VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum
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- Kristina Eberhardt
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1 VERANSTALTUNGSPROGRAMM F 4430/14 Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum Montag, , Uhr bis Dienstag, , 15:00 Uhr NH Berlin Alexanderplatz Referentinnen/Referenten Stefan Bräunling, MPH, Dipl.-Psych., Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit bei Gesundheit Berlin-Brandenburg Dr. Karl-Heinz Feldhoff, Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen - Sozialmedizin, Umweltmedizin - Leiter des Gesundheitsamtes des Kreises Heinsberg Iris Grimm, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit, Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Dr. Thomas Hilbert, Leiter des Sozialmedizinischen Dienstes für Erwachsene im Gesundheitsamt Bremen Holger Kilian, MPH, Dipl.-Sozialwiss., Gesundheit Berlin-Brandenburg Prof. Dr. Albrecht Rohrmann., Universität Siegen, Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Gesamtverband e.v. Antje Sachs, Dipl. Heil- u. Rehabilitationspädagogin, M.A., Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe Berlin Jürgen Schiffer, Leiter des Referates Grundsatzfragen des Gesundheitswesens, Palliativversorgung, Organspende, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen PD Dr. Erika Sievers, MPH, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie, Ärztliches Qualitätsmanagement, Referentin Sozialpädiatrie und KJGD, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Gesundheitsamt, Leitung Kinder-, Jugend- und Zahnärztlicher Dienst, Prävention & Gesundheitsförderung, Frühe Hilfen, Sprecherin des Ausschuss Kind Schule und öffentlicher Gesundheitsdienst des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte e.v. 1/5
2 Inhalt Mit seinen Eckpunkten für einen inklusiven Sozialraum hat sich der Deutsche Verein auf den Weg gemacht, die Verwirklichung von Inklusion in allen Lebensbereichen zu fördern. Ein inklusiver Sozialraum ist ein Sozialraum, der es allen Menschen mit und ohne Behinderungen, alten und jungen ermöglicht, gemeinsam diesen Raum zu nutzen und der dabei für die gesamte Bevölkerung so barrierearm wie möglich gestaltet ist. Sämtliche Verwaltungsstrukturen sind dafür inklusiv auszurichten, so auch die neben der ambulanten und stationären Gesundheitsversorgung wichtige dritte Säule des Gesundheitswesens, der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD). Der ÖGD kann mit seinen Aufgaben und Vorhaben bei der inklusiven Ausrichtung des Sozialraums eine entscheidende Schnittstelle bilden, um sozial bedingte Ungleichheiten von Gesundheitschancen zu vermindern. In der Fachveranstaltung wird anhand des Setting-Ansatzes versucht, konkret den Beitrag einzelner Settings zu einem inklusiven Sozialraum zu untersuchen und jeweils die Rolle des ÖGD hierbei zu definieren sowie Vorschläge die für inhaltliche und strukturelle Optimierung zu unterbreiten, um sozial benachteiligte Gruppen gezielt zu erreichen. Ziele Aufzeigen von Möglichkeiten, Ideen und Konzepten zur inklusiven Ausrichtung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes Zielgruppen Fachkräfte staatlicher und kommunaler Gesundheitsämter, Gesundheitsbehörden des Bundes, der Länder und der Bezirksregierungen Leitung Susann Kroworsch, wissenschaftlicher Referent/in im Deutschen Verein, Berlin, Arbeitsfeld IV - Alter, Pflege, Rehabilitation, Gesundheit und Steuerung sozialer Dienste 2/5
3 Programmverlauf Montag Nachmittag, Uhrzeit Ab Mittagsimbiss Begrüßung und Eröffnung Susann Kroworsch, Deutscher Verein Soziale Lage und Gesundheit Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Paritätischer Wohlfahrtsverband Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes im inklusiven Sozialraum Dr. Karl-Heinz Feldhoff, Gesundheitsamt Kreis Heinsberg Von der Integration zur Inklusion im Gesundheitswesen (am Beispiel der Entschließung der 22. Landesgesundheitskonferenz 2013) Jürgen Schiffer, Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen Kaffeepause Düsseldorfer Projekt Fit für kommunale Diversität PD Dr. Erika Sievers, MPH, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen Düsseldorf Qualifizierungskonzept Werkstatt Quartier zur Gesundheitsförderung in der Kommune bzw. im Stadtteil Iris Grimm, Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung/ Stefan Bräunling, MPH, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit bei Gesundheit Berlin-Brandenburg Abendessen 3/5
4 Dienstag, Uhrzeit Der Beitrag des ÖGD zur Planung eines inklusiven Gemeinwesens Prof. Dr. Albrecht Rohrmann., Universität Siegen, Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste 9.30 Drei parallel stattfindende Workshops mit Impulsbeiträgen zur Erarbeitung von Vorschlägen für die inhaltliche und strukturelle Optimierung verschiedener Settings: Kaffeepause Workshop 1: Setting Schule Dr. Gabriele Trost-Brinkhues, Sprecherin des Ausschuss Kind Schule und öffentlicher Gesundheitsdienst des Berufsverbandes der Kinderund Jugendärzte e.v. Workshop 2: Setting Wohnquartier Dr. Karl-Heinz Feldhoff, Gesundheitsamt Kreis Heinsberg Workshop 3: Setting ältere Menschen Antje Sachs, Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe Berlin Präsentation und Aussprache im Plenum Mittagessen Der ÖGD als koordinierender Akteur? Möglichkeiten und Grenzen bei der Gestaltung kommunaler (Inklusions-)Strategien Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg Aufgaben und Leistungen des ÖGD für Migrant/innen Dr. Thomas Hilbert, Gesundheitsamt Bremen Ende Verantwortliche Referentin Susann Kroworsch Telefon: +49(0) /5
5 Veranstaltungsort NH Berlin Alexanderplatz Landsberger Allee 26-32, Berlin Veranstalter Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/ Telefax +49(0) 30/ Internet: 5/5
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