Greening eine Chance für biotopverbessernde Maßnahmen

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1 Greening eine Chance für biotopverbessernde Maßnahmen Dr. Martin Schmid Referent für pflanzenbauliche Produktionssysteme und Nachwachsende Rohstoffe an der LWK NRW

2 Die Lage der Nation Biodiversität: Vielfalt des Lebens Artenvielfalt und Landschaftsqualität sind Rückläufig wirtschaftliche Bedeutung der Artenvielfalt ist enorm bisheriger Artenschutz oft Leuchtturmschutz Ziel: intensive, wettbewerbsfähige Landbewirtschaftung mit Artenschutz vereinen Dr. Martin Schmid 2

3 Was tun? EU-Rahmenvereinbarung Biodiversitätsstrategie bis 2020 Verknüpfung der Direktzahlungen an Umweltleistungen in der Landwirtschaft Rahmenvereinbarung Ministerium NRW, RLV, WLV + LWK NRW vom Biodiversität in Agrarlandschaften Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 3

4 Hauptursachen für den Verlust an Biodiversität (Biodiversitätsstrategie NRW ) 1. Zerstörung und Zerschneidung natürlicher Lebensräume ( Biotopvernetzung ) 2. Intensivierung der Flächennutzung durch die Land- und Forstwirtschaft ( Fruchtfolgen, Anbaumethoden (z.b. hoher Dünger & PSM-Einsatz), schlagkräftige Erntetechnik) 3. Siedlungserweiterung und der Ausbau von Verkehrswegen außerdem Schad- und Nährstoffeinträge, Änderungen des Wasserhaushalts, die Auswirkungen des Klimawandels sowie das Eindringen gebietsfremder Arten. Quelle: Biodiversitätsstrategie NRW, verändert nach Theobald Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 4

5 1.Säule (EU-finanziert) Kleinerzeuger- Prämie 2.Säule (kofinanziert) Prämienaufbau Situation bis 2014 Situation ab 2015 Agrarumweltmaßnahmen + Vertragsnaturschutz (freiwillig) Ausgleichzulage für benachteiligte Gebiete Agrarumweltmaßnahmen + Vertragsnaturschutz (freiwillig, mit Auflagen oberhalb des Greening ) Ausgleichzulage für benachteiligte Gebiete Betriebsprämie (Bindung an Cross Compliance) Junglandwirteprämie Greening-Prämie Basisprämie Umverteilungsprämie Quelle: EU-Kommission, zitiert nach Assheuer Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 5

6 Greening Biotopverbesserung Tier- und Pflanzenarten Wild AUM Dr. Martin Schmid 6

7 Greening und Agrarumweltmaßnahmen - Jeder kann und sollte anders puzzeln! Landschaftselemente + Streifen Stilllegung Zwischenfrucht Leguminosen + Agrarumweltmaßnahmen Quelle: Heinrich Brockerhoff

8 Biotopgestaltung Wild (alle Tier- und Pflanzenarten) Deckung (Lebensraum) Äsung (Nahrung) Quelle: Quelle: Dr. Martin Schmid 8

9 Biotopgestaltung Vorteile: Deckung vor Prädatoren Brut- und Aufzuchtstätten für das Jungwild Schutz vor Störungen Mensch und Haustier Prädatoren Wildtiergerechte Nahrung Allg. Verbesserung der Artenvielfalt Problem: Zusammenbruch der Deckung durch Frost und Schnee bei ZF, einjährigen Pflanzen Quellen: Dr. Martin Schmid 9

10 Greening Was Sie wissen müssen: auf 5% der Ackerfläche müssen ÖVF angelegt werden es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten für ÖVF (z.b. Stilllegung) je höherwertig die ÖVF, desto stärker wird sie in Anrechnung gebracht (Faktor) je nach Art der ÖVF sind unterschiedliche Auflagen zu beachten (z.b. Verzicht auf Dünger oder Pflanzenschutz) Welche Möglichkeiten gibt es: Stilllegung (Faktor 1,0) Zwischenfruchtanbau / Untersaaten (Faktor 0,3) Leguminosenanbau (z.b. Ackerbohnen, Klee, etc.) (Faktor 0,7) Pufferstreifen entlang Gewässer (Faktor 1,5) => Mahd möglich Waldrandstreifen (Faktor 1,5) => Mahd möglich Feldrandstreifen (Faktor 1,5) => keine Nutzung möglich Blühstreifen werden nicht ausdrücklich genannt, sind aber nach diesen Definitionen auch nicht ausgeschlossen Quelle: Klaus Theobald

