FUNDBERICHTE AUS ÖSTERREICH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "FUNDBERICHTE AUS ÖSTERREICH"

Transkript

1

2 FUNDBERICHTE AUS ÖSTERREICH HERAUSGEGEBEN VOM BUNDESDENKMALAMT BAND 49, 2010 WIEN 2011 Sigel: FÖ 49, 2010

3 2011 by Verlag Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H., 3580 Horn Herausgeber: Mag. Nikolaus Hofer, Bundesdenkmalamt/Abteilung für Bodendenkmale, Hofburg, Säulenstiege, 1010 Wien, ISSN: Redaktion: Mag. Nikolaus Hofer Bildbearbeitung: Stefan Schwarz Satz und Layout: Berger Crossmedia Covergestaltung: Franz Siegmeth nach einer Vorlage von Elisabeth Wölcher Coverbild: Gobelsburg (NÖ.), Urnenfelderzeitliche Gefäßdeponierung. Foto: ASINOE Druck: Ferdinand Berger & Söhne Ges.m.b.H.

4 Inhaltsverzeichnis Seite Editorial... 5 Aufsätze Bernhard H e b e r t, Nikolaus H o f e r u. a., Jahresbericht zur archäologischen Denkmalpflege Jakob M a u r e r, Jungneolithischer Abfall von der Schweighofer Mauer, KG Ertl, Niederösterreich Oliver S c h m i t s b e r g e r, Ausgewählte Befunde und Funde der Kupferzeit sowie der Bronzezeit von der Trasse der Ortsumfahrung Maissau, Niederösterreich Markus S t a u d t, Ein rätisches Haus in Wenns, Tirol Ulla S t e i n k l a u b e r und Wolfgang A r t n e r, Abschlussbericht zu den Grabungs- und Konservierungsarbeiten in der römerzeitlichen Villa von Kleinstübing, Steiermark Marianne P o l l a k und Franz G l a s e r, Beobachtungen am östlichen Stadtrand von Virunum Bernhard H e b e r t u. a., Ausgewählte Beiträge zum Fachgespräch Nassholzkonservierung am 11. Mai 2010 in Graz Fundchronik 2010 Vorbemerkung Burgenland Kärnten Niederösterreich Oberösterreich Salzburg Steiermark Tirol Vorarlberg Wien Register Ortsverzeichnis Autorenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Redaktionelle Hinweise

5 Ein rätisches Haus in Wenns, Tirol Markus S t a u d t Inhalt Seite Einleitung Befund Überlegungen zur Konstruktion des ausgegrabenen Gebäudes Kleinfunde Fundkatalog Zusammenfassung/Summary Literaturverzeichnis Schlagwörter Tirol / Wenns / Hallstattzeit / La-Tène-Zeit / Fritzens-Sanzeno-Kultur / Räter / Haus / Pfostenschlitz / Fritzner-Schale / Bronzesieb Keywords Tyrol / Wenns / Hallstatt period / La Tene period / Fritzens-Sanzeno culture / Rhaetians / house / timber-framing / Fritzner dish / bronze sieve Einleitung Fundort 1 Höck 2001a, Höck 2001b, Die im vorderen Pitztal in der letzten Eiszeit gebildeten Terrassen aus Moränenschotter stellen einen besonders siedlungsgünstigen Landstrich dar. Klimatisch zeichnet sich die Region durch verhältnismäßig geringe Niederschlagsmengen und viele Sonnentage aus. Man spricht von einem inneralpinen Trockental. Die problemlose verkehrsgeografische Anbindung an das nahe Inntal und der nicht weit entfernte, westlich liegende Altweg Richtung Piller Sattel werden bei der Wahl dieses Siedlungsplatzes eine Rolle gespielt haben. 1 Richtung Norden hinter dem Imster Becken ist der Tschirgant (Abb. 2) und auf der gegenüberliegenden Talseite der Ort Jerzens gut zu erkennen. Etwa 100 m südlich der Fundstelle fließt ein kleiner Gebirgsbach (Grillerbach) vorbei, der in die Pitztaler Ache mündet (Abb. 1). Aus dem näheren Umfeld des Fundortes (KG und OG Wenns, PB Imst) ist eine Reihe von Siedlungsresten der Eisenzeit bekannt. Anfang Jänner 2001 wurden von Franz Neururer auf einer plateauartigen Hangterrasse (Gst. Nr. 3073), westlich des Schwimmbades, Trockenmauern eines eisenzeitlichen Gebäudes entdeckt. Die Fundstelle liegt auf knapp 1000 m Seehöhe. In nur etwa 200 m Entfernung konnten auf einer tiefer liegenden Terrasse La-Tène- und römerzeitliche Hausstrukturen lokalisiert werden (Gst. Nr. 3159), welche unter der Leitung von Anton Höck ausgegraben wurden (siehe Abb. 1). 2 Weitere La-Tène-zeitliche Funde im Raum Wenns sind nordwestlich des heutigen Dorfkerns in der Umgebung des Donnerareals (Gst. Nr. 1758/8, 1760) 3, bei dem Richtung Piller gelegenen Weiler Langegerte 4 sowie von Arbeiten bei den Anwesen Nr. 56 (Gst. Nr. 133/2) und Nr. 612 (Gst. Nr. 3224/2) bekannt 5. Fundgeschichte Zur Zerstörung prähistorischer Siedlungsplätze vermerkt Johannes Pöll: Die vor allem im Oberen Inntal in Form von künstlichen Hangterrassen nutzbar gemachte landwirtschaftliche Fläche ist zunehmend in ihrem Bestand bedroht. Einerseits wirkt sich die fortschreitende Zersiedelung negativ aus, andererseits sind Terrassenstufen und große Felsblöcke (Findlinge) auf den Feldern einer modernen landwirtschaftlichen Bewirtschaftung mit großen Maschinen hinderlich und werden deshalb eingeebnet bzw. entfernt. Wie jüngste Beobachtungen im Raum Wenns-Fließ zeigen, sind dadurch eine ganze Reihe bis heute unbekannter prähistorischer Siedlungsplätze von der Zerstörung betroffen. 6 Das hier vorgestellte Gebäude kam bei Baggerarbeiten im Zuge von Flurbereinigungen zu Tage und war zum Zeitpunkt der Entdeckung bereits stark zerstört. Durch die schnelle Fundmeldung konnte der Rest des Hauses noch dokumentiert werden. 7 Die Notgrabung fand von Ende Februar bis Mitte März 2001 statt. 8 3 A. Höck, Wenns, Veröff. Tir. Landesmus. Ferdinandeum 82/I, 2002, XXI. 4 Höck 2000, A. Höck, KG Wenns, FÖ 41, 2002, 636, Pöll 2001b, Pöll 2001a, Grabungsleitung: Mag. Johannes Pöll (BDA). Mitarbeiter: M. Laimer, W. Außerlechner, F. Neururer. 145

6 Abb. 1: Wenns. Lage der Fundstelle. Abb. 2: Wenns. Fundstelle (Blick von Westen). Befund Zu Beginn der Grabung wurde wegen der Materialverschiebungen beim Baggern bereits der Versturz (Bef. 1b und 3b) des Hauses und des Einganges sichtbar (Abb. 3). Besonders das Westende der Nordmauer (M1) war durch die Arbeiten bereits so angegriffen, dass sich teilweise die verkohlte Oberkante des ursprünglichen Holzfußbodens zeigte. Vom Südabschluss des Gebäudes waren keine Spuren mehr vorhanden (Abb. 5, 12, 13). Dies könnte mit natürlicher Erosion oder früheren Geländekorrekturen zusammenhängen, da die einstige Südmauer ursprünglich nahe der Terrassenkante gestanden haben dürfte. Im Bereich nördlich von M1 liegt das heutige Geländeniveau nur 1,5 m über dem Niveau des Holzfußbodens im Gebäudeinneren. Nach dem Freilegen der Versturzsteine waren die ersten Mauerstrukturen sichtbar. Besonders der Verlauf des Ganges und der Ostmauer war gut zu erkennen. Am Südende der Terrasse brach die Ostmauer ab. Östlich wurde sie von einem großen Fels begrenzt, der die Südostecke der Geländekante angab (Abb. 12, 13). Die Schichtabfolge im Inneren des Gebäudes und des Ganges Im Bereich der Türschwelle wurden zwei Suchschnitte im rechten Winkel zueinander angelegt. S1 verlief in Nord-Süd-Richtung, S2 erstreckte sich in Ost-West- Richtung. 9 Die verstürzten Steine lagen dort auf einer bis zu 30 cm starken Schicht (Bef. 6 7) aus gelbem Sand mit kleinen Steinen, brauner und rötlich verbrannter Erde, eingeschwemmten Sandlinsen, verziegeltem Lehm, Holzkohlestücken und aufgewühltem gewachsenen Boden. Die willkürliche Vermischung der Materialien spricht für eine Füllschicht und wurde von den Ausgräbern auch als solche angesprochen. Diese lag direkt auf dem verkohlten Holzboden (Bef. 8) sowie dem Schwellstein und war hauptsächlich im Nordostbereich des Gebäudes und hier nur im Inneren des Hauses und des Ganges zu erkennen. 10 Da die Verfüllschichten (Bef. 6 7) teilweise vom Versturzmaterial der Mauern bedeckt waren (Abb. 14), müssen diese Schichten nach dem Brand und vor dem eigentlichen Einsturz der Steinwände in das Hausinnere gekommen sein. 11 Im nördlichen Bereich des 9 Die in den Plänen verzeichneten Höhen beziehen sich auf den nördlich der Grabungsstelle liegenden Stadel (Parz. 3082; siehe Abb. 1). Der 0-Punkt befindet sich an der SO-Ecke dieses Gebäudes auf der Fundamentoberkante. Der Stadel liegt auf ca.1025 m Meereshöhe. 10 Die Verfüllung dürfte ursprünglich wahrscheinlich im ganzen Innenraum verteilt gewesen sein. 11 Es konnte nicht geklärt werden, ob diese Füllschichten in einem kurzen Zeitraum oder im Lauf eines länger andauernden Verfallprozesses in das Gebäude kamen. Möglicherweise wurde systematisch einplaniert und die Steine wurden teilweise abgetragen. Auffallend war, dass die verstürzten Steine des Korridors nur im Inneren des Ganges lagen. Vermutlich hat man versucht, diesen Hohlraum aufzufüllen und somit einzuebnen. 146

7 Abb. 3: Wenns. Versturzmaterial im Zugangskorridor (Blick von Norden). Abb. 4: Wenns. Korridor nach Entfernung des Versturzmaterials (Blick von Norden). Hauses waren Bef. 6 und 7 mit braun-schottrigem Material (Bef. 11) durchmischt, welches wahrscheinlich im Zuge der Planierungsmaßnahmen in den Hauptraum gelangt war. In Bef. 6 und 7 kamen Fragmente einer durch Hitze verschlackten, unverzierten Fritzner-Schale (FNr. 5/01) zu Tage. Ansonsten waren diese Schichten fundleer. Der Boden (Bef. 8) lief bündig an die vorhandenen Mauern im Norden und Osten an und war dort vom Schwellstein zum Korridor hin begrenzt (Abb. 6). Der Laufhorizont war über die ganze Fläche des erhaltenen Innenraumes verteilt und die gleichmäßig ebene Oberfläche fiel nur ganz gering Richtung Südkante hin ab. Die verkohlte Holzschicht lag dabei direkt auf dem lockeren Schottersand des gewachsenen Bodens und war etwa 5 cm stark (Abb. 5). Man kann davon ausgehen, dass es sich hierbei um den ehemaligen Fußboden handelte, da weder über noch unter Bef. 8 Nachweise für einen Lehm-, Stein- oder Holzfußboden ermittelt werden konnten. 12 Weiters lagen die fast vollständig erhaltenen Gefäße (FNr. 12 Vgl. Sölder 1994, /01, 28/01, 30/01) sowie das Bronzesieb (FNr. 17/01) direkt auf der Oberkante von Bef. 8 (Abb. 13). Diese waren nur leicht in die Holzkohleschicht eingedrückt und von der Verfüllung (Bef. 6 7) bedeckt. In der Flucht der Pfostenstandplätze 6 und 7 lagen zwei verkohlte Holzbalken auf dem Fußboden Richtung Süden geneigt. Dabei könnte es sich um die umgekippten ehemaligen Steher, die in der Nordmauer eingezapft waren, oder aber um Holzwand- beziehungsweise Dachstuhlteile handeln (Abb. 13). Im Bereich des gewinkelten Einganges kam unter dem Versturz (Bef. 3b) und der Füllschicht (Bef. 7) ein komprimierter Lehmboden (Bef. 12) von 5 cm Stärke zum Vorschein. Diese graue Gehoberfläche war durch die Benützung festgetreten worden und lief bis an die beiden Wangen des Korridors. Vermutlich hatte man den anstehenden Lehm eingebracht, welcher beim Eintiefen des Hauses angeschnitten worden war. Auffällig war, dass im gesamten Flur keine Holzkohle oder Verziegelungen also keine Brandspuren sichtbar waren. Am südlichen Ende des Ganges zog dieser Lehmestrich an den Schwellstein (Abb. 6). 147

