3.3 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK)

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1 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Ergebnisse des Körperkoordinationstests für Kinder KTK) Gesamtgruppe Der Körperkoordinationstest für Kinder (KTK) von SCHILLING (253) wurde mit 38 Kindern durchgeführt. Bei der Auswertung konnten jedoch 2 Kinder nicht einbezogen werden. Ein Mädchen nahm am Abschlusstest aufgrund einer Verletzung nicht teil. Ein Junge konnte die Testaufgaben wegen einer Körperbehinderung nur unzureichend ausführen. In Tabelle und Abbildung ist die Häufigkeitsverteilung des erreichten Motorischen Quotienten (Gesamt-MQ) im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) dargestellt. n = 36 Vortest Nachtest Gesamt-MQ Klassifizierung abs. rel. abs. rel hoch gut 1 2,8 % 4 11,1 % normal 13 36,1 % 18 50,0 % auffällig 8 22,2 % 3 8,3 % gestört 9 25,0 % 6 16,7 % < 55 gestört / nicht klassifizierbar 5 13,9 % 5 13,9 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253); MQ = Motorischer Quotient. Vortest Nachtest 13,9 % gestört / nicht klassifizierbar 2,8 % gut 36,1 % normal 13,9 % gestört / nicht klassifizierbar 11,1 % gut 25,0 % gestört 16,7 % gestört 22,2 % auffällig (n = 36) 8,3 % auffällig 50,0 % normal Abb : Prozentuale Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253); MQ = Motorischer Quotient.

2 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 73 Sowohl im Vor- als auch im Nachtest konnten 5 Kinder (13,9 %), 3 Mädchen und 2 Jungen, aufgrund einer geringen motorischen Leistung (Gesamt-MQ < 56) mit dem KTK-Klassifikationsschema nicht erfasst werden. Für 31 Kinder (22 Jungen, 9 Mädchen) lagen klassifizierbare Ergebnisse vor. Bei der Eingangsuntersuchung des KTK zeigten 22 von 36 Kindern (61,1 %) mit einem Gesamt-MQ 85 eine unterdurchschnittlich entwickelte 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung'. Ein normales bzw. gutes Ergebnis (Gesamt-MQ > 85) wurde von 14 Kindern (38,9 %) erreicht. Beim Nachtest zeigte sich ein umgekehrtes Verhältnis. Nur noch 14 Kinder (38,9 %) waren mit ihrem Ergebnis dem unterdurchschnittlichen Bereich zuzuordnen. Im normalen bzw. guten Bereich lagen dagegen 22 Kinder (61,1 %). Kein Kind erreichte einen Gesamt-MQ, der in die Kategorie 'hoch' einzuordnen war. Es zeigte sich eine deutliche Verschiebung der von den herzkranken Kindern erreichten Motorischen Quotienten vom Vor- zum Nachtest in Richtung 'normal' und 'gut'. Abbildung zeigt die Veränderungen der mittleren MQ-Werte der 4 Testaufgaben (MQ 1-4) und des mittleren Gesamt-MQ vom Vor- zum Nachtest des KTK.

