In Memoriam. Inhaltsverzeichnis. Gerne möchten wir uns an sie erinnern Fritz Uttendorf Gerd Uttendorf Hugo Vehreschild

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1 Seite 80 Springer Post Springer Post Seite 1 In Memoriam In den letzten zehn Jahren sind einige unserer Schachfreunde für immer von uns gegangen. Gerne möchten wir uns an sie erinnern. Inhaltsverzeichnis Seite Grußwort des Bürgermeisters 2 Grußwort der Vorsitzenden Fritz Uttendorf 2001 Gerd Uttendorf 2002 Hugo Vehreschild 2002 Josef Paus 2004 Wilfried Koenen 2005 Hermannjosef Wenten 2007 Franz Cloosters Vorsitzender von 1972 bis 1973, von 1978 bis 2000; Ehrenvorsitzender Stammspieler von Springer II in den 70er, 80er und 90er Jahren Spitzenspieler von Springer I in den 60er, 70er und 80er Jahren Vorsitzender von 1948 bis 1953, von 1955 bis 1970, von 1973 bis 1977; Ehrenvorsitzender Stammspieler von Springer III in den 70er und 80er Jahren Stammspieler von Springer I in den 60er Jahren und von 1998 bis 2005 Vorsitzender von 1970 bis 1972; Ehrenmitglied des Schachbezirks Linker Niederrhein; über 75 Jahre dem Schach verbunden Vereinschronik der letzten zehn Jahre in Stichworten 4 60 Jahre im Zeitraffer 5 Showdown in Kranenburg 8 Abschlusstabellen der Saison 2007/08 9 Platzierungen Aus den Annalen 11 Schnellschach Die letzten 10 Jahre 14 Wir waren immer dabei! 3. Mannschaft 17 NRW-Jugendeinzelmeisterschaft 2002/03 20 Computerschach 22 Die Erste 24 Spieler des Springer 25 DWZ - Zahlen 54 Die verschollenen Partien der legendären Meister - 5. Teil 55 RP - Serie Mein Verein 59 RP - Serie Kinderglück 61 Schulschach 63 Galerie der Tandemsieger 66 Robert James Bobby Fischer 67 Die Partie des Jahrhunderts 71 Unsere Besten 74 Das Springer Interview 77 Jetzt wird die Bundesliga für Kranenburg Thema 79 In Memoriam 80

2 Seite 2 Springer Post Springer Post Seite 79 Grußwort des Bürgermeisters Günter Steins zum 60-jährigen Gründungsjubläum des Schachvereins SV Springer Kranenburg 1948 e.v. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, zum 60-jährigen Bestehen des Schachvereins Springer Kranenburg gratuliere ich dem Vorstand und den Mitgliedern des Schachvereins Springer Kranenburg im Namen der Gemeinde Kranenburg recht herzlich. Die Freunde des Schachspiels in der Gemeinde Kranenburg finden durch den Schachverein Springer Kranenburg eine hervorragende Plattform, das für das Schachspiel unabdingbare Erfahrungswissen auszutauschen und sich im fairen Wettbewerb mit den Mitspielern zu messen. Die Organisation von und Teilnahme an lokalen und überregionalen Turnieren erweitert diese Basis und hat den Verein weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt gemacht. Die Regeln des Schachs sind - ähnlich wie die Notensprache in der Musik - international und Grenzen überwindend. Gerade auch für unsere Gemeinde ist der grenzüberschreitende Blick im Rahmen der Vereinsarbeit ein wichtiger Beitrag zur Völkerverständigung und guten nachbarschaftlichen Beziehungen. Die Mitglieder des Schachvereins leisten ehrenamtlich einen nicht unerheblichen Beitrag zur Jugendarbeit in unserer Gemeinde. Gerne nutze ich die Gelegenheit, mich auch auf diesem Wege bei den Organisatoren und Betreuern der Jugend- und Schülermannschaften für die geleistete Arbeit und die erzielten Erfolge zu bedanken. Das spielerische Heranführen junger Menschen an eine Aufgabe, die in erster Linie Ausdauer, Geduld und Konzentration verlangt, ist in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert. Dem Schachverein Springer Kranenburg und seinen Mitgliedern danke ich für die vielfältige Vereinsarbeit und das ehrenamtliche Engagement seit der Gründung im Jahre Für die Zukunft wünsche ich Erfolg, Freude und das notwendige Glück, das Schachspiel in der Vereinsgemeinschaft und im Wettbewerb bevorstehender Turniere zu pflegen, um damit eine seit 60 Jahren bewährte Tradition im kulturellen Leben der Gemeinde Kranenburg zu bewahren. Günter Steins, Bürgermeister Jetzt wird die Bundesliga für Kranenburg Thema Ein steiler Aufstieg für Wolfgang Osterkamp NN vom KRANENBURG. Die Spieler des Schachvereins Springer haben es in den letzten Jahrzehnten manchmal weit gebracht. Gerade ist die Jugendmannschaft in die Regionalliga aufgestiegen. Die Bundesliga war nie ein Thema - bis jetzt. Seit einigen Wochen hat der Verein einen Vertreter in der höchsten nationalen Klasse mit Ambitionen auf internationale Einsätze. Wolfgang Osterkamp, Teamchef der ersten Mannschaft bestand in Stuttgart die schwere P r ü f u n g z u m Bundesligaschiedsrichter. Über Jahre hinweg hat sich d e r b e g e i s t e r t e Schachspieler in die knifflige Materie der i n t e r n a t i o n a l e n Turnierregeln eingearbeitet und Erfahrungen bei Turnieren auf regionaler Ebene gesammelt. Zu seinem ersten Einsatz in der Bundesliga werden sicher auch seine Mitspieler vom Springer aus Kranenburg als Zuschauer anreisen. Das nächste große Ziel von Wolfgang Osterkamp ist nun ein Einsatz auf der Schach-Olympiade Leipzig im Jahre in Strategiemeister Wolfgang Osterkamp schacht jetzt in der Bundesliga als Schiedsrichter

3 Seite 78 Springer Post Springer Post Seite 3 Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: haben, gegen eine Gruppe von unberühmten Schachspielern. Von wem haben Sie das gehört? Heute morgen haben wir mit dem Ölmillionär McConnor gesprochen. Er hat gesagt, dass er mit einer Gruppe von fünf Schachspielern gegen Sie gespielt hat. Bei der ersten Partie wurden sie geschlagen, aber die zweite Partie wurde mit Remis beendet. Und wer ist McConnor wirklich? Er ist ein weltberühmter Millionär, schon mit sieben Jahren hat er Öl in Kalifornien gefunden, und jetzt geht er von Rio Ja, aber was weiß er über Schach? Wahrscheinlich weiß er, was ein Remis ist. Das ist möglich, aber ich habe trotzdem Zweifel. Er hat eine Partie gegen den Schachweltmeister Remis gespielt, und Sie denken noch, dass er nichts über Schach weiß. Er hat keine Partie auf Remis gebracht. Was ist passiert? Er hat uns über eine Wie viel kostet jetzt ihre Zeitung? Eine Mark fünfzig. Und weil ihre Zeitung eine Mark fünfzig kostet, darum möchten Sie einen guten Artikel schreiben. Einen Artikel, über den sich der Leser freut. Oder der Leser ist unglücklich, weil er so viel Geld ausgegeben hat. Selbstverständlich. Und wie viel hat McConnor ausgegeben, um eine Schachpartie mit mir zu spielen? Zweihundertfünfzig Dollar. Dann soll ich auch eine gute Partie für ihn spielen? Also, sagen Sie dass Ich habe genug gesagt. Das ist alles. Liebe Schachfreunde Es gibt nicht nur die ewig Gestrigen, es gibt auch die ewig Morgigen. Erich Kästner In diesem Jahr feiert der Verein Springer Kranenburg 1948 e.v. sein sechzigjähriges Bestehen. Immer wieder haben Schachinteressierte aus der Gemeinde Kranenburg und Umgebung den Weg zu uns gefunden, um das Schachspiel auch als Sport zu erfahren und ihre Spielstärke zu verbessern. Der Verein ist eine feste Größe im öffentlichen Leben unseres Ortes und genießt großes Interesse und Sympathie in der Bevölkerung. Traditionell unterhalten wir zudem freundschaftliche Kontakte zu niederländischen Vereinen. Auch wenn der Springer Kranenburg kein Fohlen mehr ist, so liegt doch unsere Zukunft im Jugendbereich. Gerade heute gilt es hier mit viel Freude und Engagement wertvolle Arbeit zu leisten. In jedem Jahrgang lassen sich frei nach Goethe Wo viel verloren wird, ist manches zu gewinnen Jugendliche für das Königliche Spiel begeistern und gewinnen. Natürlich sind wir ein Sportverein und wollen unsere Spiele gewinnen, aber auch Kameradschaft und Gemeinsinn gehören zum Vereinsleben. Zum Jubiläum freuen wir uns daher über die Begegnungen mit früheren Spielern, die unsere Vereinsgeschichte lebendig werden lassen. Allen Mitgliedern und Gästen wünschen wir viel Vergnügen zu den Jubiläumsterminen und weiterhin die Freude an unserem Spiel. Dann ging Czentovic weg. Ich hatte keine Gelegenheit mehr mit ihm oder mit McConnor zu sprechen. Links Mirco Czentovic, links sitzend Millionär McConnor 1. Vorsitzender 2. Vorsitzender

4 Seite 4 Springer Post Springer Post Seite Großes Vereinsfest im Haus Hünnekes mit aktiven und ehemaligen Spielern zum 50-jährigen Jubiläum Wiederaufstieg von Springer I in die Bezirksliga Aufstieg der 8er Jugend in die Verbandsliga Aufstieg von Springer II in die Bezirksklasse Beginn der monatlichen Schnellschachturniere Fritz Uttendorf erhält das Bundesverdienstkreuz am Bande Gewinn des Mannschaftspreises beim Gocher Open Vergleichskampf Kreis Kleve - Provinz Gelderland im Schloss Moyland Drei Aufstiege - Springer II in die Bezirksliga, Springer III in die Bezirksklasse und 8er Jugend in die Regionalliga 2002 Springer I erringt den 3. Platz beim Dähnepokal auf Verbandsebene Vereinschronik der letzten zehn Jahre in Stichworten Springer IV spielt mit Richard Verbeet und Frauke Hünnekes nehmen an den NRW- Jugendmeisterschaften auf dem Wolfsberg teil Vergleichskampf Kreis Kleve - Provinz Gelderland in der Dorfscheune Zyfflich Springerfahrt nach de Efteling 4er Jugend U18 wird Kreismeister Vergleichskampf Provinz Gelderland - Kreis Kleve im Kastell Wijchem Sensationell und überraschend ist ein fünfzig Jahre altes Interview des Springerreporters mit Schachweltmeister Mirko Czentovic aufgetaucht: Letzte Woche bei einer Reise von Rio nach New York hatte ich die Gelegenheit, mit dem Schachweltmeister Mirko Czentovic zu sprechen. Herr Czentovic, nach einem kurzen Urlaub in Rio, ging nach New York, um siebzehn Partien gegen das weltberühmte amerikanische Schachwunderkind Bobby Fischer zu spielen. Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Czentovic: Springer Post: Das Springer Interview Guten Morgen Herr Czentovic. Haben Sie Angst bei diesen Partien gegen den Herr Fischer, das neueste Schachwunderkind? Nee. Das Kind spielt gut, aber er ist noch zu jung, um gegen Weltklasseschachspieler zu spielen. Aber als Sie ein Kind waren, haben Sie schon viele Schachmeister geschlagen. Gegen Capablanca, Tartakover, und Reshevsky haben Sie gewonnen als Sie ein zehnjähriges Kind waren. Eigentlich waren Sie das erste, prototypische Schachwunderkind. Ja, Sie haben recht. Warum können Sie so sicher sein, dass Herr Fischer verliert? Vor langen Jahren hat der Klaviermeister Johann Sebastian Bach gesagt, Jeder könnte spielen so gut wie ich, wenn er arbeitet so viel wie ich. Also, könnte jeder Schach spielen so gut wie Sie? Selbstverständlich. Aber niemand arbeitet so viel. Selbst Herr Fischer nicht? Wahrscheinlich gewinnt er von diesen siebzehn keine Partie. Sie werden siebzehn Partien ohne zu verlieren gewinnen? Schachweltmeister Mirco Czentovic Ja, das ist in hohem Gerade möglich. Und kein Remis? Es gefällt mir nicht, auf ein Remis zu kommen. Aber wir haben gehört, dass Sie gestern Nachmittag Remis gespielt

5 Seite 76 Springer Post Springer Post Seite Wilhelm Steinitz 31. Siegbert Tarrasch 12. Raoul Capablanca 32. Tigran Petrosjan 13. Elisabeth Pähtz 33. Paul Morphy 14. Wladimir Kramnik 34. Adolf Anderssen 15. Boris Spasski 35. Gebrüder Klitschko 16. Daniel Küblböck 36. Wolfgang Unzicker 17. Viktor Kortschnoj 37. Michael Botwinnik 18. Helmut Pfleger 38. Francoise Philidor 19. Paul Keres 39. Miguel Najdorf 20. HAL 40. Mathias Deutschmann 21. Vishi Anand 41. Vlastimil Hort 22. Robert Hübner 42. Jefim Bogoljubow 23. Peter Leko 43. Ludek Pachman 24. Max Euwe 44. Ruslan Ponomarjow 25. Kempelens Türke 45. Boris Becker 26. Alexej Schirow 46. Nigel Short 27. Richard Reti 47. Wassili Smyslow 28. Aaron Nimzowitsch 48. Rustam Kasimdshanow 29. Michael Adams 49. Alexander Khalifman 30. Sherlock Holmes 50. Ron Weasley Wer mit der hier angeführten Rangfolge nicht einverstanden ist, der kann jederzeit Einspruch dagegen erheben, und das sogar ohne noch so kleine Aussicht auf Erfolg. Dazu besteht aber bei nüchterner Betrachtung eigentlich gar kein Anlass, denn abgesehen von ein paar winzigen Kuriositäten, geht die Liste voll und ganz in Ordnung und zeugt sogar vom ungemeinen Sachverstand des wertenden Publikums. Solltet Ihr aber dennoch den einen oder anderen hier Genannten nicht kennen oder nicht unmittelbar mit dem Schachspiel in Zusammenhang bringen können, so liegt das gewiss an Eurem unzureichenden Hintergrundwissen, und auf gar keinen Fall an der hier getätigten Auswahl. - Zum Abschluss noch eine anspruchsvolle Aufgabe, die sich Alice Schwarzer für Euch ausgedacht hat: Wer ist neben Judith und Elisabeth die dritte in ihrem Bunde? Ich bin der Computer HAL 9000, Seriennummer 3. Ich wurde am 12. Januar 1997 in der HAL-Fabrik in Urbana, Illinois, in Betrieb genommen Klitschkos nächster Gegner? Schachboxweltmeister Nikolay Sazhin Wiederaufstieg der 8er Jugend in die Regionalliga 4er Jugend U18 verteidigt die Kreismeisterschaft Vergleichskampf Kreis Kleve - Provinz Gelderland auf der Rheinkönigin 4er Jugend U14 wird Kreismeister Teilnahme an der Kranenburger Museumsnacht Wiederaufstieg von Springer II in die Bezirksklasse Hanna-Heiber-Hauptschulmannschaft gewinnt NRW-Turnier in Ibbenbüren 2008 Bezirksendrunde im Kranenburger Bürgerhaus 60 Jahre im Zeitraffer Der Jubilar ist 60 Jahre alt. Und kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Man schrieb den 26. März 1948, als sich 12 Männer auf Initiative des Kranenburger Zahnarztes Clemens Nießen im Hotel Zur Post (Inhaber: Leo van Högen) trafen, um einen Schachverein zu gründen. Der zweite Weltkrieg lag erst wenige Jahre zurück und die Menschen drängte es nach seelisch-geistiger Erneuerung. Am Abend dieses 26. März 1948 wurde Gerhard Peters zum ersten 1. Vorsitzenden des neu gegründeten Vereins gewählt. Den Namen SV Springer führte der Verein damals noch nicht. Diesen Namen gab er sich erst etliche Jahre später. Auch wurde der Verein erst Jahrzehnte später zu einem e.v., einem eingetragenen Verein. Der neu gegründete Verein entwickelte einen regelrechten Pioniergeist mit entsprechender Aufbruchsstimmung. Erklärbar sicherlich als Reflex aus dem gerade erst beendeten Krieg. Die Menschen wollten wieder nach vorne blicken, sich Ziele setzen. Geistige Werte sollten wieder in den Vordergrund rücken. So entwickelte sich nach der Gründungsversammlung ein reger Spielbetrieb im Vereinslokal, ein erster Freundschaftskampf gegen den damals im Kreis Kleve führenden Verein TuS Bedburg wurde ausgetragen.. Und für den 24. April des Jahres 1948 wurde ein richtiger Werbefeldzug für das Schachspiel in Kranenburg gestartet. Am Abend dieses 24. April kam es zur ersten Simultan-Veranstaltung des neuen Vereins. Schachfreund Erich Meirich, der dann für viele Jahre das Leben des Schachvereines Kranenburg mit prägen sollte, trat an 21 Brettern gegen Spieler des Vereines an. 5,5 Punkte konnten die Kranenburger Schachspieler dabei für sich verbuchen. Besiegen

