Automotive Consulting Solution. Lean Manufacturing Planning & Control (LMPC)
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- Gitta Junge
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1 Automotive Consulting Solution Lean Manufacturing Planning & Control (LMPC)
2 Agenda 1. Kundennutzen 2. Funktionsbeschreibung 3. Abbildung im System 4. Technischer Steckbrief 2
3 Kundennutzen Lösung Erprobte Lösung/Service der SAP Automotive Beratung Bereits bei mehreren Kunden im produktiven Einsatz Lösung und Dokumentation sind in den Sprachversionen Deutsch und Englisch verfügbar Kosten Zeit Exakte Kostenschätzung möglich. Einführung zum Festpreis. 6 Monate kostenlose Nachbetreuung für Fehlerkorrekturen beginnend ab dem Installationsdatum im Entwicklungssystem. Danach kostenpflichtiger Beratungssupport Keine laufenden Kosten (z.b. Wartungsgebühren) Zeitnahe Implementierung möglich Fest definierter Zeitraum der Implementierung 3
4 Agenda 1. Kundennutzen 2. Funktionsbeschreibung 3. Abbildung im System 4. Technischer Steckbrief 4
5 Motivation Erweiterung im SAP ERP System im Bereich Produktion Zentralisierung und Integration zusammenhängender Funktionalitäten (Cockpit) Unterstützung der klassischen Feinplanung und Fertigungssteuerung Lösung zur Planung und Steuerung von Plan- und Fertigungsaufträgen sowie Prozessaufträgen (PP-PI), PM und PS Durchgängige Abbildung von Heijunka-Prozessen und Integration von SAP ekanban Schaffung von Transparenz durch Visualisierung. Leichte Bedienbarkeit u.a. durch User-spezifische Anpassungsmöglichkeiten. Flexibel und mit geringem Aufwand erweiterbar mit kundenindividuellen Bausteinen Die ACS verbindet und kombiniert zwei Ansätze: 1. Ausbau der Funktionalitäten im Bereich ERP PP-Plantafel zur Cockpitlösung 2. Integration von Funktionen aus dem Bereich Lean Manufacturing (z.b. Heijunka und Kanban) 5
6 Agenda 1. Kundennutzen 2. Funktionsbeschreibung 3. Abbildung im System 4. Technischer Steckbrief 6
7 Funktionsübersicht Lean Manufacturing / Heijunka Nivellierung und Glättung (Heijunka) Produktion nach Fahrplan Simulation des Heijunka-Plans und EPEI-Berechnung Integration von MRP / Feinplanung und Kanbanabrufen 7
8 Nivellierung und Glättung (Heijunka) Herausforderung: Bedarfe zu produzierender Materialien schwanken im Zeitverlauf und verursachen Ineffizienzen: Bull-Whip Effekt Schwankungen auf unterlagerten Baustufen Effiziente Auslastung der vorhandenen Kapazitäten nicht möglich Chefaufträge, Feuerwehreinsätze etc. sind die Folge Lösung: Nivellierung der Bedarfsdecker beruhigt die Fertigung ebenso wie Sekundärbedarfe auf darunterliegenden Stücklistenebenen Minimierung des Bull-Whip-Effekts und von Beständen Beruhigung der Fertigung sorgt für mehr Produktivität und Effizienz KW KW +1KW +2KW +3KW +4KW +5KW +6KW +7KW +8KW +9 aktuell Bedarf Material A (Stck.) Kapazitätsgrenze Bedarfsdecker (nivelliert) (Stck.) Bestandsverlauf (Stck.) Sicherheitsbestandsniveau (Stck.) 8
9 Nivellierung Systemseitige Umsetzung Selektion der zu nivellierenden Bedarfsdecker Definition von Einzelschritten und MRP- Einstellungen Selektion des Nivellierungshorizontes Parametrisierung des Nivellierungsalgorithmu s über Pflegeview 9
10 Linie 1 Frei belegbar (z.b. Terminaufträge) Frei belegbar (Terminaufträge) Produktion nach Fahrplan (Wochentableau) Neue Stammdaten: Fahrplan mit Arbeitsplatzzuordnung und Blockeinteilungen, Fertigungsgruppen mit Materialzuordnungen Pro Werk und Arbeitsplatz lassen sich Fertigungsgruppen pro Wochentag und Uhrzeit zuordnen (Blockeinteilung) Rüstzeiten können im Vorfeld der Planung bereits minimiert werden (durch entsprechende Reihenfolgebildung) Fertigungsgruppe Fertigungsgr für 1-n uppe Materialien Definition Start - Ende pro Fertigungsgruppe (Block) Fahrplandefinition Linie Uhrzeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 06:00 07:00 08:00 09:00 10:00 11:00 12:00 13:00 14:00 15:00 16:00 17:00 18:00 19:00 20:00 21:00 22:00 Material A Material B Material C & D Material A Material B Material C & D Material E Material F Material G Geplante Instandhaltung 10
