Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E

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1 Deutsche Geschichte N AT I O N A LSOZIALISMUS I DEO LO G I E RO LLE DES KRIEG ES KRIEG S ZIELE

2 IDEOLOGIE

3 Menschenbild rassistisch. Gene ( Rasse ) bestimmen kollektive und individuelle Realität. Geschichtsbild Rassen / Völker kämpfen immer um Überleben (Sozialdarwinismus). Gesellschaftsbild Überleben als Ziel. Kollektiv vor Individuum. organisch. Sozialdarwinistischer Antisemitismus anders als z.b. religiöser oder kultureller Antisemitismus.

4 Wichtige Unterschiede zu Konservatismus Sozialdarwinismus Antisemitismus oft auch unter Konservativen wird sozialdarwinistisch begründet religionsfeindlich elitenfeindlich (!!) Hitler als Soldat, einfache Uniform (!!) Außenpolitik: Lebensraum und Germanisierung sind neue Konzepte

5 Sozialdarwinismus als KERN DES GESAMTEN NS-STAATES Rhetorik, Jugendpolitik ( Ertüchtigung ); Führerprinzip als germanisch hartes Vorgehen / Ermorden von Gegnern, Behinderten, Juden etc. gesamte Außenpolitik, auch Revisionspolitik, eingebettet in Lebenskampf-Ideologie Völker haben Hierarchien (Hoffnung auf England, Skandinavier und Balten; Franzosen niedriger; Slawen als Sklavenrasse; Juden, Roma, Schwarze etc. minderwertig und besonders Juden -gefährlich)

6 Sozialdarwinistischer Antisemitismus anders als z.b. religiöser oder kultureller Antisemitismus Juden als Rasse/Volk ohne Heimatland. angebliches Ziel: andere Staaten von Innen heraus schwächen, beherrschen, eigene Vorherrschaft in der Welt erlangen (Hitler: Juden sind Parasiten., Alle Juden sind Zionisten. ) Kommunismus als Ideologie und Deckmantel (!) einer jüdischen=zionistischen= parasitären Weltverschwörung

7 Folgerung 1. die deutsche Rasse (Arier) muss erkennen, dass sie sich in einem Kampf befindet 2. um zu gewinnen, müssen Wirtschaft, Militär und Bewusstsein gestärkt werden. daher: Wirtschaftsdirigismus, Revision von Versailles, Großdeutschland, Aufrüstung und Propaganda 3. innere Feinde müssen vernichtet werden UND Lebensraum im Osten muss geschaffen werden, um Weiterbestehen zu garantieren

8 Folgerungen 4. Feinde sind im Ausland (andere Rassen, z.b. Franzosen, Slawen) 5. die größte Gefahr ist im Inland: Juden als Parasiten 6. Kommunismus = Zionismus = Juden wollen alle Völker in einem internationalen Staat (komm. Weltrevolution) beherrschen 7. jeder, der die Stärke der deutschen Rasse beeinträchtigt, ist ein Feind (alle Kommunisten, alle Gegner der NSDAP, alle Kritiker, Sinti & Roma, auch Behinderte und Homosexuelle, Asoziale (Kriminelle ohne geordnetes Leben, Obdachlose, ), etc.)

9 Bsp. Auszüge aus Mein Kampf Rede auf Youtube

10 Wieso war diese Ideologie attraktiv? verschiedene Meinungen, inwiefern die Bevölkerung antisemitisch war Ähnlichkeit mit klassischem Antisemitismus (religiös, kulturell) Ähnlichkeit mit dem (auf Kultur basierenden) deutschen Nationalismus (vgl. Ziel Großdeutschland während Revolution 1848/49, Aversion gg. Frankreich etc.) Ähnlichkeit mit Militarismus (Preußen, Kaiserreich)

11 Wieso war diese Ideologie attraktiv? Hypothesen: Folgerungen (z.b. Revisionspolitik, starkes Militär) waren populärer als Sozialdarwinismus (der in dieser Form neu war) Kriegsabsicht und Judenhass unterschätzt? [dafür spricht, dass viele zuerst an baldiges Scheitern Hitlers glaubten, auch blieben die meisten Juden in Deutschland und wanderten nicht (!) aus]

12 Typische Rhetorik und Formulierungen 1. biologistisch: Volkskörper, Volksgesundheit, entartete Kunst, Juden und andere als Parasiten oder Bazillen, Wehrkraftzersetzung, Lebensraum 2. euphemistisch: Endlösung 3. liturgisch: Formeln, Rituale 4. Superlative: 1000-jährig, aller Zeiten 5. neue Wörter: Volkszorn,.-aktion, 6. Hervorhebung: Gemeinschaft, ( Volks - ), Taten statt Worte ( Aktion, Blitz - )

13 ROLLE DES KRIEGES ROLLE DES KRIEGES

14 ROLLE DES KRIEGES Krieg als Notwendigkeit Krieg ist gerecht und natürlich (Kampf ums Überleben!). spätestens 1925 ist klar: Hitler will Krieg Mein Kampf 1925: Lebensraum im Osten, Vernichtung der jüdisch bolschewistischen Gefahr etc. Liebmann-Protokoll 1933: Lebensraum im Osten, Germanisierung (!!) Vierjahresplan 1936: Wirtschaft und Armee in vier Jahren kriegsbereit sein 5. Nov. 1937: Rede vor Militär Kriegsziel bestätigt, bei günstigem Moment viele Reden und Zitate Hitlers aber auch: Friedensreden, v.a. zu Beginn der Diktatur, vgl. Ideen im Liebmann-Protokoll

15 KRIEGSZIELE KRIEGSZIELE

16 KRIEGSZIELE sicher belegt, seit Anfangszeit des NS: Vorherrschaft in Kontinentaleuropa Lebensraum im Osten innerer und äußerer Krieg gegen Juden und Kommunismus verschiedene Meinungen in Forschung: ernsthafte Pläne für Weltherrschaft, Hauptstadt Germania etc.? Krieg gegen USA? Problem: die Ideen sind belegt. aber waren sie nur Ideen / Planspiele, oder waren es ernsthafte Ziele?

17 RECHERCHE FILMAUSZÜGE Hitler über Juden Sportpalastrede Wochenschau Hitler an die Jugend

18 RECHERCHE RECHERCHE

19 RECHERCHE Propaganda welche Neuerungen der NS-Propaganda gab es? Technik und Inhalte wichtige Beispiele Quellen: BpB, DHM online

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