Kompaktalarmanlage F1

Transkript

1 Einbauanleitung Art. Nr Kompaktalarmanlage F1 Einbau nur durch geschultes Fachpersonal! Technische Änderungen vorbehalten. Stand 08/

2 Inhaltsverzeichnis Seite 2: Seite 3: Seite 4: Seite 5: Seite 6: Seite 7: Seite 9: Technische Daten, Lieferumfang, Gerätebeschreibung Sicherheitshinweise, Entsorgungshinweise Montagehinweise Einbauort Anschlußplan Grundversorgung Alarmauslösung durch Türkontaktschalter Seite 10: Seite 11: Seite 12: Seite 13: Seite 14: Seite 15: Seite 16: Alarmauslösung durch Kontaktschalter Funktionsprüfung Batteriewechsel Ersatzteile, Zubehör Montageanleitung Schlüsselhandsen Fehlersuchprogramm, Serviceadresse Bestätigung TÜV-Rheinland Technische Daten Betriebsspannung : 12 Vcc (10V-15V) DC Sirenen-Lautstärke : 118 db Alarmauslösung : maximal 8x je 25 Sekunden Ruhestrom bei ausgeschaltetem Alarm : 5 ma max. Schaltleistung zur Ansteuerung optionaler Module : 200 ma Einbaumaße Steuerelektronik : 83 x 95 mm Arbeitstemperatur : -25 C bis 80 C Sendefrequenz : 433 Mhz Lieferumfang 1 x Zentralelektronik 1 x Sicherungshalter mit Sicherung 2A 1 x Haltebügel 1 x Handsender 1 x Kontaktschalter 1 x Kontroll-LED mit Leitung und Fassung 2 x Schraube M6 Vierkantkopf 1 x Einbauanleitung und Bedienungsanleitung 1 x Verteilermodul Gerätebeschreibung Der Kompaktalarm F1 ist eine komplette Alarmzentrale mit Schaltausgängen zur Ansteuerung optionaler Module für die Blinkeransteuerung, Startunterbrechung oder Zentralverriegelung. Die Grundausstattung bietet die Möglichkeit der Innen- / Motor- oder Kofferraumüberwachung durch den Anschluß an die entsprechenden Kontaktschalter. Die Anzeige des Schaltzustandes erfolgt durch eine Funktions-LED. Das Gerät wurde nach den EU-Richtlinien 72/245/EWG und 95/54/EWG produziert und besitzt die EU - Zulassung e1*74/61*95/56*0350*00. Optionen: Der Kompaktalarm F1 verfügt über separate Steuereingänge für eine zusätzliche Innenraumüberwachung durch Ultraschall oder zum Anschluß eines Neigungsmeldemoduls. Der Kompaktalarm F1 kann optional um Steuermodule zur Ansteuerung herkömmlicher Zentralverriegelungen oder zur Ansteuerung der Fahrzeugblinker erweitert werden. 2

