Mehr Wohnungsbau durch Wohnungspakt

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1 Ausgabe März 2016 Mehr Wohnungsbau durch Wohnungspakt Mit dem Wohnungspakt Bayern hat der Freistaat ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, damit schnell preisgünstiger Mietwohnraum geschaffen wird. Von 2016 bis 2019 sollen ca neue staatlich finanzierte oder geförderte Mietwohnungen entstehen. Hierfür stehen bis 2019 rund 2,6 Milliarden Euro bereit. Der Wohnungspakt Bayern ist für vier Jahre vorgesehen und umfasst drei Säulen: Die erste Säule des Wohnungspakts Bayern ist das staatlichen Sofortprogramm, für das 70 Millionen Euro bereitgestellt werden. Mit diesem Betrag sollen kurzfristig rund Wohnplätze für anerkannte Flüchtlinge geschaffen werden. Damit soll ein schneller Auszug der sog. Fehlbeleger aus den Gemeinschaftsunterkünften erreicht werden, um Platz für neuankommende Asylbewerber zu schaffen. Diese Wohnplätze werden vom Freistaat Bayern auf staatlichen Grundstücken gebaut mit einem einfachen Bau- und Wohnstandard und einer befristeten Standzeit. Geplant ist der Rückbau dieser Wohnplätze nach 10 Jahren. Die zweite Säule ist ein kommunales Wohnraumförderprogramm. Hier sollen die Städte und Gemeinden auf ihren eigenen Grundstücken für ihren örtlichen Bedarf Mietwohnungen bauen für Haushalte, die nicht in der Lage sind, sich auf dem freien Mietwohnungsmarkt mit Wohnraum zu versorgen. Für dieses Programm werden jährlich 150 Millionen Euro zu Verfügung gestellt. Damit sollen ca Mietwohnungen jährlich errichtet werden. Das sind bis 2019 insgesamt ca Mietwohnungen und 600 Millionen Euro Fördergelder. Baldauf - Prill Architekten, Schongau Die dritte Säule ist die staatliche Wohnraumförderung und spricht alle Investoren an, die langfristig Mietwohnraum für sozialwohnungsberechtigte Haushalte schaffen. Dieses Förderprogramm wird für die nächsten vier Jahre verbessert. Neben einem Darlehen mit einem Zinssatz von 0,5 % und 1 % Tilgung, fest für 25 Jahre, wird ergänzend ein Zuschuss von 300 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gewährt. Die Höhe der Förderdarlehens beläuft sich auf bis zu 50 v.h. der gesetzlich festgelegten Kostenobergrenze je Quadratmeter Wohnfläche, bisher waren dies 920 /m². Die Wohnungen sind 25 Jahre an wohnberechtigte Haushalte zu vermieten. Die Förderung kann für Neubau- und Umbaumaßnahmen von Mietwohnungen beantragt werden. Auch für die Modernisierung von bereits vorhandenen Mietwohnungen sind zinsverbilligte Darlehen in Höhe bis max. 100 % der förderfähigen Kosten möglich. Ergänzend hierzu werden 100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche als Zuschuss gewährt. Zuständig für die Beantragung und Bewilligung der Fördergelder der zweiten und dritten Säule ist für den Landkreis Günzburg die Regierung von Schwaben in Augsburg, Fachbereich Wohnungswesen. Weitere Informationen zu den Förderprogrammen sind im Internet des Bayer. Staatsministeriums des Innern unter bayern.de/wohnen verfügbar. Nähere Infos Für allgemeine Auskünfte stehen auch die Mitarbeiterínnen des Landratsamtes Günzburg, Edda Zeller (Tel ) und Alexandra Buresch ( ) zur Verfügung. 500 Jahre Reinheitsgebot Tag des Bieres 2016 in der Kreisheimatstube Am Sonntag, 24. April 2016, wird in der Kreisheimatstube Stoffenried von 10:30 Uhr bis 17:00 Uhr wieder der Tag des Bieres gefeiert. Traditionell steht in Deutschland der 23. April in jedem Jahr ganz im Zeichen des Bieres, denn am 23. April 1516 wurde das deutsche Reinheitsgebot proklamiert, also vor genau 500 Jahren. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren sich die beteiligten Brauereien - Radbrauerei Gebr. Bucher in Günzburg, Schlossbrauerei Autenried, Klosterbräuhaus Ursberg, Hirschbrauerei Gaissmaier aus Leipheim, Postbräu mit Münz aus Thannhausen, Engelbrauerei aus Waldstetten, Brauerei Kolb aus Messhofen, Brauerei Biberach und Kreisheimatstube Stoffenried in einer Ausstellung im Stadel der Kreisheimatstube mit Informationen und Produkten ihrer Unternehmen. Anlässlich des 500jährigen Bestehens des Reinheitsgebots haben die Organisatoren heuer das Programm erweitert. So findet eine Verlosung von Preisen statt, die von den beteiligten Brauereien gestiftet werden. Für die Kinder sind einige Spiele vorbereitet, u.a. ein Bierdeckel- Monopoly. Eine Bierkrug-Versteigerung wird den Nachmittag abrunden. Für die Auktion konnte ein redegewandter, schlagfertiger Auktionator gewonnen werden, der mit Sicherheit nicht nur für eine Landrat Hafner (links) lädt mit den beteiligten Brauereien zum Tag des Bieres in die Kreisheimatstube Stoffenried ein erfolgreiche Versteigerung, sondern auch für eine Riesengaudi sorgen wird. Ausgeschenkt werden an diesem Tag insgesamt 20 verschiedene Biersorten von 10 Brauereien, allerdings ausschließlich (!) in 0,1-Liter-Gläsern. Natürlich ist zur Bierprobe auch für die nötige Unterlage mit Weißwürsten, Wienerle und Bierbrot gesorgt. Daneben werden auch Kaffee und Kuchen sowie verschiedene alkoholfreie Getränke angeboten. Zusammenfassend kann man sagen, dass an diesem Tag drei Themenschwerpunkte im Mittelpunkt stehen: die Darstellung lokaler Braugeschichte, die Präsentation heimischer Brauereibetriebe und der Ausschank regionaler Bierspezialitäten. Inhalt Was erleben in der Kreisheimatstube 2 Sprechtag für Existenzgründer 3 Viele Wege führen zum Ziel 4 Rechtzeitig an die Kurzzeitpflege denken 6 Pflanzliche Abfälle richtig entsorgen 8 Reparieren anstatt wegwerfen 9 Familien- und Kinderregion lädt gerne ein 11 Integration als Schwerpunktthema 12 Prüfpflicht für Öltanks 13 Angebot an Patenschaften 16

2 Kreisheimatstube Stoffenried Hier können Sie was erleben Die Besonderheit dieses Museums zum Anfassen besteht darin, dass es einen Ausschnitt aus der historischen kleinbäuerlichen Lebens- und Arbeitswelt Mittelschwabens nicht nur museal präsentiert, sondern für die Gäste erlebbar macht. Die folgende Programmübersicht liefert den Beweis, dass die Besucherinnen und Besucher in der Kreisheimatstube etwas erleben können. Auch Landrat Hubert Hafner, der Hausherr der Kreisheimatstube ist begeistert vom Programm: Die Verantwortlichen um Kreisheimatpflegerin Barbara Mettenleiter-Strobel haben wieder ein Programm zusammengestellt, das für jeden Geschmack etwas bietet. Besuchen Sie die Kreisheimatstube, Sie werden es nicht bereuen!, so Hafner. Die Veranstaltungen im Überblick Sonntag 10. April Uhr Trachtenausstellung Von dr Alb ra Freitag 15. April Uhr Kräuter erleben und genießen Kurs mit Anni Böck und Thea Dirr (nur mit Anmeldung 08283/1078) Mittwoch 20. April ab Uhr Handarbeiten hinterm Kachelofen Sonntag 24. April ab Uhr Tag des Bieres bis 17 Uhr Donnerstag 28. April 20 Uhr Musikantenstammtisch Sonntag 8. Mai Uhr Trachtenausstellung Von dr Alp ra am Muttertag Mittwoch 11. Mai ab Uhr Handarbeiten hinterm Kachelofen Mittwoch 18. Mai 18 Uhr Maibock, Waldmeister und Co. Wildkochkurs mit der Kräuterpädagogin Margit Baumhauer (nur mit Anmeldung 08283/1885) Donnerstag 19. Mai 20 Uhr Musikantenstammtisch (vorverlegt) Sonntag 22. Mai Uhr Trachtenausstellung Von dr Alb ra am Internationalen Museumstag Mit vielen Vorführungen, Musik und Aktionen auch für Kinder! Dienstag 7. Juni 20 Uhr Offenes Singen: Von Rosen edeckt Ein kulturhistorischer, musikalischer und kulinarischer Spaziergang durch den Rosengarten mit Dagmar Held und Margit Baumhauer Sonntag 12. Juni Uhr Trachtenausstellung Von dr Alb ra : Rieser und Schwälmer Knöpfe Knopfmacheraktion mit Trachtenberaterin Monika Hoede Mittwoch 15. Juni ab Uhr Handarbeiten hinterm Kachelofen Freitag 17. Juni Uhr Rosen - schön und lecker! Kurs mit Anni Böck und Thea Dirr (nur mit Anmeldung 08283/1078) Sonntag 26. Juni Uhr Trachtenausstellung Von dr Alb ra Schleifen-Posamentenbesätze an Feierabendkappen aus dem Ries und von der Alb (Vorführung der Trachtenberaterin Monika Hoede) Donnerstag 30. Juni 20 Uhr Musikantenstammtisch Informationen erhalten Interessierte bei Kreisheimatpflegerin Barbara Mettenleiter-Strobel unter der Tel.-Nr /2131 oder beim Landratsamt Günzburg unter der Tel.-Nr / Veranstaltungsreihe Musikalischer Frühling hält Einzug Am 20. März ist kalendarischer Frühlingsanfang. Bereits zwei Wochen vorher verschafft sich der Lenz zumindest im Landkreis Günzburg auf alle Fälle schon einmal musikalisch Gehör, denn dann beginnt der traditionelle Musikalische Frühling. Die Veranstaltungsreihe wird von der Sparkasse Günzburg- Krumbach und dem Landkreis Jesus, der göttliche Erlöser Passionsmusik von Franz Bühler Sonntag, 6. März, 16:00 Uhr Stadtpfarrkirche Burgau Kammerchor Burgau Komm, Trost der Welt Chor- und Orgelmusik zur Passionszeit Samstag, 12. März, 19:00 Uhr Kirche St. Martin Günzburg Vocal-Ensemble Hochwang Tango y mas Musik zu den vier Jahreszeiten Sonntag, 13. März, 18:00 Uhr Städtische Musikschule Günzburg Lehrerkollegium der Städtischen Musikschule Günzburg Joseph Haydn: Die sieben letzten Worte Jesu Christi am Kreuz Karfreitag, 25. März, 17:00 Uhr Friedhofskapelle St. Leonhard Burgau Sendler-Quartett Missa solemnis in C von Pietro Pompeo Sales Ostermontag, 28. März, 10:00 Uhr Heilig-Geist-Kirche Günzburg heilig geist ensemble Günzburg LichtBlick Werke von Britten, Mawby, Chilcott Samstag, 2. April, 19:30 Uhr Evangelische Christuskirche Burgau Corda Vocale 127. Stunde der Kirchenmusik Sonntag, 10. April, 19:00 Uhr St. Veitskirche Leipheim Evangelisch - Lutherische Kirchengemeinde Leipheim HOSIANNA Österliches Festkonzert mit Sopran, Trompete und Orgel Sonntag, 17. April, 16:00 Uhr Klosterkirche St. Johannes Evangelist Ursberg Thomas Seitz (Trompete) Bühne frei! Samstag, 23. April, 20:00 Uhr Stadtsaal Krumbach Berufsfachschule für Musik Krumbach Günzburg gefördert und steht unter der Schirmherrschaft von Landrat Hubert Hafner. Dieser lädt herzlich zu den Konzerten ein und lobt das Engagement der Chöre, Orchester und Ensembles: Ich danke allen Beteiligten, die Jahr für Jahr ihren Beitrag zum Musikalischen Frühling leisten und somit wesentlich zum kulturellen Leben Das Programm im Überblick in unserer Region beitragen. Auch heuer ist es den Veranstaltern gelungen, ein Programm zusammen zu stellen, das sich sehen und vor allem hören lassen kann. Ich wünsche allen Musikerinnen und Musikern viel Erfolg und den Zuhörern musikalischen Genuss und einen guten Start in den Frühling. Konzert junger Talente Sonntag, 24. April, 18:00 Uhr Ehemalige Synagoge Ichenhausen Sing- und Musikschule Ichenhausen Vorhang auf das Leben beginnt! Freitag, 6. Mai, 19:30 Uhr, Stadtsaal Krumbach Samstag, 7. Mai, 19:30 Uhr, Mehrzweckhalle Münsterhausen Chorgemeinschaft Liederkranz Krumbach 1862 e. V Gesangverein Münsterhausen e.v. Eine Rose sagt mehr als 1000 Worte Sonntag, 8. Mai, 16:00 Uhr Kaisersaal Kloster Wettenhausen Camerata vocale e. V. Musik aus der alten und neuen Welt Sonntag, 8. Mai, 17:00 Uhr Fachakademie für Sozialpädagogik im Schloss Krumbach Stefan Barcsay (Gitarre) Wien, Wien, nur Du allein Freitag, 3. Juni, 19:30 Uhr Ehemalige Synagoge Ichenhausen Brigitte Thoma (Sorpan) HarFe(e) Werke von Händel, Mozart u.a. Samstag, 4. Juni, 20:00 Uhr Katholische Kirche Sieben Schmerzen Mariens beim Bezirkskrankenhaus Günzburg Musica Antiqua Ensemble Günzburg Konzertantes Barock Sonntag, 5. Juni, 17:00 Uhr Pfarrkirche St. Michael Krumbach Günzburger Kammerorchester Orgel-Spaziergang durch Krumbach Samstag, 18. Juni, 13:45 Uhr Kirche St. Ulrich Krumbach (Treffpunkt) Michael Dolp (Orgel) Die Broschüre können Sie beim Landratsamt Günzburg anfordern unter Tel.-Nr / oder im Internet herunterladen unter de/musikalischerfruehling 2 Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg

