Schriftlicher Unterrichtsentwurf

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1 STUDIENSEMINAR für Lehrämter an Schulen Wuppertal - Seminar Lehramt an Berufskollegs- Richard-Wagner-Str. 7, Wuppertal Schriftlicher Unterrichtsentwurf Fachrichtung: Gestaltungstechnik Fach: Lernfeld: Farblehre Thema: Farbkontraste Kurze Zusammenfassung: Die Schüler sollen in der heutigen Unterrichtseinheit einen Einblick in die verschiedenen Farbkontraste erhalten. Hierbei sollen sie die Farbkontraste mit Hilfe verschiedener Aufgabenstellungen kennenlernen. Außerdem sollen sie mit einer für sie neuen Methode des Unterrichts vertraut gemacht werden dem Lernen an Stationen. Datum: Bildungsgang/Stufe: Autor: Berufsfachschule für Technik, Fachrichtung Farbtechnik und Raumgestaltung - Unterstufe Tanja Selonke

2 1. Klassensituation Die BFU3 besteht aus 8 Schülerinnen und 6 Schülern, die in einem zweijährigen Bildungsgang mit der Fachrichtung Farbtechnik und Raumgestaltung die Fachoberschulreife erlangen können. Voraussetzung für den Besuch dieser Klasse ist der Hauptschulabschluss nach Klasse 9 oder 10. Die Klasse ist vom Bildungsniveau her sehr heterogen. Große Unterschiede bestehen bezüglich der Schnelligkeit der Schüler, neue Themen zu verstehen und zu erarbeiten. Die Klasse arbeitet gut mit und geht die gestellten Aufgaben konsequent an. Das Klima in der Klasse ist meist angenehm, jedoch gibt es eine klare Trennung zwischen den Mädchen und den Jungen was an der selbst gewählten Sitzordnung der Schüler gut zu erkennen ist. Auch innerhalb der Gruppe der Jungen gibt es zwischen zwei Schülern immer wieder Spannungen. Deshalb übernehme ich das Einteilen der Schüler in die Partnerarbeit bzw. in die Kleingruppenarbeit (max. 3 Schüler) und überlasse es nicht dem Zufallsprinzip. Ich unterrichte die Klasse seit Anfang März selbständig in den Fächern Gestaltungslehre und Technisches Zeichnen Darstellende Geometrie. Die Klasse trat mir bisher in der Unterrichtsreihe Farblehre im Unterrichtsfach Gestaltungslehre interessiert und experimentierfreudig entgegen. Jedoch ist hinzuzufügen, dass der Theorieanteil im Unterricht nicht dominieren sollte, da sich die Schüler ansonsten nicht mehr konzentrieren können. Die Arbeit in den Sozialformen Partner- oder Gruppenarbeit ist in dieser Klasse nur bedingt erprobt. Insgesamt ist jedoch bei fast allen Schülern eine positive Lernbereitschaft zu erkennen. Problematisch ist die hohe Fehlquote einiger Schüler, deswegen kann ich nicht einschätzen wie groß die Lerngruppe sein wird es variiert meist zwischen 14 und 9 Schülern. 2. Didaktische Schwerpunkte 2.1 Vorgaben durch Richtlinien und Lehrpläne Die Richtlinien und Lehrpläne für die Berufsfachschule Typ Technik der Fachrichtung Farbtechnik und Raumgestaltung sehen in dem Themenkreis Farblehre den Themensektor Farbkontraste vor. Hierbei sollen die Schüler lernen die Bedeutung von Farbkontrasten zu begründen, die Farbkontraste zu unterscheiden und ihre Ausdrucksmöglichkeiten darzulegen. Ziel ist es, die Schüler zu befähigen, Farben bewusst zu erleben und gestalterisch anzuwenden. In Anlehnung an die Vorgaben des Lehrplans werden in der heutigen Unterrichtseinheit sechs Farbkontraste in Stationen vorgestellt und durch Übungen verdeutlicht.