6 Seite 6 Springer Post Springer Post Seite 75 konnten Erich Meirich die Schachfreunde Cloosters Franz, Höfer, Hügen und Peters. Ein Remis erzielten Huppers, Nießen und Schulte-Hordelhoff. Der neu gegründete Verein nahm die Aufbruchstimmung mit in die nächsten Jahre. Er nahm nun an den Meisterschaften des Schachkreises Kleve teil, mit teils glänzenden Erfolgen. Mit dieser Mannschaft nahm der neu gegründete Verein im Jahre 1949 erstmals an den Mannschaftskämpfen des Kreises Kleve teil: Brett 1: Cloosters Franz Brett 2: Hügen Hubert Brett 3: Paus Josef Brett 4: Nießen Clemens Brett 5: Vergeest Heinrich Brett 6: Troll Alfons Brett 7: Krebbers Peter Brett 8: Peters Gerhard Freundschaftliche Kontakte zu den Nachbarvereinen aus Kleve, Kevelaer und Uedem Goldjubilare 1998 Franz Cloosters, Josef Hendricks, Alfons Troll, Johannes Hendricks entstanden. Insbesondere zu den Vereinen aus Kevelaer und Uedem, die ebenfalls im Jahre 1948 das Licht der Welt erblickten, werden diese Kontakte bis heute gepflegt. Ganz besondere Bedeutung jedoch erlangten die Kontakte zu unseren niederländischen Nachbarn. Am 09. September 1950 ist der Kranenburger Schachverein an einer Veranstaltung mit historischer Dimension beteiligt. An diesem Tage fand in Nimwegen der erste deutsch-niederländische Schachwettkampf nach Ende des zweiten Weltkrieges statt. Nimwegen gewann diesen Wettstreit übrigens mit 15,5 : 6,5 Punkten. Unser Verein kann stolz sein, als erster Schachverein nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Kontakte zu unseren niederländischen Schachfreunden wieder geknüpft zu haben!! Auch auf dieser Ebene bestehen bis heute freundschaftliche Kontakte, die ihren Ausdruck besonders in dem regelmäßig stattfindenden Kräftemessen zwischen den Schachspielern des Kreises Kleve sowie der Region Nimwegen/Groesbeek finden. Nach einem Wechsel des Vereinslokales spielte man dann bis zum Jahre 1964 im Zum Löwen. In diesem Jahre wechselte der Verein nochmals die Lokalität. Ihre neue Bleibe fanden die Kranenburger Schachspieler im Lokal 0p den Huck Hünnekes, heute Hünnekes-Kreusch, was bis heute unser Spiellokal ist, also seit 44 Jahren. Drei Spiellokale also nur in 60 Jahren. Das spricht für Kontinuität. Ebenso für Kontinuität spricht die Tatsache, dass unser Verein von seiner Gründung bis heute nur sechs Vorsitzende zu verzeichnen hat. Diese Schachfreunde haben es verdient, hier völlig atypisch mit der Aufstellung der zehn besten Schachspieler aller Zeiten. Und hier sind sie: 1. Bobby Fischer 6. Mirco Czentovic 2. FRITZ 7. Michail Tal 3. Garri Kasparow 8. Anatoli Karpow 4. Emanuel Lasker 9. Caissa 5. Judith Polgar 10. Alexander Aljechin Man muss den Juroren, die sich an der Abstimmung beteiligt haben, schon ein großes Kompliment machen, denn die Erwählten gehören mit Sicherheit zur Creme de la Creme der internationalen Schachszene. Der erste Platz von Bobby Fischer zeigt recht eindrucksvoll, dass er noch nicht auf den Hund gekommen ist und von der Mehrzahl der Schächer immer noch als wahrer Weltmeister angesehen wird, der ungeschlagen hat abdanken müssen. Garri dürfte das gewiss anders sehen, aber letztlich ist auch sein dritter Platz aller Ehren wert. Vielleicht nicht ganz vorauszusehen, waren die erstaunlich guten Platzierungen vom besten Deutschen Emanuel Lasker (oder ist das etwa FRITZ) und der unangefochtenen Königin der Schachamazonen Judith Polgar. Wer mit dem Namen Mirco Czentovic nichts anzufangen weiß, der sollte sich noch einmal die Schachnovelle zur Brust nehmen, die wohl bei vielen Literatur-Fans inzwischen zur Grundausstattung gehört. Wer Caissa nicht kennt, dem mögen die Götter verzeihen. Alle anderen hier Genannten sollten aber nun wirklich jedem Schachfreund ein Begriff sein, ansonsten heißt es schleunigst Nachhilfeunterricht nehmen. Mindestens ebenso spannend sind gewiss die nachfolgend aufgeführten Großen der Schachwelt. Aus Platzgründen haben wir uns aber auf die besten fünfzig beschränken müssen. Wen die vollständige Liste interessiert, dem sei das Buch zur gleichnamigen ZDF- Sendereihe Unsere Besten, Die Könige des Königlichen Spiels" von Guido Knopp ans Herz gelegt. Vor übertriebenen Erwartungen möchten wir allerdings ausdrücklich warnen, denn selbst auf der vollständigen Liste der insgesamt tausend besten Schachspieler aller Zeiten erscheint kein einziger Springer", und das ist fast schon als Skandal zu werten. Wir raten deshalb allen unseren Lesern dringend vom Kauf dieses Buches ab, zumindest solange, bis sie es geschafft haben, sich selbst in die Bestenliste zu befördern; also noch schlappe 1-2 Jährchen. Doch nun die versprochenen Plätze 11 bis 50 aus der Liste der besten Schachspieler: Gebrüder Klitschko beim Schachboxen

7 Seite 74 Springer Post Springer Post Seite 7 Unsere Besten Die Könige des Königlichen Spiels Klaus Kiesow Nachdem die Pisa-Studie die Schieflage des deutschen Bildungssystems schonungslos aufgedeckt hat, herrscht allenthalben Katerstimmung. Gutes scheint inzwischen nicht mehr gut genug zu sein, nur die Besten zählen. Und denen, glaubt man den selbsternannten Experten, können wir seit geraumer Zeit nicht einmal mehr das Wasser reichen (am Ehesten vielleicht noch bei der Tour de France). - Das entbehrt natürlich jeglicher Grundlage. Und so hat sich denn auch das ZDF die ehrenvolle Aufgabe gestellt, diese lächerliche Expertise anhand einer einfallsreichen Sendereihe ad absurdum zu führen. Unter dem Titel Unsere Besten" stellte der Mainzer Sender sich dieser vielversprechenden Herausforderung. Ging es in der 1. Folge noch darum Die besten Deutschen zu ermitteln, so stellte man jedoch rasch fest, dass es eigentlich keinen Bereich gibt, der sich nicht anhand einer Bestenliste abbilden lässt. Bei Büchern ist das ja schon seit eh und je der Fall, warum aber nicht auch bei Sängern, Künstlern, Fußballern, Rennfahrern, Boxern, ja bis hin zu den... Schachspielern. Bis zu letzterem, schon geradezu als genial zu bezeichnenden Einfall, mussten wir uns zwar etwas gedulden, aber schließlich war es in Folge 64 denn endlich so weit. Die Könige des Königlichen Spiels standen auf dem Programm. Doch im allerletzten Moment bekamen die Verantwortlichen wohl doch Muffensausen und verlegten den für Uhr vorgesehenen Sendetermin auf 2.15 Uhr in der Nacht. Deshalb steht zu vermuten, dass nur die Wenigsten unter unseren treuen Lesern, diese Sendung live am Bildschirm verfolgt haben. Aber wofür gibt es denn eigentlich die Springer Post", die natürlich umgehend in die Bresche gesprungen ist, um dieses unvergleichliche Event für Euch Schlafmützen zu konservieren. Selbstverständlich führte auch in dieser Folge Johannes B. Kerner durch die Sendung, der, wie auch in den Sendungen zuvor, von der Materie an sich nicht den blassesten Schimmer aufzuweisen hat. Aber dazu gesellten sich ja zwei profunde Kenner der Szene, nämlich die bekannten Schachgrößen Dr. Helmut Pfleger und Vlastimil Hort. Ihnen zur Seite stand die emma-zipierte Alice Schwarzer, die ja zum festen Bestandteil nahezu jeder Sendung gehört, egal um welches Thema es sich dabei konkret handeln mag. Da fällt es auch nicht mehr ins Gewicht, dass sich der letzte Gast, ein Hund mit dem außergewöhnlichen Namen Bobby Fischer", seinem berühmten Namensvetter in schachlicher Hinsicht klar unterlegen zeigte. Verständlicherweise können wir an dieser Stelle aber nicht den gesamten Verlauf der über zweistündigen Sendung wiedergeben. Beschränken wir uns also auf das Allerwichtigste, nämlich die Bestenliste als solche. Dabei wollen wir unsere Leser im Gegensatz zum Sendeablauf aber nicht unnötig auf die Folter spannen, und beginnen namentlich genannt zu werden. Es sind Peters Gerhard Nießen Clemens Paus Josef Cloosters Franz Uttendorf Fritz Hünnekes Theo Die Schachfreunde Nießen, Paus sowie Uttendorf wurden nach dem Ende ihrer aktiven Zeit als Vorsitzende zu Ehrenvorsitzenden gewählt. Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts stieg die erste Mannschaft des Vereines erstmals in die Verbandsklasse des Niederrheinischen Schachverbandes auf. Die stetige Entwicklung des Vereines führte dann in den 70er Jahren zu einem regelrechten Boom. Fünf Mannschaften nahmen zeitweise gleichzeitig am Spielbetrieb teil. Sogar eine reine Damenmannschaft nahm in dieser Zeit am Spielgeschehen teil. Ein immer wieder gern gesehener Gast in unserem Verein war Dr. Robert Hübner, der nach dem letzten Krieg wohl beste deutsche Schachspieler. Mehrfach durften Spieler unseres Vereines ihre Kräfte mit diesem Schachriesen messen. Viele gute Spieler sind aus den Reihen unseres Vereines hervorgegangen. Als kleiner Landverein haben wir diese nicht immer halten können. Viele sind teils auch berufsbedingt irgendwann einmal weggezogen. Was in unserem Verein aber immer gestimmt hat: Die Jugendarbeit. Diese wurde zu allen Zeiten bis auf den heutigen Tag groß geschrieben. Sie ist das Fundament speziell für unseren Verein, der immer wieder Abgänge von zum Teil starken Spielern verkraften muss, um auch in der Zukunft eine gesunde Basis zu haben. Die heutige gesellschaftliche Situation mit ihren immensen Freizeitangeboten macht es einem kleinen Schachverein wie dem unseren nicht leicht. Auf der anderen Seite ist dies auch eine Herausforderung, die natürlich viel ehrenamtliches Engagement bedingt. Mögen unserem Verein auch in der Zukunft viele schöne Jahre bevorstehen. Durch den Zuzug vieler Niederländer und anderer Ausländer wird Kranenburg internationaler. Vielleicht liegt darin ja auch für unseren Verein für die Zukunft eine Chance... Glück auf SV Springer Kranenburg! Bundesverdienstkreuz für Fritz Uttendorf 1999 aus der Hand von Landrat Jacobs

8 Seite 8 Springer Post Springer Post Seite 73 Showndown in Kranenburg Gert Bültjes Aus Anlass seines sechzigjährigen Bestehens hatte sich der Schachverein Springer Kranenburg um die Ausrichtung der gemeinsamen Endrunde für die Kreis- und Bezirksklasse beworben. Am Sonntag, den , sind die letzten Entscheidungen der Saison 2007/08 im Kranenburger Bürgerhaus gefallen. 128 Spieler in 16 Mannschaften gingen an 64 Brettern noch einmal auf Punktejagd um Meister, Platzierte und Absteiger zu bestimmen. Die gemeinhin bei Schachkämpfen gebotene Stille litt zwar etwas darunter, doch der Spaßfaktor stand bei diesem Termin mal im Vordergrund. Um 10 Uhr begrüßten der Vereinsvorsitzende Theo Hünnekes und Kranenburgs Bürgermeister Günther Steins die Spieler und ehrten mit Albert Braam ein Der Emmericher Kuchen Gründungsmitglied für seine großen Verdienste. Mit einem Kuchen zum Sechzigjährigen überraschten die Emmericher Schachfreunde. Der erste Bürger der Gemeinde gab anschließend die Partien mit einem ersten Zug frei. Zuschauer waren bei freiem Eintritt herzlich willkommen und konnten vor Ort die Atmosphäre eines Schachturniers erleben. die Partie an dieser Stelle für Weiß Aufgabe reif, doch Byrne spielte weiter und ließ sich Matt setzen. 26. h3 Txa2 27. Kh2 Sxf2 28. Te1 Txe1 29. Dd8+ Lf8 30. Sxe1 Ld5 31. Sf3 Se4 32. Db8 b5 33. h4 h5 34. Se5 Kg7 35. Kg1 Lc Kf1 Sg Ke1 Lb Kd1 Lb Kc1 Se Kb1 Sc Kc1 - Tc2++ So spielen sie am liebsten Der Tennisspieler - Gambit in der Rückhand Der Förster - Jagdvariante T-Shirt zum 60- Jährigen Kempelens Türke

9 Seite 72 Springer Post Springer Post Seite Da3 Sxc3 13. xc3 Sxe4 14. Lxe7 Db6 15. Lc4 15. Sxc3 16. Lc5 13. Dc1 Lxf3 14. xf3 Da5 (Fritz: -2,96 Fritz empfiehlt 14. Dd5 15. Lxf8 Lxf8 16. Db3 Dxb3 17. xb3 Te8 (Fritz: -1,66) 15. Lxf8 kommt nicht in Betracht wegen 15. Lxf8 16. Db3 Sxc3 (Fritz: -2,23) 16. Dxc3 würde die Weiße Stellung vielleicht noch halten (Fritz: -1,25) 16. Tfe Kf1 Le6 Ein vorbildliches Opfer, dessen Ablehnung z.b. durch 18. Dxc3 zu einer für Schwarz vorteilhaften Stellung führt (Fritz: -1,87). Sehr schön ist auch das erstickte Matt, welches auf die Variante 18. Lxe6 Db5 19. Kg1 Se2 20. Kf1 Sg3 21. Kg1 Df1 22. Txf1 Se2 folgt. Durch die Annahme des Opfers kann Weiß allerdings jede Hoffnung begraben und muss der folgenden taktischen Abwicklung hilflos zusehen. 18. Lxb6 Lxc Kg1 Se Kf1 Sxd Kg1 Se Kf1 Sc Kg1 xb6 24. Db4 Ta4 25. Dxb6 Sxd1 Abschlusstabellen der Saison 2007/08 Bezirksliga Verein Punkte BP 1. Süchteln I Turm Schiefbahn I Emmerich I Springer Kranenburg I SF Erkelenz II 15 36,5 6. Springer St. Tönis II 10 32,5 7. SG Krefeld I 9 36,5 8. Rheydter SV II 7 31,5 9. WSB Krefeld 5 29,5 10. Kevelaer II 1 21,5 Herbert - 75% an Brett 2 Bezirksklasse Nord Verein Punkte BP 1. Uedem III 21 36,5 2. Kleve III 14 35,5 3. Nierswalde I Uedem IV Kranenburg II 9 26,5 6. Emmerich II Straelen I Kleve IV 1 19,5 Gert verteidigt seinen Titel in der Zweiten! Kreisliga Nord Als Ergebnis dieser Kombination hat der junge Bobby Fischer eine klare Gewinnstellung gegen den amerikanischen Meister erreicht (Fritz: -6,80). Eigentlich ist Verein Punkte BP 1. Kevelaer III Emmerich III Nierswalde II Uedem V Straelen II Kranenburg III Nierswalde III 3 19,5 8. Kleve V 1 21,5 Phillipp - Punktegarant der Dritten

10 Seite 10 Springer Post 2008 Platzierungen Springer Post Seite 71 Die Partie des Jahrhunderts Richard Verbeet Weiß: Donald Byrne Schwarz: Robert Fischer 1. Sf3 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. d Lf4 d5 Aus dem Lehrbuch: Die Gründfeld-Indische Verteidigung 6. Db3 xc4 7. Dxc4 c6 8. e4 Sbd7 9. Td1 Sb6 10. Dc5 Lg4 11. Lg5 Bisher haben beide Seiten keine konkreten strategischen Pläne verfolgt, sondern ruhig die Entwicklung abgeschlossen. Der letzte Zug von Byrne ist allerdings ein grober taktischer Fehler, der ihn die Partie kostet. Besser wäre es gewesen, mit Le2 die Rochade vorzubereiten. Obwohl selbst Fritz einige Zeit braucht, um den folgenden Zug zu finden, fand der 13- jährige Bobby Fischer: 11. Sa4 Der Beginn eines außergewöhnlichen Manövers, welches die Schwächen der offenen weißen Stellung ausnutzt. Auf 12. Sxa4 folgt 12. Sxe4 mit deutlichem Vorteil für Schwarz, z.b. in den Varianten: 13. Db4 Sxg5 14. Sxg5 Lxd1 15. Kxd1 b5 16. Lxd4 (Fritz: -2,45) 13. Lxe7 Sxc4 14. Lxd8 Te8 15. Sxa4 Lg5 16. Sxb2 (Fritz: -2,79) 13. Dxe7 Da5 14. b4 Dxa4 15. Dxe4 Tfe8 16. Le7 Lxf3 17. xf3 Lf8 (Fritz:-3,25)