3 Viele Wege führen zum Ziel Ausbildung oder Studium? Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Mitte Februar fand eine von 15 Eröffnungsveranstaltungen der Bayerischen Woche der Ausbildung in der Berufsschule Günzburg statt. Vertreter von Verbänden, Schulen, Unternehmen und aus der Verwaltung diskutierten mit Europaministerin Dr. Merk und machten Werbung für Ausbildungsberufe. Insbesondere junge Menschen und deren Eltern waren an diesem Tag eingeladen, sich über die Möglichkeiten und Chancen einer Lehre zu informieren. Im Vergleich zu früher hat sich das Gefüge von Studium und Ausbildung erheblich verändert. Konnte sich ein Student früher ziemlich sicher sein, nach seinem Abschluss eine auskömmliche Arbeitsstelle zu bekommen, ist dies heute keineswegs mehr gewährleistet. Hingegen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein ordentliches Ausbildungszeugnis später auszahlt. Hinzukommt, dass aufgrund des gegenwärtigen Fachkräftemangels die Jobaussichten nach einer Lehre gut sind. Außerdem ist die Auswahl mit 330 Ausbildungsberufen in Deutschland groß. Es spricht also viel dafür, sich als Schulabgänger für eine Lehre zu entscheiden. Eine Entscheidung für eine Ausbildung muss auch nicht eine Entscheidung gegen ein Studium sein. Es gibt heute viele Möglichkeiten, Karriere zu machen gerade auch in unserer Region. Der Landkreis Günzburg verfügt über eine breite Struktur etablierter Betriebe, die Ausbildungsplätze oder Duale Studienplätze anbieten, ihre Azubis bestmöglich betreuen und an deren späteren Übernahme interessiert sind. Als zukünftige Bildungsregion hat der Landkreis Günzburg ein großes Interesse daran, dass die Bildungsqualität vor Ort hoch und vielfältig bleibt. Dazu trägt bei, dass die Durchlässigkeit des bayerischen Bildungssystems derzeit größer ist als jemals zuvor, was Erfolgschancen erhöht. Mit dieser Ausgabe beginnen wir, Ihnen Menschen im Landkreis Günzburg vorzustellen, die das genutzt und deren besondere Bildungsbiographien sie zum beruflichen Erfolg geführt haben. Ihr Hubert Hafner Landrat Existenzgründersprechtag informiert umfassend Entscheidungskriterien auf dem Weg in die Selbständigkeit Der Schritt in die Selbständigkeit und die Gründung einer eigenen Existenz erfordern viel Mut und eine gute Vorbereitung. Was ist im Bereich Businessplan, Steuer- und Rechtsfragen, Finanzierung und Förderung zu beachten? Was sind die Herausforderungen auch in privater Hinsicht die eine Existenzgründung mit sich bringt? Was sind die Punkte, die man auf seiner individuellen Checkliste positiv beantworten sollte, um erfolgversprechend in die Selbständigkeit zu starten? Persönliche Erfahrung eines Existensgründers Um all diese Fragen geht es beim Existenzgründersprechtag am 10. Mai von 14 bis 18 Uhr im Panoramasaal der VR- Bank Donau-Mindel eg, Dillinger Staße 21 in Günzburg. Es stehen Vorträge von Karin Bräuer, Existenzgründungsberaterin der IHK Schwaben und Kilian Biechele, Unternehmensberater der Handwerkskammer für Schwaben, auf dem Programm. Außerdem informieren Steuerberater Dipl. Ökonom Volker Kneer sowie Rechtsanwalt Jürgen Neuberger. Die VR-Bank Donau-Mindel eg informiert über Finanzierungsformen, Förderprogramme und Tipps für das Gespräch mit der Hausbank. Abschließend wird ein Existenzgründer aus der Region über seine Erfahrungen bei seiner Existenzgründung berichten. Nützliches Infomaterial und Anregungen Über die Vorträge hinaus besteht auch an Informationsständen die Möglichkeit, sich mit Anregungen und nützlichen Materialien zu versorgen. Der Existenzgründersprechtag ist eine Veranstaltung der Regionalmarketing Günzburg GbR Wirtschaft & Tourismus, in Kooperation mit IHK und HWK für Schwaben, der Sparkasse Günzburg-Krumbach, den Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Günzburg und den Aktivsenioren und findet zweimal im Jahr jeweils im Wechsel zwischen Günzburg und Krumbach statt (der zweite Termin in 2016 ist der 13. Oktober in Krumbach). Die Teilnahmegebühr beträgt 35 EUR. Inbegriffen sind Tagungsunterlagen sowie ein Beratungsgutschein der IHK über 20 EUR. Die Anmeldung erfolgt über das IHK-Bildungshaus Schwaben. Regelmäßiges Seminarangebot Über den Existenzgründersprechtag hinaus bietet die Regionalmarketing Günzburg GbR regelmäßig auch Seminare für Gastgeber und KMU an. In diesem Jahr stehen die Themen Beratungs- und Verkaufsgespräche, Mitarbeitergespräche führen, Social Media Recruiting und Schreiben gewinnender Texte auf dem Programm. Detaillierte Informationen zu allen Seminaren sind zu finden unter Nähere Infos Nähere Informationen: Regionalmarketing Günzburg GbR Wirtschaft und Tourismus, Margot Deminger, Tel: 08221/95-143, www. landkreis-guenzburgwirtschaft.de Das Anmeldefor mular finden Sie ab 1. April 2016 im Internet unter Integration in der Region Neuer Interkultureller Wegweiser Landrat Hubert Hafner hat gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten Meinrad Gackowski den neuen Interkulturellen Wegweiser für den Landkreis Günzburg vorgestellt. Integration hat in der Familienund Kinderregion Landkreis Günzburg einen hohen Stellenwert. Die Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen, dass Sprachkenntnisse alleine nicht ausreichen, um sich zu orientieren, voranzukommen und Teil der Gesellschaft zu werden. Im Landkreis Günzburg leben Migranten, die die deutsche Sprache gut beherrschen, aber dennoch einen großen Wissensbedarf zum Beispiel zu unserem Sozialsystem oder Bildungswesen haben erklärt Landrat Hafner. Der ergänzte und überarbeitete Interkulturelle Wegweiser in der zweiten Auflage trägt dem Rechnung. Neben der Auflistung von Adressen gibt die Broschüre einen Einblick und Informationen über viele weitere Bereiche, wie zum Beispiel Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Gesundheit oder die vielfältigen Sprachfördermöglichkeiten. Der Wegweiser, so Integrationsbeauftragter Meinrad Gackowski ist aber auch in der täglichen Arbeit von Fachkräften ein wichtiges Handwerkszeug, da komprimiert viele wichtigen Informati- Landrat Hubert Hafner und Integrationsbeauftragter Meinrad Gackowski stellen neuen Interkulturellen Wegweiser vor onen und Adressen zusammengefasst sind. Der Interkulturelle Wegweiser liegt auch in einer digitalen Fassung vor und kann im Familienportal des Landkreises unter direkt von der Startseite heruntergeladen werden. Ab Anfang April liegen die Broschüren dann in den Rathäusern sowie im Landratsamt und in vielen Beratungsstellen aus. Weitere Infos Weitere Informationen oder Anforderung von Broschüren bei: Landratsamt Günzburg Meinrad Gackowski Integrationsbeauftragter Tel / landkreis-guenzburg.de Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg 3

4 Bildungsbiographien im Landkreis. Bildung ist ein Begriff, der uns um Alltag oft begegnet. Bildung hängt laut namhafter Studien von der sozialen Herkunft ab. Bildung ist der Grundstock für ein erfolgreiches Leben. Bildung ist eine Ressource. Bildung ist aber auch individuell. Bildung ist vielseitig. Keine Bildungsbiographie ist wie die andere. Der Startpunkt der ersten Bildungsbiographie ist Stoffenried. Hier ist Markus Eberle aufgewachsen, wie alle Kinder aus Stoffenried, hat er die Grundschule Waldstetten besucht. Der Wechsel an die Hauptschule Ichenhausen, heutige Mittelschule erfolgte in der Zeit mit den meisten seiner Klassenkammeraden. Nach seiner Schullaufbahn machte er eine Lehre als Werkzeugmacher, die er im Jahr 1988 erfolgreich beendete. Während der Lehrzeit konnte er seiner Leidenschaft dem Tüfteln von Werkzeugen und Vorrichtungen nachgehen, was zuvor in der Schule nicht möglich war wurde er dann zum Wehrdienst in der Bundeswehr nach Sonthofen einberufen, wo er die Ausbildung zum Mechaniker für Radpanzer absolvierte. Nach anschließender Rückkehr in seinen Ausbildungsbetrieb wollte er beruflich neue Wege gehen und begann in der Qualitätssicherung zu arbeiten. Parallel besuchte er die Abendschule zum REFA- Fachmann in Ulm, die er mit erfolgreichem Abschluss 1993 verließ. Ein Jahr später fand sich Markus Eberle erneut in Ulm ein, dann für die Weiterbildung zum Werkzeugmachermeister. Mit dem Meistertitel 1995 und der abgeschlossenen REFA Ausbildung führte der Weg erneut zu Viele Wege führen zum Ziel Bildungsbiografien im Landkreis Markus Eberle aus Stoffenried wagte sich in die Selbstständigkeit seinem Ausbildungsbetrieb in die Arbeitsvorbereitung. Nach zwischenzeitlichem Aufstieg zum stellvertretenden Arbeitsvorbereitungsleiter wagte er sich nach Konzernumstrukturierungen in die Selbständigkeit. Der Start in einer kleinen Werkstatt in Stoffenried und der Büroarbeit in der eigenen Wohnung war kein einfacher Weg. Nachdem in Stoffenried der Platz zu klein wurde, halfen Markus Eberle und seine Frau Andrea sich mit einem umgebauten Bullenstall in Hochwang weiter entstand dann eine eigene Fertigungshalle mit Bürogebäude in Ellzee. In den darauffolgenden Jahren vergrößerte sich die Firma Technische Bauteile Eberle GmbH stetig. Aktuell beschäftigt das mittelständische Unternehmen über 30 Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende. Ausbildung wird im Hause Technische Bauteile Eberle GmbH sehr groß geschrieben, was anhand der Biographie nicht verwunderlich ist. Für das Jahr 2016 wird noch ein Auszubildender zum Feinwerkmechaniker/in gesucht, was sich für Mittelständler bei dem derzeitigen Akademisierungshype nicht einfach gestaltet. Das Team rund um Markus und Andrea Eberle hat ein breites Leistungsspektrum und ihren Schwerpunkt im Aufzug- und Heizungsbau. Seit 2012 wird die Führung des Unternehmens durch einen Betriebsleiter unterstützt. Das ermöglicht Markus Eberle seiner Leidenschaft dem Tüfteln und kreativen Denken wieder mehr nachzugehen. Denn diese Leidenschaft ist die Basis seines Erfolges. Eine Botschaft von Markus Eberle ist: Eine solide Berufsausbildung öffnet alle Möglichkeiten eine erfolgreiche Zukunft aufzubauen! Dass der Wille und die Leidenschaft eine wichtige Rolle in der Bildungsbiographie spielen, sieht man auch an Mehtap Yalcin, 1980 in Günzburg als Tochter von türkischstämmigen Einwanderern geboren. Wie damals üblich für Mädchen aus türkischen Familien, besuchte Mehtap die Außenstelle der Grundschule Auf der Bleiche in der die Kinder aus Gastarbeiterfamilien die ersten zwei Jahren ausschließlich auf Türkisch unterrichtet und in den nächsten zwei Jahren langsam an die deutsche Sprache herangeführt wurden. Hier fühlte sie sich wohl und war eine gute Schülerin. Nach der Grundschule ging sie in die Maria-Theresia- Mittelschule in Günzburg. Durch die bisherige Separierung fühlte sich Mehtap Yalcin anfangs nicht wohl in der neuen Schule. Dieser Unmut wirkte sich auch auf Ihre Noten aus. Als türkischen Mädchen wurden an sie nie große Erwartungen gestellt, zumindest von Seiten der Institutionen und der Gesellschaft. Ihre Familie hingegen unterstützte Mehtap. Nach einiger Zeit ging es ihr an der Mittelschule besser und sie wurde Klassensprecherin. Anschließend hat sie sich für die Kinderpflege-Schule beworben, erst auf der Warteliste, bekam sie doch einen der Ausbildungsplätze. Die damalige Leiterin hat gleich Mehtaps Potenziale erkannt und sie motiviert weiterzumachen. Also belegte sie auf der Kinderpflege-Schule das Fach Englisch, erlangte so die Mittlere Reife, machte weiter mit einer Ausbildung als Erzieherin und holte anschließend ihr Fachabitur nach. Sie hatte nun ein Ziel vor Augen. Nach dem Abitur stand eine kurze Orientierungsphase an, die mit einer Anstellung als Leiterin und gleichzeitig auch Gründerin eines Schülerinnenwohnheims in Bad Wurzach endete. Während der Leitung des Schülerinnenwohnheimes begann Mehtap Soziale Arbeit in Weingarten zu studieren. Ihre Schwerpunkte waren Migration, Integration und Entwicklungspsychologie. Noch im Studium beendete sie ihre Arbeit in dem Schülerinnenwohnheim. Sie machte ein studienbegleitendes Praktikum im Jugendamt Günzburg und fand so ihre Leidenschaft für diesen Beruf und die Erfahrung hier halfen ihr weiter auf ihrem Weg. Sie unterrichtete ein halbes Jahr in der Türkei. Nach Ihrer Rückkehr gründete Mehtap Yalcin 2011 ein kleines Beratungsunternehmen MY Bildung und Beratung und arbeitete gleichzeitig als Sozialarbeiterin. In der Zwischenzeit hat sich MY Bildung und Beratung etabliert und viele Schülerinnen und Schüler kommen zu ihr und ihren zwei Kolleginnen, um ganzheitlich zu lernen. Sie arbeitet auch als Sozialarbeiterin in der Psychologische Beratungsstelle Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung der Katholischen Jugendfürsorge in Günzburg, besonders in der interkulturellen Erziehungsberatung. Hier ist die gute Zusammenarbeit verbunden mit Vertrauen und professionellem Arbeiten wichtig. Beide Bildungsbiographien zeigen, dass sich der Weg durch das Bildungssystem mit allen Höhen und Tiefen lohnt. Eine berufliche Ausbildung ist der Startschuss für eine erfolgreiche Bildungsbiographie. Bildungsbiographien sind so unterschiedlich, wie die Menschen, die sie leben. Wille, Ausdauer und eine Leidenschaft sind die Basis für den Weg in die richtige Richtung. Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß. (Aristoteles) Aufgabe der Institutionen und unserer Gesellschaft ist es die Kinder und Jugendlichen individuell auf IHREM Weg zu unterstützen und zu motivieren, damit sie die süßen Früchte der Bildung kosten können. Im nächsten Mikado werden weitere Bildungsbiographien vorgestellt. Wenn Sie selbst einen interessanten Bildungsweg gegangen sind oder jemanden kennen, können Sie sich gerne bei der Bildungskoordinatorin des Landkreises Maria Reiter, landkreis-guenzburg.de oder unter melden. Methap Yalcin, Gründerin des Beratungsunternehmen My Bildung und Beratung Landratsamt für Klimaschutz Kostenlose Energieberatung (Günzburg) 7.7. (Günzburg) (Krumbach) (Krumbach) (Günzburg) (Günzburg) 3.3. (Krumbach) (Krumbach) (Günzburg) (Günzburg) (Krumbach) (Krumbach) (Günzburg) (Günzburg) (Krumbach) (Krumbach) 9.6. (Günzburg) (Günzburg) (Krumbach) (Krumbach) Das Landratsamt Günzburg bietet in diesem Jahr zwanzig Energieberatungen in Günzburg und im Kreishaus Krumbach an. Gesprächstermine müssen vorher beim Klimaschutzbüro des Landkreises (Tel , reserviert werden: Durchgeführt werden die Beratungsgespräche von einem ehrenamtlichen Team von Bauingenieuren, Energieberatern und Architekten. Sie informieren auch über die aktuellen Förderprogramme für Neubauten und Sanierungsmaßnahmen. Neben günstigen Krediten werden Zuschüsse angeboten, die für 2016 nochmals erhöht wurden. Sanierungen werden höher gefördert als Neubauten. Beim KfW-Programm Energieeffizient Sanieren ist ein bis zu 30%iger Zuschuss möglich: Je umfangreicher und wirkungsvoller die Maßnahmen, desto höher die Unterstützung. Die folgende Grafik verschafft einen Überblick über die hohe KfW-Förderung für Sanierungen: 4 Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg

5 Ist ein Studium das non plus ultra oder macht die Lehre Karriere? Der optimale Weg ist sicherlich sehr individuell, Praxisbezug entscheidend. Fachkräfte werden von den Unternehmen auch hier in der Region zunehmend händeringend gesucht. Doch immer mehr Lehrstellen bleiben unbesetzt, weil es insgesamt weniger Nachwuchs gibt und weil immer mehr junge Menschen studieren wollen. Sie halten ein Studium für den besten Weg in ein auskömmliches Berufsleben. Nicht selten allerdings ist dies ein Irrglaube. In vielen nicht akademischen Berufen gibt es mehr zu verdienen und sind die Chancen auf eine attraktive Beschäftigung höher. Ausbildung? Bringt dich groß raus lautete so jüngst das Motto einer bayernweiten Woche der Aus- und Weiterbildung initiiert durch die Allianz für starke Berufsbildung, an der die Staatsregierung, der Bayerische Handwerkstag, der Bayerische Industrie- und Handelskammertag, die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft sowie die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit beteiligt sind. Die Frage, ob Studieren manchmal quasi um jeden Preis besser ist oder eine praktische Ausbildung oder gar beides stand auch hier im Mittelpunkt gemeinsam mit der Frage, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt und wo bzw. wie beraten und informiert wird. Einige Daten, die auf einen weiter steigenden Fachkräftemangel hindeuten und das Werben für Ausbildungsberufe und entsprechende Karrieren nachvollziehbar machen: Der bundesweite Berufsbildungsbericht 2015 zeigt eine erneute Abnahme der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2014 um 1,4%. Mit unbesetzten Ausbildungsstellen wurde damit ein neuer Höchststand erreicht. In Bayern waren Ende 2015 im Handwerk Lehrstellen nicht besetzt. Ein Überblick über die schulischen Bildungswege Doch zunächst ein grundsätzlicher Blick auf die unterschiedlichen Bildungsmöglichkeiten in Bayern. Jedem Kind stehen im vielfältigen und durchlässigen bayerischen Schulsystem mit 13 Schularten und unterschiedlichen Schwerpunkten, Anforderungen, Zielen und Geschwindigkeiten Viele Wege führen zum Ziel Karriere auch ohne Abitur viele schulische Bildungswege offen. Nach der ersten und gemeinsamen Schule, der Grundschule, erfolgt der Übertritt auf die weiterführenden Schulen Haupt-/Mittelschule, Realschule oder Gymnasium. Ab der 7. Jahrgangsstufe ist auch ein Wechsel in die Wirtschaftsschule möglich. Der Übertritt von der Grundschule an eine weiterführende Schule erfolgt in Bayern auf der Basis von unterschiedlichen Elementen: Übertrittszeugnis mit Schullaufbahnempfehlung, Möglichkeit zum Probeunterricht an der aufnehmenden Schulart und Elternwille. Die Lehrkräfte der Grundschule, qualifizierte Beratungslehrkräfte, Schulpsychologen, die Staatlichen Schulberatungsstellen, die Staatlichen Schulämter sowie die Grundschullehrkräfte an Realschulen und Gymnasien (Lotsen im Übertrittsverfahren) möchten dabei die Eltern bei der Wahl des Bildungsweges für ihr Kind bestmöglich unterstützen. Eltern sollten für ihr Kind das Anforderungsprofil wählen, das Erfolgserlebnisse wahrscheinlich macht. Misserfolge an einer falsch gewählten Schulart führen zu Demotivation, Versagen und häufig zu Schulabbruch. Alle Schularten in Bayern bieten mehrere Möglichkeiten, Schulabschlüsse zu erreichen, deshalb muss eine einmal getroffene Schullaufbahnentscheidung nicht endgültig sein. Im Laufe eines Schullebens können sich Leistungen von Kindern und Jugendlichen ändern (Pubertät, Krankheit, Änderungen in der Familie usw.), dann muss der Bildungsweg eines Kindes, um Unter- oder Überforderung zu vermeiden, u. U. neu angepasst werden. Und so sieht die Verteilung auf die unterschiedlichen Schultypen im Landkreis Günzburg aktuell aus: Derzeit besuchen ca. 37% der Schüler eine Mittelschule. Diese Zahl ist seit Jahren äußerst stabil. Die beiden anderen Drittel verteilen sich auf Realschule und Gymnasium. An jeder Schulart so auch an der Mittelschule gibt es sehr leistungs- und lernwillige Schüler. Die Eltern und Schüler der Mittelschule haben sich sehr bewusst und verantwortungsvoll für genau diese Schulart entschieden, weil sie erkannt haben, dass das Kind noch etwas Zeit braucht, dass die Interessen und Stärken u.u. eher in der Praxis liegen und der Weg zu einem glücklichen, erfolgreichen Leben und Karriere nicht unbedingt nur über Abitur und Studium, sondern über die berufliche Ausbildung und das duale System führen können. Erwähnenswert: eine nicht unerhebliche Zahl von Realschülern und Gymnasiasten kehrt zum Halbjahr eines Schuljahres wieder an die Mittelschule zurück. Die Karrierechancen und die Durchlässigkeit des bayerischen Bildungssystems sind derzeit so groß wie kaum jemals zuvor. Der Mangel an Fachkräften und Lehrlingen ist bei den Betrieben bereits Realität und wird sich aufgrund der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. Dank der intensiven und strukturierten Maßnahmen zur beruflichen Orientierung an den Mittelschulen und aufgrund praktischer Erfahrungen in Betrieben während ihrer Schulzeit wissen die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule genau, was sie im Beruf erwartet, betont Georg Schlagbauer, Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT). Gerade die Weiterentwicklung der Hauptschule zur neuen bayerischen Mittelschule zeigt die vielfältigen Abschluss- und Anschlussmöglichkeiten für ein Kind auf: Erfolgreicher Hauptschulabschluss, erfolgreicher Hauptschulabschluss der Praxisklasse, Qualifizierender Hauptschulabschluss, Mittlerer Schulabschluss (mit Berechtigung eine weiterführende Schule, u.a. eine Fachoberschule, zu besuchen), Qualifizierter beruflicher Bildungsabschluss ( der sog. Quabi : ein mittlerer Schulabschluss, den ehemalige Schülerinnen und Schüler der Haupt-/Mittelschule mit Qualifizierendem Hauptschulabschluss und mit einem überdurchschnittlichen Berufsabschluss erhalten können Voraussetzung: Kammerzeugnis mit mind. Gesamtnote 2,5 und Nachweis von mind. Note 3 in Englisch). Lehre als bester Grundstock für die Karriere Doch auch ohne die Mittelschule besucht zu haben und einen sehr praxisbezogenen Abschluss anzustreben, bieten praxisorientierte Ausbildungswege erhebliche Chancen. So entscheiden sich auch viele Abiturienten ganz bewußt für eine Lehre. Eines der Erfolgsbeispiele hierzu im Landkreis Günzburg ist Stefan Finkele, Geschäftsführer der Holztechnik Finkele GmbH in Ebershausen. Stefan Finkele besuchte nach der Grundschule das Gymnasium in Krumbach. Sein Plan war das Abitur, danach zunächst eine Ausbildung und dann ein Studium. Nach der 11. Klasse aber brach er das Gymnasium ab und begann so ohne Abitur seine Ausbildung zum Schreiner in einem Betrieb im Landkreis Neu-Ulm. Nach Abischluss der dortigen Ausbildung war Stefan Finkele 2 Jahre im elterlichen Betrieb in Ebershausen tätig und schloss dann die Meisterschule an. Mit 25 Jahren jedoch hatte er das Gefühl, es fehle noch etwas. Mit dem Meister in der Tasche allerdings hatte er nun die Berechtigung zum Studium und entschied sich für die renommierte FH Rosenheim, wo er schließlich sein Ingenieurstudium erfolgreich abschloss. Das Studium war für mich eine wesentliche Erfahrung und die Investition (Verdienstausfall in dieser Zeit, Kosten für Unterkunft am Studienort, etc.) hat sich gelohnt. Es eröffnete mir einen anderen Horizont, andere Ansatzpunkte und Lösungswege und ließ mich interessante, gewinnbringende Kontakte und Netzwerke knüpfen, so Stefan Finkele im Gespräch mit Dagmar Derck, stellvertretende Geschäftsführerin der Regionalmarketing Günzburg GbR Wirtschaft und Tourismus. Die, die direkt nach der Schule mit dem Studium angefangen haben, hatten eine hohe Abbruchquote, so seine Erfahrung. Sie wußten vielfach nicht so recht, warum sie das machen. Würde er den gewählten Weg wieder so einschlagen? Stefan Finkele bejaht: die Lehre sei für ihn der beste Grundstock für seine Karriere gewesen, denn eine Ausbildung vermittelt praktische Grundlagen, die im Studium meist nicht behandelt werden (können). An erkennbare Fähigkeiten angepasste Ausbildung Der richtige Bildungsweg allerdings ist sicherlich so individuell wie die Fähigkeiten, Interessen und Persönlichkeitsmerkmale, die der einzelne Schüler mitbringt. Das Staatliche Schulamt im Landkreis Günzburg hofft und wünscht, so Schulamtsdirektor Josef Seibold in seinem Artikel über die Vielfalt der Bildungsmöglichkeiten, jedenfalls für alle Schülerinnen und Schüler, bei denen demnächst eine Schullaufbahnentscheidung ansteht, dass dem in Art. 128 der Bayerischen Verfassung verankerte Anspruch jedes Einzelnen auf eine seinen erkennbaren Fähigkeiten angepasste Ausbildung entsprochen werden kann. Sinngemäß beschloss Landrat Hafner auch sein Grußwort im Rahmen der jüngst stattgefundenen Startveranstaltung der Bayerischen Woche der Aus- und Weiterbildung in Günzburg: Wähle einen Beruf, den Du liebst, und Du brauchst keinen Tag in Deinem Leben mehr zu arbeiten., so Konfuzius. Impressum Ausgabe März 2016 Herausgegeben vom Landkreis Günz burg: An der Kapuziner mauer Günzburg Tel.: (08221) 95-0 Fax: (08221) info@landkreis-guenzburg.de Verantwortlich: Landrat Hubert Hafner Bilder: Landratsamt, privat Gestaltung und Satz: Druckerei und Verlag Ziegler e.k., Krumbach Druck: Presse-, Druck- und Verlags GmbH, Augsburg. Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg 5

