MMC. Patientenpass. Mitomycin. Die Blase zu schützen ist nicht leicht. Aber möglich.

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1 Patientenpass MMC Mitomycin Die Blase zu schützen ist nicht leicht. Aber möglich.

2 Name Vorname Geburtsdatum Telefonnummer Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, der Patientenpass soll Ihnen helfen, die notwendigen Behandlungsmaßnahmen besser zu verstehen. Zögern Sie bitte nicht, weitere Fragen zu stellen. Zusätzliche Informationen finden Sie hier am Ende des Patientenpasses und im Patientenratgeber Harnblasenkarzinom. Ihr Arzt wird Sie außerdem gern noch ausführlicher informieren und mit Ihnen über Ihr Befinden und die Behandlung sprechen. Bitte beachten Sie die Anweisungen Ihres Arztes in der Zeit vor, während und nach der Therapie. Sie können somit selbst entscheidend zum Behandlungserfolg beitragen. 1

3 Wie geht es nach der Operation (TUR-B) weiter? Üblicherweise werden die nicht-invasiven (in den obersten Schichten der Blasenwand) Harnblasenkarzinome mit der TUR-B vollständig entfernt. Unmittelbar nach der Operation (innerhalb der ersten 6 Stunden, aber nicht später als 24 Stunden) wird eine so genannte Frühinstillation mit einem Zytostatikum (meistens wird Mitomycin verwendet) durchgeführt. Diese Frühinstillation soll versprengte Tumorzellen abtöten und die Adhäsion (Anheften) dieser Zellen an das Urothel verhindern. Die nicht-invasiven Harnblasenkarzinome haben die Neigung an der gleichen oder an einer anderen Stelle erneut aufzu treten. Sie bilden Rezidive. Um das Wiederauftreten des Tumors bzw. das Fortschreiten der Erkrankung wirksam zu verhindern, sollte nach der operativen Entfernung des Tumors eine regelmäßige Blasenspülung (intravesikale Instillationsbehandlung) durchgeführt werden. Um einen eventuell neu auftretenden Tumor möglichst frühzeitig zu erkennen, d. h. bevor er Beschwerden verursacht oder tiefer in die Blase wächst, sind regelmäßige Blasenspiegelungen (n) erforderlich. Zusätzlich wird der Urin auf veränderte Zellen untersucht. 2

4 Bei der Blasenspülung werden über einen dünnen Katheter durch die Harnröhre Medikamente in die Harnblase eingebracht. Es gibt 2 Medikamentengruppen, die dazu eingesetzt werden: Immuntherapeutika Hierbei sollen die Arzneimittel das körpereigene Immunsystem zur Abwehr von Tumorzellen anregen Zytoststatika Diese Medikamente zerstören die Zellen, indem sie deren Erbgut verändern Nach der Klassifikation Ihres Tumors hat der behandelnde Arzt eine Therapie mit dem Zytostatikum Mitomycin empfohlen. Zytostatikatherapie mit Mitomycin Mitomycin ist ein zytotoxisches Antibiotikum. Es ist wirksam gegenüber Bakterien und Viren. Heute wird es nur noch als Zytostatikum eingesetzt. Mitomycin hemmt die DNA-Synthese. Die Zelle kann sich nicht mehr teilen. Eine Replikation (Abschrift) der Erbinformation ist nicht mehr möglich. Als Folge geht die Zelle zugrunde. Das betrifft sowohl die Krebszelle als auch die gesunde Zelle. 3

5 Wie wird die Mitomycin-Behandlung durchgeführt? Die Behandlung beginnt nach der operativen Entfernung des Tumors. Die Mitomycin-Lösung (ca. 20 ml) wird über einen dünnen Katheter durch die Harnröhre in die Blase eingebracht. Der Katheter wird dann wieder entfernt. Die Lösung verbleibt ca. 1 2 Stunden in der Blase, anschließend können Sie Ihre Blase auf natürliche Weise entleeren. Wie oft und wie lange wird die Mitomycin- Behandlung durchgeführt? Direkt nach der TUR-B (bis zu 24 h nach der Operation) kann eine so genannte Frühinstillation durchgeführt werden. Diese richtet sich nach dem individuellen Krankheitsbild (Tumorstadium). Je nach Ermessen des Arztes wird dann mit der Initialtherapie (Basistherapie) begonnen. Dies kann direkt im Anschluss geschehen, oder bei einer größeren Operation nach Abheilen der Wunden zu einem späteren Zeitpunkt (2 4 Wochen nach der Operation) stattfinden. Es werden bis zu 8 Instillationen in wöchentlichen Abständen durchgeführt. 4

