Menschwürdige Arbeit für Frauen und Männer: zwischen Digitalisierung und Care-Revolution

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1 Prammer-Symposium: Frauen.Arbeit.Zukunft 18.Jänner 2017, Wien Menschwürdige Arbeit für Frauen und Männer: zwischen Digitalisierung und Care-Revolution Ingrid Mairhuber

2 Überblick Was fehlt in der Diskussion zur Digitalisierung? Wo bleibt die Care-Revolution? Neue oder doch alte Problematiken? Gute Arbeit für Frauen und Männer wie geht das? 2

3 Was fehlt in der Diskussion zur Digitalisierung? Geschlechtsspezifische Entwicklungen bzw. Auswirkungen der Digitalisierung Analysen fokussieren meist auf Entwicklungen im Produktionsbereich stark industrie- und technikzentriert (Power-Speak Industrie 4.0 )(Hinterseer 2016:161f.) Entwicklungen im (personenbezogenen) Dienstleistungsbereich finden wenig oder keine Beachtung Obwohl: 70% der Beschäftigten in Österreich im Dienstleistungsbereich arbeiten; nur 12% der Frauen im Bereich Industrie und Gewerbe beschäftigt sind (38% der Männer) Kaum geschlechtsspezifischen Analysen, obwohl Frauen stärker vom Jobverlust bedroht sind (Hauer 2016:173) 3

4 Was fehlt in der Diskussion zur Digitalisierung? Care-Arbeit als unabdingbare Grundlage von Wirtschaft und Gesellschaft Thematisierung der essentiellen Bedeutung von unbezahlter Care- bzw. Versorgungsarbeit für Wirtschafts- und Gesellschaftssystem fehlt gänzlich Verschiebungen zwischen bezahlter und unbezahlter Arbeit durch Entwicklungen in der Arbeitswelt (und Umbau der Sozialsysteme) bleiben unberücksichtigt Care-Arbeit hat ein Geschlecht vor allem, wenn sie nicht bezahlt ist: Weiblich 4

5 Wo bleibt die Care-Revolution? Hohes Beschäftigungspotential im Bereich der bezahlten Care-Arbeit Kommodifizierung bzw. Vergesellschaftung von unbezahlter Care-Arbeit (etwa Kinderbetreuung) Zunahme der bezahlten Care-Arbeit aufgrund demographischer und gesellschaftlicher Veränderungen (Thema: Langzeitpflege) Qualitätssicherung bzw. -steigerung des Angebotes dazu braucht es mehr Personal (Beispiel: Langzeitpflege, Gesundheitsbereich, Kinderbetreuung) Hängt von politischen Entscheidungen aber auch sozialem Druck ab (setzt Bewusstsein über gesellschaftliche Notwendigkeit voraus) 5

6 Wo bleibt die Care-Revolution? Qualität der bezahlten Care-Arbeit entscheidend Wesentlich bessere Entlohnung entsprechend dem gesellschaftlichen Wert dieser Arbeit (Beispiel: Altenbetreuung) Gute Arbeitsbedingungen: weniger Zeitdruck, mehr Autonomie etc.; weg von industrieförmiger Modernisierung hin zu ganzheitlichem Ansatz fürsorglicher Praxis (Bespiel: mobile Betreuungs- und Pflegedienste; Thema: Arbeitsorganisation) Entwicklungsmöglichkeiten schaffen viele dieser Berufe bieten keine Aufstiegs- oder adäquate Umsteigemöglichkeiten 6

7 Neue oder doch alte Problematiken? Gestaltung der bezahlten Arbeit ist (weiterhin) entscheidend sowohl für den (digitalisierten) Produktionsbereich als auch den (personenbezogenen) Dienstleistungsbereich Digitalisierung: Werkzeugszenario (unterstützt den arbeitenden Menschen) versus Automatisierungsszenario (arbeitender Mensch im Dienste der Maschinen) (Windelband 2014) Entscheidende Frage: wer bestimmt über die Gestaltung der digitalisierten Arbeit und welche Ziele werden damit verfolgt (Flecker et al. 2016:30) Neue Arbeitsorganisation im Bereich der bezahlten Care-Arbeit auch mit digitaler Unterstützung (Beispiel: Buurtzorg in den Niederlanden) 7

8 Neue oder doch alte Problematiken? Verteilungsfragen Wohlstand und Produktivitätsgewinne (durch Digitalisierung) müssen gerecht(er) verteilt werden Die Verteilung des Wohlstandes bezieht sich auf: Löhne und Gehälter, Finanzierung von Bildung, Gesundheit und sozialer Sicherheit bezahlte Arbeitszeit (Frage: wie viel bezahlte Arbeit ist nötig um ein gutes Leben führen zu können? Wie ist der Zeitwohlstand verteilt?) Grundlegende Bedeutung der unbezahlten Care- Arbeit und geschlechtliche Arbeitsteilung 8

