Montage- und Wartungsanleitung

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1 /2007 DE/CH/AT Sieger Heizsysteme GmbH D Siegen Telefon +49 (0) Montage- und Wartungsanleitung Öl-Brennwertkessel TG 2 BW Bitte aufbewahren

2 Inhaltsverzeichnis Sicherheit Zu dieser Anleitung Bestimmungsgemäße Verwendung Erklärung der verwendeten Symbole Beachten Sie diese Hinweise Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel Entsorgung Produktbeschreibung Technische Daten Technische Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Bedingungen für den Betrieb Lieferumfang Heizkessel transportieren Gewicht des Heizkessels für den Transport reduzieren Heizkessel heben und tragen Heizkessel mit Sackkarre transportieren Heizkessel aufstellen Wandabstände Brennertür auf Linksanschlag umbauen Fußschrauben oder Kesselunterbau montieren Heizkessel positionieren und ausrichten Heizkessel installieren Verbrennungsluft-Abgasanschluss herstellen Raumluftunabhängige Betriebsweise Raumluftabhängiger Betrieb Schachtquerschnitte Messöffnung Mündungsöffnungen Möglichkeiten der Installation Zuluftsysteme Kondenswasserableitung Hinweise für den Anschluss des Heizkessels an das Rohrnetz Heizungsanlage befüllen und Dichtheit prüfen Elektrischen Anschluss herstellen Heizungsanlage in Betrieb nehmen Betriebsdruck herstellen Position der Heizgaslenkplatten prüfen Heizungsanlage betriebsbereit stellen Regelgerät und Brenner in Betrieb nehmen Brennertürverkleidung/Brennerhaube montieren Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen und entriegeln Abgastemperaturbegrenzer (ATB) entriegeln Inbetriebnahmeprotokoll Heizungsanlage außer Betrieb nehmen Normale Außerbetriebnahme Verhalten im Notfall Heizkessel inspizieren und warten Warum ist eine regelmäßige Wartung wichtig? Heizkessel für die Reinigung vorbereiten Heizkessel reinigen Brennwertwärmetauscher reinigen Neutralisationsanlage und Siphon reinigen Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen Konzentrische Verbrennungsluftzu- und Abgasführung Inspektions- und Wartungsprotokolle Störungen beheben Stichwortverzeichnis

3 Sicherheit. Zu dieser Anleitung Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren und sachgerechten Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Heizkessels. Der Öl-Brennwertkessel TG 2 BW ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und wird im Folgenden allgemein als Heizkessel bezeichnet. Wenn Unterschiede zwischen den Ausführungen bestehen, werden diese ausdrücklich genannt. Die Montage- und Wartungsanleitung richtet sich an den Fachhandwerker, der aufgrund seiner fachlichen Ausbildung und Erfahrung Kenntnisse im Umgang mit Heizungsanlagen sowie Öl-/Gasinstallationen hat..3 Erklärung der verwendeten Symbole In dieser Anleitung werden folgende Symbole zur Kennzeichnung verwendet: WARNUNG! VORSICHT! LEBENSGEFAHR Kennzeichnet eine mögliche Gefahr, die ohne ausreichende Vorsorge zu schweren Körperverletzungen oder sogar zum Tode führen kann. VERLETZUNGSGEFAHR/ ANLAGENSCHADEN Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu mittleren oder leichten Körperverletzungen oder zu Sachschäden führen kann. Anwendertipps für eine optimale Gerätenutzung und -einstellung sowie sonstige nützliche Informationen. Querverweise Querverweise auf eine bestimmte Stelle oder eine andere Unterlage sind mit einem Pfeil gekennzeichnet..4 Beachten Sie diese Hinweise.2 Bestimmungsgemäße Verwendung Der Heizkessel darf nur eingesetzt werden zur Erwärmung von Heizungswasser und zur Warmwasserbereitung, z. B. für Ein- oder Mehrfamilienhäuser. Wird der Heizkessel raumluftunabhängig betrieben, darf der Heizkessel nur mit den von Sieger als Zubehör angegebenen Abgas-/Zuluftsystemen ( Tab. 4 Seite 9) betrieben werden. Beachten Sie die Angaben auf dem Typenschild und die technischen Daten ( Kapitel 3, Seite 6), um die bestimmungsgemäße Verwendung sicherzustellen. Bei Installation und Betrieb sind landesspezifische Vorschriften und Normen zu beachten: Die örtlichen Baubestimmungen zur Aufstellung, Verbrennungsluftversorgung und Abgasabführung sowie zum Schornsteinanschluss. Die Bestimmungen für den elektrischen Anschluss an die Stromversorgung. Die Vorschriften und Normen über die sicherheitstechnische Ausrüstung der Heizungsanlage. Verwenden Sie nur Originalteile von Sieger. Für Schäden, die durch nicht von Sieger gelieferte Ersatzteile entstehen, kann Sieger keine Haftung übernehmen. 3

4 .4. Hinweise zur Installation WARNUNG! LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom. Sie dürfen Elektroarbeiten nur dann ausführen, wenn Sie die entsprechende Qualifikation besitzen. Bevor Sie ein Gerät öffnen: Netzspannung allpolig stromlos schalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. Beachten Sie die Installationsvorschriften..4.2 Hinweise zum Aufstellraum WARNUNG! LEBENSGEFAHR durch Vergiftung. Unzureichende Luftzufuhr kann bei raumluftabhängiger Betriebsweise zu gefährlichen Abgasaustritten führen. Achten Sie darauf, dass Zu- und Abluftöffnungen nicht verkleinert oder verschlossen sind. Wenn Sie den Mangel nicht unverzüglich beheben, darf der Heizkessel nicht betrieben werden. Weisen Sie den Anlagenbetreiber auf den Mangel und die Gefahr schriftlich hin. WARNUNG!.5 Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel Für die Montage und Wartung des Heizkessels benötigen Sie die Standardwerkzeuge aus dem Bereich Heizungsbau sowie Öl-/Gas- und Wasserinstallation. Darüber hinaus ist Folgendes zweckmäßig: Sackkarre mit Spanngurt Kantholz Reinigungsbürsten und/oder chemisches Reinigungsmittel für die Nassreinigung.6 Entsorgung LEBENSGEFAHR durch Vergiftung bei austretenden Abgasen. Achten Sie darauf, dass der Heizkessel nur mit Schornsteinen oder Abgasanlagen betrieben werden darf, die den erforderlichen Förderdruck beim Betrieb liefern. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht. Entsorgen Sie Komponenten der Heizungsanlage, die ausgetauscht werden müssen, durch eine autorisierte Stelle umweltgerecht. WARNUNG! BRANDGEFAHR durch entzündliche Materialien oder Flüssigkeiten. Stellen Sie sicher, dass sich keine brennbaren Materialien oder Flüssigkeiten im Aufstellraum oder in unmittelbarer Nähe des Heizkessels befinden. WARNUNG! LEBENSGEFAHR durch Vergiftung bei austretenden Abgasen. Achten Sie darauf, dass bei raumluftabhängigem Betrieb keine mechanischen Luftfördereinrichtungen dem Aufstellraum Verbrennungsluft entziehen z. B. Dunstabzugshauben, Wäschetrockner, Lüftungsgeräte. 4