3 2.2 Einbindung in die Unterrichtsreihe Datum Inhalt der Unterrichtsstunde Mischübungen mit den Grundfarben Der 12teilige Farbkreis Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben Farbkontraste Vertiefung der Farbkontraste: Der Kalt-Warm-Kontrast 2.3 Didaktisch-methodische Überlegungen Nachdem ich die Schüler über den geplanten Ablauf der Unterrichtseinheit informiert habe, beginnt der Unterricht mit der Einteilung der Schüler in die Kleingruppen bzw. Partnerarbeit (2-3 Schüler). Ich habe mir bereits im Vorfeld Gedanken über die Einteilung gemacht (siehe Klassensituation) und nehme diese selbst vor, indem ich den Schülern Zettel mit einer Nummer gebe, welche ihre Start-Stationen kennzeichnen. Insgesamt soll es 5 Gruppen bzw. Paare geben, da wir heute an 6 Stationen arbeiten und immer eine Station frei bleiben soll um Überschneidungen zu vermeiden. Jeder Schüler bekommt nun ein Stationsblatt, das er an jeder Station ausfüllen muss. Die Gruppen bzw. Partner sollen nun zu ihrer Station gehen. In der folgenden Erarbeitungsphase gilt es die Arbeitsaufträge selbständig zu erledigen und die Ergebnisse in das Stationsblatt einzutragen. In dieser Phase fungiere ich lediglich als Beraterin und gebe richtungsweisende Hilfestellungen, die zur Bewältigung der Aufgabe förderlich sind und nicht das eigenverantwortliche Lernen aufheben. Am Ende der Stunde sollen alle Schüler ihre Stationsblätter ausgefüllt haben. Zum Abschluss wird die für die Schüler neue Methode des Stationenlernens bewertet. Hierbei sollen die Schüler Klebepunkte auf drei Zielscheiben (Methode Motivation Lernerfolg) von den Feldern gut bis schlecht anbringen. 3. Ziele der Unterrichtsstunde 3.1 Stundenziel Die Schüler sollen in der heutigen Unterrichtseinheit einen Einblick in die verschiedenen Farbkontraste erhalten. Hierbei sollen sie die Farbkontraste mit Hilfe verschiedener Aufgabenstellungen kennenlernen. Außerdem sollen sie mit einer für sie neuen Methode des Unterrichts vertraut gemacht werden dem Lernen an Stationen.

4 3.2 Reduktionsentscheidung Die Schüler sollen in dieser Stunde einen ersten Einblick in die verschiedenen Farbkontraste bekommen. Es handelt sich hierbei nicht um eine abgeschlossene Einheit auf die nicht weiter eingegangen wird. Vielmehr ist diese Stunde als Einstieg in den Themensektor Farbkontraste zu sehen. Eine tiefere Auseinandersetzung folgt in den kommenden Stunden, durch verschiedene praktische und theoretische Übungen. Hierbei werden auch die Fachbegriffe der Infotexte nochmals aufgegriffen und geklärt. 3.3 Kompetenzerweiterungen Die Schüler erweitern ihre Fachkompetenz, indem sie selbständig an Stationen an verschiedenen Aufgaben arbeiten. sie die verschiedenen Farbkontraste kennenlernen. sich selbständig neues Wissen aneignen. Die Schüler erweitern ihre Methodenkompetenz, indem sie in Partnerarbeit oder in Kleingruppen arbeiten. die Methode des Stationenlernens reflektiert betrachten und bewerten. Die Schüler erweitern ihre Sozialkompetenz, indem sie kommunizierend mit dem Partner oder der Gruppe arbeiten. sich bei der Lösung der Aufgaben gegenseitig helfen.

5 4. Geplanter Unterrichtsverlauf Phase Inhalt Methoden, Aktions- und Sozialformen Medien/Materialien Einstieg Information zum Ablauf der Unterrichtseinheit Einteilung der Gruppen Verteilung der Stationsblätter Lehrervortrag Lehreraktivität Numerierte Kärtchen Gruppentische Stationsblätter Erarbeitung und Sicherung Lesen der Informationsblätter der verschiedenen Stationen Bearbeiten der Aufgaben an den Stationen Wechsel nach 6 Minuten zur nächsten Station Schüleraktivität Lehreraktivität Stoppuhr Informationsblätter Arbeitsblätter Farbfelder Kleber Werbeanzeigen Bild Buntstifte Reflexion Nachdenken über den Einsatz dieser Lernmethode Bewerten der Methode Lehrervortrag Lehrerimpuls Schüleraktivität Plakat mit drei Zielscheiben Klebepunkte

