Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom- Patienten im Vergleich zu Gesunden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom- Patienten im Vergleich zu Gesunden"

Transkript

1 62 Originalarbeit Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom- Patienten im Vergleich zu Gesunden Coping with Pain by Patients with Fibromyalgia Compared to Healthy Subjects Autoren M. Lange 1, B. Krohn-Grimberghe 2, C. Dahlhaus 1, F. Petermann 1 Institute Schlüsselwörter Fibromyalgiesyndrom Schmerzverarbeitung psychische Beeinträchtigung Selbstwirksamkeit Akzeptanz Key words fibromyalgia coping with pain psychological strain self-efficacy acceptance Bibliografie DOI /s Online-Publikation: Akt Rheumatol 2015; 40: Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN X Korrespondenzadresse Prof. Dr. Franz Petermann Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation Universität Bremen Grazer Straße Bremen Tel.: + 49/421/ Fax: + 49/421/ fpeterm@uni-bremen.de 1 Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation, Universität Bremen, Bremen 2 DRV Oldenburg-Bremen, Rheumaklinik Bad Wildungen, Bad Wildungen Zusammenfassung Bislang liegt nur wenig Information darüber vor, ob und in welchem Ausmaß sich die Schmerzverarbeitung bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten von der Gesunder unterscheidet. Eine genauere Prüfung dieses Aspektes könnte dazu beitragen, spezifische Schmerzverarbeitungsstrategien für Patienten mit Fibromyalgie-Syndrom zu entwickeln. Fibromyalgiesyndrom-Patienten (n = 438) und Gesunde (n = 312) wurden miteinander verglichen. Die Datengrundlage waren der Deutsche Schmerzfragebogen (DSF), die Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D), die deutsche Version der Arthritis Self-Efficacy Scale (ASES-D) und der Fragebogen zur Erfassung von Schmerzverarbeitung (FESV). Fibromyalgiesyndrom-Patienten waren in den schmerzbezogenen Kennwerten und der psychischen Beeinträchtigung deutlich stärker belastet. Zudem zeigen sie eine geringere Selbstwirksamkeit als Gesunde. Bei den Schmerzverarbeitungsstrategien zeigten Gesunde eine vermehrte Anwendung von Handlungsplanungskompetenz und Kompetenzerleben. Im Bereich Mentaler Ablenkung und Kognitiver Umstrukturierung gaben Fibromyalgiesyndrom-Patienten eine höhere Ausprägung an. Die Stärkung des Kompetenzerlebens im Umgang mit den Schmerzen scheint sich positiv auf die Krankheitsbewältigung auszuwirken. Einleitung Das Fibromyalgiesyndrom bezeichnet ein komplexes Krankheitsbild. Die Betroffenen schildern langanhaltende, wiederkehrende Schmerzen, die mit einer Vielzahl von vegetativen und funktionellen Begleiterscheinungen einhergehen [1, 2 ]. Insbesondere in der stationären Rehabilitation haben sich psychosoziale Interventionen in Form von Patientenschulungen etabliert. Diese bieten einen systematischen Ansatz, um die Patienten Abstract So far, little is known on whether and to what extent coping with pain in fibromyalgia patients differs to that in healthy persons. A closer examination of this aspect could help to develop specific strategies for coping with pain in patients with fibromyalgia syndrome. N = 438 fibromyalgia patients were matched to healthy controls (n = 312). Data were collected using the German Pain Questionnaire (DSF), the Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D), the German version of the Arthritis Self-Efficacy Scale (ASES-D), and the questionnaire for assessment of level of coping with pain (FESV). Fibromyalgia patients were significantly more burdened in pain and psychological measures. They also showed a lower self-efficacy than healthy persons. In coping with pain healthy persons showed an increased use of action planning skills and perceived self-competence. In the fields of mental diversion and cognitive restructuring fibromyalgia patients had a higher score. Good handling of pain seems to be important in disease management. in ihrer Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Studien belegen die Wirksamkeit insbesondere in kognitiven und psychosozialen Bereichen sowie in krankheitsspezifischen Outcomes und im Einsatz von Schmerzverarbeitungsstrategien [3, 4 ]. Somit können ungünstige Krankheitsbewältigungsstrategien wie Katastrophisieren, Schonung oder auch dysfunktionale Durchhaltestrategien verändert werden, die von Fibromyalgiesyndrom-Patienten häufig angewendet werden [5 ]. Der Therapieerfolg scheint von einer adapti-

