Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Jahrgangsstufe 5
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- Klara Dunkle
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1 Unterrichtsvorhaben A: Der Einzelne und die Gemeinschaft Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder): Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt ( IF 1) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der Identitätsfindung: Anstoßen und Begleiten des Nachdenkens über sich, Gott und die Welt, über Ursprung und Ziel des Lebens; Bedenken der eigenen vielfältigen positiven wie negativen Erfahrungen und Fähigkeiten; Wahrnehmen der vielfältigen positiven wie negativen Erfahrungen und Fähigkeiten anderer - entwickeln Fragen nach Grund, Sinn und - erläutern, inwiefern jeder Mensch eine Ziel des eigenen Lebens sowie der Welt einzigartige und unverwechselbare Perund beschreiben erste Antwortversuche. sönlichkeit ist, die auf Gemeinschaft hin (S1) angelegt und auf sie angewiesen ist. (K1) - erläutern die Bedeutung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott - organisieren für einen begrenzten Zeit- geschaffen, geliebt und zur verantwortraum die Arbeitsprozesse in einer Klein- lichen Mitgestaltung der Schöpfung berugruppe. (M8) fen ist. (K2) - erläutern an Beispielen, wodurch das Ge- lingen menschlichen Lebens gefährdet - begründen in elementarer Form eigene oder gefördert wird. (K3) Standpunkte zu menschlichen Verhal- - zeigen Situationen auf, in denen Mentensweisen sowie religiösen und schen sich im Gebet an Gott wenden. ethischen Fragen. (U1) (K10) - bewerten einfache ethische Sachver- - erörtern in elementarer Form, inwiefern halte unter Rückbezug auf ausgewählte der Einzelne seinen Auftrag als Christ im christliche Positionen und Werte. (U2) Alltag realisieren kann und wie er am Leben der Kirchengemeinde teilnehmen kann. (K38) - nehmen ansatzweise die Perspektive anderer ein. (H7) - Jeder ist ein Original - Alle haben Rechte Alle haben Pflichten - Leben in einer Familie - Zwischen Angst und Vertrauen - Sich selbst besser kennen lernen: Fragebogen - Einander kennen lernen: Datenverarbeitung - So wünsche ich mir meine Freunde: Placemat - Regeln für das Zusammenleben: Plakat Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
2 Unterrichtsvorhaben B: Die Bibel Bücher des Glaubens Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF3) Lebensweltliche Relevanz: Bibel als Heilige Schrift der Christen: Anregung zur Reflexion über das persönliche Verhältnis und die Bedeutung der Bibel/einzelner bib. Schriften für das eigene Leben Konkretisierte Kompetenzerwartungen Sachkompetenz identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments deren bleibende Bedeutung auf. (S5) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) erläutern den Aufbau der Bibel. (K15) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K16) begründen, warum die Bibel für Christen als Heilige Schrift besondere Bedeutung hat. (K21) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K22) Die Bibel: eine ganze Bibliothek Aufbau und Einteilung der biblischen Bücher Wir knacken Codes Bezeichnungen und Abkürzungen der biblischen Bücher (Namen, Kapitel, Verse) Drei Jahrtausende unterwegs Entstehungsgeschichte der Bibel Wie man in biblischen Zeiten schrieb Sprachen der Bibel (hist. Schreibmaterialien, gr. und hebr. Schriftzeichen, Handschriften, Qumranfunde) Dem Volk aufs Maul geschaut! Übersetzung der Bibel ins Deutsche Die Bibel, ein altes Buch? Die Bedeutung der Bibel in der heutigen Zeit vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
