Übung für eine verbesserte Selbstwahrnehmung
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- Friederike Miriam Schreiber
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Übung für eine verbesserte Selbstwahrnehmung Schenke Dir jeden Tag ein paar Minuten Zeit. Sensibilisiere Dich für Deine. Lerne, die Signale Deines s (besser) wahrzunehmen. Lerne, diese Signale in Beziehung zu konkreten Auslösern zu setzen. Das ermöglicht Dir, sie besser zu deuten und frühzeitig einzugreifen. Das heißt: Du bekommst ein Gespür für das beste Frühwarnsystem gegen Stress, welches Dir zur Verfügung steht: Deinen! Trenne und voneinander. Manche tarnen sich gerne als. Vor allem, wenn wir dadurch unsere Verantwortung in Form von Schuld an andere abgeben können. Bsp.: Ich fühle mich nicht wahrgenommen. Hierbei handelt es sich nicht um ein Gefühl, sondern um den, dass mein Gegenüber mich nicht wahrnimmt. Ich fühle mich schlecht und der andere ist daran schuld. Diese sind aber nur Interpretationen unseres Gehirns. Denn tatsächlich kann ich nicht wissen, ob meine Gegenüber mich wahrnimmt oder nicht. Vielleicht nimmt er mich wahr, zeigt es mir aber nicht. Oder ICH kann nicht wahrnehmen, dass er es mir zeigt. ;) Identifiziere, die Dich in bestimmten Situationen runterziehen oder blockieren. Von manchen wirst Du das erste Mal erfahren. Lerne, Dein in bestimmten Situationen besser nachzuvollziehen und Dich rechtzeitig mit Mitgefühl zu versorgen. Sei es Dir wert!!
2 Übung für eine verbesserte Selbstwahrnehmung Deine Aufgabe: Drucke Dir die Seiten 3-5 aus und trage sie in den kommenden 14 Tagen immer mit Dir. In die erste Spalte trägst Du stichwortartig ein, was Dich in den vergangenen 2 Stunden gestresst hat. Stress ist alles, was Dir ein ungutes Gefühl bereitet. Versuche dabei, genau den Punkt festzuhalten, der den Stress bei Dir ausgelöst hat. War es ein Blick, eine bestimmte Aussage, die Wortwahl etc.? (Bitte nicht erst am Abend ausfüllen! Dann kommst Du an Deine und, die Dich während der Situation beschlichen haben, nicht mehr ran. Bis dahin hat Dein Verstand alles rational verpackt und/oder auf die Seite geschoben.) Notiere im Anschluss Deine Reaktionen auf den Auslöser: Wie hat Dein reagiert? Hier bitte keine notieren, sondern rein physisch messbare Werte wie z.b. schwitzige Hände, Herzrasen, heißer Kopf, Schwindel, Ziehen im Magen etc. Was hast Du gedacht? Mach Dir Deinen Selbstdialog bewusst. Was sagst Du Dir selbst über Dich? Was sagst Du Dir sebst über die andere Person? Was sagst Du Dir selbst über die Situation? Wie hast Du Dich gefühlt? Bei den nutze bitte folgende Faustregel: Beginne Deine Sätze ausschließlich mit "Ich bin..." bzw. "Ich war...". Vermeide Aussagen wie "Ich fühle mich wie..." oder "Ich habe mich gefühlt wie...". Bei Letzterem handelt es sich um "Pseudo-". Es sind eigentlich Interpretationen Deines Verstandes, die Dir als untergejubelt werden. Wie habe ich mich verhalten? Wie hast Du auf den reagiert? Nach 14 Tagen werden Dir die Zusammenhänge zwischen Deinen n, den darauf folgenden Reaktionen Deines s, Deine damit verbundenen und verknüpften und Deinem darauf folgenden klarer sein. Du erhältst ein erstes Gespür, wo genau Du ansetzen kannst, um Dein negatives Muster in Stress-Situationen nachhaltig positiv zu überschreiben.
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