STRUKTUR. Thesespapier 2. Struktur und Material Baustoff Holz. These. Ortsanalyse. Hochschule Luzern Technik & Architektur Frühlingssemester 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "STRUKTUR. Thesespapier 2. Struktur und Material Baustoff Holz. These. Ortsanalyse. Hochschule Luzern Technik & Architektur Frühlingssemester 2014"

Transkript

1 These «Um eine gerichtete statische Struktur auszusteifen sind Elemente notwendig die in die andere Richtung laufen. Ich behaupte diese Elemente können bei meiner Sparrendach-Konstruktion mit dem entwickelten Knoten gleichzeitig als Auswechslungen genutzt werden, wodurch zusätzliche räumliche Spannung entsteht und gleichzeitig mehr nutzbarer Raum generiert wird.» Ortsanalyse Abb. 1: Aufstockung auf Trakt VI Nach dem wir zunächst den Campus Horw als Standort für die Atelier-Aufstockung untersuchten, habe ich mich für eine Aufstockung auf Trakt VI entschieden. Für eine Aufstockung die als Atelier genutzt werden soll, ist die Lage ideal. Einerseits liegt es nahe am Trakt IV worin sich das Atelier im F400 sowie die Modellbauwerkstatt und die Assistenz des Fachbereichs Architektu befindet, andereseits ist der Trakt VI eines der niedrigsten Gebäude auf dem Campus. Da meine Holzverbindung auf ein Steildach hinführt und somit (trotz eingeschossigkeit) automatisch ein etwas grösseres Volumen generiert, erachte ich es als sinnvoll auf ein Flaches Gebäude aufzustocken. Pavillon I ihomelab Fluchttreppe Trakt III Trakt V Trakt I Trakt II IA Wohngebäude Trakt IV Bauen auf unbebautem Grund dazwischen bauen aufstocken Abb. 2: Analyse Campus Horw 1

2 Weiterentwicklung des statischen Systems Zunächst habe ich das statische System des Sparrendachs erneut studiert: «Das statische System des Sparrendaches beruht auf der Ausbildung eines unverschieblichen Dreiecks mit Hilfe der gegeneinander gerichteten Sparren in Verbindung mit dem Deckenbalken. Die Sparren sind am Firstpunkt gelenkig miteinander verbunden, die Auflagerpunkte für Vertikal- und Horizontalkräfte frei drehbar, jedoch unverschieblich ausgebildet. Es liegt dabei ein statisch bestimmtes Dreigelenksystem vor. Durch die Normalkräfte treten an den Auflagerpunkten nach aussen gerichtete Horizontalkräfte auf, die durch Zugverankerung mit den Deckenbalken aufgenommen werden müssen. Die Vertikalkräfte der Dachkonstruktion werden durch die darunterliegenden Wände und Stützen aufgenommen. Die Vorteile eines Sparrendaches liegen in seinem statischen System: Das unverschiebliche Dreieck aus dem Sparrenpaar und dem dazugehörigem Deckenbalken erlaubt die Ausbildung eines stützenfreien Dachraumes und erleichtert die Nutzung des Dachgeschosses. Jedoch sind grössere Öffnungen in der Decke nur mit hohem konstruktiven Aufwand möglich, da die Deckenbalken im System auf Zug beansprucht werden. Gleiches gilt für grosse Öffnungen in der Dachfläche. Dort müssen für den Einbau von Dachflächenfenstern o.ä. sogenannte Wechsel eingebaut werden. Dabei sollte möglichst nur ein Sparren durch einen Wechsel unterbrochen werden. Der horizontal liegende Wechsel fängt dabei die Lasten des unterbrochenen Sparrens auf und gibt sie an die beiden benachbarten Sparren wieder ab. Diese angrenzenden Sparren sind entsprechend der zusätzlichen Last größer zu dimensionieren.» Abb. 3: Holzverbindung mit Zange Dank meines Fügeprinzips kann ich in meinem Entwurf auf die durchgehende Zugstange verzichten. Im Gespräch mit einem Holzbauingenieur hat sich jedoch herausgestellt, dass die ursprünglich entwickelte Verbindung in der Praxis nicht eins zu eins so umsetzbar wäre. Der Ansatz die Konstruktion anhand des Kräfteverlaufs zu entwerfen, fand zwar grossen Anklang, die Verbindung mit der Zugstange ist jedoch schwierig zu realisieren oder nur mit einer grossen Überdimensionierung lös bar. Aus diesem Grund habe ich die Verbindung noch einmal optimiert und die Zugstangen durch Zangen ersetzt. 2

3 Da ich die Auflager auf eine relativ frei wählbare Höhe platzieren kann, erhalte automatisch eine gewisse Raumhöhe, wodurch der Raum besser genutzt werden kann. Die beiden Auflager eines Rahmens müssen dabei nicht auf der selben Höhe liegen und können der jeweiligen Nutzung angepasst werden. Abb. 4: Ansicht Holzrahmen mit unterschiedlicher Raumhöhe Abb. 5: Aufgereihte Rahmenstruktur Die so entstehende Rahmen können nun in einem Rastermass aneinander gereiht werden. Beim Aufreihen der Rahmen in der selben Richtung entsteht jedoch das Problem der Aussteifung der Rahmen untereinander. Ohne eine statische Aussteifung können die Rahmen mittels «Dominoeffekt» Einer nach dem Anderen auf eine Seite umkippen. 3

4 Dieses Problem löse ich mit einem Holzbalken auf Höhe des Knotens. Der Balken läuft in um 90 zum Raster gedrehte Richtung und spannt über drei Rasterachsen und ist so dimensioniert das dieser auch Dachlasten aufnehmen kann. Somit kann dieser Balken zusätzlich als Wechsel genutzt werden. Dadurch kann jeweils beim mittleren Rahmen auf die Zugstange verzichtet werden und es entstehen «Raumkojen» die optimaler genutzt werden können. «Der Begriff der Auswechselung ist im Bauwesen historisch insbesondere mit der Unterbrechung einer hölzernen Balkenlage oder Sparrenlage verbunden. Diejenigen Balken, die rechtwinklig zur eigentlichen Verlegerichtung eingebaut sind, werden als Wechsel bezeichnet. Ihre Aufgabe besteht darin, Lasten aufzunehmen und seitlich einzuleiten. Abb. 6: Grundriss des Tragwerks Wechselbalken sind beim Dachstuhl quer zu den Sparren verlaufende Hölzer, z.b. bei Aussparungen für Kamine, Gauben oder Dachfenster. Dabei müssen einzelne oder auch mehrere Holzbalken gekürzt werden, um diese Öffnung realisieren zu können. Der Wechselbalken überträgt die Kräfte des im Feld liegenden Sparrens auf die benachbarten Sparren. Diese tragen deshalb größere Lasten und müssen gegebenenfalls verstärkt werden. Beim Sparrendach werden die Kräfte jedoch auch auf die gegenüberliegende Dachseite abgeleitet. Daher ist beim Einbau eines Wechsels bei dieser Dachform besondere Vorsicht geboten.» Die klaren Nachteile eines solchen Wechsels nämlich die statische Mehrbelastung der umliegenden Sparren treten in meinem System deutlich geringer auf, denn: es werden keine Sparren gekürzt, sondern lediglich anders aufgelagert. sämtliche vertikalen Lasten werden weiterhin vom stehenden Pfosten abgeleitet. alle Wechsel liegt auf der selben Dachseite, wodurch die Kräfte jeweils problemlos auch auf die gegenüberliegende Seite abgeleitet werden können. Abb. 7: Axonometrie des Tragwerks 4

