Was würde aus Dessau-Roßlau, wenn sie die Stadt eine breite Bildungslandschaftserfahrung als Kultur entwickeln würde?

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1 Was würde aus Dessau-Roßlau, wenn sie die Stadt eine breite Bildungslandschaftserfahrung als Kultur entwickeln würde? Peter Bleckmann Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Auftakt von Bildungskonferenz und Beirat Dessau-Roßlau, Was würde aus Dessau-Roßlau, wenn sie die Stadt eine breite Bildungslandschaftserfahrung als Kultur entwickeln würde? Das wissen Sie besser als ich.

2 Wovon kann ich berichten? 1) Gründe und Anlässe: Warum steht das Thema überhaupt im Raum? 2) Erfahrungen und Ergebnisse: Was haben Bildungslandschaften anderswo gebracht? 3) Inhalte und Grenzen: Was sind eigentlich Bildungslandschaften? 4) Regeln und Codes: Wie redet man in Bildungslandschaften miteinander? Unsere Erfahrungen: DKJS begleitet 25 Kommunen auf dem Weg zur Bildungslandschaft. Evaluationen Fachbeirat Lebenswelt Schule 3 1) Gründe und Anlässe Lokale Bildungslandschaften entstehen manchmal mit dem Gefühl wir sind so toll, wir machen das Tolle noch besser. häufig als Reaktion auf eine Notlage immer aufgrund des Engagements von Menschen, die vor Ort wirklich etwas bewegen wollen 4

3 1) Gründe und Anlässe Beispiel Bernburg / Salzlandkreis: Schlusslicht beim Schulerfolg Abwanderung, Schrumpfung Beispiel Saalfeld: Image als Hochburg der rechten Szene Beispiel Weiterstadt / Hessen: PISA-Schock 5 1) Gründe und Anlässe Ich habe immer gedacht, dass es ein bisschen verrückt ist, dass wir innerhalb der Schule viel Kraft investieren, um Stoff zu bearbeiten, der echt aussieht und sich echt anfühlt, während die wirklich echte Welt draußen weiter läuft. Und diese echte Welt ist voller Geschichte, Sozialkunde, Arbeitslehre, Naturwissenschaft, Mathematik, Schreiben, Technik und alles andere. Warum gehen wir nicht einfach nach draußen? Dennis Litky, Gründer der amerikanischen Metropolitan Schools (2004) 6

4 2 ) Erfahrungen und Ergebnisse Bernburg: Heraus aus der Negativ-Spirale IBA als Chance Innovative Schule Netzwerk und Bildungslandschaft auf Landkreisebene 7 2 ) Erfahrungen und Ergebnisse Saalfeld: Anstoß aus der Jugendförderung Beteiligungsprojekte mit Jugendlichen Jugendliche als sachkundige Bürger Systematische Beteiligungskultur und integrierte Bildungslandschaft 8

5 2 ) Erfahrungen und Ergebnisse Weiterstadt: Gründung eines Bildungsbeirats Kommunale Strategie-Entwicklung Bildung aus einer Hand Konkretisierung: Übergang Kita-Grundschuleweiterführende Schule Entwicklungswerkstätten auf Stadtteil-Ebene 9 Netzwerkstruktur in lokalen Bildungslandschaften 10

6 Stationen des Prozesses in Weiterstadt Sept 2007 Feb 2008 Juni 2008 Feb 2009 Aug 2009 Jan 2010 Sept Top down trifft bottom-up: Ist das so besonders? Ministerium: [Der Schulrat] müsste jetzt nur seine Schulleiter nehmen, die an einen Tisch setzen und sagen: Ich schlage euch das und das vor. Wir machen das ab sofort so. Interviewer: Aber die machen das nicht. M: Nein, sie machen es nicht. I: Aber kann man nicht sagen, dass die das machen sollen? M: Ja, also das müssten die Menschen im Ministerium sagen. I: Und die sagen es aber nicht. M: Nun bin ich ja jemand aus dem Ministerium. Ich muss aber wiederum ein Freizeichen von meinen Entscheidern bekommen und meine Entscheider sagen, wir müssten mal machen. Aber sie entscheiden nicht. Das ist das Problem. Wir haben Entscheider, die nicht entscheiden, und daran krankt die Verwaltung. I: Aber was würde denn passieren, wenn die Schulräte das einfach machen, sich mit den Schulleitern an den Tisch setzen? M: Dann würden wir den Schulräten auf die Schulter klopfen und sagen, prima, das ist ja total innovativ. I: Also die könnten das machen? M: Ja. Die können das. I: Also es verbietet ihnen keiner, es fehlt aber der Antrieb? M: Ja. 12

7 3) Inhalte und Grenzen Lokale Bildungslandschaften sind etwas anderes als einzelne Bildungseinrichtungen plus ihr Umfeld kurzfristige, projektbezogene Netzwerke reine Austauschforen ohne gemeinsames Projekt rein operative Netzwerke ohne kommunalpolitische Rückendeckung 13 3) Inhalte und Grenzen Lokale Bildungslandschaften: Langfristig angelegte professionell gestaltete auf gemeinsames, planvolles Handeln abzielende kommunalpolitisch gewollte Netzwerke zum Thema Bildung, die ausgehend von der Perspektive des lernenden Subjekts formale Bildungsorte und informelle Lernwelten umfassen und sich auf einen definierten lokalen Raum beziehen. Durdel / Bleckmann: Lokale Bildungslandschaften. Perspektiven für Ganztagsschulen und Kommunen. Wiesbaden

8 4) Regeln und Codes Beteiligung: Alle machen mit. Aber nicht immer alle an einem Tisch. Steuerung: Der Prozess ist klar strukturiert. Der Inhalt wird von allen entwickelt. Fokus: Keine Beliebigkeit. Es geht um konkrete, benennbare Veränderungen. Lernende Kultur: Sich an Erfolgen freuen. Und sie als Ansporn nehmen, noch besser zu werden. 15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Vernetzung macht nur Sinn, wenn es inhaltliche Ziele gibt, sonst gibt es eine Vernetzung um der Vernetzung willen. Dr. Heike Kahl, Geschäftsführerin der DKJS 16

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