8 Die Mauern Alle Mauern des Gebäudes und des Ganges wurden in Trockenbauweise errichtet. Hierzu verwendete man Bruch- und Lesesteine, die auf die Baugrubenoberkante gesetzt wurden. Es gab keine in den Boden eingetieften Fundamente. Die im Korridor verwendeten Steine waren durchschnittlich größer als jene, die im Haus verlegt worden waren. Die Nordmauer (M1), welche die Längsseite des Gebäudes bildete, war parallel zur südlichen Terrassenkante in den Hang gesetzt worden. Dabei wurde waagrecht Richtung Norden in das Gelände gegraben, um auf der so geschaffenen ebenen Fläche die Mauer zu errichten. M1 (Abb. 5, 12, 13) war etwa 50 cm breit und nur eine bis maximal drei Steinlagen hoch erhalten. Die ursprüngliche Höhe des Mauersockels ließ sich in keinem Fall gesichert nachweisen. Am Ostende war sie vom Schwellstein begrenzt. Das Westende konnte nicht ergraben werden, da die einstige Westmauer und damit auch die nordwestliche Hausecke gänzlich durch die Baggerarbeiten zerstört worden waren. Die erhaltene Länge von M1 betrug 8,5 m. Außerhalb des Gebäudes fielen entlang der Nordmauer kleine Steinchen (Bef. 1a) auf, welche zwischen Mauerkante und Baugrube geschüttet worden waren. Diese Kieselsteinpackung könnte als Dränage gedient haben. Derartige Befunde gibt es in Stans/Burg-Haus 5, Brixen-Stufels/B-Sektor I, Leifers/Jauch-GP177, Sanzeno-Casalini/Haus 1 und 4 sowie Tesero/Sottopedonda- Sektor II. 13 An der Innenseite der Wand waren rechteckige Pfostenschlitze in regelmäßigen Abständen (etwa 1,30 m) zu erkennen, an deren Unterseite jeweils ein flacher Stein im Boden verlegt war (Abb. 12, 13). Dieser diente als Auflager und schützte so auch das Holz vor Feuchtigkeit. Solche Mauerausnehmungen sind häufig bei rätischen Gebäuden anzutreffen und wurden bei mehreren Fundplätzen dokumentiert, etwa in Ranggen/Burschl, Vill/ Goarmbichl, Brixen/Stufels, St. Andrä/Albanbühel, Völs/ Peterbühel, Sanzeno/Casalini, Zambana/El Vato oder Tesero/Sottopedonda. 14 Insgesamt waren elf solcher Einlassungen in den Mauern zu erkennen (Abb. 13), sieben davon in der Nordwand M1 (P1 7). Der am Ostende dieser Mauer zu rekonstruierende Pfosten fungierte wahrscheinlich als Teil des Türstockes. In vielen dieser Schlitze war verziegelter Lehm vorhanden, auf dessen Innenseite teilweise der rechteckige Abdruck der Pfosten zu erkennen war. Der Lehm war in den Fugen zwischen Holzsteher und Mauerwerk eingebracht worden. An der Rückseite mancher dieser Lehmstücke haben sich Fingerabdrücke erhalten. 15 Der Lehm dürfte den Pfosten zusätzlich stabilisiert haben. Weiters wirkte er als Wärmedämmstoff und schützte das Holz vor Nässe. Ebensolche Lehmbrocken wurden auch im Gebäude bei den verkohlten Holzbalken gefunden. Die im Osten frei stehende Mauer (M2) lag rechtwinklig zu M1 und war, wie die knapp dahinterliegende, abfallende Hangterrasse Nord-Süd orientiert. Es handelte sich um die östliche Außenmauer des Gebäudes (Abb. 7, 12, 13). M2 hatte eine Breite von 50 cm und eine erhaltene Länge von 2,70 m. Der südliche Abschnitt des Gebäudes war mitsamt der südlichen Längswand bereits vom Bagger abgetragen worden und konnte deshalb nicht mehr dokumentiert werden. Die Ostwand war bis auf eine Höhe von 70 cm erhalten und bestand im Bereich des Einganges aus maximal fünf Lagen. Im Norden stieß sie rechtwinklig auf die südliche Wange des Korridors. An dieser Ecke, genau neben dem Schwellstein, befand sich ein Pfostenschlitz (P9) mit Unterlagsstein (Abb. 6). Wie in P7 dürfte sich an dieser Stelle ein Pfosten befunden haben, der als Teil des Türstockes fungierte. Zwei weitere Mauereinlässe (P10, 11) lagen in einem regelmäßigen Abstand von etwa 90 cm südlich an der Innenseite der Mauer. Wahrscheinlich war ursprünglich mindestens ein weiterer Pfostenschlitz in der gedachten Verlängerung von M2 vorhanden. Die einstige Anzahl der Pfosten in der Ostmauer ist unbekannt, aber es dürften noch einige weitere Steher vorhanden gewesen sein. Es ist zudem davon auszugehen, dass an allen vier Ecken des Hauses solche Steher vorhanden waren. Auch in den Nischen der Ostwand waren der eingebrachte, verziegelte Lehm und die flachen, steinernen Unterlager gut sichtbar. Der Abstand zwischen den Pfosten war um etwa 40 cm geringer als jener zwischen den Stehern in der Nordmauer. Welchen Zweck der östlich von M2 liegende Fels hatte, konnte nicht geklärt werden. Möglicherweise gab es östlich zwischen M2 und dem großen Stein eine Überdachung; dadurch hätte man einen weiteren Raum, etwa für Vorräte, schaffen können. Der Korridor Der Korridor wurde fast zur Gänze ergraben. Nur an der nördlichen Grabungsgrenze zog die nördliche Mauerwange in das Profil der Grabungsfläche (Abb. 12, 13). Bei diesem Eingang handelte es sich um einen schlauchartigen Zugang mit einem dreifachen Knick. Der Gang führte von Norden kommend über einen rechtwinkeligen Knick zur Nordostecke des Hauses (Abb. 4). Ein gewinkelter 13 Sölder 1994, Sölder 1994, Wahrscheinlich stammen sie von dem Arbeitsschritt, bei dem der Lehm zwischen Pfosten und Mauer eingebracht wurde. Abb. 5: Wenns. Haus mit verkohltem Holzfußboden im Hintergrund (Blick von Westen). 148

9 Abb. 6: Wenns. Eingangsbereich mit verstürzten, verkohlten Holzbalken, Schwellstein und den steinernen Unterlagern der vermuteten Türpfosten (7 9). Abb. 8: Wenns. Pfostenschlitz 8. Abb. 7: Wenns. Ostmauer (M2) mit Pfostenstandplätzen 9 bis 11. Links unten der Schwellstein. 16 Perini 1967, Migliavacca 1999, Eingangsflur ist typisch für die eisenzeitlichen Häuser der Fritzens-Sanzeno-Kultur. Für Renato Perini stellt diese Form des Zuganges ein typisches Merkmal der casa retica dar. 16 Mara Migliavacca sieht in diesen Schleusen unter anderem eine Schutzfunktion gegen die Rauheit des Klimas. 17 Der Lehmboden im Inneren wies ein leichtes Gefälle auf und lief, von Norden nach Süden, etwas abfallend in Richtung des Wohnbaues. Ein großer Schwellstein bildete die Grenze zum Innenraum. Dieser Stein hatte an der Südseite eine gerade Kante und war 1,10 m lang sowie 65 cm breit. Die lichte Breite des Ganges betrug ziemlich genau 1 m. Die westliche Korridorwand war stufenweise gegen den Hang gesetzt, die östliche Wand hingegen frei stehend errichtet worden. Beim Bau hatte man teilweise große Bruch- und Lesesteinquader verwendet, die in Trockenbauweise verlegt worden waren. Der Hausgang war von den Baggerarbeiten nicht so stark betroffen wie die Mauern des Wohngebäudes. Die Wände waren dort bis zu einer Höhe von 1 m erhalten und bestanden teilweise aus bis zu fünf Steinlagen. An gewissen Stellen waren die Mauern wegen der Verwendung großer Steine auch nur zweilagig. Die erhaltene Breite schwankte zwischen 30 und 70 cm. Die gemittelte Länge des Korridors betrug etwa 8 m. Ein Pfostenschlitz (P8) mit Unterlagsstein (Abb. 6, 8) war in der nördlichen Mauerwange ausgespart und lag genau in der Verlängerung der östlichen Wand M2 des Gebäudes und deren Einlässe P9 bis 11. Da im gesamten Flur keine verbrannten Hölzer sichtbar waren, war der Gang entweder nie mit Holz bedeckt oder die Überdachung war nicht vom Brand betroffen. Möglicherweise sind die etwas größeren Steinblöcke des Korridors ein Indiz dafür, dass der Zugang ursprünglich mit großen Steinen abgedeckt war, welche vielleicht später anderswo Verwendung fanden. Bei der Ausgrabung des nahe gelegenen rätischen Hauses auf Gst. Nr fand man drei solcher Abdecksteine in Versturzlage im Ganginneren. 18 Ähnliche Befunde kennt man aus Faggen/Kiahbichl, Schluderns/Haus A, Stans/Burgberg und Riffian/Burgstall. 19 Die westlich und östlich des Schwellsteines liegenden Pfostenplätze P7 und P9 dürften, wie bereits angedeutet, auch zur Aufnahme eines Türstockes gedient haben. Da der Lehmestrich und der Eintrittsstein im Korridor etwas höher lagen als der Holzboden, dürfte die Türe Richtung Wohnraum zu öffnen gewesen sein. Der Schwellstein hatte auf dieser Seite eine gerade Kante, die 18 Höck 2001a, Faggen/Kiahbichl: Sydow 1998, Abb. 11, Abb. 21. Schluderns/ Haus A: Gamper und Steiner 1999, Abb Stans/Burgberg: Zur Lippe 1960, 28 Abb Riffian/Burgstall: Niederwanger 2007, Abb. 4, Abb. 8, Abb

10 als Anschlag gedient haben könnte. Es gab in diesem Bereich keine Kleinfunde wie etwa Schlüssel, Beschläge oder Scharniere, die Hinweise auf Aussehen und Konstruktionsprinzip der Türe geben hätten können. 20 Ein verkohlter Balken (Abb. 6) lag neben dem Schwellstein in Richtung des Pfostenstandplatzes (P9) auf dem Gehhorizont aus Lehm. Dieser war möglicherweise Bestandteil des Türpfostens oder der Tür selbst. Die Lage des Pfostenschlitzes P8 in der Nordwange des Ganges und in Flucht mit P9 ist auffällig. Möglicherweise ist an dieser Stelle eine weitere Tür zu rekonstruieren. Dadurch wäre ein kleiner Vorraum entstanden, der als Windfang gedient haben könnte. Vielleicht ist aber der Steher in P8 in eine Wand- oder Dachkonstruktion des Eingangsbereiches eingebunden gewesen. Überlegungen zur Konstruktion des ausgegrabenen Gebäudes Nach Renato Perini 21 zeichnet sich die casa retica, die typische Hausform der Fritzens-Sanzeno-Kultur, durch folgende Merkmale aus: je nach Geländeformation unterschiedlich starke Eintiefung in den Boden; Trockenmauern ohne Fundament; Zugang über einen verwinkelten, überdeckten Korridor; rechteckiger, quadratischer, trapezförmiger oder L-förmiger Gebäudegrundriss; in Mauerschlitzen in den Ecken oder Wänden eingelassene Holzsteher auf flachen Unterlagssteinen als tragende Elemente für den Wand- und Dachaufbau; Innenraumeinteilung durch Holz- und Flechtwerkwände. Das Haus in Wenns kann somit aufgrund seiner Bauweise eindeutig als casa retica bezeichnet werden. Die Maße des Hauses 20 Sölder 1994, Perini 1967, Sölder 1994, Folgende Maße des Hauses konnten im Befund nachgewiesen werden: nördliche Länge (Mauerinnenkante) 9,85 m, östliche Breite (Mauerinnenkante) 2,55 m, Korridorlänge etwa 8,00 m, Korridorbreite (Mauerinnenkante) etwa 1,00 m. Es ist nicht gesichert, dass der Pfostenstandplatz 1 den Eckpfosten des Gebäudes bildete und die ursprüngliche Länge des Gebäudes somit 9,85 m betragen hat. Da Bef. 1a auch südwestlich von Pfostenstandplatz 1 auftrat, scheint das Gebäude ursprünglich nicht länger gewesen zu sein. Weiters erreichten die Längsseiten rätischer Häuser selten mehr als 10 m. 22 Aufgrund der geringen Länge der Ostmauer liegt die Vermutung nahe, dass diese einst weiter nach Süden reichte. Die Mauereinlässe in der Breitseite des Gebäudes waren sehr regelmäßig im Abstand von 90 cm angeordnet. Der nächste vermutete Steher dürfte also direkt beim Südabbruch der Ostmauer gestanden haben. Hätte dieser Pfosten die Südecke gebildet, so wäre das Haus etwa 2,70 m breit gewesen, was proportional zur Länge gesehen sehr wenig erscheint. Eher ist anzunehmen, dass sich dort ein Steher als Unterlager für den Firstbalken eines Satteldaches befunden hat (Abb. 9). Demnach könnte die Breite (Mauerinnenkante) des Innenraumes bei einer angenommenen Symmetrie 5,40 m betragen haben. Möglicherweise war das Haus ursprünglich noch breiter. Bei einer angenommenen Breite von 5,40 m und einer Länge von 9,85 m ergibt sich eine Grundfläche des Innenraums von etwa 53 m 2, was nach Sölder etwas über dem Durchschnitt von rätischen Häusern liegt. 23 Fast dieselben Ausmaße (etwa 55,25 m 2 ) hatte Haus VII in Birgitz/Hohe Birga. 24 Der vermutete Wandaufbau und die Überdachung des Wohnraumes Die Steinmauern des Wohnraumes könnten bis zur Fußpfette des Daches gereicht haben. 25 Zudem ist es möglich, dass es einen zweistufigen Wandaufbau gegeben hat. Im unteren Bereich von M1 könnten die Steinmauern bis zur Geländeoberkante (1,50 m) gereicht haben, was aus Gründen der Stabilität sinnvoll gewesen wäre. Weiters wäre der Innenraum so zusätzlich gegen Nässe und Kälte isoliert gewesen. Die in den Pfostenschlitzen der Nord- und der Ostmauer eingelassenen Steher dürften als tragende Konstruktion für den Wandund Dachaufbau gedient haben. Vermutlich waren im oberen Bereich des Wandaufbaues horizontal liegende Balken (Rund- oder Kanthölzer) oder Bretter in diese Pfosten eingezapft oder an der Stirnseite mittels Holznägeln befestigt. Da die Steinsockel der Südfront nicht vor die Mauerkante ragten und die Steher somit nicht bündig mit der Innenwand abgeschlossen waren, kann man dort nicht von einer Verkleidung mit Schalbrettern ausgehen. Es gab keine Reste von Hüttenlehm, welche auf Flechtwerkwände oder das Ausfugen von in Blockbauweise verlegten Rundhölzern hindeuten würden. Möglicherweise war der hölzerne Wandaufbau nie mit Lehm verputzt. Bei einer Konstruktion mit waagrecht ohne Fuge aufeinanderliegenden Holzbalken mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt wäre der Bau somit gut isoliert gewesen und es wäre keine zusätzliche Dämmung durch Lehmbewurf erforderlich gewesen. Auf den Stehern waren wahrscheinlich waagrecht verlegte Pfetten befestigt, die die Last der Dachsparren ableiteten. Zur Konstruktion des Daches waren aus dem Grabungsbefund keine direkten Erkenntnisse zu gewinnen. Es darf aber entweder ein Pultdach oder ein Satteldach vermutet werden. Nimmt man eine geringe Gebäudebreite an, könnte ein Pultdach ausgereicht haben, um die Wind- und Schneelast aufzunehmen. Anhand der rekonstruierten Maße des Hauses (siehe oben) und der daraus resultierenden Spannweite der Sparren ist eher an ein Satteldach zu denken. In den meisten Fällen wird bei den rätischen Häusern ein Satteldach vermutet. 26 Pfostenansammlungen, welche an ein Satteldach denken lassen, wurden bei zwei Häusern auf 23 Sölder 1994, Sölder 1994, Allerdings erscheinen die Pfosten bei einer Steinsetzung bis zur Fußpfette des Daches überflüssig. 26 Sölder 1994,

