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1 aha! Allergiezentrum Schweiz Scheibenstrasse 20, 3014 Bern allergisch? aha.ch

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3 Nationaler Allergietag 2018 Weshalb können winzige Blütenpollen Heuschnupfen auslösen? Wie kommt es, dass gewisse Nahrungsmittel Menschen krank machen? Warum reagiert die Haut auf bestimmte Stoffe mit schmerzhaften Ekzemen? Noch kennen Wissenschaft und Medizin nicht alle Antworten. Gewiss ist aber: Wer über seine Erkrankung Bescheid weiss, kann seine Lebensqualität entscheidend verbessern. Jede dritte Person in der Schweiz ist heute von Allergien, Intoleranzen oder Asthma betroffen und in ihrem Alltag eingeschränkt. Um die Bevölkerung für diese Themen zu sensibilisieren, hat aha! Allergiezentrum Schweiz gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunolgie (SGAI) 2009 den Nationalen Allergietag ins Leben gerufen. Zum zehnten Jubiläum werden dieses Jahr auf Anzeigetafeln in mehreren Schweizer Bahnhöfen Fragen und Themen zu Allergien visualisiert und Broschüren verteilt. Erfahren Sie mehr auf www. aha.ch, der umfassenden Informationsplattform von aha! Allergiezentrum Schweiz.

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5 aha! Allergiezentrum Schweiz hilft Allergien und Intoleranzen haben über die letzten Jahrzehnte massiv zugenommen. In der Schweiz sind drei Millionen Menschen betroffen, die teilweise mit grossen Einschränkungen leben müssen. Die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz informiert, berät und lehrt um Betroffenen den Alltag zu erleichtern. Eines von fünf Kleinkindern in der Schweiz leidet an atopischer Dermatitis. 20 % der Schweizer Bevölkerung sind allergisch auf Pollen. In der Schweiz hat jede fünfte Person eine Nahrungsmittelintoleranz, etwa auf Laktose. Als unabhängiges Kompetenzzentrum in den Bereichen Allergien und Intoleranzen sorgen wir dafür, dass aktuelle und wissenschaftlich gesicherte Informationen für alle zur Verfügung stehen. Den praktischen Umgang mit ihrer Erkrankung lernen Betroffene in unseren Schulungen oder Beratungen. Um sich gezielt für die Interessen und Bedürfnisse betroffener Menschen einzusetzen, arbeiten wir eng mit Fachpersonen und -gesellschaften, mit Organisationen, Behörden und Vertretern aus Wirtschaft und Politik zusammen.

6 Was passiert bei einer Allergie? Eine Allergie ist eine überschiessende Reaktion des Immunsystems auf an sich harmlose, fremde Stoffe: In der Regel sind dies Eiweisse, beispielsweise in Pollen, Hausstaubmilben oder Nahrungsmitteln. Kommen Betroffene mit diesen Allergenen in Kontakt, reagiert der Organismus mit einer unverhältnismässig starken Abwehr. Die Folge sind verschiedene allergische Symptome etwa in den Atemwegen, im Magen-Darm-Bereich oder auf der Haut. Im Extremfall kann ein Allergen zu einem allergischen Schock führen. Rund 35 Prozent der Schweizer Bevölkerung sind auf Allergene sensibilisiert, weisen also eine Allergiebereitschaft auf. Gut zwei Millionen Menschen sind von allergischen Symptomen mehr oder weniger stark betroffen. Kinder, deren Eltern Allergien haben, zeigen ein erhöhtes Allergierisiko. Als einer der möglichen Hauptgründe für die starke Zunahme von Allergien über die letzten Jahrzehnte gilt unser hoher Lebens- und Hygienestandard. Gemäss dieser Theorie wird unser Immunsystem nicht mehr ausreichend von «natürlichen» Feinden wie Parasiten, Viren oder Bakterien gefordert, so dass es sich vermehrt gegen harmlose Stoffe wehrt. Umfassende Informationen über Allergien unter (Info zu Allergien).

7 Allergien quer durchs Leben Ob Kleinkind, Jugendliche, Erwachsener oder Seniorin: Niemand ist vor Allergien gefeit. Eine Erkrankung kann bei jedem zu jeder Zeit plötzlich auftreten. Warum unser Körper auf einmal an sich harmlose Substanzen wie Pollen, Milben oder Tierspeichel mit Antikörper bekämpft, ist bis heute nicht ganz geklärt. Tatsache ist jedoch, dass neben den Genen auch Umweltfaktoren und Lebensstil eine entscheidende Rolle bei der Allergieentwicklung spielen. Deswegen setzt aha! Allergiezentrum Schweiz das Thema «Allergien quer durchs Leben» in den Fokus 2018 und geht auf die Ausprägungen allergischer Erkrankungen in den jeweiligen Lebensabschnitten ein. Wir unterstützen Betroffene mit konkreten Tipps und stellen umfangreiche Informationen zur Verfügung in kostenlosen Broschüren und auf unserer Webseite Tipps zur Prävention sich in der Schwangerschaft und Stillzeit abwechslungsreich und ausgewogen ernähren, nicht auf bestimmte Lebensmittel verzichten in den ersten vier Monaten wird ausschliessliches Stillen empfohlen ab dem fünften Monat neben dem Stillen schrittweise Beikost einführen; ohne bestimmte Lebensmittel zu meiden Rauchen und Passivrauchen können die Allergieentwicklung begünstigen

