Wo steht der Radverkehr in Hildesheim? Was kann der Bürger tun? 16. Mai 2015: Römerring

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wo steht der Radverkehr in Hildesheim? Was kann der Bürger tun? 16. Mai 2015: Römerring"

Transkript

1 Wo steht der Radverkehr in Hildesheim? 16. Mai 2015: Römerring

2 Das Stadtleitbild Hildesheim für den Bereich "Verkehr" Vorwort von Oberbürgermeister Dr. Ulrich Kumme und Oberstadtdirektor Dr. Konrad Deufel im Stadtleitbild Hildesheim: In seiner Sitzung am 31. März 2003 hat der Rat den Entwurf zum Leitbild der Stadt Hildesheim entgegengenommen und ihn zur Grundlage seines weiteren Handelns gemacht. Gleichzeitig hat er beschlossen, ein aus Mitgliedern des Rates und der Verwaltung sowie den Vorsitzenden der Arbeitskreise und deren Stellvertretern bestehendes Gremium zu installieren, dem der Oberbürgermeister vorsteht und das die Realisierung der Maßnahmen in den nächsten Jahren begleiten soll. Nachdem wir mit der Vorlage dieses Entwurfs eines Stadtleitbildes einen wichtigen Zwischenschritt erreicht haben, ist es uns ein großes Bedürfnis, allen bisher an der Stadtkonzeption Beteiligten herzlich für ihre Mitarbeit zu danken. Ihnen und uns wünschen wir, dass möglichst viele Ziele alsbald verwirklicht werden können für eine zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt! Aus dem Stadtleitbild ist der Maßnahmenkatalog mit den Zielen und Prioritäten entstanden. Wir wollen Ziele im Rahmen eines Gesamtverkehrskonzeptes hinwirken und ein besseres Miteinander der auf eine Gleichbehandlung der verschiedenen Verkehrsträger (ÖPNV, Kfz, Fahrrad, Fußgänger) Verkehrsteilnehmer erreichen *** den umweltfreundlichen Verkehr ausbauen (Fußgänger, Radfahrer, ÖPNV) Ziele Ziele die Innenstadt vom Durchgangsverkehr entlasten das Fahrradwegenetz ausbauen und attraktiver gestalten ** den Radverkehrsanteil. bis 2008 von derzeit 10% auf 15% erhöhen

3 2010 wurde der Integrierte Verkehrsentwicklungsplan (IVEP) erstellt Festgelegte Ziele bis 2025 sind - den Autoverkehr verringern (von 55% auf 48%) - den Radverkehr erhöhen (von 12% auf 18%) 9,9% 10,9% 11,7% 18% Der Anteil des Fahrrades am Verkehrsaufkommen.

4 Wir haben seit 2010 den Integrierten Verkehrsentwicklungsplan (IVEP) mit - einem Handlungskonzept Radverkehr, - einem Radwegeplan. Aus dem IVEP wurde ein Lärmaktionsplan erstellt. Aktuell wird aus dem IVEP ein Fahrradkonzept erstellt. Grundlage aller Planungen sind - die Empfehlungen für die Anlage von Radverkehrsanlagen (ERA) und - die Straßenverkehrsordnung (StVO).

5 11.7 Handlungskonzept Radverkehr Leitidee(n) Förderung des Radfahrens (Leitbild) Erhöhung des Anteils des Radverkehrs an der Verkehrsmittelwahl (Modal Split) um mindestens 50 % auf 18% Umsetzung von Maßnahmenbündeln aus den Bereichen Bau, Betrieb, Organisation und Marketing für den Radverkehr ( Radverkehr als System ) Maßnahmen - Ausbau der Radverkehrsanlagen vorrangig an den Hauptrouten des Radverkehrsnetzes o Prüfung und ggf. Verbesserung der bestehenden Radverkehrsanlagen o Erhöhung des Fahrkomforts durch glatte Beläge, radfahrerfreundliche Bordsteinabsenkungen und eine auch an höhere Geschwindigkeiten angepasste Linienführung o Abbau von Barrieren und Netzlücken o Neueinrichtung von Radverkehrsanlagen unter Ausschöpfung der Spielräume der Entwurfsvorschriften

6 Radwegeplan aus dem IVEP

7 Auszug aus dem Endbericht IVEP, Seite 35

8 Auszug aus dem Lärmaktionsplan

9 Die Meinung der Bürger zum Fahrradklima in Hildesheim Jahr Stimmen Gesamtnote Platz Hinweis ,3 94/100 bundesweit ,25 33/42 bundesweit ,47 -- Nur Hi-Stadt ,84 17/21 bundesweit ,2* 19/29 bundesweit Aus den Antworten der Teilnehmer ergeben sich vordringlich folgende Aufgaben: - Fahrräder einfach und preiswert in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen (Note 5,1) - An Baustellen Radfahrer bequem und sicher vorbeiführen (Note 5,0) - Für das Radfahren öffentlich bewerben (Note 5,0) - Das Parken der Kraftfahrzeuge auf Geh-/Radwegen zu unterbinden (Note 4,7) Aus den freien Antworten sind vordringlich folgende Bereiche für Radfahrer zu verbessern: - Dammtor, Dammstraße, Schuhstraße - Hindenburgplatz - Klingeltunnel - Ampelschaltung (Mehr Grünzeiten und Abschaffung der Bettelampeln) - Mehr Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung zum Thema Radverkehr

10 Wo werde ich meine Beschwerde los? Bürgersprechstunde im - Ortsrat, - Stadtentwicklungsausschuss, - Stadtrat Termine finden unter dann Rechts auswählen: 1. Bürger- und Ratsinformationssystem 2. Bürgerinformationssystem 3. Ortsräte Schriftliche Nachricht an die Stadtverwaltung über ordnungswidrige Zustände ( weiter unter Rathaus Online-Services Mängelkarte ), ansonsten über Startseite vom ADFC Der ADFC bietet jeden ersten Dienstag im Monat eine Sprechstunde über die Radverkehrspolitik an. Jeder ist herzlich willkommen. Von Uhr, im Vereinslokal "Tennisstübchen" beim Tennisverein "Gelb-Rot", Lucienvörder Allee 2 (Nähe Jobad).

11 Halten sie sich an die StVO! Sicher und zügig RAD FAHREN - auf der Fahrbahn! HALTEN SIE ABSTAND! 1,5 bis 2 m Fahrbahn 1 m auf der Fahrbahn erlaubt! Radwegebenutzungspflicht aufgehoben frei Radweg Gehweg

12 70 cm frei 150 bis 200 cm 75 bis 125 cm 75 cm Fahrbahn Parkplatz Gehweg

Verdoppelung des Radverkehrsanteils: Wie geht das?