3 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE (n = 31) * *** Vortest Nachtest *** *** MQ-Wert (Punkte) MQ 1 BR MQ 2 MÜ MQ 3 SH MQ 4 SU Gesamt- MQ KTK-Aufgaben n = 31 MQ 1, BR MQ 2, MÜ MQ 3, SH MQ 4, SU Gesamt-MQ Vortest 87,7 ± 15,4 91,1 ± 17,2 86,6 ± 18,3 82,3 ± 13,6 83,0 ± 16,4 Nachtest 94,0 ± 17,3 93,8 ± 16,3 97,2 ± 16,1 93,5 ± 16,5 92,9 ± 18,2 p-wert 0,019 0,061 0,001 0,001 0,001 Abb : Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253). Veränderung der mittleren MQ- Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und des mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (* = p 0,05, *** = p 0,001). Nach der motorischen Förderung war eine hoch signifikante (p 0,001) Verbesserung des mittleren Gesamt-MQ festzustellen. Der Gesamt-MQ des Vortests war als 'auffällig', der des Nachtests als 'normal' (253) einzustufen. Die motorische Leistung im KTK steigerte sich vom Vor- zum Nachtest um 9,9 MQ-Punkte. Auch in allen Unteraufgaben des KTK kam es zu einer Steigerung des mittleren MQ-Wertes. Bei der Aufgabe 1 'Balancieren rückwärts' ergab sich eine signifikante (p = 0,019) Verbesserung um 6,3 MQ-Punkte. Bei den Aufgaben 3 'Seitliches Hin- und Herspringen' und 4 'Seitliches Umsetzen' zeigte sich eine jeweils hoch signifikante (p 0,001) Verbesserung. Bei Aufgabe 3 kam es zu einer Steigerung um 10,6 MQ-Punkte, bei Aufgabe 4 um 11,2 Punkte. Der Gesamt-MQ der herzkranken Kinder lag hoch signifikant (p 0,001) unter dem Mittelwert der Stichprobe der gesunden Kinder von 100 (253).

4 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE Untergruppen (Geschlecht, Alter, angeborener Herzfehler, postoperativer Restbefund) Die Tabellen und zeigen die Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) sowie die mittleren MQ-Werte (MQ 1-4, Gesamt-MQ) im Vor- und Nachtest des KTK bei Jungen und Mädchen. Gesamt-MQ Klassifizierung Geschlecht n Vortest Nachtest abs. rel. abs. rel hoch m w gut m ,5 % 3 13,6 % w ,1 % normal m ,0 % 14 63,6 % w ,2 % 4 44,4 % auffällig m ,3 % 2 9,1 % w ,2 % 1 11,1 % gestört m ,2 % 3 13,6 % w ,6 % 3 33,3 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) bei Jungen (m) und Mädchen (w); MQ = Motorischer Quotient. MQ- Geschlecht s s Vortest (VT) Nachtest (NT) n Werte MQ 1 m 22 88,9 15,8 95,5 17,7 BR w 9 84,8 15,1 90,2 16,7 MQ 2 m 22 94,3 16,0 97,1 14,6 MÜ w 9 83,2 18,6 85,7 18,2 MQ 3 m 22 90,5 17,9 99,1 15,9 SH w 9 77,3 16,5 92,7 16,5 MQ 4 m 22 83,6 13,4 95,7 14,0 SU w 9 79,1 14,4 87,9 21,3 Gesamt- m 22 86,1 15,5 95,8 16,4 MQ w 9 75,6 17,2 85,9 21,5 p1 VT/NT p2 m/w p3 Interaktion 0,041 0,432 0,840 0,102 0,081 0,905 0,001 0,115 0,246 0,001 0,258 0,530 0,001 0,119 0,898 Tab : Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253) bei Jungen (m) und Mädchen (w). Einfluss von Untersuchungszeitpunkt und Geschlecht auf die mittleren MQ-Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und den mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (p1: Messwiederholungseffekt, p2: Gruppeneffekt, p3: Interaktion Zeitpunkt - Geschlecht).