11 Abb. 9: Wenns. Rekonstruktionsversuch des eisenzeitlichen Gebäudes. dem Goarmbichl in Vill bei Innsbruck beobachtet. 27 Bei einem Satteldach kann man davon ausgehen, dass der First ursprünglich durch weitere Steher in Form von Mittelstützen im Raum getragen wurde. Nach Sölder fungierten Pfosten, welche mittig in den Trockenmauern der Gebäudeschmalseite eingelassen waren, als Firstständer. Sie stützten vom Boden aufgehend den waagrechten Firstbalken, auf dem die Sparren auflagen. 28 Im Hausinneren wurden keine steinernen Basisplatten oder Pfostenlöcher gefunden, an welchen man die Lage des Firstes nachvollziehen hätte können. Diese Befunde könnten allerdings bereits der Hangerosion oder den Baggerarbeiten zum Opfer gefallen sein. Ein- oder zweigeschoßiger Bau? Die heutige Geländeoberkante im Norden liegt nur etwa 1,50 m über dem Bodenniveau im Inneren des Gebäudes. Die leider verlorene Südfront dürfte aufgrund des Hangkantenverlaufes nach vorne hin frei gestanden sein. Ebenso ist dies für die Ostmauer und wahrscheinlich auch die Westmauer zu vermuten. Das Haus wurde demnach nur im Bereich der Nordmauer in den Hang eingetieft. Es konnte nicht geklärt werden, ob es sich bei diesem Raum um einen Keller im eigentlichen Sinn gehandelt hat. Möglicherweise hatten die Steher in den Pfostenschlitzen die zusätzliche Aufgabe, die Konstruktion eines Obergeschoßes zu tragen. Weiters führt bei den als zweigeschoßig rekonstruierten Gebäuden der Fritzens-Sanzeno-Kultur zumeist ein Korridor über ein leichtes Gefälle in das Untergeschoß. 29 Allerdings lagen die Keramikgefäße in situ auf dem verkohlten Holzfußboden Bef. 8. Diese Tatsache lässt eher einen eingeschoßigen Wohnraum vermuten. Auch der vorgefundene Boden aus Holz könnte gegen die Interpretation als Keller sprechen. Es ist unmöglich, die fragmentierten Holzkohleteile aus den Schuttschichten Bef. 6 und 7 einer Konstruktion des Obergeschoßes zuzuweisen, da diese ebenso Reste der Wände, des Dachaufbaues oder der Inneneinrichtung sein könnten. Beim Bau eines Satteldaches hätte man theoretisch den Zwickel unter dem First mit waagrechten Balken oder Brettern zwischen den Pfetten verlegen können. Dadurch hätte man einen zusätzlichen Stauraum in Form eines Dachbodens geschaffen (Abb. 9). Die Frage, ob es sich hierbei um ein ein- oder zweigeschoßiges Haus gehandelt hat, muss letztendlich offen bleiben. Kleinfunde Bei der Ausgrabung wurden Kleinfunde aus Keramik, Bronze und Bernstein geborgen. Die detaillierte Beschreibung der Funde befindet sich im Katalogteil. Die Positionen der annähernd ganz erhaltenen Gefäße und des Bronzesiebes sind auf dem Versturz- und Mauerplan kartiert (Abb. 12, 13). Keramik Aus den Keramikfragmenten ließen sich fünf Gefäße großteils wieder zusammenfügen. Bis auf eine stark verschlackte, unverzierte Fritzner-Schale (FNr. 5/01) lagen alle Funde in oder auf der als verkohlter Holzboden ange- 27 Miltner 1944, 11; Abb. 6, Abb. 13, Abb Sölder 1994, Sölder 1992,

12 sprochenen Schicht (Bef. 8). Die Keramik ist frei aufgebaut, geglättet und meist sehr fein gemagert. Die Anordnung der Magerungskörner wirkt gleichmäßig. Eine Schamottebeimengung konnte nicht nachgewiesen werden. Manchmal ist dem Ton Glimmer beigemengt und auf einigen Stücken sind sekundäre Brandspuren zu erkennen. Bei manchen Stücken lässt sich teilweise makroskopisch ein Schwachbrand feststellen. Bei der Keramik vom Pirchboden bei Fritzens konnte Max Ciresa diese unregelmäßige Brandführung hauptsächlich bei den hallstattzeitlichen Fragmenten beobachten. 30 Der Keramikfund aus der Verfüllschicht (Bef. 6 7) Fritzner-Schale Die unverzierte Fritzner-Schale (FNr. 5/01) war stark durch Hitze deformiert (Abb. 16/6). Das unverzierte Gefäß hat einen verdickten Mundsaum mit nach außen gebogener Lippe und eine steile Wandung. Diese Formelemente sind typisch für Exemplare einer frühen Variante der Fritzner-Schale. Vergleichsstücke aus Mellaun und Hötting werden von Paul Gleirscher ins 6. Jahrhundert v. Chr. datiert und als Vorform der Fritzner-Schale angesprochen. 31 Ulrike Töchterle bestimmt die unverzierten Stücke aus Ampass als späthallstatt- bis früh-la-tène-zeitlich. 32 Jürg Rageth weist die unverzierten, steilwandigen Stücke mit verdickter Lippe den Fritzner-Schalen zu. 33 Im Haus Stufels B bei Brixen lagen ähnliche Randfragmente im Kontext mit einer Schlangen- und Dragofibel, welche von Lorenzo Dal Ri in die Stufe Ha D2 gestellt wurden. 34 Die unverzierten Fritzner-Schalen vom Rungger Egg gehören der Tonzusammensetzung nach mehrheitlich in die Frühphase der Fritzens-Sanzeno-Kultur. 35 In Ardez-Suotchastè werden diese Fundstücke von Caduff in den zeitlichen Horizont von LT A gestellt. 36 Die Keramikfunde aus dem Holzboden (Bef. 8) Schalen und Schüsseln Fritzner-Schale Südlich von Pfostenschlitz 6 wurden im Rauminneren zwei in Fragmenten, aber fast vollständig erhaltene Gefäße (FNr. 30/01) geborgen (Abb. 15/1 2). Sie lagen eng nebeneinander, etwas in die verkohlte Schicht eingedrückt. Die leicht bauchige, teilweise durch Hitze verschlackte Fritzner-Schale (Abb. 15/2) ist mit einem eingeritzten, horizontalen Fischgrätmuster verziert. Ein weiteres Randfragment einer Fritzner-Schale mit dicht angeordneter, horizontaler Tannenreiszier (FNr. 36/01) lag ebenfalls in Bef. 8 (Abb. 16/7). Ähnliche Beispiele fanden sich etwa in Tarrenz, Wörgl und Haiming, Vill, Ranggen, am Rungger Egg, am Ganglegg, in Stufels B, auf der Pillerhöhe und auf dem Spielleitenköpfl bei Farchant. 37 Die 30 Ciresa 2006b, 101, Abb Gleirscher 1987, ; Abb. 8/1 2, Töchterle 2006, 64 65; Taf. 38/ Rageth 1997/98, Dal Ri 1985, 202; Taf. V/A63 64, A154, B Gleirscher u. a. 2002, 93; Taf. 56/ Caduff 2007, 15, Tarrenz: Lang 1998, Taf. 356/6, 15. Wörgl und Haiming: Kneußl 1969, Abb. 14, Abb. 70. Vill: Lang 1998, Taf. 344/1, 16 17, 21, 26. Ranggen: Zur Lippe 1953, Taf. 6/22. Rungger Egg: Gleirscher u. a. 2002, Taf. 57/1 6, 8. Ganglegg: Gamper 2006, Abb. 134/7 8, Abb. 142/5, Abb. 148/20; Abb. 150/ Stufels: Dal Ri 1985, Taf. II/A147, C103, C51 98, D7, D217. Pillerhöhe: Tschurtschenthaler und Wein 2002, Abb. 12/4. Farchant: Lang 2002, Abb. 4/13. Vergleiche werden von Gleirscher 38, Lang 39 und Rageth 40 in eine entwickelte bis späte Phase der Stufe Ha D datiert, während Peter Gamper sie erst der Mittel-La-Tène-Zeit zuschreibt 41. Gampers Datierung der Fritzner-Schalen mit Tannenreismuster steht somit im krassen Gegensatz zu den Forschungsergebnissen von Gleirscher, Lang und Rageth. Zylinderhalsschüsseln Insgesamt wurden vier fragmentierte, fast vollständig rekonstruierbare Schüsseln gefunden. Zwei Zylinderhalsschüsseln (FNr. 12/01) lagen nebeneinander, leicht eingedrückt, am Westende des Hauses bei Pfostenschlitz 1 (Abb. 15/3 4). Sie sind einander von der Form und Zier her sehr ähnlich. Beide sind mit Glimmer gemagert und haben einen abgesetzten Standboden, wobei wahrscheinlich nur ein Gefäß (Abb. 15/3) eine kleine Bodendelle aufweist. Weiters ist bei dieser Schüssel ein Schwachbrand zu erkennen. Bei dem anderen Stück ist fast der ganze Boden mit Ausnahme des Mittelstücks erhalten. Hätte diese Schale einen Omphalos besessen, dann wäre dieser sehr klein gewesen. Beide Stücke haben eine fast idente, relativ breite Schrägriefung. Bei einem Exemplar (Abb. 15/4) ist der Bauch nicht ganz so rund ausgebildet und weist einen leichten Knick im unteren Bereich auf (Abb. 10). Franz Miltner spricht solche Gefäße als Schalen mit kurzem, zylindrischem Hals an. 42 Vergleichbare Zylinderhalsschüsseln derselben Form und mit ähnlichem Dekor sind aus Tarrenz, Wörgl und Haiming, Farchant, vom Heiligtum auf der Pillerhöhe, aus Scoul-Russonch und Ardez-Suotchastè bekannt. 43 Nach Lang sind Gefäße dieser Art noch vor Beginn der La-Tène-Zeit, spätestens in Ha D3, in Gebrauch gewesen. 44 Eine Schüssel (FNr. 30/01) mit kurzem, schwach ausgebildetem Kegelhals (Abb. 15/1) 45 lag zusammen mit der bereits erwähnten Fritzner-Schale (Abb. 15/2) in der verkohlten Holzschicht. Der Halsbereich ist gerade noch als Kegel zu erkennen, der Standboden nur ganz leicht abgesetzt. Da dieses Gefäß nur in Fragmenten erhalten ist, lässt sich nicht sagen, ob der Boden einen Omphalos hatte. Von der Schulter abwärts sind leicht schräge und schmale, eingeritzte Striche zu erkennen, die in Gruppen zu vier Riefen angeordnet sind. Randscherben mit ähnlicher Zier wurden auf der Kleinen Birga bei Birgitz, in Tarrenz, in Kundl, am Bergisel und in Geiselhöring geborgen. 46 Lang bezeichnet die Zylinderhals- und Kegelhalsschüsseln als charakteristische Form der jüngeren Hallstattzeit. 47 Da diese aber auch bei der vermutlich erst in der Früh-La-Tène-Zeit beginnenden Siedlung am Himmelreich bei Wattens gefunden wurden, dürften sie auch noch nach der Hallstattzeit produziert worden sein Gleirscher u. a. 2002, Lang 2002, Rageth 1997/98, Gamper 2006, 56, Miltner 1954, Tarrenz: Lang 1998, Taf. 252/2, 5 (Riefung hier nicht durchgehend); Taf. 353/9, 14. Wörgl und Haiming: Kneußl 1969, Abb. 21, Abb. 53, Abb. 57. Farchant: Lang 2002, Abb. 8/8. Pillerhöhe: Tschurtschenthaler und Wein 2002, Abb. 12/3. Scoul-Russonch: Rageth 2002, Abb. 31/3. Ardez-Suotchastè: Caduff 2007, Lang 2002, Das Gefäß könnte auch als Zylinderhalsschüssel angesprochen werden. 46 Birgitz. Gleirscher 1987, Abb. 44/1; Lang 1998, Taf. 361/3. Tarrenz: Lang 1998, Taf. 352/5. Kundl: Lang 1998, Abb. 28/6. Bergisel: Putzer 2006, Taf. 19/1. Geiselhöring: Nagler-Zanier 1999, Taf. 4/1. 47 Lang 1998, Lang 1998,