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9 Was tun bei einer Pollenallergie? Jetzt wirbeln sie wieder durch die Luft: die Pollen von Bäumen und Gräsern. Etwa 15 bis 20 Prozent der Schweizer Bevölkerung zeigen nach deren Einatmen allergische Symptome. Typisch für Heuschnupfen sind rote, juckende Augen, Fliessnase, Niesreiz und bei hoher Pollenkonzentration sogar Atemnot. Die Mehrheit der Betroffenen reagiert auf Gräserpollen; Allergien auf Birken- und Eschenpollen nahmen in den letzten Jahren zu. Heuschnupfengeplagte können viel zu ihrem Wohlbefinden beitragen, wenn sie der maximalen Pollenbelastung ausweichen. Indem sie sich etwa über den Pollenflug informieren mit der App «Pollen-News» oder über Wichtig ist ebenfalls, die allergieauslösenden Pflanzen und deren Blütezeit zu kennen. Tipps bei Heuschnupfen nur kurzes Stosslüften vor dem Schlafengehen die Haare waschen die Wäsche nicht im Freien trocknen lassen bei schönem, windigen Wetter nur kurz an die frische Luft oder prophylaktisch Medikamente einnehmen immer eine Sonnenbrille tragen sportliche Aktivitäten indoor verlegen

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11 Wenn der Bauch rumpelt und rumort Allergisch oder intolerant? Bei einer Nahrungsmittelallergie überreagiert das Immunsystem auf harmlose Substanzen in Lebensmitteln, meist Eiweisse. Die üblichen Symptome sind Juckreiz und Schwellungen im Mundbereich. Schwerwiegendere Reaktionen sind: Erbrechen, Magenoder Bauchkrämpfe, Ekzeme, Asthma oder im Extremfall ein anaphylaktischer Schock. Erwachsene reagieren am häufigsten auf Kern- und Steinobst, Gemüse, Milch sowie Schalen- und Krustentiere; bei den Kindern sind die typischen Auslöser Kuhmilch, Hühnereier, Erdnüsse, Weizen und Fisch. Bei einer Nahrungsmittelintoleranz ist das Immunsystem nicht beteiligt. Der Körper reagiert unmittelbar über das Magen-Darm-System mit Beschwerden. Die häufigsten Auslöser sind Milchprodukte (Laktoseintoleranz), Früchte und fruchtzuckerhaltige Lebensmittel (Fruktosemalabsorption), Esswaren mit einem hohen Histamingehalt, hauptsächlich Gärungs- und Reifungsprodukte (Histaminintoleranz) und Nahrungsmittel mit Gluten (Zöliakie oder Glutenintoleranz). Tipps bei Reaktionen auf Lebensmittel Allergien lassen sich mittels Selbstbeobachtung sowie Haut- und Bluttests diagnostizieren Bei der Diagnose von Intoleranzen hilft ein Ess-Symptomtagebuch Die Zutatenlisten auch von bekannten Lebensmitteln sollten immer geprüft werden Detailliertere Erklärungen unter (Info zu Allergien).

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13 PUBLIREPORTAGE Unterstützen Sie Ihren Arzt bei der Therapie Ihrer Heuschnupfensymptome! Gehören Sie auch zu den 20 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz, die an Heuschnupfen leiden? Heuschnupfen zählt zu den häufigsten Erkrankungen der Welt und beeinträchtigt die Lebensqualität. Aus einem unbehandelten oder unzureichend kontrollierten Heuschnupfen können sich andere Erkrankungen wie z. B. eine Entzündung der Nasennebenhöhlen entwickeln oder gar ein allergisches Asthma. Viele Betroffene haben trotz Behandlung weiterhin Symptome, nehmen dies hin und sind in ihrem Alltag eingeschränkt. Wenn Sie bereits vom Arzt diagnostiziert und für Heuschnupfen eine Therapie verschrieben bekommen haben, gibt es neue Möglichkeiten, den Arzt bei der Wahl Ihrer Therapie zu unterstützen. Sie können z.b. Ihre Symptome mit einer VAS (Visuelle Analogskala) aufzeichnen und mit Ihrem Arzt besprechen, so dass die aktuelle Therapie vom Arzt entsprechend angepasst und die Lebensqualität weiter verbessert werden kann. Allergie-Tagebuch App von MACVIA-ARIA Das Allergietagebuch von MACVIA-ARIA ermöglicht die Symptome des Heuschnupfens, Asthmasymptome und den Gebrauch der verwendeten Arzneimittel täglich anhand einer VAS (Visuelle Analogskala) aufzuzeichnen. Die App ist gratis (Google Play Store oder Apple Store) und einfach anzuwenden. Unterstützen Sie Ihren Arzt bei der Wahl Ihrer Behandlung Laden Sie noch heute das «Allergietagebuch von MACVIA-ARIA» kostenlos auf Ihr Smartphone. Das Nachverfolgen der täglichen Symptome und der Medikamente ermöglicht die Wirksamkeit der aktuellen, vom Arzt verordneten Behandlung sowie wiederkehrende Muster der Symptome festzustellen. Kontaktieren Sie bitte bei Fragen zu Ihrer Behandlung oder zu Ihren Symptomen Ihren Arzt/Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker/Ihre Apothekerin.