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7 5. Literatur Ministerium für Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Richtlinien und Lehrpläne für die Berufsfachschule Typ Technik in Nordrhein-Westfalen, Fachrichtung Farbtechnik und Raumgestaltung. Düsseldorf Gekeler, Hans: Handbuch der Farben. Systematik, Ästhetik, Praxis. DuMont, Köln Itten, Johannes: Kunst der Farbe. Urania Verlag, Berlin Klein, Klaus: Grundlagen der Gestaltung. Schroedel Schulbuchverlag GmbH, Hannover Welsch, Norbert; Liebmann, Claus Chr.: Farben. Natur Technik Kunst. Spektrum Akademischer Verlag, München Anhang Stationsblatt Stationsblatt mit erwarteten Schülerergebnissen Station 1: Arbeitsauftrag Informationsblatt Station 2: Arbeitsauftrag Informationsblatt 3 Werbeanzeigen Station 3: Arbeitsauftrag Informationsblatt Bild Stationen 4-6: Arbeitsaufträge Informationsblätter Zielscheiben

8 Stationsblatt von: Farbkontraste Station 1: Hell-Dunkel-Kontrast Klebe in die folgenden Kästchen einen Hell-Dunkel-Kontrast:

9 Station 2: Kalt-Warm-Kontrast In welcher der vorliegenden Werbebilder erkennst du den Kalt-Warm- Kontrast? Kreuze deine Antwort an: Werbung 1 Werbung 2 Werbung 3 Welche Farben werden in dieser Werbeanzeige eingesetzt? Welche Bereiche oder Motive in dieser Werbeanzeige sind in kalten und warmen Farben gehalten? Station 3: Sukzessivkontrast 1. Was erkennst du, nachdem du das Bild lange angeschaut hast und auf das weiße Papier schaust? 2. Wie ist das Phänomen zu erklären?

10 Station 4: Komplementärkontrast Ergänze in den leeren Kästchen den jeweiligen Komplementärkontrast: Station 5: Farbe-an-sich-Kontrast 1. Warum stellt der Farbe-an-sich Kontrast keine großen Ansprüche an das Farben-Sehen? 2. Welche Farben ergeben den stärksten Farbe-an-sich-Kontrast? 3. Wann nimmt die Stärke des Farbe-an-sich-Kontrastes ab? 4. Welche Farben ergeben im Zusammenspiel den geringsten Farbe-ansich-Kontrast? Station 6: Qualitäts-Kontrast

11 Waagerecht: 2. Die Mischung mit welchem Malmittel ergibt einen kälteren Farbton? 3. Man kann eine reines Malmittel auch trüben, wenn man es mit seiner... mischt. 5. Was verlieren die Malmittel, wenn sie aufgehellt oder verdunkelt werden? Senkrecht: 1. Als Qualitätskontrast bezeichnet man den Gegensatz von leuchtenden zu... Farben. 2. Mit welchem Malmittel gemischt ergibt Gelb einen giftigen Ton?

12 Stationsblatt Lösungen von: Farbkontraste Station 1: Hell-Dunkel-Kontrast Klebe in die folgenden Kästchen einen Hell-Dunkel-Kontrast:

13 Station 2: Kalt-Warm-Kontrast In welcher der vorliegenden Werbebilder erkennst du den Kalt-Warm- Kontrast? Kreuze deine Antwort an: Werbung 1 Werbung 2 Werbung 3 Welche Farben werden in dieser Werbeanzeige eingesetzt? Helles Blaugrün, Blau und ein warmer Braunton der Haut. Welche Bereiche oder Motive in dieser Werbeanzeige sind in kalten und warmen Farben gehalten? Der Hintergrund und das Werbeprodukt ist in kalten Tönen gehalten (Wirkung von Ferne). Der Vordergrund der Mann ist in warmen Tönen gehalten. Station 3: Sukzessivkontrast 1. Was erkennst du, nachdem du das Bild lange angeschaut hast und auf das weiße Papier schaust? Ein rotes Herz auf einem gelben Hintergrund 2. Wie ist das Phänomen zu erklären? Das Auge sucht beim Betrachten einer farbigen Fläche immer nach einem Ausgleich nach der Gegenfarbe. Es versucht somit einen Ausgleich zu finden. Da die Gegenfarbe zu Grün Rot ist und zu Violett Gelb, sehen wir als Ausgleich ein rotes Herz auf einem gelben Hintergrund.

