Verbundprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität
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- Kajetan Schulze
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1 1 Verbundprojekt Gesundheitsförderung in Lebenswelten Entwicklung und Sicherung von Qualität Monitoring der Qualität in der Gesundheitsförderung eine Bedarfserhebung bei den Mitgliedern der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.v.
2 2 Teilprojekt BVPG Fragestellung Umsetzung der Prinzipien guter Prävention und Gesundheitsförderung Praxis der Qualitätssicherung Unterstützungsbedarf bei der Qualitätssicherung Einschätzung Qualitätsmonitoring
3 3 Teilprojekt BVPG Mitgliederstruktur 129 Mitgliedsorganisationen gliedern sich in Gebietskörperschaften, ihre Verwaltung und ihre Verbände Krankenkassen und ihre Verbände Kammern Wohlfahrtsverbände Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung Freie Berufsverbände Fachverbände und Stiftungen Wissenschaftliche Einrichtungen Interessenverbände Unternehmen
4 4 Teilprojekt BVPG Auswahlkriterien BefragungsteilnehmerInnen Keine Organisationen, die in die anderen Teilprojekte eingebunden waren (z. B. Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung) Eigene Durchführung von Maßnahmen oder Nähe zu Maßnahmenträgern (Berufs- und Fachverbände) Breites Spektrum von Trägern von Maßnahmen aus allen Handlungsfeldern (Ernährung, Bewegung, psychische Gesundheit), von Maßnahmen, die alle Settings betreffen, und von Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen
5 5 Teilprojekt BVPG Datenerhebung ausschließlich persönliche und Leitfaden gestützte Interviews 1 Leitfaden für die Mitgliedsorganisationen der BVPG sowie 1 Leitfaden für die Mitglieder dieser Organisationen Beide Leitfäden mit jeweils drei Hauptteilen 1. Fragen zu den Prinzipien guter Prävention und Gesundheitsförderung der BVPG 2. Bestandsaufnahme der Instrumente der Qualitätssicherung 3. Einstellung zum Monitoring 28 Interviews mit 42 ExpertInnen
6 6 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 1 Prinzipien Autonomie und Empowerment Partizipation Lebenswelt- und Lebensstilbezug Gesundheitliche Chancengleichheit Konzeptbasierung Evaluation Nachhaltigkeit
7 7 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 2 Prinzipien: angekommen angenommen? Sämtliche BefragungsteilnehmerInnen setzen die Prinzipien bereits (mehr oder weniger) um Fast alle begrüßen die Prinzipien als Bestätigung und zusätzliche Legitimation des bereits vorhandenen Wertekonsens Hoher Abstraktionsgrad deshalb konkrete Handlungsempfehlungen gewünscht
8 8 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 3 Praxis der Qualitätssicherungtrumente Ausgestaltung variiert je nach verfügbaren Ressourcen TeilnehmerInnenbefragungen nahezu flächendeckend Qualifizierung der Fachkräfte vorrangig Evaluationen eher lückenhaft Verbreitet Leitlinienprozesse Vereinzelt komplexe Qualitätsmanagementsysteme Vereinzelt Kooperationen mit Hochschulen
9 9 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 4 Reihenfolge beim Unterstützungsbedarf Geld Personal direkt anwendbare, anerkannte Tools und Beispiele guter Praxis
10 10 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 5 Einstellungen zum Monitoring Primäres Interesse sind Lerneffekte Gleichsam großes Interesse an Transparenz über Qualität Wenig Vorbehalte gegenüber Monitoring, teilweise aber Befürchtungen wegen Bürokratie Kooperationsbereitschaft, aber keine freien Ressourcen
11 11 Teilprojekt BVPG Ergebnisse 6 Empfehlungen zum Monitoringsystem Bessere Finanzierung der Evaluation Priorität auf Ergebnisqualität, keine Prozessqualität analysieren Berufs- und Fachverbände werden als Ansprechpartner in Sachen Qualität bevorzugt, Qualitätsmonitoring wäre auf diese Organisationen als Vermittler angewiesen.
12 12 Und zum guten Schluss... Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.v. (BVPG) Heilsbachstr Bonn Tel.: / Fax: / info@bvpraevention.de
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