13 Abb. 10: Wenns. Zylinderhalsschüssel (FNr. 12/01). Bauchige Schüssel mit Trichterrand Eine unverzierte bauchige Schüssel (FNr. 28/01) mit kurzem Trichterrand, abgesetztem Boden und Omphalos (Abb. 16/5) lag etwa 1 m östlich der beiden Zylinderhalsschüsseln (siehe oben). Diese Schale ähnelt den Gefäßen mit S-förmigem Profil. Beim Wenner Stück ist dieses Profil scharf ausgebildet. Ähnliche Gefäße sind aus Tarrenz, Farchant, vom Pichboden bei Fritzens, vom Rungger Egg und aus Hienheim bekannt. 49 Eventuelle Vorgängertypen gibt es in den Gräbern 36 und 38 aus Niederrasen. Reimo Lunz spricht diese beiden unverzierten Schalen mit S-förmigem Profil als Vorformen der verzierten Schalen mit S-förmiger Wandung an und stellt diese, datiert durch eine alpine Zweiknopffibel, in die Stufe Ha D1. 50 Allerdings besitzen die zwei Stücke keinen abgesetzten Boden, haben einen größeren Omphalos und sind nicht so breit gestaltet. Die Kragenrandgefäße und schärfer profilierten S-förmig geschweiften Behälter vom Pirchboden lagen zumeist im Kontext mit späthallstattzeitlicher Keramik. 51 Die kleine Gruppe unverzierter Schalen mit S-förmigem Querschnitt vom Rungger Egg steht den hallstattzeitlichen Vorformen genauso wie den entsprechenden Fritzner- Schalen besonders nahe. 52 Diese Gefäße werden dort früh-la-tène-zeitlich datiert, allerdings merkt Gleirscher an, dass diese S-förmigen Schalen ohne Zier auch noch am Ende der La-Tène-Zeit auf der Hohen Birga bei Birgitz vorkommen. 53 Bei zwei Randstücken (FNr. 14/01) sind aufgrund der Fragmentierung Rückschlüsse auf Form und Durchmesser schwierig. Die Wandstärke ist mit 8 mm fast doppelt so dick wie bei den anderen Fundstücken (Abb. 16/9 10). Beide sind ganz leicht gebogen, eine nach außen, die andere nach innen. Möglicherweise gehören diese Scherben zu großen Schüsseln, wie sie unter anderem in Tarrenz und Birgitz gefunden wurden. 54 Abb. 11: Wenns. Bronzesieb (FNr. 17/01) im restaurierten Zustand. 49 Tarrenz: Lang 1998, Taf. 355/12. Farchant: Lang 2002, Abb. 7/1, 3 4. Fritzens: Ciresa 2006a, Taf. 7/SG1, 4; Taf. 9/20; Taf. 15/10; Taf. 31/2; Taf. 42/4; Taf. 49/2. Rungger Egg: Gleirscher u. a. 2002, Taf. 62/1. Hienheim: Stork 1983, Taf. 31/B. Henkel Der Henkel (FNr. 14/01) mit ovalem Querschnitt ist nur etwa zur Hälfte erhalten (Abb. 16/12). Er ist im Profil 2 cm breit und 1,4 cm hoch. Entsprechende Vergleiche sind von der unteren Terrasse der Hohen Birga 55 bekannt. Da dieser Henkel und die Wandung nur fragmentarisch vorhanden sind, ist eine Datierung fast unmöglich. Bei dem Fragment (FNr. 36/01) könnte es sich um den Grifflappen eines Lappenbeckens handeln (Abb. 16/13). Vergleichbare Objekte kennt man aus Tarrenz, Stufels B und vom Rungger Egg. 56 Ein weiteres Gefäß mit Lappenhenkel fand man auf dem Pirchboden bei Fritzens. 57 Lappenbecken laufen in der Mittel-La-Tène-Zeit aus und werden dann durch weitmündige Schüsseln mit Vertikalhenkeln ersetzt Lunz 1974, 106; Taf. 51/9 (Grab 36); Taf. 52/1 (Grab 38). 51 Ciresa 2006a, Gleirscher u. a. 2002, Gleirscher u. a. 2002, Tarrenz: Miltner 1954, Taf. 9/3. Birgitz: Gleirscher 1987, Abb. 33/13 23; Abb. 57/ Gleirscher 1987, Abb. 56/16, 18; Abb. 57/1. 56 Tarrenz: Miltner 1954, Abb. 9/3; Lang 1998, Taf. 357/20. Stufels B: Dal Ri 1985, Taf. VII/A199, B59 60, B94, B107. Rungger Egg: Gleirscher u. a. 2002, Taf. 121/ Ciresa 2006a, Taf. 9/ Tomedi und Appler 1999,

14 Bronze Sieb Das Bronzesieb (FNr. 17/01) ist aus dünnem Blech (0,8 1 mm) gefertigt (Abb. 11, 17/4). Die Löcher sind regelmäßig kreisförmig-konzentrisch angeordnet, haben einen Durchmesser von 2 bis 3 mm und sind von oben her eingestanzt. Die Randzone ist ungelocht und nach unten geneigt. Die muldenförmige Vertiefung reicht etwa 1 cm unter den Rand. An der Unterseite sind vier Bronzestifte am Rand der Metallplatte im Quadrat angeordnet und eingenietet. Am Ende weisen diese Füßchen keine Bearbeitung oder Verdickung auf und wirken nicht abgebrochen. Sie sind alle gleich lang (8 mm) und lassen das Sieb auf einer ebenen Fläche gerade stehen. Es hat nicht den Anschein, als wäre dieses Stück ursprünglich auf einem Träger befestigt gewesen. Vermutlich dienten die Stifte dazu, dass das Sieb beim Auflegen auf einen Gefäßhals nicht verrutschen konnte. Nach dieser Argumentation kämen demnach nur Behältnisse mit einem Randdurchmesser, der kleiner als 10,5 cm wäre, in Frage. Zwei ähnliche Siebfragmente wurden im Oppidum von Manching gefunden. Beide Siebe sind relativ flach und weisen an der Randzone Löcher auf. 59 Bei dem fast vollständigen Objekt kann man drei solcher Öffnungen in regelmäßig angeordneten Abständen beobachten. Die gestanzten Manchinger Stücke werden den Sieben mit geradem, angenietetem Boden zugeordnet. Die Öffnungen im Randbereich werden als Nietlöcher angesehen. 60 Eine Funktion als Filtereinlage eines Trichters ist möglich. Dies wird für eine perforierte Scheibe aus dem früh-la- Tène-zeitlichen Grab 994 von Hallstatt postuliert. Allerdings ist im Gegensatz zu dem Fund aus dem Pitztal der Rand der Scheibe des Siebtrichters von Hallstatt nach oben gebogen. 61 Für die Verwendung als Sieblöffel, wie er etwa in Kleinklein am Pommerkogel gefunden wurde, dürfte die Wölbung des Stückes aus Wenns zu schwach ausgeprägt sein. Der Fund aus Kleinklein wird in die ältere Hallstattzeit datiert. 62 Weitere Fragmente von Siebblechen gibt es beispielsweise aus Ampass, Arbedo und Nomi. 63 Die Siebfragmente von Arbedo sind ab der Phase Este II-früh (Ha B3) in den Gräbern fassbar. 64 In Nomi lag das Bronzesieb im Fundzusammenhang mit einer antik reparierten Certosa-Fibel des 5./4. Jahrhunderts v. Chr. Abb. 12: Wenns. Plan mit Mauerversturz. 59 Van Endert 1991, Taf. 27/449, Van Endert 1991, Egg u. a. 2006, Abb Prüssing 1991, 42; Taf. 9/ Ampass: Töchterle 2006, Taf. 16/314. Arbedo: Schindler 1998, Taf. 51/ Nomi: Marzatico 1999, Schindler 1998,

15 Abb. 13: Wenns. Mauerplan. Bronzeschlinge und Stabfragmente Der Zweck der gebogenen Bronzeschlinge mit zwei Ösen an den Enden (FNr. 15/01) ist nicht genauer bestimmbar (Abb. 17/15). Eventuell wurde sie als Teil einer Henkelattasche verwendet. Ebenso konnte die Funktion der Stabfragmente aus Bronze (Abb. 17/16 19) nicht geklärt werden. Möglicherweise waren diese Reste von kleinen Bronzebarren in Stangenform. 65 Bernsteinperle Eine leicht verschlackte, rot-orange Bernsteinperle (Abb. 17/20) wurde im Bereich der Suchschnitte S1 und S2 in Bef. 8 gefunden. Sie ist sehr flach (2 mm), kreisrund (Durchmesser 6,5 mm) und in der Mitte gelocht (Durchmesser 1,5 mm). Diese Perlen haben eine weite Verbreitung und kommen beispielsweise auch in den früh-la- Tène-zeitlichen Gräbern von Kundl und am Dürrnberg vor. 66 Zeitstellung des Gebäudes anhand der Funde Das Haus dürfte durch eine Brandkatastrophe zerstört worden sein. Dafür sprechen die verbrannten Holzbalken, der verbrannte Holzboden, der verziegelte Lehm und die verschlackten, teilweise fast vollständigen Gefäße. Da die Befunde keinerlei Anzeichen einer Mehrphasigkeit aufzeigen, darf man vermuten, dass es insgesamt keinen allzu langen Bestand gehabt hat. Dafür spricht auch, dass sich die Funde auf einen engen zeitlichen Rahmen eingrenzen lassen. Anhand der gut verwertbaren Vergleichsfunde aus Tarrenz, Farchant, Kundl, Stufels B, vom Piller Sattel und vom Rungger Egg ist der Bestand und Untergang des Hauses in Wenns an den Beginn der Fritzens- Sanzeno-Kultur (Ha D2 LT A) zu stellen. 65 Ähnliche Beispiele wurden bei der eisenzeitlichen Siedlung am Glasbergl bei Stams gefunden (freundliche Mitteilung Gerhard Tomedi). 66 Lang 1998,

16 Abb. 14: Wenns. Nordprofil (oben), Westprofil (unten). Fundkatalog Der Katalog enthält alle bearbeiteten Kleinfunde. Die unverzierten Wandstücke und die fragmentierten Hüttenlehmteile wurden nicht aufgenommen. Ist kein Rand- oder Bodendurchmesser angegeben, so war er nicht mehr rekonstruierbar. Die Nummerierung des Katalogs entspricht den Nummern auf den Abbildungen. Maßangaben in Zentimetern. Klassifizierung der abweichend von den in den FÖ gebräuchlichen Abkürzungen wurden folgende Kürzel verwendet: Bdm. Bodendurchmesser, Bef. Befund, BS Bodenscherbe, O. K. Oberkante, Rdm. Randdurchmesser, RS Randscherbe, WS Wandscherbe, Wst. Wandstärke. 1. Zylinderhalsschüssel. FNr. 30/01, Bef. 8. Lippe nach außen gebogen und leicht verdickt. Schulter rund abgesetzt, leicht abgesetzter Standboden, innen gestuft. Schmale Schrägriefung in Gruppen angeordnet. Sehr fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche grau-braun und glatt. Rdm. 16,4, Bdm. 10, Wst. 0,5, H. 9,8 (Abb. 15). 2. Fritzner-Schale. FNr. 30/01, Bef. 8. Rand nach außen gebogen, leicht bauchig, mit Omphalos. Im Halsbereich geritztes horizontales Fischgrätenband mit Mittellinie. Sehr fein gemagert. Oberfläche grau-schwarz und ursprünglich glatt, teilweise durch Brand verschlackt. Rdm. 16, Bdm. 6,6, Wst. 0,4, H. 9,6 (Abb. 15). 3. Zylinderhalsschüssel. FNr. 12/01, Bef. 8. Lippe etwas nach außen gebogen und leicht verdickt, oben horizontal abgestrichen, Hals minimal nach außen gebogen, Schulter abgesetzt, abgesetzter Standboden, innen gestuft, kleiner Omphalos. Auf der Schulter durchlaufende Schrägriefung. Sehr fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche grau-braun und glatt. Rdm. 18, Bdm. 8, Wst. 0,4, H. 9,8 (Abb. 15). 4. Zylinderhalsschüssel. FNr. 12/01, Bef. 8. Lippe nach außen gebogen und leicht verstärkt, oben minimal horizontal abgestrichen, Hals geringfügig nach innen gebogen, Schulter leicht und rund abgesetzt, abgesetzter Standboden, Bodenprofil innen gestuft. Auf der Schulter durchlaufende Schrägriefung. Fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche graubraun bis schwarz und glatt, etwas durch Brand verschlackt. Rdm. 17,6, Bdm. 10, Wst. 0,4, H. 9,6 (Abb. 15). 5. Schüssel. FNr. 28/01, Bef. 8. Trichterrand. Lippe nach außen schräg abgestrichen, angedeutetes S-förmiges Profil, bauchig, Standfläche abgesetzt, Bodenprofil innen gestuft, mit Omphalos. Fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche grau-braun bis schwarz und glatt, Brandspuren nur teilweise sichtbar. Schwachbrand erkennbar. Rdm. 16,4, Bdm. 10,4, 156

17 Abb. 15: 1 4 Keramik. Im Maßstab 1 :

18 158 Abb. 16: 5 13 Keramik. Im Maßstab 1 : 2.