11 Seite 70 Springer Post Springer Post Seite 11 nickte Fischer der jubelnden Menge geniert zu. Erst als er mit seiner Limousine zu seinem Hotel chauffiert wurde, übermannte ihn ein breites, kindliches Grinsen. Nach seinem glamourösen Sieg zog sich Bobby wieder vom aktiven Turniersport zurück und tauchte erst wieder auf der Bildfläche auf, als es um das neue WM-Reglement ging. Seine Forderungen wurden von der FIDE allerdings abgelehnt und trotz seiner Bekanntgabe, dass er nur unter seinen Bedingungen antreten werde, lenkte diese dieses Mal nicht ein. Es kam also nicht zu dem ersehnten Aufeinandertreffen zwischen Bobby und dem sowjetischen Großmeister Anatoli Karpow, der dadurch 1975 zum 12. Weltmeister proklamiert wurde. Bobby zog sich danach vollkommen vom Schach zurück. Die Hoffnungen auf seine Rückkehr schwanden, obwohl sporadisch Meldungen auftauchten, nach denen er weiterhin aufmerksam das internationale Schachgeschehen verfolgen und womöglich ein Comeback vorbereiten würde. Wenn Fischer plötzlich in die internationale Turnierarena zurückkehrte, wird er gegen die neuen Asse bestehen können?, lautete eine beliebte spekulative Frage. Vom Standpunkt des gesunden Menschenverstandes und allgemeiner Erfahrungen nicht, aber es könnte immerhin doch sein, denn Fischer ist ein Genie!, so lautete die Antwort Michail Tals fand die Sensation dann tatsächlich statt. Bobby kehrte ans Schachbrett zurück und schlug Boris Spasski in der Matchrevanche des 20. Jahrhunderts in 30 Partien mit 17,5:12,5. Mit diesem Sieg und dem damit verbundenen Gewinn von 5,5 Millionen Dollar Siegesprämie verstieß er allerdings gegen ein von den Vereinigten Staaten über Serbien-Montenegro verhängtes Wirtschaftsembargo. Dem ehemaligen Weltmeister drohten wegen dieses Sanktionsbruches in den USA bis zu 10 Jahre Haft und eine Geldstrafe von Dollar. Er kehrte darauf hin nicht mehr in die USA zurück, sondern hielt sich die nächste Jahre in Deutschland, Ungarn, den Philippinen und Japan auf. In Japan wurde er am 13. Juli 2004 bei dem Versuch der Ausreise von japanischen Beamten aufgrund eines ungültigen Ausweises festgenommen. Die US-Regierung, die Bobby mittlerweile auch eines Steuervergehens beschuldigte, versuchte daraufhin eine Auslieferung durchzusetzen, welche von den japanischen Behörden letztendlich auch akzeptiert wurde. Auf eine Nachfrage der isländischen Behörden gaben die Vereinigten Staaten an, dass die Anschuldigungen gegen Fischer niemals verjähren würden. Bobby bezeichnete dieses Vorgehen als Entführung und legte gegen diese Entscheidung Rechtsmittel ein. Die japanischen Behörden ließen ihn allerdings erst frei, als er am 22. März 2005 durch ein vom isländischen Parlament verabschiedetes Gesetz die Staatsangehörigkeit Islands erhielt. Seine letzten Jahre verbrachte er in Reykjavik abseits der Medien. Am 17. Januar 2008 starb Bobby Fischer in Reykjavik im Alter von 64 Jahren, so viele Jahre, wie ein Schachbrett Felder hat. Diese 64 Felder waren sein Leben und niemand vor ihm hat in Aus den Annalen Herbert Cloosters Bei Durchsicht unserer vereinsinternen Unterlagen (Zeitungsartikel etc.) bin ich auf eine wahre Fundgrube an Kuriositäten / Stilblüten / Sprache früherer Zeiten gestoßen. Einige davon möchte ich der Nachwelt, also uns, nicht vorenthalten. Der Mann mit der Pfeife Turniere im Blitzschach hatten weiland offensichtlich einen ganz besonderen Kick. In einem Beitrag der Rheinische Post vom 22. April 1958 fand ich folgenden Text (nebst Foto): Beim großen Jubiläumsturnier des Uedemer Schachklubs (Anmerkung: 10-jähriges Bestehen des Vereins) kam auch die Jugend zum Zug. An den in einer Reihe aufgebauten Brettern saß sie sich gegenüber. Viel Zeit, um ihre Züge zu überlegen, hatten die jungen Leute allerdings nicht. Wenn der junge Mann im Hintergrund pfiff, mussten sie wohl oder übel tanzen : Jeder Pfiff ein Zug. Aus einem Artikel der Rheinische Post aus dem Jahre Viele Eltern haben erkannt, dass gerade das Schachspiel einen veredelnden Einfluss auf die heranwachsende Jugend auszuüben vermag. Der Zustrom von Schülern, von denen manche nicht älter als acht Jahre sind, hält unvermindert an. Die Früchte der intensiven Jugendarbeit werden reifen, wenn aus den Schach-ABC-Schützen eines Tages erfahrene und kampferprobte Routiniers geworden sind. Anmerkung des Autors: Das Vokabular (der jeweiligen Zeit) ändert sich zwar, die Zielsetzung Erreichung des Nachwuchses bleibt! Höhen und Tiefen (des Schachspiels) Ebenfalls in der Rheinische Post des Jahres 1958 fand ich folgende Ausführungen: Pech dagegen hatte Peter Hopman, der in der Eröffnung einen Fehler machte, durch ein schönes Angriffsspiel Gleichstand erzielte und darüber hinaus sogar seinen Gegner vor die Entscheidung Dame oder Matt stellte. In dieser Stellung verlor der junge Kranenburger jedoch die Übersicht und machte einen völlig unmotivierten Zug, der zum Verlust der Partie führte. Anmerkung des Autors: Ein Teufelskerl, dieser Peter Hopman. (Fast) alles richtig gemacht... Zum Thema Jugendarbeit/Vokabular (der jeweiligen Zeit) In einem Beitrag der Rheinische Post aus dem Jahre 1959 findet sich folgende Passage:... Es war symbolisch für die vorbildliche Jugendpflege des Vereins, dass mit ein paar

12 Seite 12 Springer Post Springer Post Seite 69 nachmittäglichen Feierstunden für den Schach-Nachwuchs begonnen wurde. 28 hoffnungsvolle Aspiranten für künftige Meisterehren saßen sich an 14 Tischen gegenüber, um im Anschluss an Kakao und Kuchen ein Jugendblitzturnier durchzuführen.... Mijnheers erneut geschlagen Pion Groesbeek gegen den Kranenburger Schachklub: 3,5 : 5,5 Aus einem Beitrag der Rheinische Post vom 16. November Zwei Stunden später sank die Stimmung der Einheimischen auf den Nullpunkt. Jungmann Uttendorf hatte seinen Partner Molenkamp infolge erdrückenden Übergewichts zur Aufgabe gezwungen. Anmerkung des Autors: Der Begriff Jungmann zieht sich in den Berichterstattungen der 50-er/60-er Jahre durch wie ein roter Faden. Der Kreismeister gab auf Aus Rheinische Post vom 10. Januar 1963 Ehrengäste 1998 Peter Braam, Franz Cloosters, Fritz Uttendorf, Johannes Hendricks, Josef Hendricks, Norbert Janssen Nachfolgend noch ein Beispiel für die Schreibe von emei (Erich Meirich) sowie die Denke der damaligen Zeit:... Heinz Hopman, der in diesem Jahr noch keine Partie verloren hat, verfügte in seiner Partie gegen Hering (Pfalzdorf) über einen wichtigen Mehrbauern. Und Cloosters (Franz) hatte sogar Figurenübergewicht (zwei Läufer gegen Turm). Die Situation war also haargenau diegleiche wie vor einigen Wochen bei der Begegnung Kleve Kranenburg. Gewiss, man hätte abbrechen und später weiterspielen können. In der Zwischenzeit wären dann die vier beteiligten Spieler von ihren Vereinskameraden mit mehr oder weniger fundierten Analysen gefüttert worden. Die Erfahrung lehrt jedoch, dass bei derartigem Krampf meist nichts Gutes herauskommt. Die Mannschaftsführer Kranenburgs und Pfalzdorfs waren deshalb gut beraten, als sie empfahlen, es nicht auf eine allerletzte Kraftprobe ankommen zu lassen, sondern die Partien so abzuschätzen, dass man sich mit dem Gesamtergebnis von 4:4 trennen konnte. aufeinander, aber erneut kam Bobby über ein Remis nicht hinaus. Er hätte zum Trost die Goldmedaille für den besten Spieler am ersten Brett gewinnen können, doch in der entscheidenden Partie gegen den Rumänen Gheorghiu sah es schlecht für ihn aus. Als der Rumäne ihm vorsichtig ein Remis anbot, was Bobby die Medaille gesichert hätte, lehnte er energisch ab und verlor. Es sprach sich in Großmeisterkreisen herum, dass man Bobby kein Remis anbietet. Er machte das Angebot, und das auch erst, wenn alle nur denkbaren Chancen für den Sieg vertan waren lud Fürst Rainier den US- Verband ein, zwei Spieler nach Monaco zum dortigen Großmeisterturnier zu entsenden, wobei einer der Spieler Bobby sein müsste. Dessen Forderungen und Proteste machten ihn während dieses Turniers aber derart unpopulär in Monaco, dass Fürst Rainier im nächsten Turnier zwei Spieler anforderte, unter denen sich Bobby nicht befinden dürfe. Erst später merkte man, dass dessen Proteste und Beanstandungen dazu beitrugen, die Spielbedingungen für alle Teilnehmer zu verbessern. Den nächsten Versuch, den Weltmeistertitel zu erringen, machte Bobby beim Interzonenturnier Wegen diverser Proteste wurde er aber letztendlich vom Turnier ausgeschlossen. Danach wurde es einige Zeit ruhig um Bobby und er nahm an keinen Veranstaltungen teil. Bevor er an der Schacholympiade in Lugano 1968 teilnahm besichtigte er den Turniersaal, stellte fest, dass die Beleuchtung schlecht war und dass die Spieler zu nahe an den Zuschauern saßen. Als seine Forderung, seine Spiele in einem separaten Raum austragen zu dürfen, von den Veranstaltern abgelehnt wurden, tat er, was man unter diesen Umständen von ihm erwartete: Er reiste ab. Für die nächsten 1,5 Jahre hielt er sich vom Turniergeschehen fern, da es keine Veranstaltung gab, an der ich hätte teilnehmen wollen. Die Prämien waren recht niedrig, und die Spielbedingungen entsprachen nicht dem, was ich suchte, und so beschloss ich, nicht eher zu einem Spiel zu gehen, bis ich vernünftige Bedingungen vorfände nahm Bobby in Jugoslawien an einem Blitzschachturnier teil, das man unter Berücksichtigung der Teilnehmer mit einigem Recht als Blitzschachweltmeisterschaft bezeichnen konnte. Er gewann mit überragenden 19 Punkten aus 22 Partien und führte alle Partien nach dem Turnier nochmals an einem Demonstrationsbrett vor. Nach einem eindeutigen Sieg des Interzonenturniers in Palma de Mallorca 1971 und des folgenden Kandidatenturniers hatte Bobby es endlich geschafft und stand 1972 im Finale, um Weltmeister Boris Spasski im isländischen Reykjavik herauszufordern. Dieser Wettkampf auf dem Höhepunkt des kalten Krieges zwischen den Vertretern der Sowjetunion und der USA sollte später als Match des Jahrhunderts in die Geschichtsbücher eingehen. Nach organisatorischen Schwierigkeiten und einigen Protestfällen wurde Bobby trotz einer anfänglichen Niederlage mit einem Ergebnis von 12,5:8,5 der 11. Weltmeister der Schachgeschichte. Als Hauptschiedsrichter Lothar Schmid ihm die Hand schüttelte,

13 Seite 68 Springer Post Springer Post Seite 13 nun an auch Großmeister nennen, was ihm ebenfalls wesentlich besser gefiel als eine bescheuerte Reiseschreibmaschine. Zu seinem Leidwesen musste er aber 1959 in Jugoslawien feststellen, dass es immer noch einige Spieler gab, die besser waren als er. Verlieren hatte er nicht gelernt: Das stand in keinem Schachbuch, doch durch diese schmerzliche Erfahrung lernte Bobby, dass Schach nicht nur ein Spiel war, sondern auch systematische Arbeit erforderte. Er beschloss, sich noch viel intensiver mit Schach auseinanderzusetzen und alle Dinge beiseite zu schieben, die ihn ablenken könnten gewann er die US-Meisterschaft zum dritten Mal und wieder erlitt er keine Niederlage. Einen Wettkampf gegen seinen Landsmann Samuel Reshevsky 1961 verlor Bobby aber auf Grund seiner Proteste gegen die Verlegung eines Spieltermins. Die öffentliche Meinung stand zwar auf seiner Seite, doch der Sieg wurde seinem Gegner zugesprochen. Dies sollte allerdings nicht der einzige Spielabbruch in seiner Karriere bleiben gewann er überlegen das Interzonenturnier in Stockholm, wurde im folgenden Kandidatenturnier in Curacao aber nur Vierter. Der Grund hierfür war seiner Meinung nach die Absprache der sowjetischen Spieler untereinander nur Remis zu spielen um sich dadurch für die anderen Spiele zu schonen. Als Folge von Bobbys Protesten änderte die FIDE tatsächlich den Spielmodus von einem Rundenturnier auf ein K.o.-System. Auf der Schacholympiade in Varna kam es dann aber doch zum Aufeinandertreffen zwischen Bobby und Botwinnik. Dieser Partie ging sehr zu Bobbys Leidwesen Remis aus und zeigte ihm, dass er für die Überwindung des sowjetischen Weltmeisters noch nicht bereit war. Sein Spiel in Varna zeigte aber bereits, zu welchen Glanztaten er fähig war. Am Tage vor dem Spiel gegen den argentinischen Großmeister Miguel Najdorf einem der besten Spieler der Welt verkündete Bobby, er würde in 25 Zügen gewinnen. Najdorf spielte die Najdorf-Variante der Sizilianischen Verteidigung und verlor nach 24 Zügen! Ende 1963 gelang ihm ein weiteres Husarenstück, als er die US-Meisterschaft mit einem 100%-Ergebnis gewann. Mit den schwarzen Steinen spielte er gegen Robert Byrne eine Partie, die als eine Meisterleistung des Jahrhunderts bezeichnet wurde. Die abschließende Kombination ist von solcher Gescheitheit, schrieb Robert Byrne, dass selbst noch in dem Augenblick, als ich aufgab, beide Großmeister, die das Spiel für die Zuschauer im einem separaten Raum kommentierten, glaubten, ich hätte das Spiel gewonnen! Doch auf dem Höhepunkt seiner Leistung schloss sich Bobby selbst aus dem internationalen Wettbewerb aus, als er 1964 das Interzonenturnier in Amsterdam boykottierte. Obwohl sich das System nach seinen Wünschen geändert hatte, war er immer noch verärgert über den Betrug des letzten Turniers. Erst 1966 kehrte er in das internationale Geschehen zurück und trat beim Piatigorskij-Turnier in Santa Monica an. Nach einem für ihn eher bescheidenen Turnierverlauf belegte er immer noch hinter Boris Spasski den zweiten Platz. Kurze Zeit später trafen die beiden während der Schacholympiade in Havanna wieder 1. Mannschaft 1. Theo Hünnekes Sebastian Hünnekes Willi Gochermann Daniel Gochermann Jürgen Jansen Herbert Cloosters Stefan Biermann 4 3. Mannschaft 1. Uttendorf, Siegfried Verbeet, Richard Hünnekes, Julius Meesters, Phillipp Fehlberg, Marvin Peters, Klaus 8 7. Boskamp, Max 4 Schnellschach 2007 Franz darf den Pokal der Zweiten behalten! Mannschaftsführer Siegfried zeigt, wie es geht! Jakob siegt zum 1. Mal bei der Jugend! Theo holt sich den Schnellschachtitel zurück! 2. Mannschaft 1. Hunselar, Franz Franken, Hans Knaup, Jens Cloosters, Franz 1 Jugend 1. Jakob Rockenbauch Jonathan Rockenbauch Jonas Bömer Dennis van der Sanden Frederik Scholten Leon Luzyga Kilian Wölfl Mirko Gerretzen Alex Hendler Christopher Usbeck Justin Wenten Simon Reintjes Moritz Hübbers 13