11 Pflege Fahrplan 1: Anlage der Fertigungsgruppen 2: Blockdefinition - Zuordnung der Fertigungsgruppen zum Wochentag 3: Definition der Zeitzuordnung & Einplanungsrestriktionen 11
12 Gesamtaufbau Fahrplan pro Linie 12
13 Simulation Heijunka-Plan und EPEI-Berechnung Darstellung der Kapazitätsauslastung für jeden definierten Zeitblock Berechnung des EPEIs für die simulierten Fahrplaneinteilungen Anpassung der Blockzeiten ermöglicht iterative Einteilungsoptimierung Machbarkeitsprüfung und Optimierung des Produktions- bzw. Heijunkaplans 13
14 Integration von MRP / Feinplanung und Kanbanabrufen MRP & Feinplanung ermöglichen Optimierung der Fertigung vorab Prüfung und Einhaltung von Restriktionen (z.b. verfügbare Kapazität) wird sichergestellt Leergesetzte Kanbans (Verbräuche bzw. Pull) werden mit dem Planungsergebnis visuell gekoppelt Funktion ermöglicht Kombination von Push & Pull, und zeigt Differenzen zwischen Planung und realem Verbrauch Noch nicht bestätigt Auftrag durch leeren Kanban bestätigt Zusätzlich abgerufen (durch leeren Kanan) 14
15 Funktionsübersicht Klassische Feinplanung / Grafische Plantafel Erweiterung der graphischen Plantafel (ALV-Grid) mit Zugriff auf planungsrelevante Daten (derzeit > 900 Felder, kundenspezifisch jederzeit erweiterbar) Zusätzliches Teilbild zur Visualisierung von Kapaauslastung / Bestandsverlauf pro Material Vielfältige Möglichkeiten der Sequenzierung und Umplanung von Aufträgen Refresh und Speichern der Planung ohne Verlassen des Planungstableaus Menüs und Schaltflächen zum Aufruf von Transaktionen und Funktionen (flexibel einzustellen & erweiterbar) Fahrplanfunktionalität zur untertägigen, zeitlichen Unterteilung der verfügbaren Kapazitäten Visualisierung von Alerts und Fertigungskonflikten, z.b. bei Überschreiten des Bedarfs- bzw. Liefertermins Flexible Anpassungsmöglichkeiten der Lösung durch kundenspezifische Funktionalitäten & Erweiterungen 15
16 Grafische Plantafel Look & Feel Visualisierung von Kapazitätsauslastung / Bestandsverlauf Visualisierung der Auftragsreihenfolge Flexibel einstellbare Menüs & Schaltflächen Auffrischen der Plantafel Alle planungsrelevanten Daten auf einen Blick flexibel einstellbar (ALV-Grid) Visualisierung von Alerts und Fertigungskonflikten 16
17 Funktionsweise ALV-Grid & Schaltflächen Schaltflächen und deren Funktionen sind leicht zu ändern und jederzeit bzw. jeden User einstell- & erweiterbar Beispiele: Fahrplaneinteilung erstellen Kapazitäts- & Verfügbarkeitsprüfung Massenumsetzung Planauftrag in Fertigungsauftrag Instandhaltungsauftrag anlegen Vorgang freigeben Auftragspool erstellen / Pooleinplanung Einbinden von kundenspezifischen Terminierungslogiken Zeilen können gemäß bestimmter Eigenschaften eingefärbt werden Statusanzeige, z.b. bzgl. Einhaltung Bedarfs- / Liefertermin Schaltflächen individuell im Userprofil einstellbar 17
18 Einplanung & Umplanung Diverse Einplanungsmöglichkeiten (Plan- und Fertigungsaufträge) Blockplanung (Fahrplan) Pooleinplanung (Bündelung von Aufträgen) Freie Einplanung Reihenfolgebildung der Aufträge z.b. gemäß Sortierung im ALV-Grid (nach beliebigem Datenfeld) sehr einfache Möglichkeit der Sequenzierung von Aufträgen z.zt. Mehr als 900 Datenfelder im ALV-Grid verfügbar Komfortable Umplanungsfunktion (drag & drop / up & down buttons) Nutzung von bis zu 4 Strategieprofilen statt einem möglich, d.h. unterschiedliche Planungslogiken zur Belegungsplanung unterschiedlicher Teilegruppen möglich 18
19 Visualisierung Visualisierung: Graphik zur Visualisierung der Kapazitätsauslastung Graphik zur Visualisierung des Bestandsverlaufs Visualisierung und Anzeige von Fertigungskonflikten (Verfügbarkeit Komponenten, Verfügbarkeit Fertigungshilfsmittel, etc.) Berechnung und Visualisierung des spätesten Starttermins (Grenztermin) Individualisierung & Ergonomie: Bedienung und Transaktionsaufrufe über integrierte Schaltflächen, z.b. Umsetzung Planauftrag in Fertigungsauftrag, Sammel-Verfügbarkeitsprüfung, etc. inkl. Übergabe relevanter Daten / Parameter Einstellbare Menüs und Schaltflächen zur Individualisierung der Oberfläche gemäß Wunsch des Users Einstellbare Menüs, aufzurufen z.b. durch Mausklick rechts 19