5 Thesespapier 2 Der entstehende Raum Abb. 8: Grundriss einer möglichen Raumteilung und Dachaufsicht Das Rastermass von 120cm ergibt eine relativ enge Gliederung des Innenraumes. Da die Zangen jeweils alle 120cm in den Raum greifen und somit raumbildend sind, unterteilen diese den Raum in verschiedene Zonen. Auf der niedrigeren Seite wird diese Gliederung gleich als Trennung der Einzelarbeitsplätze genutzt. Auf der Gegenüberliegenden Seite kommen die Wechsel zum Einsatz, wodurch der Abstand von Zange zu Zange verdoppelt wird und grössere Kojen erzeugt werden. Diese Kojen können verschiedenste Nutzungen Aufnehmen; vom Arbeitsplatz für kleiner Gruppen, über kleine Photostudios oder Modellbau-Nischen, bis zu einer Art Bibliothek ist vieles denkbar. Die Tür -und Fensteröffnungen werden logischer wiese zwischen die Sparren und Pfosten platziert, wo sie die statische Struktur nicht stören und gleichzeitig die Arbeitsplätze optimal belichten/erschliessen. Abb. 9: Skizze Innenraum Fazit Der entworfene Konten und das Konstruktionssystem ist mit ein paar Optimierungen umsetzbar. Um die Aussteifung des gerichteten Systems zu gewährleisten führe ich eine weitere Regel ein, die gleichzeitig als ein weiters raumbildendes Element in Erscheinung tritt. 5

Checkliste der wichtigsten statischen Angaben

Checkliste der wichtigsten statischen Angaben Checkliste der wichtigsten statischen Angaben für Holzhäuser in Holztafel-/Holzrahmenbauweise Stand: August 2016 Vorbemerkungen Diese Checkliste soll Betrieben dazu dienen, die ihnen vorliegenden Unterlagen

Mehr

Projekt: Leuphana Universität Lüneburg, Statische Vorprüfung für die Installation von PV-Anlagen

Projekt: Leuphana Universität Lüneburg, Statische Vorprüfung für die Installation von PV-Anlagen Statische Vorprüfung für die Installation von PV-Anlagen auf Gebäuden der Leuphana Universität Lüneburg Auftraggeber: Erstellt von: Leuphana Universität Lüneburg, FB IV Institut für Ökologie und Umweltchemie

Mehr

5. Tragsysteme. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur.

5. Tragsysteme. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur. 5. Tragsysteme Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu BI - I Tragsysteme

Mehr

Tragsysteme. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur. www.kit.edu

Tragsysteme. Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur. www.kit.edu Tragsysteme Vorlesung und Übungen 1. Semester BA Architektur KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu Tragsysteme Besondere

Mehr

GUTACHTEN 27/03/08. EFH Roland Exner Viereckweg 107 in Berlin-Buch

GUTACHTEN 27/03/08. EFH Roland Exner Viereckweg 107 in Berlin-Buch B a u p l a n u n g s k o n t o r B a u p l a n u n g / A r c h i t e k t u r Bauüberwachung / Ausschreibung Tichauer Strasse 01 in 13125 Berlin Tel. 030 94380450 GUTACHTEN 27/03/08 EFH Roland Exner Viereckweg

Mehr

Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 6 - Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene -

Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 6 - Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene - Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 6 Diese Übung behandelt die Funktionen: Subtraktion, Sägen Subtraktion zweier Elemente Wenn wir den in Abb. 1 dargestellten Kamin aufbauen, gibt es zwei prinzipielle

Mehr

WOHNHAUS MODULOR. Bereits an der Fassade lassen sich die Wohneinheiten ablesen. Grundlage hierfür ist die Kombination aus verschiedenen Modulen.

WOHNHAUS MODULOR. Bereits an der Fassade lassen sich die Wohneinheiten ablesen. Grundlage hierfür ist die Kombination aus verschiedenen Modulen. WOHNHAUS MODULOR In einer Baulücke in der Alten Schönhauser Allee 5 in Berlin-Mitte soll ein Wohngebäude errichtet werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wird ein Komplex aus Vorderhaus und Seitenflügel

Mehr

IV. THEMEN GEBÄUDEN Thema 1. Thema 2.

IV. THEMEN GEBÄUDEN Thema 1. Thema 2. IV. THEMEN GEBÄUDEN Thema 1. Konstruktive Durchbildung der Stahlbeton vorgefertigte Deckensysteme für Gebäuden: Decke mit vorgefertigte Trägern und Hohlkörper; Decke aus Stahlbetonhohlstreifen. Thema 2.

Mehr

5 Flächenberechnung. 5.1 Vierecke Quadrat

5 Flächenberechnung. 5.1 Vierecke Quadrat 98 5 Flächenberechnung Wussten Sie schon, dass (bezogen auf die Fläche) Ihr größtes Organ Ihre Haut ist? Sie hat durchschnittlich (bei Erwachsenen) eine Größe von ca. 1,6 bis 1,9 m 2. Wozu brauche ich

Mehr

NEUE FUNKTIONEN IN ARCHICAD 7.0

NEUE FUNKTIONEN IN ARCHICAD 7.0 Workflow Management Project Publisher Mit dem Project Publisher ist der Anwender in der Lage, mit einem einzigen Klick den gesamten Inhalt des Virtuellen Gebäudes TM in verschiedenste Dokumente und Dokumentensets

Mehr

Baukonstruktionen Repetitorium

Baukonstruktionen Repetitorium Baukonstruktionen Repetitorium Version 1.0 vom 11.07.2012 Repetitorium Baukonstruktionen Rep Bauko - 1 1. Aufgabe Räumliche Stabilität Sind die beiden unten dargestellten Gebäude ausreichend ausgesteift?