5 2 Produktbeschreibung Der Heizkessel ist ein Brennwert-Heizkessel zur Ölfeuerung mit gleitender Kesselwasser-Temperatur-Regelung, der raumluftabhängig oder raumluftunabhängig betrieben werden kann. Entscheidend für die Betriebsweise ist das jeweilige Abgassystem. Der Heizkessel besteht aus: Regelgerät Kesselmantel Kesselblock mit Wärmeschutz Ölgebläsebrenner 2 Brennwertwärmetauscher Das Regelgerät überwacht und steuert alle elektrischen Bauteile des Heizkessels. Der Kesselmantel verhindert Energieverluste und dient als Schallschutz Der Kesselblock überträgt die vom Brenner erzeugte Wärme an das Heizungswasser. Der Wärmeschutz verhindert Energieverluste. WARNUNG! BRANDGEFAHR durch falschen Brenner. Es dürfen nur für den Brennwertbetrieb geeignete Sieger Brennersysteme verwendet werden. Abb. Heizkessel mit Ölbrenner Regelgerät 2 Kesselmantel 3 Kesselblock mit Wärmeschutz 4 Zuluftschlauch 5 Ölgebläsebrenner 6 Brennerhaube 5

6 3 Technische Daten 3. Technische Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Abb. 2 Anschlüsse und Abmessungen (Maße in mm) Anschlüsse (Bemaßungen siehe folgende Tabellen): VK = Vorlauf Heizkessel VS = Vorlauf Speicher-Wassererwärmer RK = Rücklauf Heizkessel RS = Rücklauf Speicher-Wassererwärmer EL = Entleerung (Anschluss für KFE-Hahn oder Ausdehnungsgefäß) VSL = Vorlauf Sicherheitsleitung (Anschluss für ein bauseitiges Sicherheitsventil, Manometer oder einen Entlüfter) KON = Kondenswasserschlauch Abgas = Konzentrischer Abgasanschluss DN 80/25 Kesselgröße Nennwärmeleistung bei 55/30 C kw 9, 22,2 29,8 80/60 C kw 8,3 2,6 28,8 Feuerungswärmeleistung TÜV/DIN kw 9,0 22,4 29,9 Kesselwasserinhalt I 38,7 38,7 45,8 Wasserseitiger Druckverlust (Δϑ = 0 K) mbar Gasinhalt I 43,6 43,6 57 Abgastemperatur bei Rücklauf 60 C C C C Abgasmassenstrom kg/s 0,0076 0,0093 0,023 CO 2 -Gehalt % 4 Zur Verfügung stehender Förderdruck Pa 20 Heizgasseitiger Widerstand mbar 0,30 0,38 0,5 Zulässige Vorlauftemperatur C 00 Zulässiger Betriebsüberdruck bar 3 Zeitkonstante Temperaturregler s 40 Zeitkonstante Temperaturwächter und Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) s 40 Tab. Technische Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Absicherungsgrenze (Sicherheitstemperaturbegrenzer STB) Maximal mögliche Vorlauftemperatur = Absicherungsgrenze (STB) 8 K Beispiel: Absicherungsgrenze (STB) = 00 C, maximal mögliche Vorlauftemperatur = 00 8 = 82 C Die Absicherungsgrenze muss den landesspezifischen Anforderungen entsprechen. 6

7 Kesselgröße Kesselgesamtlänge (L) mm Kesselblocklänge (L K ) mm Feuerraumlänge (L F ) mm Feuerraumdurchmesser mm 270 Brennertürtiefe mm 90 Abstand Gliedfüße (F L ) mm Gewicht netto kg Tab. 2 Abmessungen, Gewicht und weitere Daten für Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner Gewicht mit Verpackung ca. 6 8 % größer. Land Deutschland Brennstoffe Heizöl EL nach DIN Bemerkung Der Heizkessel kann nur mit dem angegebenen Brennstoff betrieben werden. Land Österreich Brennstoffe Heizöl EL Bemerkung Land Brennstoffe Bemerkung Tab. 3 Brennstoffe Der Heizkessel kann nur mit den angegebenen Brennstoffen betrieben werden. Die Anforderungen gemäß Art. 5 a B-VG hinsichtlich Emission und Wirkungsgrad werden erfüllt. Schweiz Heizöl EL Der Heizkessel kann nur mit dem angegebenen Brennstoff betrieben werden. Die in der Tabelle Technische Daten angegebenen Leistungen sind Nennleistungen. Im praktischen Betrieb werden einige Werte im Hinblick auf die Einhaltung der LRV-Vorschriften innerhalb des angegebenen Leistungsbereiches teilweise unterschritten. Alle Länder Brennstoffe Heizöl EL (Viskosität max. 6,0 mm 2 /s bei 20 C) Bemerkung Der TG 2 BW kann nur mit dem angegebenen Brennstoff betrieben werden. Die Reinigung und Wartung ist einmal jährlich durchzuführen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Aufgefundene Mängel sind umgehend zu beheben. Tab. 4 Länderspezifische Brennstoffe und Bemerkungen Dieses Produkt entspricht in Konstruktion und Betriebsverhalten den europäischen Richtlinien sowie den ergänzenden nationalen Anforderungen. Die Konformität wird mit der CE-Kennzeichnung nachgewiesen. Sie können die Konformitätserklärung des Produkts im Internet unter (im Downloadbereich) abrufen oder bei der zuständigen Sieger-Niederlassung anfordern. 7

8 3.2 Bedingungen für den Betrieb Bei Einhaltung dieser Betriebsbedingungen kann eine hohe Gebrauchsgüte und eine lange Lebensdauer des Heizkessels erreicht werden. Einige Angaben beziehen sich nur auf den Betrieb mit Sieger-Regelgeräten. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN Falls Sie von den genannten Betriebsbedingungen abweichen, kann dies zu Störungen führen. Bei starken Abweichungen können einzelne Komponenten oder der Heizkessel zerstört werden. Die Angaben auf dem Typenschild des Heizkessels sind maßgebend. Beachten Sie diese unbedingt Allgemeine Betriebsbedingungen Mindest-Kesselwassertemperatur Tab. 5 Betriebsunterbrechung (Totalabschaltung des Heizkessels) Betriebsbedingungen Heizkreisregelung mit Heizungsmischer In Verbindung mit Regelgeräten für gleitende Kesselwassertemperaturen keine Forderung automatisch keine Forderung, jedoch vorteilhaft bei Niedertemperaturheizsystemen z. B. Heizsystemauslegung 55/45 C erforderlich bei: Fußbodenheizsystemen Anlagen mit großem Wasserinhalt >5 l/kw Allgemeine Betriebsbedingungen Mindest-Rücklauftemperatur keine Forderung Eine Heizkreisregelung mit Mischer verbessert das Regelverhalten und ist insbesondere bei Anlagen mit mehreren Heizkreisen zu empfehlen. 8