19 Abb. 17: Bronze, 20 Bernstein. 14 im Maßstab 1 : 2, sonst 1 :

20 Wst. 0,4 0,6, H. 7 (Abb. 16). 6. Unverzierte Fritzner-Schale. FNr. 5/01, Bef. 6. Lippe etwas nach außen gebogen und Rand verdickt. Sehr fein gemagert. Oberfläche braun-grau bis orange, ursprünglich glatt. Durch Brand und Hitze stark deformiert. Wst. 0,5 0,7, H. ca. 7 (Abb. 16). 7. RS einer Fritzner-Schale. FNr. 36/01, Bef. 8. Rand nach außen gebogen, leicht bauchig. Im Halsbereich geritztes horizontales Fischgrätenband mit Mittellinie und sehr engem Linienabstand. Mittel fein gemagert. Oberfläche braun-grau und glatt. Wst. 0,4 (Abb. 16). 8. WS einer Fritzner-Schale. Streufund. Geritztes horizontales Fischgrätenband mit Mittellinie, Abstand der Rillen sehr groß. Sehr fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche grau-schwarz und glatt. Wst. 0,4 (Abb. 16). 9. RS. FNr. 14/01, Bef. 8. Rand ganz leicht nach außen gebogen. Fein gemagert. Oberfläche hellgrau-braun und mittelglatt. Wst. 0,8 (Abb. 16). 10. RS. FNr. 14/01, Bef. 8. Rand ganz leicht nach innen gebogen und leicht verdickt. Fein gemagert. Oberfläche hellgrau-braun und mittelglatt. Wst. 0,8 (Abb. 16). 11. BS. FNr. 14/01, Bef. 8. Sehr fein mit wenig Glimmer gemagert. Oberfläche hellbraun-grau und glatt. Wst. 0,3 0,6 (Abb. 16). 12. WS mit Ansatz eines Henkels. FNr. 14/01, Bef. 8. Henkelprofil oval. Mittel fein gemagert. Oberfläche hellbraun-grau und grob. Wst. 0,5 (Abb. 16). 13. WS mit Henkelansatz. FNr. 36/01, Bef. 8. Sehr fein mit Glimmer gemagert. Oberfläche hellbraun-grau bis gelb und glatt. Wst. 0,4 (Abb. 16). 14. Rundes Bronzesieb aus dünnem Blech. FNr. 17/01, Bef. 8. Kreisförmig ungelochte Randzone mit vier Bronzestiften. Bauchförmig ausgebildeter Siebteil mit konzentrisch angeordneten Löchern. Dm. 11,8 (Abb. 17). 15. Gebogene Bronzeschlinge mit Ösen. FNr. 15/01, Bef. 8. U-förmige Schlinge aus dickem, rundem Bronzedraht. Von der Schlaufe ausgehend rechteckige, annähernd parallele Bänder, deren Enden zu Ösen gebogen sind. L. 6,3, Dm. Schlinge 0,5, Querschnitt Band 6,5 0,3 (Abb. 17). 16. Dünnes, vierkantiges Stäbchen mit einem geraden und einem flachen, spitzen Ende. FNr. 2/01. L. 3,6, Querschnitt 4 0,2 (Abb. 17). 17. Vierkantiges Stäbchen. FNr. 29/01, Bef. 8. Enden nicht bearbeitet. L. 3, Querschnitt 7 0,4 (Abb. 17). 18. Stäbchen mit rundem Querschnitt. FNr. 8/01, Bef. 8. An einem Ende abgerundet, am anderen leicht spitz zulaufend. L. 3,3, Dm. 0,5 (Abb. 17). 19. Spitzenfragment eines Stäbchens mit rundem Querschnitt. FNr. 7/01, Bef. 8. Ein Ende abgebrochen, eines spitz zulaufend. L. 1,5, Dm. 0,4 (Abb. 17). 20. Runde, flache Bernsteinperle. Ohne FNr., Bef. 8. In der Mitte gelocht. Rot-orange. Dm. Loch 0,2, Rdm. 0,65 (Abb. 17). Zusammenfassung Anfang Jänner 2001 wurden auf einer Hangterrasse in Wenns im Tiroler Pitztal (KG und OG Wenns, PB Imst) Trockenmauern eines eisenzeitlichen Gebäudes entdeckt. Das rätische Haus kam im Zuge von Flurbereinigungen zu Tage und war zum Zeitpunkt der Entdeckung bereits teilweise zerstört. Der für die casa retica charakteristische gewinkelte Zugang und die Ost- sowie die Nordmauer waren noch mehrlagig erhalten. Die verbrannten Reste des Holzfußbodens, die verkohlten, verstürzten Holzsteher, der verziegelte Lehm und die vorgefundenen Keramikfragmente mit Spuren sekundärer Hitzeeinwirkung unter dem Mauerversturz im Rauminneren deuten darauf hin, dass das Gebäude durch eine Brandkatastrophe zerstört wurde. Die wenigen Keramikgefäße sind fast vollständig erhalten und lassen sich in einen engen zeitlichen Rahmen eingrenzen. Der Bestand und auch der Untergang des Hauses sind wohl am Beginn der Fritzens- Sanzeno-Kultur (Ha D2 LT A) anzusetzen. A Rhaetian house in Wenns, Tyrol (Markus Staudt) Dry stone walls belonging to an Iron Age building were discovered on a hillside terrace in Wenns, in the Pitze valley, Tyrol (Wenns village, Imst district) in January The Rhaetian house was revealed during land reallocation and consolidation and was already partly destroyed at the time of discovery. Several courses of the winding entry characteristic of the casa retica, as well as of the northern and eastern walls, had survived however. The burnt remains of the wooden floor, the charred, collapsed wooden posts, the burnt clay and the secondarily brunt potsherds under the rubble inside the walls show that the building was destroyed in a disastrous fire. The few pottery vessels found are almost complete and can be dated fairly closely. The life and end of the house belong to the beginning of the Fritzens-Sanzeno culture (Ha D2 LT A). Translation: Paul M i t c h e l l 160

21 Literaturverzeichnis Caduff 2007: B. Caduff, Ardez-Suotchastè. Eine urgeschichtliche Fundstelle im Unterengadin (GR), Jahrb. Hist. Ges. Graubünden 137, 2007, Ciresa 2006a: M. Ciresa, Die eisenzeitliche Siedlung am Pirchboden oberhalb Fritzens, unpubl. Diss. Univ. Innsbruck, Ciresa 2006b: M. Ciresa, Eisenzeitliche Töpferei in der Siedlungskammer Fritzens, ArchaeoTirol, Kleine Schr. 5, Wattens 2006, Dal Ri 1985: L. Dal Ri, Scavo di una casa dell` Età del Ferro a Stufles- Stufels, quartiere di Bressanone (Stufels B), Denkmalpflege in Südtirol/Tutela dei Beni culturali, Bozen/ Bolzano 1985, Egg u. a. 2006: M. Egg, M. Hauschild und M. Schönfelder, Zum frühlatènezeitlichen Grab 994 mit figural verzierter Schwertscheide von Hallstatt (Oberösterreich), Jahrb. RGZM 53, 2006, Gamper 2006: P. Gamper, Die latènezeitliche Besiedlung am Ganglegg in Südtirol. Neue Forschungen zur Fritzens-Sanzeno-Kultur, Internat. Arch. 91, Rahden/Westf Gamper und Steiner 1999: P. Gamper und H. Steiner, Das Gangl egg bei Schluderns. Eine befestigte bronze- und eisenzeitliche Siedlung im Oberen Vinschgau, Bozen Gleirscher 1987: P. Gleirscher, Die Kleinfunde der Hohen Birga bei Birgitz. Ein Beitrag zur Fritzens-Sanzeno-Kultur, Ber. RGK 68, 1987, Gleirscher u. a. 2002: P. Gleirscher, H. Nothdurfter und E. Schubert, Das Rungger Egg. Untersuchungen an einem eisenzeitlichen Brandopferplatz bei Seis am Schlern in Südtirol, Röm.- Germ. Forsch. 61, Mainz am Rhein Höck 2000: A. Höck, Wenns, latène- und römerzeitliche Siedlungsstelle im Weiler Langegerte. In: 54. Denkmalbericht (2000), Kulturber. Tirol 2001, Höck 2001a: A. Höck, Wenns. Ein neu entdeckter latène- und römerzeitlicher Siedlungsplatz am südlichen Ortsende. In: 55. Denkmalbericht (2001), Kulturber. Tirol 2002, Höck 2001b: A. Höck, Zeugnisse der ältesten Besiedlungsgeschichte von Wenns. Archäologische Untersuchungen im sog. Donnerareal und auf der Parz westlich des Sportzentrums, ArchaeoTirol, Kleine Schr. 3, Wattens 2001, Kneußl 1969: R. Kneußl, Studien an hallstättischer Keramik der Gräberfelder Egerndorfer Wald (Wörgl) und Haiming. In: O. Menghin (Hrsg.), Beiträge zu Urgeschichte Tirols, Innsbrucker Beitr. Kulturwiss. Sonderh. 29, Innsbruck 1969, Lang 1998: A. Lang, Das Gräberfeld von Kundl im Tiroler Unterinntal. Studien zur vorrömischen Eisenzeit in den zentralen Alpen, Frühgesch. u. Provinzialröm. Arch. Mat. u. Forsch. 2, Rahden/Westf Lang 2002: A. Lang, Der hallstättische Brandopferplatz auf dem Spielleitenköpfl bei Farchant, Lkr. Garmisch- Partenkirchen. In: L. Zemmer-Plank (Hrsg.) und W. Sölder (Red.), Kult der Vorzeit in den Alpen. Opfergaben Opferplätze Opferbrauchtum/Culti nella preistoria delle alpi. Le offerte i santuari i riti, Bozen/Bolzano 2002, Lunz 1974: R. Lunz, Studien zur Endbronzezeit und älteren Eisenzeit im Südalpenraum. Origines, Firenze Marzatico 1999: F. Marzatico, I Reti in Trentino: il gruppo Fritzens-Sanzeno. In: G. Ciurletti und F. Marzatico (Hrsg.), I Reti/Die Räter. Atti del simposio 1993, Arch. Alpi 5/I, Trento 1999, Migliavacca 1999: M. Migliavacca, Diversificazione di sistemi di accesso alla casa retica. In: G. Ciurletti und F. Marzatico (Hrsg.), I Reti/Die Räter. Atti del simposio 1993, Arch. Alpi 5/II, Trento 1999, Miltner 1944: H. Miltner, Die Illyrersiedlung in Vill, Alpenschr. 5, Innsbruck Miltner 1954: F. Miltner, Ein latènezeitlicher Kultplatz in Tarrenz. In: Imster Buch. Beiträge zur Heimatkunde von Imst und Umgebung, Schlern-Schr. 110, Innsbruck 1954, Nagler-Zanier 1999: C. Nagler-Zanier, Die hallstattzeitliche Siedlung mit Grabenanlage von Geiselhöring, Niederbayern. Das Projekt Geiselhöring-Süd Teil II, Arbeiten Arch. Süddeutschlands 7, Büchenbach Niederwanger 2007: G. Niederwanger, Eine rätische Siedlung auf dem Burgstall bei Riffian, Der Schlern 81/12, 2007, Perini 1967: R. Perini, La casa retica in epoca protostorica, Stud. Trentini Scien. Nat. 44, 1967, Pöll 2001a: J. Pöll, Ein frühlatènezeitliches Haus in Wenns, ArchaeoTirol, Kleine Schr. 3, Wattens 2001, Pöll 2001b: J. Pöll, Wenns, casa retica auf GP In: 55. Denkmalbericht (2001), Kulturber. Tirol 2002, Prüssing 1991: G. Prüssing, Die Bronzegefäße in Österreich, PBF II/5, Putzer 2006: A. Putzer, Der Brandopferplatz und die Siedlung am Bergisel, unpubl. Dipl. Univ. Innsbruck, Rageth 1997/98: J. Rageth, Ein eisenzeitlicher Kultplatz in Scuol Russonch (Unterengadin GR), Jahrb. Hist. Ges. Graubünden 127/128, 1997/98, Rageth 2002: J. Rageth, Urgeschichte Graubündens im Überblick. In: W. Sölder (Red.), Zeugen der Vergangenheit. Archäologisches aus Tirol und Graubünden, Innsbruck 2002, Schindler 1998: M. P. Schindler, Der Bronzefund von Arbedo TI und die Bronzedepotfunde des Alpenraums vom 6. bis zum Beginn des 4. Jh. v. Chr., Antiqua 30, Basel Sölder 1992: W. Sölder, Überlegungen zur Zweigeschossigkeit rätischer Häuser. In: I. Metzger und P. Gleirscher (Hrsg.), Die Räter/I Reti. Schriftenreihe Arbeitsgem. Alpenländer Komm. III (Kultur), Bozen/Bolzano 1992, Sölder 1994: W. Sölder, Casa retica. Das rätische Haus, unpubl. Dipl. Univ. Innsbruck, Stork 1983: S. Stork, Die Hallstattzeit in Niederbayern, unpubl. Diss. Univ. München, Sydow 1998: W. Sydow, Die bronze- und latènezeitliche Siedlung auf dem Kiahbichl bei Faggen in Tirol, FÖ 37, 1998, Töchterle 2006: U. Töchterle, Archäologische Topografie der Siedlungskammer Ampass, Bez. Innsbruck-Land, Nordtirol, unpubl. Dipl. Univ. Innsbruck, Tomedi und Appler 1999: G. Tomedi und H. Appler, Erste Ergebnisse der Grabungen auf dem Pirchboden (Müller-Eben) ober Fritzens, Heimatkundl. Bl. 8, Wattens 1999, Tschurtschenthaler und Wein 2002: M. Tschurtschenthaler und U. Wein, Das Heiligtum auf der Pillerhöhe. In: L. Zemmer- Plank (Hrsg.) und W. Sölder (Red.), Kult der Vorzeit in den Alpen. Opfergaben Opferplätze Opferbrauchtum/Culti nella preistoria delle alpi. Le offerte i santuari i riti, Bozen/ Bolzano 2002, Van Endert 1991: D. van Endert, Die Bronzefunde aus dem Oppidum von Manching, Ausgr. Manching 13, Stuttgart Zur Lippe 1953: A. zur Lippe, Das vorgeschichtliche Haus in Ranggen (Tiroler Oberinntal), Schlern-Schr. 115, Innsbruck Zur Lippe 1960: A. zur Lippe, Ein vorgeschichtlicher Weiler auf dem Burgberg von Stans bei Schwaz (Tiroler Unterinntal), Schlern-Schr. 199, Innsbruck