2 Originalarbeit 63 ven Schmerzverarbeitung abhängig zu sein. So fanden Nielson und Jensen [ 6 ], dass Faktoren wie eine selbstständige Schmerzbewältigung und körperliche Aktivität mit einem günstigeren Therapieerfolg einhergingen. Ob sich der Umgang mit Schmerzen von Fibromyalgiesyndrom- Patienten im Vergleich zu Gesunden unterscheidet, wurde bislang wenig untersucht. So zeigten Malin und Littlejohn [ 7 ], dass Fibromyalgiesyndrom-Patienten im Vergleich zu Gesunden ein signifikant geringeres Gefühl der Kontrolle über Gedanken, Emotionen und körperliche Reaktionen (gemessen über Perceived Control of Internal States Scale, PCOISS ) angeben, das negativ mit der Ausprägung der Symptome korreliert. Hingegen zeigte sich kein Zusammenhang zwischen positiven, neutralen oder negativen Affekten (hervorgerufen durch die Darbietung von Bildern) und der Schmerzwahrnehmung. Zudem reagierten Fibromyalgiesyndrom-Patienten nach der affektiven Stimulation in Bezug auf die Schmerzwahrnehmung genauso wie Patienten mit Rückenschmerzen, somatoformen Störungen oder Gesunde [ 8 ]. Die vorliegende Arbeit soll Unterschiede im Umgang mit Schmerzen zwischen Fibromyalgiesyndrom-Patienten und Gesunden abklären. Gesunde sind im Folgenden definiert als Personen, die an keiner chronischen Schmerzerkrankung leiden, jedoch gelegentlich akute Schmerzen wie bspw. Zahn- oder Kopfschmerzen aufweisen. Ziel ist es einen Beitrag zur Optimierung der Behandlung von Fibromyalgiesyndrom-Patienten zu leisten. Dabei stehen die Schmerzverarbeitung, die psychische Beeinträchtigung sowie die Selbstwirksamkeit der Patienten im Vordergrund. Somit soll überprüft werden, ob sich Fibromyalgiesyndrom-Patienten und Gesunde unterscheiden in der Anwendung von kognitiven und behavioralen Schmerzverarbeitungsstrategien; in der Ausprägung der Selbstwirksamkeitserwartung. Material und Methodik Die vorliegende Arbeit ist Bestandteil einer Studie zur Behandlung von Fibromyalgiesyndrom-Patienten, die von November 2007 bis Februar 2010 durchgeführt wurde. Dabei wurden n = 438 Fibromyalgiesyndrom-Patienten eingeschlossen, die an einer Reha-Maßnahme der Rheumaklinik Bad Wildungen teilnahmen. In den ersten Tagen der stationären Rehabilitation erfolgten medizinische Untersuchung und Anamnesegespräche durch die Klinikärzte, die auf Grundlage der Symptomkriterien die Fibromyalgiesyndrom-Diagnose überprüften. Dabei mussten chronische Schmerzen in mehreren Körperregionen, Steifigkeits- und Schwellungsgefühle der Hände, Füße oder des Gesichts sowie Müdigkeit und Schlafstörungen vorliegen [8]. Die Kontrollgruppe der Gesunden wurde über eine Online-Befragung rekrutiert, die sich insbesondere an weibliche Teilnehmer im Alter von mindestens 30 Jahren richtete. Über Verteiler wurden Newsletter verschickt, die für eine Teilnahme an der Online-Befragung warben. Die Befragung wurde von Februar bis Juni 2013 online gestellt. Nach Ausschluss von unvollständig ausgefüllten Fragebögen und Teilnehmern, die angaben, an einer chronischen Schmerzerkrankung zu leiden, gingen n = 312 Gesunde in die Berechnungen ein. Alle Teilnehmer wurden über die Studie und die Anonymisierung der Daten sowie die freiwillige Teilnahme aufgeklärt. Es wurden univariate und multivariate Varianzanalysen durchgeführt, bei denen die Gruppe als unabhängiger Faktor aufgenommen wurde. Da Fibromyalgiesyndrom-Patienten häufig komorbid unter Depression und Ängsten leiden, wurden diese Parameter zusätzlich erhoben. Bei einem signifikanten Unterschied in diesen Bereichen zwischen den Gruppen sollte Angst und Depression als Kovariate in die Berechnungen aufgenommen werden. Erhebungsverfahren Die soziodemografischen Daten (Alter, Geschlecht, Familienstand, höchster Bildungsabschluss) und das Schmerzempfinden wurden mit dem Deutschen Schmerzfragebogen (DSF [ 9 ] ) erhoben. Mit dem Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV) wurden Bewältigungsstrategien abgeklärt. Der FESV [10 ] erfasst kognitive Schmerzverarbeitungsstrategien wie Handlungsplanungskompetenz, Kognitive Umstrukturierung und Kompetenzerleben sowie behaviorale Schmerzverarbeitungsstrategien wie Mentale Ablenkung, Gegensteuernde Aktivitäten und Ruhe- und Entspannungstechniken. Angst und Depression wurden mit der deutschen Version der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS-D [ 11 ] ) bestimmt. Zur Erfassung der krankheitsbezogenen Selbstwirksamkeit wurde die deutsche Version der Arthritis Self-Efficacy Scale (ASES-D [12 ] ) eingesetzt. Dieser erfasst die Ausprägung der Überzeugung, ein Verhalten so einsetzen zu können, dass es zu einem angestrebten Ergebnis führt [12 ]. Bei der Kontrollgruppe wurden zudem chronische Schmerzerkrankungen in ärztlicher Behandlung wie bspw. Rückensch merzen, Kopfschmerzen/Migräne, rheumatische Erkrankungen erfasst, um diese von der Umfrage auszuschließen. Ergebnisse Die soziodemografischen Daten zeigten keine Unterschiede zwischen den Gruppen. Das Alter der Patienten lag im Mittel bei 51,33 Jahren (SD = 8,21) und 59,2 % waren verheiratet. Über einen mittleren Bildungsabschluss (Realschulabschluss) verfügten 52,8 %; 22,1 % gaben an, als Arbeiter und 72,8 % als Angestellter beschäftigt zu sein ( Tab. 1 ). Die durchschnittliche Schmerzstärke unterschied sich signifikant zwischen den Gruppen mit einer mittleren Effektstärke (F = 50,821; p < 0,01; η 2 = 0,105) ( Tab. 2 ). Innerhalb der Kontrollgruppe gaben 67,5 % an, zeitweise unter Kopfschmerzen zu leiden, 31 % Rückschmerzen, 7,2 % Zahnschmerzen, 11,3 % Bauchschmerzen, 2,2 % Schmerzen durch Ver- Tab. 1 soziodemografische Daten der Gruppe der Fibromyalgiesyndrom- Patienten und der Gesunden N = 750. FMS n = 438 Gesunde n = 312 Geschlecht: weiblich 225 (51,4 %) 171 (54,8 %) Familienstand Ledig 92 (21,0 %) 85 (27,2 %) Verheiratet 225 (51,4 %) 171 (54,8 %) Geschieden/getrennt 103 (23,6 %) 45 (14,4 %) lebend Keine Angaben 18 (4,0 %) 11 (3,6 %) Schulbildung Hauptschulabschluss 28 (6,4 %) 12 (3,8 %) Realschulabschluss 194 (44,3 %) 202 (64,7 %) Abitur 191 (43,6 %) 98 (31,5 %) Keine Angaben 25 (5,7 %) 0 (0 %) FMS Fibromyalgiesyndrom-Patienten N Anzahl % Prozent

3 64 Originalarbeit Tab. 2 Unterschiede in den Schmerzkennwerten, psychischen Beeinträchtigungen, Schmerzverarbeitung und krankheitsbezogene Selbstwirksamkeit zwischen den Gruppen der Gesamtstichprobe N = 750. Skalen FMS M (SD) Gesunde M (SD) F (p) η 2 DSF Schmerzdauer 2,29 Jahre (2,64) 0,004 (0,02) 223,315 ( < 0,01) 0,246 durchschnittliche Schmerzstärke 4,62 (1,39) 3,06 (1,79) 50,821 ( < 0,01) 0,105 HADS-D Angst 10,52 (4,02) 6,99 (3,35) 156,003 ( < 0,01) 0,181 Depression 8,23 (4,04) 4,62 (3,49) 156,223 ( < 0,01) 0,182 FESV Handlungsplanungskompetenz 47,90 (10,11) 54,32 (9,45) 71,228 ( < 0,01) 0,096 kognitive Umstrukturierung 48,76 (10,24) 46,91 (9,82) 5,805 (0,01) 0,009 Kompetenzerleben 47,29 (9,51) 50,94 (9,12) 25,534 ( < 0,01) 0,037 mentale Ablenkung 52,39 (9,22) 49,59 (8,35) 16,658 ( < 0,01) 0,024 gegensteuernde Aktivitäten 49,65 (9,72) 49,56 (9,15) 0,014 (0,90) 0,000 Ruhe-/Entspannungstechniken 47,13 (10,26) 47,61 (10,68) 0,339 (0,56) 0,001 ASES-D krankheitsbezogene Selbstwirksamkeit 37,58 (18,39) 52,39 (15,12) 132,49 ( < 0,01) 0,157 FMS Fibromyalgiesyndrom-Patienten M Mittelwert, SD Standardabweichung, F statistische Prüfgröße, p Wahrscheinlichkeit, η 2 Eta-Quadrat, DSF Deutscher Schmerzfragebogen, HADS-D Hospital-Anxiety and Depression Scale in der deutschen Version, FESV Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung, ASES-D deutsche Version der Arthritis Self-Efficacy Scale letzung und 3,9 % andere Schmerzen, wobei Mehrfachnennungen möglich waren. Die Befunde der multivariaten Varianzanalyse zeigten einen signifikanten Haupteffekt der Gruppen für die psychische Beeinträchtigung (HADS-D) mit einer hohen Effektstärke (F = 95,745; p < 0,01; η 2 = 0,215). Sowohl im Bereich der Angst als auch im Bereich der Depressivität waren die Fibromyalgiesyndrom- Patienten stärker belastet als die Gesunden ( Tab. 2 ). Kognitive und behaviorale Schmerzverarbeitung Die Befunde der multivariaten Varianzanalyse zeigten einen signifikanten Haupteffekt der Gruppe mit einer hohen Effektstärke auf (F = 28,863; p < 0,01; η 2 = 0,207). Dieser Unterschied konnte auf den Skalen der kognitiven Schmerzverarbeitungsstrategien ( Handlungsplanungskompetenz, Kognitive Umstrukturierung, Kompetenzerleben ) sowie auf der Skala Mentale Ablenkung der behavioralen Schmerzverarbeitung belegt werden. Gesunde gaben auf der Skala Handlungsplanungskompetenz und Kompetenzerleben höhere Werte an. Hingegen wurde die Kognitive Umstrukturierung und Mentale Ablenkung von Fibromyalgiesyndrom-Patienten vermehrt eingesetzt. Da sich die Angst- und Depressionswerte der Gruppen signifikant unterschieden, wurden diese als Kovariate in die Berechnungen mit aufgenommen. Auf multivariater Ebenen zeigte sich auch unter Berücksichtigung der Angstausprägung ein signifikanter Haupteffekt der Gruppe mit einer mittleren Effektstärke (F = 7,754; p < 0,01; η 2 = 0,067). Auf univariater Ebene hob sich auf der Skala Mentale Ablenkung der Gruppenunterschied unter Berücksichtigung der Angstwerte auf. Mit der Kovariate Depression zeigten die multivariaten Ergebnisse der Varianzanalyse einen signifikanten Haupteffekt der Gruppe mit einer hohen Effektstärke (F = 18,26; p < 0,01; η 2 = 0,143). Auf univariater Ebene blieben die Gruppenunterschiede der Hauptanalyse bestehen ( Tab. 2 ). Krankheitsbezogene Selbstwirksamkeit Bei der krankheitsbezogenen Selbstwirksamkeit trat ein signifikanter Gruppenunterschied mit einer hohen Effektstärke auf (F = 132,491; p < 0,01; η 2 = 0,157). Diese Effekt blieb auch unter der Berücksichtigung der Angstwerte (F = 34,31; p < 0,01; η 2 = 0,047) und der Depressionswerte (F = 53,146; p < 0,01; η 2 = 0,070) bestehen ( Tab. 2 ). Diskussion Die vorliegende Studie untersuchte Unterschiede zwischen Fibromyalgiesyndrom-Patienten und Gesunden hinsichtlich der Schmerzbewältigung sowie der krankheitsbezogenen Selbstwirksamkeit. Von besonderem Interesse war, ob Gesunde einen anderen Umgang mit akuten Schmerzen aufweisen als Patienten, die dauerhaft von Schmerzen betroffen sind. Bestehende Befunde belegen bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten eine höhere Ausprägung an psychischen Beeinträchtigungen im Vergleich zu Gesunden [ 13 ] sowie eine geringes Gefühl der Kontrolle [ 7 ]. Die vorliegenden Ergebnisse können diese Befunde bestätigen. So zeigten Fibromyalgiesyndrom-Patienten eine geringere Ausprägung im Kompetenzerleben sowie in der krankheitsbezogenen Selbstwirksamkeit. Die geringere Ausprägung in der Selbstwirksamkeit war bei einem Vergleich von Patienten mit chronischen Schmerzen und Personen, die zeitweise (Schmerzdauer meist < eine Woche) unter Schmerzen leiden, anzunehmen. Müller et al. [ 14 ] identifizierten die Selbstwirksamkeit als bedeutsamen Prädiktor für einen anhaltenden Behandlungserfolg bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten. Dabei ging eine Steigerung der Selbstwirksamkeit mit einer günstigeren behavioralen Schmerzverarbeitung einher. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie verdeutlichen bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten trotz geringerer Selbstwirksamkeit keinen Unterschied im Einsatz von behavioralen Schmerzverarbeitungsstrategien im Vergleich zu Gesunden. Ruhe- und Entspannungstechniken sowie gegensteuerende Aktivitäten wurden von beiden Gruppen gleichermaßen eingesetzt. Damit stellt sich die Frage, ob das Erlernen einer Entspannungsmethode, wie häufig angewendet, für Fibromyalgiesyndrom-Patienten sinnvoll ist [ 15 ] oder ob Maßnahmen zur Verbesserung der Handlungsplanungskompetenz hilfreich wären. Diese sollten beinhalten, dass Patienten wissen, wie sie im Fall von Schmerzen bzw. Schmerz-