3 Sicherheitshinweise 1. Der Verbau des Zubehörs muss nach Anleitung erfolgen. Bitte lesen Sie die gesamte Einbauanleitung vor der Montage durch. 2. Beachten Sie die vom Fahrzeughersteller und vom KFZ-Handwerk vorgeschriebenen Sicherheitshinweise und Auflagen. Falls Sie mit der KFZ-Elektrik nicht vertraut sind, empfehlen wir Ihnen, den Einbau durch eine Fachwerkstatt oder eine autorisierte Werkstatt Ihres Fahrzeugherstellers vornehmen zu lassen. 3. Klemmen Sie vor Montagebeginn an der Fahrzeugelektrik immer den Minuspol der Fahrzeugbatterie ab, da sonst bei Installationsfehlern Kurzschlußgefahr besteht. Verfügt das Fahrzeug über Zusatzbatterien, so sind diese ebenfalls von der Fahrzeugelektrik zu trennen. Eventuelle Kurzschlüsse können Bauteile oder elektronische Systeme zerstören oder auslösen (Airbag, Motorsteuerungssysteme etc.). 4. Nach dem Abklemmen des Minuspols der Batterie verlieren alle flüchtigen elektronischen Speicher wie z.b. Bordcomputer, Schaltuhren und Radios ihre gespeicherten Werte. Notieren Sie deshalb z.b. den Radio-Code vor der Installation. Weisen Sie den Kunden bei Übergabe des Fahrzeuges darauf hin, daß er gegebenenfalls die Daten für z.b. die Sitzposition, den Tempomaten, die Zeitschaltuhr oder die Zusatzheizung neu eingeben muß. 5. Zum Prüfen der Spannung an elektrischen Leitungen darf nur eine Diodenprüflampe oder ein Voltmeter verwendet werden. Herkömmliche Prüflampen haben eine zu hohe Stromaufnahme und können deshalb elektronische Komponenten des Fahrzeuges beschädigen oder zerstören. 6. Die Bauteile müssen entsprechend abgesichert und fest montiert werden. Alle Verbindungen sind zu iso lieren und gegen mechanische Beanspruchung zu sichern. Bei der Verlegung von Leitungen ist darauf zu achten, daß diese nicht gequetscht oder aufgescheuert werden können. 7. Zur Vermeidung von Verletzungen der Insassen dürfen keine Komponenten im Entfaltungsbereich der Airbags, auf und an oder neben den Airbags, am Lenkrad oder im Kopfaufschlagbereich montiert werden. Achtung! Falsch verbautes Zubehör kann die Funktionsfähigkeit des Airbags beeinträchtigen bzw. ganz aufheben oder beim Austreten des Airbags losgerissen und durch den Innenraum geschleudert werden. Beides kann zu erheblichen Verletzungen führen. Wählen Sie den Einbauort unbedingt so, dass das Zubehör die Funktionsfähigkeit des Airbags nicht beeinträchtigen kann und beim Austreten auch nicht losgerissen werden kann. 8. Achten Sie beim Bohren von Durchführungslöchern für die Leitungen auf den Verlauf von vorhandenen Leitungen oder Kabelsträngen sowie auf ausreichenden Raum für den Bohreraustritt. Tragende Teile wie z.b. Anhängerzugvorrichtung dürfen weder angebohrt noch beschädigt werden. 9. Die Verwendung der Anlage im Zusammenhang mit einer Komfortansteuerung von Fenstern, Schiebedächern etc. ist nur zulässig bei Fahrzeugen mit Klemmkraftbegrenzung und Reversierautomatik für den jeweiligen Betrieb, um eine Gefährdung etwaiger Fahrzeuginsassen zu vermeiden. 10. Die etwaige Angabe von Kabelfarben entbindet den Monteur keinesfalls von der Verpflichtung zur Überprüfung von Stromlauf- oder Schaltplänen des Installationsobjektes. 11. Die Spannungsversorgung zusätzlich eingebauter elektrischer oder elektronischer Komponenten darf nur über entsprechend abgesicherte Fahrzeugleitungen erfolgen. Gegebenenfalls ist eine optional erhältliche Kabelsicherung zu verwenden. 12. Der Hersteller dieses Systems übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die auf fehlerhaften Einbau oder unsachgemäße Bedienung zurückzuführen sind. Die Produkthaftung deckt nur Gewährleistungsansprüche die sich ausschließlich auf das Produkt Kompaktalarmanlage F1 beziehen. Die Garantieleistung richtet sich nach den gesetzlichen Bestimmungen, bzw. den Garantiebedingungen des Systemlieferanten. 3

4 Montagehinweise Kabelfarbenerklärung Sicherungsfarbenerklärung ws = weiss gr = grau sw = schwarz li = lila rt = rot ge = gelb br = braun bl = blau gn = grün or = orange vi = violett 1 A 2 A 3 A 4 A 5 A 7,5 A = schwarz = grau = violett = pink = braun = ocker 10 A 15 A 20 A 25 A 30 A 35 A = rot = türkis = gelb = weiß = grün = blau Klemmbezeichnung 15 = geschaltetes Plus hinter der Batterie (Spannung bei Zündung) 15a = geschaltetes Plus (keine Spannung beim Starten) 30 = Batterie Plus 31 = Batterie Minus bzw. Fahrzeugmasse 75 = geschaltetes Plus (keine Spannung beim Starten, Radiostellung) 85 = Relaisspule - Ausgang 86 = Relaisspule - Eingang 87 = Relaiskontakt - Ausgang (Schließer) 87a = Relaiskontakt - Ausgang (Öffner) 87b = Relaiskontakt - Ausgang (Schließer) 30 = Relaiskontakt - Eingang Für die Montage des Moduls sollten Sie folgende Werkzeuge und Materialien bereitstellen: Krimpzange, Kreuz- / Schlitzschraubendreher, Kombizange, Maßband, Klettband, Diodenprüflampe, Bohrmaschine mit HSS-Bohrersatz, Schlüsselfeile, Metallsäge, Lötkolben mit Elektroniklötzinn. Ausführung von Kabelverbindungen: 1 10 mm mm mit Schrumpfschlauch oder Isolierband überziehen 1 10 mm mit Schrumpfschlauch oder Isolierband überziehen mm

