Das Klimaschutzkonzept des Landkreises Landsberg am Lech: Inhalte, Hintergründe und Vorhaben
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- Johann Kaiser
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1 Das Klimaschutzkonzept des Landkreises Landsberg am Lech: Inhalte, Hintergründe und Vorhaben Jasmin Dameris Klimaschutzmanagerin Lkr. Landsberg am Lech
2 Landkreis Landsberg am Lech Integriertes Klimaschutzkonzept CO 2 -Bilanz Potenzialstudie Maßnahmenkatalog minus 50% CO 2 bis 2030!
3 CO 2 Emissionen des Landkreis Landsberg am Lech Verkehr % t Strom % Im Landkreis werden pro Jahr rund Tonnen CO 2 ausgestoßen. Das entspricht einer Emission von 11,9 t pro Einwohner. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 9,8 t. t CO 2 / Jahr Hauptverursacher sind der hohe Heizöl-Anteil im Wärmebereich sowie der Verkehr. Wärme %
4 Energieverbrauch nach Sektoren Verkehr % Öffentl. Verwaltung % Private Haushalte % Der Landkreis Landsberg verbraucht im Jahr MWh Energie. Verkehr hat mit 38% den höchsten, die Privathaushalte mit 28% den geringsten Anteil MWh MWh / Jahr Industrie und Gewerbe %
5 Energieverbrauch je Energieform Fast die Hälfte der Energie im Landkreis wird für Wärme aufgewendet. Knapp 39 % durch den Verkehr. Strom hat einen vergleichsweise niedrigen Anteil am Gesamtenergieverbrauch. MWh / Jahr
6 [MWh/ Jahr] Wärmeverbrauch einzelner Sektoren nach Energieträger % 47 % 51 % Biogas KWK-Fernwärme Solarthermie Wärmepumpen Holz Heizöl Erdgas Der Anteil von Heizöl an der Wärmebereitstellung im Landkreis ist überdurchschnittlich hoch. In den privaten Haushalten wird zudem deutlich mehr Holz eingesetzt. Erdgas wird vermehrt von Industrie und Gewerbe genutzt. - Öffentl. Verwaltung Private Haushalte Industrie und Gewerbe
7 Stromverbrauch 2011 Photovoltaik - Dachflächen Photovoltaik Freiflächen Biomasse Biogene Abfälle Wind Wasser Konventionelle Energieträger Anteil Erneuerbarer Energien am Strom 4Holz Strom IST in MWh/a 33 % Erneuerbare Energien 67 % Konventionelle Energien Energiewende im Strombereich zu 33% erreicht. Photovoltaik leistet mit gut 22 % den größten Anteil.
8 Anteil Erneuerbarer Energien am Wärmeverbrauch Energiewende im Wärmebereich zu 8% erreicht. Diese wird mit knapp 6 % fast vollständig durch Holz erreicht. 92 % der Wärmeversorgung erfolgt noch über fossile Energieträger.
9 Energieverbrauch Stadt Landsberg Ökostrom in allen Liegenschaften Wärmeversorgung diverser Unternehmen mittels BHKW Klimaschutzziele im Integrierten Stadtentwicklungskonzept formuliert Energiekonzepte für Bebauungspläne Solarkataster Betrieb von Erneuerbare-Energien-Anlagen Wärmebedarf in der Kommune wird systematisch erhoben
10 Strom Ist-Zustand und Potenziale IST 2011 Strom Technisches Potenzial bis 2030 [Mwh el /a] [%] [Mwh el /a] [%] Einsparung* % Gesamtstromverbrauch % % Photovoltaik - Dachflächen % % Photovoltaik - Freiflächen** % % Landwirtschaftl. Biomasse % % Holz % % Biogene Abfälle % % Wind % % Wasser*** % % Tiefengeothermie - 0% - 0% Anteil Erneuerbare Energien % % Anteil konventioneller Energien % % *gegenüber dem Wert von 2011 **bei Nutzung von 0,5% der landwirtschaftlichen Nutzfläche *** hier sind nur die EEG-Anlagen berücksichtigt.
11 Wärme Ist-Zustand und Potenziale IST 2011 Wärme Technisches Potential bis 2030 [Mwh th /a] [%] [Mwh th /a] [%] Einsparung* % Gesamtwärmeverbrauch % % Solarthermie ,7% % Landwirtschaftl. Biomasse ,6% % Holz** ,8% % Biogene Abfälle % ,4% Tiefengeothermie - 0% % Oberflächennahe Geothermie ,4% % Anteil Erneuerbare Energien % % Anteil konventioneller Energien % % *gegenüber dem Wert von 2011 **regionale Holzpotentiale
12 Maßnahmen
13 Projekte zur Bewusstseinsbildung
14 Weitere bereits umgesetzte Maßnahmen Projekte von und mit LENA e.v. (Hausmeisterschulung, Stromsparcheck der Caritas, Energieberatung..) Projekte im Landratsamt (Umstellung der Arbeitsplatzbeleuchtung auf LED, e-mobilität, Klimatipp des Monats ) Projekte in Gemeinden (Straßenbeleuchtung, Energiecoaching, Energiekarawane )
15 Empfehlungen für den Transfer Grundsatzbeschluss im Stadtrat bzgl. Orientierung am KSK Klimaschutzbeauftragter Umsetzung Mini-Aktionsplan (5 Maßnahmen aus Katalog) Konkrete weiterführende Handlungsempfehlung: Aktionsplan für die nächsten 2-3 Jahre mit Budget
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