14 Seite 14 Springer Post Springer Post Seite 67 Die letzten 10 Jahre Gert Bültjes Im Jahre 1998 feierten wir den 50. Jahrestag der Gründung des Schachvereins Springer Kranenburg, wohlgemerkt ohne e.v.. Zu diesem Anlass wurde eine Jubiläumszeitschrift erstellt, in der wir auch heute noch immer wieder gerne blättern. In diesen Tagen kann der Verein auf weitere zehn Jahre zurück blicken. Sicher ist das nur eine vergleichsweise kurze Zeitspanne, aber der 60. Jahrestag der Vereinsgründung rechtfertigt eine Aktualisierung unserer Chronik ein Release 2.0, wie man heute sagt (ohne das die neue Version in jedem Fall eine Verbesserung darstellt). Zum Goldjubiläum führte der unvergessene Fritz Uttendorf den Verein. Nicht zuletzt wegen seiner Verdienste als langjähriger Vorsitzender des Springer verlieh ihm der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz. An seiner Seite stand über viele Jahre Theo Hünnekes. Nach dem plötzlichen Tod von Fritz im August des Jahres 2000 rückte er an die Spitze des Vereins, führt ihn bis heute und das hoffentlich auch noch recht lange. Tandemturnier 2004 Der Springer war wie gesagt über lange Zeit nur ein Verein. Zu einem im Sinne von Amtsgericht und Finanzamt richtigen Verein einem eingetragenen Verein (e.v.) wurde er auf Beschluss der Mitgliederversammlung vom Trotz dieses närrischen Datums blieb der Vereinszweck die Förderung des Schachspiels und eben nicht des Karnevals, an dem wir uns aber gleichwohl gerne beteiligen. Unsere Gemeinnützigkeit haben wir nun also schriftlich und auch unsere beispielhafte europäische Einstellung fand ihre Würdigung. Die Euregio Rhein-Maas verlieh uns im März 2005 eine Urkunde für unsere Verdienste durch grenzüberschreitende Sportprojekte. Damit ehrte sie uns für eine inzwischen traditionelle Schachvergleichsveranstaltung zwischen Vereinen des Kreises Kleve und der Provinz Gelderland. Diese Vergleichskämpfe, die immer in attraktiven Lokalitäten ausgetragen werden, gehen zurück auf das Jahr Damals war es eine Jubiläumsveranstaltung Robert James Bobby Fischer Richard Verbeet Die ganz große Liebe kann es nicht gewesen sein zwischen den Fischers, denn sie ließen sich, zwei Jahre nachdem ihr zweites Kind das Licht der Welt in Form einer 40-Watt- Glühbirne erblickte, scheiden. Die Glühbirne befand sich in Chicago und Robert James, so wurde der Junge getauft, sah sie zum ersten Mal am 9. März Fischer erklärte bezüglich seines Namens einmal: Ich heiße Robert James Fischer, Freunde und Patzer nennen mich Bobby. Da der Autor dieses Artikels kein Freund zumindest kein persönlicher von Bobby Fischer war, aber das zweite Kriterium im Vergleich zu diesem herausragenden Schachspieler durchaus erfüllt, wird hier ausschließlich der Name Bobby verwendet. Bobbys Vater, ein deutscher Physiker, trat nach der Trennung nie wieder mit seiner Familie in Verbindung. Seine Mutter war ziemlich lebhaft, energisch und leicht überdreht, was den Schulkindern, die sie unterrichtete, ziemlich auf die Nerven gegangen sein muss. Das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit, denn sie wechselte den Beruf und wurde Krankenschwester. Die Fischers zogen nach New York um und zuerst erschien es so, als sollte Bobby als ganz normaler Junge aufwachsen. Er hatte das Glück, dass seine fünf Jahre ältere Schwester Joan mit dem Kauf eines Spiels dafür sorgte, dass sich das Leben des sechsjährigen Bobbys in eine unvorhergesehene Richtung entwickelte. Zuerst spielte Bobby nur gelegentlich mit seiner Schwester, bis er ein Schachbuch mit klassischen Partien in die Hände bekam. Von nun an war es um ihn geschehen und nach kurzer Zeit besiegte er seine Schwester mühelos. Sein erster öffentlicher Auftritt, eine Simultanveranstaltung gegen den schottischen Schachmeister Max Pavey, verlief allerdings wenig ruhmreich und schon nach 15 Minuten musste der arme Bobby die Waffen strecken. Wieso hatte ihm auch niemand gesagt, dass der Schachmeister etwas stärker spielen würde als seine Schwester? In den folgenden Jahren trainierte er wie ein Besessener. Die Schule lief nur nebenher sie störte ihn bei seinen Übungen und wenn ihm mal ein Lehrer während des Unterrichts sein Taschenschach wegnahm, analysierte er die Partien im Kopf weiter. Bereits 1956 stellten sich die ersten Erfolge ein, als er die US-Juniorenmeisterschaft und eine Reiseschreibmaschine gewann. Im November besiegte er im Rahmen des Rosenwald- Memorial-Turniers den amerikanischen Meister Donald Byrne auf brillante Art und Weise. Diese Partie wurde als Spiel des Jahrhunderts bezeichnet und wird im Anschluss an diese Biographie vorgeführt. Im folgenden Jahr gewann er erneut die US- Juniorenmeisterschaft sowie die offene US-Meisterschaft, was ihm eine weitere Reiseschreibmaschine und die Teilnahmeberechtigung am Interzonenturnier in Portoroz 1958 einbrachte. Nach einem überragenden Turniersieg ohne Niederlage wurde ihm der Titel eines internationalen Meisters verliehen, was natürlich viel besser war als eine Reiseschreibmaschine. Beim Interzonenturnier schaffte er es tatsächlich mit den führenden Spielern der Welt mitzuhalten und erwarb mit einem geteilten fünften Platz das Recht das Kandidatenturnier mitzuspielen, um gegen den amtierenden Weltmeister Botwinnik anzutreten. Als 15-jähriger durfte sich Bobby von

15 Seite 66 Springer Post Springer Post Seite 15 Galerie der Tandemsieger 2007 Frauke Hünnekes / Gert Bültjes 2006 Daniel Gochermann / Gert Bültjes 2005 Jens Knaup / Siegfried Uttendorf 2004 Phillipp Meesters / Theo Hünnekes 2003 Mikula Schulz / Willi Gochermann 2002 Frauke Hünnekes / Hans Franken 2001 Matthias Verbeet / Willi Hünnekes 2000 Joscha Thelosen / Klaus Kiesow 1999 Hans-Peter Daamen / Wolfgang Osterkamp 1998 Andreas Lange / Klaus Heilen 1997 Sebastian Hünnekes / Heidi Hünnekes 1996 Sebastian Hünnekes / Heidi Hünnekes 1995 Sebastian Hünnekes / Manfred Pomarzynski 1994 Thomas Braam / Hans Braam 1993 Matthias Verbeet / Ulrike Verbeet im Bürgerhaus Kranenburg. Es folgten Spiele im Schloss Moyland, der Dorfscheune Zyfflich und an Bord der Rheinkönigin ab Emmerich. Den Treffen auf deutscher Seite folgten immer auch Rückkämpfe auf niederländischem Boden in Groesbeek oder im Kastell Wijchen. Überhaupt gab es schon eine ganze Reihe an Würdigungen und Auszeichnungen. So ehrte die Gemeinde Kranenburg auf Neujahrsempfängen in einem Jahr Frauke Hünnekes und erst in diesem Jahr die Schülermannschaft der Hannah-Heiber- Hauptschule mit Julius Hünnekes, Fabian Janßen, Lukas Jansen und Phillipp Meesters für ihre überregionalen Schacherfolge, mit denen sie den Namen der Gemeinde in positivem Sinne landesweit bekannt gemacht haben. Geehrt gefühlt hat sich auch so mancher Aktive, wenn am Ende der Saison (nach dem letzten Heimspiel), der Aufstieg in eine höhere Liga gelungen war. Zur Feier des Tages gab es einen Teller köstlicher Suppe mit Klößchen von Birgit, die sich mit der ganzen Familie über den Erfolg des Teams freuen konnte. In den letzten Jahren waren diese Aufstiegserfolge zugegebenermaßen etwas seltener zu verzeichnen, aber immerhin konnte die 2. Mannschaft ihren Betriebsunfall aus der Saison 2005/2006 umgehend beheben und hat in der abgelaufenen Saison die Klasse gehalten. Die Mannschaften haben somit in der Bezirksliga, der Bezirks- und der Kreisklasse ihren jeweiligen Stammplatz gefunden. Die Jahre 2001 bis 2004 waren für den Verein wohl die erfolgreichste Zeit der letzten Dekade. Jugend 1998 Die Jugendmannschaft stürmte gar bis in die Regionalliga und sorgte dort für gehöriges Furore. Zudem schaffte der Verein die Aufstellung einer vierten Mannschaft, in der unsere jüngsten Spieler angeleitet von alten Hasen ihre ersten Wettkampferfahrungen machten und auch die ersten Punkte gewinnen konnten. Im Jahre 2003 spielte das Dähne-Pokal-Team nach Platz 2 im Bezirkswettbewerb gegen Wuppertal-Vohwinkel auf Verbandsebene. Angetreten als David gegen Goliath waren wir drauf und dran ein Wunder von Wuppertal zu vollbringen, aber das letzte Quäntchen Glück (nicht Können) hat gefehlt. Finanziell am

16 Seite 16 Springer Post Springer Post Seite 65 erfolgreichsten war übrigens das Pokal-Team Springer II, das vom Bezirk mit 50 dafür entschädigt wurde, dass es zweimal nach Krefeld angereist war um dort jeweils kampflos zu gewinnen. Den größten Einzelerfolg konnte Klaus Kiesow verbuchen, der ein großes Turnier in Kleve gewonnen hat. Unser langjähriger Spitzenspieler krönte mit diesem Erfolg seine einmalige Schachlaufbahn. Unsere Aktivitäten werden von einer interessierten Öffentlichkeit mit großer Sympathie begleitet. Dank der Unterstützung durch öffentliche und private Spender ist der Verein trotz deutlich gestiegener Kosten für den Spielbetrieb finanziell gesund. Das in die Jahre gekommene Spielmaterial haben wir umfassend erneuert und auch neue technische Möglichkeiten konnten wir uns eröffnen. So gehören Laptop, Beamer, DGT-Brett und elektronische Uhren zu den Errungenschaften, an die vor zehn Jahren noch kaum einer gedacht hat, ebenso wenig wie an die vereinseigene Homepage. Sogar ein Gartenschach nennt der Verein mittlerweile sein eigen. Damit präsentierten wir uns zur großen Freude aller Besucher auf öffentlichen Veranstaltungen der Gemeinde Kranenburg. Wir waren auf jedem Stüppkesmarkt vertreten und boten so weit vor den Schloß Moyland 2000 Weltmeister Alexander Chalifman erkämpft ein Remis gegen Sebastian Fußballern ein Public Viewing, bei dem zudem die Zuschauer aktiv ins Geschehen eingreifen konnten. Eine Konstante gab es im gesamten Berichtszeitraum: unser Vereinslokal. Dass wir hier im Hause Hünnekes Op den Huck spielen dürfen und die Gastfreundschaft des Wirtepaares Birgit und Johannes Kreusch genießen, das ist unser großes Glück dafür hier ein herzliches Danke schön, verbunden mit dem Wunsch auf weitere schöne und erfolgreiche Jahre. Schulmannschaften Grundschule Kranenburg 2006 Moritz Hübbers, Lion, Felix Ebbers, Jens Klösters, Robin, Leon Luzyga, Alexander Hermsen, Jonathan Rockenbauch So fördert Schach im Bereich des Denkens vor allem die Konzentrationsfähigkeit und das folgerichtige, logische Denken. Ferner werden Urteilsvermögen, allgemeine Analysefähigkeit sowie das räumliche und abstakte Denken stark verbessert. Am Wichtigsten jedoch und von fast unschätzbarem Wert ist das durch ständiges Üben sich herausbildende Phänomen eigener Problemlösungsstrategien. Diese Fähigkeit ist übertragbar auf andere Wissensgebiete. Was nicht nur aber sicher gerade in der Schule von großer Bedeutung ist. Eine derartige Schulung für Gedächtnis und Intellekt ist in so konzentrierter Form vor allem durch das Schach möglich. Deshalb das Plädoyer: Schach in Schulen sollte vermehrt gefördert werden! Allerdings: Schulschach ist nicht zu verwechseln mit Leistungs- oder Vereinsschach! Leistung ist nicht das Maß aller Dinge im Schulschach. Leistungsschach gehört in die Vereine. Die schönsten Erfolge bei den Schulschach-Wettkämpfen schmeicheln zwar jedem/r Leiter/in einer Schulschach-AG. Doch dieser Erfolg ist nicht das oberste Ziel, sondern dies ist die Umsetzung des pädagogischen Auftrags. Für die Schachvereine (so auch unserem) wünschenswert ist es natürlich, wenn aus dem Reservoir an Schülern/innen, die über das Schulschach Interesse an diesem Hobby gewinnen, letztlich einige dem Vereinsschach zugeführt werden! Dies ist besonders für kleine Landvereine wichtig! Schulmannschaften Grundschule Nütterden 2006 Kilian Wölfl, Frederik Scholten, Jonas Böhmer und Alexander Hendler

17 Seite 64 Springer Post 2008 Als Eigenschaften des Sports gelten u.a.: Belastbarkeit Selbstbewusstsein Konzentrationsfähigkeit Willensstärke Daueraufmerksamkeit Strategievermögen Entschlusskraft Phantasie Geduld Man kann danach feststellen, dass Schach in der Tat Sport ist. Denn von insgesamt 32 Wesensmerkmalen werden 31 voll erfüllt. Nur die körperliche Belastbarkeit wird nicht ganz erfüllt. Dennoch: Schach erfüllt unter dem Strich alle Voraussetzungen, um als Sport gelten zu können. In einer Zeit, die von Schnelllebigkeit, Konsumdenken, Fremdbestimmung und einem hohen Maß an äußerer Ablenkung geprägt ist, wächst die Bedeutung von ausgleichender, zur Besinnung und Selbstbestimmung führender Tätigkeit.. In dieser Hinsicht bietet das Schachspiel vielfältige Möglichkeiten. Abgesehen von den positiven Auswirkungen auf das menschliche Denken beinhaltet es eine Fülle von persönlichkeitsbildenden Aspekten. So spielen sie am liebsten Der Sparkassendirektor - Schottisch Der Juwelier - Rubinsteinsystem Der Modeschöpfer - Sizilianisch im Anzuge Hanna-Heiber-Hauptschulmannschaft 2004 Benedikt Scholten, Fabian Janßen, Julius Hünnekes und Phillipp Meesters Künstlerische, wissenschaftliche und sportliche Anteile lassen sich im Schach wiederfinden. Untersuchungen zum Bildungswert des Schach haben beeindruckend dokumentiert, dass Schach besonders im Kindes- und Jugendalter zur Förderung der Persönlichkeit beiträgt Springer Post Seite 17 Wir waren immer dabei! Die 3. Mannschaft zehn Jahre im Kampf für eine gute Sache Im Verlauf der letzten Jahre haben wir in den Medien eine neue Form der Berichterstattung kennen gelernt. Der Reporter ist nicht mehr neutraler Beobachter des Geschehens, nein er ist als Handelnder eingebettet in eine kämpfende Einheit. Auch in unserem Verein nutzen wir diese journalistische Neuerung bereits seit langem mit viel Erfolg. Während die erste Mannschaft die Schlagzeilen der Boulevard- und Massenblätter beherrscht (Grenzlandpost, Klever Nachrichten, Kurier am Sonntag, Niederrhein Nachrichten) wählte unser unerschrockener Chronist die dritte Mannschaft für seinen Bericht aus. Natürlich berichtet er von den Feldern der Schachbretter der A- Klasse (oder Kreisliga wie es heute heißt) und nicht von Schlachtfeldern, auch wenn man da häufig Parallelen sehen kann. Über zehn Jahre hinweg beobachtete er das Team aus leitender Funktion und erlebte so alle Höhen und Tiefen dieser verschworenen Gemeinschaft. Ein Markenzeichen seiner Schreibkunst, das ihn bei Experten zu einem Geheimfavoriten auf den Gewinn des deutschen Kleinkunstpreises avancieren ließen, ist sein Motto Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken. Da er auch weiter unbefangen aus dem Umfeld der dritten Mannschaft berichten will, legt er großen Wert auf die Wahrung seiner Anonymität. Er veröffentlicht daher ausschließlich unter seinem mysteriösen Pseudonym Mooooomentmal. Hier folgt sein Bericht, der von großer Begeisterung, aber auch von umfassendem Wissen selbst kleiner Details zeugt. In den letzten zehn Jahren hat Springer III 66 Meisterschaftsspiele bestritten. Hiervon haben U14 Kreismeister 2006 Julius Hünnekes, Phillipp Meesters, Max Boskamp und Marvin Fehlberg wir immerhin 22 Kämpfe gewinnen und 7 Spiele remis halten können. Unser größter Erfolg in dieser Zeit war der Aufstieg in die Bezirksklasse in der Saison 2001/2002. Diese Klasse konnten wir zwar nicht halten, aber einmal Meister zu sein war ein herrliches

