DOWNLOAD. Anna: Schlecht beraten. Downloadauszug aus dem Originaltitel: Von Träumen, Stärken und dem Ernst des Lebens. Bergedorfer Unterrichtsideen

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1 DOWNLOAD Barbara Hasenbein Anna: Schlecht beraten Lesetexte und Aufgaben in zwei Differenzierungsstufen für Jugendliche Barbara Hasenbein Klasse Bergedorfer Unterrichtsideen Downloadauszug aus dem Originaltitel: Von Träumen, Stärken und dem Ernst des Lebens Lesetexte und Aufgaben in drei Differenzierungsstufen für Jugendliche

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3 Text 1 Anna: Schlecht beraten Heute muss ich nach der Schule allein zum Bus. Lena geht mit zu Andi. Die hat es gut. Sie hat einen tollen Freund. Sie muss sich keine Gedanken um ihr Aussehen machen. Lena sieht gut aus. Als ich an der Bushaltestelle warte, kommen die drei frechen Knirpse aus der fünften Klasse vorbei. Guck nicht so blöde, du hässliche Ziege!, sagt der Junge mit den dunklen Haaren zu mir. Mist! Lena würde jetzt bestimmt eine passende Antwort dazu einfallen. Ich weiß aber nie, was ich sagen soll. Also drehe ich mich nur um und versuche, cool 1 auszusehen. Zu Hause in meinem Zimmer merke ich, wie sehr ich mich ärgere. Vor dem Spiegel schaue ich mich lange an. Was ich da sehe, gefällt mir schon lange nicht mehr. Meine Brille ist doof und meine blöde Frisur ist wirklich hässlich. Und meine Klamotten sind auch nicht cool. So werde ich sicher nie einen Freund bekommen. Am liebsten würde ich jetzt mit Lena darüber reden. Aber sie hat für meine Probleme sicher keine Zeit. Sie ist so verliebt! Da kommt mir plötzlich eine Idee: Verena aus unserer Klasse könnte mich vielleicht beraten. Schließlich beschäftigt sie sich ja den ganzen Tag nur mit Mode und solchen Sachen. Am nächsten Morgen kommt Verena in die Klasse. Ich nehme meinen Mut zusammen und spreche sie an: Sag mal Verena, du weißt doch immer, was gerade angesagt ist bei Klamotten und so! Sie schaut mich skeptisch an und fragt: Ja, und? Ich bin total unzufrieden mit meinem Aussehen. Ich dachte, du könntest mich vielleicht beraten. Warum sprichst Persen Verlag 1 1 cool = kuul

4 Text 1 du nicht mit Lena darüber?, fragt sie. Die hat gerade wenig Zeit für mich, antworte ich und zeige zu Andi und Lena hinüber. Sie sitzen eng umschlungen und haben sich offenbar viel zu erzählen. Verstehe!, sagt Verena und wir verabreden uns für den Nachmittag in der Stadt. Als wir uns dann in der Eisdiele treffen, fragt Verena: Sag mal Anna, wie viel Geld hast du eigentlich? Nur damit ich weiß, womit ich planen kann. Ich sage ihr, wie viel ich gespart habe und sie meint: Das ist ganz schön viel! Aber für eine neue Brille reicht es nicht. Schade, aber ich kriege dich schon hin! Verena ist ganz begeistert. Sie erzählt mir, welche Pläne sie schon für mich gemacht hat. Ob mir das alles gefallen wird?, denke ich. Aber schließlich ist Verena die Expertin. Ich verlasse mich auf sie. Unsere erste Station ist ein Drogerie-Markt. Dort probieren wir Schminke aus. Verena meint, dass ich meine Augen betonen soll wegen der Brille. Also kaufen wir Lidschatten und Wimperntusche. Und ein Lippenstift muss sein, meint Verena. Unser nächstes Ziel ist ein großer Klamottenladen. Verena kennt sich hier gut aus. Sie weiß sofort, wo wir die richtigen Sachen finden. Ich stehe in der Umkleidekabine und Verena schleppt viele Klamotten an. Am Ende bin ich ganz erschöpft vom Anprobieren. Ich kann mich nicht entscheiden. Ich bin einfach nicht daran gewöhnt. Zum Glück weiß Verena, was ich kaufen soll: einen kurzen Rock und ein tief ausgeschnittenes T-Shirt 2 mit Glitzermuster. Außerdem über- Persen Verlag 2 2 T-Shirt = Tischört