Mehr

Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil

Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil Kiesklebedach Seite 1 Max Zumstein AG Solothurnstrasse 2 CH-4536 Attiswil Kiesklebedach / Begrüntes Dach Planung Alle Carports sind Einzelanfertigungen und können auf die beliebigsten Grundrissen angepasst

Mehr

Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1

Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1 Statik der Baukonstruktionen I: Statisch bestimmte Systeme kb07 13-1 13.0 Einfacher Lastabtrag für Vertikallasten 13.1 Konstruktionsbeispiele für Lastabträge Garage in Wandbauweise zugehöriger Lastabtrag

Mehr

Übungsaufgaben Klassenarbeit

Übungsaufgaben Klassenarbeit Übungsaufgaben Klassenarbeit Aufgabe 1 (mdb633193): Berechne die Länge an der Flussmündung. (Maße in m) Aufgabe 2 (mdb633583): Die Höhe eines Kirchturms wird ermittelt. Dazu werden, wie in der Skizze dargestellt,

Mehr

Tab. KO9/1: Zulässige Größtwerte der Ausfachungsfläche von nicht tragenden Außenwänden ohne rechnerischen Nachweis, nach DIN

Tab. KO9/1: Zulässige Größtwerte der Ausfachungsfläche von nicht tragenden Außenwänden ohne rechnerischen Nachweis, nach DIN Nicht tragende Wände Nicht tragende Außenwände Nicht tragende Außenwände sind scheibenartige Bauteile, die überwiegend nur durch ihr Eigengewicht beansprucht werden. Sie müssen die auf ihre Fläche wirkenden

Mehr

Für die Planung wurden die Vorgaben des Bundesamts für Sport BASPO für die Dreifachhalle übernommen (Ausgabe Oktober 2008).

Für die Planung wurden die Vorgaben des Bundesamts für Sport BASPO für die Dreifachhalle übernommen (Ausgabe Oktober 2008). Baudirektion Hochbauamt Kantonsschule Zug (KSZ) Dreifachsporthalle mit Publikumsnutzung Zusätzliche Abklärungen 1. Feldgrössen und freie Höhe Für die Planung wurden die Vorgaben des Bundesamts für Sport

Mehr

Eingangssituation. roller architekten kassel breisach am rhein www.rollerarchitekten.de

Eingangssituation. roller architekten kassel breisach am rhein www.rollerarchitekten.de Eingangssituation Eingangssituation Bestand Ansicht 17.09.2014 Höhen im Bestand Museum/Eingangsbereich mit Mosaik Bestand Schnitt 17.09.2014 Höhen im Bestand Museum/Eingangsbereich mit Mosaik Eingangssituation

Mehr

Hiermit erkläre ich, dass die vorgenannten von mir ausgeführten Maßnahmen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen.

Hiermit erkläre ich, dass die vorgenannten von mir ausgeführten Maßnahmen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen. Bauaufsicht154 Vordruck! ausfüllen!nichtzutreffendes bitte streichen Unternehmererklärung nach 26a der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 zum Nachweis der Anforderungen der EnEV bei Änderung von Außenbauteilen

Mehr

Spezielle Eigenschaften von Stampfbeton. Beim Stampfbeton wird keine statisch bedingte Bewährung eingelegt, weil:

Spezielle Eigenschaften von Stampfbeton. Beim Stampfbeton wird keine statisch bedingte Bewährung eingelegt, weil: Spezielle Eigenschaften von Stampfbeton Beim Stampfbeton wird keine statisch bedingte Bewährung eingelegt, weil: - Die Konsistenz von frischem Stampfbeton ist erdfeucht. Zum Verdichten wird der Beton gestampft.

Mehr

Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion

Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V2, Gerade in kotierter Projektion a) b) Darstellende Geometrie, WS 15/16, Hilfsblatt V3, Ebene in kotierter Projektion a) b) Darstellende Geometrie, WS 15/16,

Mehr

Anlage. Allgemeine Ausführungsverordnung des Innenministeriums zur Landesbauordnung (LBOAVO)

Anlage. Allgemeine Ausführungsverordnung des Innenministeriums zur Landesbauordnung (LBOAVO) Anlage Allgemeine Ausführungsverordnung des Innenministeriums zur Landesbauordnung (LBOAVO) Vom 17. November 1995 (GBl. S. 836), geändert durch Verordnung vom 30. Mai 1996 (GBl. S. 419) und durch Artikel

Mehr

Anleitung Zweifluchtpunktperspektive

Anleitung Zweifluchtpunktperspektive Anleitung Zweifluchtpunktperspektive Schritt 1 Als erstes positioniert man einen Körper, z.b. ein Gebäude, auf der (grün). Um euch die Theorie der Zweifluchtpunktperspektive zu veranschaulichen, nehme

Mehr

Musterblatt Berechnung Baumassenziffer

Musterblatt Berechnung Baumassenziffer Musterblatt Berechnung Baumassenziffer Grundsätze: Die Baumassenziffer bestimmt, wieviele Kubikmeter anrechenbaren Raums auf den Quadratmeter Grundstücksfl äche entfallen dürfen ( 254 Abs. 2 PBG). Bei

Mehr

Informationsveranstaltung Holzbau Deutschland BDZ: Offensive Aufstiegsqualifizierung

Informationsveranstaltung Holzbau Deutschland BDZ: Offensive Aufstiegsqualifizierung Informationsveranstaltung Holzbau Deutschland BDZ: Offensive Aufstiegsqualifizierung Aufgabensammlung für die Zimmermeisterprüfung Teil I und II Dr. Holger Schopbach Die neue Zimmermeisterverordnung Übergangsfristen

Mehr

Stegreif Sommersemester 2008 Baukonstruktion II und Entwerfen

Stegreif Sommersemester 2008 Baukonstruktion II und Entwerfen Small House Forschungsgebäude aus Leichtbeton Stegreif Sommersemester 2008 Baukonstruktion II und Entwerfen Thema Durch die energetischen Anforderungen an aktuelle und zukünftige Gebäude wird die Ausführung

Mehr

Die Winkelsumme in Vierecken beträgt immer 360.