5 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 76 Im Vortest waren 45,5 % der Jungen und 77,8 % der Mädchen, im Nachtest dagegen nur noch 22,7 % der Jungen und 44,4 % der Mädchen in ihrer 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' als 'auffällig' bzw. 'gestört' einzustufen. Während die Jungen mit ihrem mittleren Gesamt-MQ bereits beim Vortest Leistungen der Klassifikationsstufe 'normal' erreichten, erzielten die Mädchen beim Vortest ein 'auffälliges' Gesamtergebnis. Zum Nachtest hin erreichten auch die Mädchen ein 'normales' Ergebnis. Die Jungen verbesserten ihre MQ-Werte signifikant bei den Aufgaben 'Balancieren Rückwärts' (p = 0,048) und 'Seitliches Hin- und Herspringen' (p = 0,013), hoch signifikant beim 'Seitlichen Umsetzen' und hinsichtlich des Gesamtergebnisses (p 0,001). Die Mädchen steigerten ihre Leistung signifikant beim 'Seitlichen Umsetzen' (p = 0,039) sowie sehr signifikant beim 'Seitlichen Hin- und Herspringen' (p = 0,006) und das Gesamtergebnis betreffend (p = 0,005). Für die Kinder der Altersgruppen < 10 Jahre und 10 Jahre zeigt Tabelle die Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (1974) im Vor- und Nachtest des KTK. Tabelle gibt einen Überblick über die Veränderung der mittleren MQ-Werte (MQ 1-4, Gesamt-MQ). Gesamt-MQ Klassifizierung Alter n Vortest Nachtest abs. rel. abs. rel hoch < gut < ,3 % 2 12,5 % ,3 % normal < ,8 % 10 0,6 % ,0 % 8 53,3 % auffällig < ,7 % 1 6,3 % ,7 % 2 13,3 % gestört < ,0 % 3 18,8 % ,3 % 3 20,0 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) bei Kindern der Altersgruppe < 10 Jahre und 10 Jahre; MQ = Motorischer Quotient.

6 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 77 MQ- Alter Vortest (VT) Nachtest (NT) n Werte (Jahre) s s MQ 1 < ,0 15,1 91,0 16,5 BR ,3 16,2 97,1 18,2 MQ 2 < ,3 17,6 93,3 14,8 MÜ ,7 17,4 94,3 18,3 MQ 3 < ,1 21,3 98,1 7,5 SH ,9 14,2 96,3 14,9 MQ 4 < ,7 13,2 95,7 15,5 SU ,7 14,0 91,1 17,7 Gesamt- < ,7 18,1 92,8 18,7 MQ ,1 14,5 93,1 18,4 p1 VT/NT p2 < 10/ 10 p3 Interaktion 0,013 0,751 0,080 0,054 0,901 0,195 0,001 0,436 0,299 0,001 0,335 0,945 0,001 0,670 0,129 Tab : Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253) bei Kindern < 10 Jahre und 10 Jahre. Einfluss von Untersuchungszeitpunkt und Alter auf die mittleren MQ-Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und den mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (p1: Messwiederholungseffekt, p2: Gruppeneffekt, p3: Interaktion Zeitpunkt - Alter). Im Vortest waren 50,0 % der jüngeren und 60,0 % der älteren Kinder in ihrer 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' als 'auffällig' und 'gestört' einzustufen. Im Nachtest erreichten 25,0 % der jüngeren und 33,3 % der älteren Kinder ein lediglich unterdurchschnittliches Ergebnis. Der mittlere Gesamt-MQ der älteren Kinder war im Vortest als 'auffällig', der der jüngeren als 'normal' zu bezeichnen. Im Nachtest war der Gesamt-MQ beider Altersgruppen der Klassifikationsstufe 'normal' zuzuordnen. Die älteren Kinder steigerten ihre Leistung sehr signifikant bei den Aufgaben 'Balancieren Rückwärts' (p = 0,002), 'Monopedales Überhüpfen' (p = 0,009) und 'Seitliches Hin- und Herspringen' (p = 0,004), signifikant bei 'Seitliches Umsetzen' (p = 0,018) und hoch signifikant in Bezug auf das Gesamtergebnis (p 0,001). Die jüngeren Kinder verbesserten ihren MQ-Wert signifikant beim 'Seitlichen Hin- und Herspringen' (p = 0,037), hoch signifikant beim 'Seitlichen Umsetzen' (p 0,001) und signifikant das Gesamtergebnis betreffend (p = 0,019). Für Kinder mit zyanotischen und azyanotischen angeborenen Herzfehlern gibt Tabelle einen Überblick über die Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) im Vor- und Nachtest des KTK. Tabelle zeigt die Vor- und Nachtestergebnisse bezüglich der erreichten mittleren MQ-Werte (MQ 1-4, Gesamt-MQ).