5 Text 1 redet sie mich noch zu hohen Schuhen, in denen ich nicht gut laufen kann. Aber Verena meint, dass ich mich bald daran gewöhne. Zum Schluss gehen wir noch zum Frisör. Verena hat eine Freundin, die Frisörin ist. Sie heißt Monika und ist sehr nett. Sie rät mir zu kurzen Haaren. Ich bin einverstanden. Ich verlasse mich auf sie, denn sie ist ja die Expertin. Als ich fertig bin, gefällt mir die Frisur richtig gut. Dann zeigt Verena mir, wie ich mich schminken kann. Ich bin ihr so dankbar. Sie gibt sich so viel Mühe mit mir. Wir machen ab, dass ich morgen in der Schule meine neuen Sachen anziehe. Die werden Augen machen!, meint Verena. Aber am nächsten Morgen ist alles doch schwieriger als ich dachte. Das Schminken fällt mir schwer. Und auch die Frisur bekomme ich nicht so hin. Bei Verena hatte es so leicht ausgesehen. Bevor ich losmuss, übe ich in unserem Flur noch, in den hohen Schuhen zu gehen. Die neuen Schuhe sind ziemlich laut im Schulflur. Alle schauen mir hinterher. Ich bin nur nicht sicher, ob das so gut ist. Die meisten Blicke sehen nicht begeistert aus und einige Mitschüler kichern sogar. In unserer Klasse kommt Verena gleich auf mich zu und sagt: Hallo Anna, du siehst gut aus! Dann kommt Lena auf mich zu und fragt ärgerlich: He, wo ist Anna? Was hast du mit meiner Freundin gemacht? Das Herz rutscht mir in die Hose. Magst du meine neuen Sachen nicht?, frage ich. Verena und ich waren gestern in der Stadt. Persen Verlag 3

6 Text 1 Sie hat mich beraten, erkläre ich. Das sieht man!, schnaubt Lena mit einem bösen Blick in Verenas Richtung. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich fühle, wie mir Tränen in die Augen steigen. Als Lena sieht, dass ich weine, ist sie gleich ganz lieb zu mir. He, das war doch nicht böse gemeint. Aber Verena hat dich nicht gut beraten. Warum hast du mich denn nicht gefragt? Du bist doch in letzter Zeit nur noch mit Andi beschäftigt, schluchze ich. Ich wollte euch nicht stören. Aber ich bin schon lange nicht mehr zufrieden mit mir. Das tut mir so leid, Anna, entschuldigt sich Lena. Das habe ich nicht bemerkt. Du bist doch meine Freundin. Du kannst doch immer zu mir kommen. Am Nachmittag geht Lena mit mir in die Stadt und wir tauschen die Klamotten um. Ich suche mir mit Lenas Hilfe eine neue Jeans 3 und ein anderes T-Shirt aus. Die Schuhe nimmt der Laden aber leider nicht zurück. Danach gehen wir zu mir nach Hause und probieren Schminke und Frisuren aus. Ich finde eine Art, mich zu schminken, die mir wirklich gefällt. Lena gibt zu, dass ihr meine neue Frisur gut gefällt. Da hat Verena doch wirklich gut beraten. Ich bin so froh, dass Lena mir geholfen hat. Sie kennt mich eben gut und weiß, womit ich mich wohlfühle. Verena hat doch einen ganz anderen Geschmack als ich. Aber was ist denn eigentlich mein eigener Geschmack? Persen Verlag 4 3 Jeans = Djinz

7 Text 2 Anna: Schlecht beraten Ich stehe an der Bushaltestelle. Meine Freundin Lena ist nicht da. Sie ist zu ihrem Freund Andi gegangen. Die hat es gut. Sie hat einen Freund und sieht gut aus. Da kommen die drei frechen Jungen aus der fünften Klasse. Guck nicht so blöde, du hässliche Ziege!, sagt einer der Jungen zu mir. Mist! Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich drehe mich einfach nur um. bitten. Sie beschäftigt sich dauernd mit Mode und Schminke. Am nächsten Morgen nehme ich meinen Mut zusammen und spreche Verena an. Sag mal, könntest du mir vielleicht helfen? Ich möchte mein Aussehen verändern. Du weißt da doch gut Bescheid. Verena wundert sich, weil ich nicht Lena frage. Ich erkläre ihr, dass Lena nur noch Zeit für Andi hat. Verstehe!, sagt Verena und wir verabreden uns für den Nachmittag in der Stadt. Zu Hause merke ich, dass ich sehr wütend bin. Vor dem Spiegel schaue ich mich lange an. Was ich da sehe, gefällt mir überhaupt nicht. So werde ich sicher nie einen Freund bekommen. Da kommt mir eine Idee: Ich könnte Verena aus unserer Klasse um Hilfe Wir treffen uns in der Eisdiele. Verena möchte wissen, wie viel Geld ich habe. Für eine neue Brille reicht es leider nicht. Aber Verena hat schon einen Plan. Sie wird schon wissen, womit ich mein Aussehen verbessern kann. Zuerst probieren wir Schminke aus. Verena meint, dass ich meine Augen betonen soll. Also kaufen wir Lidschatten und Wimperntusche. Und ein Lippenstift muss sein, meint Verena. Persen Verlag 5