Verdoppelung des Radverkehrsanteils: Wie geht das? Verdoppelung des Radverkehrsanteils: Wie geht das? München auf dem Weg zur Radlhauptstadt Metron-Tagung: Und wir bewegen uns doch! Brugg Windisch, 07.11.2013 Wigand von Sassen Einführung Radfahren hat

Mehr

SICHER ANS ZIEL UNTERWEGS AUF RADWEGEN

SICHER ANS ZIEL UNTERWEGS AUF RADWEGEN SICHER ANS ZIEL UNTERWEGS AUF RADWEGEN Wir bringen Bayern aufs Rad Kann ich, soll ich, muss ich? Zeichen 237 Radweg (Benutzungspflicht) Ein Radweg darf ausschließlich von Radfahrenden befahren werden und

Mehr

Wir bewegen Regensburg Mobilität gestalten mehr Lebensqualität in der Stadt

Wir bewegen Regensburg Mobilität gestalten mehr Lebensqualität in der Stadt Wir bewegen Regensburg Mobilität gestalten mehr Lebensqualität in der Stadt Regine Wörle regine.woerle@adfc-bayern.de Klaus Wörle woerle@adfc-regensburg.de Fahrradlobby Öffentlichkeitsarbeit Verkehrspolitik

Mehr

Radverkehrsförderung in Bamberg aus Sicht des ADFC Bamberg e.v. Bamberg

Radverkehrsförderung in Bamberg aus Sicht des ADFC Bamberg e.v. Bamberg Radverkehrsförderung in aus Sicht des ADFC e.v. Der ADFC in Gründung des Kreisverbandes im Jahr 1988 seit 2008 eigenständiger e.v. derzeit knapp 400 Mitglieder 72 geführte Radtouren dieses Jahr Verein

Mehr

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps

Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Sicher Rad fahren Regeln und Tipps Bernd Zanke Mitglied des Vorstandes ADFC Berlin e.v. pööös Ideale Verhältnisse... pööös 2 ... und tägliche Realität pööös 3 Sicher Rad fahren Warum? Radfahrer können

Mehr

Kriterienkatalog ADFC Zertifizierung Fahrradfreundlicher Betrieb

Kriterienkatalog ADFC Zertifizierung Fahrradfreundlicher Betrieb Anlage 1 Kriterienkatalog ADFC Zertifizierung Fahrradfreundlicher Betrieb Verfahren der Zertifizierung Auf Anfrage wird der interessierte Betrieb vom ADFC Betriebsberater/der Beraterin besucht. Der Kriterienkatalog

Mehr

Radverkehr als Rückgrat der (Nah-)Mobilität

Radverkehr als Rückgrat der (Nah-)Mobilität Radverkehr als Rückgrat der (Nah-)Mobilität Veränderungen im Mobilitätsverhalten Nahmobilität und Radverkehr Beispiele zur Infrastruktur Kommunikation und Dialog Fazit 1 Veränderungen im Mobilitätsverhalten

Mehr

Nationaler Radverkehrskongress 2013 am 13./14. Mai 2013 in Münster

Nationaler Radverkehrskongress 2013 am 13./14. Mai 2013 in Münster Nationaler Radverkehrskongress 2013 am 13./14. Mai 2013 in Münster Forum 2: Finanzierung der Radverkehrsinfrastruktur in Kommunen Dipl.-Ing. Dankmar Alrutz Planungsgemeinschaft Verkehr PGV-Alrutz, Hannover

Mehr

Radlhauptstadt München

Radlhauptstadt München Radlhauptstadt München Initiative zur Förderung des Radverkehrs 19. RADforum RheinMain Frankfurt, 02.12.2013 Landeshauptstadt München Wigand von Sassen (KVR) Einführung Radfahren hat in München eine lange

Mehr

Poller, Umlaufsperren und andere Probleme auf Radrouten. Kleine Details, die man im Auge behalten sollte

Poller, Umlaufsperren und andere Probleme auf Radrouten. Kleine Details, die man im Auge behalten sollte Poller, Umlaufsperren und andere Probleme auf Radrouten Kleine Details, die man im Auge behalten sollte 1) Umlaufsperren Bischoffen, Aartalweg Hofbieber, Milseburgradweg StVO/ERA-Seminar des ADFC Hessen

Mehr

14-Punkte-Plan für die Frankenthaler Radverkehrspolitik Ergebnis des BYPAD-Prozesses 2011/12 in Kürze

14-Punkte-Plan für die Frankenthaler Radverkehrspolitik Ergebnis des BYPAD-Prozesses 2011/12 in Kürze 14-Punkte-Plan für die Frankenthaler Radverkehrspolitik Ergebnis des BYPAD-Prozesses 2011/12 in Kürze August 2012 Ergebnis des BYPAD-Prozesses 2011/12 in Kürze: 14-Punkte-Plan für die Frankenthaler Radverkehrspolitik

Mehr

Ein optimal beradelbarer Stadtteil. Wolfgang Aichinger Berater für nachhaltige Mobilität, Berlin 26. Juni 2015, Wien, Donaufeld

Ein optimal beradelbarer Stadtteil. Wolfgang Aichinger Berater für nachhaltige Mobilität, Berlin 26. Juni 2015, Wien, Donaufeld Ein optimal beradelbarer Stadtteil Wolfgang Aichinger Berater für nachhaltige Mobilität, Berlin 26. Juni 2015, Wien, Donaufeld Fahrradstadt 2.0 Aufholbewegung seit den 70er Jahren GRÜNDE Marie Kåstrup,

Mehr

AGFS Förderung des Fuß- und Radverkehrs in NRW. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS Vivavelo 2014 Berlin, 13.05.2014

AGFS Förderung des Fuß- und Radverkehrs in NRW. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS Vivavelo 2014 Berlin, 13.05.2014 AGFS Förderung des Fuß- und Radverkehrs in NRW Christine Fuchs, Vorstand der AGFS Vivavelo 2014 Berlin, 13.05.2014 AGFS Arbeitsgemeinschaft fußgängerund fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise

Mehr

Radverkehr Mobilität der Zukunft?