5 Entsorgungshinweise 1. Elektrische Geräte enthalten eine Vielzahl wiederverwertbarer Materialien sowie umweltschädlicher Komponenten. Tragen Sie dazu bei, daß diese Komponenten nur über die dafür vorgesehenen Wege entsorgt werden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. 2. Batterien und Akkus gehören nicht in den Hausmüll. Als Verbraucher sind Sie gesetzlich verpflichtet, gebrauchte Batterien und Akkus zurückzugeben. Sie können Ihre alten Batterien und Akkus bei den öffentlichen Sammelstellen in ihrer Gemeinde oder dort abgeben, wo Batterien und Akkus der betreffenden Art verkauft werden. Einbauort 1. Suchen Sie einen feuchtigkeits- und spritzwassergeschützten Einbauort, der möglichst weit von Wärmequellen entfernt ist (z.b. Radlauf links o. rechts). 2. Beachten Sie bei der Wahl des Einbauortes die verfügbaren Leitungslängen. 3. Befestigen Sie das Steuergerät unter Beachtung der Einbaulage mit dem zugehörigen Befestigungsmaterial. Falsch Richtig 5

6 Anschlußplan Klemme 30 Batterie 12V DC (Dauerplus) Sicherung 2A rot schwarz Masse grün Sicherung 1A Klemme 15 12V DC Spannung bei Zündung orange rosa LED Leuchtdiode hellblau Masseausgang für Zusatzmodule wie z.b.: Blinkeransteuerung Zentralverriegelungsansteuerung Fensterheber Komfortschließung Anlasserunterbrechung 6

7 Grundversorgungem Dauerplus Achtung Unfall- und Vergiftungsgefahr! Ziehen Sie vor dem Prüfen die Feststellbremse an und nehmen Sie den Gang heraus (bei Automatikgetriebe die P-Stellung wählen). Schalten Sie den Motor sofort wieder aus!. Ermitteln Sie bei ausgeschalteter Zündung mit Hilfe des Spannungsprüfers die Dauerspannungsversorgung (Klemme 30).. Achten Sie darauf, daß dieser Stromkreis über eine Sicherung im Sicherungskasten abgesichert wird. Verwenden Sie alternativ eine Kabelsicherung (im Lieferumfang mit 2A Sicherung). Verbinden Sie jetzt das rote Kabel mit der Dauerspannungsversorgung (Klemme 30). Zündschloß I II III rot 2A 15 Fahrzeugbatterie 12 Volt a Zündung Klemme 15 Ermitteln Sie am Zündschloß die Leitung, die bei eingeschalteter Zündung und während des Startens 12 V führt. Achten Sie darauf, daß dieser Stromkreis über eine Sicherung im Sicherungskasten abgesichert wird. Verwenden Sie alternativ eine Kabelsicherung (nicht im Lieferumfang). Verbinden Sie jetzt das orange Kabel mit dieser Leitung (Klemme 15). I Zündschloß II III orange 1A Fahrzeugbatterie 12 Volt a 15 7

8 Grundversorgungem Masse Klemme 31 Verbinden Sie die schwarze Leitung mit der Fahrzeugmasse / Karosserie (Klemme 31 / Masse). Sollten Sie keinen Massesternpunkt verwenden, achten Sie bitte auf einen guten Kontakt zum Blech. Entfernen Sie den Lack unter der Klemme und benut zen Sie eine Zahnscheibe für die Befestigung. schwarz Kontroll LED Suchen Sie sich am Armaturenbrett eine geeignete Stelle für die Leuchtdiode aus. Bohren Sie dort ein 9mm Loch. Setzen Sie die Halterung von außen ein, und schieben Sie die Leuchtdiode vorsichtig von hinten in die Halterung. Verbinden Sie die rosa Leitung von der Funkalarmanlage mit der roten Leitung von der LED (Leuchtdiode). Verbinden Sie die schwarze Leitung von der LED mit der Fahrzeugmasse / Karosserie (Klemme 31 / Masse). Sollten Sie keinen Massesternpunkt verwenden, achten Sie bitte auf einen guten Kontakt zum Blech. Entfernen Sie den Lack unter der Klemme und benutzen Sie eine Zahnscheibe für die Befestigung. Zur Vermeidung von Verletzungen der Insassen darf die LED nicht im Entfaltungsbereich der Airbags, auf und an den Airbags, am Lenkrad oder im Kopfaufschlagbereich montiert werden. 8 Funkalarmanlage F1 rosa rot schwarz Masse