3 Unterrichtsvorhaben C: Gebet als sprechender Glaube Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Bildliches Sprechen von Gott/Gebet als sprechender Glaube (IF2); Bibel als Urkunde des Glaubens- Bibelinhalte (IF3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit (IF4) Lebensweltliche Relevanz: Aufgabe der Identitätsfindung- über sich, Gott und die Welt nachdenken- Wahrnehmen von positiven und negativen Erfahrungen- Das Gebet als Trostspender -identifizieren religiöse Zeichen und Symbole und -zeigen Situationen auf, in denen Menschen benennen ihre Bedeutungen. (S2) sich im Gebet an Gott wenden. (K10) -erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache -deuten biblische Psalmen als Ausdruck an Beipielen. (S3) menschlicher Erfahrungen im Glauben an -beschreiben und deuten Ausdrucksformen religiöser, Gott. (K12) insbesondere kirchlicher Praxis. (S7) -identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik. (M1) -bewerten einfach ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte christliche Positionen und Werte. (U2) -begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese. (H3) -gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie. (H4) Meditation als Ausdrucksform des Gebetes. Alte Legenden als Ausdrucksform des Gebetes. Ergänzung: Beten ist wie.. Selber Gebete verfassen, die man morgens, abends oder zu bestimmten Situationen spricht. Interpretation von Kurzgeschichten. Die Psalmen: die beste Gebetsschule (Sprachbilder) Das Vaterunser beten lassen Einsatz von Symbolbildern Welche Rolle spielt das Gebet in unserem Alltag? -Text graphisch mit Ölkreide darstellen. -Bildmeditation -Eigenen Gebetswürfel erstellen. -Schüler drücken Gebete durch Gestik und Mimik aus (Gebetshaltungen). -Assoziatives Schreiben zu einem Bild -über den Sinn von Gebeten diskutieren. -Verzögertes Lesen -außerschulische Lernorte: Formen des Gebetes in anderen Religionen. - vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
4 Unterrichtsvorhaben D: Jesus als Jude in seiner Zeit Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Der Mensch als Geschöpf Gottes und Mitgestalter der Welt ( IF 1) (Bibel Aufbau, Inhalte, Gestalten ( IF 3); Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt ( IF 4) Grundzüge der abrahamitischen Religionen ( IF 6) Lebensweltliche Relevanz: Die Person Jesus von Nazareth kennen lernen und sie in seiner Bedeutung für Menschen in seiner Zeit und Heute zu begreifen versuchen Sachkompetenz identifizieren und erläutern den Symbolcharakter religiöser Sprache an Beispielen. (S3) zeigen an exemplarischen Geschichten des Alten und Neuen Testaments und deren bleibende Bedeutung auf. (S5) fassen altersangemesse, religiös relevante Texte und andere Materialien in Mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie. (M2) finden selbstständig Bibelstellen auf. (M3) identifizieren biblische Erzählungen als literarische Texte und Glaubenszeugnisse und analysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichtigung der jeweiligen biblischen Lebenswelt. (M 4) organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe. (M8) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen. (U1) achten religiöse Überzeugungen anderer und handeln entsprechend. (H1) Konkretisierte Kompetenzerwartungen beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens. (K5) zeigen auf, dass die biblischen Erzählungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben. (K 16) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder. (K 17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar. (K 18) beurteilen in elementarer Form die Relevanz biblischer Glaubenserzählungen für Menschen heute. (K 22) ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein. (K 23) benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zum Judentum verdeutlichen. (K 24) erläutern an neutestamentlichen Beispielen, wie Jesus von Gott spricht. (K 25) erläutern, dass die Zuwendung zu den benachteiligten und zu kurz gekommenen Menschen jeder ethischen Forderung vorausgeht. (K 26) deuten die bildhafte Rede Jesu an Beispielen. (K 27) erklären die Bezeichnung Jesus als Christi als Bekenntnis des Glaubens. (K 28) erörtern in Ansätzen Ursachen für Konflikte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten. (K 29) beurteilen an Beispielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann. (K 30) zeigen Spuren jüdischen und muslimischen Lebens in ihrer Umgebung auf. (K 41) Jesus ein Jude Das Land in dem Jesus lebte Religiöse Gruppen zur Zeit Jesu Gleichnisse Jesu (mindestens ein Beispiel) Methodische Akzente des Vorhaben/fachübergreifende Galeriegang (vgl. Methodencurriculum Klasse 5) Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