7 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 78 Gesamt-MQ Klassifizierung Herzfehler n Vortest Nachtest abs. rel. abs. rel hoch zh ah gut zh ,3 % ah ,3 % 3 15,8 % normal zh ,0 % 7 58,3 % ah ,6 % 11 57,9 % auffällig zh ,0 % - - ah ,3 % 3 15,8 % gestört zh ,0 % 4 33,3 % ah ,8 % 2 10,5 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) bei Kindern mit zyanotischen und azyanotischen angeborenen Herzfehlern (zh/ah); MQ = Motorischer Quotient. MQ- Herzfehler s s Vortest (VT) Nachtest (NT) n Werte MQ 1 zh 12 83,8 14,4 89,2 18,3 BR ah 19 90,2 15,9 97,0 16,5 MQ 2 zh 12 84,5 16,5 87,8 14,4 MÜ ah 19 95,2 16,8 97,6 16,6 MQ 3 zh 12 75,7 14,7 92,0 15,6 SH ah 19 93,6 17,1 100,5 15,9 MQ 4 zh 12 78,9 11,6 92,4 12,5 SU ah 19 84,4 14,6 94,1 18,9 Gesamt- zh 12 75,0 11,5 87,5 18,0 MQ ah 19 88,1 17,3 96,4 18,0 p1 VT/NT p2 zh/ah p3 Interaktion 0,027 0,201 0,775 0,063 0,088 0,764 0,001 0,019 0,077 0,001 0,482 0,443 0,001 0,071 0,302 Tab : Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253) bei Kindern mit zyanotischen und azyanotischen angeborenen Herzfehlern (zh/ah). Einfluss von Untersuchungszeitpunkt und Herzfehler auf die mittleren MQ-Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und den mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (p1: Messwiederholungseffekt, p2: Gruppeneffekt, p3: Interaktion Zeitpunkt - Herzfehler). Im Vortest waren 75,0 % der Kinder mit zyanotischen und 42,1 % der Kinder mit azyanotischen angeborenen Herzfehlern in ihrer 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' als 'auffällig' und 'gestört' einzustufen. Im Nachtest reduzierte sich der Anteil der Kinder mit unterdurchschnittlichem Ergebnis auf 33,3 % bei den Kindern mit zyanotischen Herzfehlern und 26,3 % bei den Kindern mit azyanotischen Herzfehlern. Die motorischen Leistungen der Kinder mit zyanotischen angeborenen Herzfehlern waren auf Basis des mittleren Gesamt-MQ im Vortest der Stufe 'auffällig' zuzuordnen, im Nachtest der Stufe 'normal'. Bei den Kindern mit azyanotischen Herzfehlern dagegen lag im Vortest bereits ein 'normal' einzustufender mittlerer Gesamt-MQ vor.