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15 Zuhause durchatmen Unser Leben spielt sich zu 90 Prozent in Innenräumen ab. Eine gute Raumluft ist für unsere Gesundheit folglich entscheidend. Vielen Menschen machen in Wohn- und Arbeitsräumen aber Allergieauslöser oder Reizstoffe zu schaffen. Sie leiden unter verstopfter Nase, Niesen, Schnupfen, geröteten und juckenden Augen sowie asthmatischen Beschwerden. Am meisten plagen uns die Hausstaubmilben in unseren Betten: Rund 5 bis 8 Prozent der Kinder und Erwachsenen in der Schweiz reagieren allergisch auf die winzigen Spinnentierchen. Die häufigsten Verursacher einer Tierallergie sind Katzen, Hunde, Pferde und Nagetiere. Rund 4 Prozent der Erwachsenen sind von einer Katzenallergie betroffen, zirka 3 Prozent von einer Hundeallergie. Etwa 1 bis 3 Prozent der Schweizer Bevölkerung reagiert auf die in die Luft abgegebenen Sporen von Schimmelpilzen. Diese mögen es feucht und kommen unter anderem an Wänden, in Mauerspalten, Zierbrunnen, Nasszellen oder Klimaanlagen vor. Weitere Allergieauslöser in Innenräumen sind Pflanzen und Pollen. Aber auch Reizstoffe zum Beispiel Raumdüfte oder Partikel von Baustoffen können gesundheitliche Probleme bereiten. Tipps für gutes Klima im Raum dreimal täglich fünf bis zehn Minuten kräftig durchlüften in Innenräumen nicht rauchen die Raumtemperatur bei 19 bis 21⁰C, die relative Luftfeuchtigkeit bei rund 45 Prozent halten Mehr Informationen zum Thema unter (Info zu Allergien).

16 Unbeschwert leben mit unseren Angeboten Allergische Erkrankungen und ihre Folgen sind sehr unterschiedlich. Um möglichst viele Bedürfnisse von Betroffenen abzudecken, bieten wir verschiedene Dienstleistungen an. Fragen Sie nach Beraterinnen und Berater geben in drei Sprachen Auskunft zu Allergiethemen. aha!infoline: , Mo Fr, Uhr. Informieren Sie sich Kostenlose Broschüren und Infoblätter erklären die Zusammenhänge allergischer Erkrankungen. Bestellen oder Herunterladen auf (Shop). Lernen Sie mehr In Schulungen zu Anaphylaxie, Asthma oder Neurodermitis vermitteln Fachpersonen Wissen und Strategien für den Alltag. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Planen Sie Ferien Im aha!kinderlager und aha!jugendcamp erleben Kinder und Jugendliche eine unbeschwerte Ferienwoche und lernen, mit ihren gesundheitsbedingten Einschränkungen umzugehen. Bleiben Sie dran Der aha!newsletter berichtet über Aktuelles aus den Bereichen Allergien und Gesundheit.

17 Bilden Sie sich weiter Fachpersonen aus Medizin, Pflege, Ernährung, Gastronomie und Pädagogik erhalten in Kursen, Workshops und Seminaren relevante und praktische Informationen. Werden Sie digital Mit den Apps stets die wichtigen Informationen dabei: mit Pollen-News, AllergiePass, Asthma-Info und e-symptoms. Helfen Sie mit einer SMS-Spende! Gegen drei Millionen Menschen leiden in der Schweiz an Allergien, Asthma, Neurodermitis oder Intoleranzen. Sie erfahren dadurch teils massive Einschränkungen. Mit umfassender Information und Beratung, mit Schulungen und Ferienlagern für Kinder hilft die Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz Betroffenen, ihren Alltag gut zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern. Mit Ihrem Beitrag können Sie unsere Arbeit unterstützen. Geben Sie den Text ein, z. B. «aha 40» für CHF 40., und senden eine SMS an die Nummer 488. Herzlichen Dank!

18 Herzlichen Dank allen Sponsoren Dank unseren Sponsoren und Kooperationspartnern ist es möglich, am Nationalen Allergietag 2018 an elf Standorten der Schweiz mit Informationen und Aktionen präsent zu sein. Wir danken allen Partnern für ihre Unterstützung! Patronat

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