Die ökonomische Evaluation von Gesundheitsförderung und Prävention

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1 Die ökonomische Evaluation von Gesundheitsförderung und Prävention 17. Kongress Armut und Gesundheit Prävention wirkt! Tina Salomon, ZeS/SFB 597, Universität Bremen

2 An ounce of prevention is worth a pound of cure

3 An ounce of prevention is worth a pound of cure Benjamin Franklin

4 An ounce of prevention is worth a pound of cure on fire-fighting

5 Der Wert von Prävention und Gesundheitsförderung Effektivität Kosteneinsparung Kosten-Effektivität

6 Der Wert von Prävention und Effektivität Prävention wirkt! Nachweis durch nicht-ökonomische Methoden Beispiele für ineffektive präventive Maßnahmen: div. Screening- Strategien, Beta-Carotin für Raucher, postmenopausale Hormonersatztherapie, Lebensstiländerungen zur Prävention v. Typ-2-Diabetes (Mühlhauser, 2007) Kosteneinsparung Kosten-Effektivität Gesundheitsförderung

7 Der Wert von Prävention und Effektivität Kosteneinsparung Investitionscharakter der Prävention Zukünftige Einsparungen überwiegen gegenwärtige Kosten Bsp. kostensparende Prävention: MMR-Impfung (Zhou et al., 2004; Maciosek et al., 2006) Hohe Hürde: double standard (Kenkel, 2000)? Kosten-Effektivität Gesundheitsförderung

8 Der Wert von Prävention und Effektivität Kosteneinsparung Kosten-Effektivität Gesundheitsförderung Value for money : Angemessenes Verhältnis Kosten pro Effekteinheit Maßstab für Angemessenheit Kurative Alternative? (Bsp. Vorsorge durch Screening, für Hep-C- Screening Loubière et al., 2003) Universaler Schwellenwert? Möglicher Konflikt mit nicht-ökonomischen Entscheidungskriterien: rule of rescue als ethischer Imperativ Methodische Besonderheiten bei der gesundheitskönomischen Evaluation von Prävention und Gesundheitsförderung: double jeopardy?

9 Datenherkunft Kurative Maßnahme Primärdatenerhebung Bevorzugung des Randomized Controlled Trials als Gold-Standard standardisierte, weitgehend manipulationsfreie Bedingungen für den Effektivitätsnachweis Präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen Entscheidungsanalytische Modellierung als unavoidable fact of life (Buxton et al., 1997) Lange Beobachtungszeiträume Vielfältige Datenquellen (klinische Studien, epidemiologische Datenbanken, Vergütungskataloge, ) Real Life -Bedingungen Einfluss von Annahmen und Schätzungen

10 Erfassung der Kosten Perspektive Kostenträger Gesellschaft Konflikte unrelated costs of medical care (Weinstein, 1980): Medizinischer Bedarf in der gewonnenen Lebenszeit Externalitäten der Finanzierungsverantwortung

11 Erfassung der Effekte I Kurative Maßnahmen Individuell zurechenbare Effekte Geringe Bedeutung des Prozessnutzens Eindimensionale oder aggregierbare Effekte (z.b. naheliegende physiologische Erfolgskriterien) Validierte Instrumente zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität Präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen Überindividuelle Effekte in der Gesundheitsförderung (Empowerment; gemeindebezogene Gesundheitsförderung) Ggf. hohe Bedeutung der spezifischen Effekte präventiver Anstrengung ( peace-of-mind-benefit, Prozessnutzen der Prävention, ) Multidimensionale Effekte erschweren notwendige Verdichtung auf einen Index Kurativer Bias der Instrumente zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität

12 Erfassung der Effekte II Messung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität Standardisierte Messinstrumente: Bsp. EQ-5D (Rabin und decharro, 2001) Fünf Dimensionen, jeweils drei Antwortmöglichkeiten (= 243 Gesundheitszustände) Geringe Sensitivität bei marginalen gesundheitlichen Zugewinnen Einschränkung als Ansatzpunkt Fünfstelliges Profil wird überführt in einen Index für die gesundheitsbezogene Lebensqualität Gewichtung der Dimensionen ex ante durch repräsentative Bevölkerungsstichprobe

13 Diskontierung Ausdruck der Zeitpräferenz der Individuen Angenommener Diskontierungssatz 3 5 % Zeitliches Auseinanderfallen von Kosten und Effekten der Prävention Uniforme Diskontierung inhärenter Nachteil für Prävention Differentielle Diskontierung Verzerrung des Entscheidungskriteriums

14 Analyse Analyseform Kosten Effekte double jeopardy Kosten- Wirksamkeits- Analyse, CEA Kosten-Nutzwert- Analyse Kosten-Nutzen- Analyse Natürlicher Parameter Virtueller Parameter m. subjektivem Einfluss Einzelner Parameter, unvollständige Erfassung multidimensionaler Effekte Kurativer Bias der Erhebungsinstrumente

15 Ich danke Ihnen für die Aufmerksamkeit.

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