Die Winkelsumme in Vierecken beträgt immer 360. 98 5 Flächenberechnung Wussten Sie schon, dass (bezogen auf die Fläche) Ihr größtes Organ Ihre Haut ist? Sie hat durchschnittlich (bei Erwachsenen) eine Größe von ca. 1,6 bis 1,9 m2. Wozu brauche ich das

Mehr

Bild 2: Historische Rekonstruktion: Kerto Furnierschichtholz als Hauptmaterial

Bild 2: Historische Rekonstruktion: Kerto Furnierschichtholz als Hauptmaterial FH Holzbaustatik plant den Reichstag komplett aus Holz Projekt Plan B gemeinsam mit Metsä Wood umgesetzt Bild 1: Leicht, schnell und nachhaltig: Der Reichstag aus Holz Lienen. In einer sich stetig verändernden

Mehr

Berechnungsstrategie zur übersichtlichen Berechnung großer Industriehallen

Berechnungsstrategie zur übersichtlichen Berechnung großer Industriehallen HOCHSCHULE REGENSBURG UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES Fakultät Bauingenieurwesen Konstruktiver Ingenieurbau Berechnungsstrategie zur übersichtlichen Berechnung großer Industriehallen Sandy Reimann Oktober

Mehr

Anwendungstechnik Dämmen im Steildach 2

Anwendungstechnik Dämmen im Steildach 2 Anwendungstechnik Dämmen im Steildach 2 Dämmen im Steildach 1 1 Zwischensparren- Dämmung Bauweisen Lieferform Klemmfilz Integra Verarbeitung Klemmfilz Integra Brandschutz-Konstruktionen Schallschutz-Konstruktionen

Mehr

REVISION ZONENREGLEMENT

REVISION ZONENREGLEMENT REVISION ZONENREGLEMENT Themen Allgemeine Informa.onen Vorschläge der Kommission Stellungnahme Gemeinderat Weiteres Vorgehen Fragen und Diskussion ALLGMEINE INFORMATIONEN Kommission Markus Chapuis Erwin

Mehr

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen 39 Alle zur Verwendung kommenden Materialien müssen dauerhaft beständig gegen die zu berücksichtigenden Einflüsse sein. Die freien Kanten von Verglasungseinheiten sind ausreichend vor Beschädigungen zu

Mehr

Wohnen. Klein, fein, mein. Haus für eine Person. Mit allen Anzeigen für Haus, Wohnung und Grundstück kaufen mieten private und gewerbliche Objekte

Wohnen. Klein, fein, mein. Haus für eine Person. Mit allen Anzeigen für Haus, Wohnung und Grundstück kaufen mieten private und gewerbliche Objekte Samstag/Sonntag, 17./18. März 2007 LEBEN& Wohnen -Immobilienteil Klein, fein, mein Haus für eine Person INHALT: Stil braucht ein Prinzip: Designmöbel aus Holz und Metall 6 7 Der Immobilien-Tipp: Bequemes

Mehr

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand

Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Hinweise und Beispiele zum Vorgehen beim Nachweis der Standsicherheit beim Bauen im Bestand Von der Fachkommission Bautechnik der Bauministerkonferenz (ARGEBAU) am 26./27. Februar 2008 in Berlin beschlossen

Mehr

- bei Einzeldruckgliedern darf die Beurteilung des Einflusses der Theorie II. Ordnung über die Schlankheit λ erfolgen (λ λ crit )

- bei Einzeldruckgliedern darf die Beurteilung des Einflusses der Theorie II. Ordnung über die Schlankheit λ erfolgen (λ λ crit ) 6.1 Einteilung der Tragwerke und Bauteile 6.1.1 Aussteifung - ausgesteifte Tragwerke bzw. Bauteile - unausgesteifte Tragwerke bzw. Bauteile Unterscheidung: - sind aussteifende Bauteile vorhanden, die genügend

Mehr

Dachdämmung. Was ist die beste Dämm-Lösung für ein Steildach?

Dachdämmung. Was ist die beste Dämm-Lösung für ein Steildach? Dachdämmung Da wir auch im Bereich des Dachausbaus unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen und oftmals gerade die Frage einer qualitativen Ausführung der Dachdämmung aufkommt möchten wir hier Ihnen

Mehr

l p h (x) δw(x) dx für alle δw(x).

l p h (x) δw(x) dx für alle δw(x). 1.3 Potentielle Energie 5 In der modernen Statik benutzen wir statt dessen einen schwächeren Gleichheitsbegriff. Wir verlangen nur, dass die beiden Streckenlasten bei jeder virtuellen Verrückung dieselbe

Mehr

Fachhochschule München Fachbereich 02 BI 4. Semester Name:... 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II

Fachhochschule München Fachbereich 02 BI 4. Semester Name:... 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II Fachbereich 02 BI 4. Semester 1. und 2. Studienarbeit aus Baustatik II 1. Aufgabe: Bestimmen Sie mit Hilfe des Drehwinkelverfahrens die Schnittgrößen des obigen Tragwerkes und stellen Sie deren Verlauf

Mehr

Bemessungshilfen für Architekten und Ingenieure

Bemessungshilfen für Architekten und Ingenieure Bemessungshilfen für Architekten und Ingenieure Vorbemessung von Decken und Unterzügen 1.Auflage Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Vorwort... 3 Haftungsausschluss... 3 Kontakt... 3 Literaturverzeichnis...

Mehr

Ecology - Economy - Low Energy. Niedrigenergiekonzepte für Neu- und Altbauten. Förderprogramm. Baumäcker

Ecology - Economy - Low Energy. Niedrigenergiekonzepte für Neu- und Altbauten. Förderprogramm. Baumäcker Förderprogramm Baumäcker Förderungen 9 Objekte wurden gefördert Gefördert wurden 3 Gebäude als Kfw 40 und 6 Gebäude als Kfw 60 Beantragt wurden 6 Gebäude als Kfw 40 und 3 Gebäude als Kfw 60 Alle Gebäude

Mehr

VII B/1/2. Anhang: Erläuterungen und Skizzen zu den Begriffsbestimmungen (Art ) Stand: 1. Juli 2011

VII B/1/2. Anhang: Erläuterungen und Skizzen zu den Begriffsbestimmungen (Art ) Stand: 1. Juli 2011 Anhang: Erläuterungen und Skizzen zu den Begriffsbestimmungen (Art. 31 63) Stand: 1. Juli 2011 Zu Art. 32 Gebäude Die Gebäude weisen eine festgelegte Mindestgrösse auf, die mit Höhenmassen, Längenmassen

Mehr

ConSole. Flachdach-Wannensystem. die Lösung für flachdächer

ConSole. Flachdach-Wannensystem. die Lösung für flachdächer Flachdach-Wannensystem die Lösung für flachdächer Dürfen Sie auf Ihr Flachdach nur eine geringe zusätzliche Dachlast aufbringen, dann sind n meist die beste Lösung. Die aus 100% chlorfreiem, recyceltem