6 Danach wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. Wurde kein Tumorgewebe festgestellt, kann mit einer so genannten Erhaltungstherapie fortgefahren werden. Dabei wird im: 1. Jahr monatlich 1 Instillation durchgeführt. Alle 3 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. 2. Jahr monatlich 1 Instillation durchgeführt. Alle 3 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. 3. Jahr monatlich 1 Instillationen durchgeführt. Alle 6 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. Wird bei einer Kontrollzystoskopie Tumorgewebe gefunden, werden je nach Tumorklassifikation, die Therapie von vorn begonnen oder andere Maßnahmen ergriffen, z. B. auf eine Therapie mit BCG (Bacillus Calmette-Guérin = Immuntherapeutikum) gewechselt. Am Ende dieses Patientenpasses finden Sie ein Mitomycin- Therapieprotokoll zur Dokumentation Ihrer Behandlung. Es existiert kein einheitliches Therapieprotokoll. Auch der Therapiebeginn nach der Operation (TUR-B) ist nicht standardisiert. Die hier vorgeschlagenen Therapieprotokolle sind die zurzeit am häufigsten verwendeten. Individuelle Anpassungen liegen im Ermessen des Arztes. 5

7 Worauf sollten Sie vor jeder Mitomycin- Behandlung achten? Informieren Sie Ihren Arzt über alle bestehenden Erkrankungen (z. B. Blasenentzündung). Dann darf keine Therapie mit Mitomycin durchgeführt werden. Nennen Sie alle Medikamente/Therapien, die Sie zur Zeit einnehmen/anwenden. Informieren Sie Ihren Arzt über eine eventuelle Schwangerschaft oder Stillzeit. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Mitomycin bei einer früheren Anwendung nicht vertragen haben (allergische Reaktion). Trinken Sie vor dem Behandlungstermin möglichst wenig, so dass die eingebrachte Mitomycin-Lösung ca. 1 2 Stunden in der Harnblase verweilen kann. Während und bis zu 6 Monate nach der Therapie sollte Geschlechtsverkehr nur mit Verhütungsmaßnahmen erfolgen. 6

8 Worauf sollten Sie nach jeder Mitomycin- Behandlung achten? Nach ca. 1 2 Stunden Einwirkzeit der Mitomycin-Lösung in der Harnblase, wird die Harnblase im Sitzen entleert. Das Verspritzen von Harntropfen ist zu vermeiden. Waschen Sie sich danach gründlich die Hände. Nach der Blasenentleerung wird empfohlen viel zu trinken, so dass die Blase ausgespült wird. Ein ungeschützter Geschlechtsverkehr sollte nach der Behandlung für 3 Monate unterbleiben. Welche Nebenwirkungen können auftreten? Im Allgemeinen wird die Mitomycin-Therapie gut vertragen. Nach der Behandlung kann es gelegentlich sein, dass die Harnblase gereizt ist. Es kann zu einer Blasenentzündung kommen. Typische Beschwerden sind gehäufter Harndrang, Schmerzen in der Blasengegend und Brennen in der Harnröhre, unter Umständen mit Blut im Urin. Diese Beschwerden kann Ihr behandelnder Arzt aber gut therapieren. Sehr selten werden Unverträglichkeitsreaktionen gegenüber dem Wirkstoff oder gegen sonstige Bestandteile beobachtet. In diesem Fall kann das Absetzen der Therapie erforderlich werden. 7