Die Römer im Wehrer Kessel

Die Römer im Wehrer Kessel Die Römer im Wehrer Kessel Bis zum Jahre 1956 war über die Besiedlung des Wehrer Kessels durch die Römer nichts bekannt. Dies sollte sich am 15. März 1956 schlagartig ändern. Als im Zuge der Feldzusammenlegung

Mehr

Fundbericht von Mag. Josef Engelmann und Magdalena Stütz

Fundbericht von Mag. Josef Engelmann und Magdalena Stütz Fundbericht von Mag. Josef Engelmann und Magdalena Stütz KG Pernau, OG Kefermarkt, pb Freistadt. Die Oberösterreichischen Landesmuseen führten von 4. bis 29. August 2003 und von 2. bis 13. August 2004

Mehr

Archäologische Grabungen auf der Gurina

Archäologische Grabungen auf der Gurina http://gurina.dellach.at Landesmuseum Kärnten 9020 Klagenfurt Archäologische Grabungen auf der Gurina Ergebnisse der Grabungskampagnen 2004 bis 2008 Die Gurina ist seit dem 19. Jh. als archäologischer

Mehr

Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig

Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig Die Glocken der evangelischen Kirche St. Michaelis zu Braunschweig Die Daten des Geläutes Glocke I II III Glockenname Michaelisglocke kein Name kein Name Schlagton f +8 g +7 b +8 Prim f +4 g -1 b 0 Terz

Mehr

Rathaus. Hof. Rennbahn Münsterplatz Elisengarten

Rathaus. Hof. Rennbahn Münsterplatz Elisengarten Ein archäologischer Rundgang durch die historische Altstadt Die 8 archäologischen Stationen befinden sich im historischen Stadtkern Aachens. Der Rundgang dauert etwa 30Min und beträgt je nach Route zwischen

Mehr

Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim

Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim Städtebauförderung in Oberbayern Sanierung Winterbaueranwesen zum Marktmuseum Gaimersheim Markt Gaimersheim im Zusammenwirken mit der Regierung von Oberbayern und dem Landesamt für Denkmalpflege Ort Auf

Mehr

IDEENWERKSTATT PLANEN BAUERN(H)AUSZEICHNUNG!

IDEENWERKSTATT PLANEN BAUERN(H)AUSZEICHNUNG! IDEENWERKSTATT PLANEN BAUERN(H)AUSZEICHNUNG! TECHNISCHER BERICHT! AUSSENBEREICH: KENNZAHL: 000001 - TERRASSE: Die Räumlichkeiten des Kellergeschosses werden über eine Außentreppe an der Ostseite des Hauses

Mehr

SbS Blech und Nieten

SbS Blech und Nieten SbS Blech und Nieten Hier möchte ich meinen ersten Step by Step vorstellen. Das Thema dreht sich um Nieten und wie sie gebrusht werden. Ich werde diesen SbS etwas ausführlicher erklären, damit auch Anfänger

Mehr

Schönenwerd 949.49. Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200)

Schönenwerd 949.49. Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200) Schönenwerd Wasserburg Schönenwerd (Koordinate 674 700/250 200) 12. Jh. Die Wasserburg Schönenwerd wurde vermutlich zu Beginn des 12. Jh. auf einem,,werd, einer kleinen Insel, erbaut. Sie bestand aus einem

Mehr

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung

Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung OTTO KLEIN & CO. Die Firma Otto Klein in Hanau ist wegen der Herstellung der offiziellen Version des Eichenlaubs mit Schwerter und Diamanten und des extrem seltenen Goldenen Eichenlaubs mit Schwertern

Mehr

Ein römisches Schlüsselfragment aus einer Brunnenfüllung bei Berzdorf

Ein römisches Schlüsselfragment aus einer Brunnenfüllung bei Berzdorf Ein römisches Schlüsselfragment aus einer Brunnenfüllung bei Berzdorf von Eric Biermann Köln 2006 Bei der Ausgrabung einer ca 7.600 qm großen Projektfläche mit römischem Villenbereich zwischen Brühl, Berzdorf

Mehr

Kurzbericht Abteilung Statistik

Kurzbericht Abteilung Statistik Kurzbericht Wanderungssalden 212 von Oberösterreich gegenüber den anderen Bundesländern Oberösterreich verzeichnete 212 große Wanderungsverluste, einzig gegen Niederösterreich konnte ein Wanderungsgewinn

Mehr

Spätneolithische Siedlungsfunde aus dem westlichen Niederösterreich

Spätneolithische Siedlungsfunde aus dem westlichen Niederösterreich Ann. Naturhist. Mus. Wien 90 A 125-134 Wien, Jänner 1989 Spätneolithische Siedlungsfunde aus dem westlichen Niederösterreich Teil 1: Freischling, VB Krems, und Mühlfeld, VB Horn Von ELISABETH RUTTKAY 1

Mehr

Das Monochord Eine Bauanleitung

Das Monochord Eine Bauanleitung Das Monochord Eine Bauanleitung Was ist ein Monochord? Das Monochord ist ein sehr altes Instrument. Schon der große Mathematiker Pythagoras experimentierte vor ca. 2500 Jahren damit. Er fand heraus, wie

Mehr

Der gelbe Weg. Gestaltungstechnik: Malen und kleben. Zeitaufwand: 4 Doppelstunden. Jahrgang: 6-8. Material:

Der gelbe Weg. Gestaltungstechnik: Malen und kleben. Zeitaufwand: 4 Doppelstunden. Jahrgang: 6-8. Material: Kurzbeschreibung: Entlang eines gelben Weges, der sich von einem zum nächsten Blatt fortsetzt, entwerfen die Schüler bunte Fantasiehäuser. Gestaltungstechnik: Malen und kleben Zeitaufwand: 4 Doppelstunden

Mehr

Proseminar Vor- und Fru hgeschichte

Proseminar Vor- und Fru hgeschichte Proseminar Vor- und Fru hgeschichte TYPOLOGIE, STRATIGRAPHIE, CHRONOLOGIE: GRUNDLAGEN DER ZEITLICHEN ORDNUNG VOR- UND FRÜHGESCHICHTLICHER FUNDE (2Std., BA, Modul 1) Einführende Literatur H. J. Eggers,

Mehr

Falte den letzten Schritt wieder auseinander. Knick die linke Seite auseinander, sodass eine Öffnung entsteht.

Falte den letzten Schritt wieder auseinander. Knick die linke Seite auseinander, sodass eine Öffnung entsteht. MATERIAL 2 Blatt farbiges Papier (ideal Silber oder Weiß) Schere Lineal Stift Kleber Für das Einhorn benötigst du etwa 16 Minuten. SCHRITT 1, TEIL 1 Nimm ein einfarbiges, quadratisches Stück Papier. Bei

Mehr

Mauerwerkssperre Inject IM 55

Mauerwerkssperre Inject IM 55 www.murexin.com Mauerwerkssperre Inject IM 55 > Nur eine Reihe Bohrlöcher > Bereits nach 2 Tagen abgeschlossen > Für Voll- und Lochsteine Wasser und Salze zerstören die Fassade Schadhafte Fassaden und

Mehr

von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional)

von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional) Katalog Katalog von Feldausbildungen und Stromdichteverteilungen (zweidimensional) Inhalt 1 Leiter bei Gleichstrom (Magnetfeld konstanter Ströme) Eisenleiter bei Gleichstrom 3 Leiter bei Stromanstieg 4

Mehr

Bewehrung: Verstärkung der Betonfundamente, der Sohlplatte und der Decken mit Stahlstangen und Stahlmatten.

Bewehrung: Verstärkung der Betonfundamente, der Sohlplatte und der Decken mit Stahlstangen und Stahlmatten. Bauherren -ABC Sie wollen lediglich bauen und kein Architekt werden. Doch als Bauherr müssen Sie bereits in der Vorbereitungsphase einige Entscheidungen treffen. Und im Baubereich gibt es fast schon eine

Mehr

FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D. AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel)

FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D. AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel) FCI - Standard Nr. 301 / 22. 01. 1999 / D AMERIKANISCHER WASSERSPANIEL (American Water Spaniel) ÜBERSETZUNG : Frau Roswitha Steiner-Häfner und Harry G.A.Hinckeldeyn. URSPRUNG : U.S.A. 2 DATUM DER PUBLIKATION

Mehr

Thermografische Untersuchung der VHS Hietzing

Thermografische Untersuchung der VHS Hietzing Thermografische Untersuchung der VHS Hietzing Dir. Dr. Robert Streibel Hofwiesengasse 4 1130 Wien Thermografie am: 9.1.2001 durch: DI Gerald Rücker anwesend: Dr. R. Streibel 1.1.2001 DI Gerald Rücker 1

Mehr

Ein bemerkenswertes Cervidengeweih aus dem Pan non des Burgenlandes, Österreich.

Ein bemerkenswertes Cervidengeweih aus dem Pan non des Burgenlandes, Österreich. Ann. Naturhist. Mus. Wien 98 A 173-177 Wien, Februar 1997 Ein bemerkenswertes Cervidengeweih aus dem Pan non des Burgenlandes, Österreich. Von HELMUTHZAPFE(t) (Mit I Abbildung) Manuskript eingelangt am

Mehr

Montageanleitung SUNpower Roof

Montageanleitung SUNpower Roof Montageanleitung SUNpower Roof 1.Feld ausmessen und anzeichnen, Dachlatten setzen Die Maßskizze der Unterblechung des Modulfeldes ist beigefügt (Skizze 2). Die untere Abdeckung aus Walzblei ist nicht mit

Mehr

EP 1 791 102 A1 (19) (11) EP 1 791 102 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 30.05.2007 Patentblatt 2007/22

EP 1 791 102 A1 (19) (11) EP 1 791 102 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 30.05.2007 Patentblatt 2007/22 (19) (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 1 791 2 A1 (43) Veröffentlichungstag: 30.05.2007 Patentblatt 2007/22 (21) Anmeldenummer: 06450137.2 (51) Int Cl.: G09F 1/12 (2006.01) A47G 1/06 (2006.01) G09F

Mehr

Forensik. Verbrecherjagd mit wissenschaftlichen Methoden. Ergebnisse der Laboruntersuchungen der Spurensicherung

Forensik. Verbrecherjagd mit wissenschaftlichen Methoden. Ergebnisse der Laboruntersuchungen der Spurensicherung Forensik Verbrecherjagd mit wissenschaftlichen Methoden Ergebnisse der Laboruntersuchungen der Spurensicherung Fingerabdrücke Im Labor konnte die Spurensicherung keine verwertbaren Fußabdrücke sichern.

Mehr

Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland.

Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland. Montanarchäologische Forschungen in Ramsbeck: Zwischen Metall und Markt. Kommunikationswege und Ressourcenerschließung im Hochsauerland. Seit Frühjahr 2015 erforschen die Universitäten Hamburg und Mainz

Mehr

Solitärbau in besonderer Sichtbetonoptik

Solitärbau in besonderer Sichtbetonoptik PRESSEMITTEILUNG Pautzfeld, im Februar 2013 Villa Funken, Köln Solitärbau in besonderer Sichtbetonoptik Die in der gestockten Fassadenfläche sichtbaren Liapor-Blähtonkugeln verleihen der Villa Funken in

Mehr

HTC EZwood Holzschleifleitfaden

HTC EZwood Holzschleifleitfaden HTC EZwood Holzschleifleitfaden www.htc-floorsystems.com HTC Holzschleifleitfaden ACHTUNG! Hierbei handelt es sich umempfehlungen von HTC. Alle Fußböden sind einzigartig und unterscheiden sich je nach

Mehr

Nürnberg, um 1510 (in der Werkstatt Albrecht Dürers) Befund: Literatur: Bemerkungen:

Nürnberg, um 1510 (in der Werkstatt Albrecht Dürers) Befund: Literatur: Bemerkungen: Nürnberg, um 1510 (in der Werkstatt Albrecht Dürers) Hll. Vitus (a) und Andreas (b) Zwei Flügelaußenseiten aus einem unbekannten Retabelzusammenhang unbezeichnet um 1510 Mischtechnik auf Nadelholz je 123

Mehr

Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos

Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos Anleitung für den Bau eines einfachen Mausefallenautos allgemeine Bemerkung: Das nach dieser Anleitung erstellte Mausefallenauto ist voll funktionsfähig. Es soll auf einfache Weise die grundlegende Funktion

Mehr

*EP001258445A1* EP 1 258 445 A1 (19) (11) EP 1 258 445 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 20.11.2002 Patentblatt 2002/47

*EP001258445A1* EP 1 258 445 A1 (19) (11) EP 1 258 445 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 20.11.2002 Patentblatt 2002/47 (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets *EP001258445A1* (11) EP 1 258 445 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 20.11.2002 Patentblatt 2002/47

Mehr

Alternative A Verbindung A14 und A1 mit nördlicher Umfahrung Lauteracher Ried

Alternative A Verbindung A14 und A1 mit nördlicher Umfahrung Lauteracher Ried Alternativen im Straßennetz Arbeitspaket 3 Aufgabe T R T Untertunnelung L 202 zwischen City-Tunnel und Rheinquerung Ausbau L 203 zwischen Hard und Lustenau Aufgabe des Arbeitspaketes 3 ist es, Alternativen

Mehr

DICTATOR Türschließer "DIREKT"

DICTATOR Türschließer DIREKT DICTATOR Türschließer "DIREKT" Der Türschließer für Zugangstüren in Zaunanlagen Der DICTATOR Türschließer DIREKT ist die preiswerte Lösung, um Zugangstüren in Zaunanlagen, z.b. zu Kindergärten, Schulen,

Mehr

Als Untergrund für die Verlegung von Oberböden kommen in der Regel folgende Unterböden in Betracht:

Als Untergrund für die Verlegung von Oberböden kommen in der Regel folgende Unterböden in Betracht: Unterboden-Aufbau Anforderungen an den Untergrund Als Untergrund für die Verlegung von Oberböden kommen in der Regel folgende Unterböden in Betracht: > Polsterhölzer > Blindboden > Spanplatten auf Polsterhölzer

Mehr

Schicken Sie aufsteigende Feuchtigkeit zu Boden!

