Aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt
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- Lieselotte Böhmer
- vor 6 Jahren
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1 Fachtagung zum Thema "Unternehmen in Schulen" am 23. / 24. September 2008 Helga Janitz Aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt
2 Arbeitslose unter 25 Jahren Januar 2006 bis August 2008 Ursprungs- und saisonbereinigte Werte saisonbereinigte Werte Ursprungswerte Jan 06 Jan 07 Jan 08 1
3 Dauer der Arbeitslosigkeit Jugendliche 2
4 Arbeitslosenquote unter 25-Jähriger nach Bundesländern im August 2007 im August 2008 Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Schleswig-Holstein Mecklenburg-Vorpommern Hamburg Bremen Niedersachsen Berlin Brandenburg Niedersachsen Berlin Brandenburg Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Hessen Thüringen Sachsen Hessen Thüringen Sachsen Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg Deutschland: 9,9% Westdeutschland: 8,1% Ostdeutschland: 13,0% 5,0 7,5 10,0 12,5 18,8 Rheinland-Pfalz Saarland Bayern Baden-Württemberg Deutschland: 8,1% Westdeutschland: 6,4% Ostdeutschland: 14,8% 3
5 Ausbildungsmarkt im August /2007 Stand August 2007/2008 Stand August 2006/2007 Stand August 2007/2008 Stand August Gemeldete Bewerber Gemeldete Stellen 4
6 Geschlossene Verträge DIHK und HWK jeweils bis Monatsende 5
7 Übersicht Gemeldete Bewerber für Berufsausbildungsstellen und Berufsausbildungsstellen jeweils im August / / / / / / / / / / /08 Gemeldete B ewerber für B erufsausbildungsstellen Gemeldete B erufsausbildungsstellen 6
8 Stellen-Bewerber-Relation günstiger August ,6 Bewerber pro Ausbildungsstelle 1,6 1,3 August ,3 Bewerber pro Ausbildungsstelle 7
9 Bewerber-Stellen-Relation nach Regionen unversorgte Bewerber je unbesetzte Stelle 0,0 - < 1,0 1,0 - < 2,0 2,0 - < 3,0 3,0 - < 8,0 8
10 Bewerber Stellen Relation: unversorgte Bewerber zu unbesetzten Ausbildungsstellen Beispiele: Ort Faktor Bewerber Berufe Anzahl Ausbildungsstellen Berlin (Süd) 34 Tischler 2 Dortmund 30 Friseur 3 Herford 28 Maler und Lackierer 2 Neuruppin 20 Tierpfleger 1 Flensburg 15 Mechaniker 2 Neubrandenburg 14 Landschaftsgärtner / Floristen 3 Gelsenkirchen 13 Installateur 2 Pirmasens 8 Kaufleute 14 Wesel 7 Bäcker 3 Limburg 4 Koch 4 Leseart: In Berlin (Süd) gibt es 34 mal mehr Bewerber für eine Ausbildung zum Tischler als Ausbildungsstellen. 9
11 Pendlersalden - Auszubildende 10
12 Pendlerdistanzen - Auszubildende 11
13 Im August 2008 noch unversorgte Bewerbern nach Schulabschluss Deutschland Westdeutschland Ostdeutschland Abitur 13% (16.900) 13% (12.100) 14% (4.800) Realschulabschluss 40% (51.800) 40% (37.200) 42% (14.600) Hauptschulabschluss 41% (53.200) 44% (41.200) 35% (12.100) ohne Abschluss 5% (6.800) 4% (3.500) 9% (3.300) Insgesamt 100% ( ) 100% (94.100) 100% (34.700) 12
14 Warum Ausbildungsplätze nicht besetzt werden Quelle: DIHK
15 Warum Betriebe nicht ausbilden Quelle: DIHK
16 Ausbildungsreife woran es hapert Mathe Mündliches schriftliches Ausdrucksvermögen Leistungsbereitsch. Motivation Belastbarkeit Disziplin Umgangsformen Interesse, Aufgeschlossenheit Quelle: DIHK
17 Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife 16
18 Definition - Ausbildungsreife Eine Person kann als ausbildungsreif bezeichnet werden, wenn sie die allgemeinen Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfähigkeit erfüllt und die Mindestvoraussetzungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung mitbringt. Dabei wird von den spezifischen Anforderungen einzelner Berufe abgesehen, die zur Beurteilung der Eignung für den jeweiligen Beruf herangezogen werden (Berufseignung). Fehlende Ausbildungsreife zu einem gegebenen Zeitpunkt schließt nicht aus, dass diese zu einem späteren Zeitpunkt erreicht werden kann. Quelle: Nationaler Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs in Deutschland: Kriterienkatalog zur Ausbildungsreife, Nürnberg/Berlin 2006) 17
19 Kriterienkatalog Ausbildungsreife: Merkmale Schulische Basiskenntnisse Psychologische Leistungsmerkmale Physische Merkmale (Recht)Schreiben, Lesen, Sprechen und Zuhören, mathematische Grundkenntnisse, wirtschaftliche Grundkenntnisse Sprachbeherrschung, Rechnerisches Denken, logisches Denken, räumliches Vorstellungsvermögen, Merkfähigkeit, Bearbeitungsgeschwindigkeit, Befähigung zu Daueraufmerksamkeit Altersgerechter Entwicklungsstand und gesundheitliche Voraussetzungen Psychologische Merkmale des Arbeitsverhaltens und der Persönlichkeit Berufswahlreife Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Kritikfähigkeit, Leistungsbereitschaft, Selbstorganisation/Selbstständigkeit, Sorgfalt, Teamfähigkeit, Umgangsformen, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit Selbsteinschätzungskompetenz und Informationskompetenz 18
20 Eintritte in betriebliche Einstiegsqualifizierungen im Jahresverlauf ( ) *) *) / / / /08 0 Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul *) Untererfassung, vollständige Daten stehen erst nach 3 Monaten zur Verfügung; 19
21 Aktuell 20
22 Auszug aus dem Printmedienangebot der BA für junge Leute Regionalschriften : 21
23 1. 22
24 1. Ziele des BERUFE-Universums Berufskundlich basiertes Selbsterkundungsprogramm, das v. a. Jugendliche, die noch keine Vorstellung von einem Beruf haben, unterstützen soll: Einstieg in die Berufsorientierung verbessert das Entscheidungsverhalten unterstützt beim Übergang Schule - Beruf motiviert zum nutzbringenden Umgang mit dem BERUFENET stärkt die Eigeninitiative der Jugendlichen stellt das Interessen- und Stärkenprofil der Jugendlichen in den Mittelpunkt 23
25 4. - Homepage neue Inhalte 24
26 7. Das neue Layout Einstiegsseite Schnellsuche für direkten Zugriff auf Bildungsangebote in der Datenbank tagesaktuelle Bildungsnews Regionalsuche Bewährte Funktionalitäten der erweiterten Suche bleiben erhalten Hinweise zur Weiterbildungsqualität (z.b. Checklisten, Stiftung Warentest) zielgruppengerechte Einstiege für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen sowie Institutionen und Bildungsanbieter 25
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