Ostseeinsel Fehmarn 01. bis 6. April 2014

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Innozenz Glöckner
vor 6 Jahren
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Nach dem eiskalten Erlebnis vom letzten Jahr, beschlossen wir es heuer besser zu machen: die Reise an die Ostsee startete zwei Wochen später. Am Abend des 31.

Neidische Blicke der vorbeigehenden Leute im Zug waren uns garantiert und die meisten suchten wie verrückt nach Ivo Adam und René Schudel =) Nach einer kurzen Nacht, einer vollen Blase

1 Nach dem eiskalten Erlebnis vom letzten Jahr, beschlossen wir es heuer besser zu machen: die Reise an die Ostsee startete zwei Wochen später. Am Abend des 31. März ging es los: Mikes vollgestopfter Touareg wurde in Lörrach verladen und unser Abteil verwandelte sich im Handumdrehen in einen Gourmettempel. Neidische Blicke der vorbeigehenden Leute im Zug waren uns garantiert und die meisten suchten wie verrückt nach Ivo Adam und René Schudel =) Nach einer kurzen Nacht, einer vollen Blase (gell Pi) kamen wir am Morgen des 1. April (kein Scherz) im Norden Deutschlands an. Die vor uns liegenden 150 km wurden für uns zur Rennstrecke unterwegs wurde noch kurz das Nötigste für die kommenden Tage eingekauft und dann ging s los: Ab ans Wasser!

2 Leider war der Ostwind in Katharinenhof wieder viel zu stark und Fischen war hier wie bereits letztes Jahr leider nicht möglich. Da wir solche Situationen jedoch bereits bestens kennen, dauerte es nur wenige Minuten und wir standen am Windgeschützen Strand von Flügge. Gegen Abend wurden auch die Fische aktiv und wir konnten die ersten Meerforellen landen. Dank der Sommerzeit, konnten wir ohne weiteres bis 21:30Uhr werfen. Erstaunlicherweise fing es sich auch gut bis in die Dunkelheit.

In den Fischerpausen genossen wir das eine oder andere, den Temperaturen angepasste, Getränk, lauschten dem Rauschen des

3 Wettermässig war es leider etwas frischer als gewünscht: der starke Wind kühlte das Wasser ab und das wirkte sich auch auf die Meerforellen aus. Im Vergleich zum letzten Jahr, waren das Wetter und die Wassertemperatur jedoch sehr gut! In den Fischerpausen genossen wir das eine oder andere, den Temperaturen angepasste, Getränk, lauschten dem Rauschen des Meeres und liessen die Seele baumeln. Wenn die Fische mal nicht in Wurfweite waren, suchten wir nach speziellen Steinen und fanden noch andere Sachen:

kalmarähnlichen Tieren) und vielen anderen schöne

4 Oft waren unsere Köpfe einfach nur nach unten gesenkt auf der Suche nach Donnerkeilen (Versteinerungen von kalmarähnlichen Tieren) und vielen anderen schöne Steinchen, welche wir als Mitbringsel unseren Lieben nach Hause brachten.

Im Gegensatz zu den lokalen Angler, fischten wir mit den für uns gängigen Seeforellen Wobbler.

5 Wie in den Jahren zuvor, hatten wir auch in diesem Jahr das Glück, eine grosse Meerforelle zu fangen. Eine 69cm lange Dame konnte einem Biss auf meinen in maximaler Wurfweite geschossenen Köder nicht wiederstehen. Im Gegensatz zu den lokalen Angler, fischten wir mit den für uns gängigen Seeforellen Wobbler. (Meiner Ansicht nach die fängigere Variante als das altbekannte Blech.) und mit dem Wind im Rücken segelten unsere Wunderköder bis zum Horizont!

6 Bald erkannten wir das Beuteschema der Meerforellen und das Ködertuning nahm seinen kreativen Lauf. Besonders Kollege Pi trumpfte mit sehr originellen Varianten!

So passierte es auch, dass sich die drei Binnenländer auf dem Nachhauseweg verliefen und in ihrer

7 Auch Landschaftlich hat die Insel Fehmarn viel zu bieten. Bei Nebel und Nieselregen herrscht hier eine richtig mystische Stimmung. So passierte es auch, dass sich die drei Binnenländer auf dem Nachhauseweg verliefen und in ihrer Notsituation die Einheimischen nach dem richtigen Weg fragen mussten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Pi, welcher uns auf den letzten Metern den Richtigen Weg weiste!

Nach dem ersten Biss folgten in der Regel noch weitere, bis der Spuck urplötzlich

8 Ein Grönländer kommt selten allein: oft bemerkten wir, dass diese in der Gruppe sehr dicht unter Land kamen um zu jagen. Nach dem ersten Biss folgten in der Regel noch weitere, bis der Spuck urplötzlich wieder vorbei war. Einige Meerforellen haben wir am Abend gleich in der Küche veredelt. Einfach herrlich diese Fische mit dem schönen roten Fleisch!

9 Fischbrötchen! Immer wieder zog es uns in die Kombüse auf Burg um die Vielfalt der verschiedenen Fischbrötchen zu geniessen. Ob Bratrolli, Matjes, Backfisch, Bismark, Krabben oder Lachs, wir hatten sie alle!!! Frische Fischbrötchen machen müde Fischer munter!

10 Wind und Wellen spülten tausende Muscheln an Land. Ein Spaziergang auf deren Schalen fühlt sich schon sehr speziell an. Adieu Sonneninsel! Es war wieder einmal mehr wunderschön!

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