18 Seite 18 Springer Post Springer Post Seite 63 Gefühl. In der Berichtszeit haben insgesamt 23 Spieler in der Mannschaft mitgespielt. Für viele war die dritte Mannschaft das Sprungbrett für den schachlichen Aufstieg in die zweite oder gar die erste Mannschaft. Auf die meisten Einsätze - nämlich alle! kommen Andreas Lange und Siegfried Uttendorf, vor Willi Hünnekes mit acht Spielzeiten, Franz-Peter Sonderfeld mit sieben, Frauke Hünnekes mit 6 sowie Oliver Kreusch und Matthias Verbeet mit je fünf. Der jährlich neu vergebene Titel Erfolgreichster Spieler der 3. Mannschaft in der Saison mit Pokal ging an: 1997/98 Oliver Kreusch 1998/99 Sven Daamen 1999/00 Siegfried Uttendorf 2000/01 Frauke Hünnekes 2001/02 Jens Knaup 2002/03 Andreas Lange 2003/04 Andreas Lange 2004/05 Franz-Peter Sonderfeld 2005/06 Franz-Peter Sonderfeld 2006/07 Siegfried Uttendorf 2007/08 Phillipp Meesters Herzlichen Glückwunsch! Museumsnacht 2006 In der Spielsaison 1997/98 spielten Springer I und II in der Bezirksklasse. Am Ende stieg Springer I in die Bezirksliga auf, während die Zweitvertretung den Gang in die A-Klasse antreten musste. Dies bedeutete für die Spielsaison 1998/99: Lokalkampf am ersten Spieltag Springer 3 gegen Springer 2. Dieses ungleiche Duell haben wir dann mit 6,5 zu 1,5 verloren. Es folgten noch ebenso viele Niederlagen für uns wie Siege für die 2. Mannschaft. Die war damit wieder aufgestiegen während wir unsere Hoffnungen auf die neue Saison 1999/00 übertrugen. Im alten Jahrtausend setzten wir noch unsere Niederlagenserie fort. Für das erste Spiel im neuen Jahr 2000 aber galt die Devise Jetzt oder nie!. Kevelaer III wurde mit 4,5:3,5 geschlagen. Das nährte die Hoffnung, dass es so weiter geht aber: Pustekuchen - die nächsten beiden Spiele gingen verloren. Die letzte Runde gegen Straelen brachte mit einem verdienten Remis noch einen versöhnlichen Saisonausklang. Schulschach Herbert Cloosters Das Schach führt mittlerweile nicht mehr das Stiefmütterchen-Dasein von einst. Es hat heute bedingt nicht zuletzt durch die modernen Medien wie beispielsweise das Internet einen hohen Bekanntheits- und Verbreitungsgrad erfahren. Diese Entwicklung schlägt durch bis auf die Schulen. In diesem kleinen Beitrag soll versucht werden, die Wechselwirkungen zwischen Schulschach und Vereinsschach zu beleuchten. Ein Plädoyer: Schach sollte als (Denk-) Sport an den Schulen installiert werden!! Denn Schach trägt in erheblichem Maße für die ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen bei. Schach ist Sport, denn es gelten größtenteils gleiche oder ähnliche Voraussetzungen wie für viele andere Sportarten. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine wissenschaftliche Untersuchung, in der 16 Voraussetzungen und Eigenschaften zur Erfüllung des Begriffs Sport dargestellt werden. Als Voraussetzungen gelten danach u.a.: Spielcharakter Leistungsprinzip Regelgebundenheit Wettkampfform Organisationsstruktur Internationalität Körperliche Belastung Zeitlimit Gleichheit der Voraussetzungen Konkurrenzcharakter Zugänglichkeit für alle Vorbereitung durch Training Wechselbeziehung zwischen Körperlichem und Geistigem Nikolausschach 2004 in der Sparkasse Kleve

19 Seite 62 Springer Post Springer Post Seite 19 KRANENBURG-NÜTTERDEN Frederik Scholten, er besucht die St.-Georg--Grundschule in Nütterden und ist in der Klasse 4a bei Lehrerin Thea van Duin, konzentriert sich: Er zeigt die vier Elemente der Kata" mit den Namen Bunkai, Öyö, Henka und Kakushi. Eine Kata ist ein stilisierter und choreographierter Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner, der einem festgelegten Muster im Raum, Embusen genannt, folgt. Stolz präsentiert Frederik einen Silberpokal, den er vor vielen Zuschauern und vier Prüfern errungen hat: DSKB 2007 Kata-Einzeln. Sein Bruder Benedikt (14) war schon Mitglied im Kakunen-Musho-Kranenburg des Deutschen Shotokan-Karate-Bundes. Seit Februar 2007 trainiert auch Frederik im allgemeinen zweimal wöchentlich in diesem Karate-Club. Trainer ist Ewald Ketelaer. Am 13. Juni 2007 bekam Frederik den 9. Kyu, den weiß-gelben Gürtel, und am 19. Dezember 2007 bestand er die Prüfung zum 8. Kyu, dem gelben Gürtel. Das nächste Ziel ist jetzt der 7. Kyu orange. Ganz wichtig ist die rituelle Begrüßungszeremonie", erzählt Frederik. Dazu gehören verschiedene Kommandos des Meisters an seine Schüler. Die Aufstellung, die korrekte Haltung, die Meditation und die Begrüßung leiten das eigentliche Training ein. Im Alter von Frederik sind die meisten Übungen ohne Partner, das heißt, man muss sich den Gegner vorstellen und die Kampf- und Abwehrtechniken andeuten. Jeder Karateka trägt ein Karate-Gi, die vorgeschriebene Kleidung. Während die Kampfkunst Karate leere Hand" bzw. ohne Waffen in den Händen" heißt, gilt die zweite Begeisterung des Nütterdener Schülers dem königlichen Spiel" mit Figuren, nämlich dem Schach. Mein Opa spielt Schach, so Frederik, und von ihm haben meine Brüder Benedikt, Cedric und ich es gelernt." Mit sechs Jahren kam er in den Verein Springer 1948 Kranenburg", wo er sich einmal wöchentlich mit bis zu 15 Kindern in seinem Alter zum Übungsabend trifft. Es gibt Spiele mit einem Partner Tandem" mit zwei mal zwei Kindern an zwei Schachbrettern, und Trainer Theo Hünnekes ist auch schon mal gegen alle Kinder angetreten. Mit Jonas Böhmer, Alexander Hendler und Mirko Gerretzen bildet Frederik eine Schulmannschaft an der St.-Georg-Grundschule. Bei einem Schulschachturnier auf Kreisebene mit vielen Schulen errangen die Vier 2006/2007 einen 2. Platz und 2007/2008 den 1. P1atz. Auf dem Silberpokal steht: 1. Platz im Schach - Kreismeisterschaft WKV" Bei Springer 1948 Kranenburg gibt es Vereinsturniere gegen andere Schachclubs im Klever Land, und beim Monatsschach und Schnellschach spielt man auch gegen die Uhr. Karate und Schach, für mich gibt es nichts Schöneres, schwärmt Frederik Scholten von seinen Vorlieben. INFO Frederik Scholten hat einen Schachcomputer zuhause. Damit kann er alleine Schach spielen. Sein Wunsch: Er möchte einmal Karate-Trainer und Schach-Übungsleiter werden. Beide Sportarten fördern die Konzentration und das Selbstwertgefühl. Der Schüler gehört auch der Jugendfeuerwehr Kranenburg Ortsgruppe Nütterden an. Voller Tatendrang gingen wir dann in die Saison 2000/01. Im ersten Spiel fegten wir Kleve IV mit 7-1 Punkten von den Brettern. In den beiden nächsten Spielen zeigten wir wieder etwas Schlendrian zweimal mit 3-5 verloren. Dann aber starteten wir eine Siegesserie von 4 Spielen. Im letzten Spiel reichte uns dann ein Remis gegen Kevelaer III und wir waren in die Bezirksklasse aufgestiegen. Wir hatten uns schon auf den Lokalkampf gegen unsere Zweitvertretung gefreut, aber die hatte den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. 2001/02: Jetzt waren wir in der Bezirksklasse, haben dort ganz schön viel Lehrgeld bezahlt, und schon waren wir wieder in der A-Klasse. 2002/03: Ja, und da ließ es sich schon besser leben. Wir wurden immerhin Vizemeister mit 5 Siegen bei 2 Niederlagen gegen Meister Nierswalde II und Straelen II. 2003/04: Seit 2002 hatte sich die Anzahl der Spieler erhöht: Gab es im Jahre 2001 noch 35 gemeldete Spieler, so stieg deren Zahl 2002 auf 38 und im Jahr 2003 gar auf 42. Das nahm Jürgen Mölders auf der Spielerversammlung am 22. Juni 2003 zum Anlass für eine vierte Mannschaft zu plädieren. Seine Idee war es, eine Mannschaft zu schaffen, in der sich erfahrene Spieler, Hobbyspieler und der Nachwuchs aus Spaß am Spiel an Wettkämpfen beteiligen können. Die Spielerversammlung gab ihm Recht und er stellte sich als Frontmann an Brett 1 und auch als Mannschaftsführer zur Verfügung. Erstes Spiel Springer 3 Springer 4 6,5:1,5. Springer 3 holte noch 3 Siege und 3 Remis bei 2 Niederlagen. Springer 4 gewann gegen Kleve IV und Straelen III und platzierte sich vor diesen beiden Mannschaften ein wahrlich beachtlicher Erfolg. 2004/05: Saisonbeginn war am 12. September 2004 im Haus Hünnekes. Wie im Jahr zuvor spielte die Dritte gegen die Vierte und gewann mit 5,5:2,5 Punkten. Mit insgesamt 3 Siegen, einem Remis, aber auch 4 Niederlagen belegten wir einen guten Mittelplatz. Bei der vierten Mannschaft lief es nicht so gut wie im Vorjahr. 2005/06: Was kann man über diese Spielsaison sagen zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. Mehre Spiele gingen knapp mit 3 oder 3,5 Punkten verloren. Erst zum Ende der Saison konnte gegen Kleve 4 und 5 gepunktet werden. 2006/07: Springer 2 war abgestiegen und somit wieder in der A-Klasse angekommen. Das erste Spiel ging dann natürlich gegen unsere Zweitvertretung hoch verloren. Die nächsten Spiele liefen auch nicht so gut erst im neuen Jahr lief es dann wie immer besser. Wir müssen uns eben immer erst mal warm spielen. 2007/08: Glück gehabt! Unsere Zweite hatte den Aufstieg in die Bezirksklasse geschafft und so brauchten wir gegen diese nicht anzutreten. Aber auch das Spiel gegen Kevelaer III war kein Zuckerschlecken hoch verloren. Wieder einmal im neuen Jahr schlugen wir dann zu und besiegten Kleve IV und Nierswalde II jeweils mit 4,5:3,5. Zudem verdienten wir uns noch ein Remis gegen Uedem V. Dann aber war das Pulver verschossen und unser letztes Spiel auf der gemeinsamen Endrunde im Bürgerhaus gegen Emmerich III ging verloren.

20 Seite 20 Springer Post Springer Post Seite 61 NRW-Jugendeinzelmeisterschaft 2002/2003 Richard Verbeet Stephan Petz Richard Verbeet RP-Serie Kinderglück RP vom f4 d Dxc1 2. e3 d4 14. Taxc1 Sf6 3. e4 e5 15. Sg d3 Lb4 16. Lxf7 Kh8 5. c3 dxc3 17. Lb3 h6 6. bxc3 Ld6 18. Sf7 Kh7 7. fxe5 Lxe5 19. e5 Sd5 8. Sf3 Df6 20. Sd6 Td8 9. d4 Lf4 21. Tf7 Le6 10. Lc4 Lxc1 22. Txb7 Tf8 11. Dxc1 Dh6 23. Lxd5 cxd5 12. Sa3 c6 24. Sab5 Die Behandlung der Eröffnung folgender Partie soll ein warnendes Beispiel für alle sein, die Tempi in dieser frühren Phase des Spiels immer noch unterschätzen. 1. f4 d5 2. e3 d4 Dieser Zug überraschte mich. Schwarz hat genug gute Fortsetzungsmöglichkeiten, da Weiß einen ruhigen Spielaufbau anstrebt. Dieser frühe Vorstoß im Zentrum ist dagegen nur hinderlich für die schwarze Entwicklung. 3. e4 Keine ideale Behandlung dieser Variante 3. Sf3 wäre eine bessere Fortsetzung gewesen. Ich war aber von dem letzten Zug meines Gegenübers dermaßen überrascht, dass ich mich entschloss in eine Stellung abzuwickeln, deren strategischen Aufbau ich kannte. 4. e4 5. d3 Lb3 Nach 5. d3 hatte ich nun eine Art abgelehntes Königsgambit auf dem Brett und fühlte mich eigentlich recht wohl. Der erneut übereilte Vorstoß 5. Lb5 ermöglichte mir nun aber ein enorm aggressives Positionsspiel durch die gewonnenen Tempi. 6. c3 dxc3 7. bxc3 Ld6 Ein talentierter Karateka: Frederik Scholten aus Nütterden Der nächste Gürtel ist orange VON WERNER STALDER Frederik Scholten mag Karate und Schach. Beides trainiert er fleißig und mit großem Erfolg. Bei Turnieren hat er schon Preise und Pokale gewonnen, auf die er zu Recht stolz ist.

21 Seite 60 Springer Post Springer Post Seite 21 junge Schachspielerin, schon nach vier Wochen weiß man, dass man Mattsetzen und nicht Pattsetzen soll". Während die Kinder untereinander Wettkämpfe austragen, können besonders interessierte Spieler an den Jugendkreismeisterschaften teilnehmen. In diesem Jahr nahmen 81 Teilnehmer, davon zehn Mädchen, an der ersten Runde in Kranenburg teil, gefolgt von Turnieren in Straelen, Uedem, Emmerich und Kleve. Frauke war überall dabei: in der U12-Mannschaft (unter zwölf Jahren), in der Jugend- Achtermannschaft (1997 gegründet), die in der Bezirksklasse spielte, aufgestiegen in die Verbandsliga und schließlich der diesjährige Aufstieg in die Regionalliga mit Begegnungen in Heinsberg, Ratingen, Gerresheim, Benrath oder Mönchengladbach. Die Schülerin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Kleve ist im Einzel aktuelle Kreis-, Bezirks- und Verbandsmeisterin und wird in den Osterferien bei den NRW- Meisterschaften am Schachbrett sitzen. Beim Uedemer Schulschachturnier und Klever open" vertrat Frauke Hünnekes ihren Verein" gegenüber einer starken Jungenkonkurrenz an vorderster Stelle. Schach ist immer noch eine Domäne für Männer und Jungen", so die talentierte Spielerin. Die viertägige Verbandsmeisterschaft in Duisburg war für sie das absolute Highlight: Hier kam neben Stille, Konzentration und Ausdauer auch der Spaß nicht zu kurz". Gegründet 1948 von zwölf Schachfreunden, hat das Engagement der Vereinsgründer, darunter vor allem des Mitbegründers und Ehrenvorsitzenden Josef Paus, eine stolze Bilanz überragender Leistungen und Erfolge hervorgebracht. Josef Paus führte den Schachverein,,Springer Kranenburg von 1948 bis 1978 und kann auf ein bewegtes Schachleben zurückblicken. Ein Höhepunkt Ein Höhepunkt: 1984 holte Springer I die Vizemeisterschaft in der Verbandsklasse des Niederrheinischen Schachverbandes". Dem heutigen Vorsitzenden, Theo Hünnekes, sind die wöchentlichen Schach- AGs an den Grundschulen in Kranenburg und Nütterden ein besonderes Anliegen. Seine Tochter Frauke ist das beste Beispiel, wie einen das königliche Spiel faszinieren kann. 8. fxe5 Lxe5 9. Sf3 Nach nur 9 Zügen ist es Weiß gelungen das Zentrum komplett zu erobern. Für Schwarz wird es nun höchste Zeit endlich gegenzusteuern und seine Entwicklung voranzutreiben. 9. Df6 10. d4 Lf4 11. Lc4 Weiß fährt ungehindert damit fort seine Figuren zu entwickeln und auf die hilflose schwarze Stellung auszurichten 11. Lxc1 wohingegen Schwarz ebenfalls seiner Linie treu bleibt und seine einzige entwickelte Figur abtauscht. 12. Dxc1 Dh6 13. Sa3 c Dxc1 15. Taxc1 Unterzieht man diese Stellung nun einer Tempo-Analyse, so steht den 8 weißen Tempi nur der traurige Bauer auf c6 entgegen. Die Auswirkungen sind deutlich sichtbar: Während die weißen Figuren kurz davor stehen sich auf den feindlichen König zu stürzen, stehen die schwarzen immer noch auf der Grundreihe. 15 Sf6 16. Sg Lxf7 Kh8 18. Lb3 Die aggressivere Fortsetzung 18. Sc4 mit dem Plan diesen über e5 nach g6 zu bringen wäre mit Sicherheit besser gewesen. Aber die Stellung ist mittlerweile klar für Weiß gewonnen (Fritz: +3.88) 18. h6 19. Sf7 Kh7 20. e5 Sd5 21. Td6 Td8 Der Kampf ist fast vorüber. Direkt auf Matt zu spielen gestaltet sich ohne Dame in dieser Situation als etwas schwierig, aber die übrigen unterentwickelten schwarzen Figuren sind eine leichte Beute. 22. Tf7 Le6 23. Txb7 Tf8 24. Lxd5 cxd5 25. Sab5 Die Partie ist eindeutig verloren: 1 0 Stellung nach dem 15. Zug von Weiß