8 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 79 Vom Vor- zum Nachtest ergab sich für die Kinder mit azyanotischen Herzfehlern eine jeweils signifikante Verbesserung im 'Balancieren Rückwärts' (p = 0,032) und 'Seitlichen Hin- und Herspringen' (p = 0,024), eine sehr signifikante beim 'Seitlichen Umsetzen' (p = 0,005) und eine hoch signifikante im Gesamtergebnis (p 0,001). Die Kinder mit zyanotischen Herzfehlern steigerten sich sehr signifikant bei den Aufgaben 'Seitliches Hin- und Herspringen' (p = 0,005), 'Seitliches Umsetzen' (p = 0,006) und im Gesamtergebnis (p = 0,006). Ein signifikanter Einfluss des angeborenen Herzfehlers war bei Aufgabe 3, dem 'Seitlichen Hin- und Herspringen', (p = 0,019) festzustellen. Im Vortest zeigten sich bei Kindern mit zyanotischen Herzfehlern sehr signifikant niedrigere Leistungen als bei Kindern mit azyanotischen Herzfehlern (p = 0,006). Auf den Gesamt-MQ war mittels der Varianzanalyse kein signifikanter Einfluss des angeborenen Herzfehlers festzustellen. Ein Vergleich der einzelnen Stichproben zeigte jedoch im Vortest einen signifikant niedrigeren Wert der Kinder mit zyanotischen Herzfehlern gegenüber Kindern mit azyanotischen Herzfehlern (p = 0,029). Tabelle zeigt die Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) im Vor- und Nachtest des KTK für die Kinder postoperativ ohne, mit geringen und mit bedeutungsvollen Restbefunden sowie für die Kinder mit komplexen Herzfehlern und mit unbedeutenden Klappenfehlern. Tabelle zeigt die Veränderungen der mittleren MQ-Werte (MQ 1-4, Gesamt-MQ) für die Kinder mit unterschiedlichen postoperativen Restbefunden.

9 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 80 Gesamt-MQ Klassifizierung Restbefund n Vortest Nachtest abs. rel. abs. rel. or gr hoch br kh uk or gr ,3 % 2 16,7 % gut br ,3 % kh uk or gr ,7 % 9 75,0 % normal br ,0 % 7 50,0 % kh ,0 % uk ,0 % 1 50,0 % or gr ,7 % 1 8,3 % auffällig br ,4 % 2 14,3 % kh uk or ,0 % 1 100,0 % gr ,3 % gestört br ,6 % 3 21,4 % kh ,0 % 1 50,0 % uk ,0 % 1 50,0 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) bei Kindern postoperativ ohne Restbefund (or), mit geringen Restbefunden (gr), bedeutungsvollen Restbefunden (br), komplexen Herzfehlern (kh) und mit unbedeutenden Klappenfehlern (uk); MQ = Motorischer Quotient.

10 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 81 MQ- Werte MQ 1 BR MQ 2 MÜ MQ 3 SH MQ 4 SU Gesamt- MQ Tab : Restbefund s s Vortest (VT) Nachtest (NT) n or 1 77,0 79,0 gr 12 88,4 15,3 98,9 16,4 br 14 89,5 5,0 93,5 17,8 kh 2 85,0 7,1 89,5 24,8 uk 2 79,0 35,4 79,5 19,1 or 1 62,0 63,0 gr 12 96,6 13,0 97,4 11,2 br 14 93,1 17,9 95,2 18,4 kh 2 68,5 5,0 76,0 7,1 uk 2 81,0 19,8 95,0 18,4 or 1 71,0 79,0 gr 12 92,2 20,6 101,8 13,3 br 14 86,6 17,0 97,7 15,8 kh 2 67,0 0,0 82,5 21,9 uk 2 81,0 11,3 90,5 31,8 or 1 56,0 64,0 gr 12 87,7 10,2 100,9 17,5 br 14 80,4 14,8 91,6 14,7 kh 2 77,0 7,1 89,0 0,0 uk 2 82,0 18,4 80,5 5,0 or 1 57,0 63,0 gr 12 88,4 15,3 99,6 14,4 br 14 83,6 15,5 92,9 19,2 kh 2 67,0 1,4 79,5 17,7 uk 2 75,0 26,9 82,0 24,0 p1 VT/NT p2 gr/br p3 Interaktion 0,010 0,712 0,225 0,340 0,673 0,672 0,002 0,429 0,800 0,001 0,112 0,722 0,001 0,348 0,670 Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253) bei Kindern postoperativ ohne Restbefund (or), mit geringen Restbefunden (gr), bedeutungsvollen Restbefunden (br), komplexen Herzfehlern (kh) und unbedeutenden Klappenfehlern (uk). Einfluss von Untersuchungszeitpunkt und Restbefund auf die mittleren MQ-Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und den mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (p1: Messwiederholungseffekt, p2: Gruppeneffekt, p3: Interaktion Zeitpunkt - Restbefund).