9 Wie können Sie selbst die Therapie unterstützen? Sie können die Therapie entscheidend unterstützen, indem Sie alle Termine für die Blaseninstillationen und n wahrnehmen. Es ist wichtig, diese Behandlungen über einen län geren Zeitraum regelmäßig durchzuführen. So kann das Risiko der Rezidiventwicklung maßgeblich verringert werden. Beobachten Sie Veränderungen Ihrer Körperfunktionen. Blut im Urin, Harndrang, unregelmäßiges bzw. schmerzhaftes Wasserlassen können das erneute Entstehen eines Blasentumors anzeigen. Sie sollten bei Auftreten dieser Anzeichen unbedingt Ihren Arzt aufsuchen. Rauchen gehört zu den Hauptrisikofaktoren einen Blasentumor zu bilden. Vermeiden Sie diesen Risikofaktor unbedingt. Hören Sie auf zu rauchen! Ein funktionstüchtiges Immunsystem wehrt Krankheitserreger, körperfremde Stoffe und sogar entartete Zellen ab. Unterstützen Sie Ihr Immunsystem durch eine gesunde Lebensweise. Gesunde Ernährung und leichte Bewegung tragen auch zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Beste Wünsche für Ihre baldige Genesung. 8

10 Mitomycin Therapieprotokoll Frühinstillation nach TUR-B durchgeführt am: Individueller Beginn der Instillation Initialtherapie Basiszyklus bis zu 8 Instillationen in wöchentlichen Abständen 1. Instillation 2. Instillation 3. Instillation 4. Instillation 5. Instillation 6. Instillation 7. Instillation 8. Instillation Datum Instillation = Blasenspülung = Blasenspiegelung 9

11 Individueller Beginn der Instillation Zweiter Basiszyklus bei erneutem Tumorbefund bis 8 Instillationen in wöchentlichen Abständen 1. Instillation 2. Instillation 3. Instillation 4. Instillation 5. Instillation 6. Instillation 7. Instillation 8. Instillation Datum Bei negativem Befund wird anschließend an den Basiszyklus eine Erhaltungstherapie durchgeführt. 10

12 Erhaltungstherapie mit Mitomycin Im 1. Jahr 1 monatlich 1 Instillation. Alle 3 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. 1. Jahr Datum 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat 12. Monat 11

13 Im 2. Jahr 1 monatlich 1 Instillation. Alle 3 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. 2. Jahr Datum 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat 12. Monat 12

14 Im 3. Jahr 1 monatlich 1 Instillation. Alle 6 Monate wird eine Kontrollzystoskopie durchgeführt. 3. Jahr Datum 1. Monat 2. Monat 3. Monat 4. Monat 5. Monat 6. Monat 7. Monat 8. Monat 9. Monat 10. Monat 11. Monat 12. Monat 13

15 Hilfe und Unterstützung Kostenlose Onkologie-Hotline des Deutschen Krebsforschungszentrums: Deutsches Krebsforschungszentrum Krebsinformationsdienst (KID) Im Neuenheimer Feld Heidelberg Tel.: Informationsdienst für krebsbezogene Anfragen (täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr) Hotline: (kostenlos) Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Alte Heerstraße St. Augustin Tel.: Fax: Weitere Informationen zum Thema Berufskrankheit unter: Zuständig ist immer die Bezirksverwaltung, Sektion oder Geschäftsstelle des Unfallversicherungsträgers, die dem Sitz des Unfallbetriebes geografisch am nächsten liegt. 14

16 Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) DEGRO-Geschäftsstelle Hindenburgdamm Berlin Tel.: Fax: Deutsche ILCO e. V. Thomas-Mann-Str Bonn Tel.: Deutsche Kontinenz Gesellschaft e. V. Frau Christa Thiel Friedrich-Ebert-Str Kassel Tel.: Fax: Deutsche Krebsgesellschaft e. V. TiergartenTower Straße des 17. Juni Berlin Tel.: Deutsche Krebshilfe e. V. Dr. Mildred Scheel Stiftung für Krebsforschung Buschstraße Bonn Tel.:

17 Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs e. V. Peter Schröder Siepmanns Hof Mühlheim/Ruhr Tel.: schroeder@selbsthilfe-bund-blasenkrebs.de Selbsthilfe Harnblasenkrebs e. V. Detlef Höwing Quickborner Str Berlin Tel.: Hotline: info@selbsthilfe-harnblasenkrebs.de Westdeutsches Tumorzentrum Universitätsklinikum Essen Frau Michaela Löbert Hufelandstraße Essen Tel.: Fax: wtze@uni-essen.de 16

18 Patientenpass Art.-Nr Patientenpass Mitomycin Juni 2010 APOGEPHA Arzneimittel GmbH, Kyffhäuserstraße 27, Dresden Tel , Fax

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