22 Seite 22 Springer Post Springer Post Seite 59 Computerschach Herbert Cloosters In diesem kleinen Beitrag sollen einige grundlegende Aspekte zum Thema Computerschach angesprochen werden. Beginnend mit der geschichtlichen Entwicklung bis hin zum heutigen Stand. Zudem soll ein Vergleich gezogen werden zum menschlichen Schach. Der vorliegende Beitrag könnte natürlich immensen Umfang erreichen. Doch angesichts der Zielsetzung unserer Festschrift wird der Autor dieser Zeilen sich auf das Wesentliche beschränken. Es ist unumstritten, dass Computer in Zukunft besser Schach spielen werden als irgendein Mensch auf der Welt. Beweis dafür sind die Wettkämpfe zwischen Kasparow sowie Kramnik auf menschlicher Seite und ihren Herausforderern auf der Maschinen-Seite. Computer machen heutzutage kaum noch Fehler. Schachcomputer werden immer leistungsstärker. Im Blitzschach schlagen sie heute jeden Menschen der Welt alleine durch ihre Spielgeschwindigkeit. Der erste und wohl auch berühmteste Schachautomat der Welt war der Türke, der 1769 vom ungarischen Hofrat von Kempelen auf Wunsch der österreichischen Kaiserin Maria Theresia gebaut wurde. Viele Jahrzehnte, ja Jahrhunderte vergehen, bis im Jahre 1941 der deutsche Bauingenieur Konrad Zuse die erste funktionsfähige programmierte Rechenmaschine der Welt baute, den berühmten Z3. Als Versuchsobjekt und zur Demonstration wählt Zuse das Schachspiel, weil er der Meinung war, dass prinzipiell auch nichtnumerische Probleme mit einem Rechner gelöst werden könnten. Turing war es dann, der um 1947 zusammen mit Champernowne das erste Schachprogramm, das wirklich spielen konnte, entwickelte. In den folgenden 25 Jahren ging die Entwicklung in Sachen Computerschach langsam, aber stetig voran. In der Zeit nach 1970 kamen dann immer mehr Schachprogramme zur Welt, und die Öffentlichkeit begann sich langsam, aber sicher, dafür zu interessieren. Man stellt sich zwar noch nicht die Frage, wer besser ist, Mensch oder Maschine, aber man war gespannt darauf, wie stark eine Maschine werden könnte. 1977, also noch kurz vor dem Auftreten der ersten Mikros auf der Bildfläche, gelang der erste Sieg eines Computerprogramms gegen einen Titelträger. Leidtragender auf menschlicher Seite war Eduard Lasker (nicht zu verwechseln mit dem langjährigen deutschen Weltmeister Dr. Emanuel Lasker). Zu der genannten Partie müssen aber einige Abstriche gemacht werden. Zum Zeitpunkt der Partie war Eduard Lasker nämlich bereits stolze 92 Jahre alt, spielte simultan und war praktisch nicht mehr aktiv.ganz genau weiß man es nicht, aber Chess 4.6 könnte das erste Programm gewesen sein, das die magische Elozahl von überschritten hat. Wenig später musste sogar ein Großmeister Lehrgeld bezahlen. Allerdings nur im Blitzschach, einer alten Domäne der Schachcomputer! Der Unglückliche, dessen Name für ewig als erster großmeisterlicher RP-Serie Mein Verein Mit den Bauern fängt alles an Von WERNER STALDER RP vom Das Schachspielen wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt: Die 14-jährige Frauke Hünnekes vom Verein Springer Kranenburg KRANENBURG. Das königliche Spiel wurde ihr sozusagen in die Wiege gelegt. Wenn Mutter (früher), Vater und zwei Brüder sich dem Schachspiel verschrieben haben, durfte die jetzt 14-jährige Frauke Hünnekes nicht fehlen. Sie hat es im Schachverein 1948 Springer" Kranenburg e.v. inzwischen zu beachtlichen Erfolgen gebracht. Wie Figuren gehen" Mit neun Jahren hatte Frauke, deren Vater Theo Hünnekes 1. Vorsitzender des Kranenburger Schachvereins ist, spielerisch gelernt, wie die einzelnen Figuren gehen": Das fängt mit den Bauern an, dann kommen die Türme, die Läufer, die Springer und zuletzt, als wichtigste Figuren die Dame und der König", erläutert die

23 Seite 58 Springer Post Springer Post Seite 23 und dazu drängt sich uns die Stellung des Diagramms C ja geradezu auf. Selbstverständlich wurde auch hier schon kräftige Vorarbeit geleistet, sodass Ihr eigentlich kaum noch eingreifen bräuchtet, wäre da nicht noch die Kleinigkeit mit dem fehlenden Tempo zu bewerkstelligen, das diesmal die viel besungene Lady in Black in ihr Repertoire mit aufgenommen hat. Solltet Ihr der Dame letztlich auf die Schliche gekommen sein, so werdet wohl auch Ihr von der nahezu unvorstellbaren Tempozauberei auf den 64 Feldern überwältigt sein, die sich hier in luftiger Stellung abspielt. Hier haben wir es mit einem absoluten Meisterwerk zu tun. Zur Einstimmung möge man sich den folgenden Lösungsansatz zu Gemüte führen: 1.Sb1-a3 Sg8-f6 2.Sa3-c4 Sf6-e4 3.Sc4-a5 Se4:d2 4.Ke1:Sd2 f7-f5 5.Kd2-c3 f5-f4 6.Kc3- b4 f4-f3 7.Lc1-f4 f3:g2 8.Lf4-d6 c7:ld6 9.Lf1:g2 Dd8-c7 10.Lg2-d5 Dc7-d8 11.Sg1-f3 Dd8-c7 12.Th1-g1 Dc7-d8 13.Tg1-g6 Dd8-c7 14.Tg6-h6 Dc7-d8 15.Dd1-h1 Dd8-c7 16.Ta1- d1 Dc7-d8 17.Td1-d3 Dd8-c7 18.Td3-a3 Dc7- d8 19.c2-c3 Dd8-c7. Abschließend gilt es noch einen kleinen Hindernisparcours zu bewältigen, bei dem zunächst einmal die Slalomstangen richtig gesetzt werden müssen. Keine Angst, das übernimmt diesmal der Pistenwart höchstpersönlich: 1.h2-h4 h7-h5 2.Th1-h3 Diagramm D 20. Matchpartie (1850) Hubert Dödelhuber Gustav Gurkensohn Stellung nach dem 20. Zuge von Schwarz! Wie verlief die Partie? Th8-h6 3.Th3-b3 Th6-d6 4.c2-c3 Td6-d3 5.e2:Td3 Sb8-c6 6.Dd1-f3 Sc6-e5 7.Df3-f6, g7:df6 8.Sg1-e2 Damit Ihr nun aber nicht völlig aus der Übung kommt, versucht bitte selbst auszuloten, wie der schwarze Läufergesell sich schwungvoll die Piste hinab zu seinem Kollegen hinunterwedelt und mit ihm gemeinsam den kraftraubenden Anstieg zur Bergstation meistert, ohne dabei die Slalomstangen zu berühren oder umzuwerfen. - Einfach umwerfend, nicht? Impressum Gert Bültjes Herbert Cloosters Theo Hünnekes Klaus Kiesow Wolfgang Osterkamp Joscha Thelosen Richard Verbeet Siegfried Uttendorf Antwort Nach Fide-Regel C3 kann der Schwarzspieler nun den Gewinn reklamieren. Das Recht zur Reklamation verfällt erst, wenn Schwarz seinen eigenen Zug ausgeführt hat. Verlierer im Kampf gegen die Maschine vermerkt bleiben wird, war Michael Stean verlor kein Geringerer als Bent Larsen (damals einer der besten Schachspieler der Welt) unter Turnierbedingungen gegen einen Computer (Deep Thought). Die folgenden Jahre sollten zeigen, dass der Mensch gegen den Computer einen mehr als schweren Stand haben sollte. Selbst die besten Spieler der Schachszene (Kasparow, Kramnik) konnten ihre Matches gegen die (allerdings spielstärksten) Programme gerade noch unentschieden gestalten. Wohin das Computerschach führen wird, lässt sich nur erahnen. Auf alle Fälle werden die Programme immer stärker werden, schon auf Grund der steigenden Rechenleistungen ist ihre Spielstärke nicht abzusehen. Doch eine Befürchtung wird keinesfalls eintreffen: Das Menschenschach wird durch die Entwicklung des Computerschachs nicht beeinträchtigt werden! Heute nimmt es jeder Mensch als selbstverständlich hin, dass ein Taschenrechner wesentlich schneller rechnen kann als der beste Mathematiker. Auch die bislang besten Schachspieler der Erde werden akzeptieren (müssen), dass Schach ein Spiel ist, das errechnet werden kann, und dass ein Computer mit genügend großem Aufwand dieses einfach besser macht. Aber über eines dürfen wir uns gewiss sein. Das Schachspiel zu enträtseln schafft auch kein Computer. Durch die hohe Anzahl von möglichen Stellungen ist es absolut unmöglich, ein Spiel komplett vorauszuberechnen. Fazit (eines Menschen): Das menschliche Schach wird auch in Zukunft seine (Daseins-) Berechtigung haben! Regelkunde Frage: Die nebenstehende Stellung entsteht in einer Blitzpartie. Weiß spielt Sxg5+. Schwarz fasst seinen König an, um ihn aus dem Schach zu ziehen, stellt dann fest, dass der Zug Sxg5+ regelwidrig war. Was kann Schwarz nun tun? Antwort Seite 58

24 Seite 24 Springer Post Springer Post Seite 57 Die Erste Herbert Cloosters Auch in der Saison 2007/2008 konnte unsere erste Mannschaft an die Leistungen der letzten vier Jahre anknüpfen. Im Endklassement konnten wir nach fünf Siegen, zwei Unentschieden sowie zwei Niederlagen den vor Beginn der Saison nicht unbedingt zu erwartenden Platz vier in der Bezirksliga Linker Niederrhein einnehmen. Durch den Weggang von Richard Verbeet und die Hereinnahme von Daniel Gochermann in unsere erste Mannschaft waren unsere Erwartungen eher auf den Klassenerhalt ausgerichtet. Durch eine gute taktische Aufstellung der Mannschaft sowie eine solide Mannschaftsleistung konnten wir die Erwartungen jedoch übertreffen und den schon erwähnten vierten Tabellenplatz belegen. Grundlage für die guten Platzierungen der letzten Jahre ist nicht zuletzt die Tatsache, dass wir im Gegensatz zu etlichen anderen Teams die Saison fast immer mit den Spielern der gemeldeten Mannschaft bestreiten können. Sprich: Wir haben immer nur wenige Ersatzgestellungen pro Saison. In der vergangenen Saison waren es gerade einmal vier. Und bei diesen vier Ersatzgestellungen gab es dann noch eine Punktebilanz von 4:0! Speziell unsere jungen Spieler konnten weitere wertvolle Erfahrungen sammeln. Der kommenden Saison können wir daher durchaus optimistisch entgegensehen. Unsere Mannschaft spielte in der folgenden Aufstellung: 1) Osterkamp Wolfgang 2) Cloosters Herbert 3) Hünnekes Theo 4) Hünnekes Sebastian 5) Biermann Stefan 6) Gochermann Daniel 7) Gochermann Willi 8) Jansen Jürgen (Mannschaftsführer) Als Ergänzungsspieler zum Einsatz kamen: Knaup Jens - 2 Spiele Hunselar Franz - 1 Spiel Verbeet Richard - 1 Spiel So spielen sie am liebsten Der Tierwärter - Orang-Utan-Eröffnung Der Gefangene - geschlossene Systeme Der Gärtner - Blumenfeld-Variante Der Ornithologe - Bird-Eröffnung Der Verteidiger - Richter-Angriff Die Schwiegermutter - Drachen-Variante Regen stehen lassen und liefern die komplette Lösung vorsichtshalber gleich mit ins Haus: 1.b2-b3 c7-c6 2.Lc1-a3 Dd8-c7 3.La3-c5 Dc7-g3 4.h2:Dg3 f7-f6 5.Th1-h4 Ke8 -d8 6.Th4-a4 Kd8-e8 7.e2-e4 Ke8-d8 8.Lf1-c4 Kd8-e8 9.Lc4-e6 Ke8-d8 10.c2-c4 Kd8-e8 11.Sb1-c3 Ke8-d8 12.Dd1-g4 Kd8-e8 13.Dg4- h4 Ke8-d8 14.Sg1-e2 Kd8-e8 15.Ke1-f1 Ke8- d8 16.Kf1-g1 Kd8-e8 17.Kg1-h2 Ke8-d8. Unglücklicherweise haben wir dabei den schwarzen Monarchen aber auf dem falschen Fuße erwischt, denn streng genommen müsste er auf e8 und nicht auf d8 stehen. Ein Tempoverlustmanöver mit dem König sollte das Problem jedoch aus der Welt schaffen. - Doch halt, sind ihm nicht gleich beide Schlupflöcher durch vorwitzige weiße Läufer verwehrt? Diagramm C 19. Matchpartie (1850) Gustav Gurkensohn Hubert Dödelhuber Stellung nach dem 19. Zuge von Schwarz! Wie verlief die Partie? Diagramm B 18. Matchpartie (1850) Hubert Dödelhuber Gustav Gurkensohn Stellung nach dem 18. Zuge von Schwarz! Wie verlief die Partie? Ein Husarenstück der ganz besonderen Art liefern uns die beiden Koryphäen mit ihrer nächsten Partie (siehe Diagramm B). Wie um alles in der Welt konnte der Dödel (pardon, König) bloß unbehelligt bis nach g1 einmarschieren, wo er von feindlichen Kräften doch vollkommen umzingelt ist? Ganz einfach über d8, c8, b7, c6, d6, e6, f5, g4, h3 und g2. Nicht aber ohne dem a- Bauern beizeiten Fersengeld zu geben, um sich einen zweiten Türsteher zu erschaffen. Mit vereinten Kräften werden sie nämlich alles in ihrer Macht stehende unternehmen, dem lustwandelnden Monarchen Einlass in ihre schillernde Welt zu gewähren. Nach diesem Kraftakt wollen wir es wiederum etwas ruhiger angehen lassen

25 Seite 56 Springer Post Springer Post Seite 25 Das unscheinbare Bäuerlein auf c7 sollte zum Knackpunkt in unserem fünfzehnzügigen Aufeinandertreffen werden. Wie soll der Anziehende es einverleiben, mit einem seinem Springer oder etwa mit dem Damenturm? Wer hier auf den Turm gesetzt hat, den darf ich beglückwünschen. Der Witz besteht nämlich darin, dass sich der Turm zwar über die a-linie heranpirschen kann, jedoch nur unter tatkräftiger Mithilfe des übrigen Personals über die d-linie seinen Weg zurück findet. Wer's nicht glauben will, überzeuge sich selbst davon: 1.a2-a4 d7-d6 2.Tal-a3 Lc8-e6 3.Ta3-c3 Le6-b3 4.Tc3:c7 d6-d5 5.Tc7-c3 Dd8-b6 6.Sb1-a3 Db6-e3 7.d2:De3 Sb8-c6 8.Dd1-d4 Ta8-d8 9.Tc3-d3 Td8-d6 10.Td3-dl Td6-g6 11.Lc1-d2 e7-e6 12.Td1-a1 Lf8-c5 13.Ld2-c1 Ke8-e7 14.Dd4-d1 Ke7-f6 15.Sa3- b1 Sg8-e7. Eine wilde Springerei steht uns in der letzten aufzulösenden Etappe bevor. Die Sprünge wurden jedoch nicht wie angedeutet mit einem der bereits vorhandenen Springer ausgeführt, sondern durch den b-bauern. - So ein Unsinn, seit wann kann ein Bauer denn springen? - Ja, nach seiner Umwandlung auf der achten Reihe in einen Springer natürlich. Hier wird einem ja wirklich das Wort im Munde verdreht. Aber schaut doch selbst, wenn Ihr es nicht glaubt: 1.b2-b4 h7-h5 2.b4-b5 Th8-h6 3.b5-b6 Th6-g6 4.b6-a7 Tg6:g2 5.a7:Sb8S! Tg2:Sg1 6.Sb8:d7 Tg1:Th1 7.Sd7-e5 Lc8-g4 8.Se5-f3 e7-e6 9.Sf3-g1 Lf8 -c5 10.Lf1-h3 Lc5-d4 11.Ke1-f1 c7-c5 12.Kf1-g2 Dd8-c7 13.Sg1-f Sf3-e5 Kc8-b8 Diagramm A 17. Matchpartie (1850) Gustav Gurkensohn Hubert Dödelhuber Stellung nach dem 17. Zuge von Schwarz! Wie verlief die Partie? 15.Se5-d7+ Kb8-a7 16.Sd7-b8 Td8:Sb8. Damit wären wir wieder einmal am Ende aller Reminiszenzen angelangt und stürzen uns begierig ins kalte Wasser, um hoffentlich nicht wieder eiskalt erwischt zu werden. Doch wer seine Augen weit aufhält und sich nicht durch unsere hilfreichen Kommentare zu sehr ins Bockshorn jagen lässt, der wird auch in unserer fünften Serie mit den außergewöhnlichen Partien der unvergleichlichen Altmeister Hubert Dödelhuber und Gustav Gurkensohn den Überblick behalten und so manch eine Teufelei bereits im Keime ersticken. Da die Aufgaben inzwischen stattliche Zügezahlen erreicht haben, empfiehlt es sich dringend, die mitgelieferten Hinweise zu beachten. Sie enthalten manch nützliche Anregung, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer so scheinen mag. Ganz ohne fremde Hilfe werdet Ihr die gestellten Aufgaben nämlich kaum noch meistern können. Gleich bei der ersten Begegnung (siehe Diagramm A) wollen wir Euch nicht völlig im 1. Mannschaft Brett 1 Wolfgang Osterkamp geboren am Mitglied seit 1993 SG Krefeld I - Kranenburg I gespielt am Weiß Wolfgang Osterkamp Schwarz Rainer Grunenberg 1.c4 Sf6 2.Sc3 e6 3.e4 d5 4.cxd5 exd5 5.e5 De7 6.d4 c5 7.Lb5+ Sc6 8.Lg5 h6 9.Sxd5 Dd7 10.Sxf6+ gxf6 11.Lxf6 Tg8 12.d5 a6 13.dxc6 1 0 Stellung nach dem 13. Zug von Weiß