4 Originalarbeit 65 verstärkung reagieren können, um möglichst aktiv am sozialen, beruflichen oder gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können [ 16 ]. Ob sich dies positiv auf die Selbstwirksamkeit auswirkt, sollte in weiteren Studien untersucht werden. Studien belegten bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten eine ungünstige Wirkung von Depressivität auf die Selbstwirksamkeit [17 ]. Dieser Effekt konnte im Vergleich zu Gesunden nicht bestätigt werden. Die unterschiedlichen Ausprägungen der Selbstwirksamkeit zwischen den Gruppen wurden unter Einbezug der Depressivität leicht abgeschwächt, blieben jedoch bestehen. Somit scheint Depressivität einen geringeren Einfluss auf die krankheitsbezogene Selbstwirksamkeit zu haben als bisher angenommen. Lediglich eine mentale Ablenkung wenden Fibromyalgiesyndrom-Patienten vermehrt an, um Schmerzen zu reduzieren. Unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Ausprägung der Angstkennwerte zeigte sich kein Gruppenunterschied in diesem Bereich. Somit scheint Angst bei Patienten zu mehr mentaler Ablenkung zu führen. Ob Ablenkung eine wirksame Strategie ist, um Schmerzen zu reduzieren, wird in der Forschung diskutiert. Mehrere experimentelle Studien verglichen die Wirksamkeit von Ablenkungs- und Akzeptanzstrategien auf Schmerztoleranz und Schmerzintensität und kamen auf widersprüchliche Befunde. Ablenkung scheint die Wahrnehmung der Schmerzintensität zu verringern, hingegen wirkt sich Schmerzakzeptanz positiv auf die Schmerztoleranz aus [18, 19 ]. Bei einer chronischen Schmerzerkrankung wie dem Fibromyalgiesyndrom leiden die Betroffenen immer wieder unter unterschiedlich stark ausgeprägten Schmerzen. Es stellt sich die Frage, ob eine erhöhte Schmerztoleranz sich positiver auf die Lebensqualität der Patienten auswirkt als akute Maßnahmen zur Schmerzreduktion. Eine erhöhte Schmerztoleranz könnte sich positiv auf die körperliche Aktivität auswirken; deren positiver Einfluss auf den Therapieerfolg wurde bereits in einer Vielzahl von Studien belegt [3, 4, 6 ]. Zudem belegten die Ergebnisse von Rodero et al. [ 20 ], dass eine erhöhte Schmerzakzeptanz mit einer geringeren Ausprägung der Krankheitssymptome bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten einherging. Weitere Studien sollten die langfristige Wirkung von Maßnahmen zur Schmerzakzeptanz wie bspw. die Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) speziell bei Fibromyalgiesyndrom-Patienten untersuchen. Bei der Form der Datenerhebung sind methodische Einschränkungen zu erwähnen. Die durchgeführten Analysen beruhen auf Selbstbeurteilungsfragebögen, wodurch Urteilsverzerrungen resultieren. Insbesondere bei den Angaben der Gesunden über eine Online-Befragung können Urteilsverzerrungen oder bewusst falsche Angaben nicht überprüft werden. Demnach müssen die Befunde vorsichtig interpretiert werden. Desweiteren handelt es sich bei beiden Gruppen um eine selektive Stichprobe mit einem höheren sozioökonomischen Status (höherer Bildungsgrad, geringe Arbeitslosigkeit). Somit sind die Ergebnisse nur eingeschränkt übertragbar und sollten in zukünftigen Studien repliziert werden. Zudem ist der Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV) nicht für die Erhebung von akuten Schmerzen konzipiert. Hier wäre die Erhebung mit einem Instrument für akute und chronische Schmerzen sinnvoller gewesen, jedoch liegt unseres Wissens kein Instrument vor, das Schmerzverarbeitungsstrategien bei akuten und chronischen Schmerzen erfasst. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Fibromyalgiesyndrom-Patienten in ihren psychischen Beeinträchtigungen (Angst, Depressivität) stärker belastet sind als Gesunde. Die größere psychische Beeinträchtigung könnte zudem den Chronifizierungsprozess fördern [ 21 ]. Somit kann man annehmen, dass die erhöhte psychische Beeinträchtigung sich ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt und einer entsprechenden Behandlung bedarf. Aus diesem Grund wird ein Screening für alle Fibromyalgiesyndrom-Patienten empfohlen [ 17, 22 ]. Die krankheitsbezogene Selbstwirksamkeit ist bei Gesunden stärker ausgeprägt. Somit scheinen Gesunde stärker davon auszugehen, dass sie aufgrund ihrer Kompetenzen mit Schmerzen gut umgehen können. Da sich eine geringe Selbstwirksamkeit ungünstig auf den Krankheitsverlauf auswirkt, sollten spezielle Maßnahmen erfolgen, die den Patienten mehr Sicherheit im Umgang mit ihren Schmerzen und damit eine erhöhte Handlungskompetenz ermöglichen. Beim Einsatz von Schmerzverarbeitungsstrategien konnten keine eindeutigen Ergebnisse gefunden werden. Patienten mit dem Fibromyalgiesyndrom gaben an, vermehrt Kognitive Umstrukturierung sowie Mentale Ablenkung einzusetzen, hingegen zeigten Gesunde vermehrt Handlungsplanungskompetenz und Kompetenzerleben. Demnach fühlen sich Gesunde sicherer im Umgang mit ihren Schmerzen. Da diese im Vergleich zu Fibromyalgiesyndrom-Patienten meist nur kurzzeitig (Schmerzdauer < eine Woche) unter Schmerzen leiden, machen Gesunde viel häufiger die Erfahrungen, dass sie Schmerzen bewältigen können und ihnen nicht hilflos ausgeliefert sind. In der stationären Rehabilitation werden meist Interventionen zur Schmerzbewältigung (z. B. Patientenschulungen) eingesetzt. Dabei stehen der Abbau von ungünstigen Schmerzbewältigungsstrategien und der gleichzeitige Aufbau von adaptiven Strategien wie die Vermittlung von Bewältigungsfertigkeiten, kognitive Umstrukturierung und die Identifikation von schmerzauslösenden und aufrechterhaltenden Bedingungen im Vordergrund [3, 4 ]. Studien geben Hinweise, dass eine erhöhte Schmerztoleranz sich positiv auf die Krankheitsbewältigung auswirkt [18, 19, 23 ]. Ob Fibromyalgiesyndrom-Patienten auf diese Weise die Schmerztoleranz optimieren und so eher eine günstige Krankheitsbewältigung und damit mehr Lebensqualität erreichen, sollte in weiteren Studien untersucht werden [24 ]. Schlussfolgerung Fibromyalgiesyndrom-Patienten sind in ihren psychischen Beeinträchtigungen und ihrer Selbstwirksamkeit deutlich stärker belastet als Gesunde; sie unterscheiden sich im Einsatz von Schmerzverarbeitungsstrategien deutlich von Gesunden. Fibromyalgiesyndrom-Patienten versuchen, durch Ablenkung und kognitive Umstrukturierung ihre Schmerzen zu reduzieren. Durch den gezielten Aufbau von Schmerztoleranz durch akzeptanzbasierte Interventionen wie in der Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT) könnte die symptomatische Belastung von Fibromyalgiesyndrom-Patienten reduziert werden. Zudem scheinen Maßnahmen zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit und des Kompetenzerlebens erforderlich zu sein, um den Umgang mit den Schmerzen zu optimieren. Interessenkonflikt: Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