11 Greening durch Stilllegung Bracheflächen sind oft nicht schön, aber wertvoll für den Erhalt vieler Arten Quelle: Klaus Theobald Stilllegung ist für viele Landwirte zunächst negativ behaftet, da sie ein Verlust an teurer Produktionsfläche darstellt um so mehr gilt es bei der Auswahl der Flächen auch Vorteile in der Bewirtschaftung herauszuarbeiten

12 Greening durch Stilllegung Vorrangig geht es den Landwirten um unproduktive Restflächen (> 0,1ha), die folgerichtig mehrjährig stillgelegt werden sollen im Rahmen des AUM- Blühstreifenprogramms ist aber für kleine Flächen eine interessante Zusatzförderung möglich, sodass evt. auch der eine oder andere Gunststandort realisiert werden kann jegliche Nutzung ist untersagt, aber mind. 1x schlegeln / mähen (Mindestpflege) verpflichtend Es gibt nicht nur eine richtige Art der Begrünung! (Dialog mit dem Landwirt (evt. + Berater) zur Entwicklung eines an die Vor Ort Bedingungen angepasstes Konzeptes) Quelle: Klaus Theobald

13 Greening durch ZF Zwischenfruchtanbau verfolgt 3 Hauptziele (Landwirtschaft): Grundfuttergewinnung Biomasseproduktion Gründüngungsaspekt weitere pflanzenbauliche und ökologischen Vorteile können erreicht werden (Erosionsschutz, Landschaftsbild, Biotopverbesserung, etc.) große Palette von vorhandenen Zwischenfruchtarten Schwierigkeit: passende Pflanzenart für Standortbedingungen und Anbauziele auszuwählen Besonderheiten im Greening Zwischenfruchtmischung aus mind. 2 Arten Quelle: chem. Pflanzenschutz und mineral. Stickstoffdüngung verboten Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 13

14 Greening durch ZF attraktive Zwischenfrüchte ziehen Wild an Ablenkung von wildschadenspflichtigen Kulturen Fütterungsaufwand sinkt: Leguminose ist die lebenswichtige Eiweißnahrung für Wild Gräser, Klee, Buchweizen, Herbstrüben: Rau bzw. Saftfutter Pflanzenart muss unter phytosanitären Aspekten für die Fruchtfolge geeignet sein Rapsfruchtfolge: keine kruziferen Zwischenfruchtarten wie Senf, Raps, Ölrettich Rübenfruchtfolge: keine anfälligen Wirtspflanzen der Rübennematode wie Stoppelrübe, Raps, Rüben Kartoffelanbau: kein Raps, Phacelia, Rübsen und Gräser wegen Eisenfleckigkeit Getreidefolge: fast alle Zwischenfruchtarten möglich Dr. Martin Schmid 14

15 Greening durch ZF Zwischenfrüchte für Deckung und Äsung: Raps, Ölrettich, Winterrübsen, (Kruzifere Arten) Rapsfruchtfolge: Phacelia und Kulturmalven Deckung als Unterschlupf: Senf, Sonnenblume, Bitterlupine Äsungskomponenten: Gras und Kleearten, Buchweizen, Wicken, Sarradella, Kräuter Anteil 63,5% Legumino sen 36,5% Sonstige Art 7 Arten: u.a. Bockshornklee, Alexandrinerklee, Saatwicke 5 Arten: u.a. Buchweizen, Phacelia, Sonnenblume Quelle: Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 15

16 Greening durch ZF ha NRW 2015 ca ha % der ÖVF 3,9 % entspricht ca. 14 Prozent der Ackerfläche in NRW Prozentualer Anteil der Variante Zwischenfrüchte an der gesamten ÖVF > 80 % Borken, Coesfeld/Recklinghausen, Steinfurt % % % % Aachen, Gütersloh/Münster/Warendorf, Heinsberg, Kleve/Wesel, Neuss, Viersen Herford/Bielefeld/Minden.Lübbecke, Ruhr-Lippe/Märkischer Kreis/Ennepe- Ruhr Düren, Erftkreis, Hochsauerland/Olpe/Siegen-Wittgenstein, Höxter/Lippe/Paderborn, Oberbergischer Kreis, Soest Rheinisch-Bergischer Kreis, Mettmann, Rhein-Sieg Kreis Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de Quelle: Heinrich Brockerhoff 16

17 Greening durch Streifen Pufferstreifen an Gewässern 1m > 6m Pufferstreifen sollten mehrjährig sein und können nach dem gemäht werden Ziel ist eine möglichst dichte Grasnarbe um auch Oberflächenabfluss zu minimieren es geht nicht um Begrünung unproduktiver Restflächen, sondern Vermeidung von Feldrandkonflikten durch Pflanzenschutzmitteleinsatz oberstes Ziel: Reduzierung des Eintrags von PSM in Gewässer und erst in 2. Linie Rückzugsgebiet für Flora und Fauna Breite wenigstens 5-6 m (muss aber auch nicht viel mehr sein) => Abdriftauflagen attraktive Förderung: AUM Uferrandstreifen => Mahd dann zwingend Quelle: Klaus Theobald