9 3.2.2 Bedingungen für den Aufstellraum und die Umgebung Betriebsbedingungen Bemerkungen Präzisierung der Anforderung Temperatur im Aufstellraum +5 bis +40 C relative Luftfeuchte max. 90 % Keine Taupunktbildung oder Feuchtigkeitsniederschlag im Aufstellraum Staub/Flugsamen Während des Betriebes darf kein übermäßiger Staubanfall im Aufstellraum auftreten, z. B.: Baustaub durch stark staubende Baumaßnahmen Die zugeführte Verbrennungsluft darf keine übermäßige Staub- und Flugsamenbelastung aufweisen, ggf. ist der Zutritt über Luftsiebe zu verhindern, z. B.: Luftzufuhr mit Staubbelastung aus der Nähe unbefestigter Straßen und Wege. Luftzufuhr mit Staubbelastung aus Produktions- bzw. Verarbeitungsbereichen, z. B. Steinbrüchen, Bergwerken etc. Flugsamen von Korbblütlern Halogen-Kohlenwasserstoff- Verbindungen Gebläse, die dem Aufstellraum Luft entnehmen (nur bei raumluftabhängiger Betriebsweise). Die Verbrennungsluft muss frei von Halogen-Kohlenwasserstoff-Verbindungen sein. Quelle der Halogen-Kohlenwasserstoff-Verbindungen ausfindig machen und verschließen. Falls dies nicht möglich ist, muss die Verbrennungsluft aus Bereichen herangeführt werden, die nicht durch Halogen-Kohlenwasserstoff- Verbindungen verunreinigt sind. Während des Brennerbetriebes darf keine mechanische Luftfördereinrichtung betrieben werden, die Verbrennungsluft aus dem Aufstellraum entnimmt, z. B.: Dunstabzugshaube Wäschetrockner Lüftungsgeräte Kleintiere Der Aufstellraum und im Besonderen die Zuluftöffnungen sind gegen das Eindringen von Kleintieren zu schützen, z. B. durch Luftgitter. Brandschutz Die Abstände zu brennbaren Baustoffen sind gemäß örtlicher Vorschriften einzuhalten. Ein Mindestabstand von 40 cm ist grundsätzlich einzuhalten. Brennbare Stoffe und brennbare Flüssigkeiten dürfen nicht in Kesselnähe gelagert werden. Hochwasser Bei akuter Hochwassergefahr ist der Heizkessel rechtzeitig vor dem Wassereintritt von der Brennstoff- und Netzspannungsversorgung zu trennen. Mit Wasser in Berührung gekommene Bauteile, Brennerkomponenten, Regel- und Steuereinrichtungen müssen vor der Wiederinbetriebnahme erneuert werden. Tab. 6 Aufstellraum und Umgebung Bedingungen für die Verbrennungsluftversorgung Betriebsbedingungen Zuluftquerschnitt für Verbrennungsluft von außen bei raumluftabhängiger Betriebsweise (aufgeteilt auf höchstens 2 Öffnungen) Kesselleistung (bei mehreren Kesseln = Gesamtleistung) Zuluftquerschnitt in cm 2 (freie Strömungsfläche) < 50 kw mind. 50 cm 2 > 50 kw mind. 50 cm 2 und zusätzlich 2 cm 2 je kw, das über 50 kw hinaus geht Tab. 7 Landesspezifische Anforderungen für raumluftabhängigen Betrieb beachten! 9

10 3.2.4 Bedingungen für den Brennstoff Betriebsbedingungen Zulässige Brennstoffe für Heizkessel mit Unit-Ölbrenner Bemerkungen Präzisierung der Anforderung Heizkessel mit eingebautem Ölbrenner dürfen nur mit Heizöl betrieben werden. Die kinematische Viskosität des Öls darf max. 6 mm 2 /s (bei 20 C) betragen. Dies entspricht in Redwood-I 4,0 s (GB) bzw. Sayboldt 45,5 s (USA). Wenn ein qualitativ schlechteres Öl zum Einsatz kommt, ist der Wartungs-/Reinigungszyklus entsprechend zu verkürzen. Verunreinigungen Technisch frei von Verunreinigungen (wie z. B. Staub, Nebel, Flüssigkeit), d. h. der dauerhafte Betrieb führt zu keinen Ansammlungen, die Querschnittsverengungen in Armaturen, Sieben und Filtern verursachen. Tab. 8 Brennstoffe Bedingungen für die Stromversorgung Betriebsbedingungen Bemerkungen Präzisierung der Anforderung Netzanschlussspannung V Spannungsbereich des eingesetzten Brenners und Regelgerätes beachten. Gehäuse/Kesselerdung ist zum Personenschutz und zur Funktion notwendig! Absicherung 0 A Frequenz 47,5 52,5 Hz sinusförmiger Spannungsverlauf Schutzart IP40 Berührungsschutz gegen Eindringen von Fremdkörpern > mm Ø, kein Wasserschutz. Tab. 9 Stromversorgung Bedingungen für die Hydraulik und die Wasserbeschaffenheit Betriebsbedingungen Betriebsdruck (Überdruck) Zulässiger Baustellen-Prüfdruck Temperaturabsicherung über elektronischen TR Temperaturabsicherung über Sicherheitstemperaturbegrenzer STB 0,5 3,0 bar,0 4,0bar C Handbetrieb gleitend bis 90 C Automatikbetrieb Bemerkungen Präzisierung der Anforderung 00 C Länderspezifische Anforderungen beachten: Bei Anforderung einstellbar auf 00 C. Wasserbeschaffenheit Zur Befüllung und Wasserergänzung des Heizungswassers darf nur Wasser in Trinkwasserqualität eingesetzt werden. Wir empfehlen einen ph-wert von 8,2 9,5 (VDI 2035 beachten). Tab. 0 Hydraulik und Wasserbeschaffenheit 0

11 4 Lieferumfang Die Bestandteile des Lieferumfanges sind nachfolgend aufgeführt. Verpackung bei der Anlieferung auf Unversehrtheit prüfen. Lieferung auf Vollständigkeit prüfen. Bauteil Stück Verpackung Kesselblock Kesselmantel, am Kesselblock werkseitig montiert Brennerhaube, am Kesselblock werkseitig montiert Brennwertwärmetauscher, hinter Kesselverkleidung werkseitig montiert Palette Ölbrenner mit der Brennertür werkseitig montiert Schaltfeld HS 3062 werkseitig montiert Fußschrauben 4 Folienverpackung Rücklaufanschlussstück Kesselanschlussstück (KAS) Karton Technische Unterlagen Folienverpackung Tab. Lieferumfang Heizkessel mit Ölbrenner Bauteile lose beigepackt. Den Kesselunterbau können Sie als Zubehörteil bei Sieger erhalten.

12 5 Heizkessel transportieren In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie den Heizkessel sicher transportieren. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Stoßwirkung. Beachten Sie die Transportkennzeichnungen auf den Verpackungen, um die stoßempfindlichen Bauteile zu schützen. Schützen Sie die Anschlüsse vor Verschmutzung, wenn der Heizkessel nicht direkt in Betrieb genommen wird. Entsorgen Sie das Verpackungsmaterial umweltgerecht. VORSICHT! VERLETZUNGSGEFAHR durch unsachgemäße Sicherung beim Transport. Verwenden Sie geeignete Transportmittel, z. B. eine Sackkarre mit Spanngurt, einen Treppen- oder Stufenkarren. Sichern Sie das Transportgut gegen Herunterfallen. 5. Gewicht des Heizkessels für den Transport reduzieren Heizkessel mit Ölbrenner Brennerhaube leicht anheben und nach vorne abnehmen. Vor der Demontage der Brennertür: Brennerkabel abziehen und Luftansaugschlauch demontieren. Abb. 3 Brennerhaube abnehmen 2

13 Brennertür öffnen, dazu die zwei seitlichen Sechskantschrauben herausdrehen. Brennertür von den Scharnierhaken heben. Sichern Sie die Brennertür gegen Umfallen, damit Brenner und Brennerrohr nicht beschädigt werden. Abb. 4 Brennertür demontieren 5.2 Heizkessel heben und tragen Der Heizkessel kann an den gezeigten Griffpositionen gegriffen werden. VORSICHT! VERLETZUNGSGEFAHR durch Tragen von schweren Lasten. Heben und tragen Sie das Transportgut stets zu zweit an den gezeigten Griffpositionen. Abb. 5 Heizkessel heben und tragen 5.3 Heizkessel mit Sackkarre transportieren Der Heizkessel wird komplett mit Verpackung und Transportpalette transportiert. Sackkarre an die Rückseite des Heizkessels stellen. Heizkessel mit einem Spanngurt an der Sackkarre sichern (Abb. 6). Heizkessel zum Aufstellort transportieren (Abb. 6). Verpackung entfernen und entsorgen. Heizkessel von der Transportpalette heben. ANLAGENSCHADEN VORSICHT! durch Stoßeinwirkung. Der Lieferumfang des Heizkessels enthält stoßempfindliche Bauteile. Schützen Sie bei einem Weitertransport sämtliche Bauteile vor Stoßeinwirkungen. Beachten Sie die Transportkennzeichnungen auf den Verpackungen. Abb. 6 Heizkessel mit Sackkarre und Spanngurt transportieren 3