5 66 Originalarbeit Literatur 1 Egle U, van Houdenhove B. Fibromyalgie: Eine Stress bedingte Schmerzerkrankung? Schmerz 2006 ; 20 : Häuser W, Zimmer C, Felde E et al. Was sind die Kernsymptome des Fibromyalgiesyndroms? Umfrageergebnis der Deutschen Fibromyalgievereinigung. Schmerz 2008 ; 22 : Genth E. Patientenschulung: Cui bono? Z Rheumatol 2008 ; 67 : Lange M, Krohn-Grimberghe B, Petermann F. Effekte einer kognitivbehavioralen Patientenschulung auf das Fibromyalgiesyndrom. Z Rheumatol 2011 ; 70 : Hasenbring M, Hallner D, Klasen B. Psychologische Mechanismen im Prozess der Schmerzchronifizierung. Unter- oder überbewertet? Schmerz 2001 ; 15 : Nielson W R, Jensen M P. Relationship between changes in coping and treatment outcome in patients with fibromyalgia syndrome. Pain 2004 ; 109 : Malin K, Litteljohn G O. Psychological control is a key modulator of fibromyalgia symptoms and comorbidities. J Pain Res 2012 ; 5 : Lange M, Karpinski N, Krohn-Grimberghe B et al. Geschlechtsunterschiede beim Fibromyalgiesyndrom. Schmerz 2010 ; 24 : Nagel B, Gerbershagen H U, Lindena G et al. Entwicklung und empirische Überprüfung des Deutschen Schmerzfragebogens der DGSS. Schmerz 2002 ; 16 : Geissner E. Fragebogen zur Erfassung der Schmerzverarbeitung (FESV). Hogrefe ; Göttingen : Hermann-Lingen C H, Buss U, Snaith RP. Hospital Anxiety and Depression Scale Deutsche Version (HADS-D). Huber ; Göttingen : Müller A, Hartmann M, Müller K et al. Validation of the arthritis selfefficacy short-form scale in German fibromyalgia patients. Eur J Pain 2003 ; 7 : Przekop P, Haviland MG, Zhao Y et al. Self-reported physical health, mental health, and comorbid diseases among women with irritable bowel syndrome, fibromyalgia, or both compared with healthy control respondents. J Am Osteopath Assoc 2012 ; 112 : Müller A, Müller K, Blumenstiel K et al. Das Konzept der Selbstwirksamkeit als bedeutsamer Prädiktor anhaltenden Behandlungserfolgs von Fibromyalgiesyndrom-Patienten. Akt Rheumatol 2004 ; 29 : Themenheft Fibromyalgiesyndrom. Eine interdisziplinäre S3-Leitlinie. Hintergründe und Ziele Methodenreport Klassifikation Pathophysiologie Behandlungsgrundsätze und verschiedene Therapieverfahren. Schmerz 2008 ; 22 : Ullrich A, Farin E, Jäckel WH. Beeinträchtigungen der Teilhabe bei Patientinnen mit Fibromyalgiesyndrom. Schmerz 2012 ; 26 : Lange M, Karpinski N, Krohn-Grimberghe B et al. Patienten mit Fibromyalgiesyndrom: Der Einfluss von Depressivität auf die Einstellung zur Schmerzbewältigung. Rehabilitation 2009 ; 48 : Branstetter-Rost A, Cushing C, Douleh T. Personal values and pain tolerance: does a values intervention add to acceptance? J Pain 2009 ; 10 : Kohl A, Rief W, Glombiewski JA. How effective are acceptance strategies? A meta-analytic review of experimental results. J Behav Ther Exp Psychiatry 2012 ; 43 : Robero B, Casanueva B, Luciano JV et al. Relationship between behavioural coping strategies and acceptance in patients with fibromyalgia syndrome: Elucidation targets of interventions. BMC Musculoskeletal Disord 2011 ; 12 : Schwarz S, Mangels M, Sohr G et al. Patienten mit vs. ohne psychische Störung in der orthopädischen Rehabilitation. Schmerz 2008 ; 22 : Galek A, Erbslöh-Möller B, Köllner V et al. Psychische Störungen beim Fibromyalgiesyndrom. Screening in Einrichtungen verschiedener Fachrichtungen. Schmerz 2013 ; 27 : Robero B, Casanueva B, Luciano JV et al. Relationship between behavioural coping strategies and acceptance in patients with fibromyalgia syndrome: Elucidation targets of interventions. BMC Musculoskeletal Disord 2011 ; 12 : Lauche R, Häuser W, Jung E et al. Patient-related predictors of treatment satisfaction of patients with fibromyalgia syndrome: results of a cross-sectional survey. Clin Exp Rheumatol 2013 ; 31 (Suppl 79 ): S34 S40

Unterschieden beim Fibromyalgiesyndrom

Unterschieden beim Fibromyalgiesyndrom Schmerz 2010 24:262 266 DOI 10.1007/s00482-010-0924-0 Online publiziert: 19. Mai 2010 Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes. Published by Springer Medizin Verlag - all rights reserved 2010 M.