14 Station 4: Komplementärkontrast Ergänze in den leeren Kästchen den jeweiligen Komplementärkontrast: Station 5: Farbe-an-sich-Kontrast 1. Warum stellt der Farbe-an-sich Kontrast keine großen Ansprüche an das Farben-Sehen? Weil zu seiner Darstellung alle Farben ungetrübt verwendet werden. 2. Welche Farben ergeben den stärksten Farbe-an-sich-Kontrast? Die Grundfarben Rot-Gelb-Blau. 3. Wann nimmt die Stärke des Farbe-an-sich-Kontrastes ab? Wenn die Farben getrübt werden, d.h. mit Weiß aufgehellt, mit Schwarz verdunkelt oder mit der Komplementärfarbe gemischt werden. 4. Welche Farben ergeben im Zusammenspiel den geringsten Farbe-ansich-Kontrast? Die Tertiärfarben.

15 Station 6: Qualitäts-Kontrast Waagerecht: 3. Die Mischung mit welchem Malmittel ergibt einen kälteren Farbton? 4. Man kann eine reines Malmittel auch trüben, wenn man es mit seiner... mischt. 5. Was verlieren die Malmittel, wenn sie aufgehellt oder verdunkelt werden? Senkrecht: 2. Als Qualitätskontrast bezeichnet man den Gegensatz von leuchtenden zu... Farben. 2. Mit welchem Malmittel gemischt ergibt Gelb einen giftigen Ton?

16 Informationsblatt Station 1 Hell-Dunkel-Kontrast Weiß und Schwarz sind die beiden Pole, zwischen denen sich das Hell-Dunkel-Spiel der Farben abspielt. Im Farbkreis ist Gelb der hellste und Violett der dunkelste Farbton. Zwischen diesen beiden Farbtönen liegt der stärkste Hell-Dunkel-Kontrast. Der Hell-Dunkel-Kontrast kommt da zur vollen Wirkung, wo die Helligkeit in geringer Menge von großer Dunkelheit umgeben ist. Sie leuchtet dann wie Licht aus der Finsternis. Die aktive Helligkeit verlangt zum harmonischen Ausgleich wesentlich mehr an passiver Dunkelheit. Weiß und helle Farben erscheinen immer größer als gleich große dunkle Teile. Stellt man zwei gleich große Flächen, die eine in weißer, die andere in schwarzer Farbe, je auf gegenfarbigen Untergrund, d.h. die weiße Fläche auf einen schwarzen Untergrund und die schwarze Fläche auf einen weißen Untergrund, so erscheint die weiße Fläche größer als die schwarze. Das gleiche trifft zu beim Vergleich gleich großer Flächen in hellen und dunklen Farben.

17 Arbeitsauftrag Station 1 Hell-Dunkel-Kontrast Lest euch sorgfältig das Informationsblatt durch! Material: Farbkarten Kleber Wählt aus den Farbkarten, die auf dem Tisch liegen, pro Person neun aus, die ihr dann in die vorgesehenen Kästchen in eure Stationsblätter klebt. Achtet darauf, dass ihr Farbkarten unterschiedlicher Helligkeit verwendet, damit der Hell-Dunkel- Kontrast gut zu erkennen ist. 6 Minuten