9 Gute Arbeit für Frauen und Männer wie geht das? Begriff Arbeit umfasst Erwerbsarbeit und unbezahlte Care-Arbeit wissenschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Diskurs Vereinbarkeitsproblematik auflösen Ideale Arbeitskraft (Acker 1990) neu definieren Menschen mit Versorgungspflichten als Norm (Fraser 1996) Gleichstellung und Chancengleichheit bleibt das Ziel nicht nur zwischen Frauen und Männern, sondern auch bezogen auf die die soziale Schicht und ethnische Herkunft 9

10 Gute Arbeit für Frauen und Männer wie geht das? Notwendige Schritte Umverteilung von bezahlter Arbeitszeit: allgemeine Arbeitszeitverkürzung, zwischen (kurzer) Teilzeitarbeit und Vollzeitbeschäftigung (mit Überstunden) durchschnittlich normalerweise geleistete Arbeitszeit unselbständig erwerbstätiger Frauen in Vollzeit: 40,7 Stunden/Woche durchschnittlich normalerweise geleistete Arbeitszeit unselbständig erwerbstätiger Männer in Vollzeit: 42,1 Stunden/Woche Teilzeitquote unselbstständig erwerbstätige Frauen mit einem Kind unter 15 Jahren 64,6% und mit zwei Kindern sogar 81,7%. Teilzeitquote der unselbstständig erwerbstätigen Männer mit einem Kind unter 15 Jahren 7,4% und mit zwei Kindern nur mehr 5,9% (Statistik Austria 2016) 10

11 Gute Arbeit für Frauen und Männer wie geht das? Notwendige Schritte Umverteilung von unbezahlter Care-Arbeit: Väterkarenz, Väterteilzeit, Pflegekarenz etc. Umverteilung von Einkommen und Vermögen: Abbau des geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiedes (zwischen ca. 23% und 40%) (gesetzlicher Mindestlohn, diskriminierungsfreie Arbeitsbewertung etc.) und Abbau des geschlechtsspezifischen Pensionsunterschiedes (ca. 50%)(Maßnahme am Arbeitsmarkt und im Pensionssystem) Anpassung der Finanzierung der sozialen Sicherheit an die wirtschaftliche Entwicklung (nicht Lohnsumme als Basis, sondern alle wirtschaftlichen Kräfte sollten nach Maßgabe ihrer Leistungsfähigkeit beitragen, etwa Wertschöpfungsabgabe) faires, leistungsgerechtes Steuersystem (5% Vermögenssteuer des reichsten Prozents der öst. Bevölkerung: 30 Mrd./Jahr) 11

12 Literatur Acker, J Hierarchies, Jobs, Bodies: A Theory of Gendered Organizations. Gender & Society 2: Flecker, J., A. Schönauer & Th., Riesenecker-Caba Digitalisierung der Arbeit: Welche Revolution? WISO 39. Jg (2016), Nr. 4. S Fraser, N Die Gleichheit der Geschlechter und das Wohlfahrtssystem: Ein postindustrielles Gedankenexperiment. In: Politische Theorie, Differenz und Lebensqualität, hrsg. H. Nagel-Docekal & H. Pauer-Studer, Frankfurt am Main: Suhrkamp. S Hauer, G Digitalisierung Selbstläufer Richtung Gleichstellung? Digitalisierung der Arbeit: Welche Revolution? WISO 39. Jg (2016), Nr. 4. S Hinterseer, T Industrie 4.0: Revolution oder Evolution? WISO 39. Jg (2016), Nr. 1. S Mairhuber, Ingrid (2014): Vereinbarkeitsprobleme mit Zukunft? Erwerbsarbeit, Kinderbetreuung und Angehörigenpflege in Österreich, in: Aulenbacher, Brigitte/Dammayr, Maria (Hg.): Für sich und andere sorgen Krise und Zukunft von Care in der modernen Gesellschaft, Weinheim, Verlag Beltz Juventa, pp Mairhuber, Ingrid (2012): Geschlechtergerechtigkeit in der österreichischen Pensionsversicherung. Aktuelle Situation und notwendige Veränderungen, in: Kurswechsel, 4/2012, pp Reuyß, S., S. Pahl, J. Rinderspacher &, K. Menek, Pflegesensible Arbeitszeiten. Perspektiven der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. Düsseldorf: Edition Sigma Statistik Austria Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung. Modul der Arbeitskräfteerhebung Wien 12

13 DANKE FÜR IHR INTERESSE! 13

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