6 Frühzeitig an die Buchung von Kurzzeitpflege denken Ab in den Urlaub auch für pflegende Angehörige In vielen Familien werden derzeit Urlaubskataloge gewälzt. Es gilt, einen geeigneten Termin und ein Reiseziel für die schönsten Tage und Wochen des Jahres zu finden. Erschwert wird die Urlaubsplanung, wenn in Familien ältere oder pflegebedürftige Angehörige versorgt werden und deshalb für die Urlaubszeit zusätzlich eine Ersatzbetreuung organisiert werden muss. Aber gerade Menschen, die ihre Angehörigen zu Hause pflegen, brauchen regelmäßige Erholungsphasen, um neue Energie und Kräfte für den Pflegealltag zu tanken. Körperliche und seelische Belastung Das wissen Regina Schütz und Alexandra Führer aus ihrer täglichen Beratungsarbeit in der Fachstelle für pflegende Angehörige: Pflegende Angehörige übernehmen 365 Tage rund um die Uhr Verantwortung und stehen sowohl körperlich als auch seelisch oft unter großer Belastung. Eigene Bedürfnisse, Wünsche und Hobbys müssen zurückgestellt werden oder werden ganz vernachlässigt. Sie empfehlen pflegenden Angehörigen deshalb dringend, sich Auszeiten von der Pflege zu gönnen: Gut pflegen kann nur, wer sich selbst gut pflegt! Als gute Möglichkeit zur Überbrückung eines Urlaubsaufenthaltes von pflegenden Angehörigen hat sich die sogenannte Kurzzeitpflege bewährt. Sie wird im Landkreis Günzburg derzeit in eigens hierfür eingerichteten und genutzten Wohnbereichen angeboten von der Kreisklinik Krumbach und dem BRK- Seniorenzentrum Krumbach. Nachdem die Nachfrage nach diesem Angebot besonders für die Ferien- und Sommermonate immer sehr groß ist und die vorhandenen Platzkontingente deshalb sehr schnell ausgebucht sind, empfiehlt es sich, möglichst bald eine Reservierung vorzunehmen. Soweit eine anerkannte Pflegebedürftigkeit vorliegt, übernehmen die Pflegekassen einen Teil der Kosten für Kurzzeitpflege bis zu einem festgelegten Höchstsatz. Kontakt für Anfragen und Reservierungen: Kurzzeitpflege Kreisklinik Krumbach: Tel / BRK-Seniorenzentrum Krumbach: Tel / oder Weitere Angebote: Anfragen zur Kurzzeitpflege sind darüber hinaus auch bei allen übrigen Senioren- und Pflegeheimen im Landkreisgebiet möglich. Soweit es die Belegungssituation erlaubt oder eine flexible, kurzfristige Urlaubsplanung möglich ist, sind auch diese bereit, pflegebedürftige Menschen vorübergehend zu betreuen. Beratung und nähere Informationen Fachstelle für pflegende Angehörige beim Landratsamt Günzburg Tel / und landkreis-guenzburg.de Internet: Weitere Helferinnen zur Entlastung pflegender Angehöriger gesucht Nachfrage nach Entlastung steigt Die Fachstelle für pflegende Angehörige beim Landratsamt Günzburg sucht weitere Helfer und Helferinnen zur stundenweisen Entlastung pflegender Angehöriger. In insgesamt fünf Schulungseinheiten werden sie auf diese wichtige und sehr verantwortungsvolle Tätigkeit vorbereitet. Die Helferschulung findet am 2., 3, 4., 10. und 11. Mai 2016 jeweils von 9 16 Uhr in der Berufsschule Günzburg statt. Wer Interesse hat, sich um ältere, pflegebedürftige und vielleicht auch verwirrte Menschen und deren Angehörige zu kümmern, der kann sich für diese Schulung anmelden. Die Pflege eines Angehörigen bedeutet meist, rund um die Uhr da zu sein und eigene Interessen weitgehend zurück zu stellen. Da ist es eine große Hilfe, wenn z. B. einmal in der Woche jemand kommt, der sich zu Hause um den Pflegebedürftigen kümmert, sich für ihn Zeit nimmt und ihn nach dessen Wünschen betreut. Ein paar Stunden Entlastung pro Woche sie geben auch dem Pflegenden die Möglichkeit zum Durchatmen, zum Kräfte sammeln und einfach mal zum Abschalten. Die Nachfrage nach Entlastungsangeboten der Fachstelle für Pflegende Angehörige beim Landratsamt Günzburg steigt ständig. Damit auch in Zukunft die Anfragen nach einer Entlastung erfüllt werden können, braucht es eine ausreichende Zahl von Helferinnen und Helfern, die bereit sind, sich Wissen im Umgang mit betroffenen Senioren anzueignen. Besondere Voraussetzungen müssen die Interessierten nicht erfüllen, allerdings sollten die künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig und mindestens 2-3 Stunden wöchentlich Zeit haben und gerne mit hilfebedürftigen Senioren zusammen sein. Die Fachstelle für Pflegende Angehörige bietet regelmäßige Anleitung, Fortbildung und fachliche Begleitung. Die Helferinnen und Helfer erhalten für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. Infos zur Schulung Montag / Dienstag / Mittwoch 2./3./4. und 10./11. Mai 2016, jeweils 9 Uhr bis 16 Uhr, Staatliches Berufliches Schulzentrum Günzburg, Am Stadtbach 5, Günzburg Referentin: Ulrike Kaufmann, Krankenschwester, Ethnologin, Soziologin(M.A.) Veranstalter und Anmeldung: Fachstelle für pflegende Angehörige beim Landratsamt Günzburg, Regina Schütz und Alexandra Führer, Tel.: 08221/ oder , angehoerigenfachstelle-gz@landkreis-guenzburg.de Damit hatten die Verantwortlichen nicht gerechnet: mehr als Exemplare des erstmals im Frühjahr 2014 erschienenen Seniorenratgebers waren innerhalb eines Jahres vergriffen. Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage wurde diese Broschüre mit Informationen rund um das Thema Älter werden neu aufgelegt und bei dieser Gelegenheit aktualisiert. Renate Schmid von der Seniorenfachstelle des Landkreises freute sich, die ersten frischgedruckten Exemplare gleich zu Beginn des Jahres 2016 Herrn Landrat Hubert Hafner überrei- Aktualisierte Informationsbroschüre für Senioren Rund um das Thema Älter werden chen und vorstellen zu können. Beim Blättern in dem neuen Seniorenratgeber konnte sich der Landkreischef selbst davon überzeugen, wie umfangreich und vielfältig die Angebote im Landkreis Günzburg für Senioren sind. Auf etwas mehr als 40 Seiten finden Interessierte in der überarbeiteten Broschüre einen breiten Überblick zum Thema Älter werden in der Region mit wichtigen Beratungsstellen, Kontaktadressen, Angeboten und Dienstleistern sowohl für Ältere, die in ihrer Freizeit aktiv sein wollen, als auch für diejenigen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Die Broschüre ist wieder im Landkreisbürgerbüro beim Landratsamt Günzburg, in der Außenstelle in Krumbach (Kreishaus) sowie in den Rathäusern der Städte, Märkte und Gemeinden kostenfrei erhältlich. Darüber hinaus kann sie auch online auf dem Familienportal des Landkreises unter dem Link landkreis-guenzburg.de/senioren.html eingesehen werden. Weitere Infos Ansprechpartner zum Thema Seniorenratgeber und zur Anforderung zusätzlicher Exemplare: Seniorenfachstelle beim Landratsamt Günzburg, Tel / und , seniorenfachstelle@ landkreis-guenzburg.de 6 Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg

7 Informationen des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes 7. - Recycling aus der Gelben Tonne Leichtverpackung Was genau geschieht eigentlich mit den verschiedenen Wertstoffen aus der Gelben Tonne? Die Dualen Systeme haben die Firma WRZ Hörger aus Sontheim mit der Abholung und der Sortierung der Gelben Tonne beauftragt. Die Firma Hörger unterhält eine eigene moderne Sortieranlage, auf der das gemischte Material abgekippt und in verschiedenen Sortierstufen behandelt und separiert wird. Mit Hilfe eines Ballistikseparators werden die gemischten Verpackungen auf Basis ihrer Größe vorsortiert. Dieser Separator besteht aus gelochten Rüttelschienen. Durch diese fallen die ganz kleinen Abfälle hindurch und größere Stücke werden weitergetragen. Vorhandene Folien und Plastiktüten bleiben an dahinterstehenden Vakuumtrommeln haften. Das übrig gebliebene Material kommt nun in eine drehende Siebtrommel, die verschieden große Löcher hat. So können die Wertstoffe in drei Größenklassen eingeteilt werden. Die mittelgroßen Verpackungen werden über ein Laufband transportiert, an dem fünf Infrarot-Scanner angebracht sind. Die Scanner erkennen das Material an der Materialdichte und sortieren diese durch ein Gebläse in gesonderte Schächte. Übrig gebliebene Metalle werden durch einen Magneten ausselektiert. Auch wenn dies alles vollautomatisch abläuft, werden durchaus auch Mitarbeiter in der Sortieranlage benötigt. Beispielsweise um verklemmte Materialien aus den Maschinen zu befreien oder an den Fließbändern um große Stücke wie Kanister auszusortieren. Aus dem Sammelmaterial können dank der neuen Technik ca. 70% der unterschiedlichen Wertstoffe aussortiert werden und als verpresste Ballen an weiterverwertende Fachfirmen abgegeben werden. Die Recyclingfirmen zerkleinern und pressen das Material zu Regranulaten. Diese Regranulate werden durch erhitzen und pressen in neue Produkte geformt. Hier einige Beispiele: aus alten Joghurtbechern werden Kleiderbügel oder Pflanztöpfe. aus PET-Plastikflaschen können Vliespullover, Polyesterwatte oder Eierverpackungen hergestellt werden. alte Folien werden zu Rasengitterelementen oder Müllbeutel weiterverarbeitet. entsorgtes Styropor wird gemahlen und als Einsatz in Wärmedämmziegel genutzt. Es gibt viele Möglichkeiten, aus gebrauchten Wertstoffen neue Produkte herzustellen. Deshalb ist es wichtig, diese Materialien zu sammeln und an den Wertstoffhöfen oder über die Gelbe Tonne wieder in den Recyclingumlauf zu bringen. Denn durch die Wiederverwertung von Abfall werden die Ressourcen gespart und damit die Umwelt geschützt. Rückblick 2015 Kreisabfallwirtschaftsbetrieb auf der KRU 2015 Im vergangenen Jahr war das Team des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes erstmalig mit einem eigenen Stand auf der Krumbacher Messe KRU 2015 vom 9. bis 12. Oktober vertreten. Viele Fragen rund um das Thema Gelbe Tonne konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Betriebes den vielen Besuchern unseres Standes beantworten. Es wurden Biopapiertüten kostenlos verteilt und Auskunft über allgemeine Fragen zum Thema Müllvermeidung und -entsorgung gegeben. Einige Gäste wollten Vorschau 2016 Leistungsschau Ichenhausen mit Abfall-Info Aufgrund der großen Besucherresonanz auf der KRU 2015 wird der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Günzburg erstmalig an der Leistungsschau in Ichenhausen vom 29. April bis 1. Mai 2016 vertreten sein. Das Hauptaugenmerk wird diesmal auf das Thema Gartenabfallverwertung / Kompostierung gelegt. Es werden Tipps und Anregungen gegeben, welche Möglichkeiten die Bürger zur Verwertung von Bioabfällen haben und welche Vorteile eine Biotonne oder eine Eigenkompostierung bieten. Für Kurzentschlossene besteht während der Messezeit die Möglichkeit, eine Biotonne zu bestellen. Nebenzu werden wieder unsere einmal die Gelbe Tonne live sehen und die Vorsortiergefäße für Bioabfall waren schnell vergriffen. Auch die Präsente in begehrten Werbegeschenke verteilt und unsere neuen Vorsortiergefäße angeboten. Jeder Besucher, der bereits eine Biotonne bei sich zu Hause stehen hat, darf sich gerne bei Form von Spitzern in Mülltonnenoptik, Brotzeitdosen, Frisbees und Stofftaschen waren sehr begehrt. Bild: Solveig Schmidt EKM Mittelsachsen abfallbild.de uns am Stand ein kostenloses Paket Bioabfalltüten abholen. Das Team des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes freut sich schon, Sie auf der Leistungsschau begrüßen zu dürfen. Wohin mit Verpackung aus Metall? Die Firma Hörger unterhält eine eigene moderne Sortieranlage, auf der das gemischte Material abgekippt und in verschiedenen Sortierstufen behandelt und separiert wird Auch nach dem Abzug der Dosencontainer an den Wertstoffstationen besteht für alle Bürger die Möglichkeit, ihre Metall- und Aluabfälle umweltgerecht zu entsorgen. Alle Wertstoffe, die bisher in den Dosencontainer eingeworfen wurden, können nun mit den Verkaufsverpackungen aus Kunststoff in der Gelben Tonne entsorgt werden. Wer Metall- und Aluabfall lieber auf dem Wertstoffhof entsorgen möchte, kann diesen in den Mischcontainer für Verpackungsabfälle geben. Die Behälter werden als Ergänzung zur Gelben Tonne auf allen Wertstoffhöfen bereitgestellt. Abfälle können dort, wie bei der Gelben Tonne, unsortiert und lose eingeworfen werden.

8 8 Informationen des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes Als gefährlich eingestuft: Künstliche Mineralfasern Die künstlichen Mineralfasern (KMF) oder anorganische Synthesefasern genannt, dazu zählen u. a. Glas- u. Steinwolle (Mineralwolle), Keramikfasern, Gipsfasern, stehen seit geraumer Zeit im Verdacht eine kanzerogene (krebserzeugende) Wirkung zu haben. Bestätigt wurde dies bislang nur durch Tierversuche. Nur neuere KMF-Produkte, die nach dem 1. Juni 2000 verarbeitet worden sind und derzeit nur an dem RAL-Gütezeichen zu erkennen sind, können als unbedenklich eingestuft werden. Es ist davon auszugehen, dass alle vor 1996 produzierten Dämmstoffe aus Mineralwolle Faserstäube freisetzen, die im Verdacht stehen, krebserzeugend zu sein. Aus Vorsorge werden diese Abfälle seit Januar 2003, wie Asbestzement, als gefährlich eingestuft. Was muss beim Ausbau, Transport und Entsorgen beachtet werden? 1. Für den Umgang und die Entsorgung sind die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) 521 Faserstäube zu beachten. 2. Fallen KMF-Abfälle bei Abbruch, Sanierung, Ausbau oder Umbau im Landkreis Günzburg an, dann sind diese als andienungspflichtige Abfälle der Deponie Burgau anzuliefern. Diese einmal ausgebauten alten Dämmstoffe aus KMF dürfen nicht wieder verwendet bzw. eingebaut werden. 3. Die KMF-Abfälle dürfen nur in verschlossenen PP-Bändchengewebesäcken mit einem maximalen Durchmesser von 1,20m angeliefert werden. Von der Annahme ausgeschlossen sind KMF, die mit Fremdstoffen wie Holz, Metall, Kunststoffe, Bauschutt etc. gemischt angeliefert werden. Lose, gebündelt oder in Kunststoffsäcken (Müllsäcke) werden die Abfälle nicht an der Deponie Burgau angenommen. PP-Bändchengewebesäcke sind an folgenden Verkaufsstellen erhältlich: Kreisabfallwirtschaftsbetrieb, Ichenhauser Straße 20 b, Günzburg, Abfall- und Wertstoffzentrum (AWZ) Burgau, Remsharter Straße 51, Burgau sowie an den Wertstoffhöfen Ichenhausen, Jettingen-Scheppach und Krumbach Größe I: 0,60 x 1,20 m 3,00 /Stück Größe II: 1,50 x 2,20 m 5,00 /Stück 4. Entsorgungsgebühr gemäß der derzeit geltenden Gebührensatzung des Landkreises Günzburg bei Anlieferung am Abfall- und Wertstoffzentrum in Burgau: 220,00 Euro/Tonne Annahmezeiten für künstliche Mineralfaserabfälle: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat von 8.00 bis Uhr Adressen, Telefon, Öffnungszeiten Verwaltung und Abfallberatung beim Kreisabfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Günzburg, Ichenhauser Straße 20 b, Günzburg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr Donnerstag zusätzlich von 14:00 bis 18:00 Uhr Telefon: (08221) , Fax: (08221) EBA@landkreis-guenzburg.de Homepage: Abfall- und Wertstoffzentrum (AWZ) Burgau Remsharter Straße 51, Burgau Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 8:00 Uhr bis 15:45 Uhr, Mittwoch von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr Jeden ersten Samstag im Monat von 8:00 Uhr bis 11:45 Uhr Telefon: (08222) , Fax: (08222) Gemeinde Aichen Sommer-Öffnungszeiten der Annahmestellen für pflanzliche Abfälle Die Winterpause ist schon wieder vorbei, alle Annahmestellen für pflanzliche Abfälle haben seit 1. März wieder geöffnet. Standort Wertstoffhof (Memmenhausen, Kläranlage) nur Grüngut Öffnungszeiten Sommer März bis November SA Aletshausen Wertstoffhof SA Bibertal Komposthof Fürst in Anhofen SA Bubesheim Komposthof Zeiser SA Burgau Burtenbach Günzburg Gundremmingen Ichenhausen Komposthof Blaschke, Nußlacherhof Wertstoffhof Sägmühlweg Wertstoffhof Deffingen Gelände Firma Günzkompost Wertstoffhof Wertstoffhof, Poststraße 7 b MI (im November nur bis Uhr) FR SA FR SA DI MI FR SA SA zusätzlich in der MESZ: MI DO FR SA Ichenhausen, Oxenbronn Komposthof Linder SA Jettingen- Scheppach Wertstoffhof, Ortsteil Scheppach Messerschmittstraße 31 Krumbach Wertstoffhof, Bahnhofstraße 124 Leipheim Wertstoffhof, Schleifstraße MI FR SA DI FR SA FR SA zusätzlich Juni September: DI Neuburg Wertstoffhof, Wiesenstraße SA Offingen Wertstoffhof, Steigstraße FR SA zusätzlich Mai Oktober: MI Röfingen Hühleweg (Aussiedlerhof Benno Schmid) SA Thannhausen Komposthof Reili Münsterhauser Straße SA zusätzlich März - November: MO MI FR Winterbach Komposthof Oberschmid, Eisingerhof SA Ziemetshausen Ehemalige Bauschuttdeponie Baum- und Strauchschnitt kann gebührenfrei bis zu 4 m³ pro Anlieferung abgegeben werden. Jeder weitere angefangene m³ kostet dann 6,00 Euro. SA zusätzlich Mai Oktober: MI Ganz wichtig ist, dass Baum- und Strauchschnitt getrennt von Grüngut angeliefert wird, da Grüngut kompostiert und Baum- und Strauchschnitt gehäckselt wird. Der gehäckselte Baum- und Strauchschnitt wird an ein Biomasse-Heizkraftwerk geliefert, in dem Strom und Fernwärme erzeugt wird. Eine vermischte Anlieferung führt zur Gebührenpflicht, da diese pflanzlichen Abfälle dann gesiebt werden müssen. An den oben genannten Annahmestellen wird kein bearbeitetes oder behandeltes Holz (Bretter von Gartenmöbeln, Balken, Weidepfählen) angenommen. Auch größere Wurzelstöcke können dort nicht abgegeben werden, diese können kostenpflichtig über die Firma Baur & Söhne GmbH, Günzburg-Deffingen, Komposthöfe im Landkreis Günzburg oder die Firma Fürst, Bibertal-Anhofen entsorgt werden.