9 Alarmauslösung durch Türkontaktschalter 1. Verbinden Sie die grüne Leitung mit der Leitung, die vom Türkontaktschalter zur Innenraumbeleuchtung führt. 2. Werden nun bei aktivierter Alarmanlage die Fahrzeugtüren geöffnet, so wird Alarm ausgelöst. 3. Verfügt Ihr Fahrzeug über getrennte Innenbeleuchtungsstromkreise, so müssen diese Stromkreise bzw. deren Türkontaktschalter ggf. durch Dioden getrennt mit der Alarmzentrale verbunden werden. Verwenden Sie dazu pro Stromkreis eine Diode 1N4001 oder größer. Innenraumbeleuchtung Türkontaktschalter braun rosa rot! Kl. 30, B rot RX TX schwarz blau Für den Anschluß des Ultraschall- Moduls F13 muß die grüne Leitung durchtrennt werden. schwarz grün Funkalarmanlage F1 Steuerelektronik Funkalarmanlage F1 / grün Diode 1N 4001 oder größer Türkontaktschalter Diode / 1N4002 oder größer Fahrzeugmasse 9

10 Alarmauslösung durch Kontaktschalter 1. Verbinden Sie die grüne Leitung mit der Leitung, die vom Türkontaktschalter zur Innenraumbeleuchtung führt und über das Verteilermodul mit den zusätzlichen Kontaktschaltern. 2. Werden nun bei aktivierter Alarmanlage die Fahrzeugtüren, Kofferraum oder Motorhaube geöffnet, so wird Alarm ausgelöst. 3. Bohren Sie die entsprechenden Löcher für den/die zusätzlichen Kontaktschalter. Beachten Sie bei der Wahl des Einbauortes (für den Kontaktschalter) den Einstellbereich, die Einbautiefe und den guten Massekontakt zur Karrosserie. Türkontaktschalter Innenraumbeleuchtung Kl. 30, B Motorhauben Kontaktschalter Verteilermodul Heckklappen Kontaktschalter rot RX braun TX rosa! schwarz rot blau schwarz Kofferraumbeleuchtung Für den Anschluß des Ultraschall- Moduls F13 muß die grüne Leitung durchtrennt werden. grün Funkalarmanlage F1 Kl. 30, B 10

11 Funktionsüberprüfung 1. Schließen Sie alisiert. 7. Ist eine Tür nicht richtig (Türkontaktschalter liegt an Masse/ Innenbeleuchtung noch eingeschaltet) geschlossen, wird dieses beim Schärfen der Alarmanlage durch einen 3 - fachen Piepton signalisiert. Hinweis: Prüfen Sie diese Funktion tagsüber und informieren Sie Ihre Nachbarn vorher. 11

12 Batteriewechsel Die Mindestreichweite des Handsenders sollte bei ca. 3 m um das Fahrzeug liegen. Läßt die Reichweite des Senders nach, so müssen die Batterien erneuert werden. Batterien erhalten Sie bei Ihrem Händler. Wechseln der Batterien : Drücken Sie die beiden Gehäusehälften mit Hilfe eines Schlitzschraubendrehers an den Längsseiten vorsichtig auseinander. Entnehmen Sie die Platine und schieben Sie den schwarzen Ring mit den Batterien zur Seite unter dem Federkontakt heraus. Achten Sie auch beim Einsetzen der Batterien auf die Polarität ( nach oben / - nach unten zur Platine). Batterien: 2x CR 1220 Knopfzellen! Batterien sind Sondermüll und sind entsprechend den geltenden Vorschriften zu entsorgen. 12

13 Ersatzteile Schlüsselhandsendergehäuse : Art. Nr Schlüsselhandsender kpl. mit Sendeplatine : Art. Nr Handsendergehäuse : Art. Nr Handsender kpl. mit Sendeplatine : Art. Nr Gummilasche : Art. Nr Ersatzbatterien (2 Stück) Typ CR 1220 : Art. Nr CR 1220 CR 1220 Zubehör Ultraschallmodul F13: Art. Nr Noch mehr Diebstahlschutz gewährt das Ultraschall-Modul F13, das den Innenraum Ihres Fahrzeugs perfekt überwacht. Durch Unterbrechung der Ultraschallwellen löst die Sirene lautstark Alarm aus. Neigungsmelder M160: Art. Nr Der Neigungsmelder M16 registriert jede Lageveränderung des Wagens, ist somit ein sicherer Schutz gegen unberechtigtes Abschleppen Ihres PKWs oder gegen Raddiebstahl. Möglich wird das durch einen Mikrolagesensor, der exakt die Fahrzeug-Position speichert. Relaissatz zur Blinkeransteuerung: Art. Nr Dieses Relais sorgt dafür, daß die Blinker angesteuert werden, wenn Sie die Anlage scharf schalten oder ein Alarm ausgelöst wird. Steuermodul Zentralverriegelung F6: Art. Nr Das Zusatzmodul F6 ergänzt die F1-Kompaktalarmanlage gleich um drei wichtige Funktionen: Mit der Starterunterbrechung wird Dieben das Wegfahren mit Ihrem PKW unmöglich. Außerdem zeigen jetzt auch die Blinker optisch kurz an, wenn Sie die Anlage scharf schalten. Darüber hinaus ermöglicht das Zusatzmodul F6, eine vorhandene Zentralverrriegelung (positiv oder negativ) über den mitgelieferten Funkhandsender zu bedienen. 13

