Die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gewässer. Eawag Infotag Christian Stamm

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1 Die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gewässer Eawag Infotag 2017 Christian Stamm

2 Inhalt 1. Landwirtschaftliche Aktivitäten und Gewässer - Wasserhaushalt - Bodenbewirtschaftung - Stoffeinsatz 2. Zielkonflikte und die multifunktionelle Landwirtschaft 3. Mögliche Lösungsstrategien

3 Wasserhaushalt natürlicher Ökosysteme Moor Frische Wiesen Trockenrasen nass feucht frisch trocken s. trocken Bilder:

4 Wasserhaushalt natürlicher Ökosysteme nass feucht frisch trocken s. trocken Bedeutung für (intensive) Landwirtschaft: O 2 -Mangel (durch Wasserüberschuss) Entwässerung Wasser-Mangel Bewässerung

5 Produktion in drainierten Böden Agroscope (Gabriela Brändle, Urs Zihlmann), LANAT (Andreas Chervet)

6 Folgen für aquatische Lebensräume - GW-Spiegel - Hydrologie - Wassertemperatur - Gewässermorphologie - Habitatsverlust - Flächenkonflikte Niklaus Wächter

7 Folgen für aquatische Lebensräume - GW-Spiegel - Hydrologie - Wassertemperatur - Gewässermorphologie - Habitatsverlust - Flächenkonflikte

8 Habitatverluste Verluste (%) Moore Auen Jura Mittelland Alpennordflanke W-Zentralalpen Ö-Zentralalpen Alpensüdflanke Total Daten: BAFU (2009), Lachat et al. (2011) Verluste seit 1800/1850: Moore: 87% Auen: 70% Eingedolte Bäche: 14 % in LW Einzugsgebieten Vortrag B. Oertli

9 Bewässerung früher und heute Von Suonen zur Tröpfchenbewässerung g/forscher-arbeiten-an-effizientererbewaesserung-fuer-die-landwirtschaft-9650.html Foto der Bisse de Rho, um 1930, fotographiert von Emilie Gos Vortrag A. Holzkämper

10 Trimble-steuert-Vario-Pflug-mit-GPS,,10344,,Bericht.html plow-history-typologie.html Boden-Bewirtschaftung Ackerbau: Pflugbearbeitung Motivation: - Saatbeet Vorbereitung - Unkrautbekämpfung

11 Bewirtschaftung und ihre Folgen: Erosion Mögliche Folgen: - Bodenverlust - Feinsedimente und Kolmation Picture: message/attachments/15902.jpg kolmation_sohle_restwasserstrecke_w%c3%b6schnauer-schachen_alte-aare.jpg

12 Stoffflüsse in der Landwirtschaft Stoffe zum Aufbau von Biomasse: - Düngung - Tierernährung Stoffe zur Erhaltung der Pflanzen- und Tiergesundheit - Pflanzenschutzmittel - Tierarzneimittel

13 Entwicklung der Mineraldüngung (Schweiz) Daten: Brugger 1979, 1985; Spiess 1999, 2011

14 Wieso sind diese Stoffflüsse problematisch? - Verluste von LW-Flächen in Gewässer Typische Verlustraten: - PSM: % - P: 1 5% - N: % - Unterschiedliche Zielkonzentrationen (z.b. Unkrautkontrolle auf dem Feld versus Schutz der aquatischen Organismen) - Landwirtschaft: dominante Flächennutzung

15 Landwirtschaft als dominante Landnutzung Vorträge D. Hunkeler & Th. Hofstetter; H. Singer & M. Junghans; I. Strahm Daten: Strahm et al., 2013

16 Anteil empfindliche Arten (%) Biologische Auswirkungen Viele Empfindliche Wirbellose Wenige Anteil Ackerland im EZG (%) Burdon et al., (2016)

17 Zielkonflikte in einer multifunktionalen LW Aufgaben der Schweizer Landwirtschaft gemäss Bundesverfassung Art. 104 Landwirtschaft: Der Bund sorgt dafür, dass die Landwirtschaft durch eine nachhaltige und auf den Markt ausgerichtete Produktion einen wesentlichen Beitrag leistet zur: a) sicheren Versorgung der Bevölkerung; b) Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und zur Pflege der Kulturlandschaft; c) dezentralen Besiedlung des Landes. Zielkonflikte als legitim anerkannt, aber noch nicht gelöst!

18 Zielkonflikte in einer multifunktionalen LW Ziel 2 (Bsp. Gute Gewässerqualität) Kurve der Trade-offs objektiv bestimmbar Gesetzliche Anforderung (gegeben) Ist-Zustand (objektiv bestimmbar) Ziel 1 (Bsp. Schutz der Kulturen)

19 Zielkonflikte in einer multifunktionalen LW Ziel 2 (Bsp. Gute Gewässerqualität) Kurve der Trade-offs objektiv bestimmbar Soll-Zustand Trade-offs: Lage des «Optimums» Beinhaltet eine Wertung Ziel 1 (Bsp. Schutz der Kulturen) Vorträge A. Dietzel, I. Strahm

20 Ausschöpfung ungenutzter Potenziale Gute Gewässerqualität Optimierung Beispiel: Vermeidung unsachgemässer PSM Anwendung Situation heute Schutz der LW Kulturen

21 Ausschöpfung ungenutzter Potenziale Gute Gewässerqualität Optimierung Synergie Situation heute Hohe LW Produktion

22 Ausschöpfung ungenutzter Potenziale Gute Gewässerqualität Optimierung Situation heute Synergie Beispiel: Erosionsmindernde Massnahmen Erhaltung natürlicher Produktionsgrundlagen

23 Zukünftige Entwicklungen - Bevölkerungsentwicklung - Technologische Entwicklungen - Klimawandel ( Beitrag A. Holzkämper) - Ökosystemprozesse (z.b. Ausbreitung neuer Schaderreger) - Politische Rahmenbedingungen (national, international) ( Beiträge C. Leu / E. Reinhard)

24 Ausschöpfung ungenutzter Potenziale

25 Zukünftige Entwicklungen - Bevölkerungsentwicklung - Technologische Entwicklungen - Klimawandel ( Vortrag A. Holzkämper) - Ökosystemprozesse (z.b. Ausbreitung neuer Schaderreger) - Politische Rahmenbedingungen (national, international) ( Vorträge C. Leu / E. Reinhard)

26 Daten: Herzog et al (2008), Agrarbericht 2016 Wirksamkeit von Massnahmen Einführung Direktzahlungen Ziel N-Überschuss Ziel P-Überschuss

27 Schritte in die Zukunft - Aus Gewässersicht wirksamere Massnahmen nötig - Lernen aus (Miss-)Erfolgen der Vergangenheit - Identifizierung ungenutzter Potenziale, Offenheit für neue Ideen - Technische Lösungen werden nicht ausreichen (Bsp. Flächenkonflikte; Vortrag U. Niggli & L. Tamm) - Verschiebung des Optimums durch neue (gesellschaftliche) Bewertung - Kontinuierliche Verbesserung lokal angepasster Bewirtschaftungsformen

28 Danke für die Aufmerksamkeit!

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