Qualitätssicherung[QS] von Torsten Lindner
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1 Qualitätssicherung[QS] von Torsten Lindner
2 Gliederung [I] [II] [III] [IV] Softwarequalität Qualitätssicherung Zusammenfassung Literatur
3 Gliederung [I] Softwarequalität [A] Begriffserklärung [B] Qualitätsmaß [II] [III] [IV] Qualitätssicherung Zusammenfassung Literatur
4 DEF: Qualität [1] Qualität ist die Erfüllung von Anforderungen von Philip B. Crosby [2] Qualität ist Kundenzufriedenheit [3] Qualität ist Fehlerfreiheit [4] Qualität heißt, die Anforderungen eines Menschen zu erfüllen von DATV von Thaller von Weinberg 1
5 DEF: Softwarequalität Gesamtheit der Merkmale und Merkmalswerte eines Software- Produkts, die sich auf dessen Eignung beziehen, festgelegte oder vorrausgesetzte Erfordernisse erfüllen. nach DIN ISO
6 DEF: Qualitätsmodell Der allgemeine Softwarequalitätsbegriff wird durch die Qualitätsmerkmale konkretisiert und vereinheitlicht. Def. Qualitätsmerkmale: dienen zur Bewertung der allg. Qualität der Software mittels eines Qualitätsmodells 3
7 Qualitätsmodell für Software nach DIN / ISO
8 Zusammenfassend Softwarequalität ist vom Projekt abhängig! Softwarequalität muss für jedes Produkt neu definiert werden anhand eines Qualitätsmodells. 5
9 Gliederung [I] Softwarequalität [A] Begriffserklärung [B] Qualitätsmaß [II] [III] [IV] Qualitätssicherung Zusammenfassung Literatur
10 DEF: Qualitätsmaß Quantitative Skala und Methode, mit der der Wert bestimmt werden kann, den ein Qualitätsindikator für ein bestimmtes Software- Produkt aufweist. DIN ISO 9126 DEF Qualitätsindikator: Mess- und -bewertbar gemachte Qualitätsmerkmale! 6
11 Qualitätsmaß Formel Ergebnis
12 Probleme von Qualitätsmaß in der Software Definitionsproblem für die meisten gängigen Maße gibt es verschiedene Arten sie genau zu definieren Anwendungsproblem die Messwerte hängen von vielen Umgebungsfaktoren ab, die nur selten gleich sind 7
13 Gütekriterien für Software- Qualitätsmaße [1] Objektivität [2] Zuverlässigkeit [3] Validität(Messtauglichkeit) [4] Normierung [5] Vergleichbarkeit [6] Ökonomie [7] Nützlichkeit 8
14 Zusammenfassend Softwarequalität ist vom Projekt abhängig! Mithilfe des Qualitätsmodell und des Qualitätsmaß Lässt sich Qualität sichtbar darstellen.
15 Gliederung [I] [II] Softwarequalität Qualitätssicherung [A] allgemeine Begriffserklärung [B] Qualitätsmaßnahmen [III] [IV] Zusammenfassung Literatur
16 DEF: Qualitätssicherung Gesamtheit der Maßnahmen und Hilfsmittel, die eingesetzt werden um den Anforderungen an das Softwareprodukt und an dessen Entwicklungsund Wartungsprozess zu entsprechen. von Gernot A. Fink 9
17 Allg. Definitionen Def: Qualitätsziele: Müssen für jedes Software- Projekt neu vereinbart werden Definieren Qualitätsanforderungen für die Entwicklung der Software Def: Qualitätsanforderung: Projektrelevante Qualitätsmerkmale auf Vereinbarten Qualitätsindukatoren 10
18 Qualitätsziel? Projekt stand Qualitätsziel 11
19 Gliederung [I] [II] Softwarequalität Qualitätssicherung [A] allgemeine Begriffserklärung [B] Qualitätsmaßnahmen [III] [IV] Zusammenfassung Literatur
20 Klassifikation der Qualitätsmaßnahmen Organisatorische Maßnahmen Psychologische Qualitätsmaßnahmen Analytische Qualitätsmaßnahmen Konstruktive Qualitätsmaßnahmen 12
21 Teilgliederung der Qualitätsmaßnahmen [1] Psychologische Qualitätsmaßnahmen [2] Analytische Qualitätsmaßnahmen [3] Konstruktive Qualitätsmaßnahmen