Radverkehr Mobilität der Zukunft? Köln, 07.04.2014 Radverkehr Mobilität der Zukunft? FRANZ LINDER Planerbüro Südstadt: Büro für urbane Mobilität P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität Planerbüro PLUS Agentur Planung und Kommunikation

Mehr

urban und mobil klimafreundliche Verkehrskonzepte als städtebauliche Aufgabe Dipl.-Ing. Tobias Häberle, Stadtplanungsamt Augsburg

urban und mobil klimafreundliche Verkehrskonzepte als städtebauliche Aufgabe Dipl.-Ing. Tobias Häberle, Stadtplanungsamt Augsburg urban und mobil klimafreundliche Verkehrskonzepte als städtebauliche Aufgabe Dipl.-Ing. Tobias Häberle, Stadtplanungsamt Augsburg Ausgangssituation Mobilität (= Anzahl der Wege) ist in Deutschland langfristig

Mehr

Nahmobilität mehr als Fuß- und Radverkehr

Nahmobilität mehr als Fuß- und Radverkehr Planerbüro PLUS Agentur Planung und Kommunikation Nahmobilität mehr als Fuß- und Radverkehr FRANZ LINDER Planerbüro Südstadt: Büro für urbane Mobilität P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität 1 Akteure

Mehr

Wer ist die Schönste im ganzen Land?

Wer ist die Schönste im ganzen Land? Wer ist die Schönste im ganzen Land? Fahrradhauptstädte und solche, die es werden wollen 8. Fahrradkommunalkonferenz Düsseldorf, 3. / 4.11.2014 Michael Adler, Geschäftsführer tippingpoints 1 Foto: http://www.amsterdamize.com/2013/05/22/groeten-uit-amsterdam/

Mehr

Inkrafttreten: 01. April 2013

Inkrafttreten: 01. April 2013 StVO - Neufassung Inkrafttreten: 01. April 2013 Auszug: Verkehrs-Verlag Remagen LVW / TÜV Thüringen 1 Neue Umschreibungen wer mit dem Rad fährt, (bisher- Radfahrer) wer zu Fuß geht, (bisher- Fußgänger)

Mehr

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Gemeinschaftsaktion zur Jugend-Verkehrssicherheit

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Gemeinschaftsaktion zur Jugend-Verkehrssicherheit Lies die Fragen genau durch. Überlege in Ruhe und kreuze ( die richtige Antwort/die richtigen Antworten an! 1. Dein Fahrrad muss verkehrssicher sein. Kreuze die Teile an, die für die Verkehrssicherheit

Mehr

Im Zuge der FahrRad Beratung OÖ fand am 6. Juli 2015 in der Marktgemeinde Neuhofen an der Krems ein Radlokalaugenschein statt.

Im Zuge der FahrRad Beratung OÖ fand am 6. Juli 2015 in der Marktgemeinde Neuhofen an der Krems ein Radlokalaugenschein statt. www.fahrradberatung.at Bericht vom Radlokalaugenschein in Neuhofen an der Krems verfasst am 16. Juli 2015 Inhalt Allgemeines... 3 Ausgangssituation... 4 Route Radlokalaugenschein... 5 1. Querung Kremstalstraße

Mehr

Wo sollen all die Räder stehen Das Fahrrad als Stehzeug

Wo sollen all die Räder stehen Das Fahrrad als Stehzeug KOMMUNALE RADVERKEHRSPOLITIK TAGUNG SRL/PETRA-KELLY-STIFTUNG DONNERSTAG FAHRRADPARKEN 16. OKTOBER ZUHAUSE, IM IM ECKSTEIN/NÜRNBERG ÖFFENTLICHEN RAUM UND AM BAHNHOF Wo sollen all die Räder stehen Das Fahrrad

Mehr

Gremium Sitzung am Beratung. Radschnellweg OWL, Radschnellweg Bielefeld - Werther, Teilnahme am Planungswettbewerb des Landes NRW

Gremium Sitzung am Beratung. Radschnellweg OWL, Radschnellweg Bielefeld - Werther, Teilnahme am Planungswettbewerb des Landes NRW Amt, Datum, Telefon 660 Amt für Verkehr, 14.03.2013, 51-6879 660.21 Fahrradbeauftragter, Oliver Spree Drucksachen-Nr. 5499/2009-2014 Beschlussvorlage der Verwaltung Gremium Sitzung am Beratung Stadtentwicklungsausschuss

Mehr

Kopf an: Motor aus. - Werbekampagne in Karlsruhe -

Kopf an: Motor aus. - Werbekampagne in Karlsruhe - Kopf an: Motor aus Für null CO2 auf Kurzstrecken - Werbekampagne in Karlsruhe - Karlsruhe und das Fahrrad Karl Friedrich Drais von Sauerbronn Ziele der Karlsruher Radverkehrspolitik Ziele der Karlsruher

Mehr

Mobilität von Kindern und Jugendlichen

Mobilität von Kindern und Jugendlichen Mobilität von Kindern und Jugendlichen Juliane Krause SRL plan&rat, Braunschweig 1 Kinderfreundliche Stadt- und Verkehrsplanung Warum müssen wir uns mit dem Thema beschäftigen? Familienfreundlichkeit wird

Mehr

Marl, 16 Jahre im Netzwerk der AGFS - und wir würden es wieder tun. Dr.-Ing. Jürgen Göttsche

Marl, 16 Jahre im Netzwerk der AGFS - und wir würden es wieder tun. Dr.-Ing. Jürgen Göttsche Marl, 16 Jahre im Netzwerk der AGFS - und wir würden es wieder tun. Dr.-Ing. Jürgen Göttsche 1988 Förderprogramm des Landes Fahrradfreundliche Städte in NRW Geschichte der AGFS 1993 Gründung der AGFS mit

Mehr

Verkehrsentwicklungsplan Zwickau

Verkehrsentwicklungsplan Zwickau Folie 1 Bürgerinformation am 02.02.2012 Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und systeme Dresden dresden@ivas-ingenieure.de, www.ivas-ingenieure.de Gliederung Folie 2 1. Aufgabenstellung 2. Analyse und Rahmenbedingungen

Mehr

Mobil mit dem Rad. aber sicher!

Mobil mit dem Rad. aber sicher! Die Verbraucherallianz fürs klima klärt mit bundesweiten Aktionen über die Chancen jedes Einzelnen beim CO 2 - Sparen auf. verbraucherfuersklima.de Gegenüber Politik und Wirtschaft vertritt sie die Interessen

Mehr

Mobilitätsnetz Heidelberg Konzept HD Hbf Nord. Ingolf Hetzel VCD Rhein-Neckar Heidelberg, 12.12.2013

Mobilitätsnetz Heidelberg Konzept HD Hbf Nord. Ingolf Hetzel VCD Rhein-Neckar Heidelberg, 12.12.2013 Mobilitätsnetz Heidelberg Konzept HD Hbf Nord Ingolf Hetzel VCD Rhein-Neckar Heidelberg, 12.12.2013 Ziele von Stadtentwicklung und Verkehrsplanung in HD Verkehrsentwicklungsplan: Verkehrswende! - Verlagerung

Mehr

Fortschreibung Verkehrs- und Parkraumkonzept in Radebeul-Ost für die Hauptstraße und nähere Umgebung

Fortschreibung Verkehrs- und Parkraumkonzept in Radebeul-Ost für die Hauptstraße und nähere Umgebung Stadt Radebeul I Geschäftsbereich Stadtentwicklung Öffentlichkeitsbeteiligung vom 02. März bis 31. März 2015 Fortschreibung Verkehrs- und Parkraumkonzept in Radebeul-Ost für die Hauptstraße und nähere

Mehr

Trasse Mitte-Nord. a) Bahnhofstraße/St.-Guido-Straße Optimierung Grünfläche

Trasse Mitte-Nord. a) Bahnhofstraße/St.-Guido-Straße Optimierung Grünfläche Trasse Mitte-Nord a) Bahnhofstraße/St.-Guido-Straße Optimierung Grünfläche Die Grünfläche zwischen der Fahrbahn und dem Radweg (auf Höhe der Villa Ecarius) erhöht das Risiko für Radfahrer in der Einmündung

Mehr

Radwege, rechtlich - über die Benutzungspflicht von Sonderwegen für Radfahrer in Österreich und Deutschland

Radwege, rechtlich - über die Benutzungspflicht von Sonderwegen für Radfahrer in Österreich und Deutschland Radwege, rechtlich - über die Benutzungspflicht von Sonderwegen für Radfahrer in Österreich und Deutschland In Österreich ist nach 68 StVO auf Straßen mit einer Radfahranlage diese mit einspurigen Fahrrädern

Mehr

Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz

Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz Stand: Februar 2013 Warum ein GVK Großraum Linz? Das vorliegende Gesamtverkehrskonzept für den Großraum Linz zeigt zahlreiche mögliche Maßnahmen auf, um eine

Mehr

Strassenverkehrslärm rm 1 Verkehrsplanung und Verkehrslenkung

Strassenverkehrslärm rm 1 Verkehrsplanung und Verkehrslenkung Strassenverkehrslärm rm 1 Verkehrsplanung und Verkehrslenkung Workshop Kommunale Lärmaktionsplanung Zusammenhänge LAP - Verkehrsplanung Verkehrsentwicklungsplanung Strassennetzkonzept (funktionale Gliederung)

Mehr

Beteiligungsverfahren zum Mobilitätsplan Zukunft Ergebnisbericht zur ersten Phase des Online-Dialogs www.rostock-bewegen.de

Beteiligungsverfahren zum Mobilitätsplan Zukunft Ergebnisbericht zur ersten Phase des Online-Dialogs www.rostock-bewegen.de Beteiligungsverfahren zum Mobilitätsplan Zukunft Ergebnisbericht zur ersten Phase des Online-Dialogs www.rostock-bewegen.de Erstellt im Auftrag: Hansestadt Rostock, Tief- und Hafenbauamt Sebastian Basedow

Mehr

Vaihingen Mitte ein Ortskern mit vielen Straßen und Durchgangsverkehr

Vaihingen Mitte ein Ortskern mit vielen Straßen und Durchgangsverkehr Vaihingen Mitte ein Ortskern mit vielen Straßen und Durchgangsverkehr Seit Jahrzenhnten ist die die Vaihinger Mitte unattraktiv und von Autostraßen dominiert Durch die Nord-Süd-Straße mit ihrer Ostumfahrung

Mehr

Nahmobilität aus Sicht des Landes Hessen

Nahmobilität aus Sicht des Landes Hessen Nahmobilität aus Sicht des Landes Hessen Hermann Daiber, Referatsleiter V 3, ÖPNV, Nahmobilität Workshop Nahmobilität bewegt! Neue Strategien und Qualitäten für Stadt und Quartier FGSV, SRL, Darmstadt

Mehr

Hinweis/Ergänzung zum Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 04.12.2013 (SB) Öffentliche Sitzung

Hinweis/Ergänzung zum Beschluss des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 04.12.2013 (SB) Öffentliche Sitzung Telefon: 0 233-28066 Telefax: 0 233-989 28066 Seite Referat 1 von 7für Stadtplanung und Bauordnung PLAN-HAI-32-2 Umfahrung Kirchtrudering - Vertiefende Untersuchungen Hinweis/Ergänzung vom 11.11.2013 a)

Mehr

StVO-Ratgeber. Regeln fürs Radeln RADLOBBY ÖSTERREICH

StVO-Ratgeber. Regeln fürs Radeln RADLOBBY ÖSTERREICH StVO-Ratgeber Die!Straßenverkehrsordnung!(StVO)! ist!das!zentrale!gesetz,!das! Verhaltensregeln!für!die!Teilnahme!im! Straßenverkehr!vorgibt.!Um!sich! korrekt!und!sicher!im!verkehr!zu! bewegen,!sollte!man!diese!regeln!

Mehr

Vortrag am 04.12.2008, Rendsburg. Dr.-Ing. Iris Mühlenbruch P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität

Vortrag am 04.12.2008, Rendsburg. Dr.-Ing. Iris Mühlenbruch P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität City-Marketing Fahrrad wie Sie das Fahrrad erfolgreich für Ihr Innenstadt-Marketing nutzen! Vortrag am 04.12.2008, Rendsburg Dr.-Ing. Iris Mühlenbruch P3 Agentur für Kommunikation und Mobilität Projektträger:

Mehr

Vorläufiges Klimaschutzszenario Mobilität

Vorläufiges Klimaschutzszenario Mobilität Vorläufiges Klimaschutzszenario Mobilität Klimaschutz- und Energieprogramm (KEP) 2020 Bremen, 8. September 2009 Dr. Karl-Otto Schallaböck Clemens Schneider Ulrich Jansen 1 Maßnahmen Mobilität Handlungsfelder

Mehr

Landesarbeitsgemeinschaft Radverkehr 2. Sitzung am 24. Februar 2015

Landesarbeitsgemeinschaft Radverkehr 2. Sitzung am 24. Februar 2015 Landesarbeitsgemeinschaft Radverkehr 2. Sitzung am 24. Februar 2015 Tagesordnung TOP 1 TOP 1.5 TOP 2 TOP 3 Begrüßung (SMWA) Arbeitsprogramm LAG RV Förderrichtlinien für den kommunalen Radverkehr (SMWA)

Mehr

Kommunalwahl 2014. Wahlprüfsteine zum Radverkehr

Kommunalwahl 2014. Wahlprüfsteine zum Radverkehr Kommunalwahl 2014 Wahlprüfsteine zum Radverkehr Der ADFC Bochum wird 25! Der ADFC Bochum feiert in diesem Jahr sein 25jähriges Bestehen. Erstmals nutzte er in diesem Jahr die Gelegenheit im Rahmen der

Mehr

Sicher mit dem Fahrrad zur Arbeit. Tipps für Beschäftigte und Unternehmen

Sicher mit dem Fahrrad zur Arbeit. Tipps für Beschäftigte und Unternehmen Sicher mit dem Fahrrad zur Arbeit Tipps für Beschäftigte und Unternehmen Wer rastet, der rostet! Alle Teile des Körpers, die eine Funktion haben, werden gesund, wohl entwickelt und altern langsamer, sofern

Mehr

2.3 Die Zuwendungen werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen besteht nicht.

2.3 Die Zuwendungen werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen besteht nicht. Richtlinie des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur zur Gestaltung und Förderung von Radverkehrsanlagen (RL-Radinfrastruktur) vom 01. Juni 2012 I. Allgemeines Empfehlungen für Radverkehrsanlagen

Mehr

Umgestaltung Bahnübergang E.-Thälmann-Straße in Senftenberg

Umgestaltung Bahnübergang E.-Thälmann-Straße in Senftenberg Umgestaltung Bahnübergang E.-Thälmann-Straße in Senftenberg 02.09.2014 Schwerpunktthemen 1. Veranlassung 2. Historie 3. Planung / Variantenuntersuchung 4. Kosten 5. Variantenbewertung 1. Veranlassung:

Mehr

Verkehrsentwicklungsplan PGT

Verkehrsentwicklungsplan PGT Verkehrsentwicklungsplan PGT Verkehrsentwicklungsplan Stadt Geesthacht - Endbericht - (Entwurf zur Diskussion) Stand 23.08.2012 AUFTRAGGEBER: STADT GEESTHACHT, MARKT 15, 21500 GEESTHACHT AUFTRAGNEHMER:

Mehr

Radwegeanlagen Beschilderung und Markierung. Richtlinie. Aktualisiert: Mai 2013

Radwegeanlagen Beschilderung und Markierung. Richtlinie. Aktualisiert: Mai 2013 Radwegeanlagen Beschilderung und Markierung Richtlinie Aktualisiert: Mai 2013 1 Bearbeitung: Kühn Radwege- Beschilderung und Markierung Erläuterungen Allgemeines Die vorliegende Richtlinie des Landes Salzburg

Mehr

StVO. Verkehrszeichen und Zusatzzeichen. 39 Seite 3-4. 40 Seite 2-3. 41 Seite 4-7. 42 Seite 8-12. 43 Seite 12. aus der

StVO. Verkehrszeichen und Zusatzzeichen. 39 Seite 3-4. 40 Seite 2-3. 41 Seite 4-7. 42 Seite 8-12. 43 Seite 12. aus der Verkehrszeichen und Zusatzzeichen aus der StVO Straßenverkehrsordnung 39 Seite 3-4 40 Seite 2-3 41 Seite 4-7 42 Seite 8-12 43 Seite 12 Seite 12-16 Zusammengestellt von Reinhard Spreen Reinhard.Spreen@t-online.de

Mehr

Präambel. 1. Fahrradmobilität in Bremen und Bremerhaven. Verkehrspolitisches Programm des ADFC Bremen Mobilität entwickeln Mobilität gestalten

Präambel. 1. Fahrradmobilität in Bremen und Bremerhaven. Verkehrspolitisches Programm des ADFC Bremen Mobilität entwickeln Mobilität gestalten Präambel Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Albert Einstein, 1930 Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel in der Stadt. Individuell,

Mehr

Verkehrszeichen Übersicht 40 StVO -Gefahrzeichen- Vz 101 bis Vz 162

Verkehrszeichen Übersicht 40 StVO -Gefahrzeichen- Vz 101 bis Vz 162 Verkehrszeichen Übersicht 40 StVO -Gefahrzeichen- Vz 101 bis Vz 162 [Vz101-162] [Vz201-292] [Vz301-394] [Vz401-551] [Vz600-603] [Zz1000-1020] [Zz1020-1044] [Zz1044-1703] Vz 101 Gefahrstelle Vz 102 Kreuzung

Mehr

Gefährliche Stellen im Radwegenetz in Oberschleißheim. Für Radfahrer, Fußgänger und Kinder gefährliche Stellen im Oberschleißheimer Straßenverkehr

Gefährliche Stellen im Radwegenetz in Oberschleißheim. Für Radfahrer, Fußgänger und Kinder gefährliche Stellen im Oberschleißheimer Straßenverkehr Gefährliche Stellen im Radwegenetz in Oberschleißheim Für Radfahrer, Fußgänger und Kinder gefährliche Stellen im Oberschleißheimer Straßenverkehr S-Bahnhof, Bahnsteigausgang Süd-Ost Fußweg von der Radlunterführung

Mehr

VEP Karlsruhe Szenarien und integriertes Handlungskonzept Kap. 6: Wirkungen des Handlungskonzepts

VEP Karlsruhe Szenarien und integriertes Handlungskonzept Kap. 6: Wirkungen des Handlungskonzepts VEP Karlsruhe Szenarien und integriertes Handlungskonzept Kap. 6: Wirkungen des Handlungskonzepts 6 WIRKUNGEN DES HANDLUNGSKONZEPTS 6.1 Grundlegende Wirkungsmechanismen Die Wirkungen der Maßnahmen des

Mehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Neue Herausforderungen durch die zukünftigen Entwicklungen im Radverkehr

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.v. Neue Herausforderungen durch die zukünftigen Entwicklungen im Radverkehr Neue Herausforderungen durch die zukünftigen Entwicklungen im Radverkehr Dipl. Ing. Jörg Ortlepp Unfallforschung der Versicherer 2 Entwicklung Radverkehrsunfälle und aller Unfälle Deutschland 2000 bis

Mehr

DER Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Potsdam

DER Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Potsdam ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH DER Mobilitätsdienstleister der Landeshauptstadt Potsdam Geschichte und Gegenwart des ÖPNV in Potsdam 1 Jährlich nutzen über 31 Millionen Fahrgäste die Bahnen und Busse

Mehr

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen

Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Landtag von Sachsen-Anhalt Drucksache 6/1649 28.11.2012 Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung Abgeordneter Christoph Erdmenger (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Radverkehr

Mehr

Auswertung der eingegangenen Meldungen zum Thema Radverkehr (22.April bis 1. Juli 2013)

Auswertung der eingegangenen Meldungen zum Thema Radverkehr (22.April bis 1. Juli 2013) Auswertung der eingegangenen Meldungen zum Thema Radverkehr (22.April bis 1. Juli 2013) Landeshauptstadt Potsdam 1 1. Radsicherheit Aus den statistischen Analysen ergibt sich nur 6,5% der Verkehrsunfälle

Mehr

Mit dem Rad zur Schule Schulwegsicherheit und Erarbeitung von Radschulwegplänen

Mit dem Rad zur Schule Schulwegsicherheit und Erarbeitung von Radschulwegplänen Mit dem Rad zur Schule Schulwegsicherheit und Erarbeitung von Radschulwegplänen Juliane Krause SRL plan&rat, Braunschweig 1 4. Mitteldeutsche Radverkehrskonferenz am 13. Oktober 2014 in Dessau-Roßlau Inhalt

Mehr

Beschlüsse und Dokumente im Zusammenhang des Leipziger Stadtentwicklungsplans

Beschlüsse und Dokumente im Zusammenhang des Leipziger Stadtentwicklungsplans Beschlüsse und Dokumente im Zusammenhang des Leipziger Stadtentwicklungsplans Verkehr und öffentlicher Raum - Verfügbar in der Umweltbibliothek Leipzig. Stadtratsunterlagen ab 2004 sind in der Regel auch

Mehr

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit

Mit Sicherheit ans Ziel Eine Aktion des ADAC zur Jugend-Verkehrssicherheit 1. Du kommst an eine Straße mit diesem Verkehrszeichen. Darfst du in die Straße mit deinem Fahrrad einfahren? ( Ja, ich darf einfahren ( Nein, es ist nicht erlaubt 2. Darfst du dich als Radfahrer an andere

Mehr

mit dem Fahrrad zu John Deere

mit dem Fahrrad zu John Deere Seit 16 Jahren mit dem Fahrrad zu John Deere Erfahrungen eines radsportbegeisterten Fernpendlers (täglich 28 km) und Ökofreaks k Das Abenteuer beginnt am Gartentor: Fahrradfahren ist leise; deshalb erst

Mehr

PLANUNGSWETTBEWERB ZUR GESTALTUNG DER ÖFFENTLICHEN RÄUME, INNENSTADT TETTNANG

PLANUNGSWETTBEWERB ZUR GESTALTUNG DER ÖFFENTLICHEN RÄUME, INNENSTADT TETTNANG STADT TETTNANG PLANUNGSWETTBEWERB ZUR GESTALTUNG DER ÖFFENTLICHEN RÄUME, INNENSTADT TETTNANG Auswertung des Fragebogens Anzahl der eingegangenen Fragebögen: 267 (Die nachfolgenden Tabellen stellen eine

Mehr

Verkehrsexperten informieren. Der Kreisverkehr. Informationen Regeln Tipps

Verkehrsexperten informieren. Der Kreisverkehr. Informationen Regeln Tipps Verkehrsexperten informieren Der Kreisverkehr Informationen Regeln Tipps ADAC Wir machen Mobilität sicher Herausgeber: Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.v., Ressort Verkehr Hansastraße 19, 80686 München

Mehr

Leitbild der Projektgruppe. Sitzung der Steuerungsgruppe 30. April 2015. Radfahren in der Josefstadt

Leitbild der Projektgruppe. Sitzung der Steuerungsgruppe 30. April 2015. Radfahren in der Josefstadt Leitbild der Projektgruppe Radfahren in der Josefstadt Sitzung der Steuerungsgruppe 30. April 2015 Radfahren in der Josefstadt 04.05.2015 1 Mitwirkende: Mitwirkende & Gruppensprecher Erwin Drexler, Markus

Mehr

Stadt. Wels. Radfahren in Wels. Ein Überblick

Stadt. Wels. Radfahren in Wels. Ein Überblick Stadt Wels Radfahren in Wels Ein Überblick 1. Frühjahrscheck beim Fahrrad Genügend Luft im Reifen? Prüfen Sie den Luftdruck! Funktionieren beide Bremsen einwandfrei? Sind die Rückstrahler an den Pedalen

Mehr

Alle im Blick. Regelungen zum Radverkehr

Alle im Blick. Regelungen zum Radverkehr Alle im Blick Regelungen zum Radverkehr Alle im Blick Inhalt Vorwort..................... 3 Radfahrer ins Blickfeld........... 4 Radwege und Radfahrstreifen...... 5 Gegen die Einbahnstraße......... 6 Ausweg

Mehr

Rolf Seemann: Die neue Landesregierung und der Radverkehr einige kritische Bemerkungen (Landesversammlung des ADFC Hessen 2015)

Rolf Seemann: Die neue Landesregierung und der Radverkehr einige kritische Bemerkungen (Landesversammlung des ADFC Hessen 2015) Rolf Seemann: Die neue Landesregierung und der Radverkehr einige kritische Bemerkungen (Landesversammlung des ADFC Hessen 2015) Einen schönen guten Morgen, liebe Delegierte, lieber Landesvorstand, liebe

Mehr

Verkehrssicherheitsarbeit

Verkehrssicherheitsarbeit ssicherheitsarbeit in Berlin ssicherheitsarbeit in Berlin Workshop ssicherheitsarbeit in Brandenburg und Berlin am 23.11.2011 in Potsdam Burkhard Horn Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin ssicherheitsarbeit

Mehr

Beim Mobilitätsmanagement unterscheidet man in eine übergeordnete strategische Ebene und in die reale Umsetzung des Managementgedankens.

Beim Mobilitätsmanagement unterscheidet man in eine übergeordnete strategische Ebene und in die reale Umsetzung des Managementgedankens. Mobilitätsmanagement 1 Grundlagen Das Mobilitätsmanagement und das Verkehrsmanagement werden im Allgemeinen als die strategische Ebene der Verkehrssteuerung und lenkung bezeichnet. Das Mobilitätsmanagement

Mehr

Was ist Alkohol? Was sind Drogen? Was sind Medikamente? Gesetzliche Grundlagen. Auswirkungen im sozialen Bereich

Was ist Alkohol? Was sind Drogen? Was sind Medikamente? Gesetzliche Grundlagen. Auswirkungen im sozialen Bereich Was ist Alkohol? Was sind Drogen? Was sind Medikamente? Gesetzliche Grundlagen Auswirkungen im sozialen Bereich Auswirkungen auf das körperliche und psychische Befinden des Menschen Motorisierte Zweiräder

Mehr

D e u t s c h e s I n s t i t u t f ü r U r b a n i s t i k

D e u t s c h e s I n s t i t u t f ü r U r b a n i s t i k Tilman Bracher Unterschiedliche Nutzergruppen und ihre Anforderungen an das Netz Beitrag zum 3. Nationalen Radverkehrskongress in Münster am 13./14.5.2013 Gliederung 1. Nutzergruppen und NRVP 2. Nutzergruppen

Mehr

Nationaler Radverkehrsplan 2020. Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln

Nationaler Radverkehrsplan 2020. Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln Nationaler Radverkehrsplan 2020 Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln Nationaler Radverkehrsplan 2020 Den Radverkehr gemeinsam weiterentwickeln Inhaltsverzeichnis A Grundlagen B Handlungsfelder C

Mehr

Experten-Workshop Qualitätsmanagement: Der Einfluss der Haftung. Roland Huhn, ADFC-Rechtsreferent

Experten-Workshop Qualitätsmanagement: Der Einfluss der Haftung. Roland Huhn, ADFC-Rechtsreferent Experten-Workshop Qualitätsmanagement: Der Einfluss der Haftung Roland Huhn, ADFC-Rechtsreferent Unfälle durch Mängel der Infrastruktur Fahrradunfälle durch Stürze oder Kollisionen mit Hindernissen 12.000

Mehr

Notwendige Informationen zum Aufenthalt in Japan

Notwendige Informationen zum Aufenthalt in Japan (kôtsû) 4 Straßenverkehrsordnung (kôtsû kisoku) 4-1 Die japanische Straßenverkehrsordnung In Japan gibt es gesonderte Verkehrsregeln für Fußgänger, Kraftfahrzeuge (Autos und Motorräder) und Fahrräder.

Mehr

Radfahren macht Spaß!!!

Radfahren macht Spaß!!! Radfahren macht Spaß!!! Radfahren macht Sinn!! Radfahren boomt! in Zusammenarbeit Radwegmodell Tirol setzt auf RAD Land Tirol sowie Vertretern von Planungs- und Tourismusverbänden Radfahren boomt 21 Mio.

Mehr

Kinder- und altengerechte Verkehrsplanung. 1 Kindergerechte Verkehrsplanung

Kinder- und altengerechte Verkehrsplanung. 1 Kindergerechte Verkehrsplanung Kinder- und altengerechte Verkehrsplanung Unter dem Zielfeld Mobilitätschancen für alle Verkehrsteilnehmer enthält das Leitbild des Masterplan Mobilität Osnabrück das Ziel einer besonderen Berücksichtigung

Mehr

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Reinhold Maier:

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Reinhold Maier: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Reinhold Maier: ARBEITEN UND VERÖFFENTLICHUNGEN: (Stand 04-2008) A. ARBEITEN IN DER AUSBILDUNG: (an der Universität (TH) Karlsruhe) 1. Abgrenzung von Stadtstrukturen Seminararbeit,

Mehr

NACHHALTIG LEBEN. MOBIL BLEIBEN.

NACHHALTIG LEBEN. MOBIL BLEIBEN. NACHHALTIG LEBEN. MOBIL BLEIBEN. STADTPLANUNG MIT DEM RADPARKSYSTEM VON KIENZLER STADTMOBILIAR. DIE ZUKUNFT DER STADTGESTALTUNG CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN Sie wollen Ihre Stadt für Zweiräder mobil halten?

Mehr

Masterplan Radverkehr Stadt Itzehoe

Masterplan Radverkehr Stadt Itzehoe Masterplan Radverkehr Stadt Itzehoe Fahrradkommission Sitzung am 22. Januar 2015 Radverkehrserhebungen Dipl.-Ing. Edzard Hildebrandt PGV-Dargel-Hildebrandt, Hannover Dipl.-Ing. Stefan Luft urbanus, Lübeck

Mehr

Hauptsatzung der Stadt Wittingen

Hauptsatzung der Stadt Wittingen Hauptsatzung der Stadt Wittingen Auf Grund des 12 Abs. 1 des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes (NKomVG) vom 17.12.2010 (Nds. GVBl. S. 576) hat der Rat der Stadt Wittingen in seiner Sitzung

Mehr

Fahrrad fahren in Deutschland. Die wichtigsten Regeln

Fahrrad fahren in Deutschland. Die wichtigsten Regeln Fahrrad fahren in Deutschland Die wichtigsten Regeln 2 Fahrrad fahren in Deutschland 3 Herzlich willkommen in Deutschland! Fahrrad fahren ist in Deutschland sehr beliebt. Damit Sie so sicher wie möglich

Mehr

BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 151

BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 151 BICYCLE RESEARCH REPORT NR. 151 Juni 2003 Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr (Hg.): Ausbaubedarf Radwege außerorts an Bundes- und Landesstraßen im Land Brandenburg Hohes Nutzen-Kosten-Verhältnis

Mehr

VERWALTUNGSGERICHT DÜSSELDORF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL

VERWALTUNGSGERICHT DÜSSELDORF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL VERWALTUNGSGERICHT DÜSSELDORF IM NAMEN DES VOLKES URTEIL 14 K 329/09 In dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren des Herrn XXX Klägers, g e g e n den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, 47049 Duisburg,

Mehr

Pedelec. aktuelle Rechtslage. Mit Sicherheit in guten Händen! LVW / TÜV Thüringen

Pedelec. aktuelle Rechtslage. Mit Sicherheit in guten Händen! LVW / TÜV Thüringen Pedelec aktuelle Rechtslage LVW / TÜV Thüringen Pedelec = Pedal Electric Cycle Pedelecs 25 Tretunterstützung bis 25 km/h Motorleistung max. 250 W Definition ergibt sich aus Richtlinie 2002/24/EG Elektro-Leichtmofas

Mehr

8. WICHTIGE VERKEHRSZEICHEN

8. WICHTIGE VERKEHRSZEICHEN 8. ! ZIELE unterschiedliche Verkehrszeichen kennenlernen Verhalten je nach Verkehrszeichen besprechen und einüben Siehe Schülerheft S. 34 INHALTE Gefahrenzeichen Gefahrenzeichen sind grundsätzlich dreieckig

Mehr

WIE GEHT ES FÜR SIE HEUTE VORAN?

WIE GEHT ES FÜR SIE HEUTE VORAN? Lesesaal Fitnessstudio WIE GEHT ES FÜR SIE HEUTE VORAN? Neue Freunde Direkte Anbindung Mittwoch, 16.09.2015 11 Uhr Stadt Oranienburg Mittwoch, 16.09.2015 7 16 Uhr Offizielle Einweihung der Jenaer Straße

Mehr

BYPAD in Kürze. Radverkehrspolitik.

