Montage-Anleitung Pavillon Palma Ø 300 cm 28 mm. Kontroll-Nummer:

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1 Montage-Anleitung Pavillon Palma Ø 300 cm 28 mm Kontroll-Nummer:

2 Teileliste Nr. Beschreibung Ma, mm Menge 1. Lagerholz (auf Gehrung geschnitten) 70 x 45 x Lagerholz 70 x 45 x Lagerholz 70 x 45 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Lose Feder 4 x 16 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Fussbodenbrett 19 x 89 x Eckständer 58 x 170 x Wandbohle, unten, ausgeklinkt 28 x 114 x Wandbohle 28 x 114 x Letzte Wandbohle, abgeschrägt 28 x 120 x Wandleiste 16 x 95 x Stabi-Dreiecke 450 x 80 x Dachelement 1441 x 2063 x Montageleiste fürs Dach 19 x 95 x Fussbodenleiste 16 x 45 x Doppelfenster 1113 x Doppeltür 1113 x Dachblende (auf Gehrung geschnitten) 19 x 95 x

3 Zubehörliste Ma, mm Beschreibung Menge, Stk Schrauben 6x120 Befestigung der Lagerhölzer an einander 18 6x120 Befestigung der Dachelemente an den Eckständer 16 6x90 Befestigung der Dachelementen an einander 32 4,5x70 Befestigung der Eckständer an den Lagerhölzer 16 4,5x70 Montage der Fenster- und Türrahmen 24 4,5x50 Befestigung der Stabi-Dreiecke 32 3,5x40 Befestigung der Winkeln 48 3,5x40 Befestigung der Dachblenden 32 3,5x40 Befestigung der Montageleisten des Daches 32 4x30 Befestigung der Wandleisten 48 3x20 Montage der Dachhaube 4 Schlossschrauben M6x70 Befestigung der oberen Bohlen 16 Nägel 2,5x50 Befestigung der Fussbodenbretter 250 1,4x40 Befestigung der Fussbodenleisten 40 Winkel 40x40x20 Befestigung der Eckständer and den Lagerhölzer 16 Dachpappstifte 2x16 Befestigung der Dachschindeln 1 Packung Fensterfeststeller 2 Spanngurte Als Montagehilfe 2 Dachhaube 1 Tür- und Fenstergarnitur Fenstergriffe, Türgriff, Zylinderschloss, Schrauben etc. 1 Set 3

4 I. Generelles II. Aufbau 1. Lagerung Der Pavillon besteht aus hochwertigem Fichtenholz und wird unbehandelt geliefert. Achtung! Der Bausatz ist nicht wasserdicht verpackt. Die Folie schützt das Holz nur gegen Verschmutzung. Wenn Sie nicht gleich nach der Lieferung mit dem Aufbau beginnen wollen oder können, dann sollten Sie das Material solange flach gestapelt und gegen Witterungseinflüsse wie Nässe und Sonneneinwirkung geschützt lagern. Ware bitte nicht in einem beheizten Raum aufbewahren! 2. Holz ein Naturprodukt Holz ist ein Naturprodukt und arbeitet ständig. Wenn Sie es aber mit der gebotenen Sorgfalt behandeln, werden Sie viele Jahre Freude an Ihrem Pavillon haben. Bei extrem trockenem Wetter können Spalten zwischen den Brettern oder Trockenrisse im Holz entstehen, die bei normaler Witterung dann wieder verschwinden. Risse, die sich nach längeren Trockenperioden bilden, sind unvermeidbar, haben jedoch keine Auswirkung auf die statische Belastbarkeit. Durch die individuelle Eigenschaften des Holzes können beim Anstrich unterschiedliche Farbtöne entstehen. Die Lebensdauer des Holzes wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. 3. Reklamationsausschluss Aufgrund der genannten Eigenschaften des Holzes können naturgegebene Beanstandungen nicht anerkannt werden. Materialreklamationen werden nicht anerkannt, wenn das Material schon gestrichen wurde. 4. Was Sie noch benötigen Folgende Werkzeuge werden benötigt: Schraubenzieher, Säge, Wasserwaage, Bandmaß, Zange, Akkuschrauber, Stehleiter, Hammer. 1. Kontrolle der Stückliste Bevor Sie mit dem Aufbau beginnen, kontrollieren Sie bitte die Vollständigkeit der Hausteile anhand der Stückliste, die sich bei den Technischen Daten befindet. 2. Anstrich Der Anstrich des Pavillons sollte nach erfolgtem Aufbau stattfinden. Achtung! Die Fußbodendielen sollten vor dem Aufbringen von unten mit einer Imprägnierung versehen werden. Schwer zugängliche Stellen, wie Fensterrahmen usw. sollten vor dem Aufbau farblich behandelt werden. Informationen zum Anstrich entnehmen Sie bitte Punkt 16 der Aufbauanleitung. 3. Vorbereitung des Untergrundes Die Fundamentbalken sollten auf einem festen und erhöhten Untergrund liegen Streifenfundamente oder Punktfundamente aus Gehweg- oder Rasengitterplatten eignen sich hierfür, bitte beachten Sie dabei, dass die Bodenfläche des Pavillons ausreichend unterlüftet wird. Der Untergrund sollte eben und flach sein, waagerecht liegen, damit der Pavillon später sicher und in waage steht. 4. Sortieren des Materials Am besten sortieren Sie das Material und legen es an die Seiten des Pavillons entsprechend der Reihenfolge der Montageschritte bereit. 5. Fundament Das Fundament wird entsprechend der Zeichnung gelegt. Die Fundamentbalken werden mit der breiteren Seite auf den Untergrund gelegt und danach miteinander verschraubt. Siehe Abbildung 1 und Foto Überblick über die Dokumentation Ihnen sollten folgende Teile der Dokumentation vorliegen: Montage-Anleitung Technische Daten 6. Zum Schluss Bitte berücksichtigen Sie, dass wir uns technische Änderungen vorbehalten. Wir wünschen Ihnen nun viel Spass und Erfolg beim Aufbau und jahrelange Freude mit Ihrem Pavillon. Foto 1 4

