Arbeits- und Gesundheitssituation in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen - eine Bestandaufnahme

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1 Arbeits- und Gesundheitssituation in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen - eine Bestandaufnahme 0 BAuA: Ressortforschung für Arbeit und Gesundheit 1 1

2 Stressreport Deutschland 2012 basierend auf 6. Welle BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung Geschichte 1979: Start als BIBB/IAB-Erhebung 1998/1999: erstmalige Beteiligung BAuA 2005/2006: Ausstieg IAB & Umbenennung in BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung Ziel Beschreibung der (sich verändernden) Arbeitswelt 2 Inhalt Vorwort soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen Arbeitssituation Gesundheitssituation Schlusswort 3 2

3 Die moderne Arbeitswelt - im demografischen Wandel mehr Alte und weniger Kinder Gesellschaft des längeren Pflegens mehr ältere Mitarbeitende und weniger Auszubildende durchschnittliche Alterung der Pflegekräfte Demenz und Multimorbidität hohe Anforderungen und Unterstützungsbedarf Stadt-Land-Gefälle hoher Pflegebedarf im ländlichen Raum hoher Pflegebedarf und harte Pflegerealität hohe Krankenstände, hohe Fluktuation 4 Die moderne Arbeitswelt - Wandel der Arbeit Globalisierung Tertiärisierung Dynamik Vielfalt Gestaltung der Arbeitssituation Komplexität Informatisierung Ökonomisierung 5 3

4 Die moderne Arbeitswelt - Trends - Höhere Flexibilität Telearbeit, desk sharing, mobile work, innovative Technologien, Restrukturierung, virtuelle Unternehmen - Vielfalt: bunte Belegschaften Individualisierung, differenzielle Anforderungen an gute Arbeit - Komplexität Selbststeuerung, neue Führungsaufgaben, Arbeitsvertragsgestaltung 6 Die moderne Arbeitswelt - Trends Komplexität und Dynamik Qualitäts-, Zeit- und Kostendruck neue Arbeits- u. Organisationsformen Zunahme des Dienstleistungsbereichs Auswirkungen der Arbeit in das Privatleben 7 4

5 Inhalt Vorwort soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen (Klassifizierung der Berufe (1992): 84-89) Arbeitssituation Gesundheitssituation Schlusswort 8 Beschäftigte in Zahlen 5,2 Mio. Menschen im Gesundheitswesen, d.h. jeder 8. Beschäftigte in Deutschland (Pressemitteilung destatis, Nr. 075 vom ) Anstieg um 23% (Bezug 2000), besonders deutlich in der ambulanten und (teil-)stationären Pflege 76% weiblich, im ambulanten Bereich 88% Stellenangebote Altenpflegefachkräfte im Bundesdurchschnitt 124 Tage vakant (Fachkräfteengpässe in Deutschland, Arbeitsagentur 2012) in BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: n =

6 Beschäftigte in Zahlen 3,1 Mio. Menschen im Sozialwesen (Mikrozensus 2010, destatis) ca. 68 % weiblich in BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: n = Inhalt Vorwort soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen Arbeitssituation Gesundheitssituation Schlusswort Wie häufig kommt es bei Ihrer Arbeit vor, dass häufig, manchmal, selten, nie Belastet Sie das? ja, nein 11 6

7 Arbeitssituation Schwer Heben und Tragen 34,5% 22,4% 21,4% 12 Arbeitssituation Lärm gefährliche Stoffe 10,6% 20,8% 32,2% 4,2% 24,0% 10,2% 13 7

8 Arbeitssituation Termin-/Leistungsdruck 63,7% 49,3% 51,4% 14 Arbeitssituation gestört, unterbrochen 50,2% 39,5% 42,7% 15 8

9 Arbeitssituation Arbeit selbst planen eigene Entscheidung, wann Pause 68,1% 42,1% 81,3% 40,9% 67,4% 60,9% 16 Arbeitssituation Möglichkeiten zur Weiterbildung Unterstützung von Kollegen oder Vorgesetzten 2,9% 27,4% 59,8% 85,2% 3,1% 26,2% 6,4% 16,4% Nicht zufrieden Sehr zufrieden 59,4% 81,6% 58,9% 79,0% 17 9

10 Anforderungsfit Über-/ Unterforderung durch Arbeitsmenge oder fachlich 4,9% 3,9% 25,5% 25,4% 16,5% 4,1% 18 Inhalt Vorwort soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen Arbeitssituation Gesundheitssituation Schlusswort Sagen Sie mir bitte, ob die folgenden Beschwerden bei Ihnen in den letzten 12 Monaten während der Arbeit bzw. an Arbeitstagen aufgetreten sind. Uns interessieren die Beschwerden, die häufig vorkamen. ja, nein 19 10

11 Beanspruchungen am Arbeitsplatz ja in Behandlung 20 Beanspruchungen am Arbeitsplatz Schmerzen im Nacken-, Schulterbereich 29,4% 56,1% 26,8% 51,4% 23,8% 47,5% ja in Behandlung 21 11

12 Beanspruchungen am Arbeitsplatz Magen- oder Verdauungsbeschwerden 7,6% 20,1% 16,7% 9,3% 13,4% 7,6% ja in Behandlung 22 Beanspruchungen am Arbeitsplatz Nervösität oder Reizbarkeit 3,4% 30,1% 6,6% 35,2% 4,8% 26,7% ja in Behandlung 23 12

13 Beanspruchungen am Arbeitsplatz Körperliche Erschöpfung 6,8% 41,4% 9,1% 40,2% 6,4% 34,4% ja in Behandlung 24 Beanspruchungen am Arbeitsplatz ja in Behandlung 25 13

14 Inhalt Vorwort soziale und gesundheitsbezogene Dienstleistungen Arbeitssituation Gesundheitssituation Schlusswort 26 Belastungsspektrum - o.k. Die Arbeit in sozialen und gesundheitsbezogenen Dienstleistungen ist von Bedeutung - Sinnhaftigkeit, Berufung ist komplex und anforderungsreich lebt vom Dialog / von zwischenmenschlichen Beziehungen ist Teamarbeit - Unterstützung durch Kollegen und Führungskräfte wird nachgefragt - Handlungsdruck seitens der Arbeitgeber 27 14

15 Belastungsspektrum - zwischen o.k. und k.o. Die Wahrheit im Gesundheitswesen sieht völlig anders aus: Schwestern und Pfleger, die keinen ausreichenden persönlichen Kontakt mehr zu Menschen aufbauen können, weil immer mehr Verwaltung- und pflegefremde Tätigkeiten auf sie abgeschoben werden. Dazu müssen immer weniger Pflegekräfte immer mehr Patienten in immer kürzerer Zeit abarbeiten. Wer logisch denkt, kommt drauf, dass das nicht gut gehen kann (Zitat Gesundheits- u. Krankenpfleger, DBfK-Meinungsumfrage 2008/09) 28 Belastungsspektrum - k.o. Arbeitsverdichtung (Arbeitstempo / Termindruck) Abnahme der patientinnennahen Tätigkeiten Heben und Tragen, Belastungen des Bewegungs- und Stützapparates Risiken von Stich- und Schnittverletzungen klare und kontingente Rückmeldung zur Arbeitsleistung und zum Arbeitsverhalten fehlen (Wertschätzung) Umgang mit schwierigen und sterbenden Patienten negatives Image, Schichtarbeit 29 15

16 Vielen Dank 30 16

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