Mehr

21 Artischocke 2. Rang 2. Preis

21 Artischocke 2. Rang 2. Preis 21 Artischocke 2. Rang 2. Preis VerfasserIn wbarchitekten eth sia, Bern CH weber+brönnimann ag, Bern CH Marc Rüfenacht, Bauphysik, Bern CH Architron Visualisierung, Zürich CH Architektur: Gian Weiss, Kamenko

Mehr

Erdbebensicherheit - SIA 261

Erdbebensicherheit - SIA 261 Was geschieht bei einem Erdbeben? Rasche Bodenbewegungen: Wie lange? Wie viel? Erdbebensicherheit - SIA 261 Beat Meier - Nidwaldner Sachversicherung, Stans Antwort der Bauwerke: Starke Schwingungen Grosse

Mehr

Holz im öffentlichen Raum und im verdichteten Wohnungsbau

Holz im öffentlichen Raum und im verdichteten Wohnungsbau Forum Holz Bau Energie Köln 10 Holz im öffentlichen Raum und im verdichteten Wohnungsbau J. Krug 1 Holz im öffentlichen Raum und im verdichteten Wohnungsbau Jürgen Krug Prof. Dipl.-Ing. Architekt Fachhochschule

Mehr

Ehemalige Weberei/ Spinnerei Offenburg Bestandsdokumentation S. 28. ERDGESCHOSS Raum 004

Ehemalige Weberei/ Spinnerei Offenburg Bestandsdokumentation S. 28. ERDGESCHOSS Raum 004 Ehemalige Weberei/ Spinnerei 77654 Offenburg Bestandsdokumentation S. 28 ERDGESCHOSS Raum 004 Abb. 36. Blick auf die östliche Wand des Raumes Zu sehen ist eine zugesetzte Türe, sowie auf der linken Seite

Mehr

Übung zu Mechanik 1 Seite 65

Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Übung zu Mechanik 1 Seite 65 Aufgabe 109 Gegeben ist das skizzierte System. a) Bis zu welcher Größe kann F gesteigert werden, ohne daß Rutschen eintritt? b) Welches Teil rutscht, wenn F darüber hinaus

Mehr

Lösung zur Aufgabe Würfel färben von Heft 20

Lösung zur Aufgabe Würfel färben von Heft 20 Lösung zur Aufgabe Würfel färben von Heft 20 (1) Jedes der 24 Teilquadrate grenzt an genau eine der acht Ecken. Da nach unserer Vorschrift die drei Teilquadrate an jeder Ecke unterschiedlich gefärbt sein

Mehr

Experiment Lehrerinformation

Experiment Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Sch experimentieren, was eine Eierschale alles aushält und üben mit den svorschlägen rund um das Ei. Ziel Die Sch verstehen den Aufbau der Eierschale und können

Mehr

Die Energetische Sanierung von Steildächern

Die Energetische Sanierung von Steildächern Die Energetische Sanierung von 1 René Felten Dachdeckermeister ö.b.u.v. Sachverständiger f.d. Dachdeckerhandwerk SV f.d. Erkennung, Bewertung und Sanierung v.schimmelpilzbelastungen (TÜV) Gebäudeenergieberater

Mehr

H-Block Konstruktionsdämmplatte

H-Block Konstruktionsdämmplatte H-Block H-Block Konstruktionsdämmplatte Inhaltsverzeichnis Produktidee... 3 Varianten der Platte H-Block... Błąd! Nie zdefiniowano zakładki.4 Anwendung von Konstruktionsdämmplatten H-Block... 5 H-Block

Mehr

S-0 S-1 S-2 S-3 S-4 S-5 S-6 S-7 S-8 S-9 S-10 S-11 S-12 S-13 S-14 B-0 B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 B-7 B-8 B-9 B-10 B-11 B-12

S-0 S-1 S-2 S-3 S-4 S-5 S-6 S-7 S-8 S-9 S-10 S-11 S-12 S-13 S-14 B-0 B-1 B-2 B-3 B-4 B-5 B-6 B-7 B-8 B-9 B-10 B-11 B-12 S-0 S-1 S-2 S-3 S-4 S-5 S-6 S-7 S-8 S-9 S-10 S-11 S- S-13 S-14 62.625 50.00 Bad Gaube Schlafzimmer Gaube Zimmer 3 Zimmer 1 Sprossenfenster gem Detail Sprossenfenster gem Detail Sprossenfenster gem Detail

Mehr

ACHTUNG! Um ein Haus aus Rundholz zu bauen, soll man das Holz im November- Februar beschaffen!

ACHTUNG! Um ein Haus aus Rundholz zu bauen, soll man das Holz im November- Februar beschaffen! Blockhäuser aus Litauen ACHTUNG! Um ein Haus aus Rundholz zu bauen, soll man das Holz im November- Februar beschaffen! Die Häuser werden in Litauen, Lettland und in einigen europäischen und skandinavischen

Mehr

Besonderheiten historischer Tragwerke

Besonderheiten historischer Tragwerke Was ist anders? 1. Keine Bemessung nach der Belastung 2. Einfache Konstruktionen 3. Wenige und erkennbare typische Schadensbilder 4. Weniger technische Perfektion Nimes (F), Podiumstempel (Maison carrée):

Mehr

3. VORLESUNG MASSIVBAU II. Platten. Allgemeines. Platten. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger. Sommersemester Definition

3. VORLESUNG MASSIVBAU II. Platten. Allgemeines. Platten. Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger. Sommersemester Definition 1 1 3. Platten Univ.-Prof. Dr.-Ing. Josef Hegger Sommersemester 2010 Platten 2 Allgemeines 3 Definition Platten sind ebene Flächentragwerke, die senkrecht zu ihrer Mittelebene belastet werden Q Mittelebene

Mehr

Haus Pe Atzbach 4904 Atzbach, Österreich

Haus Pe Atzbach 4904 Atzbach, Österreich 1/5 Atzbach 4904 Atzbach, Österreich Ein zeitloses, modernes Gebäude, welches Goßzügigkeit ausstrahlt, und flexibel auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Bewohner eingeht, wünschten sich die Bauherren.

