Reddemann/Dehner-Rau Trauma heilen

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2 Reddemann/Dehner-Rau Trauma heilen

3 Die Autorinnen Frau Prof. Dr. med. Luise Reddemann ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und Psychoanalytikerin. Bis Ende 2003 leitete sie die Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld. Dort entwickelte sie ihr erfolgreiches Behandlungsangebot für Menschen mit Traumafolge-Erkrankungen, das sie in zahlreichen Veröffentlichungen der Fachwelt wie auch Betroffenen vorgestellt hat. Wegen ihres Engagements für traumatisierte Frauen erhielt sie mehrere Auszeichnungen. Prof. Reddemann gilt als eine der Pionierinnen der Traumatherapie in Deutschland. Frau Dr. med. Cornelia Dehner-Rau ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Nach ihrem Medizinstudium in Würzburg arbeitete sie mehrere Jahre an einer Klinik für Psychosomatik und Verhaltensmedizin. Seit 2001 behandelt sie an der Klinik für Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld insbesondere Menschen mit Traumafolgeerkrankungen. Sie publizierte Bücher zu Angststörungen, Suchterkrankungen und zum besseren Verständis von Gefühlen.

4 Prof. Dr. med. Luise Reddemann Dr. med. Cornelia Dehner-Rau Trauma heilen Ein Übungsbuch für Körper und Seele

5 Inhalt 7 Einleitung 8 Was bedeutet Traumatisierung? 9 Was sind traumatische Erfahrungen? 10 Welche Traumata gibt es? 12 Welche Ereignisse können traumatisieren? 14 Wie gehen wir mit einem Trauma um? 16 Die Rolle unserer Bindungsmuster 16 Die besondere Bindung an die Eltern 18 Wie erkennt man das Bindungsmuster? 19 Welche Schutz- und Risikofaktoren gibt es? 20 Was sind Bindungsstörungen? 24 Traumata kommen oft vor 25 Viele Menschen erholen sich von selbst 26 Welche Folgen hat ein Trauma? 27 Was passiert im Körper? 27 Akuter, chronischer und traumatischer Stress 28 Was geschieht im Gehirn? 32 Bin ich traumatisiert? 32 Anzeichen für traumatischen Stress 33 Wie zeigt sich eine Traumafolgestörung? 37 Gesunde Verarbeitung eines Traumas 38 Fühlen Sie sich schuldig? 40 Was tun bei akuten Traumafolgestörungen? 43 Wenn ein Trauma krank macht 44 Posttraumatische Belastungsstörungen (PTSD) 44 Was macht krank? Was hält gesund? Was passiert mit mir? Wenn die Verarbeitung eines Traumas nicht gelingt, leiden Körper und Seele. Es können sich Traumafolgestörungen wie die Posttraumatische Belastungsstörung entwickeln. Verstehen Sie die vielfältigen Symptome besser. 45 Die offizielle Definition 47 Wie kann man die PTSD einordnen? 48 Symptome der PTSD 50 PTSD und Folgestörungen 53 Dissoziative Störungen 54 Was ist Dissoziation? 55 Bin ich jetzt verrückt? 56 Wie werden Traumafolgestörungen diagnostiziert? 56 Diagnose der PTSD 4

6 Inhalt 73 Die richtige Therapeutin finden 75 Traumakonfrontation bei einfacher PTSD 76 Welche Therapieformen haben sich bisher bewährt? 78 Was Sie zusätzlich tun können 78 Achten Sie auf schonenden Umgang 79 Was sollten Sie mitbringen? 79 Was die Therapeutin mitbringen sollte Durch ein Trauma wachsen Mit äußerer Sicherheit, Zeit und eventuell professioneller Hilfe einer erfahrenen Traumatherapeutin können Sie Traumafolgestörungen bewältigen. Die hier vorgestellten Übungen können Ihnen helfen, die eigenen Ressourcen zu entdecken und zu nutzen. 58 Weitere Störungsbilder 61 Unterscheidung der Störungsbilder 65 Welche Behandlung Ihnen hilft 66 Wie kann man Traumafolgestörungen behandeln? 66 Psychotherapie 67 Medikamentöse Behandlung 71 Phasen der Traumapsychotherapie 73 Wann soll ich therapeutische Hilfe suchen? 81 Traumakonfrontation bei komplexer PTSD 81 Voraussetzungen, die Sie kennen sollten 83 Wann schadet Traumakonfrontation? 84 Sorgen Sie für Ihre innere Sicherheit 85 Welche Verfahren eignen sich zur Therapie? 86 Umgang mit Folge störungen 87 Was hilft bei Angst und Panik? 87 Fühlen Sie sich oft ängstlich und hilflos? 89 Wenn Sie Panik haben 90 Selbstmanagement und Selbstberuhigung 91 Wenn die Therapie Verdrängtes aufwühlt 92 Panik als Schutz gegen Dissoziation 93 Was tun bei Dissoziation? 93 Woran erkennen Sie Dissoziation? 94 Dissoziative Amnesie 97 Machen Ihnen Gefühle Angst? 98 Was hilft noch? 98 Was Ihr Körper braucht 99 Wie kann ich mit meiner Sucht umgehen? 103 Hilfe bei Selbsttötungsgedanken 103 Verletzen Sie sich selbst? 5