11 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 82 Kinder mit geringen postoperativen Restbefunden waren im Vortest zu 50 % in ihrer 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' als 'auffällig' bzw. 'gestört' einzustufen, zum Nachtest hin konnten sich 41,7 % in den 'normalen' bzw. 'guten' Bereich verbessern. Die Gruppe der Kinder mit bedeutungsvollen Restbefunden erzielte im Vortest ebenfalls zu 50 % ein unterdurchschnittliches Ergebnis, im Nachtest jedoch konnten sich lediglich 14,3 % zu einem 'guten' Ergebnis steigern. Im Vortest war der mittlere Gesamt-MQ der Kinder mit geringen Restbefunden bereits der Stufe 'normal' zuzuordnen, während die Kinder mit bedeutungsvollen Restbefunden als 'auffällig' einzustufen waren. Im Nachtest lagen die Ergebnisse beider Gruppen im 'normalen' Bereich. Vom Vor- zum Nachtest war festzustellen, dass die Kinder mit geringen Restbefunden ihre Leistung signifikant beim 'Balancieren Rückwärts' (p = 0,012) und 'Seitlichen Hin- und Herspringen' (p = 0,044) sowie hoch signifikant beim 'Seitlichen Umsetzen' (p 0,001) und im Gesamtergebnis (p 0,001) verbessern konnten. Die Kinder mit bedeutungsvollen Restbefunden steigerten sich signifikant im 'Seitlichen Hin- und Herspringen' (p = 0,016), 'Seitlichen Umsetzen' (p = 0,021) und im Gesamtergebnis (p = 0,023) Zusammenhang der motorischen Leistung im KTK mit der relativen maximalen Leistungsfähigkeit und mit den Rahmenbedingungen der Erkrankung Die Tabelle zeigt die Korrelation der motorischen Leistung in den einzelnen Testaufgaben (MQ 1-4) des KTK und der Ausprägung der 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' (Gesamt-MQ) mit der relativen maximalen Leistung (Watt/kg Körpergewicht), ermittelt mit der Fahrradergometrie, auf Basis der jeweiligen Vortestdaten.

12 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 83 Motorische Leistung im KTK (MQ-Werte) Korrelationen n = 30 MQ 1 BR MQ 2 MÜ MQ 3 SH MQ 4 SU Gesamt- MQ Rel. max. Leistung r (Watt/kg Körpergewicht) p-wert 0,051 0,001 0,001 0,135 0,001 Tab : Korrelation der motorischen Leistung im KTK (253) bei den Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und bezüglich des Gesamt- MQ mit der relativen maximalen Leistung (Fahrradergometrie) auf Basis der Vortestdaten; MQ = Motorischer Quotient. Es war ein jeweils mittlerer Zusammenhang (p 0,001) der motorischen Leistung bezüglich der 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung', des 'Monopedalen Überhüpfens' und des 'Seitlichen Hin- und Herspringens' mit der relativen maximalen Leistungsfähigkeit festzustellen. Die koordinativen Leistungen der herzkranken Kinder waren umso besser, je höher ihre kardiale Leistungsfähigkeit war. Bei den 31 'klassifizierbaren' Kindern (Gesamt-MQ 56) wurde untersucht, inwieweit die motorischen Fähigkeiten mit den Rahmenbedingungen der Erkrankung in Beziehung stehen. Tabelle zeigt die mittleren MQ-Werte (MQ 1-4, Gesamt- MQ) der Eingangsuntersuchung des KTK differenziert nach Anzahl der durchgeführten Herzoperationen ( 1, > 1), Alter bei der letzten Operation (< 2,5, 2,5 Jahre), zeitlichem Abstand zur letzten Operation (< 8, 8 Jahre) sowie Anzahl ihrer stationären Aufenthalte (< 5, 5) und Dauer des gesamten stationären Aufenthaltes im Verhältnis zum Lebensalter (< 2, 2 %).