18 Informationsblatt Station 2 Kalt-Warm-Kontrast Bei der Betrachtung des Farbkreises zeigt sich, dass Gelb die hellste Farbe und dass Violett die dunkelste Farbe ist, das heisst, dass zwischen diesen beiden Farben der stärkste Hell-Dunkel-Kontrast liegt. Im rechten Winkel zu der Achse Gelb-Violett stehen Rotorange und Blaugrün, das sind die beiden Pole des Kalt-Warm-Kontrastes. Rotorange ist die wärmste und Blaugrün die kälteste Farbe. Die Farben Gelb, Gelborange, Orange, Rotorange, Rot und Rotviolett werden im allgemeinen als warme, und Gelbgrün, Grün, Blaugrün, Blau, Blauviolett und Violett werden als kalte Farben bezeichnet. Blaugrün und Rotorange sind als die Pole des Kalten und Warmen immer kalt oder warm, während die Farben, die im Farbkreis zwischen ihnen liegen, mal kalt und mal warm wirken, je nachdem ob sie mit wärmeren oder kälteren Tönen kombiniert werden. Der stärkste Kalt-Warm-Kontrast tritt in Erscheinung, wenn eine warme Farbe in kleiner Menge zwischen breit ausgedehnten kalten Farben auftritt oder umgekehrt und wenn dabei große Hell-Dunkel-Unterschiede vermieden werden. Die Farben erhalten dadurch eine große Leuchtkraft. In der Landschaft erscheinen entferntere Gegenstände wegen der dazwischen gelagerten Luftschicht immer kälter in der Farbe. Mit dem Kalt-Warm-Kontrast kann man also Nähe und Ferne darstellen. Er ist ein wichtiges Darstellungsmittel für perspektivische und für plastische Wirkung.

19 Arbeitsauftrag Station 2 Kalt-Warm-Kontrast Lest das Informationsblatt sorgfältig durch! Betrachtet die drei verschiedenen Werbeanzeigen die auf dem Tisch liegen. In welcher der Anzeigen wird der Kalt-Warm-Kontrast eingesetzt? Kreuzt in euren Stationsblättern eure Antwort an und beantwortet die Frage! 6 Minuten

20 Station 2: Kalt-Warm-Kontrast Werbung 1 Werbung 2 Werbung 3

21 Informationsblatt Station 3 Sukzessivkontrast Der Sukzessivkontrast ist auf die Erscheinung zurückzuführen, dass unser Auge beim Betrachten einer farbigen Fläche immer nach einem Ausgleich sucht nach der Gegenfarbe. Hierbei prägt sich ein Reiz eine Zeitlang ein und schlägt dann bei Ermüdungserscheinungen des Auges ins Gegenteil um. Bei diesen Nachbildern tritt ein Wechsel der Farben in die Gegenfarben ein. Betrachten wir z.b. einige Zeit ein blaues Quadrat und schließen dann die Augen oder schauen auf eine weiße Fläche, so erscheint uns im Auge als Nachbild ein oranges Quadrat. Diesen Versuch können wir mit allen Farben machen und wir werden feststellen, dass als Nachbild immer die Komplementärfarbe erscheint. Das Auge fordert oder erzeugt die Komplementärfarbe. Es versucht selbsttätig, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Diese Erscheinung bezeichnet man als Sukzessiv-Kontrast.

22 Arbeitsauftrag Station 3 Sukzessivkontrast Lest das Informationsblatt sorgfältig durch und bearbeitet dann folgende Aufgaben: Betrachtet das Bild auf dem Tisch 2 Minuten lang, bis ihr es nur noch verschwommen wahrnehmt. Richtet nun den Blick direkt auf das weiße Blatt Papier. Tragt in eure Stationsblätter ein, was ihr gesehen habt und beantwortet die Frage. 6 Minuten

23 Informationsblatt Station 4 Komplementärkontrast Zwei Malmittel, die zusammengemischt ein neutrales Grauschwarz ergeben, bezeichnen wir als komplementäre Farben. Zwei komplementäre Farben sind ein seltsames Paar. Sie sind entgegengesetzt, fordern sich gegenseitig, steigern sich zur höchsten Leuchtkraft, wenn sie nebeneinander liegen und vernichten sich in der Mischung zu Grau wie Feuer und Wasser. Es gibt immer nur eine einzige Farbe, die zu einer anderen Farbe komplementär ist. Im Farbkreis stehen die komplementären Farben einander gegenüber. Zerlegt man die komplementären Farbenpaare, so kann man feststellen, dass immer die drei Grundfarben (Primärfarben) in ihnen enthalten sind. Beispiel: Gelb : Violett = Gelb : Rot (Magenta) + Blau (Cyan)