5 Abbildung 1 6. Fussbodenbretter Legen Sie die Fussbodenbretter zuerst in die Mitte des Hauses und danach an den Seiten auf die Fundamentbalken. Beachten Sie auch an dieser Stelle, dem Holz ein wenig Spielraum zum Arbeiten zu geben. In die Fußbodendielen Nr. 4 wird eine lose Feder eingeschoben. Siehe Abbildung 2 und 2.1. Die Bretter werden mit den Nägeln auf den Fundamentbalken befestigt. Die Nägel werden nicht mittig sondern ca. 2 cm von der Nut entfernt eingeschlagen. Siehe Seite 6, Fotos 2 bis 7. Abbildung 2.1 Abbildung 2.1 Abbildung 2 5

6 Foto 2 Foto 5 Foto 3 Foto 6 Foto 4 Foto 7 6

7 7. Aufbau der Wände Die Zeichnungen zeigen Ihnen den Aufbau der Wände. Befestigen sie die Eckpfosten mit den beigefügten Winkeln auf den Fundamenthölzern und an den Eckpfosten (siehe Fotos 8 und 9). Verschrauben Sie nun die Eckpfosten an den Lagerhölzern. Siehe Abbildung 3. Legen Sie zuerst die Wandbohle Nr. 17 in die Eckpfosten (siehe Foto 11). Anschließend bauen Sie die Wände weiter mit den Bohlen Nr. 18 hoch. Klopfen Sie die Bohlen fest aufeinander, um Zwischenspalten zu vermeiden. Siehe Abbildung 4. Beachten Sie, daß Sie ein Wandelement freilassen müssen, um die Tür später einzubauen. Siehe Fotos Seite 7. Foto 8 Foto 9 Abbildung 3 Foto 10 Foto 11 Abbildung 4 7