8 Text 2 Verena zeigt mir noch, wie ich mich schminken kann. Ich bin so froh, dass sie sich so viel Mühe mit mir gibt. Im Klamottenladen kennt Verena sich gut aus. Ich stehe in der Umkleidekabine. Verena schleppt viele Klamotten an. Am Ende bin ich müde vom Anprobieren. Ich kann mich gar nicht entscheiden. Aber Verena meint, ich soll den kurzen Rock und das T-Shirt 1 mit Glitzermuster kaufen. Sie überredet mich noch zu hohen Schuhen. Ich kann darin nicht gut laufen. Aber Verena sagt: Daran gewöhnst du dich! Danach geht Verena noch mit mir zum Frisör. Die Frisörin heißt Monika und ist Verenas Freundin. Sie hat eine gute Idee für meine Haare. Am Ende habe ich eine schöne Kurzhaar-Frisur. Und Am nächsten Morgen ziehe ich meine neuen Sachen an. Das Schminken ist gar nicht so leicht. Und die Frisur bekomme ich auch nicht so gut hin. Bei Verena sah das alles so leicht aus. Ich übe noch, mit den neuen Schuhen zu gehen. Das ist gar nicht so einfach. Die neuen Schuhe sind ziemlich laut im Schulflur. Alle schauen mir hinterher. Ich bin nur nicht sicher, ob das so gut ist. Die meisten Blicke sehen nicht begeistert aus. Und einige Mitschüler kichern sogar. In der Klasse kommt Lena zu mir und fragt: He, wo ist Anna? Was hast du mit meiner Freundin gemacht? Das Herz rutscht mir in die Hose. Magst du meine neuen Sachen nicht?, frage ich und erkläre: Verena hat mich beraten. Aber Lena ist wütend. Persen Verlag 6 1 T-Shirt = Tischört

9 Text 2 Mir steigen Tränen in die Augen. Als Lena das sieht, sagt sie: Das war nicht böse gemeint. Aber Verena hat dich nicht gut beraten. Warum hast du mich denn nicht gefragt? Du hast doch jetzt Andi, antworte ich. Ich wollte euch nicht stören. Das tut mir so leid, Anna, sagt Lena. Du bist doch meine Freundin. Du kannst immer zu mir kommen. Am Nachmittag gehe ich mit Lena in die Stadt. Wir tauschen die Klamotten um. Ich kaufe mir eine neue Jeans 2 und ein anderes T-Shirt. Danach gehen wir zu mir und ich übe, mich zu schminken. Meine neue Frisur gefällt Lena aber doch sehr gut. Da hat Verena mich gut beraten. Aber Lena kennt mich eben besser. Verena hat doch einen ganz anderen Geschmack als ich. Nur, was ist denn eigentlich mein eigener Geschmack? Persen Verlag 7 2 Jeans = Djinz

10 Fragen zum Text 1 Beantworte die Fragen in ganzen Sätzen. 1. Wohin geht Anna nach der Schule ohne Lena? 2. Worin schaut Anna sich lange an? 3. Wen fragt Anna um Hilfe? 4. Wo treffen sich Anna und Verena? 5. Was kaufen Anna und Verena zuerst? 6. Was kauft Anna im Klamottenladen? Persen Verlag 8

11 Fragen zum Text 1 7. Wohin gehen Anna und Verena zum Schluss noch? 8. Wie heißt die Frisörin? 9. Was übt Anna, bevor sie zur Schule geht? 10. Was fragt Lena, als Anna in die Klasse kommt? 11. Was tut Anna, als Lena die neuen Sachen nicht mag? 12. Was tun Anna und Lena am Nachmittag? Persen Verlag 9

