Konzept Präventionsprojekt Mein Körper gehört mir!

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1 Konzept Präventionsprojekt Mein Körper gehört mir! 1. Information und allgemeine Bedingungen 2010 hat die Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung (nachfolgend KJFS genannt), den Parcours Mein Körper gehört mir! von Kinderschutz Schweiz mit allen Rechten erworben. Der Parcours steht der Sitzgemeinde Lyss und den Anschlussgemeinden der KJFS zur Verfügung und kann von ihnen gemietet werden (beachten sie hierzu die Verleihbedingungen im Anhang des Vertrages für den Parcours). Stand: / hl Seite 1 von 5

2 2. Zielsetzung der Ausstellung Mein Körper gehört mir! Ein interaktiver Parcours für SchülerInnen der 2. bis 4. Klasse Der Parcours «Mein Körper gehört mir!» ist als präventives Instrument in der Sexualpädagogik für UnterstufenschülerInnen zu verstehen. Es ist wichtig für Kinder, Nein sagen zu lernen, wenn Berührungen oder Gefühle unangenehm sind - auch wenn man den Opa, die Tante oder den Nachbarsjungen eigentlich doch gerne mag. Wenn Kinder ein ganzheitliches Wissen über ihren Körper besitzen, wenn sie eine Sprache für ihre Gefühle haben, wenn sie lernen, Gefühle, Berührungen oder auch Geheimnisse richtig einzuordnen, gelingt es ihnen leichter, sexuelle Übergriffe und Gewalt zu erkennen und darüber zu reden. Sexuelle Gewalt an Kindern geht uns alle etwas an. Ein Kind sexuell auszubeuten bedeutet, dass erwachsene Personen oder ältere Jugendliche ihre Macht zur Befriedigung eigener Bedürfnisse missbrauchen. Die Unwissenheit und die Abhängigkeit eines Kindes werden ausgenützt, um es zu sexuellen Handlungen zu überreden oder zu zwingen. 3. Umsetzung und Methodik Sechs Spielstationen, an denen sich die SchülerInnen unter fachkundiger Führung spielerisch und handlungsorientiert mit den Präventionsprinzipien auseinander setzen können. Die darin enthaltenen und bearbeiteten Präventionsschwerpunkte sind: o Förderung eines positiven Körperbewusstseins o Unterscheidung von verschiedenen Berührungen o Die Wahrnehmung von eigenen Gefühlen stärken und verbessern o Förderung von Abwehrstrategien o Umgang mit Geheimnissen o Informationen über die regionalen Hilfsangebote o Entlastung von Schuldgefühlen bei den Opfern Erweiterung von Handlungsmöglichkeiten, ohne Kinder zu verunsichern Stärkung der Abwehrkomponenten und der Rechte der Kinder Kindergerechte Informationen über sexuelle Ausbeutung Einführung und Information für die beteiligten und interessierten Lehrkräfte Didaktisches Begleitmaterial Elterninformation mittels Elternabend und Broschüre Vernetzung mit den lokalen Fachstellen, Notfallplan Möglichkeiten weiterer thematischer Vertiefung Stand: / hl Seite 2 von 5

3 4. Rahmenbedingungen für die Sitzgemeinde Lyss und die Anschlussgemeinden der KJFS Möchten Sie den Parcours mieten, beachten Sie zuerst deren Verfügbarkeit im Belegungsplan auf unserer Homepage kjfs-lyss.ch unter der Rubrik Schulen. Bei Mehrfachanfragen für den gleichen Zeitraum, ist der Eingang der Anmeldung massgebend. Zwischen der Anmeldung und der Durchführung des Projekts sollten im Minimum drei Monate liegen, damit genügend Zeit für die Planung und Organisation zur Verfügung steht. Die KJFS empfiehlt für die Durchführung des Parcours eine regionale Zusammenlegung/Kooperation von mindestens 10 Klassen für den Besuch des Parcours. Damit können einerseits Kosten aufgeteilt werden und andererseits wird die Planung und Durchführung des Projekts vereinfacht. 5. Angebot für die Schule 2 Lektionen pro Klasse für den Parcours (betreut durch die KJFS): Die SchülerInnen werden in Kleingruppen von Fachpersonen der KJFS durch den Parcours geführt. Informationsveranstaltung für die Lehrkräfte (durchgeführt von der KJFS und der Fachstelle für Opferhilfe bei sexueller Gewalt, Lantana Bern): o Informationen über sexuelle Gewalt und Prävention, Angebote von Fachstellen, Vorgehen bei einer vermuteten Gefährdung, Rolle der Lehrkräfte, Vor- und Nachbereitung, Ablauf des Parcours etc. 90 Minuten Elternabend (durchgeführt von der KJFS und der Fachstelle für Opferhilfe bei sexueller Gewalt, Lantana Bern): o Informationen über sexuelle Gewalt und Prävention, was die Kinder am Parcours erleben werden, was Eltern zur Unterstützung tun können, Vorgehen bei einer vermuteten Gefährdung. Wichtiger Hinweis: Die Inhalte des Parcours, welche in den 2 Lektionen pro Klasse vermittelt werden, sollen gut in den Klassenunterricht eingebettet sein. Die wichtige Vor- und Nachbereitung der Thematik mit den Kindern kann idealerweise mit dem dafür vorgesehenen Lehrpersonendossier zum Parcours angegangen werden. Damit kann die Nachhaltigkeit sowie eine hohes Mass an präventiver Wirkung gewährleistet und erzielt werden. Stand: / hl Seite 3 von 5