8 8. Einbau von Tür und Fenster Danach beginnen Sie mit der Montage der Fenster und Doppeltür. Beachten Sie weiterhin beim Aufbau der Wände unbedingt die folgende Punkte: Als erstes montieren Sie Fenster- und Türrahmen zusammen (die vorgebohrten Rahmen werden mit den beigefügten 4,5 x 70 er Schrauben verschraubt, siehe Foto 12). Nehmen Sie die Tür mit dem Rahmen, schieben Sie diesen über die Eckpfosten und drücken Sie ihn fest auf den Fussboden (siehe Abbildung 5 und Foto 13). Montieren Sie nun die separat verpakkten Türgriffe, so dass Sie die Tür öffnen können. Fahren Sie fort, die Wände hochzuziehen, bis Sie zur Fensterhöhe gelangen (6 Bohlen, siehe Abbildung 6 und Foto 13). Beim Einsetzen der Fenster verfahren Sie genauso wie bei der Tür. Schieben Sie den Fensterrahmen mit dem Fenster nach der 6. Bohlenschicht über die Eckpfosten und drücken Sie diesen ganz fest auf die untere Bohle. Die geschlossenen Wandelemente werden bis zum vorletzten Bohlenkranz hochgezogen. Bringen Sie nun die 2 Spanngurte in einer Höhe von ca. 180 cm an. Die Spanngurte helfen Ihnen, den Pavillon während der Montage in Form zu halten, um so die Wände zu vollenden und später das Dach aufzubringen. Fenster und Tür können erst gerichtet werden, wenn der Pavillon fertiggestellt ist (siehe Foto 13). Die Fensterrahmen dürfen an den Pfosten nicht fixiert werden. Foto 13 Foto 12 Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 1 x Türelement 2 x Fensterelement 5 x Wandelement 8

9 9. Vollendung der Wände Setzen Sie auf die Tür und auf die Fenster noch eine Wandbohle. Die letzte abgeschrägte Wandbohle wird mit dem Ende der Eckpfosten bündig gelegt (siehe Foto 15). Zwischen der oberen und zweitoberen Bohlen bleibt eine Spalte von ca. 3 cm, die später mit einer Leiste, Nr. 20, abgedeckt wird. Siehe Abbildung 8. Die Eckpfosten sind schon vorgebohrt worden (siehe Foto 15), nun bohren Sie ein Loch durch die obere Wandbohle, damit Sie sie mit den Schlossschrauben M 6 x 70 mm befestigen können (siehe Foto 16). Siehe Abbildung 9. Es dürfen keine Spalten zwischen den Bohlen und Eckpfosten bleiben. Zur zusätzlichen Stabilität des Korpus bringen Sie nun die Stabilisations-Winkel (Nr. 21) im oberen Bereich des Pavillons an. Diese werden mit 4,5 x 50 er Schrauben in den Wandbohlen befestigt. Siehe Abbildung Nr. 9 und Foto 17. Hierbei ist darauf zu achten, daß der Pavillon waagerecht und in Lot steht. Foto 14 Foto 15 Foto 16 Abbildung 8 Abbildung 9 Foto 17 9

10 10. Vorbereitung der Dacheindeckung Sie haben einen Pavillon mit einer hochwertigen Schindeleindeckung erhalten. Die richtige Befestigung der Dachschindeln ist für das Dach von entscheidender Bedeutung. Schlagen Sie die Nägel gerade ein, so das die Nagelköpfe bündig liegen, aber nicht in die Schindeloberfläche eindringen. (Siehe Abbildung 10) Foto 18 Abbildung 10 Der Schindelhersteller übernimmt keine Haftung auf Grund falscher Anwendung. Farbschattierungen sind bei Dachschindeln üblich und stellen auch keinen Reklamationsgrund dar. Tip: Schindeln Sie die Dachelemente vor dem Aufbringen auf das Dach! Achtung: Siehe Seite 9, Abbildung 8, Nr. 23 der Teileliste und Foto 18. Um das Auflegen der Dachelemente zu vereinfachen sind die Montageleisten Nr. 23 beigelegt, die an das Dachelement geschraubt werden, so daß die Elemente während der Montage nicht herunterrutschen bzw. nicht verrutschen können. (Siehe Abbildung 11 und Foto 18, 19 und 20.) Nach erfolgter Montage werden die Montageleisten wieder entfernt. Foto 19 Foto 20 Abbildung 11 10