26 Seite 26 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 2 Herbert Cloosters geboren am Mitglied seit 1961 WSB Krefeld I Kranenburg I gespielt am Weiß Mikhail Babaev Schwarz Herbert Cloosters 1.d4 e6 2.c4 b6 3.e4 Lb7 4.Sc3 Lb4 5.d5 Dh4 6.Ld3 f5 7.Sf3 Dh Lxc3 9.bxc3 fxe4 10.dxe6 exd3 11.exd7+ Sxd7 12.Te1+ Kf8 13.Se5 Df5 14.g4 Dxe5 15.Txe5 Sxe5 16.Lf4 Sf3+ 17.Kf1 d2 18.Dc2 Te8 19.Lxd2 Sxh2+ 20.Kg1 Sxg4 21.Df5+ S8f6 22.Lf4 Le4 23.Dg5 h6 24.Db5 h5 25.Lxc7 h4 26.Te1 Kf7 27.Da4 h3 28.Dxa7 h2+ 29.Lxh2+ Te7 30.Da3 Txh2 31.f3 Th1+ 32.Kg2 Lxf3+ 33.Kxf3 Thxe1 34.Dd6 Tf1+ 35.Kg2 Tf2+ 36.Kh3 Te3+ 37.Kh4 g Stellung nach dem 14. Zug von Weiß Die verschollenen Partien der legendären Meister 5. Teil Klaus Kiesow Da wären wir wieder, meine lieben Schachbegeisterten und Rätselfreunde. Ich nehme an, Ihr habt die vergangenen Monate ausgiebig genutzt und Euch in die Stellungen vertieft, die wir beim letzten Mal präsentieren konnten. - Ihr habt natürlich vollkommen recht, langsam aber sicher geht es ans Eingemachte und mit einem vorsichtigen Blick auf die Diagramme ist es inzwischen nicht mehr getan. Wer sich aber die Zeit nimmt, der wird reichlich belohnt, wenn er den Meistern erst einmal auf die Schliche gekommen ist, das zumindest kann ich reinen Gewissens versprechen. Bevor wir loslegen, wollen wir aber auch diesmal das Geschehene kurz Revue passieren lassen. Das Wandern ist ja bekanntlich des Müller's Lust, und so können wir es unserem Müller natürlich nicht verdenken, wenn er sich auf die Walz begibt und seinem Kollegen einen Höflichkeitsbesuch abstattet. Um nun aber nicht gleich in die Zwickmühle zu geraten, war er dabei auf tatkräftige Unterstützung seines Kollegen aus dem Schwarzwald angewiesen. Mit vereinten Kräften war die Sache dann aber wohl eher der reinste Spaziergang: Lösung zur dreizehnzügigen Wanderung: 1.Sg1-f3 g7-g5 2.Sf3-d4 Lf8-h6 3.f2-f3 Ke8-f8 4.Ke1-f2 Kf8-g7 5.Kf2-g3 Kg7-f6 6.Kg3-g4 Kf6-e5 (ein wenig entgegenkommen, musste er seinem Kollegen schon) 7.Kg4-h5 Sg8-f6+ 8.Kh5:Lh6 Sf6-g8 9.Kh6-g7 Dd8-f8+ 10.Kg7:Df8 Ke5-f6 11.Kf8-e8 Kf6-g7 12.Ke8-d8 Kg7-f8 13. Kd8:Lc8 Kf8-e8. - Mal ehrlich, das war doch nun wirklich nicht übermäßig schwierig, oder? Gut und schön, aber nicht alle Aufgaben sollen für Euch zum Spaziergang werden, wir können auch noch einen Gang zulegen und das haben wir mit der vierzehnzügigen Herausforderung auch gleich getan. Hier hatten wir die alles entscheidende Frage gestellt, ob Weiß sich die Rochade wohl hat leisten können. Nun, was hattet Ihr getippt? Die Antwort ist natürlich schlicht und ergreifend: ja. - Wie bitte, das wollt Ihr mir nicht glauben. Doch, doch, ich kann es Euch sogar beweisen und danach sprechen wir uns wieder. Lösung zur Partie in vierzehn Zügen: 1.Sg1-f3 a7-a5 2.Sf3-d4 a5-a4 3.Sd4-b3 a4:sb3 4.a2-a3 Ta8-a4! 5.Ta1-a2 b3:ta2 6.e2-e3 a2:sb1d 7.Lf1-d3 Db1:Lc !! Dc1-d1 9.Tf1-e1 Dd1-h5 10.Kg1-f1 Ta4-g4 11.Kf1-e2 d7-d6 12.Ke2-d1 Tg4-g3+ 13.Kd1-c1 Lc8- g4 14.Te1-d1 Lg4-e2. Habt Ihr genau hingeguckt? Dann ist Euch sicherlich nicht entgangen, dass der Anziehende im seinem achten Zuge rochiert hat. - Wie, was? - Zur falschen Seite. Ja, Moment mal, von der Richtung, in der er rochieren soll, war doch nun wirklich nicht die Rede. Natürlich zählt die Kurze Rochade' auch als Rochade, oder hattet Ihr etwa angenommen, Weiß würde lang rochieren? Das gibt die Stellung nun wirklich nicht her. Umso erstaunlicher ist es in der Tat, dass man nur durch den Umweg über die kurze Rochade in vierzehn Zügen zum Ziel gelangt.

27 Seite 54 Springer Post 2008 DWZ - Zahlen Klaus Kiesow Theo Hünnekes Herbert Cloosters Richard Verbeet Wolfgang Osterkamp Springer Post Seite Mannschaft Brett 3 Stefan Biermann geboren am Mitglied seit 2002 Sebastian Hünnekes Jürgen Jansen Willi Gochermann Stefan Biermann Jens Knaup Franz Hunselar Benrath I - Kranenburg I Jugend gespielt am Weiß Cherednychek Schwarz Stefan Biermann Gert Bültjes Hans Franken Johannes Coenen Franz-Peter Sonderfeld Frauke Hünnekes Sönke Hanno Daniel Gochermann Siegfried Uttendorf Oliver Kreusch Willi Hünnekes Andreas Lange Christoffer Wanders Harald Dietrich Max Boskamp d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.f Le3 e5 7.d5 Ld7 8.Dd2 c6 9.dxc6 Lxc6 10.Sge2 Dc7 11.Sd5 Sxd5 12.exd5 La4 13.Sc3 Ld7 14.Ld3 Sa Sc5 16.Lc2 f5 17.Kb1 f4 18.Lf2 Tab8 19.g3 b5 20.cxb5 Lxb5 21.Se4 Db6 22.Sxc5 dxc5 23.Lb3 Tfd8 24.d6+ Kh8 25.Le6 Txd6 26.Lxc5 Ld3+ 27.Ka1 Dxc5 28.Lb3 Txb3 29.Tc1 Dd4 30.Tc8+ Lf8 31.Txf8+ Kg7 32.Tc8 Ta6 33.Thc1 Txa2+ 34.Kxa2 Da4# 0 1 Phillipp Meesters Julius Hünnekes Marvin Fehlberg Jonathan Rockenbauch Stellung nach dem 32. Zug von Schwarz

28 Seite 28 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 4 3. Mannschaft Theo Hünnekes Jonathan Rockenbauch geboren am geboren am Mitglied seit 1962 Mitglied seit 2005 Kranenburg I - SV Rheydt II gespielt am Kranenburg III - Emmerich III gespielt am Weiß Theo Hünnekes Schwarz Heinz Strater Weiß Jonathan Rockenbauch Schwarz Rene Hartjes 1.Sf3 Sf6 2.g3 g6 3.d3 d5 4.Lg2 Lg c3 c5 7.Sbd2 Sc6 8.Tb1 b6 9.Sb3 e5 10.d4 cxd4 11.cxd4 e4 12.Se5 Sxe5 13.dxe5 Sg4 14.f4 h5 15.Sd4 h4 16.De1 hxg3 17.Dxg3 Kh7 18.Lh3 f5 19.Lxg4 fxg4 20.Ld2 Ld7 21.Tbc1 Tc8 22.Txc8 Dxc8 23.Tc1 Db7 24.Dh4+ Kg8 25.De7 Te8 26.Dd6 Lf5 27.Tc7 Da8 28.Sxf5 gxf5 29.Dd e4 c5 2.Sc3 Sc6 3.Lc4 e6 4.Sf3 a6 5.d3 b5 6.Lb3 b4 7.Sa4 d e5 9.Lg5 f6 10.Lh4 Lg4 11.Ld5 Tc8 12.Sb6 Dxb6 13.a4 a5 14.c3 Sge7 15.Tb1 Sxd5 16.exd5 Se7 17.Lg3 Sxd5 18.Lh4 Se7 19.Lg3 Dc6 20.d4 Lxf3 21.Dxf3 Dxf3 22.gxf3 g5 23.dxc5 Txc5 24.cxb4 axb4 25.h4 h6 26.f4 gxf4 27.Lh2 Tg8+ 28.Kh1 Ta5 29.Ta1 Sd5 30.Tg1 Txg1+ 31.Txg1 Txa4 32.b3 Ta3 33.Tb1 Sc3 34.Tb2 d5 35.f3 Lc5 36.Tg2 Ta1+ 37.Tg1 Lxg1 38.Lxg1 Se2 39.Kg2 Sxg1 40.h5 Se2 41.Kf2 Sd4 42.Kg2 Sxb3 43.Kf2 Sd4 44.Kg2 b3 45.Kf2 b2 46.Kg2 b1d 47.Kh3 Dh1+ 48.Kg4 Dxf3+ 49.Kh4 Th1# 0 1 Stellung nach dem 25. Zug von Weiß Stellung nach dem 12. Zug von Weiß

29 Seite 52 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft 1. Mannschaft Brett 5 Jakob Rockenbauch geboren am Sebastian Hünnekes geboren am Mitglied seit 2005 Mitglied seit 1991 Kranenburg III - Uedem V gespielt am Weiß Katharina Rettenbacher Schwarz Jakob Rockenbauch 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 d6 4.c3 Sa5 5.Lb5+ Ld7 6.Sa3 Lxb5 7.Sxb5 d c6 9.De2 cxb5 10.Dxb5+ Sc6 11.Dxb7 Dc8 12.Db5 Dd7 13.exd5 Sd8 14.Dxd7+ Kxd7 15.Sxe5+ Kd6 16.Te1 Kxd5 17.c4+ Kd6 18.b4 f6 19.c5+ Kc7 20.Sc4 Tb8 21.a3 g5 22.d4 Lg7 23.Tb1 Sc6 24.d5 Sd4 25.d6+ Kd7 26.Te4 f5 27.Se5+ Lxe5 28.Txe5 g4 29.g3 Sf3+ 30.Kg2 Sxe5 31.Lf4 Sd3 32.Le3 a5 33.b5 Sf6 34.Ld4 Thf8 35.a4 Se4 36.Td1 Sdxc5 37.Lg7 Tf7 38.Le5 Sxa4 39.Td5 Sac3 40.Lxc3 Sxc3 41.Tc5 Sxb5 42.Td5 a4 43.f3 gxf3+ 44.Kxf3 a3 45.Kf4 a2 46.Td1 Sc3 47.Tc1 Sb1 48.Tc7+ Ke6 49.Ta7 Txa7 50.g4 fxg4 51.Kxg4 a1d 52.h3 Tf7 53.h4 Tg8+ 54.Kh5 De5+ 55.Kh6 Tg6# 0 1 SG Krefeld I Kranenburg I gespielt am Weiß Jan Berg Schwarz Sebastian Hünnekes 1.e4 Sf6 2.Sc3 d5 3.exd5 Sxd5 4.d4 c6 5.Ld3 Db6 6.Sge2 Lg4 7.Sxd5 cxd e6 9.f3 Lh5 10.Sf4 Lg6 11.Kh1 Ld6 12.Te1 Sc6 13.Se2 Sb4 14.Ld2 Lxd3 15.Lxb4 Lxe2 16.Txe2 Dxb4 17.c3 Dc4 18.b3 Dc7 19.Dd2 Tc8 20.Tc1 Lf4 0 1 Stellung nach dem 29. Zug von Weiß Stellung nach dem 13. Zug von Schwarz

30 Seite 30 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 6 3. Mannschaft Daniel Gochermann geboren am Marvin Fehlberg geboren am Mitglied seit 2000 Mitglied seit 2002 Kleve I - Kranenburg I U14 4er gespielt am Weiß Daniel Gochermann Schwarz Daniel Ortwein Kranenburg III - Kleve V gespielt am Weiß Alfons Pollmann Schwarz Marvin Fehlberg 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 d6 4.Lxc6+ bxc6 5.d3 Le Lg4 7.h3 Lh5 8.Sc3 Sf6 9.Lg b4 d5 11.exd5 cxd5 12.a3 e4 13.dxe4 dxe4 14.Dxd8 Lxd8 15.Se5 Sd5 16.Sxd5 Lxg5 17.f3 e3 18.f4 e2 19.fxg5 exf1d+ 20.Txf1 Lg6 21.h4 Le4 22.Se7+ Kh8 23.Sxf7+ Txf7 24.Txf7 Lxc2 25.Sf5 Lxf5 26.Txf5 g6 27.Tf7 Tc8 28.g4 Kg8 29.Td7 Te8 30.Txc7 Te4 31.Kh2 Txg4 32.Kh3 Td4 33.Txa7 Tf4 34.b5 Tb e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.Sc3 Lb4 5.d3 Lxc3+ 6.bxc3 h Lb2 De7 9.h3 d6 10.Te1 Sa5 11.Lb3 Sxb3 12.cxb3 Ld7 13.d4 Lc6 14.d5 Ld7 15.c4 c6 16.dxc6 Lxc6 17.Sd2 b5 18.cxb5 Lxb5 19.Tc1 Tac8 20.a4 Txc1 21.Dxc1 Ld7 22.Dc7 Ta8 23.Sc4 Se8 24.La3 Sxc7 25.Lxd6 Dd8 26.Sxe5 Se8 27.Sc4 Sxd6 28.Sxd6 Lc6 29.Sc4 Tb8 30.Se5 De8 31.Sc4 Txb3 32.a5 f6 33.Sd2 Kf7 34.Sxb3 De5 35.f3 Dc3 36.Tb1 La4 37.Sc1 Dc2 38.Ta1 Db2 39.Ta2 Dxc1+ 40.Kh2 g5 41.Txa4 Df4+ 42.Kg1 Dc7 43.Ta1 Dd6 44.Ta2 Dd3 45.Kh2 h5 46.Ta1 f5 47.exf5 Dxf5 48.Tc1 Df4+ 49.Kh1 Dxc1+ 50.Kh2 Da3 0 1 Stellung nach dem 23. Zug von Weiß Stellung nach dem 28. Zug von Weiß

31 Seite 50 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft 1. Mannschaft Brett 7 Christoffer Wanders Willi Gochermann geboren am geboren am Mitglied seit 2001 Mitglied seit 1974 Kleve - Kranenburg U14 4er gespielt am Brüggen I - Kranenburg I gespielt am Weiß Dennis Aengenheister Schwarz Christoffer Wanders Weiß Willi Gochermann Schwarz Wilhelm, Albert 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sd4 4.Sxe5 Dg5 5.Sxf7 Dxg2 6.Tf1 Dxe4+ 7.Le2 Sf3# e4 c5 2.Lc4 e6 3.Sc3 a6 4.a4 Dc7 5.d3 Sc6 6.f4 d6 7.Sf3 Le Lf6 9.Ld2 Sge7 10.Tb1 Tb8 11.f5 exf5 12.Sd5 Sxd5 13.Lxd exf5 Lxf5 15.Sh4 Le6 16.Le4 Lxh4 17.Dh5 f5 18.Lxc6 De7 19.Lf3 Lf7 20.Dxf5 La2 21.Ld5+ Kh8 22.Dh5 g6 23.Lc3+ Lf6 24.Dg5 Lxb1 25.Txf6 1 0 Stellung nach dem 7. Zug von Schwarz Stellung nach dem 25. Zug von Weiß

32 Seite 32 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 8 3. Mannschaft Brett 8 Jürgen Jansen geboren am Phillipp Meesters geboren am Mitglied seit 1987 Mitglied seit 2001 Kreis Kleve - Provinz Gelderland gespielt am Weiß Jürgen Jansen Schwarz M. de Jonge Nierswalde III - Kranenburg III gespielt am Weiß Lara Kraus Schwarz Phillipp Meesters 1.e4 c5 2.Sf3 e6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 d6 6.Ld3 Sc6 7.Sb3 Le7 8.Le a6 10.f4 Dc7 11.Df3 Sb4 12.Tac1 Sd7 13.a3 Sxd3 14.cxd3 Db8 15.g4 b5 16.Sd4 Lb7 17.b4 Te8 18.g5 g6 19.h4 Lf8 20.h5 Dd8 21.Kf2 Lg7 22.Th1 De7 23.Th2 Tac8 24.Dh3 e5 25.Sde2 exf4 26.Lxf4 Se5 27.hxg6 De6 28.gxh7+ Kh8 29.Lxe5 Dxe5 30.d4 Dxg5 31.Tg1 Lxd4+ 32.Sxd4 Dd2+ 33.Sce2 Tc3 34.Dxc e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Sc3 Sf6 4.Lb5 d6 5.Lxc6+ bxc La6 7.Te1 De7 8.d3 d5 9.Lg5 d4 10.Lxf6 Dxf6 11.Sa4 Lb5 12.c3 c5 13.c4 Ld7 14.Tc1 g5 15.Db3 g4 16.Sd2 a6 17.Sc3 dxc3 18.Dxc3 Lh6 19.a3 Dd6 20.Ted1 Dd4 21.Dxd4 cxd4 22.h4 g3 23.Tc2 Lg4 24.Tf1 Le2 25.fxg3 Lxd3 0 1 Stellung nach dem 30. Zug von Schwarz Stellung nach dem 25. Zug von Schwarz