Mehr

K33. Allgemeine Informationen zum Brandschutz Rechtsgrundlagen. Bayerische Bauordnung (BayBO)

K33. Allgemeine Informationen zum Brandschutz Rechtsgrundlagen. Bayerische Bauordnung (BayBO) Allgemeine Informationen zum Brandschutz Rechtsgrundlagen Bayerische Bauordnung (BayBO) Am 1. Januar 2008 trat die neue Bayerische Bauordnung (BayBO) in Kraft. Die bisherige Systematik im vereinfachten

Mehr

15 Geneigtes Dach Allgemeines. 15 Geneigtes Dach. 1. Bezeichnen Sie die Kanten 1 bis 5 und die Flächen a bis c.

15 Geneigtes Dach Allgemeines. 15 Geneigtes Dach. 1. Bezeichnen Sie die Kanten 1 bis 5 und die Flächen a bis c. 15 Geneigtes Dach 15.1 Allgemeines 1. Bezeichnen Sie die Kanten 1 bis 5 und die Flächen a bis c. 1 Traufe 2 First 3 Grat 4 Kehle 5 Ortgang a Hauptdachfläche b Walmfläche c Giebel 2. Bezeichnen Sie die

Mehr

Innovative und architektonisch anspruchsvolle Lösungen für Flachdächer im Zuge einer energetischen Ertüchtigung

Innovative und architektonisch anspruchsvolle Lösungen für Flachdächer im Zuge einer energetischen Ertüchtigung Andreas Konrad Key Account Manager Dach Chemnitz 05.03.2015 Innovative und architektonisch anspruchsvolle Lösungen für Flachdächer im Zuge einer energetischen Ertüchtigung In Kooperation mit: Kingspan

Mehr

CAD Schnittstelle ArchiCAD 18 ArchiPHYSIK 12 (ab Version 5.x.x)

CAD Schnittstelle ArchiCAD 18 ArchiPHYSIK 12 (ab Version 5.x.x) CAD Schnittstelle ArchiCAD 18 ArchiPHYSIK 12 (ab Version 5.x.x) Installation Die Schnittstelle steht auf unserer Homepage (www.archiphysik.at/) zum Download bereit. Sie erhalten ein gezipptes Verzeichnis

Mehr

Montageanleitung PhoneStar

Montageanleitung PhoneStar Seite 1 von 6 Version: M-PS 2011/11-1 Montageanleitung PhoneStar An Wänden, Schrägen und Decken PhoneStar Schalldämmplatte aus biologisch reinem, gebranntem Quarzsand in einem mehrwelligen Sandwichelement.

Mehr

Geometrie Jahrgangsstufe 5

Geometrie Jahrgangsstufe 5 Geometrie Jahrgangsstufe 5 Im Rahmen der Kooperation der Kollegen, die im Schuljahr 1997/98 in der fünften Jahrgangstufe Mathematik unterrichteten, wurde in Gemeinschaftsarbeit unter Federführung von Frau

Mehr

Die mobile Energie-Spirale

Die mobile Energie-Spirale Die mobile Energie-Spirale Die Idee Der Leitgedanke bei der Entwicklung der EnergieSpirale, bestand darin eine Art Zeitspirale zu entwickeln, welche den Heranwachsenden u.a. einen Einblick in die zeitliche

Mehr

Körper erkennen und beschreiben

Körper erkennen und beschreiben Vertiefen 1 Körper erkennen und beschreiben zu Aufgabe 6 Schulbuch, Seite 47 6 Passt, passt nicht Nenne zu jeder Aussage alle Formen, auf die die Aussage zutrifft. a) Die Form hat keine Ecken. b) Die Form

Mehr

Satzung. über die Gestaltung von Dachgauben und vergleichbaren Dachaufbauten im Stadtgebiet der Stadt Friedberg

Satzung. über die Gestaltung von Dachgauben und vergleichbaren Dachaufbauten im Stadtgebiet der Stadt Friedberg Satzung über die Gestaltung von Dachgauben und vergleichbaren Dachaufbauten im Stadtgebiet der Stadt Friedberg Beschluss: 30.07.1998 Genehmigung: - Ausfertigung: 05.08.1998 Inkrafttreten: 08.08.1998 Seite

Mehr

lassy architektur + raumplanung 1 Gestaltungs- und Bebauungsrichtlinie Windhaag bei Perg WINDHAAG BEI PERG STAND: OKTOBER 2013

lassy architektur + raumplanung 1 Gestaltungs- und Bebauungsrichtlinie Windhaag bei Perg WINDHAAG BEI PERG STAND: OKTOBER 2013 lassy architektur + raumplanung 1 WINDHAAG BEI PERG STAND: OKTOBER 2013 lassy architektur + raumplanung 2 PRÄAMBEL Ziel dieser Richtlinie ist, das historische und neue Straßen-, Orts- und Landschaftsbild

Mehr

POS: 001 Bezeichnung: Hallendach Thermodachelemente System M 1 : 75 1 2 3 45 9.10 BAUSTOFF : S 355 E-Modul E = 21000 kn/cm2 γm = 1.10 spez. Gewicht : 7.85 kg/dm3 QUERSCHNITTSWERTE Quersch. Profil I A Aq

Mehr

In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf.

In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf. 6. Ebene Fachwerke In der Technik treten Fachwerke als Brückenträger, Masten, Gerüste, Kräne, Dachbindern usw. auf. 6.1 Definition Ein ideales Fachwerk besteht aus geraden, starren Stäben, die miteinander

Mehr

Dachkonstruktion aus Holz bauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Dachkonstruktion aus Holz bauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Einfache Dachkonstruktionen aus Holz, z. B. für die Terrasse, können Sie als Heimwerker durchaus selbst bauen am besten geht dies, wenn Ihnen ein oder zwei Helfer zur

Mehr

Des Weiteren bitten wir Sie, uns die Unterlagen des aktuellen Planungsstandes, inklusive des Finanzkonzeptes, zu übermitteln.

Des Weiteren bitten wir Sie, uns die Unterlagen des aktuellen Planungsstandes, inklusive des Finanzkonzeptes, zu übermitteln. Empfänger Antwrot auf ihr Schreiben vom Sehr geehrte Damen und Herren, Wir bedanken uns für Ihre Antwort und freuen uns, den ersten Schritt für einen erfolgreichen Dialog in Richtung einer guten Lösung

Mehr

Mechanik 1. Übungsaufgaben

Mechanik 1. Übungsaufgaben Mechanik 1 Übungsaufgaben Universitätsprofessor Dr.-Ing. habil. Jörg Schröder Universität Duisburg-Essen, Standort Essen Fachbereich 10 - Bauwesen Institut für Mechanik Übung zu Mechanik 1 Seite 1 Aufgabe

Mehr

Dokumentation Holzrahmenbau. Montage

Dokumentation Holzrahmenbau. Montage Dokumentation Holzrahmenbau Montage Teilprojekt II: Aufbau eines Wissensmanagement am Beispiel modifizierten Normungswesen im Holzbau Einsatz visueller Medien in der Aus-, Fort- und Weiterbildung im Zimmerer-

Mehr

Entwurf Grundstudium Sommersemester 2009 Baukonstruktion II und Entwerfen

Entwurf Grundstudium Sommersemester 2009 Baukonstruktion II und Entwerfen Hutong Entwurf Grundstudium Sommersemester 2009 Baukonstruktion II und Entwerfen Thema Die zentrale Stadtstruktur in Peking war und ist zum Teil noch geprägt vom Typus des Hofhauses, das in Nordchina die

Mehr

Bewehrung: Verstärkung der Betonfundamente, der Sohlplatte und der Decken mit Stahlstangen und Stahlmatten.