Mehr

FiRe-NET Netzwerk Rehabilitation bei Fibromyalgie

FiRe-NET Netzwerk Rehabilitation bei Fibromyalgie FiRe-NET Netzwerk Rehabilitation bei Fibromyalgie Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin Direktor: Prof. Dr. med. W. H. Jäckel Psychologische Konstrukte als Prädiktoren der Krankheitsbelastung

Mehr

Zweigbibliothek Medizin

Zweigbibliothek Medizin Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) Zweigbibliothek Medizin Diese Hochschulschrift finden Sie original in Printform zur Ausleihe in der Zweigbibliothek Medizin

Mehr

Evaluation eines verhaltensmedizinischen Ansatzes in der orthopädischen Rehabilitation

Evaluation eines verhaltensmedizinischen Ansatzes in der orthopädischen Rehabilitation Evaluation eines verhaltensmedizinischen Ansatzes in der orthopädischen Rehabilitation Dipl. - Psych. Marija Mangels Philipps-Universität Marburg Dipl.- Psych. Susanne Schwarz Dr. Martin Holme Prof. Dr.

Mehr

Forschung. Projekte und Aktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen im Bereich Leistungen zur Teilhabe

Forschung. Projekte und Aktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen im Bereich Leistungen zur Teilhabe Forschung Projekte und Aktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen im Bereich Leistungen zur Teilhabe Forschungsaktivitäten der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen Forschungsprojekte

Mehr

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum

Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Welche psychometrischen Tests sollte der Arzt kennen und interpretieren können? Dipl.-Psych. Patricia Albert Schmerzzentrum Was Sie erwartet Was sind psychometrische Tests? Welches sind in der Therapie

Mehr

Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen

Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen Dipl.-Psych. Peter Mattenklodt Schmerzzentrum Was Sie erwartet Was sind psychometrische Tests? Welches sind in der Therapie chronischer Schmerzen

Mehr

K. Müller 1, P. Wagner 1 & N. Kotschy-Lang 2. Universität Leipzig, 2 BG-Klinik Falkenstein

K. Müller 1, P. Wagner 1 & N. Kotschy-Lang 2. Universität Leipzig, 2 BG-Klinik Falkenstein Erfassung von Selbstwirksamkeitserwartungen bei pneumologischen Berufskrankheiten mit der deutschen Version der COPD Self-Efficacy Scale Zusammenhänge zur körperlichen Aktivität und Depressivität 1, P.

Mehr

Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen

Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen Fragebögen leicht gemacht Psychometrie für Nicht-Psychologen Dipl.-Psych. Peter Mattenklodt Schmerzzentrum Was Sie erwartet Was sind psychometrische Tests? Welches sind in der Therapie chronischer Schmerzen

Mehr

Schmerzmessung. in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Selbstbericht der Schmerzen. 8. Dattelner Kinderschmerztage, Recklinghausen, 19.

Schmerzmessung. in unterschiedlichen Entwicklungsphasen. Selbstbericht der Schmerzen. 8. Dattelner Kinderschmerztage, Recklinghausen, 19. Schmerzmessung in unterschiedlichen Entwicklungsphasen Selbstbericht der Schmerzen 8. Dattelner Kinderschmerztage, Recklinghausen, 19. März 2015 Dr. Dipl.-Psych. Julia Wager J.Wager@deutsches-kinderschmerzzentrum.de

Mehr

Der Körper ist krank, und die Seele?

Der Körper ist krank, und die Seele? Der Körper ist krank, und die Seele? Bernd Löwe, Inka Wahl Universitäre Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hamburg 1 Psychosomatik der Autoimmunhepatitis Körperliche Erkrankungen und

Mehr

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam

Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Ergebnisse der 2014 neu durchgeführten Behandlungen im Psychotherapieteam Das Psychotherapieteam kooperiert mit der Universität Zürich, um eine externe Qualitätssicherung und Evaluation der Behandlungen

Mehr

Langfristige Erfolge einer stationären psychosomatischen Rehabilitation bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung/chronischen Schmerzen

Langfristige Erfolge einer stationären psychosomatischen Rehabilitation bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung/chronischen Schmerzen Langfristige Erfolge einer stationären psychosomatischen Rehabilitation bei Patienten mit somatoformer Schmerzstörung/chronischen Schmerzen Zertifiziertes QM-System nach den Anforderungen der DEGEMED und

Mehr

Publikationen Dr. Christina Reese

Publikationen Dr. Christina Reese Publikationen Dr. Christina Reese (Stand: März 2016) Zeitschriftenartikel 1. Reese, C., Hübner, P., Petrak, F., Schmucker, D., Weis, J. & Mittag, O. (2016). Strukturen und Praxis der psychologischen Abteilungen

Mehr

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung

Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung Wirksamkeit pneumologischer und dermatologischer Rehabilitation - Ergebnisse ein Jahr nach Entlassung 12. Deutscher Kongress für Versorgungsforschung zusammen mit dem Deutschen Kongress für Orthopädie

Mehr

Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz

Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz Musiktherapie für Patienten mit chronischen Schmerzen ein Behandlungsansatz Thomas K. Hillecke 1, Alexander F. Wormit 2 1 Fachhochschule Heidelberg, Hochschule für Dienstleistungsmanagement der SRH- Gruppe

Mehr

DGP-Kongress Klinik für Anaesthesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Universität Heidelberg

DGP-Kongress Klinik für Anaesthesiologie, Zentrum für Schmerztherapie und Palliativmedizin, Universität Heidelberg DGP-Kongress 2005 Ruprecht-Karls-Universität Patienten-orientierte Musiktherapie zur Verbesserung der Lebensqualität bei Patienten mit Krebserkrankungen - eine interdisziplinäre Behandlungsstrategie Alexander

Mehr

Lebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)?

Lebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)? Lebensstiländerung was kann die Rehabilitation erreichen (und wie)? Oskar Mittag Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin am Universitätsklinikum Freiburg Symposium Reha 2020 vom 10. bis 11.2.2012

Mehr

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen

Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen Qualitätsbericht 2010 Praxis für Psychotherapie Dr. Shaw & Kollegen In unserem Qualitätsbericht 2010 haben wir die Ergebnisse von Erhebungen

Mehr

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen

Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Prädiktoren der Medikamenten-Adhärenz bei Patienten mit depressiven Störungen Glattacker, M., Heyduck, K. & Meffert, C. Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Mehr

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung

Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Kognitive Defizite bei der bipolaren Störung Einfluss von Schlaf und sub-syndromaler Depression DP Julia Volkert Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Direktor: Prof.

Mehr

Newsletter - Ausgabe Juni 2017

Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Praxis für Craniosacral Therapie und Funktionelle Osteopathie Integration (FOI) Newsletter - Ausgabe Juni 2017 Schlafstörungen / ist eine Schlafstörung, welche durch erschwertes Einschlafen (länger als

Mehr

Gesundheitskompetenz bezüglich edukativer Interventionen bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen

Gesundheitskompetenz bezüglich edukativer Interventionen bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen Erik Farin-Glattacker, Antje Ullrich, Michaela Nagl & Andrea Schöpf Gesundheitskompetenz bezüglich edukativer Interventionen bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen Hintergrund der

Mehr

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg

Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Wie wirkt Laufen gegen Depression? Prof. Dr. Gerhard Huber Institut für Sport und Sportwissenschaft Universität Heidelberg Sport is one part, but is probably not a large part of lifetime physical activity.

Mehr

Patienteninformation. Fibromyalgie. ACURA Sigel-Klinik HEILEN, HELFEN, HANDELN

Patienteninformation. Fibromyalgie. ACURA Sigel-Klinik HEILEN, HELFEN, HANDELN Patienteninformation Fibromyalgie ACURA Sigel-Klinik HEILEN, HELFEN, HANDELN DAS FIBROMYALGIE-SYNDROM Krankheitsbild Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist eine chronische, nicht entzündliche Schmerzerkrankung,

Mehr

Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag?

Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag? Rehabilitationswissenschaftliches Seminar Würzburg 2016 Was wird aus Versicherten mit abgelehntem Reha-Antrag? Ruth Deck Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie Universität Lübeck Mögliche Probleme:

Mehr

Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation

Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation Zur Problematik der Selbstauskunft über psychische Befindlichkeit in der medizinischen Rehabilitation Dipl.-Psych. Nadine Schuster reha Kompetenzzentrum Bad Kreuznach/Bad Münster am Stein-Ebernburg 24.09.2009

Mehr

Prädiktoren psychischer Gesundheit in Abhängigkeit vom Beschäftigungsumfang sächsischer Lehrerinnen

Prädiktoren psychischer Gesundheit in Abhängigkeit vom Beschäftigungsumfang sächsischer Lehrerinnen Prädiktoren psychischer Gesundheit in Abhängigkeit vom Beschäftigungsumfang sächsischer Lehrerinnen Referentin: Annerose Matz Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus Institut und Poliklinik für Arbeits

Mehr

Schmerzkompetenztraining für Patienten mit chronischen Schmerzen z.b. Fibromyalgiesyndrom oder somotoformen Schmerzstörungen

Schmerzkompetenztraining für Patienten mit chronischen Schmerzen z.b. Fibromyalgiesyndrom oder somotoformen Schmerzstörungen Gertrud Erhardt-Raum Thema: Wirksamkeitsstudie von FIBROS, einem multimodalen, unidisziplinären Schmerzkompetenztraining für Patienten mit chronischen Schmerzen z.b. Fibromyalgiesyndrom oder somotoformen

Mehr

Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung

Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung Der Fragebogen ICD-10-Symptom-Rating (ISR) Kurzdarstellung der Normierung Karin Tritt, Friedrich von Heymann, Michael Zaudig, Wolfgang Söllner, Burghard Klapp, Thomas Loew und Markus Bühner 2010 Institut

Mehr

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz

Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Lebensqualität bei chronischer Herzinsuffizienz Prof. Dr. W. Herzog Medizinische Universitätsklinik Heidelberg, Allgem. Klinische und Psychosomatische Medizin, Kardiologie, Allgemeinmedizin Welche Faktoren

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 67/201

PRESSEMITTEILUNG 67/201 Heidelberg, den 4. Juni 2012 PRESSEMITTEILUNG 67/201 2012 Leichtes Ausdauertraining wirksamer als Schmerzmittel Experten aus ganz Deutschland überprüften gängige Therapieformen beim Fibromyalgie-Syndrom

Mehr

Die Rolle von fear-avoidancebeliefs bei der Vorhersage des Outcomes bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen nach stationärer Rehabilitation

Die Rolle von fear-avoidancebeliefs bei der Vorhersage des Outcomes bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen nach stationärer Rehabilitation Die Rolle von fear-avoidancebeliefs bei der Vorhersage des Outcomes bei Patienten mit chronischen Rückenschmerzen nach stationärer Rehabilitation Michaela Nagl, Erik Farin-Glattacker Universitätsklinikum

Mehr

Die Wirksamkeit einer Intervention zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen

Die Wirksamkeit einer Intervention zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen Farin-Glattacker, E., Schöpf, A. & Ullrich, A. Die Wirksamkeit einer Intervention zur Förderung der Gesundheitskompetenz bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Erkrankungen Die Intervention Farin-Glattacker

Mehr

Der Rückenschmerz ist neuropathisch!

Der Rückenschmerz ist neuropathisch! Prof. Dr. Ralf Baron: Der Rückenschmerz nervt?! Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rücke Der Rückenschmerz nervt?! Debatte ohne Ende oder Ende der Debatte? Der Rückenschmerz ist neuropathisch!

Mehr

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen

Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Forschungsgruppe THICS Entwicklung und Evaluation des Therapieprogramms für Kinder und Jugendlichen mit Tic-Störungen Mitglieder der Forschungsgruppe: Katrin Woitecki, Dr. Dipl.-Psych. (AKiP) Manfred Döpfner,

Mehr

Onkologische Schulung

Onkologische Schulung Onkologische Schulung Workshop Fachtagung Patientenschulung Erkner 2011 Konzept und Manual Curriculum der DRV Autoren: C. Derra, H. Schäfer Reha-Zentrum Bad Mergentheim der n, Klinik Taubertal Reha-Zentrum

Mehr

Wirksamkeit von medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) in der klinischen Praxis F. Zinram, A. Kobelt & M.

Wirksamkeit von medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) in der klinischen Praxis F. Zinram, A. Kobelt & M. Wirksamkeit von medizinisch-beruflich orientierter Rehabilitation (MBOR) in der klinischen Praxis F. Zinram, A. Kobelt & M. Bassler DGPM-Jahrestagung Potsdam, 18.03.2016 Stufenmodell von MBOR-Leistungen

Mehr

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag

Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf. Myelomtage Heidelberg Patiententag Psychologische Faktoren im Krankheitsverlauf Myelomtage Heidelberg Patiententag 30.09.2012 Dagmar Tönnessen Medizinische Klinik V Universitätsklinik Heidelberg Überblick > Psychoonkologie > Forschungsschwerpunkte:

Mehr

Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz!

Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz! Aktive Interventionen bei chronischen Schmerzen der Wirbelsäule Volker Sutor FOMT Fortbildungen für Orthopädische Medizin und Manuelle www.fomt.info Volker Sutor 1. Einleitung Ein starker Rücken kennt

Mehr

Förderung der Selbstregulation bei PatientInnen mit chronischen Krankheiten

Förderung der Selbstregulation bei PatientInnen mit chronischen Krankheiten Förderung der Selbstregulation bei PatientInnen mit chronischen Krankheiten Manuela Glattacker, Katja Heyduck & Michaela Nagl Abteilung Qualitätsmanagement und Sozialmedizin (Direktor: Prof. Dr. W.H. Jäckel)

Mehr

Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler

Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler Informations- und Wissensstand der Mütter von Kindern mit angeborenem Herzfehler A Löbel 1, U Grosser 2, A Wessel 2, S Geyer 1 1 Medizinische Soziologie, Medizinische Hochschule Hannover 2 Pädiatrische

Mehr

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen

Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen Zeno Kupper Dynamische Modelle für chronische psychische Störungen PABST SCIENCE PUBLISHERS Lengerich, Berlin, Düsseldorf, Leipzig, Riga, Scottsdale (USA), Wien, Zagreb Inhaltsverzeichnis Einleitung und

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen

Inhaltsverzeichnis. Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen Inhaltsverzeichnis Einführung... 13 Erster Teil Störungsübergreifende Aspekte funktioneller und somatoformer Störungen 1 Beschreibung des Störungsbildes... 21 1.1 Einführung... 21 1.2 Biologische Krankheit,

Mehr

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt

Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Klinische Psychologie: Körperliche Erkrankungen kompakt Mit Online-Materialien Bearbeitet von Claus Vögele 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 170 S. Paperback ISBN 978 3 621 27754 9 Format (B x L): 19,4 x 25

Mehr

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) Europäischer Multiple-Sklerose-Kongress ECTRIMS: Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) - Studienergebnisse belegen kognitive Funktionseinschränkungen

Mehr

Praxisempfehlungen für psychologische Interventionen in der Rehabilitation von PatientInnen mit chronischen Rückenschmerzen

Praxisempfehlungen für psychologische Interventionen in der Rehabilitation von PatientInnen mit chronischen Rückenschmerzen gefördert von: Praxisempfehlungen für psychologische Interventionen in der Rehabilitation von PatientInnen mit chronischen Rückenschmerzen Oskar Mittag & Christina Reese Institut für Qualitätsmanagement

Mehr

Das multimodale Schmerzbewältigungsprogramm im tagesklinischen Setting am Klinikum Nürnberg. Susanne Eder Schmerztagesklinik Nürnberg

Das multimodale Schmerzbewältigungsprogramm im tagesklinischen Setting am Klinikum Nürnberg. Susanne Eder Schmerztagesklinik Nürnberg Das multimodale Schmerzbewältigungsprogramm im tagesklinischen Setting am Klinikum Nürnberg Susanne Eder Schmerztagesklinik Nürnberg Die interdisziplinäre Schmerztagesklinik bietet ein 4-wöchiges, teilstationäres,

Mehr

Psychologie in der medizinischen Rehabilitation - Praxiserfahrungen aus der Mühlenbergklinik. D. Benninghoven