13 Alter bei der letzten Operation Abstand zur letzten Operation Dauer stationärer Aufenthalte im Anzahl der Herzoperationen Anzahl stationärer Aufenthalte MQ- (in Jahren) (in Jahren) Verhältnis zum Lebensalter in % Werte An- p- p- Ab- p- An- p- p- n s Alter n s n s n s Dauer n s zahl Wert Wert stand Wert zahl Wert Wert MQ ,7 17,5 < 2, ,3 15, ,5 15,8 < ,8 17,5 < 2 % 16 90,9 17,3 0,665 0,993 0,499 0,682 0,235 BR > ,2 12,5 2, ,3 13,3 < ,2 12, ,4 12,9 2 % 15 84,3 12,8 MQ ,3 17,5 < 2, ,9 14, ,6 15,0 < ,4 17,6 < 2 % 16 93,6 18,6 0,398 0,064 0,220 0,249 MÜ > ,9 17,1 2, ,1 18,2 < ,6 19, ,1 16,5 2 % 15 88,4 15,9 MQ ,2 17,0 < 2, ,1 18, ,5 18,1 < ,8 18,3 < 2 % 16 91,4 17,0 0,212 0,270 0,678 0,086 SH > ,8 19,5 2, ,3 18,5 < ,5 19, ,4 16,8 2 % 15 81,5 18,7 MQ ,4 14,5 < 2, ,0 11, ,0 11,4 < ,7 13,7 < 2 % 16 82,6 15,0 0,963 0,312 0,278 0,294 SU > ,2 12,7 2, ,8 15,1 < ,4 15, ,4 13,4 2 % 15 82,0 12,3 Gesamt ,6 17,9 < 2, ,6 15, ,5 15,3 < ,8 19,5 < 2 % 16 86,6 19,0 0,544 0,191 0,502 0,157 MQ > ,6 14,6 2, ,7 16,2 < ,4 17, ,4 10,7 2 % 15 79,2 12,6 Tab : Ergebnisse im Vortest des KTK (253) differenziert nach Anzahl der durchgeführten Herzoperationen ( 1, > 1), Alter bei der letzten Operation (< 2,5, 2,5 Jahre), zeitlichem Abstand zur letzten Operation (< 8, 8 Jahre), Anzahl der stationären Aufenthalte (< 5, 5) und Dauer des gesamten stationären Aufenthalts im Verhältnis zum Lebensalter (< 2, 2 %). Vergleich der mittleren MQ-Werte der Testaufgaben 'Balancieren Rückwärts' (MQ 1, BR), 'Monopedales Überhüpfen' (MQ 2, MÜ), 'Seitliches Hin- und Herspringen' (MQ 3, SH), 'Seitliches Umsetzen' (MQ 4, SU) und des mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient. 0,414 0,134 0,910 0,218 84