Schicken Sie aufsteigende Feuchtigkeit zu Boden! Schicken Sie aufsteigende Feuchtigkeit zu Boden! Von aufsteigender Feuchtigkeit spricht man, wenn die im Erdreich vorhandene Feuchtigkeit durch die Kapillarwirkung des Mauerwerks nach oben aufsteigt. Normalerweise

Mehr

Stahlbau- und Systembühnen. www.mapo.ch. 70 Jahre 1942-2012

Stahlbau- und Systembühnen. www.mapo.ch. 70 Jahre 1942-2012 Stahlbau- und Systembühnen 70 Jahre 1942-2012 www.mapo.ch > Vorhandene Flächen einfach verdoppeln Mit der Stahlbaukompetenz nutzen Sie konsequent Ihre Raumressourcen. Grosse Bereiche können überbaut, mehrgeschossige

Mehr

Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher

Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher 329 Wärmesee Untersuchung zur Nutzung des Erdreichs unter einer Sporthalle als Wärmespeicher Manfred Mevenkamp 1 & Wilfried Zapke 2 1 Hochschule Bremen, Institut für Informatik und Automation 2 Fachhochschule

Mehr

Projekt Um- und Anbau eines Wohnhauses

Projekt Um- und Anbau eines Wohnhauses Projekt Um- und Anbau eines Wohnhauses mit Schwimmbad Reimberg, Luxemburg Caspar.Gutknecht Architektur Jacobsohnstraße 16 D-13086 Berlin-Weißensee Telefon: +49/ 30.48.33.14.45 Fax: +49/ 30.48.33.14.47

Mehr

Der Schlossgeist. Vereinsblatt. Förderverein Schlossruine Hartenstein e.v. FVSH e.v.

Der Schlossgeist. Vereinsblatt. Förderverein Schlossruine Hartenstein e.v. FVSH e.v. Der Schlossgeist Vereinsblatt Förderverein Schlossruine Hartenstein e.v. FVSH e.v. Herzlich willkommen! Nach langer Pause gibt es jetzt wieder eine Ausgabe unseres Vereinsblattes. In den letzten Jahre

Mehr

Exklusives 8-Zimmer Einfamilienhaus in Huggerwald, Kleinlützel

Exklusives 8-Zimmer Einfamilienhaus in Huggerwald, Kleinlützel Exklusives 8-Zimmer Einfamilienhaus in Huggerwald, Kleinlützel MERKMALE Exklusives 8-Zimmer- Einfamilienhaus in Huggerwald, Kleinlützel Diese exklusive Liegenschaft zeichnet sich durch folgende Merkmale

Mehr

Zsuzsa Bánk Die hellen Tage

Zsuzsa Bánk Die hellen Tage Unverkäufliche Leseprobe des S. Fischer Verlags Zsuzsa Bánk Die hellen Tage Preis (D) 21,95 (A) 22,60 sfr. 33,50 (UVP) ISBN 978-3-10-005222-3 544 Seiten, gebunden S. Fischer Verlag Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Löffler Weber Architekten. Hubertusstraße 4, 80639 München, T: 089-178093-06/-07, F: 089-17809308, www.loefflerweber.de

Löffler Weber Architekten. Hubertusstraße 4, 80639 München, T: 089-178093-06/-07, F: 089-17809308, www.loefflerweber.de Hubertusstraße 4, 80639 München, T: 089-178093-06/-07, F: 089-17809308, www.loefflerweber.de Das vom Verlagsgründer Carl Hanser Anfang der 60er Jahre erbaute Wohn- und Bürogebäude im Münchner Herzogpark

Mehr

DOKUMENTATION, BEFUND UND ARBEITBERICHT. Schloß und Beschläge eines Rollzylinderbureaus. Restaurierung und Rekonstruktion

DOKUMENTATION, BEFUND UND ARBEITBERICHT. Schloß und Beschläge eines Rollzylinderbureaus. Restaurierung und Rekonstruktion DOKUMENTATION, BEFUND UND ARBEITBERICHT Schloß und Beschläge eines Rollzylinderbureaus Restaurierung und Rekonstruktion Thomas Sensburg Landsberg; 25.11.02 1 INHALTSVERZEICHNIS A. BEFUND... 6 I. Optischer

Mehr

Betreiber/Betriebsort: Betriebsort (falls abweichend) Regulierer: (Rechnungsempfänger) STG Beikirch

Betreiber/Betriebsort: Betriebsort (falls abweichend) Regulierer: (Rechnungsempfänger) STG Beikirch TÜV NORD Systems GmbH Co. KG, Am TÜV 1, 30519 Hannover STG Beikirch Industrieelektronik + Sicherheitstechnik GmbH & Co. KG Trifte 72 32657 Lemgo-Lieme über die Durchführung eines Rauchversuchs in einem

Mehr

GERHARD BOLTEN 28.2.2006 TEXTBEISPIEL ZU 4.3.6 KAUFBERATUNG

GERHARD BOLTEN 28.2.2006 TEXTBEISPIEL ZU 4.3.6 KAUFBERATUNG GERHARD BOLTEN DIPL.-ING. STADTPLANER SRL ARCHITEKT BDA ÖFFENTL. BEST. U. VEREIDIGTER BAUSACHVERSTÄNDIGER D-20354 HAMBURG ALSTERUFER 20 B TEL. 040/ 41 33 99 30 FA 0421/ 2 23 90 99 28.2.2006 TETBEISPIEL

Mehr

Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer

Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer Das vorliegende Material kann bei der Vor- und Nachbereitung sowie der Durchführung eines Lehrausganges rund um das einstige Kastell Vindobona eingesetzt werden.

Mehr

Windkraft Österreichische Bevölkerung. Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011

Windkraft Österreichische Bevölkerung. Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011 Windkraft Österreichische Bevölkerung Eine Studie von Karmasin.Motivforschung Juli/ August 2011 Untersuchungsdesign Aufgabenstellung Im Zuge dieser Studie sollen das Wissen, die Haltung und das Interesse

Mehr

Digitalfotos bearbeiten mit Photoshop Elements 7.0

Digitalfotos bearbeiten mit Photoshop Elements 7.0 Das große Buch Digitalfotos bearbeiten mit Photoshop Elements 7.0 Pavel Kaplun Dr. Kyra Sänger DATA BECKER Unauffällige Methoden der Rauschunterdrückung 6.3 Unauffällige Methoden der Rauschunterdrückung

Mehr

Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede. Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede

Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede. Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede 48 Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede 3 Entwicklungsstufen, typische Merkmale und Geschlechtsunterschiede Phasen der Kinderzeichnung 49 Was können die Kinder eines bestimmten

Mehr

Geotechnik Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt

Geotechnik Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt Prof. Dr. Jürgen Quarg-Vonscheidt wie alles anfängt Wer hohe h Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen. Anton Bruckner, Komponist und Organist * 04. 09. 1824 - Ansfelden 04. 09. 1824 Ansfelden

Mehr

Wolfgang Lenze Fachwerkhäuser. restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung

Wolfgang Lenze Fachwerkhäuser. restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung Wolfgang Lenze Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung Inhalt Einführung 13 Was ist ein Fachwerkhaus? 13 Zur Geschichte des Fachwerkhauses

Mehr

5.3. Wärmebrücken an Treppen

5.3. Wärmebrücken an Treppen 5.3. Wärmebrücken an Treppen Wärmebrücken zwischen Treppen und angrenzenden Bauteilen können entstehen, wenn - unterschiedliche Temperaturen in Treppenhäusern und angrenzenden Räumen bestehen, - Treppenläufe

Mehr

Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt.

Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt. Frauenschuhgebiet Martinauer Au Der Schuh, der aus der Blüte kommt. www.naturpark-tiroler-lech.at Der Naturpark Tiroler Lech das ist... die letzte Wildflusslandschaft in den Nordalpen ein Raritätenkabinett

Mehr

BEWERBUNG. Klaus Peter K n e v e l s Diplom-Ingenieur Architekt UM DIE TEILNAHME AN DER VERGABE DES RHEINISCHEN DENKMALPREISES 2004

BEWERBUNG. Klaus Peter K n e v e l s Diplom-Ingenieur Architekt UM DIE TEILNAHME AN DER VERGABE DES RHEINISCHEN DENKMALPREISES 2004 BEWERBUNG UM DIE TEILNAHME AN DER VERGABE DES RHEINISCHEN DENKMALPREISES 2004 ALTE SCHULE HERSEL RHEINSTRASSE 190 53332 BORNHEIM OBJEKT Geschichte des Schulgebäudes Bei dem Gebäude handelt es sich um ein

Mehr

Bene/Huthmacher. www.pandomo.at. Referenzen pandomo Terrazzo: y pandomo TerrazzoBasic y pandomo TerrazzoMicro y pandomo TerrazzoPlus. www.ardex.

Bene/Huthmacher. www.pandomo.at. Referenzen pandomo Terrazzo: y pandomo TerrazzoBasic y pandomo TerrazzoMicro y pandomo TerrazzoPlus. www.ardex. Bene/Huthmacher eferenzen pandomo Terrazzo: y pandomo TerrazzoBasic y pandomo TerrazzoMicro y pandomo TerrazzoPlus upert Asanger pandomo TerrazzoBasic Kapitelplatz 2 5020 Salzburg Erzbischöfliches Palais

Mehr

Herzogenmühlestrasse Zürich, 2011

Herzogenmühlestrasse Zürich, 2011 Michael Meier und Marius Hug Architekten Zürich Herzogenmühlestrasse Zürich, 2011 Wohnhaus mit Scheune eingeladener Wettbewerb 2008, 1. Preis, Realisierung 2010 Anlagekosten CHF 2.1 Mio Bauherrschaft Liegenschaftenverwaltung

Mehr

NPK Bau Projekt: Gasser - MLV Gasser Ceramic Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: Capo-365 - Gasser Ceramic. 314D/13 Maurerarbeiten (V'15)

NPK Bau Projekt: Gasser - MLV Gasser Ceramic Seite 1 Volltext Leistungsverzeichnis: Capo-365 - Gasser Ceramic. 314D/13 Maurerarbeiten (V'15) NPK Bau Projekt: Gasser - MLV Gasser Ceramic Seite 1 314D/13 Maurerarbeiten (V'15) 000 Bedingungen Reservepositionen: Positionen, die nicht dem Originaltext NPK entsprechen, dürfen nur in den dafür vorgesehenen

Mehr

1. Passivhaus- Objektdokumentation

1. Passivhaus- Objektdokumentation 1. Passivhaus- Objektdokumentation Einfamilienhaus mit Garage in Truchtlaching Verantwortlicher Planer in der Ausführung Dipl. Ing. (FH) Thorsten Knieriem; Verantwortliche Architekten im Entwurf Brüderl

Mehr

Reinigung aktuell. Wien, Juli 2014 - Nr. 7/8 Auflage: 12000 SB: Simacek Ursula. Seite: 1/1

Reinigung aktuell. Wien, Juli 2014 - Nr. 7/8 Auflage: 12000 SB: Simacek Ursula. Seite: 1/1 Wien, Juli 2014 - Nr. 7/8 Auflage: 12000 SB: Simacek Ursula Reinigung aktuell Seite: 1/1 St. Pölten, 21.07.2014 - Nr. 30 Auflage: 17472 NÖN Zählt als: 2 Clips, erschienen in: St. Pölten, Pielachtal Seite:

Mehr

Professur Konstruktionslehre

Professur Konstruktionslehre Professur Konstruktionslehre Prof. Dr. -Ing. E. Leidich / Dipl.- Ing. M. Curschmann / Dipl.- Ing. B. Fischer Lehrgebiet CAE-Systeme CATIA V5 CATIA V5 Grundkurs Diese Anleitung stellt eine grundlegende

Mehr

aus der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums an die Ballei Österreich des Deutschen Ordens zu übereignen. BEGRÜNDUNG

aus der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums an die Ballei Österreich des Deutschen Ordens zu übereignen. BEGRÜNDUNG Der Beirat gemäß 3 des Bundesgesetzes über die Rückgabe von Kunstgegenständen aus den Österreichischen Bundesmuseen und Sammlungen, BGBl. I Nr. 181/1998 i.d.f. BGBl. I Nr. 117/2009, (Kunstrückgabegesetz),

Mehr

Anspannen (anschirren)

Anspannen (anschirren) Anspannen (anschirren) Verbindung eines Zugtieres mit dem zu ziehenden Gefährt oder Arbeitsgerät. Das Anspannen ermöglichte die Nutzung der tierischen Energie für die Zugleistung, sei es für den Transport

Mehr

Hilfe! Risse im Mauerwerk, was jetzt?

