Krankheitswertige Beziehungs- und Kommunikationsstörungen Wann sind Missverständnisse eine psychiatrische Diagnose wert?

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1 Krankheitswertige Beziehungs- und Kommunikationsstörungen Wann sind Missverständnisse eine psychiatrische Diagnose wert? Jens Aron Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie/Sozialmedizin Oberarzt der Dr. Becker Burg-Klinik

2 Alltägliches Missverständnis

3 Pathologische Beziehungsmuster nach innen Typische Störungen der Beziehung zu sich selbst (Selbstbild) Unsicherheit über die eigene Identität Gestörtes Körperbild Fehleinschätzung eigener Ressourcen, Fähigkeiten und Unzulänglichkeiten Dysregulation eigener Bedürfnisse, Präferenzen, Werte, Ziele Abhängigkeit des Selbstwerts von externer Regulation

4 Unsicherheit über die eigene Identität Krankheitswertige Störungen Verlust der Kenntnis des eigenen Namens, Alters, Wohnorts im Rahmen einer Demenz Abstammungswahn bei Manie Verleugnung der eigenen Existenz im depressiven Nihilistenwahn Erleben, Teil einer Matrix, eines PC-Spiels etc. zu sein bei Schizophrenie Unklarheit über die sexuelle Identität (Transsexualität)

5 Gestörtes Körperbild Krankheitswertige Störungen Verzerrte Wahrnehmung der Körperkonturen bei Anorexia nervosa Subjektive Gewissheit, missgebildet zu sein (Dysmorphophobie) Überzeugung an einer schwerwiegenden Erkrankung zu leiden bei Hypochondrie Ängstliche Selbstbeobachtung im Rahmen einer somatoformen Störung oder bei Panik Abnorme Körpersensationen mit dem Gefühl des Gemachten (coenästhetische Schizophrenie) Unrealistische Vorstellung über die eigene Attraktivität (Manie)

6 Fehleinschätzung eigener Ressourcen, Fähigkeiten und Unzulänglichkeiten Krankheitswertige Störungen Insuffizienzerleben (Depression) Größenwahn (Manie) Versagensängste (soziale Phobie) Größenselbst (narzisstische Persönlichkeitsstörung) Ohnmachtserleben (Panikstörung, Agoraphobie)

7 Dysregulation eigener Bedürfnisse, Präferenzen, Werte, Ziele Krankheitswertige Störungen Zurückstellung eigener Bedürfnisse (Depression) Rascher Wechsel von Präferenzen und Zielen (Borderlinestörung) Kritiklose Übernahme von Werten und Dritter (abhängige Persönlichkeit) Überhöhung eigener Bedürfnisse (dissoziale Persönlichkeit) oder Werte (paranoide Persönlichkeit) Ängstliche Abwehr eigener hedonistischer Bestrebungen (Zwangsstörung)

8 Abhängigkeit des Selbstwerts von externer Regulation Krankheitswertige Störungen Überhöhung des Leistungsprinzips (Burnout) Grenzüberschreitendes Verantwortungsgefühl (depressiver Größenwahn ) Knüpfung der eigenen Existenzberechtigung an Dritte (Depression) Suizidale Krisen bei erlebter Kränkung (narzisstische Persönlichkeitsstörung) Betäubung unangenehmer Gefühle (Abhängigkeitserkrankungen)

9 Pathologische Kommunikationsmuster nach außen Typische Kommunikationsstörungen bei den häufigsten psychischen Erkrankungen (12-Monatsprävalenz nach DEGS 2013) Angsterkrankungen (16,2%) Alkoholabhängigkeit/-missbrauch (11,2%) Depression (8,2%)

10 Pathologische Kommunikationsmuster nach außen - Angst Regulierung von Beziehungen über Angst (Dritte dienen als Hilfs-Ich) Vermeidung unangenehmer Aktivitäten aufgrund der Symptombildung Übermäßige Betonung von Gefahren, Risiken in Bezug auf Autonomisierungsprozesse Übertragung eigener Ohnmachtsgefühle auf andere mit der Gefahr Scheinlösungen herbeizuführen

11 Pathologische Kommunikationsmuster nach außen - Alkohol Unberechenbarkeit des Verhaltens Verantwortungsübertragung Unzuverlässigkeit Grenzüberschreitung

12 Pathologische Kommunikationsmuster nach außen - Depression Wenig klare Äußerung eigener Bedürfnisse Mangelnde emotionale Erreichbarkeit Konfliktvermeidung durch Regression Verbreitung von Sorge um die eigene Person in der Umgebung Einladung an Dritte, die eigene unterdrückte Wut auszuagieren

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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