14 6 Heizkessel aufstellen Dieses Kapitel erläutert, wie Sie den Heizkessel aufstellen und im Aufstellraum positionieren. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Frost. Stellen Sie die Heizungsanlage in einem frostsicheren Raum auf. 6. Wandabstände Stellen Sie den Heizkessel möglichst mit den empfohlenen Wandabständen auf ( Tab. 2). Bei Reduzierung auf die Mindestabstände ist der Heizkessel nur schwer zugänglich. Die Aufstellfläche bzw. das Fundament muss eben und waagerecht sein. Die Brennertür ist werkseitig rechts montiert. Sie können diese auf Linksanschlag umbauen. Maß Wandabstand mit eingebautem Ölbrenner A empfohlen 000 minimal 700 B empfohlen 000 minimal 700 C empfohlen 400 minimal 00 Abb. 7 Wandabstände im Aufstellraum (Heizkessel links bzw. rechts positioniert) L K siehe Kapitel Technische Daten Tab. 2 Empfohlene und minimale Wandabstände (Maße in mm) WARNUNG! BRANDGEFAHR durch heiße Kesselteile. Achten Sie darauf, ein minimaler Abstand C von 00 mm ist nur zu nicht brennbaren Materialien zulässig. Beachten Sie unbedingt die Anforderungen der Feuerungsverordnung (FeuVO). Berücksichtigen Sie eventuell zusätzlich erforderliche Wandabstände weiterer Komponenten, wie z. B. Warmwasserspeicher, Rohrverbindung, Abgasschalldämpfer oder andere abgasseitige Bauteile, etc. 4

15 6.2 Brennertür auf Linksanschlag umbauen Werkseitig sind die Scharniere der Brennertür auf der rechten Seite montiert die Brennertür schwenkt nach rechts auf. Sie können die Scharniere der Brennertür auf die linke Seite des Brenners umbauen und somit den Heizkessel dem Aufstellort anpassen. Voraussetzung: Die Brennerhaube bzw. Brennertürverkleidung ist abgenommen ( Kapitel 5., Seite 2). Brennertür demontieren ( Kapitel 5., Seite 2). Sechskantschrauben der Scharnierhaken herausdrehen und Scharnierhaken abnehmen. Scharnierhaken mit den Sechskantschrauben an der linken Seite des Heizkessels montieren. 2 2 Sechskantschrauben der Scharnierösen herausdrehen und Scharnierösen abnehmen. Scharnierösen mit den Sechskantschrauben an der linken Seite der Brennertür montieren. Brennertür mit den Scharnierösen auf die Scharnierhaken hängen. Prüfen, dass die Heizgaslenkplatten waagerecht eingelegt sind ( Kapitel 8.2, Seite 33). Brennertür mit den beiden Sechskantschrauben verschließen. Die Sechskantschrauben gleichmäßig anziehen, damit die Brennertür dicht abschließt. Bei Brennertüren, die auf Linksanschlag umgebaut sind, muss vor dem Öffnen der Brennertür das Brennerkabel vom Brenner abgezogen werden. Abb. 8 Brennertür umbauen (kesselblockseitig) Sechskantschrauben der Scharnierhaken 2 Scharnierhaken Abb. 9 Brennertür umbauen (türseitig) Sechskantschrauben der Scharnierösen 2 Scharnierösen 3 Brennertür 4 Scharnierhaken 5 Heizgaslenkplatten 5 5

16 6.3 Fußschrauben oder Kesselunterbau montieren Mit den Fußschrauben oder dem Kesselunterbau können Sie den Heizkessel waagerecht ausrichten, damit sich keine Luft im Heizkessel sammeln kann. Voraussetzung: Die Brennerhaube bzw. Brennertürverkleidung ist abgenommen Fußschrauben montieren Bei Montage auf einem liegenden Warmwasserspeicher werden die Fußschrauben nicht benötigt. Heizkessel kippen oder ein Kantholz unterlegen. Fußschrauben 5 0 mm eindrehen. Heizkessel vorsichtig absetzen. 2 Abb. 0 Fußschrauben montieren Winkelschiene 2 Fußschrauben Kesselunterbau montieren (Zubehör) Fußschrauben 5 0 mm in die zwei Elemente des Kesselunterbaus eindrehen. Abb. Fußschrauben am Kesselunterbau montieren 6

17 Heizkessel kippen oder ein Kantholz unterlegen. Kesselunterbau mit beiliegenden Sechskantschrauben M0 an die Kesselgliederfüße vorne und hinten anschrauben. Heizkessel vorsichtig absetzen Abb. 2 Kesselunterbau am Vorderglied montieren Kesselunterbau am Vorderglied 2 Kesselgliederfüße des Vordergliedes 3 Sechskantschraube M0 6.4 Heizkessel positionieren und ausrichten Heizkessel in die endgültige Aufstellposition bringen. Heizkessel durch Drehen der Fußschrauben mit Hilfe einer Wasserwaage waagerecht ausrichten. Schützen Sie die Anschlüsse vor Verschmutzung, wenn der Heizkessel nicht direkt in Betrieb genommen wird. Abb. 3 Heizkessel waagerecht ausrichten 7

18 7 Heizkessel installieren In diesem Kapitel wird Ihnen erklärt, wie Sie den Heizkessel installieren. Im Einzelnen sind dies: Abgasanschluss Hydraulischer Anschluss Brennermontage (sofern nicht werkseitig montiert) Brennstoffanschluss Elektrischer Anschluss Um wasserseitige Verunreinigungen im Heizkessel zu vermeiden, empfehlen wir bauseitig eine Schmutzfangeinrichtung einzubauen. 7. Verbrennungsluft-Abgasanschluss herstellen Vor Montagebeginn müssen Sie den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister informieren. Aufgrund der niedrigen Abgastemperaturen ist der TG 2 BW ausschließlich mit den von Sieger als Zubehör angebotenen Abgassystemen für raumluftunabhängigen oder raumluftabhängigen Betrieb zu betreiben, die folgende Anforderungen erfüllen: länderspezifische Zulassung geeignet für Heizöl EL geeignet für mindesten 20 C Abgastemperatur feuchteunempfindlich überdruckdicht Die maximalen Leitungslängen des Abgassystems können Sie der Tabelle 7, ab Seite 2 entnehmen bzw. nach EN 3384 berechnen. Den verfügbaren Förderdruck finden Sie in den technischen Daten ( Kapitel 3, Seite 6). Sie müssen einen Funktionsnachweis nach den landesspezifischen Normen und Richtlinien erbringen. 8