20 Sonstige Funktionen MRP-Lauf pro Fertigungslinie Darstellung auf zwei Bildschirmen möglich (z.b. graphischer Teil separat vom Datenteil (ALV-Grid) Weitere Absprünge / funktionale Erweiterungen durch kundenspezifische Erweiterung möglich Zusätzliche, einstellbare Menüs für weitere Transaktionsabsprünge Erweiterte Berechtigungssteuerung (z.b. für Nivellierungsfunktion) 20
21 Agenda 1. Kundennutzen 2. Funktionsbeschreibung 3. Abbildung im System 4. Technischer Steckbrief 21
22 Technischer Steckbrief Verfügbar für SAP ERP ECC 6.0 Aktivierung einer Industrielösung im SAP ERP System nicht notwendig Technische Installation kann remote erfolgen Modifikationsfrei Auslieferung im Z-Namensraum 22
23 Infoquellen Internet (FAQ, Überblick-, Detail- und Kundenvorträge) (Deutsch) (Englisch) Veranstaltungen Web Seminare ( Fachinfotage Automotive Consulting Solutions Automotive Forum Verteilerliste Aufnahme über OSS-System OSS-Hinweise (Suchbegriff: Automotive Consulting Solutions) 23
24 Vielen Dank. Mario Rebitzer Platinum Consultant Industry Area Automotive SAP Deutschland SE & Co. KG Hasso-Plattner-Ring Walldorf, Germany M +49/ S +49/ E mario.rebitzer@sap.com
25 SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen. Alle Rechte vorbehalten. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Publikation oder von Teilen daraus sind, zu welchem Zweck und in welcher Form auch immer, ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung durch SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen nicht gestattet. SAP und andere in diesem Dokument erwähnte Produkte und Dienstleistungen von SAP sowie die dazugehörigen Logos sind Marken oder eingetragene Marken der SAP SE (oder von einem SAP-Konzernunternehmen) in Deutschland und verschiedenen anderen Ländern weltweit. Weitere Hinweise und Informationen zum Markenrecht finden Sie unter Die von SAP SE oder deren Vertriebsfirmen angebotenen Softwareprodukte können Softwarekomponenten auch anderer Softwarehersteller enthalten. Produkte können länderspezifische Unterschiede aufweisen. Die vorliegenden Unterlagen werden von der SAP SE oder einem SAP-Konzernunternehmen bereitgestellt und dienen ausschließlich zu Informationszwecken. Die SAP SE oder ihre Konzernunternehmen übernehmen keinerlei Haftung oder Gewährleistung für Fehler oder Unvollständigkeiten in dieser Publikation. Die SAP SE oder ein SAP-Konzernunternehmen steht lediglich für Produkte und Dienstleistungen nach der Maßgabe ein, die in der Vereinbarung über die jeweiligen Produkte und Dienstleistungen ausdrücklich geregelt ist. Keine der hierin enthaltenen Informationen ist als zusätzliche Garantie zu interpretieren. Insbesondere sind die SAP SE oder ihre Konzernunternehmen in keiner Weise verpflichtet, in dieser Publikation oder einer zugehörigen Präsentation dargestellte Geschäftsabläufe zu verfolgen oder hierin wiedergegebene Funktionen zu entwickeln oder zu veröffentlichen. Diese Publikation oder eine zugehörige Präsentation, die Strategie und etwaige künftige Entwicklungen, Produkte und/oder Plattformen der SAP SE oder ihrer Konzernunternehmen können von der SAP SE oder ihren Konzernunternehmen jederzeit und ohne Angabe von Gründen unangekündigt geändert werden. Die in dieser Publikation enthaltenen Informationen stellen keine Zusage, kein Versprechen und keine rechtliche Verpflichtung zur Lieferung von Material, Code oder Funktionen dar. Sämtliche vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein übertriebenes Vertrauen zu schenken und sich bei Kaufentscheidungen nicht auf sie zu stützen. 25
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