Dipl. Dozentin, Dipl. Dozent an Höheren Fachschulen im Hauptberuf
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1 «Sie unterrichten hauptberuflich an einer Höheren Fachschule und suchen eine didaktische Ausbildung mit Lehrdiplom.» ausbilden Dipl. Dozentin, Dipl. Dozent an Höheren Fachschulen im Hauptberuf Basel Bern Luzern Zürich Bemerkenswert individuell
2 Dipl. Dozentin Dipl. Dozent an Höheren Fachschulen im Hauptberuf Sie unterrichten an einer Höheren Fachschule und streben das Lehrdiplom im Hauptberuf an. Als Dozent/in an einer Höheren Fachschule bereiten Sie den Stoff didaktisch auf, geben berufsbezogene Kompetenzen weiter und leiten zu praktischem Denken und Handeln im Beruf an. Ihr Unterricht orientiert sich an Arbeitsprozessen und stellt die erfolgreiche Bewältigung beruflicher Situationen ins Zentrum. Im Diplomstudiengang vertiefen Sie Ihre Kompetenzen im Vorbereiten, Gestalten und Durchführen von Unterrichtssituationen. Sie erarbeiten sich andragogische Methoden, um Lernprozesse anzuregen, zu unterstützen und den Praxistransfer der Studierenden sicherzustellen. Der berufsbegleitende Studiengang integriert erwachsenendidaktische und berufspädagogische Schwerpunkte. Der Diplomstudiengang ist ein Kooperationsangebot der aeb Schweiz mit der PH Luzern. 2
3 Informationen zum Studiengang Zielgruppe Der berufsbegleitende Diplomstudiengang richtet sich an Fachpersonen, welche an einer Höheren Fachschule Unterricht im Umfang von 50% und mehr erteilen. Zulassungsbedingungen Fachliche Bildung in den zu unterrichtenden Fächern Hochschulabschluss (Stufe Tertiär A) oder Abschluss einer Höheren Fachschule oder einer gleichwertigen Qualifikation. Unterrichtspraxis Unterrichtspraxis von mindestens 75 Lektionen pro Studienjahr mit Studierenden an Höheren Fachschulen. Didaktische Voraussetzungen Es wird keine didaktische Vorbildung vorausgesetzt. Anerkennung von Vorleistungen Lehrpersonen mit SVEB-Zertifikat, Dik I und II oder dem Lehrdiplom als Dozent/in an Höheren Fachschulen im Nebenberuf wird im 1. Studienjahr das Modul 1 erlassen. Lehrpersonen mit dem eidgenössischen Fachausweis Ausbilder/in und Lehrpersonen mit EDK-Lehrdiplom erhalten eine Dispens. Gerne informieren und beraten wir Sie dazu. Abschluss Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten die eidg. Diplomurkunde «Lehrdiplom Höhere Fachschulen (Hauptberuf)». Sie sind berechtigt, den SBFI-anerkannten Titel «Diplomierte Lehrerin, Diplomierter Lehrer an Höheren Fachschulen» zu führen. SBFI-Anerkennung Der Diplomstudiengang ist seit 2010 vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) eidg. anerkannt und wurde 2014 rezertifiziert. Weiterführende Angebote Dipl. Erwachsenenbildner/in HF MAS in Adult and Professional Education Für beide Abschlüsse sind noch das Abschlussjahr des Studienganges und die Abschlussqualifikation mit Abschlussarbeit und Kolloquium zu absolvieren. 3
4 Studienaufbau und Inhalte Aufbau Der berufsbegleitende Diplomstudiengang Dipl. Dozent/in an Höheren Fachschulen umfasst zwei Studienjahre und wird mit einer Diplomprüfung abgeschlossen. Kompetenzen Mit dem Diplomstudiengang erwerben Sie die Kompetenzen, den Unterricht an einer Höheren Fachschule professionell zu gestalten. Beziehung zu den Studierenden als Interaktionsprozess gestalten Lehr-/Lernarrangements praxisorientiert planen, durchführen und evaluieren Beurteilung, Auswahl und Förderung vornehmen Das eigene Lernen und Arbeiten individuell und kooperativ reflektieren Transferorientierte Verschränkung von Theorie und Praxis, Praxis und Theorie Arbeitsweise Der Studiengang ist kompetenz- und ressourcenorientiert ausgerichtet und berufsbegleitend angelegt. Die Präsenzveranstaltungen an verschiedenen Lernorten sind interaktiv und praxisorientiert gestaltet. Verschiedene Formen des Blended Learning ergänzen die Präsenzveranstaltungen. Die Lehr- und Lernformen fördern das Weiterentwickeln des eigenen beruflichen Handelns. Ergänzende Lerngefässe wie Transfergruppenarbeit, Intervisionsgruppenarbeit und Supervision begünstigen das Vertiefen des Gelernten. Die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis wird durch Praxisbesuche, ein Unterrrichtsprojekt und das Mentorat unterstützt. 4
5 Organisation Studienumfang Der zweijährige Studiengang umfasst 1800 Lernstunden inkl. Praxisanteil und Selbstlernzeit, was 60 CP nach ECTS entspricht. Er ist als Jahresangebot konzipiert, so dass ein Unterbruch zwischen den beiden Studienjahren möglich ist. Daten Jährliche Durchführung 1. Studienjahr Bern, Luzern, Zürich Studientag Mittwoch Beginn variabel Basel Studientag Donnerstag Beginn variabel 2. Studienjahr Bern, Zürich Studientag Dienstag Beginn August Lernzeiten Die Lernstunden des zweijährigen berufsbegleitenden Studienganges sind verteilt auf Präsenzunterricht, Selbststudium, Praktika und Qualifikationsverfahren. Planen Sie nebst dem Präsenzstudientag ca. einen weiteren Tag für diese ergänzenden Lerngefässe ein. Orte Bern, Zürich (1. und 2. Studienjahr) Basel, Luzern (nur 1. Studienjahr) Kosten * Studiengebühr pro Semester CHF 695 Prüfungsgebühr CHF 200 Diplomgebühr CHF 220 Anmeldegebühr CHF 200 Fachliteratur pro Studienjahr ca. CHF 350 Hotelspesen Blockveranstaltung pro Studienjahr ca. CHF 850 * Die Studiengebühren richten sich nach der Schulgeldverordnung des Kantons Luzern vom 3. März 2015 (SLR 544). Sie gelten ab Studienjahr 2017 für alle Studierenden mit Wohnsitz im Kanton Luzern oder in den Vereinbarungskantonen (alle ausser NE und FL). Die Beiträge der Fachhochschulvereinbarung (FHV) sind in den Kosten bereits berücksichtigt. 528 Std. Individuelles Selbststudium 513 Std. Präsenzunterricht 527 Std. Praktika 232 Std. Qualifikationsverfahren 5
6 Beratung und Anmeldung Erika Niederberger Sekretariat aeb Schweiz T Aktuelle Informationen zum Studiengang und Anmeldeunterlagen finden Sie auf den Webseiten der aeb Schweiz aeb.ch und der PH Luzern aeb Schweiz Bern Aarbergergasse Bern T Luzern Kasernenplatz Luzern 7 T Zürich Sumatrastrasse Zürich T Basel Bildungszentrum Basel T PH Luzern Pädagogische Hochschule Luzern Frohburgstrasse Luzern T Gestaltung: designopen, Luzern
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