Psychologie in der medizinischen Rehabilitation - Praxiserfahrungen aus der Mühlenbergklinik. D. Benninghoven Psychologie in der medizinischen Rehabilitation - Praxiserfahrungen aus der Mühlenbergklinik D. Benninghoven Klinikstruktur Verhaltensmedizinische Orthopädie Orthopädie Innere Medizin Einsatzgebiete der

Mehr

Entwicklung und Evaluation einer Patientenschulung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen PACED

Entwicklung und Evaluation einer Patientenschulung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen PACED Entwicklung und Evaluation einer Patientenschulung bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen PACED Andrea Reusch 1, Anja Berding 1, & Hermann Faller 1 1 Universität Würzburg, Abteilung Med. Psychologie

Mehr

Berufliche psychische Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Altenpflegern in der stationären Dementenbetreuung

Berufliche psychische Belastungen, Ressourcen und Beanspruchungen von Altenpflegern in der stationären Dementenbetreuung 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. Julia Haberstroh Berufliche psychische Belastungen, Ressourcen und

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin aus der Abteilung für Allgemeinmedizin mit Allgemeinpraxis Direktor: Prof. Dr. med. P. Mitznegg Gesundheitsbezogene

Mehr

Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten

Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten Behandlungsergebnisse von depressiven Patienten Verfasser: Dr. biol. hum. Robert Mestel Seit Gründung der HELIOS Klinik Bad Grönenbach 1979 (ehemals: Klinik für Psychosomatische Medizin in Bad Grönenbach)

Mehr

Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten

Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten Tobias Stächele (Autor) Workload und Interaktionsarbeit als Prädiktoren emotionaler Erschöpfung von Klinikärzten https://cuvillier.de/de/shop/publications/88 Copyright: Cuvillier Verlag, Inhaberin Annette

Mehr

Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen

Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen Therapie mit Opiaten beim Rückenschmerz Sinn oder Unsinn? Adrian Forster, Klinik St. Katharinental, Diessenhofen WHO-Stufenschema der Schmerztherapie (Für Schmerztherapie bei Tumorerkrankungen entwickelt)

Mehr

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen -

- Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - - Selbstkonzept und Selbstwirksamkeit bei arbeitslosen AkademikerInnen - Eine Evaluierungsstudie zum Einfluss der Trainingsmaßnahme Job-Coaching auf personale Variablen von arbeitssuchenden AkademikerInnen

Mehr

Eingeschlossen Eignung Vorauswahl Identifikation Gefunden durch Datenbanksuche (n = 4.311) Titel und / oder Abstract potenziell relevant: in Vorauswahl aufgenommen u. Volltext auf Eignung beurteilt (n

Mehr

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung

3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung Fragestellung und Hypothesen 62 3 Fragestellung und Hypothesen 3.1 Herleitung der Fragestellung In der vorliegenden Arbeit wird folgenden Fragen nachgegangen: 1. Existieren Geschlechtsunterschiede in der

Mehr

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold

Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten. Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Psychische Gesundheit von älteren türkischen Migrantinnen und Migranten Fidan Sahyazici Dr. Oliver Huxhold Gliederung Bedeutung Theoretischer Hintergrund Fragestellungen Hypothesen Methode Ergebnisse Interpretation/Diskussion

Mehr

BTA Konsortialpartner im IF-Projekt Rise-uP

BTA Konsortialpartner im IF-Projekt Rise-uP BTA Konsortialpartner im IF-Projekt Rise-uP Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik Symposium ehealth & Society München, 15.02.2017 Prof. Dr. med. Siegfried Jedamzik Allgemeinarzt mit eigener Praxis Geschäftsführer

Mehr

Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler. Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover

Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler. Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover Psychische Symptome und Körperbild nach der Operation angeborener Herzfehler Anja Löbel M.A. Medizinische Soziologe Medizinische Hochschule Hannover Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt Lebenschancen nach

Mehr

Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma Langfassung (2. Auflage)

Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma Langfassung (2. Auflage) Nationale VersorgungsLeitlinie Asthma Langfassung (2. Auflage) Konsultationsfassung Version Konsultation 1.0 (9. Februar 2009) Stellungnahme der Bundespsychotherapeutenkammer vom 13.05.2009 BPtK Klosterstraße

Mehr

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen

Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Die Bedeutung von interprofessioneller Teamarbeit für die Patientenzufriedenheit in der Behandlung chronischer Erkrankungen Zimmermann, Linda 1 ; Müller, Christian 1 ; Michaelis, Martina 2 & Körner, Mirjam

Mehr

Wenn der Schmerz zur Last wird Chronische Schmerzen

Wenn der Schmerz zur Last wird Chronische Schmerzen Wenn der Schmerz zur Last wird Chronische Schmerzen Psychoedukation Teil 1 Ursachen und Folgen Dr. med. Martin von Wachter Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin Ostalb-Klinikum Aalen

Mehr

Kämpft du noch oder lebst du schon? ACT in der Therapie chronischer Schmerzen

Kämpft du noch oder lebst du schon? ACT in der Therapie chronischer Schmerzen Kämpft du noch oder lebst du schon? ACT in der Therapie chronischer Schmerzen Dipl.-Psych. Peter Mattenklodt Schmerzzentrum Schmerztherapie am Universitätsklinikum Erlangen Schmerzambulanz Akutschmerzdienst

Mehr

UFK, Abteilung allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie

UFK, Abteilung allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie UFK, Abteilung allgemeine Gynäkologie und gynäkologische Onkologie 16% Probleme mit Unterbauchschmerzen 11% Haushaltsführung wegen CPP eingeschränkt 12% Einschränkungen in der sexuellen Aktivität 16% Regelmäßige

Mehr

Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen Tumorentitäten?

Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen Tumorentitäten? 16. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie Magdeburg 3.-6. Juni 2010 Psychische Komorbidität und Syndrome bei radioonkologischen Patienten - gibt es Unterschiede bei den einzelnen

Mehr

Konservative Therapie von Rückenleiden in der Reha-Klinik Damp

Konservative Therapie von Rückenleiden in der Reha-Klinik Damp Konservative Therapie von Rückenleiden in der Reha-Klinik Damp Dr. Thomas Wessinghage Ärztlicher Direktor Therapieziele Schmerzreduktion Verbesserung der Lebensqualität Erhalt der Beweglichkeit Erhalt

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose

Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose 07.09.2010 Gesundheitsbezogene Lebensqualität 5 bis 10 Jahre nach einer Darmkrebsdiagnose Eine prospektive Studie über 10 Jahre (VERDI) Lina Jansen¹, Antje Kiesel¹, Christa Stegmaier², Susanne Singer³,

Mehr

Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015)

Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015) Stichprobenbeschreibung Tab. 1: Übersicht der zu Deprexis vorliegenden Wirksamkeitsstudien (Stand: Januar 2015) N randomisiert 396 76 210 78 163 90 Rekrutierungsquelle - Depressions-Internetforen im deutschsprachigen

Mehr

Transgenerationale Weitergabe von traumatischen Beziehungserfahrungen -

Transgenerationale Weitergabe von traumatischen Beziehungserfahrungen - Transgenerationale Weitergabe von traumatischen Beziehungserfahrungen - Psychosoziale Belastung, soziale Unterstützung und kognitive Entwicklung im ersten Lebensjahr TRANS-GEN Köhler-Dauner, F.; Kolassa,

Mehr

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie)

Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) U. Ravens-Sieberer, N. Wille, S. Bettge, M. Erhart Modul Psychische Gesundheit (Bella-Studie) Korrespondenzadresse: Ulrike Ravens-Sieberer Robert Koch - Institut Seestraße 13353 Berlin bella-studie@rki.de

Mehr

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland:

Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Zukunft und Chancen der RPK s in Deutschland: Innovatives Potential im Lichte der S3-Leitlinie zur beruflichen Rehabilitation schwer psychisch kranker Menschen, beta-reha, Hannover 1 Zukunft und Chancen

Mehr

Störungen höherer Hirnleistungen nicht übersehen DemenzScreening

Störungen höherer Hirnleistungen nicht übersehen DemenzScreening Störungen höherer Hirnleistungen nicht übersehen DemenzScreening Prof. Dr. med. Helmut Buchner und klinische Neurophysiologie Recklinghausen Höhere Hirnleistungen Erkennen Gedächtnis Orientierung Lernen

Mehr

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine

Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Unterstützung von Familien mit psychisch kranken Eltern in Basel Erfolgsfaktoren und Stolpersteine Workshop-Tagung Kinder psychisch kranker Eltern 04.02.2016 Alain Di Gallo 1 Risikofaktoren Genetik Krankheits-

Mehr

Effektivität einer Intervention zur bedarfsgerechten Patienteninformation bei Patienten mit Depression - wer profitiert?