22 Individuelle Maßnahmen individuelle Fähigkeiten und Erfahrungen der Entwickler nutzen Erfolgserlebnisse einplanen Wichtigkeit der Arbeit betonen den Entwickler Freiräume lassen 15
23 Teammaßnahmen Sind zum Beispiel: Kleingruppen mit max. 5 Personen jeder erwartet Belohnung(pos. Feedback) Projekt soll zeitlich begrenzt sein jeder muss Bedeutung seiner Arbeit kennen 16
24 Zusammenfassend Wenn der Entwickler zufrieden und motiviert ist steigert sich die Qualität seiner Arbeit. 17
25 Teilgliederung der Qualitätsmaßnahmen [1] Psychologische Qualitätsmaßnahmen [2] Analytische Qualitätsmaßnahmen [3] Konstruktive Qualitätsmaßnahmen
26 Analytische Qualitätsmaßnahmen Hier unterscheidet man: Statische Prüfungen Dynamische Prüfungen 18
27 Analytische Qualitätsmaßnahmen Hier unterscheidet man: Statische Prüfungen Audits statische Analyse mit Software- Werkzeugen Korrektheitsbeweise symbolische Programmausführung Reviews
28 Analytische Qualitätsmaßnahmen Hier unterscheidet man: Statische Prüfungen Audits statische Analyse mit Software- Werkzeugen Korrektheitsbeweise symbolische Programmausführung Reviews
29 Ziel von Reviews früheres Auffinden von Fehlern Sicherstellen der geforderten Qualitätseigenschaften überprüfen der Einhaltung der Entwicklungsstandards und richlinien ständige Fortbildung aller Beteiligten Software sichtbar machen 19
30 DEF: Reviews Formal geplanter und strukturierter Analyse- und Bewertungsprozess Menschen mit Ihren Sachverstand sind hier Mittel zur Untersuchung Projektergebnisse eines Teams von Gutachtern präsentiert 19
31 Rollen in ein Review Moderator braucht Fachkompetenz braucht Durchsetzungsvermögen muss neutral sein ist der Chef des Reviews Laut Schnurer 20
32 Rollen in ein Review Moderator Autor Ersteller des Reviewobjektes Problem: Autor kann in die Schusslinie geraten Autor neigt deswegen Ergebnisse zu rechtfertigen statt zu erklären 21
33 Rollen in ein Review Moderator Review-Teilnehmer mögliche Benutzer des Systems Autor Personen mit den Fachwissen Teilnehmer abhängig von Zielsetzung des Reviews Teammitglieder einarbeiten 22
34 Alle Rollen Moderator Review-Teilnehmer Autor
35 Allg. Ablauf eines Reviews Planung 23
36 Allg. Ablauf eines Reviews Vorbesprechung Planung 23
37 Allg. Ablauf eines Reviews Vorbesprechung Planung Individuelle Vorbereitung 23
38 Allg. Ablauf eines Reviews Vorbesprechung Planung Individuelle Vorbereitung Reviewsitzung 23
39 Allg. Ablauf eines Reviews Vorbesprechung Planung Individuelle Vorbereitung Reviewsitzung Nachbearbeitung (Rework) 23
40 Allg. Ablauf eines Reviews Vorbesprechung Planung Individuelle Vorbereitung Reviewsitzung Nachbearbeitung (Rework) Bewertung (Follow-up) 23
41 Hilfsmittel für Reviews Reviewvorbereitung Reviewmängelliste Reviewbericht Checkliste 24
42 Arten von Reviews [i] Walkthrougs [ii] Inspektionen [iii] Management orientierte Reviews [iv] Technische Reviews 25
43 [i] Walkthroughs Eigenschaften: Funktionalität des Prüfgegenstands anhand von Beispielen und Testfällen durchgespielt Autor präsentiert größeres Publikum kann teilnehmen Nachteil: Man kann es nur schwer trennen zwischen, Autor und Vorführenden Erklärenden und Rechtfertigen 26
44 [ii] Inspektionen Eigenschaften: Wird die Dokumentation des Prüfgegenstandes Zeile für Zeile durchgearbeitet Teilnehmer prüfen Material unabhängig voneinander Teilnehmer und Autor treffen sich um Ergebnisse zu diskutieren nur bestimmte Teile des Projektes können so betrachtet werden 27