14 Montageanleitung Schlüsselhandsender Schlüsselsendergehäuse - A - Adapter - B - Schraube mit Mutter - C - B A A 1. Stecken Sie Ihren Zündschlüssel ins Tür- und Zündschloß und markieren Sie den Tiefenanschlag am Zündschlüssel. Diese Markierung darf bei der Montage des Schlüsselgehäuses nicht unterschritten werden. C 2. Entfernen Sie vorsichtig das Gehäuse vom Schlüssel. Achten Sie darauf, daß der eventuell vorhandene Transponder (Codeschlüssel der Wegfahrsperre) nicht beschädigt wird (siehe 8.6). Tip: In vielen Fällen können Sie den Schlüsselbart nach dem Erwärmen mit einem Heißluftföhn aus dem Kunststoffgehäuse ziehen. 3. Suchen Sie sich den zu Ihrem Zündschlüssel passenden Adapter (B) aus und sägen Sie das überstehende Material ab. Schneiden Sie nur die Seiten ab, kürzen Sie nicht den Schlüssel. 4. Bohren Sie mittig im Abstand von 3,3 mm ein 4 mm großes Loch in das Ende vom Zündschlüssel Legen Sie den Zündschlüssel in den Adapter und prüfen Sie die Paßform. Feilen Sie bei Bedarf den Adapter nach. Der Zündschlüssel muß plan mit dem Adapter abschließen. y = x y x x 1,8mm bis 2,5mm = Adapter I > 2,6mm = Adapter II 6. Befestigen Sie den Zündschlüssel mit dem Adapter im Gehäuse. Kleben Sie Ihren Transponder (wenn vorhanden) in das Transponderfach. Glas-Transponder Verwenden Sie keine Klebstoffe, die ausgasen! 14 Setzen Sie das Gehäuse zusammen. Kontrollieren Sie die Funktion der Fernbedienung und des Zündschlüssels. Transponder = Codeschlüssel der Wegfahrsperre Kunststoff- Transponder

15 Fehlersuchprogramm Störungsmerkmale Ursachen Abhilfe Alarmanlage ohne Funktion Spannungsversorgung fehlt Überprüfen Sie die Spannungsversorgung Schwarz - Masse Rot - Plus 12 Volt. Zündschlüssel abziehen Orange 12 Volt nur bei Zündung Alarmanlage löst keinen Alarm aus Zündschlüssel steckt im Zündschloss Zündschlüssel abziehen Funkhandsender ohne Funktion Zu geringe Batteriespannung Batteriespannung prüfen, ggf. Batterien wechseln Funkhandsender mit zu geringer Sendeleistung Schlechter Empfang Kein Masseimpuls auf der grünen Leitung Batteriespannung zu gering Fahrzeugstandort wechseln und die Reichweite erneut testen Batterien wechseln Kein Alarm bei Türöffnung Türkontaktschalter defekt, grüne Leitung auf Kabelbruch / schlechte Verbindung (Schneidverbinder verwendet?) prüfen. Grüne Leitung mit einer Prüflampe gegen Kl.30 / B prüfen (Türkontakte bewegen) Die Alarmanlage piept drei mal nach dem Schärfen Masseimpuls auf der grünen Leitung Türkontaktschalter defekt, grüne Leitung auf Massekontakt (aufgescheuert) prüfen. Grüne Leitung mit einer Prüflampe gegen Kl.30 / B prüfen (Türkontakte bewegen). Alarmauslösung durch Zusatzmodule, überprüfen Sie den Anschluß und die jeweiligen Einstellungen. 15

16 Bei technischen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte geben Sie die Artikelnummer und Ihre Bezugsquelle an. Service Telefon zum Ortstarif: 0180 / Fax: / E - Mail: Technik@in-pro.de Internet: