QUO VADIS Digitale Produktion am
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- Sigrid Kästner
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1 QUO VADIS Digitale Produktion am Netzwerk Industrie 4.0 / Digitalisierung der Stadt Sonthofen Autor: Andreas Maier Stadt Sonthofen, 20. Oktober 2017
2 Der erste Schritt zum Netzwerk Gespräche bei den regelmäßigen Unternehmensbesuchen haben ergeben, dass sich alle Unternehmen mit Industrie 4.0 auseinander setzen (müssen). Alle Geschäftsführungen haben ein Netzwerk in Sonthofen befürwortet. Die Stadt Sonthofen und 4 Unternehmen (Bosch, BHS, Voith Turbo, RSGetriebe) haben zu einem ersten Workshop Industrie 4.0 / Digitalisierung im Januar 2017 eingeladen. Folie 2
3 Wer wurde eingeladen? Firmen im Umkreis von 80 km um Sonthofen, aus den Branchen Metall- und Maschinenbau (größter Wirtschaftszweig im Landkreis Oberallgäu), und der Wertschöpfungskette Industrie 4.0 zugehörig sind und mehr als 20 Mitarbeiter haben. Folie 3
4 Der erste Schritt zum Netzwerk die Stadt Sonthofen verfolgt seit nunmehr drei Jahren das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0 hier ist eine aktive Wirtschaftsförderung gefordert Unterstützung der Allgäu GmbH am per Aufsichtsratsbeschluss zugesagt Folie 4
5 Der Gründungsworkshop am Das ZD.B hat die Schirmherrschaft für das Netzwerk übernommen. 55 regionale Unternehmen haben am ersten Netzwerktreffen teilgenommen. IHK, HWK und Allgäu GmbH sind weitere Teilnehmer. Als Netzwerkstandort wurde die Sonnenalp in Ofterschwang gewonnen. Folie 5
6 Themen des ersten Workshops Begrüßung durch Bürgermeister Wilhelm Industrie 4.0 als Wertschöpfungskette Ist das die Zukunft für die Region? Jörg Lennardt Aufgaben des Zentrum Digitalisierung.Bayern Dr. Holger Wittges Industrie 4.0 am Bosch Standort Blaichach/Immenstadt Johannes Lauterbach, Kaufmännischer Werkleiter Anschließend Diskussion über die weitere Vorgehensweise Folie 6
7 Beschluss zur Gründung des Netzwerkes Teilnehmer des ersten Workshops haben einstimmig der Gründung des Netzwerkes zugestimmt. Aufgabe des Netzwerkes: Know-How in der Region zum Thema Industrie 4.0 bündeln Kontakte zu anderen Unternehmen und Institutionen fördern Gemeinsame Projekte entwickeln Netzwerk zwischen Unternehmen und Existenzgründer initiieren individuelle Standortvorteile der Region im Bereich Industrie 4.0 aufzeigen Folie 7
8 Aufgaben aus dem ersten Workshop Befragung der Unternehmen: Was sind Ihre wichtigsten Themen bei Industrie 4.0? Das Ergebnis: Information & Austausch, Digitalisierung des Unternehmens, Weiterbildung & Qualifikation der Mitarbeiter, IT/Sicherheit/Cloud, Schnittstellen zu anderen Firmen, Vernetzung der Maschinen. Folie 8
9 Erweiterung des Netzwerkes Durch Unterstützung der IHK wurden namhafte Firmen gewonnen (DECKEL MAHO, COOPER Standard, MULTIVAC, MAHA, AGCO Fendt ) Weitere Unternehmen aus dem Inund angrenzenden Ausland sowie Hochschulen und Universitäten haben ihre Teilnahme zugesagt. Der Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbH nimmt als Partner teil. Folie 9
10 Zweiter Workshop am Unternehmen und Institutionen (auch aus Tirol und Vorarlberg) haben teilgenommen. Zwei Fachvorträge. Diskussion über die weitere Vorgehensweise. Es wurde festgelegt, dass im Netzwerk zunächst der Schwerpunkt auf den Erfahrungsaustausch untereinander gelegt wird. Folie 10
11 Format des Netzwerkes Industrie 4.0 Pro Jahr: 4 Workshops, 4 Digitalisierungsstammtische, 2 4 Unternehmensbesuche. Management und Organisation des Netzwerkes durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Sonthofen. fachliche Unterstützung und Moderation durch einen externen Berater (Jörg Lennardt). Folie 11
12 Kommunikation innerhalb des Netzwerkes Der Netzwerketeilnehmer konzepthaus Web Solutions GmbH erstellt kostenlos eine Netzwerkplattform für die Teilnehmer im Internet sowie als App. Folie 12
13 Ziele der Stadt Sonthofen Unterstützung der heimischen Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung. Auch durch konkrete Projektarbeit zwischen den Unternehmen. Stärkung der Identifikation der Unternehmen mit dem Wirtschaftsstandort Allgäu. Vermeidung von Abwanderung in andere Regionen. Folie 13
14 Finanzierung des Netzwerkes Kosten für die Organisation und Betreuung des Netzwerkes liegen jährlich zwischen Deckung zu 100% durch die Stadt Sonthofen. Kein passendes Förderprogramm in Deutschland. Euregio-Kleinprojektefonds (INTERREG V A) als möglicher Fördertopf. 75% Förderung zusammen mit einem österreichischen Partner beantragt. Folie 14
15 Nächste Termine in Unternehmensbesuch am 3. November bei Deckel Maho 4. Workshop am 30. November Folie 15
16 Fragen? Andreas Maier +49(8321) Jörg Lennardt +49 (175)
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