Bewehrung: Verstärkung der Betonfundamente, der Sohlplatte und der Decken mit Stahlstangen und Stahlmatten. Bauherren -ABC Sie wollen lediglich bauen und kein Architekt werden. Doch als Bauherr müssen Sie bereits in der Vorbereitungsphase einige Entscheidungen treffen. Und im Baubereich gibt es fast schon eine

Mehr

Montageanleitung WPC Zaun IBIZA

Montageanleitung WPC Zaun IBIZA Montageanleitung WPC Zaun IBIZA Stand 08/2015 Montage und Gebrauch I. Handhabung, Transport und Lagerung Im Vergleich zu Holz verfügt WPC über ein höheres spezifisches Gewicht und mehr Elastizität. Bei

Mehr

Vorlage zur Zertifizierung als Photovoltaiktechniker bzw.-planer

Vorlage zur Zertifizierung als Photovoltaiktechniker bzw.-planer Vorlage zur Zertifizierung als Photovoltaiktechniker bzw.-planer Checkliste zur Standortaufnahme für eine PV-Anlage Adresse, Standort, Betreiber, beteiligte Gewerke Name des Auftraggebers Kunden-Nr.: Straße,

Mehr

Holzbau. Teil 2 Dach- und Hallentragwerke. Werner-Verlag. Begründet von Prof. Dipl.-Ing. Gernard Werner. Neubearbeitet von Prof. Dr.-Ing.

Holzbau. Teil 2 Dach- und Hallentragwerke. Werner-Verlag. Begründet von Prof. Dipl.-Ing. Gernard Werner. Neubearbeitet von Prof. Dr.-Ing. Begründet von Prof. Dipl.-Ing. Gernard Werner Neubearbeitet von Prof. Dr.-Ing. Günter Steck Holzbau Teil 2 Dach- und Hallentragwerke 4., neubearbeitete Auflage 1993 Werner-Verlag IX Inhaltsverzeichnis

Mehr

Schöck Tronsole Typ B

Schöck Tronsole Typ B Schöck Tronsole Typ Schöck Tronsole Typ Schöck Tronsole Typ (odenplatte) Dient der trittschalltechnischen Trennung von Treppenlauf und odenplatte. Als Treppenlauf kann sowohl Ortbeton als auch ein Fertigteil

Mehr

Einfamilienhaus, Wegberg

Einfamilienhaus, Wegberg 2011 wurde das Einfamilienhaus in Wegberg fertiggestellt. Das Gebäude besticht durch klare geometrische Formen, sowohl außen als auch innen. Diesem Ergebnis geht eine intensive Entwurfsphase voran. In

Mehr

POMMERN - IMMOBILIEN REINCKE

POMMERN - IMMOBILIEN REINCKE Am Dorfrand! Großes Grundstück, großes Haus mit weitem Blick auf Wiesen und Felder! Exposé Nr. PZ 0111 Pelsin Haustyp: ursprünglich Doppelhaus Baujahr:1940 Wohnfläche: 160 m² Wohnfläche: ca 160 m² Nutzfläche

Mehr

Dachausbau mit Massivholz

Dachausbau mit Massivholz Dachausbau mit Massivholz Jüngere Entwicklungen in der Bevölkerungsstruktur Deutschlands (z. B. werden i n manchen Großstädten bereits 60 Prozent aller Haushalte von Singles geführt) hatten eine Wohnungsverknappung

Mehr

Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen)

Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen) Richtlinien zur Gestaltung von Solaranlagen (thermische Solarkollektoren und Photovoltaikanlagen) gemäß Beschluss der Gemeindevertretung Egg vom 16. September 2013 wird der Baubehörde empfohlen, Solaranlagen

Mehr

Portfolio Schulen / Krippen

Portfolio Schulen / Krippen Portfolio Schulen / Krippen Das Büro Angaben zur Unternehmung Name Schindler + Zinsli AG Architekturbüro SIA Adresse Albisstrasse 103 PLZ, Ort 8038 Zürich Telefon 043 466 6070 Fax 043 466 6071 E-Mail arch@schindler-zinsli.ch

Mehr

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand?

6. Welche der folgenden Anordnungen von vier gleich großen ohmschen Widerständen besitzt den kleinsten Gesamtwiderstand? 1 1. Welche der folgenden Formulierungen entspricht dem ersten Newton schen Axiom (Trägheitsprinzip)? Ein Körper verharrt in Ruhe oder bewegt sich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit, wenn die

Mehr

Neuauflage der Bauteilekataloge

Neuauflage der Bauteilekataloge Neuauflage der Bauteilekataloge Bezug als PDF-Datei: www.energie-schweiz.ch Themen Gebäude Planungswerkzeuge Bezug als Broschüre: www.bbl.admin.ch Verkauf zivile Drucksachen Anwendung der Bauteilekataloge

Mehr

Kurzanleitung Böden, Decken, Dächer, Gauben erstellen

Kurzanleitung Böden, Decken, Dächer, Gauben erstellen Kurzanleitung Böden, Decken, Dächer, Gauben erstellen. Decken und Böden erzeugen.... Böden erstellen.... Decken/Dächer erstellen... 5. Decken/Dächer und Böden erstellen... 7. Dächer und Gauben abgreifen....

Mehr

Werkbericht zu den mehrgeschossigen Holzhäusern in Bad Aibling

Werkbericht zu den mehrgeschossigen Holzhäusern in Bad Aibling Holzbautag 2011 Werkbericht zu den mehrgeschossigen Holzhäusern in Bad Aibling Josef Huber Das Unternehmen Huber & Sohn im Überblick Gründungsjahr: 1923 Mitarbeiter: 215 Standort: Bachmehring, Landkreis

Mehr

STEICO SE. STEICOXpress. Version 1.0. Handbuch für das Berechnungsprogramm

STEICO SE. STEICOXpress. Version 1.0. Handbuch für das Berechnungsprogramm STEICO SE Handbuch für das Berechnungsprogramm STEICOXpress Version 1.0 Inhaltsverzeichnis 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 Vorwort... 3 1 Programmeinstellung... 4 1.1 Hauptbildschirm... 4

Mehr

Entwicklungskonzept Dornburger Kunststofftechnik GmbH In der Oberaue Dorndorf-Steudnitz. Architekt Michael Kutz Dipl.-Ing.