Hilfe! Risse im Mauerwerk, was jetzt? Hilfe! Risse im Mauerwerk, was jetzt? Ihre Riss-Sanierung erledigen Sie mit ABC ADAMAS ADAMAS Über ABC Adamas Risse im Mauerwerk sehen nicht schön aus und sie können zu ernsthaften Problemen in der Konstruktion

Mehr

Anwendungsdetails Biber/Tasche (eingebundene Kehle)

Anwendungsdetails Biber/Tasche (eingebundene Kehle) Anwendungsdetails Biber/Tasche (eingebundene Kehle) INHALTSVERZEICHNIS Eingebundene Nockenkehle in der Doppeldeckung Seite 3 Österreichische eingebundene Ziegelkehle in der Doppeldeckung Seite 13 Gleichhüftig

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik. Durchgeführt am 24.11.2011 Praktikum Physik Protokoll zum Versuch: Geometrische Optik Durchgeführt am 24.11.2011 Gruppe X Name1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das

Mehr

Größencheck-Maßbogen Mit Sicherheit die richtige Größe

Größencheck-Maßbogen Mit Sicherheit die richtige Größe Größencheck-Maßbogen Mit Sicherheit die richtige Größe bei Nass- und Halbtrockenanzügen (Nicht für Vollmaßanzüge verwenden!) Bitte faxen an 0 41 81-4 0 6 9 8 9 5 oder per E-Mail an: shop@barakuda.org Name,

Mehr

Grundanleitung. Häkeln

Grundanleitung. Häkeln Grundanleitung Häkeln Inhalt Abkürzungen 3 Häkelnadelstärken 3 Häkelschriftsymbole 4 Grundanleitung 5 Luftmaschen 7 Feste Maschen 9 Halbe Stäbchen Stäbchen Doppelstäbchen 3 Kettmasche 5 Wir freuen uns,

Mehr

Vier neue Arten der Gattung Cartodere (Aridius) C. G. THOMSON, 1859 aus Papua-Neuguinea und Neuseeland (Coleoptera: Latridiidae)

Vier neue Arten der Gattung Cartodere (Aridius) C. G. THOMSON, 1859 aus Papua-Neuguinea und Neuseeland (Coleoptera: Latridiidae) Vier neue Arten der Gattung Cartodere (Aridius) C. G. THOMSON, 1859 aus Papua-Neuguinea und Neuseeland (Coleoptera: Latridiidae) WOLFGANG H. RÜCKER Abstract Three new species of the genus Cartodere C.G.

Mehr

Fachwerkhäuser restaurieren sanieren modernisieren

Fachwerkhäuser restaurieren sanieren modernisieren Dieser Text ist entnommen aus dem Fachbuch: Wolfgang Lenze Fachwerkhäuser restaurieren sanieren modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung 9., erw. Aufl. 2013, 260 S., zahlr.

Mehr

(51) Int Cl. 7 : G09F 21/12. (72) Erfinder: Schimanz, Gerhard

(51) Int Cl. 7 : G09F 21/12. (72) Erfinder: Schimanz, Gerhard (19) Europäisches Patentamt European Patent Office Office européen des brevets *EP001411488A1* (11) EP 1 411 488 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (43) Veröffentlichungstag: 21.04.2004 Patentblatt 2004/17

Mehr

EP 1 782 763 A1 (19) (11) EP 1 782 763 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 09.05.2007 Patentblatt 2007/19

EP 1 782 763 A1 (19) (11) EP 1 782 763 A1 (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG. (43) Veröffentlichungstag: 09.05.2007 Patentblatt 2007/19 (19) (12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG (11) EP 1 782 763 A1 (43) Veröffentlichungstag: 09.05.2007 Patentblatt 2007/19 (51) Int Cl.: A61F 2/16 (2006.01) (21) Anmeldenummer: 06020668.7 (22) Anmeldetag: 30.09.2006

Mehr

Typische Nutzungsmängel

Typische Nutzungsmängel Durchfeuchtung an baulichen Schwachstellen, z.b. an Wärmebrücken infolge von Oberflächenwasser bei normaler Wohnungsnutzung (20 C und 50 Prozent innen bzw. 5 C außen) Typische Nutzungsmängel Boden zu niedrige

Mehr

Transfertechnik Bildschön

Transfertechnik Bildschön Transfertechnik ganz einfach Schritt für Schritt erklärt! 1 MATERIAL TRANSFERTECHNIK 1. Nitro-Universalverdünnung, 1000 ml, 1 St.. Polierwatte, 80 g, 1 St. Rakel, Malerkrepp DIE TECHNIK Bringen Sie Ihr

Mehr

Bulletin. Gebrochener Stab. Martin Lieberherr Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, 8001 Zürich

Bulletin. Gebrochener Stab. Martin Lieberherr Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, 8001 Zürich ulletin DPK Gebrochener Stab Martin Lieberherr Mathematisch Naturwissenschaftliches Gymnasium Rämibühl, 8001 Zürich Einleitung Hält man einen geraden Wanderstab in einen spiegelglatten, klaren ergsee,

Mehr

Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung

Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung Information zur Ausführung von Eigenleistungen bei der Erstellung von Netzanschlüssen für die Strom-, Gas- und Wasserversorgung Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, auf Grundlage der Niederspannungsanschlussverordnung

Mehr

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA

Zoologische Staatssammlung München;download: http://www.biodiversitylibrary.org/; www.biologiezentrum.at SPIXIANA SPIXIANA Abb. 1: Strombus k. kleckhamae Cernohorsky, 1971, dorsal und ventral 320 Abb. 2: Strombus k. boholensis n. subsp., Typus, dorsal und ventral Gehäusefärbung: Die ersten 3-^ "Windungen sind bräunlich

Mehr

Naturstein-Fassadensystem. Individueller Charme für innen und aussen.

Naturstein-Fassadensystem. Individueller Charme für innen und aussen. Naturstein-Fassadensystem Individueller Charme für innen und aussen. Mut zur Individualität Das innovative Naturstein-Fassadensystem. Mauerwerk aus naturbelassenem Stein hat einen einzigartigen Charme.

Mehr

Montage-/Bedienungsanweisung SUPERBUILD

Montage-/Bedienungsanweisung SUPERBUILD 1. Montage der Rahmenfüße Die Metallfüße auf die Pfosten aufstecken und mit 2 Inbusschrauben M8 x 20 und 2 Muttern festschrauben (Abb.1). Dabei ist zu beachten, dass der Pfosten eine Oberseite und eine

Mehr

HELLBAT In diesem Video zeigen wir dir, wie du den Hellion faltest. Finde den Körper. Knicke die Laschen und das Oberteil ein. Falte die vertikalen Knicke am Körper vor, biege ihn dann um und stecke die

Mehr

Rekonstruktion. Baustile einst und jetzt. Das lässt keinen kalt. www.austrotherm.com

Rekonstruktion. Baustile einst und jetzt. Das lässt keinen kalt. www.austrotherm.com Rekonstruktion Gotik Klassizismus Barock Jugendstil Baustile einst und jetzt Das lässt keinen kalt. www.austrotherm.com Einst und Jetzt! Was passiert mit der schönen Altbaufassade, wenn das Haus einen

Mehr

Fachwerkhäuser. Wolfgang Lenze. restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung

Fachwerkhäuser. Wolfgang Lenze. restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung Wolfgang Lenze Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren Materialien und Verfahren für eine dauerhafte Instandsetzung 4., aktualisierte Auflage Inhalt Einführung 13 Was ist ein Fachwerkhaus?

Mehr

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen

Übungen zu Physik 1 für Maschinenwesen Physikdepartment E3 WS 20/2 Übungen zu Physik für Maschinenwesen Prof. Dr. Peter Müller-Buschbaum, Dr. Eva M. Herzig, Dr. Volker Körstgens, David Magerl, Markus Schindler, Moritz v. Sivers Vorlesung 9.0.2,

Mehr

Town Town Büro, Erdbergstrasse

Town Town Büro, Erdbergstrasse Stadtentwicklung Wien Town Town Büro, Erdbergstrasse Michael Pusitz & Tina Rößler Zur Ermittlung der Größen haben wir uns einen Grundrissplan mit Maßstab organisiert. Mittels dessen konnten wir die Größen

Mehr

Short Throw Projection System User s quick Reference

Short Throw Projection System User s quick Reference 2012 Short Throw Projection System User s quick Reference Inhalt Verpackungsvorschlag mit 4 Kisten 3 Aufbau 4 Verkabelung mini-vr-wall 6 Verpackungsvorschlag mit 4 Kisten Kiste1: Kiste 2: Kiste 3: Kiste

Mehr

Fensterladen-Zubehör. Feststeller Ladenhalter Ladenreiber Schubriegelhalter Ausstellschere Sturmhaken Verschlüsse Scharniere. Fensterladen- Zubehör

Fensterladen-Zubehör. Feststeller Ladenhalter Ladenreiber Schubriegelhalter Ausstellschere Sturmhaken Verschlüsse Scharniere. Fensterladen- Zubehör Fensterladen-Zubehör Feststeller Ladenhalter Ladenreiber Schubriegelhalter Ausstellschere Sturmhaken Verschlüsse Scharniere Fensterladen- Zubehör Typ 237 M-Gewinde Artikel-Nr. 42.237 Im Lieferumfang enthalten:

Mehr

Darwins Reise zur Evolution

Darwins Reise zur Evolution Fünf Jahre war der junge Darwin mit dem Forschungsschiff Beagle unterwegs. Diese Reise gab ihm den entscheidenen Anstoß zur Entwicklung seiner Evolutionstheorie. Was entdeckte und untersuchte Darwin? Beantworte

Mehr

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03

VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR. 01.06.2014 / 16-14de Version 1.03 Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen Association des établissements cantonaux d assurance incendie SCHWEIZERISCHES HAGELREGISTER HSR VKF Prüfbestimmung Nr. 16 FENSTER- UND TÜRPROFIL 01.06.2014 /

Mehr

Wohnungsbau mit Stahl 071 Bio-Solar-Haus

Wohnungsbau mit Stahl 071 Bio-Solar-Haus Wohnungsbau mit Stahl 07 Bio-Solar-Haus Stahl-Informations-Zentrum Wohnungsbau mit Stahl 07 Bio-Solar-Haus Das Bio-Solar-Haus wurde als Typenentwurf entwickelt. Es verbindet Vorteile und Funktionalität

Mehr

Abschlussprüfung 2010 an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen

Abschlussprüfung 2010 an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen Abschlussprüfung 2010 an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen Prüfungsfach: Mathematik Prüfungstag: Donnerstag, 1. Juli 2010 Arbeitszeit: 180 Minuten Zugelassene Hilfsmittel: Elektronischer,

Mehr

Das Problem mit der Feuchtigkeit und dem Schimmel

Das Problem mit der Feuchtigkeit und dem Schimmel Das Problem mit der Feuchtigkeit und dem Schimmel Erstellt von Ing. Ignaz Röster und Friedrich Heigl Energie- und Umweltagentur NÖ Feuchtigkeit der Feind des Hauses Schäden durch fehlerhafte Dachziegel

Mehr

Klamm. Grimming-Donnersbachtal. Wörschachklamm Donnersbachklamm. wildromantische Erlebnisse. in der Urlaubsregion

Klamm. Grimming-Donnersbachtal. Wörschachklamm Donnersbachklamm. wildromantische Erlebnisse. in der Urlaubsregion Klamm wildromantische Erlebnisse Wörschachklamm Donnersbachklamm Grimming-Donnersbachtal in der Urlaubsregion wildromantisch Die Wörschachklamm Wörschachklamm»wildromantisch«In ständiger Wühlarbeit hat

Mehr

Fortgeschrittenen - Praktikum. Laser-Scanning-Mikroskop

Fortgeschrittenen - Praktikum. Laser-Scanning-Mikroskop Fortgeschrittenen - Praktikum Laser-Scanning-Mikroskop Versuchsleiter: Herr Dr. Reyher Autor: Simon Berning Gruppe: 10, Dienstag Daniel Bruns, Simon Berning Versuchsdatum: 27.02.2007 Laser-Scanning-Mikroskop;

Mehr

58 Raum und Wohnen 9/14

58 Raum und Wohnen 9/14 Auskragende Elemente und zurückversetzter Wohnraum ermöglichen die Gleichzeitigkeit von ungehinderter Fernsicht und geschützter Privatsphäre. Wohnen drinnen und draussen wird so zu einer Einheit. Steilvorlage

Mehr

Einführung des Rechners mit Beispielen aus der Mathematik. Abstandsmessungen. Weg Zeitdiagramme. Distance Match. Lernzielkontrolle

Einführung des Rechners mit Beispielen aus der Mathematik. Abstandsmessungen. Weg Zeitdiagramme. Distance Match. Lernzielkontrolle Einführung des Rechners mit Beispielen aus der Mathematik Abstandsmessungen Weg Zeitdiagramme Distance Match Lernzielkontrolle Inhaltsverzeichnis TI-84 PLUS im Mathematikunterricht Seite 1 TI-84 PLUS wichtige

Mehr

NATURPARK KAUNERGRAT Corporate Design Manual 2013

NATURPARK KAUNERGRAT Corporate Design Manual 2013 NATURPARK KAUNERGRAT Corporate Design Manual 203 SCHRITT Die Farben des Naturparks WIESEN PFLANZEN NATUR TRADITION LANDWIRTSCHAFT ERDE WASSER GLETSCHER HIMMEL Cyan: 50% Magenta: 0% Gelb: 00% Schwarz: 0%

Mehr