Wehrfritz Erlebnistage 28. Oktober Herzlich willkommen! Doris Rauscher

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1 Wehrfritz Erlebnistage 28. Oktober 2010 Herzlich willkommen!

2 PARTIZIPATION IN KINDERTAGES- EINRICHTUNGEN Foto entfernt

3 Definition lat.: particeps = an etwas teilnehmend Beteiligung, Teilhabe, Teilnahme, Mitwirkung, Mitbestimmung, Einbeziehung Zu Partizipation gehören mindestens zwei Personen. Eine Person lässt jemandem das Recht auf Beteiligung, der andere möchte mitbestimmen und nimmt das Recht in Anspruch.

4 Das Recht auf Partizipation Kinder haben das Recht, entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. Die Erwachsenen haben die Verpflichtung, das Interesse für Beteiligung zu wecken. (Art. 12 UN- Kinderrechtskonvention, 8 Abs. 1 Satz 1 SGB VIII, Art. 10 Abs. 2 BayKiBiG) Die Kita steht in der Verantwortung, der Kinderbeteiligung einen hohen Stellenwert und festen Platz einzuräumen.

5 Partizipation im BayKiBiG Kinder sollen entwicklungsangemessen an Entscheidungen, die ihre Lebenswelt und gestaltung beeinflussen, partizipieren können Das päd. Personal ist aufgefordert, das richtige Maß zu erkennen Partizipation ist Schlüsselprozess für Bildungs- und Erziehungsqualität

6 Doppelte Beteiligung- BEP Beteiligung im Sinne von Mitwirkung, Mitgestaltung und Mitbestimmung an Planungs- Entscheidungs- und Gestaltungsprozessen zu allen wesentlichen Angelegenheiten des Lebens in der Kita Einrichtungsalltag Äußeren Gestaltung der Einrichtung

7 Wie es bisher oft war Oft hing alles vom guten Willen und von der guten oder schlechten Laune des Erziehers, der Erzieherin ab. Die Mädchen und Jungen waren oft rechtlos, die Erzieherin hatte die Macht! Kinder können ihre Rechte und Möglichkeiten noch nicht erkämpfen!

8 Gesellschaftspolitische Gründe für Partizipation in der Kita Demokratisches Verhalten hat in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert wird erwartet Demokratie lebt vom Engagement ihrer Bürger Die Kita bietet Gelegenheit für frühe politische Bildung in einer geschützten Öffentlichkeit

9 Entwicklungspsychologische Gründe für Partizipation in der Kita Entscheidende psychologische Grundbedürfnisse für die persönliche Entwicklung und psychisches Wohlbefinden Ryan & Deci, 1995 Soziale Eingebundenheit/Bindung sich anderen zugehörig, geliebt und respektiert fühlen Autonomieerleben Sich als Verursacher seiner Handlungen wahrnehmen, selbst bestimmt handeln Kompetenzerleben Aufgaben oder Probleme aus eigener Kraft bewältigen etwas bewirken können

10 Wie zeichnet sich Partizipation aus? Haltungsfrage Bild vom Kind Reflexionsfähigkeit wie ist mein Verständnis von Demokratie Offenheit für Beteilungsprozess Nicht willkürlich Struktur Willensbildungsprozesse erfolgen gemeinsam Ergebnisoffene Situationen Ergebnisse fallen oft anders aus als erwartet

11 Wie zeichnet sich Partizipation aus? Akzeptanz von Widersprüchen Prinzip Geduld und Ausdauer Ziel ist der Prozess, das Lernfeld Ergebnisse werden ernst genommen Konflikte werden als Chance gesehen Gemeinsame Suche nach Lösungen

12 Pädagogisches Ziel Entwicklung von Selbstvertrauen Stärkung der Autonomie Stärkung sozialer Mitverantwortung Selbstverantwortung Entscheidungsfreude Chance für Kinder mit Migrationhintergrund

13 Partizipation im Blickfeld der Basiskompetenzen

14 Bildung sozialer und personaler Kompetenzen Selbstwirksamkeit - Eigene Sichtweise erkennen, äußern und begründen, Erleben von Gestaltungsmöglichkeit Empathie - Sichtweise anderer wahrnehmen, hineinversetzen und respektieren Interessen in Einklang bringen Konflikte als Lernfeld Kommunikationsfähigkeit - Erlernen von Gesprächsund Streitkultur Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme für sich und die Gemeinschaft Entwickeln von Werten sich für andere einsetzten...

15 Bildung der Lernmethodischen Kompetenz und Resilienz Bewusster Wissens- und Kompetenzerwerb Herstellung von kritischem Umgang mit Zusammenhängen Wissen übertragbar machen und flexibel nutzen Reflexion des Erworbenen, einzelner Phasen Positives Selbstkonzept Hohe Problemlösefähigkeit

16 Positive Auswirkung auf Sprachkompetenz Viel Gelegenheit und Anregungen Entwicklung einer Gesprächskultur auf optimale Weise Gesprächsführung, Moderation Regelmäßigkeit und Atmosphäre schafft Vertrauen und macht Mut sich Mitzuteilen

17 Sich der Perspektive des Kindes nähern Schäfer 1997, Soziale Partizipation im Vor- und Grundschulalter Die wichtigste Fähigkeit eines Pädagogen auf der Spur des Kindes sei es, zuhören zu können, nicht die Antworten zu wissen.

18 Ebenen und Formen der Partizipation Beziehungsebene Strukturebene

19 Ebenen und Formen der Partizipation Beziehungsebene im Alltag Beziehungsebene gleichwertige Partner Respektvolle Haltung Kindern Verantwortung für sich selbst zugestehen Alltagsgespräche

20 Ebenen und Formen der Partizipation Strukturebene im Alltag Verankerung von Beteiligungsstruktur Kindervertretung - Kinderrat Kinderbefragung Lernwerkstätten Bildungsräume Projekte Arbeitsgruppen Übernahme von Moderation der Kinderkonferenzen Lehrling, Geselle, Meister ein Modell Verantwortungsbereiche übertragen Patenschaften

21 Umsetzung Einstieg über Projektarbeit >>> Große Nachhaltigkeit im Alltag oder Blick auf den Alltag >>> Beteiligungsformen im Größeren

22 Zum Abschluss Das Können der Kinder ist kein Kriterium dafür, ob Partizipation stattfindet oder nicht. Viel entscheidender ist das Wollen der Erwachsenen! Wenn man ES einmal gemacht hat, kann man gar nicht mehr anders

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