Zukunftsperspektiven für Sachsen: Innovative Förderung. Heiko Vogt Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft.
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- Siegfried Wagner
- vor 6 Jahren
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1 Heiko Vogt Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft Bildung Veranstaltung des DStGB in Leipzig, 10. März 2015
2 Übersicht LEADER als Teil des EPLR Innovation durch den LEADER-Ansatz Unterstützung der Nahversorgung im ländlichen Raum durch LEADER März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
3 LEADER als Teil des EPLR Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum im Freistaat Sachsen von EU-Kommission im Dezember 2015 genehmigt Rund 40 % der Mittel, also rund 455 Mio. Euro, sind für die Entwicklung der ländlichen Räume in Sachsen geplant. Dafür wird ausschließlich das LEADER-Programm angewandt März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
4 LEADER-Methode öffentliche und private Akteure entscheiden gemeinsam über Vorhaben zur Entwicklung ihrer Region Die Regionen bestimmen ihre Abgrenzung selbst (Beachtung administrativer Grenzen nicht notwendig). Die Region muss durch öffentliche und private Akteure angemessen repräsentiert sein. Die Regionen erarbeiten eine LEADER-Entwicklungsstrategie (LES). Der Freistaat Sachsen macht keine inhaltlichen Vorgaben über eine Förderrichtlinie. Die Regionen entscheiden selbst darüber, welche Vorhaben die LES am Besten umsetzen. Für Sachsen wird ein flächendeckender Ansatz im ländlichen Raum angestrebt März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
5 Umsetzung von LEADER in den Regionen Regionen erhalten erweiterte Kompetenzen Stärkung der Eigenverantwortung vor Ort Förderinhalte und Fördersätze bestimmen Regionen auf der Grundlage ihrer LEADER- Entwicklungsstrategien (LES), die durch LEADER-Aktionsgruppen (LAG) erarbeitet werden inhaltliche Schwerpunktsetzung entsprechend regionalem Bedarf inhaltlich unterschiedliche Angebote in den Regionen dezentrale statt landesweiter Projektauswahl Schwerpunkt der LES sind Aktionspläne, die die zu fördernden Maßnahmen beschreiben und die regionalen Förderkonditionen festlegen März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
6 Bedeutung des LEADER-Ansatzes Inhaltliche Steuerung ausschließlich über die LEADER-Strategien (LES) Bürgernähe durch volle Subsidiarität hohe Motivation und Eigenverantwortung Chance für Innovationen Alleinstellungsmerkmal in der Förderpolitik für den ländlichen Raum März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
7 Fahrplan bisher: 30 Gebiete haben ihre LEADER-Strategien (LES) am 16. Januar 2015 im SMUL eingereicht Weiterer Fahrplan : Prüfung der LES durch Gutachter bis Ende März 2015 Bekanntgabe der genehmigten LES und LEADER-Status der Gebiete Ende April 2015 Beginn der Förderung nach RL LEADER/ März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
8 8 10. März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
9 LEADER kann zur Sicherung der Versorgung im ländlichen Raum beitragen Plattform für Zusammenarbeit: Kommunen, Handel, Bürger, ÖPNV, Schwerpunkte dort, wo konkrete Versorgungslücken erfahrbar/ absehbar sind Nutzung von Synergien durch Kopplung/ Bündelung von Einrichtungen Bereitstellung finanzieller Unterstützung für regionsweites Management, Vernetzungsmaßnahmen oder Investitionen in bauliche Anlagen oder Ausstattung Voraussetzung: Ziele und Maßnahmen in der LES enthalten März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
10 Beispiele Unterstützung von Vorhaben zur Nahversorgung Bauliche Maßnahmen Ausstattung Gebündelte Vorhaben Netzwerke/ Kooperationen Die durch 30 Regionen vorgelegten LEADER-Strategien (LES) enthalten umfangreiche Fördermöglichkeiten zur Unterstützung der Nahversorgung im ländlichen Raum. Jede Region bestimmt eigene, an den Bedarfen im Gebiet orientierte Förderkonditionen März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
11 Beispiele Unterstützung von Vorhaben zur Nahversorgung Zusammen arbeit mit Handelsver band Abstimmung/ Synergien Handelsbranch e mit anderen regionalen Unternehmen LAG- Projektbündel: Unterstützung der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen Investitionen unterstützen Konzept/ Management mobile Versorgung Mobilität hin zu Märkten Beispiel gebündeltes Vorhaben März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
12 Beispiele Unterstützung von Vorhaben zur Nahversorgung Landmarkt Alte Schule Ruppendorf Verknüpfung mit regionalen Produkten März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
13 Beispiele Unterstützung von Vorhaben zur Nahversorgung Fotos: Heiko Vogt, SMUL Große Emma : Bündelung und Vernetzung der Nahversorgung März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
14 Förderung über RL LEADER/2014 Was wird gefördert? Vorhaben, die der Umsetzung der LEADER-Strategie (LES) der jeweiligen Region dient Siehe Fördergegenstände im Aktionsplan der LES Höhe der Förderung Die Region selbst (durch ihre LEADER-Aktionsgruppe LAG) bestimmt den konkreten Fördersatz. Siehe Förderhöhe im Aktionsplan der LES Für Vorhaben mit dem Ziel wirtschaftlicher Tätigkeit ist der max. Fördersatz durch die Beihilfebestimmungen begrenzt. Die Mindesthöhe der Förderung beträgt 5000,- Euro Wer ist antragsberechtigt? natürliche Personen, Personengesellschaften, juristische Personen des privaten und öffentlichen Rechts einschließlich der LEADER-Aktionsgruppe (LAG) selbst März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
15 Förderung über RL LEADER/2014 Welche wichtigen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Vorhaben ist im räumlichen Geltungsbereich der RL LEADER/2014. Liste des Geltungsbereiches unter: Auswahl des Vorhabens durch das Entscheidungsgremiums der LEADER-Aktionsgruppe (LAG) Ansprechpartner Regionen: Nach Ernennung der LEADER-Gebiete unter Ansprechpartner Bewilligungsbehörde Die Landratsämter nehmen die Anträge entgegen. Die jeweils geltenden Antragsformulare, Vordrucke und Erklärungen sind im Internet veröffentlicht: März 2015 Heiko Vogt, Referat Ländliche Entwicklung Veranstaltung DStGB in Leipzig
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