BYPAD in Kürze. Radverkehrspolitik. BYPAD in Kürze BYPAD - Bicycle Policy Audit ist ein qualitatives Instrument zur Evaluierung und Qualitätsverbesserung kommunaler Radverkehrspolitik. Es basiert auf internationalen Best Practices und gibt

Mehr

TAGESORDNUNG DER 1. SITZUNG

TAGESORDNUNG DER 1. SITZUNG Anzahl der Teilnehmer/innen: 22 Beginn: 19.00 Uhr Moderation: Dorothee Schäfer Ende: 21.30 Uhr TAGESORDNUNG DER 1. SITZUNG 1. EINFÜHRUNG ZUM VERFAHREN DES BETEILIGUNGSPROJEKTES UND ZUM ABLAUF DER SITZUNGEN

Mehr

Demografischer Wandel in Bocholt Themenfeld Mobilität

Demografischer Wandel in Bocholt Themenfeld Mobilität Demografischer Wandel in Bocholt Themenfeld Mobilität Fachforum Wohnen und Mobilität Stadt Bocholt 29.02.2012 Dipl.-Ing. Wilhelm Angenendt Gliederung 1 Bevölkerungsentwicklung 2 Grundlagen 3 Erhaltung

Mehr

Verkehrserhebung Land Oberösterreich 2012

Verkehrserhebung Land Oberösterreich 2012 Verkehrserhebung Land Oberösterreich 2012 Detailauswertung zum Untersuchungsgebiet UVE A 26 Bericht Juni 2014 Patrick Amstadt Christian Heitzer Birgit Hermann Dorothea Schier Christoph Schipany Helmut

Mehr

Mobilitätserhebung Aachen 2011

Mobilitätserhebung Aachen 2011 Mobilitätserhebung Aachen 2011 Eine Untersuchung im Auftrag der Stadt Aachen und der StädteRegion Aachen Aachen, November 2011 Ingenieur GmbH - Jakobstraße 12-52064 Aachen www.hhs-online.com November 2011,

Mehr

ROLAND RECHTSSCHUTZ. Bußgeldkatalog. ROLAND Bußgeldkatalog

ROLAND RECHTSSCHUTZ. Bußgeldkatalog. ROLAND Bußgeldkatalog ROLAND RECHTSSCHUTZ Bußgeldkatalog geht es mir gut ROLAND Bußgeldkatalog 2 AUSZUG ZUR INFORMATION Es gibt klare Verkehrsregeln. Sie sollen dafür sorgen, dass niemand behindert, belästigt, gefährdet oder

Mehr

Bielefeld. Antrag. Stadt Bielefeld Der Oberbürgermeister. Amt für Verkehr Straßenverkehrsbehörde. von bis Uhr. Veranstalter

Bielefeld. Antrag. Stadt Bielefeld Der Oberbürgermeister. Amt für Verkehr Straßenverkehrsbehörde. von bis Uhr. Veranstalter Stadt Bielefeld Der Oberbürgermeister Bielefeld Antrag Amt für Verkehr Straßenverkehrsbehörde August-Bebel-Str. 92 Ihre Ansprechpartnerin: Martina Hedrich 1. Etage / Zimmer 106 Telefon (0521) 51 3017 Telefax

Mehr

Mobilitätsprogramm 2013 2020

Mobilitätsprogramm 2013 2020 Mobilitätsprogramm 2013 2020 Inhalt 1. Rückblick und Ausgangslage 2. Ziel 3. Umsetzung 4. Zeitplan 5. Kostenschätzung 1. Rückblick und Ausgangslage Im Jahr 2008 startete das Land mit dem Programm 3x3 einen

Mehr

Übersicht aller Verkehrsschilder nach StVO

Übersicht aller Verkehrsschilder nach StVO Übersicht aller Verkehrsschilder nach StVO Auf den folgenden Seiten finden Sie eine Übersicht aller Verkehrsschilder, die Sie auf deutschen Straßen vorfinden. Darüber hinaus sind die dazugehörigen Verkehrszeichen

Mehr

Integriertes Handlungskonzept Bad Godesberg-Mitte 3. Workshop 13.03.2001

Integriertes Handlungskonzept Bad Godesberg-Mitte 3. Workshop 13.03.2001 Integriertes Handlungskonzept Bad Godesberg-Mitte 3. Workshop 13.03.2001 Gebietsabgrenzung Gewerbegebiet Godesberg Nord Alt-Godesberg Nord Godesberg Burgfriedhof Alt-Godesberg Randzone Villenviertel Alt-Godesberg

Mehr

Statistik und Informationsmanagement Themenhefte

Statistik und Informationsmanagement Themenhefte Statistik und Informationsmanagement Themenhefte Herausgeber: Landeshauptstadt Stuttgart Mit dem Fahrrad zur Schule Ergebnisse der Schülerbefragung 2005/2006 an Stuttgarter Schulen 1/2007 Statistik und

Mehr

Mitarbeitermobilität in Deutschland

Mitarbeitermobilität in Deutschland Mitarbeitermobilität in Deutschland eine Unternehmensbefragung Gliederung 1. Die Unternehmensbefragung 2. Gründe für betriebliche Fahrradförderung Was geschieht in Nachbarländern Was geschieht in Deutschland

Mehr

Zukunft der postfossilen Mobilität

Zukunft der postfossilen Mobilität Hartmut Topp topp.plan: Stadt.Verkehr.Moderation TU Kaiserslautern imove Zukunft der postfossilen Mobilität AXIS- Zukunftslounche in Wien am 26. April 2012 1 Grundbedürfnis Mobilität 2 Mobilität neu denken?

Mehr

Evaluation des Radverkehrsplanes des Landes Sachsen-Anhalt. BOR`in Katrin Spring Oktober 2014

Evaluation des Radverkehrsplanes des Landes Sachsen-Anhalt. BOR`in Katrin Spring Oktober 2014 Evaluation des Radverkehrsplanes des Landes Sachsen-Anhalt BOR`in Katrin Spring Oktober 2014 Landesradverkehrsplan Beschluss des ressortübergreifenden Landesradverkehrsplan (LRVP) am 15. Juni 2010 7 Handlungsfelder

Mehr

Dr. Martin Stichlberger, ÖAMTC-Rechtsabteilung Wien Kurzfassung ÄKVÖ-Referat 8. 4.2008

Dr. Martin Stichlberger, ÖAMTC-Rechtsabteilung Wien Kurzfassung ÄKVÖ-Referat 8. 4.2008 Dr. Martin Stichlberger, ÖAMTC-Rechtsabteilung Wien Kurzfassung ÄKVÖ-Referat 8. 4.2008 Dr. Martin Stichlberger, geboren 25.9.1960 in Wien, Studium der Rechtswissenschaften Universität Wien, Promotion 1985;

Mehr