5 Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre Gymnasium Brede Jahrgangsstufe 5 Unterrichtsvorhaben E: David ein Vorbild? Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Der Mensch als von Gott geliebt und seine Verantwortung für die Mitgestaltung der Welt ( IF1), Die Psalmen Davids (IF2); Bibel als Urkunde des Glaubens an einen Gott, der in der Geschichte erfahrbar ist (IF 3) Lebensweltliche Relevanz: Die SuS sollen sich mit einer bekannten Person der Heilsgeschichte vertraut machen und in der Auseinandersetzung Schwierigkeiten im Leben eines Gläubigen antizipieren und mit eigenen Erfahrungen vergleichen. identifizieren religiöse Zeichen und Symbole an Beispielen (S2) zeigen an exemplarischen Geschichten des und Neuen Testaments deren bleibende Be deutung auf (S5) identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik (M1) fassen altersangemessene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie (M2) finden selbstständig Bibelstellen (M3) erzählen Geschichten anschaulich nach, auch unter Berücksichtigung des Wechsels von Figurenperspektiven (M5) begründen in elementarer Form eigene Standpunkte zu menschlichen Verhaltensweisen sowie religiösen und ethischen Fragen (U1) bewerten einfache ethische Sachverhalte unter Rückbezug auf ausgewählte Christliche Positionen und Werte (U2) setzen religiöse Texte gestalterisch in verschiedene Ausdrucksformen um (H4) erläutern die christliche Überzeugung, dass der Menschen von Gott geschaffen, geliebt und zur verantwortlichen Mitgestaltung der Schöpfung berufen ist. (K2) erläutern an Beispielen, wodurch das Gelingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird (K3) beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens (K5) zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden (K10) deuten biblische Psalmen als Ausdruck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott (K12) geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder (K17) stellen die Bedeutsamkeit ausgewählter biblischer Frauen- und Männergestalten für die Glaubenspraxis dar (K 18) erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrung als Familiengeschichte erzählt (K19) Salbung Davids zum König Das Verhältnis von Saul und David Davids Freundschaft mit Jonathan Ps 23 David und Goliath Die Verschonung David und Bathseba Nathans Parabel David als Vater Dilemmageschichten spielerisch lösen siehe Vereinbarungen zur
6 Unterrichtsvorhaben F: Christen feiern ihren Glauben Kirchenjahr und Symbole Inhaltliche Schwerpunkte ( Inhaltsfelder) Inhaltsfeld 5 Kirche als Nachfolgegemeinschaft Lebensweltliche Relevanz: Einbindung in das Kirchenjahr und das Sakramentenverständnis identifizieren religiöse Zeichen und - beurteilen menschliche Verhaltensweisen vor Symbole und benennen ihre dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Bedeutungen (S2) Freund des Lebens (K5) erklären die Bedeutung religiöser - - beschreiben den Glauben katholischer insbesondere kirchlicher - Räume und Christen als den Glauben an einen Gott in drei Zeiten (S8) Personen (K13) unterscheiden Religionen und - beschreiben die Entstehung der Kirche aus Konfessionen im Hinblick auf dem Glauben an Jesus Christus und dem grundlegende Merkmale (S9) Wirken des Heiligen Geistes (K31) - erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer identifizieren und markieren zentrale Bedeutung (K34) Informationen in Texten mit religiös - zeigen die Bedeutung von Sakramenten und relevanter Thematik (M1) ihre Verknüpfungen mit Stationen im Leben beschreiben die Wirkung von eines Christen auf (K35) künstlerischen Darstellungen biblischer Erzählungen sowie anderer religiös relevanter Themen und deuten deren Symbolik von Farben und Formen (M6) keine begegnen Grundformen liturgischer Praxis (Gebet, Schulgottesdienst, Feiern) respektvoll und reflektieren diese (H3) gestalten religiöse Sprachformen und reflektieren sie (H4) organisieren ein überschaubares Projekt im schulischen Umfeld (H6) Weihnachts- und Osterfestkreis Die 7 Sakramente Plakate Vgl. grundlegende Fachkonferenzvereinbarungen zur
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