33 Seite 48 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 7 Andreas Lange geboren am Mitglied seit Mannschaft Klaus Kiesow geboren am Mitglied seit 1973 Kranenburg III - Nierswalde II gespielt am Weiß Kurt Rink Schwarz Andreas Lange Klever Open 2001 gespielt am Weiß Volker Bünermann Schwarz Klaus Kiesow 1.d4 e6 2.c4 d5 3.c5 Df6 4.Sf3 h6 5.e3 Sc6 6.Lb5 Ld7 7.Ld2 b6 8.b4 bxc5 9.bxc5 Le7 10.Se5 Sxe5 11.Da4 Sd3+ 12.Kd1 Sb e4 c5 2.Sf3 a6 3.c3 d5 4.exd5 Dxd5 5.d4 e6 6.Le3 cxd4 7.cxd4 Sf6 8.Ld3 Sc6 9.Sc3 Dd8 10.Tc1 Sb4 11.Lb1 Sbd Ld6 13.Lg5 h6 14.Sxd5 hxg5 15.Se3 b5 16.Te1 Lb7 17.Sf5 Lf4 18.Tc5 g4 19.Sg5 Lxh2+ 20.Kf1 Kf8 21.Txe6 Lf4 22.Sxf7 Th1+ 23.Ke2 Txd1 24.Sxd8 Td2+ 25.Ke1 Txd8 26.Se7 T2xd4 27.Sg6+ Kg8 28.Sxf4 Txf4 29.Tc7 Lxg2 30.Tee7 Lf3 31.Txg7+ Kh8 32.Lc2 Tfd4 0 1 Stellung nach dem 12. Zug von Schwarz Stellung nach dem 21. Zug von Schwarz

34 Seite 34 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 1 3. Mannschaft Brett 6 Jens Knaup geboren am Oliver Kreusch geboren am Mitglied seit 2001 Mitglied seit 1991 Kleve - Kranenburg U18 4er gespielt am Weiß Christoph Vlad Schwarz Jens Knaup Kreis Kleve - Provinz Gelderland gespielt am Weiß Oliver Kreusch Schwarz F. Nijenhuis 1.d4 e6 2.c4 Sf6 3.Lg5 Le7 4.Sc3 b6 5.e4 Sxe4 6.Lxe7 Sxc3 7.Df3 Dxe7 8.Dxa8 Db4 9.Sf3 Se4+ 10.Ke2 Dxb2+ 11.Ke3 Dxa1 12.Kxe4 d5+ 13.cxd5 exd5+ 14.Ke3 Dc1+ 15.Sd Dxb8 Te8+ 17.Kf4 Dxd2+ 18.Kg3 Dg d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Lg5 Se4 5.Sxe4 dxe4 6.f3 Lg7 7.e3 exf3 8.Sxf Le2 c cxd4 11.exd4 Dc7 12.Dd2 Sd7 13.Lh6 e5 14.Tad1 exd4 15.Sxd4 De5 16.Lxg7 Kxg7 17.Tde1 Sc5 18.Lg4 Se4 19.Lxc8 Taxc8 20.Dd3 f5 21.Te3 Tcd8 22.Td1 Tfe8 ½ ½ Stellung nach dem 16. Zug von Weiß Stellung nach dem 22. Zug von Weiß

35 Seite 46 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 5 2. Mannschaft Brett 2 Klaus Peters geboren am Franz Hunselar geboren am Mitglied seit 1992 Mitglied seit 1952 Kranenburg - Heinsberg 8er Jugend gespielt am Weiß Klaus Peters Schwarz Dirk Lennarz Kreis Kleve - Gelderland gespielt am Weiß Franz Hunselar Schwarz S. de Jonge 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6 6.Lg5 Lg7 7.Lxf6 Lxf6 8.Dd Sc6 10.Sb3 Le6 11.Sd5 Lg7 12.f3 a5 13.a4 Tc8 14.g4 Sb4 15.c3 Lxd5 16.exd5 f5 17.Kb1 Sa6 18.Lxa6 bxa6 19.Sd4 Dd7 20.Se6 Dxa4 21.Sxg7 Kxg7 22.Dd4+ Dxd4 23.Txd4 Tc5 24.g5 Kf7 25.Kc2 e5 26.dxe6+ Kxe6 27.Te1+ Kd7 28.Ted1 Tc6 29.Td5 Te8 30.Txa5 Te3 31.Td3 Te2+ 32.Td2 Te1 33.f4 Te4 34.Td d4 Sf6 2.h3 g6 3.Lf4 Lg7 4.Sf e3 d5 6.Ld3 c5 7.c3 c4 8.Lc2 Sc6 9.Sbd2 b5 10.a3 Lb7 11.Se5 Sd7 12.Sxc6 Lxc6 13.h4 e5 14.dxe5 Sxe5 15.Lxe5 Lxe5 16.f4 Lf6 17.Sf3 De7 18.Kf2 Tad8 19.h5 Tfe8 20.Dd2 a5 21.hxg6 fxg6 22.g4 d4 23.cxd4 Le4 24.Lxe4 Dxe4 25.Tae1 Td7 26.g5 Le7 27.Te2 Ld6 28.Dc2 De6 29.Se5 Tc8 30.De4 Ta7 31.Td1 Td7 32.d5 De7 33.Dd4 Lxe5 1 0 Stellung nach dem 34. Zug von Weiß Stellung nach dem 33. Zug von Schwarz

36 Seite 36 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 3 3. Mannschaft Brett 4 Hans Franken geboren am Willi Hünnekes geboren am Mitglied seit 1964 Mitglied seit 1971 Kreis Kleve Provinz Gelderland gespielt am Weiß Hans Franken Schwarz Z. Savic 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.d4 exd4 4.Sxd4 h6 5.Lc4 Sf Le7 7.Te e5 Sh7 9.Sc3 a6 10.a4 Lc5 11.Sxc6 bxc6 12.Le3 Lb4 13.Dd3 Kh8 14.Tad1 De7 15.f4 f6 16.Lf2 f5 17.Te3 Lc5 18.Th3 Lxf2+ 19.Kxf2 Dc5+ 20.Dd4 Dxd4+ 21.Txd4 Tb8 22.b3 Td8 23.Th5 d5 24.Le2 Sf8 25.g3 Kh7 26.Lf3 g6 27.Th3 a5 28.Td1 Se6 29.Se2 Sc5 30.Sd4 Ld7 31.Tg1 Se4+ 32.Lxe4 dxe4 33.Ke3 c5 34.Se2 Le6 35.Th4 Td7 36.Sc3 c6 37.h3 Tbd8 38.Sb1 Td4 39.g4 Tf8 40.gxf5 Lxf5 41.Sd2 Ta8 42.Sc4 Le6 43.Sd6 Lf5 44.Sxf5 gxf5 45.Tg5 Tf8 46.Tgh5 Kg7 47.Txh6 Tfd8 48.Th7+ Kg8 49.Th8+ Kg7 50.T4h7+ Kg6 51.Txd8 Txd8 52.Ta7 Th8 53.Txa5 Txh3+ 54.Ke2 c4 55.bxc4 Tc3 56.e6 Txc2+ 57.Kd1 Txc4 58.e7 Kf7 59.Txf5+ Kxe7 60.a5 Ta4 61.Ke2 Kd6 62.Ke3 Ke6 63.Te5+ Kd6 64.Tg5 Kc7 65.Te5 Kd6 66.Tg5 Kc7 ½ ½ Stellung nach dem 28. Zug von Weiß Kranenburg II Uedem IV gespielt am Weiß Oliver Siccha Schwarz Willi Hünnekes 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 d6 4.Lxc6+ bxc6 5.d4 Lg4 6.dxe5 Lxf3 7.Dxf3 dxe Df6 9.Dxf6 Sxf6 10.Sc3 Lb4 11.Te Ld2 a5 13.a3 Lc5 14.Sa4 Tfd8 15.Tad1 Le7 16.Sc3 Tab8 17.f4 Lc5+ 18.Le3 Lxe3+ 19.Txe3 Txd1+ 20.Sxd1 Td8 21.Sc3 exf4 22.Tf3 g5 23.g3 Sh5 24.gxf4 Sxf4 25.Tg3 h6 26.h4 f6 27.e5 Kg7 28.exf6+ Kxf6 29.hxg5+ hxg5 30.Kf1 Tg8 31.Tf3 Kf5 32.Kf2 Te8 33.Kg3 Te1 34.Tf2 Th1 35.Th2 Tg1+ 36.Kf3 g4+ 37.Ke3 Tg3+ 38.Kd4 Th3 39.Txh3 gxh3 40.Se4 h2 41.Ke3 Sh5 0 1 Stellung nach dem 41. Zug von Schwarz

37 Seite 44 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 3 2. Mannschaft Brett 4 Siegfried Uttendorf geboren am Johannes Coenen geboren am Mitglied seit 1958 Mitglied seit 1979 Straelen II - Kranenburg III gespielt am Weiß Hans Rimbach Schwarz Siegfried Uttendorf Kranenburg II Kevelaer II gespielt am Weiß Johannes Coenen Schwarz Rainer Bach 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 b5 5.Lb3 Lb Sf6 7.Te1 h6 8.c3 Le7 9.d4 d6 10.Sbd Sf1 Sh7 12.Sg3 Sg5 13.Sf5 Lf6 14.Sxg5 Lxg5 15.Dh5 Lxc1 16.Taxc1 Df6 17.Ld5 Kh7 18.Te3 Dg5 19.Dh3 Tab8 20.Tc2 Df6 21.Tg3 Tg8 22.Tg4 Se7 23.Sxe7 Dxe7 24.Lxb7 Txb7 25.d5 Tbb8 26.Dd3 Tbf8 27.c4 Dd7 ½ ½ 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Lc5 4.d3 Sf6 5.Lg d6 7.h3 Sd4 8.c3 Sxf3+ 9.Dxf3 h6 10.Lh4 Le6 11.Sd2 c6 12.b4 Lb6 13.a4 d5 14.La2 dxe4 15.Sxe4 Ld5 16.Lxd5 cxd5 17.Sxf6+ Kh8 18.Df5 gxf6 19.Lxf6+ Dxf6 20.Dxf6+ Kh7 21.Dxe5 Tad8 22.Tae1 d4 23.c4 f6 24.De7+ Kg6 25.Dxb7 Td6 26.c5 Tdd8 27.cxb6 Tb8 28.Dxa7 Kg5 29.Dg7+ Kh5 30.g4+ Kh4 31.Dxh6# 1 0 Stellung nach dem 27. Zug von Schwarz Stellung nach dem 16. Zug von Schwarz

38 Seite 38 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 5 3. Mannschaft Brett 2 Gert Bültjes geboren am Frauke Hünnekes geboren am Mitglied seit 1973 Mitglied seit 1995 Kranenburg - Geldern gespielt am Weiß Gert Bültjes Schwarz Wimmers Kranenburg II - Kleve IV gespielt am Weiß Frauke Hünnekes Schwarz Marc Hogekamp 1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.e3 Lg7 5.Sf Ld2 c6 7.Ld3 Lg4 8.h3 Lxf3 9.Dxf3 e6 10.g4 Sbd7 11.cxd5 exd5 12.h4 Te Sb6 14.h5 Sfd7 15.hxg6 fxg6 16.Dh3 Sf8 17.Se2 Df6 18.f4 c5 19.g5 Dc6 20.Kb1 Sc4 21.f5 Db6 22.Lxc4 dxc4 23.f6 Lh8 24.Tdf1 Kf7 25.Sf4 h5 26.Sxh5 cxd4 27.exd4 Dxd4 28.Lc3 De4+ 29.Ka1 Sh7 30.Dd7+ Kg8 31.f e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lc4 Sf6 4.d3 Lc5 5.Lg5 Sd4 6.Sxe Sg4 Le7 8.Lxf6 Lxf6 9.c3 b5 10.cxd4 Lxd4 11.Sd2 bxc4 12.Sxc4 Tb8 13.Tb1 d5 14.exd5 Dh4 15.Sge3 Te Dg5 17.Df3 Dg6 18.d6 cxd6 19.Dc6 Lb7 20.Dxd6 Tbd8 21.Dxg6 hxg6 22.Tfd1 Tb8 23.Sd6 Ted8 24.Sxb7 Txb7 25.Sc4 Tdb8 26.Td2 Lc3 27.Te2 Lf6 28.b3 Td8 29.Td1 Te7 30.Txe7 Lxe7 31.d4 Td5 32.f4 Lf6 33.Se5 Kf8 34.Kf2 Ke7 35.Ke3 Kd6 36.Tc1 Ta5 37.a4 g5 38.g3 gxf4+ 39.gxf4 g5 40.Tc6+ Ke7 41.Ke4 gxf4 42.Kxf4 Lg7 43.h4 f6 44.Sg6+ Kf7 45.Tc5 Txc5 46.dxc5 Kxg6 47.c6 Lh6+ 48.Kf3 1 0 Stellung nach dem 25. Zug von Schwarz Stellung nach dem 48. Zug von Weiß

39 Seite 42 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 1 2. Mannschaft Brett 6 Richard Verbeet geboren am Franz-Peter Sonderfeld geboren am Mitglied seit 1994 Mitglied seit 1972 Erkelenz II - Kranenburg I gespielt am Weiß Richard Verbeet Schwarz Nils Czybik Kreis Kleve Provinz Gelderland gespielt am Weiß J. Janssen Schwarz Franz-Peter Sonderfeld 1.f4 d5 2.e3 g6 3.Sf3 Lg7 4.Le2 Sd7 5.d4 Sgf6 6.Se5 Se4 7.Sd2 c6 8.Sxe4 dxe4 9.Sxd7 Dxd7 10.a a5 12.Ld2 c5 13.Lb5 Dc7 14.c3 b6 15.Tc1 Lb7 16.De2 Tac8 17.b4 Tfd8 18.Tfd1 e6 19.h3 De7 20.bxa5 bxa5 21.Le1 Dc7 22.Tb1 Td6 23.f5 gxf5 24.Lg3 e5 25.Df2 Tg6 26.Lxe5 Lxe5 27.dxe5 Dxe5 28.Ld7 Tc7 29.Dxf5 Dxc3 30.Df4 Dc2 31.Lg4 Te7 32.Tdc1 Dd3 33.Td1 Dc2 34.Tdc1 Dd3 35.Lh5 Tc6 36.Td1 Dc2 37.Db8+ Tc8 38.Td8+ Kg7 39.Dg3+ Kf6 40.Tf1+ Ke6 41.Lg e4 e5 2.f4 exf4 3.Sf3 Sc6 4.d4 d6 5.Lxf4 Lg4 6.Le2 Sf6 7.Sc3 a Le7 9.d5 Sa7 10.Sd4 Lxe2 11.Dxe Sf5 Te8 13.Lg5 Sxd5 14.Sxd5 Lxg5 15.Dh5 Txe4 16.Sg3 Te5 17.Dxf7+ Kh8 18.Tf5 Sc6 19.Taf1 Txf5 20.Sxf5 Dg8 21.Dxc7 g6 22.Sfe3 Se5 23.Dxd6 Dg7 24.c3 Sc6 25.Sg4 Td8 26.De6 Se7 27.Sgf6 Sxd5 28.Sxd5 h6 29.Tf7 Dg8 30.De Stellung nach dem 36. Zug von Schwarz Stellung nach dem 28. Zug von Weiß

40 Seite 40 Springer Post Springer Post Seite Mannschaft Brett 7 2. Mannschaft Brett 8 Sönke Hanno geboren am Julius Hünnekes geboren am Mitglied seit 1984 Mitglied seit 2000 Kreis Kleve - Provinz Gelderland gespielt am Weiß Sönke Hanno Schwarz H. Arts Kranenburg II - Uedem IV gespielt am Weiß Julius Hünnekes Schwarz Christian Hochgreef 1.e4 c6 2.Lc4 d5 3.exd5 cxd5 4.Lb3 Sf6 5.d4 Lf5 6.Lf4 e6 7.Sf3 Ld6 8.Se Sc3 a6 10.f3 Sh5 11.Le3 f6 12.Sd3 Lxd3 13.Dxd3 f Sc6 15.a3 b5 16.g4 Sf4 17.Lxf4 Lxf4+ 18.Kb1 b4 19.Se2 fxg4 20.fxg4 bxa3 21.bxa3 Ld6 22.De3 De7 23.a4 Tab8 24.Ka2 Tfe8 25.g5 Db7 26.Tb1 Db4 27.Tb2 Da3+ 28.Kb1 Sb4 29.Tc1 Sc6 ½ ½ 1.e4 e6 2.Sc3 d5 3.Ld3 c5 4.exd5 exd5 5.Sf3 c4 6.Le2 Sf6 7.d3 cxd3 8.Dxd3 Lb4 9.Lg5 Lxc3+ 10.Dxc3 Sbd Db6 12.Le3 De6 13.Sd4 Se4 14.Da3 De5 15.f4 De7 16.Dxe7+ Kxe7 17.Sf5+ Kf6 18.Txd5 Sb6 19.Ld4+ Kg6 20.Se7+ Kh6 21.Th5# 1 0 Stellung nach dem 29. Zug von Schwarz Stellung nach dem 18. Zug von Schwarz

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