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Rudolf Lorenz
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1 Einbürgerungen 1) Bayern Zunahme 5,6% 4,0 % Deutschland ) ohne Spätaussiedler bzw. Aussiedler mit Familien (Staatsangehörigkeitserwerb durch Einbürgerung nur bis 31. Juli 1999, seit 1. August 1999 Erwerb mit Ausstellung der Bescheinigung nach 15 BVFG)

Einbürgerungen Bayern 2012 2 172 1,3 % Wiedergutmachungsfälle, heimatlose Ausländer, staatenlose Kinder und sonstige Übergangsregelungen Anspruchseinbürgerungen (verschiedener Regelungen) Ausländer

2 Einbürgerungen Bayern ,3 % Wiedergutmachungsfälle, heimatlose Ausländer, staatenlose Kinder und sonstige Übergangsregelungen Anspruchseinbürgerungen (verschiedener Regelungen) Ausländer ohne Anspruch und Ehegatten Deutscher hauptsächlich Ermesssenseinbürgerungen gemäß 8 und 9 StAG ,1 % miteingebürgerte Familienangehörige Ermessenseinbürgerungen gemäß 10 Abs. 2 StAG ,9 7,1 % ,5 % junge Ausländer und Ausländer mit längerem bzw. langem Aufenthalt Anspruchseinbürgerungen gemäß 10 Abs. 1 StAG erleichterte Einbürgerungen

Eingebürgerte Ausländer Bayern 2012 nach Staaten 3 restliche 5.884 (44,6 %) übrige 1.

128 Brasilien 133 Iran 149 Indien 152 Marokko 164 China 178 Afghanistan 299 Kasachstan 356 Vietnam 484 Russische Föderation 590

204 Rumänien 706 Polen 588 Griechenland 574 Bulgarien 337 Italien 267 übrige EU-Staaten 796 Nachfolgestaaten früheres Jugoslawien

3 Eingebürgerte Ausländer Bayern 2012 nach Staaten 3 restliche (44,6 %) übrige Staatenlos/ungeklärt 132 Syrien 56 Kuba 56 Weißrussland 59 Philippinen 69 Äthiopien 71 Moldau 78 Togo 81 Nigeria 98 Tunesien 128 Brasilien 133 Iran 149 Indien 152 Marokko 164 China 178 Afghanistan 299 Kasachstan 356 Vietnam 484 Russische Föderation 590 Ukraine 666 Irak 672 Europäische Union (24,7 %) Rumänien 706 Polen 588 Griechenland 574 Bulgarien 337 Italien 267 übrige EU-Staaten 796 Nachfolgestaaten früheres Jugoslawien (8,1%) Serbien einschl. Kosovo* 168 Serbien ohne Kosovo** 286 Bosnien und Herzegowina 339 Kroatien 85 Mazedonien 77 Kosovo** 111 Montenegro 7 Türkei (22,6 %) nach wie vor stärkstes Herkunftsland *Altfälle, **Neue Verfahren seit

4 Eingebürgerte türkische Staatsangehörige Bayern eingebürgert unter Verlust der türkischen Staatsangehörigkeit Beibehaltung der türkischen Staatsangehörigkeit; überwiegend nachgeholter Geburtserwerb, d. h. in Deutschland geborene Kinder, die sich mit 18 Jahren für die deutsche oder die türkische Staatsangehörigkeit entscheiden müssen Seit der Reform des Staatsangehörigkeitsrechts zum wurden türkische Staatsangehörige unter Verlust ihrer türkischen Staatsangehörigkeit eingebürgert; in den beiden Jahren davor, 1998 und 1999, weitere rund Personen.