9 Informationen des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes 9 9 Das älteste und natürlichste Recycling der Welt ist Kompostieren. Dadurch wird wertvolle Erde gewonnen, die als idealer Nährstoffträger für jeden Garten bekannt ist. Durch die Verwendung von Komposterde als Bodenverbesserer schützt man auch die wichtigen Moorlandschaften. Diese gilt es zu erhalten, da sie Lebensräume für viele Arten sind und sechs Mal mehr Kohlendioxid als Wälder speichern können. Aus dem gesammelten Grün- Kompostaktion 2016 Natürlichstes Recycling der Welt Hier noch ein kleiner Hinweis für die Verwendung von Komposterde: Quelle: Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan Repair Cafe gut des Landkreises Günzburg wird vom Vertragspartner Günz Kompost wertvolle Komposterde hergestellt. Wie bereits in den vergangenen Jahren wird auch dieses Jahr wieder 100 Liter Bodenverbesserer pro Haushalt in der Woche vom 9. Mai bis 14. Mai 2016 kostenlos abgegeben, solange der Vorrat reicht. Die Abgabestellen hierfür sind die Wertstoffhöfe Günzburg, Krumbach und NEU Ichenhausen und Jettingen-Scheppach zu den jeweiligen Öffnungszeiten. Reparieren statt wegwerfen In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS) Günzburg bietet der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb Günzburg den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, eigene Dinge wieder zur reparieren, statt sie zu entsorgen. Was macht man mit dem kaputten Fön? Mit dem Fahrradreifen, der einen Platten hat oder dem Stuhl, an dem ein Bein kaputt ist? Oft sind es nur Kleinigkeiten, die repariert werden müssen doch es fehlt an Fachwissen. Deshalb kommen Sie ins Repair-Cafe und reparieren Sie es einfach unter Anleitung eines Fachmannes wieder! Wir möchten Abhilfe schaffen und durch fachmännische Anleitung Hilfe zur Selbsthilfe geben. Weg von der Wegwerfgesellschaft hin zu einem nachhaltigen Verhalten. Es werden Fachkräfte/Reparateure aus verschiedensten Bereichen vor Ort sein, um Anleitung zur Selbsthilfe zu geben. Lust auf Reparieren bekommen? Dann melden Sie sich bis 2. Juni 2016 bei der VHS Günzburg an und kommen am Samstag, den 18. Juni 2016 zum abgestimmten Termin mit Ihrem Patienten ins Repair Cafe im Haus der Bildung nach Günzburg. Werkzeug ist genügend vorhanden. Die Teilnahme kann nur nach Voranmeldung erfolgen! Auch wer nichts zu reparieren hat, kann den Fachleuten bei Kaffee und Kuchen gerne über die Schulter sehen. MPA Burgau: Veröffentlichung der Emissionsdaten 2015 Kontinuierlich gemessene Emissionswerte für 2015: Schadstoff Abkürzung Dimension Grenzwert Tag MW 1/2 h MW Jahresmittel 2015 Schwefeldioxide SO 2 mg/nm ,80 Chlorwasserstoff HCl mg/nm ,55 Stickoxide NO x mg/nm ,49 Gesamtstaub mg/nm ,93 Kohlenmonoxid CO mg/nm ,67 Quecksilber Hg mg/nm 3 0,03 0,05 0,00585 Diskontinuierlich gemessene Emissionswerte: Schadstoff Abkürzung Dimension Grenzwert Mittel-Wert Max.-Wert Stoffe gemäß 5 Abs. 1 Ziffer 3 Buchstabe a) der 17. BImSchV Summe: Cd + Tl Cadmium Thalium Stoffe gemäß 5 Abs. 1 Ziffer 3 Buchstabe b) der 17. BImSchV Summe: Sb bis Sn Antimon Arsen Blei Chrom Cobalt Kupfer Mangan Nickel Vanadium Zinn Cd Tl Sb As Pb Cr Co Cu Mn Stoffe gemäß 5 Abs. 1 Ziffer 3 Buchstabe c) der 17. BImSchV Summe: As bis Cr Arsen Benzo(a)pren Cadmium Kobalt Chrom Ni V Sn As B(a)P Cd Co Cr mg/m 3 0,05 < 0,002 < 0,002 mg/m 3 0,5 0,010 0,010 mg/m 3 0,05 < 0,004 < 0,004 Dioxine u. Furane (ITEg) PCDD/PCDF mg/m 3 0,1 < 0,002 < 0,002 Gesamtkohlenstoff C ges. mg/m 3 20 < 0,5 < 0,5 Ammoniak NH 3 mg/m ,9 6,8 Fluorwasserstoff HF mg/m 3 4 1,1 1,7 Lachgas N 2 O mg/m 3 kein GW 12,3 13,2 Diskontinuierliche Messungen wurden durchgeführt: DEKRA Automobil GmbH, (Mess- und Kalibrierstelle nach 29b BImSchG), Messbericht vom Betreiber der Abfallbehandlungsanlage: Landkreis Günzburg, Kreisabfallwirtschaftsbetrieb, Ichenhauser Straße 20b, Günzburg Zeitraum der Einzelmessungen: 03.bis 05.November 2015 Anlage: Müllpyrolyseanlage (MPA) Burgau mit zwei Drehrohröfen Verbrennungsbedingungen: Mindesttemperatur in der Brennkammer: 1273 K (entspricht ca C); Umrechungsfaktor: 0 Kelvin = -273,15 C; Mindestverweilzeit 0,6 s Abgasreinigung: Rauchgasreinigung mit Trockensorption, Gewebefilter, zweistufige Entstickung; Adsorbien: Kalkhydrat, Natriumbicarbonat, Aktivkohle, Harnstoff Der Emissionsbericht wird jährlich erstellt und kontrolliert die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte. Nachfolgend werden entsprechend 18 der 17. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (BImschV) die Ergebnisse der Messungen für das Jahr 2015 veröffentlicht. Abkürzungen: MW = Mittwert; mg/nm³ = Milligramm pro Normkubikmeter (1mg = 0,001 Gramm). ng/nm³ = Nanogramm pro Normkubikmeter (1ng = 0, Gramm).

10 10 Informationen des Kreisabfallwirtschaftsbetriebes Sammlung von Problemmüll aus Haushaltungen Samstag, 12. März 2016 Sammeltermine 1. Halbjahr 2016 Ort Standplatz Uhrzeit Haldenwang Römerstraße neben der Raiffeisenbank beim Rathaus Offingen Parkplatz Hagenmahd Günzburg Auweg Volksfestplatz Kötz Bahnhofstraße Auf dem Bahnhofsplatz Samstag, 19. März 2016 Ort Standplatz Uhrzeit Bibertal OT Kissendorf Parkplatz Schulzentrum Bgm.-Jäckle-Platz Leipheim Sudetenstraße, Parkbucht Güssenhalle Ichenhausen Poststraße 3 Am Bahnhof Kammeltal OT Ettenbeuren, Burgauer Straße 12 - Parkplatz Rathaus Samstag, 09. April 2016 Ort Standplatz Uhrzeit Jettingen Oberer Angerweg 3 Bauhof Burtenbach Sägmühlweg Wertstoffhof Münsterhausen beim Sportplatz Ziemetshausen Gewerbestraße Feuerwehrhaus Thannhausen Badstraße Parkplatz beim Freibad Samstag, 16. April 2016 Ort Standplatz Uhrzeit Aichen alte Gemeindekanzlei Parkplatz, Kirchweg Ursberg Prämonstratenserstraße 14, Parkplatz beim Bauhof Neuburg Dr.-Lecheler-Straße Parkplatz der Turnhalle Aletshausen Kirchenstraße Parkplatz Kirche Breitenthal Am Sportplatz beim Sportheim Zusätzlich 1. Freitag im Monat 5. Februar, 4. März, 1. April, 6. Mai, 3. Juni, 1. Juli, 5. August, 2. September, 7. Oktober, 4. November und 2. Dezember Ort Standplatz Uhrzeit Burgau Abfall- und Wertstoffzentrum Burgau, Remsharter Straße 51 Freitag: 5. Februar, 1. April, 3. Juni, 5. August, 7. Oktober und 2. Dezember Ort Standplatz Uhrzeit Krumbach Parkplatz Busbahnhof Nattenhauser Straße Werbeaktion Papiertüten Saubere Sache für die Biotonne Auch dieses Jahr startet der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb wieder die Werbeaktion Papiertüten für eine saubere Biotonne. Die kostenlosen Papiertüten werden in 10er Packungen, solange der Vorrat reicht, vom 9. Mai bis 23. September 2016 auf allen Wertstoffhöfen zu den üblichen Öffnungszeiten ausgegeben. Damit soll eine Verschmutzung der Biotonne, unangenehme Gerüche sowie Madenbefall im Sommer verhindert werden. Auch das Festfrieren der Abfälle im Winter kann somit vermieden werden. Da auf keinen Fall Plastiktüten zum Entsorgen von Bioabfällen verwendet werden dürfen, können die Küchenabfälle auch als Alternative in Zeitungspapier eingewickelt werden. Das gehört in den Bioabfall: Küchenabfälle wie Obst-, Salat- und Gemüseabfälle Nuss- und Eierschalen Kaffee- und Teesatz mit Filter Brot- und Gebäckreste nur pflanzliche Speisereste Milchprodukte und Käse organisches Kleintierstreu (Sägespäne, Sägemehl, Stroh) Topf- und Balkonpflanzen mit Erde verwelkte Blumen Laub Rasenschnitt Baum- und Strauchschnitt Das darf nicht in den Bioabfall: Plastiktüten! Fleisch, Wurst, Fisch, Knochen, Gräten Staubsaugerbeutel, Windeln, Zigarettenkippen, Kohlenasche, Wurzelstöcke und Äste mit mehr als 15 Zentimetern Durchmesser Flüssigkeiten wie Soßen oder Suppen, verpackte Lebensmittel Bioabfälle sind zu wertvoll für den Restmüll! Der Bioabfall aus dem Landkreis Günzburg wird auf heimischen Komposthöfen zu wertvoller Komposterde verarbeitet. Komposterde ist ein nährstoffreiches Bodenverbesserungsmittel und ersetzt Kunstdünger und Torf. Mehr dazu können Sie in unserem Bericht Kompostaktion 2016 nachlesen. Der Problemmüll kann nur an den festgelegten Standzeiten bei den genannten Sammelstellen angeliefert werden. Zu den Problemabfällen gehören insbesondere: Pflanzen- und Schädlingsbekämpfungsmittel, ölhaltige Abfälle, Säuren, Laugen, Salze, Chemikalienreste aus dem Hobbybereich, lösemittelhaltige Abfälle und Substanzen, flüssige Altfarben und Lacke, Desinfektionsmittel, Holzschutzmittel, Laborchemikalien und Gifte im engeren Sinne, Abfälle mit Quecksilber, Quecksilberoxidbatterien und sonstige Batterien, PCBhaltige Kleinkondensatoren, Haushaltsreiniger, Spraydosen und Feuerlöscher. Weitere Informationen erteilt die Abfallberatung unter Telefon 08221/ oder im Internet unter guenzburger-abfall-app.html. Bauschutt Erfassung von Porenbeton ( Ytong ) Gerade beim Umbau oder Abriss eines Hauses fällt Bauschutt an. In der Regel handelt es sich hierbei um Baumaterialien wie Beton, Ziegel oder Fliesen. Aber auch Ytong-Steine sind in sehr vielen Gebäuden verbaut, diese müssen aber seit 2016 bei einer Entsorgung separat erfasst werden. Wieso muss das so sein? Ytong-Steine können bei einer Verwertung nicht wie üblicher Bauschutt als Bodenverdichter für Straßen- und Hofbefestigungen genutzt werden, da das Material aufgrund seiner geringen Druckfestigkeit hierfür nicht geeignet ist. Deshalb müssen Ytong-Steine gesondert erfasst und fachgerecht entsorgt werden. Der Porenbeton kann in Kleinmengen bis 250 Liter am AWZ Burgau sowie am Wertstoffhof Krumbach zu den üblichen Öffnungszeiten kostenlos abgegeben werden.