Entwicklungskonzept Dornburger Kunststofftechnik GmbH In der Oberaue Dorndorf-Steudnitz. Architekt Michael Kutz Dipl.-Ing. Entwicklungskonzept Dornburger Kunststofftechnik GmbH In der Oberaue 07778 Dorndorf-Steudnitz Architekt Michael Kutz Dipl.-Ing. (FH) Hermsdorf, Juni 2008 Aufgabenstellung: Die Bau-Consult Hermsdorf GmbH

Mehr

WOHNEN ALS GRUNDHALTUNG

WOHNEN ALS GRUNDHALTUNG 1 WOHNEN ALS GRUNDHALTUNG Wohnen heisst an einem Ort zusammen-, und an einem anderen alleine sein, für sich und mit den anderen eine Tätigkeit ausüben. Das gilt für den Einzelnen wie für die Gruppe. Wohnen

Mehr

ZuhauSE. Projektbericht Privatwohnung EffEktIvE SchalloptImIErung

ZuhauSE. Projektbericht Privatwohnung EffEktIvE SchalloptImIErung Projektbericht Privatwohnung EffEktIvE SchalloptImIErung für ZuhauSE Weitere Informationen www.abacustica.com www.abacustica.de Support abacustica@basf.com abacustica@setaplast.de Musikgenuss, eine gute

Mehr

Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 9 - Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene - Dipl.-Ing. Jürgen Feuerherm

Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 9 - Übungen für Einsteiger und Fortgeschrittene - Dipl.-Ing. Jürgen Feuerherm Ofenplanung mit Palette CAD Seite 1 von 9 Diese Übung behandelt das Thema: Eigene Objekte (2) Eigene Objekte eine ideale Ergänzung (Teil 2) Im ersten Teil der Übung hatten wir als Beispiel für eigene Objekte

Mehr

Solar-Luft-Kollektor SW200

Solar-Luft-Kollektor SW200 Solar-Luft-Kollektor SW200 Montageanleitung Rev. 3/2008 Anwendung Vielen Dank, dass Sie sich für den Solar- Luft-Kollektor SW200 entschieden haben. SW200 wird für die Trocknung, Lüftung und Erwärmung Ihres

Mehr

EnEV-Praxis EnEV-Novelle leicht und verständlich dargestellt

EnEV-Praxis EnEV-Novelle leicht und verständlich dargestellt Prof. Dr.-Ing. Klaus W. Liersch Dipl.-Ing. Normen Langner EnEV-Praxis EnEV-Novelle 2004 - leicht und verständlich dargestellt 2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage /Bauwerk EnEV-Praxis

Mehr

INHALT ZUSAMMENSETZUNG ZUGHEBEL UND ZUGBRÜCKE... 3 Wahl der Zugbrücke oder Zughebel... 3 Wahl des Richtverfahrens... 4 Anwendungsbeispiele...

INHALT ZUSAMMENSETZUNG ZUGHEBEL UND ZUGBRÜCKE... 3 Wahl der Zugbrücke oder Zughebel... 3 Wahl des Richtverfahrens... 4 Anwendungsbeispiele... BETRIEBS- ANLEITUNG INHALT MONTAGE... 2 ZUSAMMENSETZUNG... 3 ZUGHEBEL UND ZUGBRÜCKE... 3 Wahl der Zugbrücke oder Zughebel... 3 Wahl des Richtverfahrens... 4 Anwendungsbeispiele... 6 MAGNETISCHE MASSE...

Mehr

Der Satz von Betti besagt, dass die reziproken äußeren Arbeiten zweier Systeme, die im Gleichgewicht sind, gleich groß sind A 1,2 = A 2,1.

Der Satz von Betti besagt, dass die reziproken äußeren Arbeiten zweier Systeme, die im Gleichgewicht sind, gleich groß sind A 1,2 = A 2,1. Der Satz von Betti oder warum Statik nicht statisch ist. Der Satz von Betti besagt, dass die reziproken äußeren Arbeiten zweier Systeme, die im Gleichgewicht sind, gleich groß sind A 1,2 = A 2,1. (1) Bevor

Mehr

Mauersystem Tivoli Aufbauhinweise 06.14

Mauersystem Tivoli Aufbauhinweise 06.14 Mauersystem Tivoli Aufbauhinweise 06.14 1. Anlieferung und Aufbauvorbereitung Das Mauersystem Tivoli bossiert besteht aus wenigen Elementen: einen 1/1-Stein und einen 1/2-Stein, einer 1/1-Abdeckplatte

Mehr

STATISCHE BERECHNUNG vom 20.04.2012

STATISCHE BERECHNUNG vom 20.04.2012 Projekt : 1020-12 Frank Blasek Beratender Ingenieur Heinestraße 1 D-33142 Büren Tel. +49 2951-937 582-0 Fax +49 2951-937 582-7 info@ifb-blasek.de Ingenieurbüro Frank Blasek Beratender Ingenieur Heinestraße

Mehr

Aufnahmetest (90 Minuten)

Aufnahmetest (90 Minuten) Aufnahmetest (90 Minuten) 1. Teil: Mathematik Basis Test (45 Minuten) 2. Teil: Anwendungsaufgaben (45 Minuten) Hinweise: Beide Tests erhalten bei der Benotung das gleiche Gewicht. Beide Tests dauern 45

Mehr

Einbauanweisung Seite 3. Weintemperierschrank WTE 2053

Einbauanweisung Seite 3. Weintemperierschrank WTE 2053 Einbauanweisung Seite 3 Weintemperierschrank 7084 175-00 WTE 2053 Lieferumfang A Türgriff D Befestigungswinkel (zur Befestigung des Geräts im Möbelkorpus) B Abdeckprofil (deckt den Spalt zwischen Oberseite

Mehr

Das Agrarbildungszentrum Altmünster

Das Agrarbildungszentrum Altmünster 18. Internationales Holzbau-Forum 2012 Das Agrarbildungszentrum Altmünster M. Thurnher 1 Das Agrarbildungszentrum Altmünster Altmünster Vocational Training Center Ausbildungszentrum Altmünster Markus Thurnher

Mehr