4 6. Kosten Gültig für die Sitzgemeinde Lyss und die Anschlussgemeinden der KJFS: a) Kosten des Parcours inklusiv Betreuung durch die KJFS Damit der Transport des Parcours, deren Auf- und Abbau sowie das Abgeben von Informationsmaterial an SchülerInnen und Eltern kostendeckend gestaltet werden kann, erlauben wir uns, dies über eine Pauschale pro Klasse auszugleichen. Die Kosten setzen sich demnach wie folgt zusammen: Pauschale pro Klasse: Fr bis Fr pro Klasse (entsprechend der Anzahl Klassen im Projekt) Kosten für didaktisches Material: o Dossier für die Lehrpersonen: Fr / Exemplar (mindestens 1 Exemplar pro Schule muss angeschafft werden) b) Kosten des Parcours exklusiv Betreuung durch die KJFS (nur Miete Parcours) Pauschale (Kosten für Lagerung, Transport, Amortisation, und Unterhalt) Auf- und Abbau des Parcours nach Aufwand (Fr. 90.-/h und Person) Die Betreuung muss in diesem Fall durch eine andere Fachstelle durchgeführt werden (Kinderschutz Schweiz vermittelt AnimatorInnen). Die Kosten für ein wöchentliches Projekt an einer Schule (10-15 Klassen) belaufen sich auf rund Fr. 8`000 bis Fr.12`000.- (beinhaltet Begleitung des Parcours durch AnimatorInnen, ReferentInnen für die Informationsveranstaltung für Lehrkräfte und den Elternabend, Informations- und didaktisches Material etc. Richtpreise nach Kinderschutz Schweiz, Änderungen vorbehalten). (siehe detailliertere Kostenangaben im Anhang des Vertrages für die Ausstellung 7. Infrastrukturelle Anforderungen einen Raum von mindestens 100 Quadratmetern oder zwei bis drei Räume mit je Quadratmetern in unmittelbarer Nähe zueinander (in jedem Fall auf gleichem Stockwerk), zur Verfügung stehen. Die Räumlichkeiten sollten trocken, beheizt, gut beleuchtet und abschliessbar sein sowie von anderem Mobiliar möglichst befreit werden. Während des Parcours sollten die Transportkisten in einem Raum gelagert werden können, welcher folgenden Anforderungen entspricht: Der Raum sollte ebenerdig gelegen sein damit er mit den Kisten auf Rädern erreicht werden kann (die Kisten können aufgrund ihres enormen Gewichts nicht über Treppen oder grössere Stufen getragen werden). eine Flügeltür oder eine Tür mit über 1 Meter Breite haben und trocken, wettergeschützt und abschliessbar sein. Stand: / hl Seite 4 von 5

5 8. Auskunft Der Belegungsplan sowie ein Mustervertrag für den Parcours Mein Körper gehört mir! können auf der Homepage der Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung unter der Rubrik Schulen eingesehen werden. Bei allfälligen Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Tel Zuständige Person: Hannes Leuenberger Mail: 9. Reservation Für die Reservation des Parcours melden Sie sich bei: Kinder- und Jugendfachstelle Lyss und Umgebung Hannes Leuenberger Mühleplatz Lyss Tel Mail: hannes.leuenberger@lyss.ch Stand: / hl Seite 5 von 5

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