24 Arbeitsauftrag Station 4 Komplementärkontrast Lest euch zunächst das Informationsblatt genau durch! Material: Buntstifte Bearbeitet die Aufgabe in euren Stationsblättern: Tragt den passenden Komplementärkontrast mit den Buntstiften in die jeweiligen Kästchen ein. 6 Minuten

25 Informationsblatt Station 5 Farbe-an-sich-Kontrast Der Farbe-an-sich-Kontrast ist der einfachste Farbkontrast. Er stellt an das Farben-Sehen keine großen Ansprüche, weil zu seiner Darstellung alle Farben ungetrübt (ohne aufhellen mit Weiß oder abdunkeln mit Schwarz) in ihrer stärksten Leuchtkraft verwendet werden können. So wie Schwarz-Weiß den stärksten Hell-Dunkel- Kontrast zum Ausdruck bringt, ergeben Gelb, Rot (Magenta) und Blau (Cyan) den stärksten Farbe-ansich-Kontrast. Zu seiner Darstellung sind mindestens drei klar voneinander abstehende Farben notwendig. Die Wirkung ist immer bunt, laut, kraftvoll und entschieden. Die Stärke der Farbe-an-sich-Kontrast- Wirkung nimmt ab, je mehr sich die drei verwendeten Farben von den drei Grundfarben (Primärfarben) entfernen. So sind die Farben Orange, Grün, Violett schwächer in ihrem Charakter als Gelb, Rot (Magenta) und Blau (Cyan). Die Wirkung der Tertiärfarben ist noch undeutlicher. Eine große Zahl von völlig neuen Ausdruckswerten erhält der Farbe-an-sich-Kontrast durch Veränderung der Hell-Dunkel-Werte. Die Zahl der Variationen ist sehr groß, und dementsprechend sind auch die Möglichkeiten des unterschiedlichen Ausdrucks. Ob Schwarz und Weiß mit einbezogen werden hängt vom Geschmack des Künstlers ab.

26 Arbeitsblatt Station 5 Farbe-an-sich-Kontrast Lest euch zuerst das Informationsblatt durch! Beantwortet nun die Fragen in euren Stationsblättern. Alle dafür benötigten Informationen entnehmt ihr aus dem Informationsblatt. 6 Minuten

27 Informationsblatt Station 6 Qualitäts-Kontrast Unter dem Begriff der Farbqualität verstehen wir den Reinheits- oder Sättigungsgrad der Farben. Als Qualitäts-Kontrast bezeichnen wir den Gegensatz von leuchtenden Farben zu getrübten Farben (mit Schwarz oder Weiß gemischte Farben). Sobald die reinen Farben aufgehellt oder verdunkelt werden, verlieren sie an Leuchtkraft. Farben können auf vier verschiedene Arten getrübt oder gebrochen werden: 1. Man kann eine reine Farbe mit Weiß brechen. Der Farbcharakter wird dadurch kälter. 2. Eine Farbe kann mit Schwarz gebrochen werden. Gelb zum Beispiel verliert dadurch seinen hellen Ausdruckscharakter und sieht giftig aus. Es strahlt nicht mehr. 3. Man kann die reine Farbe brechen durch das Mischen mit Schwarz und Weiß, also mit Grau. Sobald man eine reine Farbe mit Grau mischt, erhält man gleich helle, hellere oder dunklere, in jedem Fall aber trübere Farbtöne als die entsprechende reine Farbe. 4. Die Trübung reiner Farben kann durch das Mischen mit den entsprechenden Gegenfarben (=komplementäre Farben) erzielt werden. Beim Qualtitäts-Kontrast ist es wichtig den Hell-Dunkel- Kontrast auszuschalten, d.h. es sollten Farben gleicher Helligkeit verwendet werden, damit der Kontrast richtig zur Geltung kommt.

28 Arbeitsblatt Station 6 Qualitäts-Kontrast Lest das Informationsblatt sorgfältig durch! Löst mit Hilfe des Informationstextes das Kreuzworträtsel in euren Stationsblättern. 6 Minuten

29 Bewertung der Stunde durch die Schüler mit Hilfe der Zielscheiben Methode Motivation Lernerfolg

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