11 Magazin und Gastgeberverzeichnis 2016 laden in die Familien- und Kinderregion ein Bei uns zu Gast Vielfältige neue Medien auch die neue Radbroschüre GünzBike und ein neuer Gastronomieführer werben um Urlaubs- und Ausflugsgäste, animieren aber auch Einheimische zur Naherholung. Die LEGOLAND Saison hat gerade eben begonnen und der Start der Ausflugs- und Radel- Saison steht je nach Petrus und seiner Kollegen Laune direkt bevor. Die bedeutendsten neuen Medien für die kommende Saison sind bereits im Umlauf und stehen im Büro der Regionalmarketing Günzburg GbR Wirtschaft und Tourismus, in der Touristinfo LEGOLAND Allee, in den Rathäusern im Landkreis und bei verschiedensten touristischen Partnern zur Verfügung. Bei uns und Zu Gast Das aktuelle Magazin des Landkreises Günzburg Bei uns erscheint ab sofort jährlich (es löst das frühere journal ab) und mit jeweils interessanten Schwerpunkten, die nicht nur Tou- risten für die Region begeistern werden, sondern auch zum Entdecken, Erfahren und Genießen der attraktiven Gegend direkt vor der Haustür einladen. In diesem Jahr stehen die Themen RüberRadler (Radwege im Baukastensystem), Lauschtouren sowie bierige regionale Geschichten zum Jubiläumsjahr des Reinheitsgebotes im Mittelpunkt. In Ergänzung zu Bei uns stellt die RMG das aktuelle Gastgeberverzeichnis Zu Gast bereit. Dritte im Bunde dieser neuen, regelmäßig neu erscheinenden Veröffentlichungen, ist der Gastronomieführer Gaumenfreuden, der Ende April 2016 erscheinen wird. Rad, Rad, Rad die neue Broschüre und Karte GünzBike gibt Rat! Darüber hinaus pünktlich zu den Tourismusmessen in diesem Jahr und vor der kommenden Radsaison erschienen ist die neue Radbroschüre Günz- Bike. Das 85-seitige Büchlein mit eingelegter großer Radkarte stellt die Radregion rund um s LEGOLAND mit ihren vielfältigen Radelmöglichkeiten umfassend und einladend vor. Enthalten sind darin als besondere Highlights auch die neu ausgeschilderten Rüber-Radler, d.h. sieben Querverbindungen zwischen den Flussradwegen Günz, Kammel und Mindel, mit denen sich ganz individuell im Baukastensystem unzählige Routen gestalten lassen. Außerdem neu konzipiert und ausgeschildert sind sechs themenbasierte Rundtouren im Landkreis Günzburg mit einer Länge zwischen 16 und 57 km. Mit den Titeln Burgen, Radler & Bier, See, Seele & Selig, Wasser, Vitamine & Moor, Stadt, LEGOLAND & Fluss, Segeln, Surfen & Besinnen sowie Hammer, Heimat & Höselhurst führen sie gezielt zu ausgewählten Sehenswürdigkeiten, Einkehrmöglichkeiten, Freizeitangeboten oder anderweitig Erlebenswertem. Die genannten Broschüren sowie auch die Kinderbroschüre EntdeckerLand, der Museumsführer Kultur pur oder der Veranstaltungskalender freizeit PUR sind bei der Regionalmarketing Günzburg GbR Wirtschaft und Tourismus, An der Kapuzinermauer 1, Günzburg, Tel /95-140, service@ landkreis-guenzburg.de sowie in der Touristinfo LEGOLAND Allee (Kurzzeit-Parkmöglichkeit direkt am Kreisverkehr davor) erhältlich und stehen zum Download bzw. zur Bestellung unter und-kinderregion.de/prospektbestellungshop bereit. Kontakt Regionalmarketing Günz burg GbR Wirtschaft und Tourismus, An der Kapuzinermauer 1, Günzburg, Tel.: 08221/95-140, Fax: 08221/95-145, info@familien-undkinderregion.de, a r r e - - n u - - n Umfrageergebnis zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität Das oberste Ziel der Gesundheitsregion plus Landkreis Günzburg ist die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität im Landkreis. Die Gesundheitsregion plus hat deshalb einen Teil der Landkreisbevölkerung befragt, wie zufrieden sie mit der Lebensqualität, der Gesundheitsversorgung und der Länge der Anfahrtswege zu Ärzten und Krankenhäusern ist. Besucherinnen und Besucher der KRU 2015 wurden am Gemeinschaftsstand des Gesundheitsamts und der Gesundheitsregionplus gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Insgesamt füllten 821 der Besucherinnen und Besucher einen Fragebogen aus. Die Ergebnisse zeigen, dass von den 821 auf der KRU Befragten 59,7% zufrieden und 29,5% sehr zufrieden mit der Lebensqualität im Landkreis sind. Fast jeder neunte befragte Besucher ist somit zufrieden oder sehr zufrieden mit der Lebensqualität. Der Anteil derer, die teils/teils Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung im Landkreis Gesundheitsregion plus mit der Lebensqualität zufrieden sind, liegt bei 7,4% und jeweils ein kleiner Anteil von 0,7% beziehungsweise von 0,9% ist unzufrieden oder sehr unzufrieden mit der Lebensqualität. Ein wichtiges Anliegen der Gesundheitsregionplus Landkreis Günzburg ist die Verbesserung der Gesundheitsversorgung, weshalb die Besucherinnen und Besucher nach Ihrer Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung gefragt wurden. Der Großteil der Befragten ist zufrieden (51,8%) oder sehr zufrieden (18,4%) mit der Gesundheitsversorgung. Es gaben aber auch 22,7% der befragten Besucherinnen und Besucher der KRU an, dass sie nur teils/teils zufrieden (22,7%) oder unzufrieden (3,4%) oder sehr unzufrieden (1,1%) mit der Gesundheitsversorgung sind. Um an den Themen zu arbeiten, wurden zwei Arbeitsgruppen eingesetzt, die sich A) mit dem medizinischen Versorgungsnetz und dem Ärztenachwuchs und B) mit der Versorgung psychisch kranker Menschen beschäftigen. Erhoben wurde außerdem, wie zufrieden die Befragten mit den Anfahrtswegen zu Ärzten, Kliniken, Physiotherapeuten etc. sind und wie sie üblicherweise dorthin gelangen. Jeder vierte (25,1%) der befragten Besucherinnen und Besucher der KRU ist sehr zufrieden und mehr als jeder zweite (52,0%) ist zufrieden mit den Anfahrtswegen zu Ärzten etc. Ein Anteil von 14,6% gab an, nur teils/teils zufrieden zu sein und 2,9% sind unzufrieden und 0,4% sehr unzufrieden mit den Anfahrtswegen. Auf die Frage, wie die Befragten üblicherweise zu Ärzten, Kliniken etc. gelangen, waren mehrere Antworten möglich. Knapp zwei Drittel (63,0%) der Befragten fahren mit dem eigenen Auto zu Arztterminen. Zu Fuß gelangen 18,6% der befragten Besucherinnen und Besucher der KRU zur Ihren Arztterminen und 13,4% nutzen das Fahrrad. 1,4% haben eine Mitfahrgelegenheit, 1,3% greifen auf öffentliche Verkehrsmittel wie Linienbusse und die Bahn zurück und 1,8% nutzen den Flexibus. Die Ergebnisse dieser Befragung sind nicht repräsentativ für den gesamten Landkreis, da lediglich Besucherinnen und Besucher auf der KRU befragt wurden. Da die KRU Messe in Krumbach stattfand, kam ein Großteil der Besucherinnen und Besucher aus dem südlichen Landkreis. Die Gesundheitsregionplus wird weitere Analysen durchführen, um herauszufinden, womit genau die Befragten unzufrieden mit der Gesundheitsversorgung und den Anfahrtswegen sind und diese Erkenntnisse in den Arbeitsgruppen bearbeiten. Kontakt Weitere Informationen zur Gesundheitsregionplus gibt es unter de/gesundheitsregionplus Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg 11

12 Freiwilligenzentrum STELLWERK Team-Verstärkung und neue Website Das Freiwilligenzentrum STELLWERK hat gleich zwei neue Gesichter bekommen: Zum einen präsentiert sich das Freiwilligenzentrum mit einer neu gestalteten Website. Zum anderen wird das Team des Freiwilligenzentrums von Maria Granz verstärkt. In modernem Design und mit verbesserter Seitenstruktur möchte das Freiwilligenzentrum STELLWERK seine Besucher zukünftig noch besser rund um das Thema Ehrenamt im Landkreis Günzburg informieren. In den vergangenen Monaten wurde der Onlineauftritt des STELLWERKs komplett überarbeitet. Das grafische Webdesign wurde erneuert, die Seitennavigation benutzerfreundlicher gestaltet und die Inhalte noch besser gebündelt. Darüber hinaus lässt sich die neue Webseite durch das Responsive Design auf mobilen Geräten, wie Tablets und Smartphones optimiert darstellen. Die Website ist wie gehabt unter de erreichbar. Eine weitere Neuerung ist der Newsletter des Freiwilligenzentrums. Wer in regelmäßigen Abständen über die Arbeit des In neuem Gewand präsentiert sich ab sofort der Internetauftritt des Freiwilligenzentrums STELLWERK. Links im Bild die neue zusätzliche Koordinatorin für das Nachbarschaftshilfeprojekt, Maria Granz, rechts die Leiterin des Freiwilligenzentrums, Inge Schmidt. Freiwilligenzentrums STELL- WERK, über Neuigkeiten rund um das Thema Ehrenamt im Landkreis Günzburg sowie über aktuelle Engagement- Angebote informiert werden möchte, kann sich auf zum kostenfreien Newsletter anmelden. Das zweite neue Gesicht ist Maria Granz. Seit Anfang des Jahres unterstützt sie die Koordination des Nachbarschaftshilfeprojekts. Ziel ist es Strukturen zu schaffen um Menschen unbürokratisch bei kleineren Dingen des Alltags Hilfe anbieten zu können und gleichzeitig durch konkrete Angebote für Ehrenamtliche die Engagementbereitschaft der Menschen vor Ort zu fördern. So begleiten die ehrenamtlichen Nachbarschaftshelfer zum Beispiel zum Einkaufen oder zum Arzt, übernehmen kleinere Arbeiten in Haus und Garten, unterstützen beim Ausfüllen von Formularen oder leisten auch einfach nur Gesellschaft. Das Freiwilligenzentrum ist die übergeordnete Koordinationsstelle und steht sowohl für die Hilfesuchenden, als auch für die Ehrenamtlichen als Ansprechpartner bei Problemen beratend zur Seite. Kontakt Freiwilligenzentrum STELLWERK Krankenhausstraße Günzburg Tel Fax Die neue Akzeptanzpartner-Broschüre ist da! Seit einigen Tagen ist in allen Rathäusern sowie bei den Akzeptanzstellen der Bayerischen Ehrenamtskarte im Landkreis Günzburg die Neuauflage der Broschüre Bayerische Ehrenamtskarte erhältlich. Interessierte finden hier viel Wissenswertes rund um die Ehrenamtskarte. Für weitere Infos steht Ihnen gerne das Freiwilligenzentrum Stellwerk, Frau Gabriele Weinmann, zur Verfügung unter Tel oder per Mail: fz-stellwerk.de Lokales Bündnis für Familie Integration als Schwerpunktthema Gemeinsam mit dem Lokalen Bündnis für Familie Landkreis Günzburg bietet der Integrationsbeauftragte des Landkreises Günzburg verschiedene Veranstaltungen zu Themen wie Gesundheit, Bildung und interkulturelle Kompetenzen an. Den Auftakt macht ein Seminarangebot in türkischer Sprache zu Gesundheit und Prävention: Donnerstag, 31. März um 18:00 Uhr Landratsamt Günzburg, Sitzungssaal Gesundheit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes, aktives Leben. Dies gilt auch für Migrantinnen und Migranten. Gesundheitsreform, Zuzahlung oder bevorstehende Veränderungen im Leistungsspektrum macht es für viele schwer, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Dem trägt dieses Seminar Rechnung, das ein Baustein im Rahmen der Geszundheitsregionplus werden wird. Durchgeführt wird die Veranstaltung von der interkulturellen Gesundheitsmediatorin Yeşim Färber vom Bay. Roten Kreuz aus Augsburg. Eine weitere Veranstaltung zum Thema ist der Fachvortag Begegnung und Umgang mit muslimischen Patientinnen und Patienten : Mittwoch, 13. April um Uhr Kreisklinik Günzburg, Konferenzsaal 1 Mit dem Fachvortrag werden Fachkräfte aus dem Gesundheits- sowie Pflegebereich sowie interessierte Personen allgemein angesprochen, die Verstehens- und Interessenskonflikten, die aus unterschiedlichen religiösen und kulturellen Wertevorstellungen resultieren, vorbeugen wollen. Themen sind u.a. die Stellung der Medizin bei Muslimen oder Rituale bei Sterbenden und Angehörigen. Mehr Informationen gibt es unter und im Familienportal des Landkreises unter landkreis-guenzburg.de Anmeldungen zu den einzelnen Veranstaltungen bei: Nähere Infos D J d U E n D g 2 l h I ( D Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ärztlichen Kreisverband Mittelschwaben und der Gesundheitsregion plus statt. Referentin für den Fachvortrag ist die Psychologin Sibel Altunay und Dr. Erten Altintas. Ebenfalls unter dem Oberbegriff Integration steht der Fachvortrag Werte und Normen im interkulturellen Kontext der Erziehung im Blick einer inklusiven Bildungs-praxis : Donnerstag, 12. Mai von :30 Uhr Landratsamt Günzburg, Sitzungssaal Der Vortrag richtet sich sowohl an pädagogische Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit wie auch an Lehrkräfte, Beschäftigte in Kindertagesstätten und Beratungsstellen sowie an allgemein Interessierte. Werte geben Orientierung und Halt und sie sind wichtige Bestandteile der Erziehung. Wie aber sehen Werte im interkulturellen Kontext, insbesondere im islamischen Kulturkreis aus und wie gelingt eine gute Zusammenarbeit von Fachkräften und Eltern, wie die Arbeit mit Kindern? Amina Wanner, Sozialpädagogin, Islamwissenschaftlerin und Arabistin wird dieser und weiteren Fragen gemeinsam mit Methap Yalcin von der Erziehtungsberatung Günzburg nachgehen. Zum Vormerken: Für den 20. Oktober 2016 ist eine pädagogische Fachtagung zum Thema Interkulturelle Kompetenzen die Welt verstehen geplant. Meinrad Gackowski, Integrationsbeauftragter für den Landkreis Günzburg telefonisch unter 08221/ oder per unter integrationsbeauftragter@ landkreis-guenzburg.de 12 Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg

13 Bezieher von Arbeitslosengeld II und Sozialhilfe Kosten für Heizung und Unterkunft angepasst Die Kreisverwaltung hat zum Januar 2016 die Grenzwerte der angemessenen Kosten für Unterkunft und Heizung der Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt angepasst. Die neuen Angemessenheitsgrenzen gelten für die Jahre 2016 und 2017 und ausschließlich für die Bezieher und Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II und von Sozialhilfeleistungen (außerhalb von Einrichtungen). Die Zahl der betroffenen Haushalte ist angesichts der niedrigen Arbeitslosigkeit (im verganenen Jahr zwischen 0,9 und 1,0%) im Kreisgebiet vergleichsweise gering. Landkreise und kreisfreie Städte müssen ein schlüssiges Konzept erarbeiten, das nachweist, dass auch die Bezieher dieser Sozialleistungen eine realistische Chance haben, als Nachfrager von Wohnraum eine angemessene Unterkunft anmieten zu können. Hierzu müssen die Landkreise und kreisfreien Städte ein schlüssiges Konzept erarbeiten. Analyse für Kostenkonzept Der Landkreis hatte im Herbst 2013 durch die Fa. Analyse & Konzepte (Hamburg) ein schlüssiges Unterkunftskonzept erstellen lassen. Es beruht auf einer repräsentativen und validen Datenerhebung und -analyse des lokalen Wohnungsmarkts. Zur Bestimmung des angemessenen Quadratmeterpreises der Bruttokaltmiete wurde nach drei Wohnungsmarkttypen differenziert. Es gilt, wie bei Mietspiegeln, für vier Jahre. Im Anschluss daran, wird das Konzept wieder vollständig neu erstellt. Nach zwei Jahren war es jetzt erstmals fortzuschreiben. Dabei hat die beauftragte Firma nicht nur eine reine Indexfortschreibung überprüft und vorgenommen, sondern diese auch mit einer halbjährlichen Auswertung der Angebotsmieten abgeglichen. Dem Konzept des Landkreises Günzburg wurde vom Sozialgericht Augsburg im Jahr 2015 zweimal übereinstimmend bestätigt, dass es den hohen Anforderungen des Bundessozialgerichts an schlüssige Konzepte genügt und in nachvollziehbarer Weise angemessene Werte für die Kosten für Unterkunft und Heizung festlegt. Die angemessenen monatlichen Unterkunftskosten (Mietobergrenze) ergeben sich aus dem Wohnflächenbedarf und einer Wohnungsmarkttypisierung nach Gemeinden. Zuzüglich: monatliche angemessenen Heizkosten. Zugrunde gelegt wird der nachgewiesene bzw. vertraglich vereinbarte Wert (ggf. Abschlag), regelmäßig begrenzt durch den folgenden Maximalwert des bundesweiten Heizspiegels Wohnfläche Bruttokaltmiete (Mietobergrenze) ab Personen Heizkostenobergrenze (nach bundesweitem Heizspiegel) Wohnungsmarkttyp Maximalwert Heizungsart Typ I 1 Typ II 2 Typ III 3 pro Jahr/m 2 pro Monat/m 2 50 m² 1 307,00 312,00 272,00 Heizöl 19,70 1,64 50,01 65 m² 2 405,00 446,00 399,00 Erdgas 18,90 1,58 65,01 75 m² 3 445,00 507,00 420,00 Fernwärme 22,30 1,86 75,01 90 m² 4 557,00 575, ,00 4 In der örtlichen Praxis liegen fast alle Haushalte deutlich unterhalb der 90, m² 5 568,00 565,00 532,00 Maximalwerte. Für nicht zentral beheizte Wohnungen gelten gesonderte + max. 15 m² +1 88,00 88,00 82,00 Regelungen. Im Zweifel ist der Höchstwert für Heizöl die Obergrenze. (Fußnoten): 1 Gemeinden: Bibertal, Bubesheim, Ellzee, Gundremmingen, Ichenhausen, Kötz, Offingen, Rettenbach, Waldstetten 2 Gemeinden Balzhausen, Burgau, Günzburg, Krumbach (Schwaben), Leipheim, Münsterhausen, Thannhausen 3 Gemeinden: Aichen, Aletshausen, Breitenthal, Burtenbach, Deisenhausen, Dürrlauingen, Ebershausen, Haldenwang, Jettingen-Scheppach, Kammeltal, Landensberg, Neuburg a. d. Kammel, Röfingen, Ursberg, Waltenhausen, Wiesenbach, Winterbach, Ziemetshausen. 4 Infolge höherer Nachfrage sogar höher als der Folgewert. Ein großer Teil des Trinkwassers für Baden-Württemberg, auch für die Landeshauptstadt Stuttgart, kommt aus dem Landkreis Günzburg. Bei Leipheim werden große Mengen Wasser aus der Donau entnommen und zum großen Wasserwerk in Langenau gepumpt. Dort wird es aufwändig aufbereitet und zusammen mit Grundwasser aus dem Donautal über riesige Fernleitungen bis nach Stuttgart transportiert und im Ländle verteilt. Die rechtlichen Rahmenbedingungen regeln ein Staatsvertrag zwischen den Bundesländern Baden- Württemberg und Bayern sowie eine mehrfach angepasste wasserrechtliche Bewilligung des Landratsamtes Günzburg. Hintergrund der aufwändigen Wasserversorgung ist der Hätten Sie s gedacht? Leipheim versorgt Stuttgart mit Trinkwasser! Karst-Untergrund großer Teile unseres Nachbar-Bundeslandes. Dieser Untergrund lässt Regenwasser weitgehend ungehindert durchsickern, sodass die Grundwasservorräte wenig geeignet für eine Wasserversorgung sind. Landkreis verfügt über außergewöhnlich gutes Trinkwasser Wir im Landkreis Günzburg haben es viel besser: Geschlossene Bodenschichten sorgen für eine Reinigung des Regenwassers, bevor es zu den Quellen und Brunnen gelangt. Sauberes Grundwasser steht in den Tälern in großer Menge zur Verfügung und kann in der Regel ohne große Aufbereitung in natürlichem Zustand für die Wasserversorgung verwendet werden. 48 Wasserschutzgebiete hat das Landratsamt Günzburg aktuell festgesetzt. Sie sichern z. B. durch Einschränkungen bei der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen und weitere Reglementierungen ein nitratarmes und auch ansonsten außergewöhnlich gutes Trinkwasser aus Flachbrunnen und Tiefbrunnen bis zu 250 m Tiefe. Dies spart erhebliche Kosten für die aufwendigen Fernleitungen und gibt ein kleines Stück von kommunaler Unabhängigkeit. 8 Wasserzweckverbände unterstützen die Gemeinden bei Ihren Aufgaben. Daneben gibt es 2 private Genossenschaften zur Wasserversorgung. Insgesamt sind 36 Wasserversorger im Landkreis Günzburg tätig. Heizölanlagen ermöglichen eine komfortable Heizung. Ein unsachgemäßer Betrieb kann aber zu erheblichen Umweltgefahren führen, denn auslaufendes Heizöl kann das Grundwasser stark verunreinigen oder in Gewässern zu Fischsterben führen. Den Betreiber der Anlage treffen im Schadensfall unter Umständen hohe Kosten für Untersuchungen und Sanierungsarbeiten, unter Umständen auch strafrechtliche Konsequenzen. Der Gesetzgeber hat vorgeschrieben, dass bestimmte Anlagen für wassergefährdende Stoffe, insb. auch alle unterirdischen Öltanks (unabhängig von deren Größe) und alle Öltanks über Liter mindestens alle 5 Jahre von Sachverständigen geprüft werden müssen. Besondere Prüfpflichten auch für kleinere Öltanks: Prüfungen nicht vergessen! Anlagen (insb. oberirdische Heizöltanks über Liter) gelten in Überschwemmungsgebieten. Aus diesem Grund appelliert das Landratsamt nochmals eindringlich an die Betreiber: Zeigen Sie beim Landratsamt Günzburg (Im Stadtbereich Günzburg bei der Stadtverwaltung) die Anlagen wie vorgeschrieben an und lassen Sie die vorgeschriebenen Prüfungen durchführen. Wenn Sie Fragen haben, hilft das Landratsamt Günzburg unter der Tel.-Nr oder -334 oder -332 gerne weiter. Viele Infos zum Thema, den Anzeigenvordruck und eine Liste der zugelassenen Sachverständigen können Sie auch im Internet abrufen unter Auswahl Natur und Umwelt / Wasserrecht / Umgang mit Heizöl und Diesel. Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg 13

14 Besonderes Naturdenkmal Die Steinlindenallee Maria Vesperbild Die seit 1937 als Naturdenkmal geschützte Steinlindenallee Maria Vesperbild, Markt Ziemetshausen, ist die größte und älteste Allee im Landkreis Günzburg. Die Allee verbindet Ziemetshausen mit dem Ortsteil Vorderschellenbach sowie mit der dortigen Wallfahrtskirche Maria Vesperbild. Ehemals verlief die Kreisstraße GZ 2 mitten durch die Allee. 1991/1992 verlegte der Landkreis die GZ 2 auf die Westseite der Allee. Auf der Ostseite befindet sich seit Jahrzehnten ein asphaltierter Fußweg. Es handelt sich um einen Bereich mit überregionaler Bedeutung für die Freizeit und Naherholung. Insbesondere an kirchlichen Marien-Feiertagen nehmen mehr als Besucher an den Festen und Prozessionen teil. Zahlreiche Wallfahrten und Ausflüge finden im Bereich von Maria Vesperbild statt. Die Allee ist hierbei ein wichtiger und beliebter Zugangs- und Spazierweg. Nutzen/Vielfalt der Linde früher und jetzt Seit Menschengedenken nimmt die Linde als Hausbaum in Hof, Dorf, Kloster und Burg den ersten Rang ein. Heimisch sind bei uns die Winterlinde und die Sommerlinde. Diese robusten Bäume sind kaum krankheitsanfällig und erreichen ein hohes Lebensalter. Sie können bis zu 1000 Jahre werden. Den Germanen war die Linde der Liebesgöttin Freya heilig und besaß Weissagungs- und Heilkraft. Jedes Dorf besaß daher als Mittelpunkt eine Linde; als Treffpunkt für Jung und Alt. Weiterhin diente die Linde auch als Rechtsbaum. Auf öffentlichen Plätzen wurde unter ihnen Gericht gehalten. In vielen Liedern und Gedichten der deutschen Romantik taucht die Linde ebenfalls immer wieder auf. Steinlindenallee im Winter 2007 Luftbild von 1937 Über 30 pflanzenfressende Insektenarten wurden als Kostgänger bei Linden festgestellt; die meisten sind Falterraupen wie Lindenschwärmer, Linden-Goldeule, Nagelfleck, Mondfleck, Schwarzes V, Schneespanner und Lindenzackenrandspanner. Aber auch der Ulmenzipfelfalter ernährt sich von Lindenblättern. Für den Nektar der Lindenblüten interessieren sich rund 20 Falterarten. Besucher der Winterlinden (auch Steinlinden genannt) sind u.a. der Kleine Eisvogel, Tagpfauenauge, Admiral, C-Falter, Landkärtchen, Faulbaumbläuling, Gemeines Blutströpfchen und Taubenschwänzchen. Der häufigste Gast ist die Honigbiene. Im Mittelalter standen Linden als Bienenweide unter allerhöchstem Bann, d.h. sie durften nicht gefällt werden. Heute zählen Linden mit zu den am besten erforschten Bienennährpflanzen. Imker gab und gibt es im Raum Ziemetshausen seit vielen Jahrzehnten, aktuell sind es ca. 15 Imker mit rund 120 Bienenvölkern. Auch aus dem nahen Thannhausen nutzen Bienenvölker die blühende Lindenallee. Die Winterlinde oder Steinlinde (Tilia cordata) wurde dieses Jahr zum Baum des Jahres 2016 gewählt. Weiterhin fiel die Wahl als Vogel des Jahres 2016 auf einen Besucher Archiv: Markt Ziemetshausen Archiv: Markt Ziemetshausen der Winterlinde, den Stieglitz (Carduelis carduelis), der sich dort seinen Samen holt. Ziel der jährlichen Wahl zur Natur des Jahres ist es, auf seltene oder bedrohte Tiere, Pflanzen und Kulturflächen hinzuweisen. So ist die Winterlinde oder Steinlinde in ganz Europa zu finden. Der stattliche Baum kann bis zu 40 m hoch werden und sein Stammdurchmesser bis zu 6 m betragen. Neben seiner graubraunen Rinde sind die wechselständig angeordneten, gestielten Laubblätter und die Blüten mit je 5 gelbgrünen Kelch- und Kronblätter ein typisches Erkennungszeichen. In der Blütezeit von Juni bis Juli verströmt der Baum einen angenehmen süßen Duft. Begehrt sind die Lindenblüten nicht nur bei den Insekten. Sie finden auch bei so manchem Landkreisbürger Anerkennung und Verwendung als Lindenblütenhonig und Lindenblütentee. Ein Juwel wird erhalten auf Pflegemaßnahmen kann nicht verzichtet werden Zirka 1965 erfolgte eine größere Erweiterung der Allee bis zur Kirche. In den nachfolgenden Jahren wurden immer wieder Nachpflanzungen vorgenommen, damit keine Lücken durch notwendig gewordene Fällungen entstehen. Zum langfristigen Erhalt der Lindenallee wurde 1992/1993 sogar die Kreisstraße GZ 2 westlich der Allee verlegt. Die ehemalige Straße wurde auf eine Breite von 3,5 Metern teilweise entsiegelt und wird heute als Fußund Radweg sowie Wanderweg neben dem östlichen Weg zur Wallfahrtskirche genutzt. In den folgenden Jahren waren immer wieder altersbedingte Fällungen vorzunehmen. Zudem haben die an Häufigkeit und Intensität zugenommenen Stürme der vergangenen Jahre die Notwendigkeit entsprechender Pflegemaßnahmen wie z.b. Entlastungsschnitte, Kronensicherungen und Totholzbeseitigungen erhöht. Aktuelle Pflegemaßnahmen 2015 Die Erfordernisse zur Gewährleistung der gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Verkehrssicherheit sind entsprechend hoch. Die Berücksichtigung und Einbindung naturschutzfachlicher Belange, insbesondere des speziellen Artenschutzes ebenso. So wurden im Jahr 2015 verschiedenste Varianten hinsichtlich des Umgangs mit der Allee in den politischen und fachlichen Gremien diskutiert. Sie reichten von einer vollständigen Fällung mit einheitlicher Neupflanzung bis hin zu einem möglichst langfristigen Erhalt der Altbäume und ergänzender Nachpflanzung. Die Entscheidung im Kreistag fiel zugunsten der Variante eines langfristigen Umbaus und dem damit verbundenen größtmöglichen Erhaltungszustand der Altbäume aus. Durch diese Variante konnte zum einen die landschaftlich prägende Allee in ihrer bisherigen optischen Wirkung als Landschaftsdominante erhalten werden. Zum anderen wurden hierdurch auch ökologisch wertvollste Alt- und Biotopbäume als Habitat für u.a. Vögel und Fledermäuse gesichert. Bei der gewählten und umgesetzten Variante wurde die Fällung von Altbäumen auf ein Mindestmaß reduziert. Soweit möglich wurden die Bäume nur entlastet, stark zurückgeschnitten oder konnten als Torso erhalten werden. Wertvolle Strukturen wie Baumhöhlen, abgeplatzte Rindenbereiche, Faulstellen mit Totholz unterschiedlichen Zersetzungsgrades usw. konnten hierdurch im Einzelfall gesi- Stieglitz (Carduelis carduelis). Archiv: Stefan Böhm, Landesbund für Vogelschutz e.v., Kreisgruppe Günzburg Naturdenkmäler sind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen, deren besonderer Schutz u.a. wegen ihrer Eigenart oder Schönheit erforderlich ist ( 28 Bundesnaturschutzgesetz). Informationen über Naturdenkmäler im Landkreis finden Sie auf der Homepage des Landratsamtes Günzburg unter: chert und erhalten werden. Neben den zahlreich vorhandenen Asthöhlen wurden auch neue künstliche Quartiere für Fledermäuse und Höhlenbrüter an ausgewählten Bäumen angebracht. Im Einzelfall wurden gefällte Altbäume und starkes Totholz in den angrenzenden Waldungen als Strukturelemente und liegendes Totholz eingebracht. Anfallendes Häckselgut wurde zum Teil für die Anlage von Eiablageplätzen für Ringelnattern im Umfeld genutzt. Die Allee, zwei Reihen westlich und eine Reihe östlich der alten Straße nach Vesperbild, umfasst nun aktuell 194 Linden. Davon sind 51 erhaltene Altbäume (3 davon als Torso), 78 Jungpflanzen ca Jahre alt, 42 Nachpflanzungen ca Jahre alt und 23 Nachpflanzungen vom Dezember Für einen langfristigen Erhalt der Allee werden allerdings in den nächsten Jahren immer wieder Schnitt- aber auch Verkehrssicherungsmaßnahmen notwendig werden. Die erfolgreiche Sanierung dieser imposanten und zugleich faszinierenden Steinlindenallee Maria Vesperbild vermittelt ein Bewusstsein für die mannigfachen ökologischen Funktionen der Allee und deren Modellcharakter für die Region. Zudem kann und sollte sich Jedermann gerne auch im Rahmen einer der vielfältigen und ganzjährig stattfindenden Veranstaltungen der Wallfahrtskirche Maria Vesperbild (Pilgertage, Prozessionen usw.) selbst ein Bild von der Schönheit und der vorhandenen biologischen Vielfalt dieser landschaftsprägenden einzigartigen Steinlindenallee im Landkreis Günzburg machen. 14 Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg

15 Nachdem die Zahl der in Günzburg unterzubringenden Berufsschüler in bestimmten Metall-, Kfz- und Dienstleistungsberufen in den kommenden Jahren voraussichtlich ansteigen wird, startet der Landkreis Günzburg einen erneuten Aufruf nach weiteren Gasteltern sowie auch nach Unterkünften für volljährige Berufsschüler. Weil das Sprengel- bzw. Einzugsgebiet des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Günzburg teilweise den gesamten Regierungsbezirk Schwaben umfasst und sich deshalb unter anderem bis in das Allgäu erstreckt, können viele Berufsschüler wegen den weiten Fahrtstrecken nicht täglich pendeln und sind deshalb auf eine Unterkunft in der Donau-Stadt angewiesen. Die Schüler sind im Rahmen einer Blockunterrichtswoche jeweils von Montag bis Freitag in Günzburg anwesend und in einem Schuljahr sind außerhalb der Ferien in der Regel insgesamt 12 Blockunterrichtswochen von den Jugendlichen zu absolvieren. Gesucht werden Gasteltern aus dem Stadtbereich Günzburg, die bereit sind, gegen eine Vergütung für Unterbringung, Verpflegung und Betreuung einzelne Schüler/innen für die Dauer der Blockbeschulungszeiten aufzunehmen. Die betreute Form der Unterbringung erfordert eine Pflegeerlaubnis, die in Form eines eintägigen Qualifizierungsseminares bzw. einer Wochenendschulung erworben werden kann. Für volljährige Schüler ist keine Betreuung vorgesehen. Bereits im Jahr 2009 hatte die Gasteltern gesucht Unterkünfte für Berufsschüler Kreisverwaltung für die Unterbringung von auswärtigen und minderjährigen Berufsschülern Gasteltern im Raum Günzburg gesucht, die eine geeignete Privatunterkunft zur Verfügung stellen können und gleichzeitig die Betreuung von Schülern übernehmen wollen. Die damals gefundenen Gastfamilien erhielten in einem eintägigen Qualifizierungsseminar erforderliche Informationen und so stand nach erfolgter Eignungsüberprüfung der Aufnahme von Berufsschülern ab September 2010 nichts mehr im Wege. Gut vorbereitet und mit großer Spannung hatten sich die Gastfamilien auf die Berufsschüler gefreut. Mittlerweile wird diese Form der familiären Unterbringung von Gastschülern bereits sechs Schuljahre erfolgreich praktiziert. Während dieser Zeit hat es sowohl von den Gastfamilien als auch von den dort untergebrachten Schülerinnen und Schülern nur positive Rückmeldungen gegeben. Weitere Infos Weitere Informationen sind auf der Internetseite des Landkreises Günzburg unter Schulen und Ausbildung / Gasteltern für Berufsschüler erhältlich ( oder können telefonisch unter der Nr / erfragt werden. Interessenten können sich formlos unter der Anschrift des Landratsamtes Günzburg, Kennwort Gasteltern/FB11 bewerben (An der Kapuzinermauer 1, Günzburg). Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen Beliebte Seniorennachmittage Seit mehr als 35 Jahren führt der Landkreis alljährlich im Frühjahr die Seniorennachmittage durch. Das Interesse der älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger ist nach wie vor ungebrochen. Auch heuer konnte Landrat Hubert Hafner an den vier Nachmittagen wieder insgesamt rund Gäste begrüßen. Alle vier Veranstaltungen wurden von der Seniorenfachstelle des Landratsamtes organisiert. Die Bedienung der Gäste erfolgte mit tatkräftiger Unterstützung der Schülerinnen und Schüler der Fachakademie für Sozialpädagogik Krumbach. Bei Kaffee und Kuchen und einem kurzweiligen Unterhaltsprogramm verbrachten die Besucher einen vergnüglichen Fahrgemeinschaften bilden Lokal & intelligent: Die Mitfahrzentrale für den Landkreis Günzburg Weniger Auto-Verkehr Weniger Staus Weniger Schadstoffe Warum alleine zur Arbeit fahren? Sparen Sie Geld durch Fahrgemeinschaften! Wussten Sie schon? Für den Landkreis Günzburg und alle Gemeinden gibt es eine kostenlose Online-Mitfahrzentrale. Über oder durch Eingabe des Gemeindenamens (also z.b. können Sie ein Mitfahr-Angebot oder Gesuch eingeben und über eine Umkreissuche nach vorhandenen Einträgen suchen. Damit sparen Sie bares Geld: Fahrer und Mitfahrer sparen als Fahrgemeinschaft bei einer täglichen Strecke von 25 km rund 100,- EUR im Monat! Und ganz nebenbei machen Sie nette neue Bekanntschaften. Nachmittag. Die Velo-Band der Werkskapelle Gundremmingen eröffnete die Nachmittage musikalisch bevor die Bürgermeister der Veranstaltungsorte und der Landrat das Publikum begrüßten. Anschließend sang der zwischenzeitlich auf über 40 Mitglieder angewachsene Seniorenchor des Landkreises, der traditionell in jedem Jahr bei den Seniorennachmittagen dabei ist. Für viel Gelächter sorgten danach die Auftritte des Duos Hillu s Herztropfa. Mit ihrem schwäbischen Humor und Dialekt trugen die beiden Darsteller sehr zur Erheiterung der Zuschauer und guten Stimmung bei. Die Pausen zwischen den einzelnen Darbietungen gestaltete Conferencier und Moderator Angelo Angermeyer mit seinem Akkordeon. Er forderte die Besucher zum Mitsingen auf oder unterhielt sie auf humorvolle Art mit lustigen Anekdoten oder Witzen. Zur Abrundung spielte dann die Werkskapelle Gundremmingen mit bekannter Blasmusik und beliebten Melodien auf. Die Werkskapelle Gundremmingen begleitet die Seniorennachmittage des Landkreises seit nunmehr 30 Jahren. Landrat Hubert Hafner ließ es sich daher nicht nehmen, am letzten der diesjährigen Seniorennachmittage der Werkskapelle für ihr jahrzehntelanges Mitwirken und ihre Verbundenheit mit dem Landkreis ganz herzlich zu danken. Einfach auf kostenlos eintragen! Und so sieht Ihre lokale Mitfahrzentrale im Internet aus: Angebote und Gesuche können hier rund um die Uhr eingegeben und abgefragt werden. Auch kleinste Ortsteile können als Start- oder Zielort eingegeben oder auf der Karte angeklickt werden. Ihre MiFaZ ist schnell, einfach zu bedienen und immer aktuell! Probieren Sie s doch gleich mal aus! Blockberufsschüler fühlen sich in ihrer Gastfamilie wohl Pendlerservice & Mitfahrzentrale EINFACH SCHNELL UND FLEXIBEL Bürgerinformation für den Landkreis Günzburg 15

16 Patenschaften sind ein wachsender Bereich des freiwilligen Engagements. Ein Grund für diese Entwicklung ist sicherlich der gesellschaftliche Wandel und der Wegfall des herkömmlichen Netzwerks. So hat die Familie in den letzten Jahren Freiwilliges Engagement Angebot an Patenschaften einen starken Funktionsverlust erlitten, der insbesondere bei Bildung und Erziehung erkennbar wird. Paten übernehmen häufig Aufgaben, die früher innerhalb einer Großfamilie andere Familien- Eine Familie zu organisieren, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Im Laufe einer Familienbiographie gibt es Zeiten, in denen Familien stark belastet sind und Unterstützung benötigen, um ihren Alltag leichter zu bewältigen. Heutzutage haben Familien Familienpaten oftmals kein ausreichendes Netzwerk, um familiäre Belastungen abzufangen. Dies führt dazu, dass sie verunsichert reagieren und es leicht zu Überforderung kommt. Ehrenamtliche Familienpaten können diesen Familien ein Stück Sicherheit vermitteln. Sie machen Eltern Mut, bieten Unterstützung und Begleitung in Bereichen an, bei denen diese unsicher sind. Die Tätigkeit der Familienpaten ist rein ehrenamtlich und auf einen begrenzten Zeitraum angelegt. Die Paten unterstützen die Familien lösungs- und ressourcenorientiert, um sich irgendwann überflüssig zu machen. Hilfe zur Selbsthilfe ist oberstes Gebot. Kontakt: Deutscher Kinderschutzbund Günzburg e.v. Tina Wowra, Krankenhausstr. 38, Günzburg Tel: 08221/ , kinderschutzbund-guenzburg.de Job-Mentoren Menschen, die seit längerem ohne Arbeit sind, haben oft Schwierigkeiten, in der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Und genau hier setzt das Projekt an. Ehrenamtliche Job-Mentoren unterstützen bei der beruflichen Integration, indem sie Ansprechpartner für die Arbeitssuchenden sind, zur Eigeninitiative motivieren, den Betroffenen Mut machen, ihnen ihre Stärken aufzeigen und ihr Selbstwertgefühl stärken. Aber auch gemeinsam die Bewerbungsunterlagen zu optimieren und nach passenden Arbeits- und Praktikumsstellen zu suchen, gehören zu den Aufgaben der Paten. Kontakt: Freiwilligenzentrum STELLWERK Michaela Hoch, Krankenhausstr. 36, Günzburg, Tel.: 08221/ , mitglieder übernommen haben. Sie unterstützen aber auch, wenn es um sprachliche oder kulturelle Herausforderungen geht. In der Regel handelt es sich bei den Patenschaften um ein 1:1-Verhältnis zwischen zwei Menschen. Hauptmerkmal ist eine enge, partnerschaftliche Beziehung auf Augenhöhe : Patinnen und Paten geben ihrem Gegenüber Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Unterstützung, Hilfe und Feedback. Elternbegleiter Kulturmittler Engagierte Bürgerinnen und Bürger bilden eine Brücke zwischen Familien mit Migrationshintergrund und dem sozialen Umfeld. Sie stellen Kontakte her oder begleiten zu Kindertagesstätten und Schulen, zu Ämtern und Behörden sowie zu Beratungseinrichtungen. Auch kulturdolmetschen gehört zu ihrem Angebot. Zudem regen sie dazu an, notwendige Sprachkenntnisse zu erwerben. Die Elternbegleiter-Kulturmittler bringen unterschiedliche kulturelle Hintergründe mit und können so auf eigene Erfahrungen sowie Sprachkenntnisse zurückgreifen. Kontakt: Landratsamt Günzburg, Integrationsbeauftragter, Meinrad Gackowski, An der Kapuzinermauer 1, Günzburg Tel.: 08221/95-177, integrationsbeauftragter@landkreisguenzburg.de, Schülerpaten Mittel- und Realschüler der achten und neunten Klassen werden während ihrer Berufsfindungsphase gezielt und individuell durch ehrenamtliche Schülerpaten betreut. Dabei bringen die Paten ihre eigenen beruflichen und persönlichen Erfahrungen ein. Sie überlegen gemeinsam mit ihrem Schützling, in welche berufliche Richtung es gehen könnte, zeigen Stärken und Schwächen auf und unterstützen bei der Suche nach passenden Praktikums- und Lehrstellen. Kontakt: Freiwilligenzentrum STELLWERK Gabriele Weinmann, Krankenhausstr. 36, Günzburg Tel.: 08221/ , weinmann@fz-stellwerk.de Wenn Sie......eines der Angebote in Anspruch nehmen möchten wenden Sie sich bitte an die jeweils angegebene Kontaktperson, ebenfalls wenn Sie selbst Interesse an einer Tätigkeit als Pate oder Patin haben. Das Projekt dient dazu, in Not geratene Menschen im täglichen Leben zu unterstützen, um wieder selbständig und eigenverantwortlich handeln. Ehrenamtliche Sozialpaten bieten ihre Unterstützung an, wenn Menschen in finanzielle oder soziale Schwierigkeiten geraten sind. Dabei fließt ihre Lebenserfahrung aus Beruf und Familie in die Unterstützung ein. Es geht um unterstützende und begleitende Hilfen, die in keiner Konkurrenz zu bereits bestehenden Angeboten stehen. Kontakt: Freiwilligenzentrum STELLWERK Inge Schmidt, Krankenhausstr. 36, Günzburg, Tel.: 08221/ , schmidt@fz-stellwerk.de Sozialpaten Schülerpate Stefan Weck mit seinem Schützling, Bild: Freiwilligenzentrum STELLWERK Alleinerziehenden-Treff in Günzburg Leiterin gesucht Der Landkreis Günzburg sucht für den Alleinerziehenden-Treff in Günzburg ab sofort eine Treffpunktleiterin. Die Leiterin sollte ein offener Mensch mit Werten sein, die einen Blick für Familiensituationen, ein Herz für Alleinerziehende und ihre Kinder hat. Hilfreich wäre eine pädagogische oder kaufmännische Ausbildung. Der Treff findet ein Mal im Monat immer samstags im Glashaus der Dr.-Georg-Simnacher-Stiftung Günzburg, Ludwig-Heilmeyer-Str. 9 in Günzburg statt. Ort für Erfahrungsaustausch Er ist ein Ort für Gespräche, Orientierung und Kontakte. Bei den Treffen können die Teilnehmerinnen gegenseitig von ihren Erfahrungen, Hilfestellungen und Anregungen profitieren und sich zu brennenden Fragen bei fachkundigen Referenten informieren. Allein erziehende Eltern haben im Alltagstrubel mit Kindererziehung, Beruf und Haushalt oft wenig Möglichkeiten, neue Kontakte zu knüpfen und sich ein soziales Netz aufzubauen. Sich mit den Gleichgesinnten zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und einen guten Rat von einer neuen Freundin zu bekommen ist für viele Frauen genauso wichtig wie der professionelle Rat einer Beratungsstelle. Weitere Infos Beratungsstelle für Alleinerziehende Alexandra Führer An der Kapuzinermauer Günzburg Tel: 08221/ familienfoerderung@landkreisguenzburg.de 16 Die Famil ien- und Kinderseite

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