18 Greening durch Streifen Waldrandstreifen max. 10m Waldrandstreifen werden primär dort angelegt werden, wo die Bewirtschaftung erschwert ist (z.b. Schattenwurf, Abstandsauflagen, etc.) Flächen dürfen mit Gräsern angesät und dürften nach dem gemäht werden, aber kein Getreide-, Maisanbau, etc.. Flächen dürften weder für die Landwirtschaft noch zur Biotopverbesserung 1. Wahl sein => aber man nimmt was man kriegt Quelle: Klaus Theobald

19 Greening durch Streifen Feldrandstreifen in mehrjähriger Anlage Feldrandstreifen dürfen nicht genutzt werden mehrjährige Feldrandstreifen sind Rückzugsgebiete für die Natur Förderung solcher Bereiche wird auch Aufgabe der LW sein Greening + AUM Förderung als finanzieller Ausgleich gerechtfertigt jährliche Mindestpflege (z.b. Mulchen) ist leider vorgeschrieben, aus Naturschutzgründen soll auch ein 2 jähriger Rhythmus möglich sein die richtige, sorgfältige Anlage ist entscheidend für die Unterdrückung unerwünschte Arten (Aussaatzeittechnik, Aussaatzeitpunkt) Quelle: Klaus Theobald

20 Greening durch Streifen Feldrandstreifen als 1-2 jährige Blühstreifen es blüht besonders schön, wenn die Flächen rotieren Ziel: Blühaspekte in der Landschaft, Förderung von Insekten und Bodenbrütern schon im Ansaatjahr ist ein Umbruch für eine Herbstaussaat möglich Anlage, Pflege und Neuanlage im Dialog mit den Landwirten abstimmen Quelle: Klaus Theobald

21 Gewässer Greening durch Streifen Wald Hektarstreifen am Waldrand Pufferstreifen Schlag Nr Feldrand Dr. Martin Schmid 21

22 Agrarumweltmaßnahmen Förderung besonders umweltfreundlicher Bewirtschaftung nur auf landwirtschaftlichen Flächen (DG + AL) möglich Kooperation zwischen Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz Finanzierung durch EU und Bund Länder setzen Programme fest Landesregierung NRW (NRW-Programm Ländlicher Raum) Verringerung von PSM und Düngern Abiotische Ressourcen (va. Boden und Gewässer) schützen Lebensbedingungen für wildlebende und geschützte Arten verbessern Ökologische Leistungen von DG sichern Kulturlandschaft erhalten, pflegen und gestalten Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de Quelle: MKUNLV NRW 22

23 Agrarumweltmaßnahmen NRW-Programm Ländlicher Raum Förderung ökologischer Landbau Extensive Grünlandnutzung Anbau vielfältiger Kulturen im Ackerbau Anlage von Blüh- und Schonstreifen Anbau von Zwischenfrüchten Anlage von Uferrand- und Erosionsschutzstreifen Vertragsnaturschutz Zucht und Haltung bedrohter Haustierrassen Dr. Martin Schmid 23

24 Umsetzung im Revier Quelle: Dr. Martin Schmid 24

25 Umsetzung im Revier wesentliche Funktion: Deckung und Äsung / Lebensraum schaffen kahle, abgeerntet Flächen bieten keinen Schutz vor Witterungseinflüssen und Beutegreifern/Störungen möglichst Lebensraum im ganzen Jahr vorhalten Flächen für Maßnahmen genau auswählen: Stichwort: Biotopverbundsystem räumlicher Zusammenhang mit anderen Rückzugsorten (Wald, Hecke, Feldholzinsel) und mit anderen Maßnahmen (AUM, Greening) Maßnahmen abstimmen keine Verkehrswege zwischen den Flächen Quelle: Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 25

26 Umsetzung im Revier Landwirt und Jäger müssen Hand in Hand zusammenarbeiten Vereinbarungen müssen offen besprochen werden Modell zur Etablierung von wildtiergerechtem Greening/AUM: Flächenbereitstellung und Bodenbearbeitung mit Aussaat Landwirt Saatgut (speziell für Wild) Revierinhaber / Jäger durch vielseitige Nutzung der Maßnahmenpakete profitieren alle ohne weiteren Flächenverbrauch! Quelle: Quelle: Dr. Martin Schmid Martin.Schmid@lwk.nrw.de 26

27 Umsetzung im Revier Wildretter bei Pflege und Umbruch und Pflege einsetzen! Quelle: Dr. Martin Schmid 27

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Martin Schmid 28

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