Fische und Auen. Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v. Bad Sassendorf-Lohne. von Margret Bunzel-Drüke,

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1 Fische und Auen Fische Dr. Margret und Auen Bunzel-Drüke Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v. Bad Sassendorf-Lohne

2 Was ist eine Aue? oder Wie breit ist der Fluss? J. Helmer in Bekhuis et al. 2002

3 Gewässertypen in Flussauen

4 Bevorzugter Lebensraum von Fisch-Gilden 1 rheophil-a 2 rheophil-b 3 eurytop 4 stagnophil

5 Bevorzugter Lebensraum von Fisch-Gilden 1 Fließwasser- Arten 2 Wechsel- Arten 3 Alleskönner 4 Stillwasser- Arten

6 Bevorzugter Lebensraum von Fisch-Gilden 1 Fließwasser- Arten 2 Wechsel- Arten 3 Alleskönner 4 Stillwasser- Arten

7 Naturnahe Gestaltung der Lippeaue im Kreis Soest Projektpartner: Staatliches Umweltamt Lippstadt, Amt für Agrarordnung Soest, Bezirksregierung Arnsberg Lippeverband Kreis Soest Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz,Heimat- und Kulturpflege Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.v.

8

9 Die Lippe in der Klostermersch vor und nach der Renaturierung.

10 Untersuchung der Fischfauna

11 Klostermersch 0 0 Abundanz: alle Arten gef. Individuen / 100 m Kontrollen ausgebaut während der Renaturierung renaturiert gef. Individuen / 100 m

12 Döbel Klostermersch Kontrollen Steinbeißer Klostermersch gef. Individuen / 100 m gef. Individuen / 100 m gef. Individuen / 100 m Kontrollen gef. Individuen / 100 m

13 Das Moderlieschen in der Lippeaue ein Stillwasser-Pionier

14

15 Naturferne Lippeaue

16 Klostermersch vor und nach der Durchführung der Maßnahmen vorher Vorkommen des Moderlieschens nachher

17 Naturnahe Lippeaue

18 Fische der Stillgewässer in der Lippeaue: Artenzusammensetzung in Abhängigkeit vom Alter der Gewässer 100% sonstige Arten Anteil 50% Rotauge Moderlieschen Dreist. Stichling Zwergstichling 0% > 50 Alter der Gewässer [Winter seit Entstehen]

19 Zwergstichling

20 Nachweishäufigkeit von Arten in Stillgewässern Ungehinderte Hochwasseranbindung (n = 50) 0 Zwergstichling Moderlieschen Schleie Rotfeder Karausche Dreist. Stichling Rotauge Giebel Hecht Brachsen Karpfen Flussbarsch Aal Sonnenbarsch Güster Ukelei Quappe Elritze Blaubandbärbling Gründling Döbel Hasel Barbe Schmerle Bachneunauge Rapfen Steinbeißer Frequenz [Anteil der Nachweise an der Zahl der Befischungen] Eingeschränkte Hochwasseranbindung (n = 142) 0 Stillgewässerarten euryöke Arten Fließgewässerarten Zwergstichling Moderlieschen Schleie Rotfeder Karausche Dreist. Stichling Rotauge Giebel Hecht Brachsen Karpfen Flussbarsch Aal Sonnenbarsch Güster Ukelei Quappe Elritze Blaubandbärbling Gründling Döbel Hasel Barbe Schmerle Bachneunauge Rapfen Steinbeißer Frequenz [Anteil der Nachweise an der Zahl der Befischungen]

21

22

23 Die Nase in der Sieg eine Fließgewässer-Art braucht die Aue

24 Alters- und jahreszeitenabhängige Verteilung von Nasen in der Sieg Mühlengraben Altarm Zufluss Wehr aus Freyhof 1997

25 Sommer Adulte Fische 0+ Fische 1+ und 2+ Fische

26 Sieg O. Niepagenkemper

27 Winter Adulte Fische 0+ Fische 1+ und 2+ Fische

28

29 Die Quappe in der Lippe eine scheinbar eurytope Art stellt Ansprüche

30 Verbreitung der Quappe in NRW im 19. Jahrhundert Verbreitung der Quappe in NRW heute (ohne Besatz)

31 Ausgebauter Fluss

32 Eigenschaften von Quappen-Laichgewässern kalt (1 bis 4 C) flach sauerstoffreich nicht zu stark durchströmt geringer Räuberdruck An der Lippe liegen Laichplätze in kleinen Zuflüssen zu den Auen.

33 Quappenlarven treten zwischen Mitte Februar und Ende April auf sind sehr klein schwimmen schlecht fressen viel Länge ca. 4 mm

34 Eigenschaften von Larven-Lebensräumen keine (starke) Strömung Flachwasserzonen reich an Zooplankton geringer Räuberdruck und wenig Konkurrenz Wo gibt es im Frühjahr solche Gewässer?

35 Überschwemmte Aue

36 Hochwassersaison an der Lippe Mittlere Tageswerte des Lippe-Pegels Kesseler 1930 bis 2002

37

38 Lippe-Renaturierung in der Klostermersch

39 Überflutungen in der Klostermersch

40 Gute Quappenjahre an der Lippe

41 Die Klostermersch als Verbreitungszentrum von 0+ Quappen 2000

42 Lebensräume der Quappe in der Lippeaue

43

44 Was fehlt den Fischen in unseren Auen? Verbindung zum Fluss Überflutungen von natürlicher Dauer natürlicherweise vorkommende Gewässertypen Dynamik

45 einst und heute

46 Verbindung zum Fluss Elbe

47 Ruhr

48 Lippe gestern und heute

49 Überflutungen

50 Auengewässer Ems 1777

51 Dynamik

52 Dynamik

53 Wiederhergestelltes Flutrinnensystem in der Lippeaue

54

55

56 Was tun Fische im Winter?

57 Was tun Fische bei Hochwasser?

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