Effektivität einer Intervention zur bedarfsgerechten Patienteninformation bei Patienten mit Depression - wer profitiert? Effektivität einer Intervention zur bedarfsgerechten Patienteninformation bei Patienten mit Depression - wer profitiert? Manuela Glattacker, Katja Heyduck & Cornelia Meffert Institut für Qualitätsmanagement

Mehr

Morbus Bosporus. Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie

Morbus Bosporus. Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Morbus Bosporus Dr. Senol Elmas Ev. Krankenhaus Weende-Göttingen Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie Inhalt Aktuelle Studien Arzt-Patienten-Verhältniss Beeinflusst ein türkischer Migrationshintergrund

Mehr

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012

Einleitung. Lebensqualität. Psychosomatik. Lebensqualität bei Contergangeschädigten Kruse et al. Abschlussbericht Bundesstudie 2012 Psychosomatik Lebensqualität und psychische Begleiterkrankungen Prof. Dr. med. Christian Albus Einleitung Niethard, Marquardt und Eltze, 1994; Edworthy et al. 1999; Nippert et al., 2002; Kennelly et al.,

Mehr

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15

Inhaltsübersicht. Anhang. Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 Inhaltsübersicht Vorwort 12 Vorwort der Übersetzer 15 1 Theorie der Metakognitiven Therapie 17 2 Psychometrische Instrumente und Befunderhebung im Rahmen der Metakognitiven Therapie 38 3 Basisfertigkeiten

Mehr

Weiterentwicklung des Curriculum Rückenschule aus dem Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund

Weiterentwicklung des Curriculum Rückenschule aus dem Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund Weiterentwicklung des Curriculum Rückenschule aus dem Gesundheitstrainingsprogramms der Deutschen Rentenversicherung Bund Karin Meng, Bettina Seekatz, Heiko Roßband, Ulrike Worringen, Hermann Faller, Heiner

Mehr

Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015

Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015 Ergebnisse der Qualitätssicherung 2015 In sämtlichen Bereichen lässt sich eine deutliche, statistisch hochsignifikante (p

Mehr

Bewegung und psychische Gesundheit. Seite 1

Bewegung und psychische Gesundheit. Seite 1 Institut für Sozial- und Präventivmedizin Bewegung und psychische Gesundheit PD Dr. med. Brian Martin, MPH Arbeitsbereich Bewegung und Gesundheit Workshop Strukturelle Bewegungsförderung konkret - ein

Mehr

Das «Insight»-Phänomen in der Schizophrenie

Das «Insight»-Phänomen in der Schizophrenie Das «Insight»-Phänomen in der Schizophrenie Überblick Definition Prävalenz Folgekorrelate von Insight Insight als Prädiktor Studie Ätiologie Einige andere mit Insight verbundene Aspekte Definition des

Mehr

Arbeitsspezifische Rehabilitation. kräfte mobilisieren. Klinik St. Katharinental Spital Thurgau AG

Arbeitsspezifische Rehabilitation. kräfte mobilisieren. Klinik St. Katharinental Spital Thurgau AG Arbeitsspezifische Rehabilitation kräfte mobilisieren Klinik St. Katharinental Spital Thurgau AG schritt für schritt Gesunde Arbeitsprozesse Rückenschmerzen und andere Erkrankungen des Bewegungsapparates,

Mehr

Die Behandlung von Schmerz bei Kindern eine psychobiologische Perspektive

Die Behandlung von Schmerz bei Kindern eine psychobiologische Perspektive Die Behandlung von Schmerz bei Kindern eine psychobiologische Perspektive Christiane Hermann Justus-Liebig Universität Gießen Schmerz aus psychobiologischer Sicht Kognition Einstellungen/ Überzeugungen

Mehr

Psychologische Diagnostik bei chronischen Schmerzen

Psychologische Diagnostik bei chronischen Schmerzen Psychologische Diagnostik bei chronischen Schmerzen Tagung in Erkner 18.11. - 20.11.2005 Dipl.-Psych. Hilde A. Urnauer Psychologische Psychotherapeutin Interdisziplinäre Schmerztherapie Charité Mitte Inhalte

Mehr

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84

Tab. 4.1: Altersverteilung der Gesamtstichprobe BASG SASG BAS SAS UDS SCH AVP Mittelwert Median Standardabweichung 44,36 43,00 11,84 Im weiteren wird gemäß den allgemeinen statistischen Regeln zufolge bei Vorliegen von p=,5 und

Mehr

The Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score - a Multifunctional Questionnaire to Measure Outcome in Knee Arthroplasty

The Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score - a Multifunctional Questionnaire to Measure Outcome in Knee Arthroplasty Kessler S. et al. Der Knee Injury and Osteoarthritis Outcome Score - ein Funktionsfragebogen zur Outcome-Messung in der Knieendoprothetik Z Orthop 2003; 141:277-282 The Knee Injury and Osteoarthritis Outcome

Mehr

MBOR-Praxis: Nachscreening in der Klinik

MBOR-Praxis: Nachscreening in der Klinik MBOR-Praxis: Integrierte medizinisch-berufsorientierte orthopädische Rehabilitation (IMBO) Dr. med. Désirée Herbold Fachärztin für Orthopädie Fachärztin für Physikalische und Rehabilitative Medizin Chirotherapie,

Mehr

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP

Hat der Patient eine Depression? Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hat der Patient eine Depression? { Dr. Med (UK) Hans-Eric Usher MBBS (Lond.) MRCGP Hintergrund und Auswirkung von Depression Screening Diagnostische Instrumente Bewertung der diagnostischen Instrumente

Mehr

Angst bei Kindern und Jugendlichen

Angst bei Kindern und Jugendlichen Cecilia A. Essau Angst bei Kindern und Jugendlichen Mit 32 Abbildungen, 35 Tabellen und 97 Übungsfragen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Dr. Cecilia A. Essau, Hochschuldozentin am Psychologischen Institut

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1337

https://cuvillier.de/de/shop/publications/1337 Christina Reutelsterz (Autor) Vergleich umweltmedizinischer Patienten und Patienten mit depressiver Beschwerdesymptomatik hinsichtlich psychischer und körperlicher Beschwerdeprofile https://cuvillier.de/de/shop/publications/1337

Mehr

Formulierung und Transformation von Hypothesen Prüfung am Beispiel des Artikels von Bailer, Takats, & Westermeier, 2001)

Formulierung und Transformation von Hypothesen Prüfung am Beispiel des Artikels von Bailer, Takats, & Westermeier, 2001) Formulierung und Transformation von Hypothesen Prüfung am Beispiel des Artikels von Bailer, Takats, & Westermeier, 2001) Die Forschungshypothesen sind auf S. 270 formuliert. Bailer et al. sprechen nicht

Mehr

Vorwort zur 3. Auflage. Entspannungsverfahren eine Einführung 1 Franz Petermann Dieter Vaitl

Vorwort zur 3. Auflage. Entspannungsverfahren eine Einführung 1 Franz Petermann Dieter Vaitl Vorwort zur 3. Auflage XV Entspannungsverfahren eine Einführung 1 Franz Petermann 1 Vom Alltagsverständnis zur wissenschaftlichen Methode 1 2 Durchbrechen der Schulenbarrieren 2 3 Das Wirkungsspektrum

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Eva-Maria Panfil 12, Christine Halbig 2, Herbert Mayer 3 1 Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS,

Mehr