12 Fragen zum Text 2 Kreuze die richtigen Antworten an. Achtung: Manchmal kannst du auch mehrere Antworten ankreuzen! 1. Wohin geht Anna nach der Schule ohne Lena? Zum Kiosk Zur Bushaltestelle Ins Schwimmbad 2. Worin schaut Anna sich lange an? Im Spiegel In der Zeitschrift Im Computer 1 3. Wen fragt Anna um Hilfe? Lena Andi Verena 4. Wo treffen sich Anna und Verena? In der Eisdiele Im Supermarkt In der Schule 5. Was kaufen Anna und Verena zuerst? Lidschatten Wimperntusche Lippenstift 6. Was kauft Anna im Klamottenladen? Turnschuhe Einen kurzen Rock Ein T-Shirt 2 mit Glitzermuster Persen Verlag 10 1 Computer = Kompjuter 2 T-Shirt = Tischört

13 Fragen zum Text 2 7. Wohin gehen Anna und Verena zum Schluss noch? Zum Bäcker Zum Frisör Zum Supermarkt 8. Wie heißt die Frisörin? Beate Simone Monika 9. Was übt Anna, bevor sie am nächsten Tag zur Schule geht? Rechnen In hohen Schuhen gehen Tanzen 10. Was fragt Lena, als Anna in die Klasse kommt? Wie viel Uhr ist es? Wo ist Anna? Was hast du mit meiner Freundin gemacht? 11. Was tut Anna, als Lena die neuen Sachen nicht mag? Sie lacht. Sie weint. Sie läuft weg. 12. Was tun Anna und Lena am Nachmittag? Sie tauschen die Sachen um. Sie probieren Schminke aus. Sie probieren Frisuren aus. Persen Verlag 11

14 Lückentext 1 Anna: Schlecht beraten Ich stehe allein an der Lena ist nicht da. Drei und : Du hässliche Ziege! Zu Hause schaue ich mich lange im was ich sehe. Ich könnte Verena aus unserer mich.. Meine Jungen kommen an. Ich mag nicht, fragen, ob sie Am nächsten frage ich Verena: Kannst du mir? Ich möchte mein Aussehen verändern! Wir uns für den Nachmittag in der Stadt. Wir treffen uns in der will wissen, wie viel ich habe.. Verena hat schon einen Plan und Zuerst Wimperntusche. Und ein Verena. wir Schminke aus und kaufen Lidschatten und muss sein, meint Im Klamottenladen kennt Verena sich Umkleidekabine und kann mich nicht mir zu einem kurzen Rock, einem Schuhen. aus. Ich stehe in der. Verena rät mit Glitzermuster und Danach geht Verena noch mit mir zum. Die Frisörin heißt Monika und hat eine gute für meine Haare. Und Verena zeigt mir noch, wie ich mich kann. Persen Verlag 12

15 Lückentext 1 Am nächsten Morgen ziehe ich meine Schminken ist gar nicht so leicht. Ich Sachen an. Das noch zu Hause im Flur, mit den neuen Schuhen zu gehen. Das ist gar nicht so. Im Schulflur sind die Schuhe sehr. Alle mich an. In der Klasse fragt Lena mich : Wo ist Anna? Was hast du mit meiner Mir steigen gemacht? in die Augen. Lena sagt: Das war nicht gemeint. Aber Verena hat dich nicht gut. Warum hast du mich denn nicht gefragt? Am gehe ich mit Lena in die Stadt. Wir die Klamotten um. Danach gehen wir zu mir und ich übe, mich zu schminken. Meine neue gefällt Lena aber doch sehr gut. Wörterliste Hauptwörter Freundin Freundin Spiegel Nachmittag Frisur Frisör Idee Bushaltestelle Eisdiele Geld Tränen Lippenstift Morgen Klasse T-Shirt Tätigkeitswörter schauen tauschen beraten schminken übe entscheiden probieren verabreden helfen berät sagen Eigenschaftswörter wütend gut böse laut einfach neuen hohen freche Persen Verlag 13