45 [iii] Management orientiert Reviews => Projektreviews Ziel des Reviews: Kontrolle des Projektes Steuerung des Projektes Erfolgskriterien: gibt strukturierten Entwicklungsplan Projektergebnisse müssen reviewbar sein gibt gut dokumentierte Projektergebnisse 28
46 [iv] Technische Reviews Eigenschaften: gehen näher auf die Anwendung ein unabhängiges Team keine Autor anwesend 29
47 [iv] Technische Reviews Prüfobjekte sind: Anforderungsspezifikation Entwurf Code Testpläne, Testfälle & Testergebnisse Benutzerhandbuch 30
48 Effektivität von Reviews 31
49 Bewertung:Einsatz v. Reviews Vorteile Reviews sind Prüfverfahren mit hoher Erfolgsquote Reviews eignen sich für formale und informale Dukomente Fördert die Kommunikation untereinander 32
50 Bewertung: Einsatz v. Reviews Nachteile Erfolg von Reviews sehr stark personenabhängig(z.b.: Moderator) Gefahr der Mitarbeiterbeurteilung zu beeinflussen => Probleme beim Testen 33
51 Zusammenfassend zu Reviews Zwang zur sauberen Dokumentation Kostensparende Mängelbeseitigung Wirksame Kontrolle und Steuerung des Entwicklungsprozess Frühe und umfassende Mängelentdeckung Reduzierung des Testaufwandes 34
52 Teilgliederung der Qualitätsmaßnahmen [1] Psychologische Qualitätsmaßnahmen [2] Analytische Qualitätsmaßnahmen [3] Konstruktive Qualitätsmaßnahmen
53 Zusammenspiel der Konstruktiven Elemente 36
54 DEF: Prinzipien Prinzipen umfassen allgemeine Verhaltensregeln, geben aber keine Vorschriften zur Erreichung von Zielen. 37
55 Arten von Prinzipien Abstraktionsstufen Strukturierung Modalisierung Lokalität Information Hiding Integrierte Dokumentation Objektorientierter Entwurf Wohldefinierte Schnittstellen Standardisierung Mehrfachverwendung 38
56 DEF: Methoden Methoden sind planmäßig angewandte, begründete Vorgehensanweisungen zur Erreichung von Festgelegten Zielen. 39
57 Merkmale v. Methoden Gesichtspunkt Anwendungsgebiet Notation Prinzipien Anleitung 40
58 DEF: Formalismen Man versteht unter Formalismen eine spezielle textuelle oder graphische Notation. Unterstützung einer formalisierten Ergebnisbeschreibung => Voraussetzung für automatisierte Prüfverfahren 41
59 Werkzeuge Entstehung von Fehlern verhindern Anwendung der Prinzipien, Methoden, Formalismen vereinfachen & unterstützen Werkzeuge besitzen Prüffunktionen Unterstützung um Informationen organisatorisch & physisch zu bewältigen 42
60 Vorgehen ist verbindendes Element => das über die Aktivitäten und Ergebnisse aller anderen Elemente integriert dieses standardisiert Vorgehen wird als Vorgehensmodell bezeichnet 43
61 Gliederung [I] [II] [III] [IV] Softwarequalität Qualitätssicherung Zusammenfassung Literatur
62 Zusammenfassung Qualität Softwarequalität muss für jedes Produkt neu definiert werden anhand eines Qualitätsmodells. Mithilfe des Qualitätsmodell und des Qualitätsmaß Lässt sich Qualität sichtbar darstellen.
63 Zusammenfassung Konstruktive Maßnahmen Konstruktive Qualitätsmaßnahmen soll das Entstehen von Fehlern verhindern durch Vorgabe geeigneter Prinzipien Methoden Werkzeuge Formalismen standardisiertes Vorgehen
64 Zusammenfassung Reviews Kostensparende Mängelbeseitigung Frühe und umfassende Mängelentdeckung Reduzierung des Testaufwandes
65 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
66 Literatur Software- Qualitätsmanagement in der Praxis von Ernest Wallmüller[2001] Softwarepraktikum Folien von Gernot A.Fink [SS2005] Softwaretechnik- Praktikum: 10. Vorlesung Von Jun.- Prof. Dr. Holger Giese[2006] Software- Qualitätsmanagement- Produkt und Prozess Vo Christiane Floyd[WS2006]
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