19 7.2 Raumluftunabhängige Betriebsweise Der TG 2 BW erfüllt die Anforderungen der Zulassungsgrundsätze des DIBT für raumluftunabhängige Ölfeuerungsstätten. Zusammen mit den jeweiligen Abgassystem-Grundbausätzen wurde eine bauaufsichtliche Zulassung für die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Installationsarten erwirkt (Systemzertifizierung). Sie ist dokumentiert durch die Produktidentnummer auf dem Typenschild des TG 2 BW. Beachten Sie für den Betrieb von raumluftunabhängigen Ölfeuerungsstätten die landesspezifischen Normen und Vorschriften. Installationsart OC 3x OC 33x OC 43x OC 53x OC 63x OC 83x Verbrennungsluftzu- und Abgasabführung Konzentrische Verbrennungsluftzu- und Abgasführung horizontal durch die Außenwand. Die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich. Verbrennungsluftzu- und Abgasführung sind Bestandteil der Feuerstätte. Konzentrische Verbrennungsluftzu- und Abgasführung senkrecht über Dach. Die Mündungen befinden sich nahe beieinander im gleichen Druckbereich. Verbrennungsluftzu- und Abgasführung sind Bestandteil der Feuerstätte. Anschluss an Luft-Abgas-System (LAS, einfach belegt); Zuluftleitung vom Luftschacht und Verbindungsstück zum Schornstein sind Bestandteil der Feuerstätte. Getrennte Verbrennungsluftzu- und Abgasabführung (zusammen mit dem Heizkessel geprüft). Die Mündungen befinden sich in unterschiedlichen Druckbereichen. Zuluft- und Abgasleitung sind Bestandteil der Feuerstätte. Achtung: Bei horizontaler Abgasführung dürfen sich die Mündungen nicht an gegenüberliegenden Wänden von Gebäuden befinden. Vorgesehen für den Anschluss an eine nicht mit dem Heizkessel geprüfte Verbrennungsluftzu- und Abgasabführung. Anschluss an eine Abgasanlage (Unterdruckbetrieb). Zuluftleitung und Verbindungsstück zum Schornstein sind Bestandteil der Feuerstätte. Tab. 3 Raumluftunabhängige Installationsarten Für die verschiedenen Installationsarten werden von Sieger, die in der nebenstehenden Tab. 4 aufgeführten Verbrennungsluft-Abgassysteme (LAS-Systeme), angeboten. Mit den Grundbausätzen und den entsprechenden Erweiterungskomponenten können die in der Tab. 7 aufgeführten maximalen Baulängen realisiert werden. Falls Sie von den genannten Daten abweichen, müssen Sie für Ihr Verbrennungsluft-Abgassystem einen Funktionsnachweis nach EN 3384 bzw. den landesspezifischen Normen und Richtlinien erbringen. Beachten Sie, dass beim Anschluss an ein nicht mit dem Heizkessel geprüftes Verbrennungsluft-Abgassystem (OC 63x ) die landesspezifischen Anforderungen (insbesondere die Angaben zur Mündungsgestaltung) sowie die Vorgaben der zum System gehörenden allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, eingehalten werden müssen. Heizkessel Hersteller LAS-System Installationsart TG 2 BW Centrotherm GWH/WS DO GA-K GAF-K GLAS GALK GLASP Tab. 4 Verbrennungsluft-Abgassysteme OC 3x OC 33x OC 33x OC 33x OC 43x OC 53x OC 83x TG 2 BW Restförderdruck Pa 20 Max. zul. Ansaugwiderstand am Luftansaugstutzen Pa 200 Tab. 5 Auslegungsdaten für OC 63x Die technischen Daten zur Auslegung des Verbrennungsluft-Abgassystems bei OC 63x können Sie anhand der nebenstehenden Tab. 5 nachlesen. 9

20 7.3 Raumluftabhängiger Betrieb (Installationsart B23, GA oder B33, GAX) Für die Belüftung des Aufstellraumes ist laut Muster- Feuerungsverordnung eine Belüftungsöffnung des Aufstellraumes ins Freie mit einem minimalen Querschnitt von 50 cm 2 vorzusehen oder ein Verbrennungsluftverbund mit anderen Räumen zu realisieren. Verbrennungsluft-Abgasanschluss entsprechend der Montageanweisung des Abgassystems montieren. Muffe Muffe Muffe 7.4 Schachtquerschnitte DN Muffe A B Tab. 6 Maße zu Abb. 4 Schachtquerschnitte (Maße in mm) Abb. 4 Schachtquerschnitte 7.5 Messöffnung Vor Montage des Abgassystems ist das Kesselanschlussstück KAS (im Lieferumfang enthalten) zu montieren. Abgasmessungen, sowie die Ermittlung der Verbrennungslufttemperatur erfolgen ausschließlich an den Messöffnungen (Abb. 5, Pos. und Pos. 2). Beachten Sie die Hinweise in der Anleitung des Ölbrenners BE.2 K - RU Mündungsöffnungen Wenn die Mündungen von Zuluft- und Abgassystem nebeneinander liegen, müssen Sie durch bauliche Maßnahmen verhindern, dass Abgase angesaugt werden. Die Anforderungen der DIN 860- (insbesondere die Angaben zur Mündungsgestaltung) sowie die Vorgaben der zum System gehörenden allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung müssen eingehalten werden. Es darf außerdem kein Regenwasser in die Zuluftleitung eindringen. Bei Fragen zur Gestaltung der Mündungsöffnungen sprechen Sie mit dem Bezirksschornsteinfeger. Abb. 5 Messwerte aufnehmen Messöffnung für die Abgastemperatur t A 2 Messöffnung für die Lufttemperatur t L 3 Messsonde 0,4 Falsch gestaltete Mündungsöffnungen können zu unhygienischer Verbrennung und zu Brennerstörungen führen. 2 2 Abb. 6 Beispiele zur Gestaltung der Mündungsöffnungen (Maß in m) Abgas 2 Zuluft 20

21 7.7 Möglichkeiten der Installation Gemäß den zugelassenen Installationsarten ergeben sich die in der nachfolgenden Tabelle gezeigten Möglichkeiten zur raumluftabhängigen und raumluftunabhängigen Installation des Heizkessels. B 23 Installationsart GA Abgasführung über hinterlüftete Abgasleitung im Schacht. Schematische Darstellung Beschreibung Kesselgröße Verbindungsleitung DN 80 (80/25) Länge in m Anzahl der Bögen 87 senkrechte Abgasführung (max. Länge) DN 80 DN0 Länge in m Länge in m 7 22, , , , ,5 42 B 33 GAX In Verbindung mit GAK raumluftabhängige konzentrische Luft-Abgasführung. 7 22, , , , ,5 42 OC 3x GWH/WS Konzentrische Zuluftund Abgasführung horizontal durch Außenwand. Mündungen nahe beieinander im gleichen Druckbereich , Tab. 7 Möglichkeiten der Installation 2

22 OC 33x OC 33x OC 33x OC 43x Installationsart DO/DOS Konzentrische Zuluftund Abgasführung senkrecht über Dach. Mündungen nahe beieinander im gleichen Druckbereich. GA-K Konzentrische Zuluftund Abgasführung senkrecht über Dach. Mündungen nahe beieinander im gleichen Druckbereich. GAF-K Konzentrische Zuluftund Abgasführung an der Fassade (Außenwand). GLAS Zuluft- und Abgasführung über einfach belegtes LAS in getrennten Schächten. Abgasaustritt und Zulufteintritt im gleichen Druckbereich. Schematische Darstellung Beschreibung Kesselgröße Verbindungsleitung DN 80 (80/25) Länge in m Anzahl der Bögen 87 senkrechte Abgasführung (max. Länge) DN 80 Länge in m DN0 Länge in m ,5-28 8,5 7, , ,5 6, ,5-28 8,5 7, , ,5 6, ,5-28 9,5 2, , , ,5-28 8,5 7, , ,5 6,5 Max. zul. Ansaugwiderstand am Luftansaugstutzen Pa 200. Tab. 7 Möglichkeiten der Installation 22

23 OC 53x OC 63x OC 83x Installationsart GALK Die Abgasleitung wird in einem bauseitig vorhandenen Schacht oder auch außen verlegt: Abgasaustritt und Zulufteintritt getrennt in unterschiedlichen Druckbereichen. Eine Abgasleitung (überdruckdicht und feuchteunempfindlich) ist bauseitig vorhanden: Abgasaustritt und Zulufteintritt getrennt in unterschiedlichen Druckbereichen. GLASP Ein Schornstein (Unterdruckbetrieb, feuchteunempfindlich) ist bauseitig vorhanden: Abgasaustritt und Zulufteintritt getrennt in unterschiedlichen Druckbereichen. Schematische Darstellung Überdruck Unterdruck Beschreibung Kesselgröße Verbindungsleitung DN 80 (80/25) Länge in m Anzahl der Bögen 87 senkrechte Abgasführung (max. Länge) DN 80 DN0 Länge in m Länge in m , , ,5 42 Max. zul. Ansaugwiderstand am Luftansaugstutzen Pa 200. Beachten Sie, dass beim Anschluss an ein nicht mit dem Heizkessel geprüftes Verbrennungsluft-Abgassystem (OC 63x ) die landesspezifischen Anforderungen (insbesondere die Angaben zur Mündungsgestaltung) sowie die Vorgaben der zum System gehörenden allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, eingehalten werden müssen. Technische Daten zur Auslegung: Restförderdruck Pa 20 Max. zul. Ansaugwiderstand am Luftansaugstutzen Pa 200. Beachten Sie, dass beim Anschluss an ein nicht mit dem Heizkessel geprüftes Verbrennungsluft-Abgassystem (OC 83x ) die landesspezifischen Anforderungen (insbesondere die Angaben zur Mündungsgestaltung) sowie die Vorgaben der zum System gehörenden allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung, eingehalten werden müssen. Technische Daten zur Auslegung: Restförderdruck Pa 20 Max. zul. Ansaugwiderstand am Luftansaugstutzen Pa 200. Tab. 7 Möglichkeiten der Installation 23

24 7.8 Zuluftsysteme Es sind nur Sieger-Zuluftsysteme OC 43x, OC 53x und OC 83x zugelassen. Der maximal verfügbare Unterdruck am Ansaugschlauch des Heizkessels beträgt 200 Pa. Luftrohrrohr DN 25 im Innenbereich weiß, pulverbeschichtet, Luftrohr im Außenbereich aus Edelstahl. Lieferbar sind gerade Stücke in den Längen 500, 000 und 2000 mm sowie Bögen 5, 30, 45 und Kondenswasserableitung Stellen Sie sicher, dass durch eine fachgerecht montierte Kondenswasserableitung kein Kondenswasser in den Heizkessel laufen kann. Sie müssen das in der Abgasleitung anfallende Kondenswasser vorschriftsmäßig ableiten. Stellen Sie sicher, dass die Kondenswasser-Abflussleitung in einen Ablauftrichter mit Siphon mündet. Bei Einleitung von Kondenswasser in öffentliche Abwasseranlagen sind die landesspezifischen Normen und Richtlinien zu beachten. Beachten Sie die regionalen Bestimmungen. Heizkessel über den säurebeständigen Kondenswasserschlauch mit der Neutralisation (Zubehör) verbinden. Verlegung mit Gefälle von mindestens 3. Beachten Sie die Montageanweisung der Neutralisationseinheit. Abb. 7 Kondenswasserablauf mit Neutralisation Säurebeständiger Kondenswasserschlauch 2 Neutralisation RNA (Zubehör) 2 Nach ATV-Arbeitsblatt A25 kann bei Verwendung von schwefelarmen Heizöl EL (S-Gehalt < 50 ppm) bis 200 kw Kesselleistung die Neutralisation entfallen. 24

25 7.9. Kondenswasser-Ablauf-Set montieren Achten Sie darauf, dass der Siphon (Abb. 8, Pos. 3) immer mit Wasser gefüllt ist und nicht austrocknet. Damit beugen Sie unangenehmer Geruchsbildung sowie den Austritt von Abgasen vor. Montieren Sie den Siphon unterhalb des Kondenswasser-Ablauf-Stutzens z. B. an der Heizkesselrückwand oder an einer beliebigen Position an der Wand. Achten Sie darauf, dass der Kondenswasserablauf richtig montiert ist. 3 2 Kondenswasserschlauch (Abb. 8, Pos. ) zwischen Kondenswasser-Ablauf-Stutzen und Siphon (Abb. 8, Pos. 3) mit Gefälle verlegen, um das Zurücklaufen von Kondenswasser in den Heizkessel zu vermeiden. Kondenswasserschlauch auf die passende Länge kürzen und mit Schlauchschellen (Abb. 8, Pos. 2) sichern. Austritt des Siphons mit Hilfe eines Kondenswasserschlauch mit dem Abfluss verbinden. Abb. 8 Kondenswasserablauf ohne Neutralisation Säurebeständiger Kondenswasserschlauch 2 Schlauchschelle 3 Siphon 25

26 7.0 Hinweise für den Anschluss des Heizkessels an das Rohrnetz Beachten Sie bitte folgende Hinweise für das Anschließen des Heizkessels an das Rohrnetz. Diese Hinweise sind wichtig für einen störungsfreien Betrieb. ANLAGENSCHADEN VORSICHT! durch undichte Anschlüsse. Installieren Sie die Anschlussleitungen spannungsfrei an die Anschlüsse des Heizkessels. Für die Standardanschlüsse zum Heizkreis-Set oder zum untergebauten Warmwasserspeicher werden von Sieger fertig konfektionierte Rohrgruppen angeboten. Beachten Sie die jeweiligen Montageanleitungen Rücklaufanschlussstück montieren Anschluss mit Heizkreis-Schnellmontage-System (Zubehör) Rücklaufanschlussstück am Anschluss RK/RS mit eingelegter Flachdichtung montieren. Wenn kein Warmwasserspeicher angeschlossen wird: Verschlusskappe am Anschluss RS mit eingelegter Flachdichtung montieren. Weitere Montageschritte: Unterlagen zum Heizkreis- Schnellmontage-System. RK/RS 2 RK 3 RS Abb. 9 Rücklaufanschlussstück montieren Flachdichtung 2 T-Stück 3 Verschlusskappe RK/RS: Rücklaufanschluss G ¼ RK: Rücklauf Heizkessel G ¼ RS: Rücklauf Warmwasserspeicher G 26

27 Anschluss ohne Heizkreis-Schnellmontage-System In diesem Fall müssen Sie ein Rückschlagventil in die Vorlaufleitung einbauen! Rücklaufanschlussstück am Anschluss RK/RS mit eingelegter Flachdichtung montieren. RK Übergangsstück am 90 -Abgang mit eingelegter Flachdichtung montieren. Wenn kein Warmwasserspeicher angeschlossen wird: Verschlusskappe am Anschluss RS mit eingelegter Flachdichtung montieren. RK/RS RS Abb. 20 Rücklaufanschlussstück montieren Flachdichtung 2 T-Stück 3 Verschlusskappe 4 Übergangsstück G ¼ auf R für bauseitige Verrohrung RK/RS: Rücklaufanschluss G ¼ RK: Rücklauf Heizkessel R RS: Rücklauf Warmwasserspeicher G Heizungsvor- und -rücklauf anschließen Wir empfehlen, eine Schmutzfangeinrichtung (Zubehör) im Heizungsrücklauf bauseitig zu installieren, um wasserseitige Verunreinigungen zu vermeiden. RK Heizungsrücklauf am Anschluss RK anschließen. Heizungsvorlauf am Anschluss VK anschließen. RS VK VS VSL Abb. 2 Vor- und Rücklauf anschließen VSL: VK: RK: VS: RS: Vorlauf Sicherheitsleitung Vorlauf Heizkessel Rücklauf Heizkessel Vorlauf Warmwasserspeicher Rücklauf Warmwasserspeicher 27

28 7.0.3 Kessel-Sicherheitsset anschließen (Zubehör) Wir empfehlen, am Anschluss VSL ein Kessel-Sicherheits-Set, ein Sicherheitsventil, ein Manometer oder einen Entlüfter anzuschließen. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Anschließen falscher Komponenten am Anschluss VSL. Schließen Sie keinen Sommerstrang, Warmwasserspeicher oder einen anderen Heizkreis an VSL an. VSL Weitere Montageschritte: Unterlagen zum KSS 9. Abb. 22 Kessel-Sicherheitsset KSS 9 anschließen Warmwasserspeicher anschließen Rücklauf des Warmwasserspeichers am Anschluss RS anschließen. Vorlauf des Warmwasserspeichers an den Anschluss VS anschließen. VK VS RS Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set anschließen (Zubehör) Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set am Anschluss EL montieren. Montageschritte: Unterlagen zum AAS 2. Abb. 23 Warmwasserspeicher anschließen EL Abb. 24 Ausdehnungsgefäß-Anschluss-Set AAS 2 28

29 7. Heizungsanlage befüllen und Dichtheit prüfen Sie müssen vor der Inbetriebnahme die Heizungsanlage auf Dichtheit prüfen, damit keine undichten Stellen während des Betriebes auftreten. Drücken Sie den Heizkessel mit dem,3-fachen des zulässigen Betriebsdruckes ab (Absicherungsdruck des Sicherheitsventils berücksichtigen). 2 3 VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Überdruck bei der Dichtheitsprüfung. Druck-, Regel-, oder Sicherheitseinrichtungen können bei großem Druck beschädigt werden. Achten Sie darauf, dass zum Zeitpunkt der Dichtheitsprüfung keine Druck-, Regel-, oder Sicherheitseinrichtungen montiert sind, die gegenüber dem Wasserraum des Heizkessels nicht abgesperrt werden können. Abb. 25 Manometer für geschlossene Anlagen Roter Zeiger 2 Manometerzeiger 3 Grüne Markierung Druckausdehnungsgefäß durch Schließen des Kappenventils vom System absperren. Heizwasserseitige Misch- und Sperrventile öffnen. Schlauch am Wasserhahn anschließen. Mit Wasser gefüllten Schlauch auf die Schlauchtülle des KFE- Hahns aufstecken, mit Schlauchschelle sichern und KFE-Hahn öffnen. Kappe der automatischen Entlüfter eine Umdrehung aufdrehen, damit die Luft entweichen kann. Heizungsanlage langsam befüllen. Dabei Druckanzeige (Manometer) beobachten. Wasserhahn und KFE-Hahn schließen, wenn der gewünschte Betriebsdruck erreicht ist. Anschlüsse und Rohrleitungen auf Dichtheit prüfen. Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entlüften. Wenn der Betriebsdruck durch das Entlüften abfällt, muss Wasser nachgefüllt werden. Schlauch vom KFE-Hahn lösen und Kappenventil wieder öffnen. Manuelles Entlüftungsventil (Abb. 26, Pos. ) eine Umdrehung aufdrehen, damit die Luft entweichen kann. Ventil wieder schließen und auf Dichtheit prüfen. Abb. 26 Entlüftungsventil öffnen Entlüftungsventil 29

30 7.2 Elektrischen Anschluss herstellen Beachten Sie folgende Hinweise für den elektrischen Anschluss des Heizkessels. Diese Hinweise sind wichtig für einen störungsfreien Betrieb. WARNUNG! LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom. Sie dürfen Elektroarbeiten nur dann ausführen, wenn Sie die entsprechende Qualifikation besitzen. Bevor Sie ein Gerät öffnen: Netzspannung allpolig stromlos schalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern. Beachten Sie die Installationsvorschriften Verkleidungsteile abnehmen Kesselhaube anheben und nach hinten abnehmen. Kunststoffabdeckung des Regelgerätes mit einem Schraubendreher entriegeln. Kunststoffabdeckung nach hinten abnehmen. Abb. 27 Kesselhaube abnehmen Abb. 28 Kunststoffabdeckung abnehmen Kunststoffabdeckung des Regelgerätes 30

31 7.2.2 Netzanschluss und Anschlüsse zusätzlicher Komponenten Stellen Sie einen festen Netzanschluss nach den örtlichen Vorschriften her. WARNUNG! BRANDGEFAHR Durch heiße Kesselteile können die elektrischen Leitungen beschädigt werden. Achten Sie darauf, dass alle Leitungen in vorgesehenen Kabelführungen bzw. auf dem Wärmeschutz des Heizkessels verlegt sind. Alle Leitungen durch die Kabeldurchführung zum Regelgerät führen und nach Schaltplan anschließen. Alle Leitungen mit Zugentlastung sichern Verkleidungsteile montieren Regelgerät schließen. Dazu Kunststoffabdeckung links und rechts auf die Seitenwandabkantung auflegen, leicht anheben und nach vorne schieben, bis der Haken einrastet. Kesselhaube oben aufsetzen, nach vorne schieben und hinten links und rechts herunterdrücken. Abb. 29 Elektrische Anschlüsse herstellen Zugentlastung 2 Abb. 30 Regelgerät schließen Seitenwandabkantung 2 Kunststoffabdeckung 3

32 8 Heizungsanlage in Betrieb nehmen Dieses Kapitel beschreibt die Inbetriebnahme unabhängig vom verwendeten Regelgerätetyp. Während der Inbetriebnahme das Inbetriebnahmeprotokoll ausfüllen ( Kapitel 8.8, Seite 36). VORSICHT! KESSELSCHADEN durch übermäßige Staub- und Flugsamenbelastung. Betreiben Sie den Heizkessel nicht bei starkem Staub, z. B. durch Baumaßnahmen im Aufstellraum. Installieren Sie ein Luftsieb, wenn die zugeführte Verbrennungsluft viel Staub (z. B. durch unbefestigte Straßen und Wege oder staubende Arbeitsstätten wie Steinbrüche, Bergwerke, etc.) oder Flugsamen von Korbblütlern aufweist. 8. Betriebsdruck herstellen Zur Inbetriebnahme stellen Sie den erforderlichen normalen Betriebsdruck her. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Materialspannungen infolge von Temperaturdifferenzen. Befüllen Sie die Heizungsanlage nur im kalten Zustand (die Vorlauftemperatur darf maximal 40 C betragen). 2 3 Den roten Zeiger des Manometers auf den erforderlichen Betriebsdruck von mindestens bar Überdruck einstellen (gilt für geschlossene Anlagen). Heizungswasser nachfüllen bzw. über den KFE- Hahn ablassen, bis der gewünschte Betriebsdruck erreicht ist. Während des Füllvorganges die Heizungsanlage entlüften. Abb. 3 Manometer für geschlossene Anlagen Roter Zeiger 2 Manometerzeiger 3 Grüne Markierung 32

33 8.2 Position der Heizgaslenkplatten prüfen Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme, dass sich die Heizgaslenkplatten in einer waagerechten Position befinden: 8.2. Brennertür öffnen Ziehen Sie den Ansaugschlauch vom Ansaugstutzen ab, bevor Sie die Brennertür öffnen, bzw. wenn der Brenner in Serviceposition gebracht werden soll: Spezialschlauchschelle lösen. Ansaugschlauch vom Ansaugstutzen abziehen. Brennertür öffnen, hierzu die zwei seitlichen Sechskantschrauben herausdrehen. 2 3 Heizgaslenkplatten aus den Heizgaszügen etwas herausziehen. Heizgaslenkplatten in eine waagerechte Position bringen und in die Heizgaszüge schieben. Brennertür mit den beiden Sechskantschrauben verschließen. Die Sechskantschrauben gleichmäßig anziehen, damit die Brennertür dicht abschließt. Abb. 32 Ansaugschlauch abziehen Ansaugstutzen 2 Spezialschlauchschelle 3 Ansaugschlauch Sie müssen 8 Heizgaslenkplatten prüfen. Abb. 33 Brennertür öffnen Heizgaslenkplatten in den Heizgaszügen 4 4 VORSICHT! ANLAGENSCHADEN Der Betrieb ohne Heizgaslenkplatten ist nicht zulässig und führt zum Anlagenschaden. Zuluftschlauch am Brenner montieren und Schlauchschellen festschrauben. 3 2 Abb. 34 Heizgaslenkplatten raumluftunabhängig betriebener Heizkessel TG 2 BW 7 kw: Heizgaslenkplatten Nr. 2 TG 2 BW 7 kw: Heizgaslenkplatten Nr. 2 3 TG 2 BW 2 kw + 28 kw: Heizgaslenkplatten Nr. 3 4 TG 2 BW 2 kw + 28 kw: Heizgaslenkplatten Nr

34 8.3 Heizungsanlage betriebsbereit stellen Brennstoffzufuhr am Hauptabsperrhahn öffnen. Heizungsnotschalter (wenn vorhanden) und/oder die entsprechende Haussicherung einschalten. 8.4 Regelgerät und Brenner in Betrieb nehmen Zur weiteren Inbetriebnahme gehen Sie nach der Reihenfolge der Brennerinbetriebnahme vor. Beachten Sie dafür unbedingt die Unterlagen zum Brenner und zum Regelgerät. Mit dem Betriebsschalter am Regelgerät schalten Sie die Heizungsanlage ein. Der Brenner geht in Betrieb, wenn eine Wärmeanforderung vorliegt. Betriebsschalter einschalten (Stellung I ). Informationen zur Bedienung, z. B. Einstellung der Temperaturen, finden Sie in den Unterlagen des Regelgerätes. Abb. 35 Regelgerät einschalten Betriebsschalter 8.5 Brennertürverkleidung/Brennerhaube montieren Brennertürverkleidung bzw. Brennerhaube mit den Laschen oben und unten einhängen. LEBENSGEFAHR WARNUNG! durch elektrischen Strom. Betreiben Sie den Heizkessel nur mit montierter Brennerhaube. Abb. 36 Brennerhaube einhängen (Prinzipabbildung) 34

35 8.6 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen und entriegeln Bei Überschreiten der maximal zulässigen Vorlauftemperatur unterbricht der STB die Energiezufuhr. Zur Entriegelung und Wiederinbetriebnahme muss die Störung beseitigt und der Grenzwert unterschritten sein. STB über das Regelgerät prüfen Taste Emissionsmessung Hand (oben links) am Regelgerät drücken, um Emissionsmessung zu starten. Im Display erscheint Emissionsmessung. Taste Prog (unten rechts) am Regelgerät drücken und gedrückt halten, bis Prüfung STB durchgeführt wird. Im Display erscheint Prüfung STB. STB löst aus und unterbricht die Energiezufuhr. Um den STB wieder zu entriegeln, müssen Sie wie nachfolgend beschrieben vorgehen. 2 3 STB entriegeln Heizkessel abkühlen lassen. Abdeckklappe des STB mit Schraubendreher öffnen. Ggf. Schutzkappe des STB abnehmen. Entriegelungsknopf des STB eindrücken. Ggf. Schutzkappe festdrehen. Abdeckklappe schließen. Abb. 37 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen Taste Emissionsmessung Hand 2 Display 3 Taste Prog 8.7 Abgastemperaturbegrenzer (ATB) entriegeln Der Heizkessel ist an der Abgasaustrittsseite, nach dem Brennwertwärmetauscher, mit einem Abgastemperaturbegrenzer ausgestattet, der die max. Abgastemperatur zum Schutz des Gerätes und der Abgasleitung auf max. 20 C begrenzt. Wirkungsweise: Der ATB schaltet den Brenner sofort bei Überschreiten dieser Temperatur ab. Heizkessel vor dem Entriegeln abkühlen lassen. Die Rückstellung des ATBs erfolgt durch manuelles Aus- und Einschalten des Betriebsschalters.( Seite 34) 2 Abb. 38 Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) entriegeln Abdeckklappe des STB 2 Schutzkappe des STB (falls vorhanden) 3 Entriegelungsknopf des STB 3 35

36 8.8 Inbetriebnahmeprotokoll Durchgeführte Inbetriebnahmearbeiten unterschreiben und Datum eintragen. Inbetriebnahmearbeiten Seite Messwerte Bemerkungen. Heizungsanlage befüllen und alle Anschlüsse auf Dichtheit prüfen 29 bar 2. Betriebsdruck herstellen Grünen Bereich am Manometer einstellen Heizungsanlage entlüften Vordruck des Ausdehnungsgefäßes einstellen ( Unterlagen zum Ausdehnungsgefäß beachten) 3. Verbrennungsluftversorgung und Abgasabführung kontrollieren 32 bar 4. Position der Heizgaslenkplatten prüfen Regelgerät in Betrieb nehmen ( Unterlagen zum Regelgerät beachten) Brenner in Betrieb nehmen ( Unterlagen zum Brenner beachten) Abgastemperatur prüfen 35 C 8. Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prüfen Einstellungen am Regelgerät an die Bedürfnisse des Kunden anpassen ( Unterlagen zum Regelgerät) 0. Betreiber informieren, technische Unterlagen übergeben Fachgerechte Inbetriebnahme bestätigen Firmenstempel/Unterschrift/Datum Teilen Sie Ihrem Kunden den richtigen Brennstoff mit und tragen Sie ihn in die Tabelle ein ( Bedienungsanleitung des Heizkessels). 36

37 9 Heizungsanlage außer Betrieb nehmen 9. Normale Außerbetriebnahme Betriebsschalter am Regelgerät ausschalten (Stellung 0 ). Dadurch wird der Heizkessel mit allen Komponenten (wie z. B. Brenner) abgeschaltet. Brennstoff-Hauptabsperreinrichtung schließen. VORSICHT! ANLAGENSCHADEN durch Frost. Wenn die Heizungsanlage nicht in Betrieb ist, kann sie bei Frost einfrieren. Lassen Sie die Heizungsanlage soweit möglich ständig eingeschaltet. Schützen Sie die Heizungsanlage vor dem Einfrieren, indem Sie ggf. die Heizungs- und Trinkwasserleitungen am tiefsten Punkt entleeren. Abb. 39 Heizungsanlage ausschalten Betriebsschalter 9.2 Verhalten im Notfall Erklären Sie Ihrem Kunden das Verhalten in einem Notfall, z. B. bei einem Brand: Brennstoff-Hauptabsperreinrichtung schließen. Heizungsanlage über den Heizungsnotschalter oder über die entsprechende Haussicherung stromlos schalten. 37

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