11 11. Verlegen der Dachschindeln Um das Verlegen der Dachschindeln zu vereinfachen, besorgen Sie sich ein paar Montageböcke und legen Sie die vorgefertigten Dachelemente darauf. Zeichnen Sie die Mitte des Elements an. (Siehe Abbildung 12) Die erste Dachschindelreihe wird mit der Zunge nach oben verlegt (siehe Foto 21). Achtung: Größere abgeschnittene Dachschindeln bitte nicht wegwerfen! Sie können weiterverwendet werden! Die dritte bzw. die darauffolgenden Dachschindelbahnen werden wieder versetzt gelegt. (Siehe Abbildung 14 und Foto 24 auf Seite 12.) Verlegen der ersten Dachschindelreihe Überstehende Dachschindeln bitte kürzen! Dachpappstifte (Nägel) Dachschindelüberstand ca. 4 cm Abbildung 14 Die untere Kante der zu legenden Bahn muß mit der Ausklinkung der vorherigen Bahn abschließen. Die Dachpappstifte werden so genagelt, damit sie von der darüberliegenden Bahn abgedeckt werden. (Siehe Foto 25, Seite 12) Abbildung 12 Sie legen von der Mitte aus die Dachschindeln jeweils nach rechts und nach links. Die erste Bahn muß an der Unterseite des Dachelement ca. 4 cm überstehen. Die seitlichen Überstände der Dachschindeln müssen von Ihnen entsprechend gekürzt werden. Hierfür empfehlen wir Ihnen ein scharfes Teppichmesser mit Hakenklinge. (Siehe Abbildung 13) Foto 21 Abbildung 13 Die nächste Schindelbahn wird bündig mit der ersten Bahn verlegt. (Zunge nach unten, siehe Abbildung 13 und Foto 22.) Foto 22 Sie müssen darauf achten, das Sie die Dachschindeln so vermitteln damit die unteren Stöße abgedeckt werden. (Siehe Foto 23, Seite 12) 11

12 12. Aufbau des Daches Holen Sie sich 3 bis 5 ca. 3 m lange Bretter (nicht im Lieferumfang erhalten) als Stützen für die Dachelemente (siehe Foto 26). Montieren Sie die Dachelemente, wobei Sie die Elemente erst miteinander verschrauben und dann an den Eckpfosten befestigen (siehe Foto 28, 29 und 30). Nachher können die Montageleisten entfernt werden. Foto 23 Foto 26 Foto 24 Foto 27 Foto 25 Foto 28 Foto 29 12

13 Wenn Sie die Gräten von unten nach oben fertig geschindelt haben, kommt als Abschluß die mitgelieferte Metallhaube, die mit den beiliegenden Schrauben befestigt wird, auf die Dachspitze. (Siehe Foto 32) Foto 30 Foto Anbringen der Wandleisten Foto 31 (Siehe Abbildung 8, Seite 9, Nr. 20 der Teileliste) Die Wandleisten werden an die letzte gerade Wandbohle angebracht, so daß der Luftspalt von ca. 3 cm (der zum Setzen des Pavillons benötigt wird) abgedeckt wird (siehe Foto 34 und 35). Sobald alle Dachelemente fertig geschindelt und montiert sind werden die Gräten geschnitten und aufgebracht. (Siehe Abbildung 15 und Foto 31) Foto 34 Abbildung 15 Foto 35 Foto 32 13

14 14. Anbringung der Dachblenden Zum Schluss schrauben Sie die Dachblenden an die Dachelemente (siehe Foto 36). Befestigen Sie die Wandleisten mit 3,5 x 40 er Schrauben an die Dachelemente, ca. 4 Stück pro Blend. Eventuell nachschneiden falls der Pavillon nicht 100 %ig in waage steht (siehe Foto 37). Foto Bringen Sie nun die beigefügten Fensteraussteller an (siehe Foto 39). Abbildung 16 Foto 39 Nach Ausrichten des Pavillons können Sie den Türrahmen mit den Eckpfosten verschrauben. Foto Anstrich Wie bereits in Punkt 2 erwähnt, sollte der Fußboden von unten imprägniert werden. Des weiteren empfehlen wir den 2-fachen Anstrich mit einer pigmentierten Farblasur, welche bereits Inhaltsstoffe besitzt. Alternativ wird empfohlen, den Pavillon mit einem Bläueschutz äußerlich zu behandeln und anschließend eine pigmentierte Farblasur aufzubringen. Tipps über den genauen Farbanstrich erhalten Sie von Ihrem Fachberater. Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ihrem Pavillon! Foto Türen und Fenster Richten Sie nun die Türen und Fenster entsprechend aus. Zum justieren lassen sich die Einbohrbändern weiter aus- oder eindrehen (siehe Foto 38). Bohren Sie nun das Loch für den Doppeltürfeststeller. Zeichnen Sie die Stelle vorher an und verwenden Sie hierfür einen Holzbohrer, Größe 8 mm. Setzen Sie die beigefügte Messinghülse (Messingplättchen) ein. 14

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16 Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten. 0204/FHMW