14 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 85 Es ließ sich kein signifikanter Einfluss der aufgeführten Rahmenbedingungen auf das KTK-Ergebnis feststellen. Hinsichtlich des Alters bei der letzten Operation und bezüglich der Anzahl und Dauer der stationären Aufenthalte zeigte sich jedoch eine schlechtere Einstufung des Gesamt-MQ gemäß dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) bei entsprechend ungünstigeren Rahmenbedingungen. Kinder mit höherem Operationsalter sowie häufigeren und längeren stationären Aufenthalten zeigten 'auffällige' Leistungen, während Kinder mit niedrigerem Operationsalter und selteneren stationären Aufenthalten ein 'normales' Ergebnis erzielten Zusammenhang der Verbesserung der 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' mit der Teilnahmehäufigkeit Um einen Zusammenhang zwischen der Verbesserung der 'Gesamtkörperkoordination und Körperbeherrschung' und der Teilnahmehäufigkeit an der motorischen Förderung herzustellen, wurde ein Vergleich der Gruppe von Kindern mit weniger als 2/3 (< 20 von 30 Stunden) Anwesenheit zu den Kindern mit 2/3 und mehr ( 20 von 30 Stunden) Anwesenheit bei den Unterrichtseinheiten angestellt. Tabelle zeigt die Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253). Tabelle zeigt die Veränderung des mittleren Gesamt- MQ vom Vor- zum Nachtest des KTK. Gesamt-MQ Klassifizierung Teilnahme n Vortest Nachtest abs. rel. abs. rel hoch < 2/ / gut < 2/ ,7 % 3 20,0 % 2/ ,3 % normal < 2/ ,7 % 6 40,0 % 2/ ,5 % 12 75,0 % auffällig < 2/ ,3 % 2 13,3 % 2/ ,5 % 1 6,3 % gestört < 2/ ,3 % 4 26,7 % 2/ ,0 % 2 12,5 % Tab : Häufigkeitsverteilung des Gesamt-MQ im Vor- und Nachtest des KTK entsprechend dem Klassifikationsschema nach SCHILLING (253) für die Kinder mit einer Teilnahme am motorischen Förderprogramm von < 2/3 und 2/3 der Unterrichtseinheiten; MQ = Motorischer Quotient.

15 3 UNTERSUCHUNGSERGEBNISSE 86 Gesamt-MQ, Vortest Gesamt-MQ, Nachtest Teilnahme n p-wert s s < 2/ ,1 18,1 91,5 21,0 p1: 0,001 2/ ,1 15,0 94,3 15,8 p-wert p2: 0,916 p3: 0,084 Tab : Ergebnisse im Vor- und Nachtest des KTK (253) bei Kindern mit einer Teilnahme am motorischen Förderprogramm von < 2/3 und 2/3 der Unterrichtseinheiten. Einfluss von Untersuchungszeitpunkt und Teilnahmehäufigkeit auf den mittleren Gesamt-MQ; MQ = Motorischer Quotient (p1: Messwiederholungseffekt, p2: Gruppeneffekt, p3: Interaktion Zeitpunkt - Teilnahme). Die Kinder mit einer häufigeren Anwesenheit ( 2/3) erreichten im Vortest zu 62,5 % und im Nachtest zu 18,75 % ein unterdurchschnittliches Ergebnis, 43,75 % konnten ihren Gesamt-MQ in den 'normalen' und 'guten' Bereich verbessern. Kinder mit einer eher niedrigeren Teilnahmehäufigkeit (< 2/3) waren zu 46,7 % im Vortest und 40,0 % im Nachtest als 'auffällig' und 'gestört' einzustufen. Die Kinder mit einer höheren Teilnahmehäufigkeit konnten sich hoch signifikant (p 0,001) um 13,2 MQ-Punkte verbessern, während sich die Kinder mit der geringeren Teilnahmehäufigkeit lediglich nicht signifikant (p = 0,069) um 6,4 MQ- Punkte verbesserten. 3.4 Koordinative und konditionelle Fähigkeiten (Ergebnisse der Test- batterie zur Erfassung des motorischen Leistungsstandes TML) Gesamtgruppe Im Rahmen der hier vorliegenden Untersuchung wurde die Testaufgabe 'Zielwerfen' der Testbatterie zur Erfassung des motorischen Leistungsstandes (TML) von WÖHLER (301) nicht ausgewertet, da die Bedingungen in den drei Projektjahren nicht vergleichbar waren. Im ersten Projektjahr wurde das Zielwerfen mit einem Gymnastikball durchgeführt. Im zweiten und dritten Jahr wurde ein Tennisball eingesetzt, da manche Kinder bei der Ausholbewegung Schwierigkeiten hatten, mit ihrer kleinen Hand den Ball sicher aus der Wurfauslage nach vorne zu führen. Für die übrigen Testaufgaben lagen von 34 herzkranken Kindern Ergebnisse für Vor- und Nachtest vor.

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