7 Inhalt 104 Wie gehe ich mit Gewaltfantasien um? 106 Leiden Sie unter einer Essstörung? 109 Trauma und Partnerschaft 109 Wenn beide Partner traumatisiert sind 110 Wenn»nur«ein Partner betroffen ist 110 Wenn der Partner der Täter ist 113 Wieder gesund werden 114 Nutzen Sie Ihre Ressourcen 114 Was bedeutet Ressourcenorientierung? 115 Versuchen Sie, selbstbestimmt zu leben 116 Finden Sie Ihre eigene»innere Wahrheit«117 Zwei Geschichten zum Mut machen 119 Wie Ihre Imagination Ihnen helfen kann 124 Sich selbst unterstützen 125 Nutzen Sie Ihre Vorstellungskraft 126 Die positiven Seiten fördern 128 Gönnen Sie sich Vergnügungen 130 Fördern Sie Ihre Achtsamkeit 131 Der Nutzen von bewusstem Denken 132 Pessimismus und Optimismus 133 Die sechs wichtigsten Tugenden 135 Die Opferrolle verlassen 135»Pro-aktiv«sein 136 Von innen nach außen 143 Durch ein Trauma wachsen 144 Das Trauma als Wende im Leben 145 Haben Traumata einen Sinn? Übungen 80 Distanzierungstechniken: Innerer Beobachter, Bildschirm 94 Selbstbeobachtung bei Dissoziation 96 Was Sie bei Dissoziation tun können 105 Mit überwältigenden Gefühlen und Gedanken umgehen: Tresor, Wutraum 115 Persönliche Ressourcenliste erstellen 124 Absorptionstechnik 127 Flow-Zustände 128 Dankbarkeitstagebuch 130 Ein achtsamer Spaziergang 132 Für gesündere Einstellungen sorgen 133 Stärken finden 134 Für gute Gefühle sorgen 137 Mein wertvoller Tag heute SPECIAL 21 Kindheit mit psychisch kranken Eltern 41 Eltern mit traumatisierten Kindern 111 Der 2. Weltkrieg und die Folgen 120 Astrid Lindgrens Geschichten beflügeln die Fantasie 139»Imagination als heilsame Kraft«148 Service 150 Register 6

8 Einleitung Mit diesem Buch richten wir uns an Menschen, die wissen oder vermuten, dass sie ein Trauma erlitten haben. Es soll helfen, sich über Trauma, Traumafolgen und die Möglichkeiten, mit Traumata fertig zu werden, zu informieren. Des Weiteren geben wir Informationen zur posttraumatischen Belastungsstörung und den Krankheitsbildern, die damit häufig gemeinsam auftreten. Wir möchten auch Angehörigen und Freunden von Menschen mit Traumafolgestörungen Informationen und Hilfe zur Verfügung stellen. Wir wissen, dass etwa ein Drittel der Menschen, die traumatische Erfahrungen machen, damit im Lauf der Zeit fertig werden, ohne krank zu werden. Dies halten wir für wichtig und bedenkenswert. Von diesen Menschen kann man nämlich lernen. Wir möchten Sie anregen, sich Ihre eigenen Selbstheilungskräfte bewusster zu machen und zu prüfen, inwieweit diese falls nötig neben einer Therapie genutzt werden können. Traumatische Erfahrungen zeichnen sich ganz besonders dadurch aus, dass man sich hilflos und ohnmächtig fühlt. Daher möchten wir Sie ermutigen, sich im Fall einer Therapie einen Behandler oder eine Behandlerin zu suchen, die Sie partnerschaftlich behandeln. Eine gute Therapie erkennt man daran, dass man nicht Sie ändern will, sondern Ihnen hilft, Ihre Probleme zu bewältigen. Wir werden Hinweise zur Traumatherapie geben. Schließlich soll es auch darum gehen, wie man trotz schwerer Belastungen oder gerade ihretwegen wachsen kann. Traumatische Erfahrungen fordern uns heraus, alles einzusetzen, was wir zur Verfügung haben, um zu heilen. Wir werden Ihnen daher verschiedenste Möglichkeiten der Selbsthilfe und der Therapie aufzeigen. Wir raten sehr dazu, sich Zeit zu lassen, das herauszufinden, was wirklich zu einem passt. Prof. Dr. med. Luise Reddemann Dr. med. Cornelia Dehner-Rau Bielefeld, im Frühjahr

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