16 Lückentext 2 Anna: Schlecht beraten Ich bin, weil ich anders aussehen möchte. Meine Lena ist nicht da. Ich könnte aber Verena fragen, ob sie mich kann. Am nächsten frage ich sie. Wir uns für den Nachmittag. Verena hat schon einen. Zuerst wir Schminke aus. Dann kaufen wir Klamotten und Schuhe. Danach gehen wir zum. Am nächsten Morgen ziehe ich meine Sachen an. Ich sehe ganz aus. Im Schulflur sind die Schuhe sehr. Alle mich an. Meine Freundin Lena ist. Sie mag meine neuen nicht. Ich fange an zu. Lena sagt: Das war nicht gemeint. Warum hast du mich denn nicht? Am Nachmittag wir die Klamotten um. Meine neue gefällt Lena aber doch sehr gut. Freundin Morgen Plan Frisur Frisör Sachen schauen tauschen beraten probieren verabreden weinen gefragt wütend böse laut neuen hohe traurig anders Persen Verlag 14

17 Domino 1 Anna: Schlecht beraten Anfang Ich stehe allein an der Bushaltestelle. Meine Freundin Lena ist nicht da. Drei freche Jungen kommen und sagen: Du hässliche Ziege! Zu Hause schaue ich mich lange im Spiegel an. Ich mag nicht, was ich sehe. Ich könnte Verena aus unserer Klasse fragen, ob sie mich berät. Persen Verlag 15

18 Domino 1 Am nächsten Morgen frage ich Verena: Kannst du mir helfen? Ich möchte mein Aussehen verändern. Wir verabreden uns für den Nachmittag in der Stadt. Wir treffen uns in der Eisdiele. Verena hat schon einen Plan. Sie will wissen, wie viel Geld ich habe. Zuerst probieren wir Schminke aus und kaufen Lidschatten und Wimperntusche. Und ein Lippenstift muss sein, meint Verena. Persen Verlag 16

19 Domino 1 Im Klamottenladen kennt Verena sich gut aus. Ich stehe in der Umkleidekabine und kann mich nicht entscheiden. Verena rät mir zu einem kurzen Rock, einem T-Shirt 1 mit Glitzermuster und hohen Schuhen. Danach geht Verena noch mit mir zum Frisör. Die Frisörin heißt Monika und hat eine gute Idee für meine Haare. Verena zeigt mir noch, wie ich mich schminken kann. Am nächsten Morgen ziehe ich meine neuen Sachen an. Das Schminken ist gar nicht so leicht. Ich übe noch, mit den neuen Schuhen zu gehen. Das ist wirklich nicht einfach. 2 T-Shirt = Tischört 1 T-Shirt = Tischört Persen Verlag 17

20 Domino 1 Im Schulflur sind die Schuhe sehr laut. Alle schauen mich an. In der Klasse fragt Lena mich wütend: Wo ist Anna? Was hast du mit meiner Freundin gemacht? Mir steigen Tränen in die Augen. Lena sagt: Das war nicht böse gemeint. Aber Verena hat dich nicht gut beraten. Warum hast du mich denn nicht gefragt? Persen Verlag 18

21 Domino 1 Am Nachmittag gehe ich mit Lena in die Stadt. Wir tauschen die Klamotten um. Danach gehen wir zu mir und ich übe, mich zu schminken. Meine neue Frisur gefällt Lena aber doch sehr gut. Ende Persen Verlag 19

22 Domino 2 Anna: Schlecht beraten Anfang Ich bin traurig. Ich möchte anders aussehen. Meine Freundin Lena ist nicht da. Ich könnte Verena fragen. Sie kann mich beraten. Persen Verlag 20

23 Domino 2 Am nächsten Morgen frage ich sie. Wir verabreden uns für den Nachmittag. Wir treffen uns in der Eisdiele. Verena hat schon einen Plan. Zuerst probieren wir Schminke aus. Ich kaufe einen Lippenstift. Persen Verlag 21

24 Domino 2 Dann gehen wir in einen Klamottenladen. Ich kann mich gar nicht entscheiden. Verena rät mir zu einem kurzen Rock und hohen Schuhen. Danach gehen wir zum Frisör. Meine neue Frisur ist toll. Am Morgen ziehe ich meine neuen Sachen an. Ich sehe ganz anders aus. Persen Verlag 22

25 Domino 2 Im Schulflur sind die Schuhe sehr laut. Alle schauen mich an. Lena ist wütend. Sie mag meine neuen Sachen nicht. Ich weine. Lena tröstet mich. Ich soll besser sie um Rat fragen. Persen Verlag 23

26 Domino 2 Am Nachmittag tauschen wir die Klamotten um. Wir probieren Schminke aus. Meine neue Frisur gefällt Lena. Ende Persen Verlag 24

27 Domino 3 Anna: Schlecht beraten Persen Verlag 25

28 Domino 3 Persen Verlag 26

29 Domino 3 Persen Verlag 27

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