5 Eingebürgerte EU-Staatsangehörige Bayern Rumänien Polen Griechenland Bulgarien Italien Ungarn Tschechische Rep. Slowakei Frankreich Slowenien Großbritannien Österreich Spanien Portugal Litauen Niederlande Lettland Finnland Belgien Estland Luxemburg Schweden Irland Dänemark Malta Zypern aus EU-Staaten wurden Staatsangehörige einbürgert (24,7 % aller Eingebürgerten) 64,7% hiervon stammen aus den 12 neuen Beitrittsländern einschließlich Rumänien und Bulgarien 706

6 Mehrstaaterquote bei der Einbürgerung in Bayern 6 40,8% 41,5% 55,2% 53,9% 51,0% 55,2% 53,9% 47,3% 51,0% 42,6% 44,0% 47,3% 38,5% 43,9% 42,6% 38,5% 28,8% 24,7% 21,5% 22,5% 28,8% 20,2% 21,3% 24,6% 18,9% 21,1% 9,9% 11,3%13,0% 12,7% 11,1%10,9% 9,4% 10,2% 8,4% 6,7% Im Jahr 2012 wurde in 47,3 % aller Fälle (6.244 von insgesamt Einbürgerungen) Mehrstaatigkeit hingenommen. Zu den Gründen für die Entwicklung siehe Blatt 6 a.

7 Mehrstaaterquote bei der Einbürgerung in Bayern 6a Hauptgrund für die im Vergleich zu den früheren Jahren (mit Ausnahme 2009 und 2010) höhere Mehrstaaterquote ist der deutliche Anstieg von Eingebürgerten aus EU- Mitgliedstaaten im Jahr 2012 auf nunmehr Personen, dies entspricht einem Anteil von 24,8 % (2009: 2606 Personen [= 21,6 %]; 2010: 2879 Personen [=23,9%]; 2011: Personen [=24,7%]). Dieser Anstieg schlägt bei der Mehrstaaterquote überproportional zu Buche, da bei diesem Personenkreis wegen der seit geltenden gesetzlichen Privilegierung insoweit generell Mehrstaatigkeit hingenommen wird. Dementsprechend hat sich der Anteil der EU-Bürger an der Gesamtzahl der unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit Eingebürgerten von 37,3 % im Jahr 2009 auf 50,2 % im Jahr 2012 erhöht (2010: 43,0%; 2011: 45,7%). Ohne Personen aus EU-Mitgliedstaaten würde die Mehrstaaterquote im Jahr 2012 lediglich 31,3 % betragen (2009: 44,1 %; 2010: 40,4%; 2011: 36,7%). Von Bedeutung ist zudem, dass aufgrund der nach wie vor bestehenden Sondersituationen im Irak (sehr viele Asylberechtigte) und in Afghanistan (derzeit keine Entlassungen aus der afghanischen Staatsangehörigkeit) auch 492 irakische und 299 afghanische Staatsangehörige unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit eingebürgert wurden. Staatsangehörige aus EU-Mitgliedstaaten sowie aus Irak und Afghanistan machten im Jahr ,9 % der unter Hinnahme von Mehrstaatigkeit Eingebürgerten aus (2009: 60,2 %; 2010: 60,0%; 2011: 61,6%).

8 Mehrstaatigkeit bei der Einbürgerung Bayern übrige 865 (von 3.881) Rumänien 688 (von 706) Libanon 49 (v. 50) Slowenien 50 (alle) Frankreich 51 (v. 52) Mexiko 53 (v. 54) Slowakei 55 (v. 76) Syrien 56 (alle) Kuba 56 (alle) Serbien ohne Kosovo 78 (v. 286) Tschechische Republik 83 (v. 107) Nigeria 93 (v. 98) Tunesien 128 (alle) Türkei 129 (v. 2979) Brasilien 133 (alle) Iran 148 (v. 149) Marokko 164 (alle) Ungarn 183 (v. 187) Italien 266 (v. 267) Russische Föderation 288 (von 590) Afghanistan 299 (alle) Ukraine 350 (von 666) Bulgarien 334 (von 337) Polen 581 (von 588) Griechenland 572 (von 574) Irak 492(von 672)

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