Gesundheitsmarkt: Angebot und Nachfrage, Potentiale und Zugangswege. Hamburg, den
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- Elisabeth Baumhauer
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1 Gesundheitsmarkt: Angebot und Nachfrage, Potentiale und Zugangswege Hamburg, den
2 Gliederung Thesen zur Zukunft der Krankenhäuser Versorgungslandschaft der Zukunft Neue Aufgaben für Krankenhäuser
3 Hintergrunddaten/ -informationen I 20% der Bundesbürger sind chronisch Krank (vgl.: Bundesministerium für Gesundheit; 2008) Ein von der Bundesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten zur Reform des Risikostrukturausgleichs nennt die Zahl von rund 18 Millionen Menschen, die unter den sieben häufigsten chronischen Krankheiten leiden. Das wären etwa 25 Prozent der gesetzlich Krankenversicherten. (Quelle: AOK Bundesverband; 2008) 15% aller Kinder und Jugendlichen leiden an chronischen Erkrankungen (Asthma, Allergien, Rheuma, Diabetes und epileptische Anfälle) (Quelle: Robert Boschstiftung, 2008) chronische Krankheitsverläufe geprägt von temporalen physiologischen Phänomenen, aber gleichermaßen von temporalen soziologischen Phänomenen Zahl der Pflegeheimbewohner steigt von im Jahr 2008 bis 2025 auf 1,25 Mill. (Quelle: Ratingagentur Feri, 2008) häufige Versorgungseinrichtungen chronisch erkrankter Menschen Hausarzt/ Facharzt Apotheke Sanitätshaus Krankenhaus
4 Krankenhäuser haben mehr Chancen als Risiken Krankenhäuser bilden aus und weiter. Ohne stationäre Versorgung ist keine suffiziente Gesundheitsversorgung möglich 24 Stunden und 365 Tage stehen Krankenhäuser für die Versorgung der Bevölkerung zur Verfügung Notfallversorgung und Flächenversorgung ist ohne Krankenhäuser nicht zu leisten Krankenhäuser erleben zur Zeit eine Situation wie die Argrarwirtschaft!
5 Versicherungstarifvielfalt wird die Behandlungsszenarien bestimmen Wahlleistungstarife. Kostenerstattungstarife Zusatztarife
6 Gesundheitssystem Szenario I Quelle: 5. Janssen-Cilag Delphi-Studie zur HSK Zukunft Rhein-Main des Gesundheitswesens, GmbH 2008
7 Gesundheitssystem Szenario II Quelle: 5. Janssen-Cilag Delphi-Studie zur HSK Zukunft Rhein-Main des Gesundheitswesens, GmbH 2008
8 Gesundheitssystem Szenario III Quelle: 5. Janssen-Cilag Delphi-Studie zur HSK Zukunft Rhein-Main des Gesundheitswesens, GmbH 2008
9 . Wie müssen sich Krankenhäuser darauf vorbereiten?
10 Ausgangssituation Zielsituation: Ganzheitliche Versorgungsangebote z.b. durch ein Care Netz- Rhein-Main unter Einbezug ausgewählter Partner der Versorgung
11 Modulares System Regionen spezifisch HSK Finanzierung der Gesundheitsleistungen Management der Gesundheitsleistungen Leistungserbringung KH N.N. Finanzierung der Gesundheitsleistungen Management der Gesundheitsleistungen Überregional Finanzierung der Gesundheitsleistungen
12 Modulares System Krankheitsbild spezifisch Apoplex Finanzierung der Gesundheitsleistungen Management der Gesundheitsleistungen Leistungserbringung Demenz Management der Gesundheitsleistungen Leistungserbringung Cervix Carzinom Leistungserbringung
13 Aufbauorganisation Gesundheitskonzern Managementebene Gesundheits- und Versorgungsmanagement Leitung Gesundheitskonzern Managementebene Partner-Service-Center Leitung Finanzierung der Gesundheitsleistungen Management der Gesundheitsleistungen* * Im Sinne von Managed Care Wertschöpfungskette Leistungserbringung
14 Gesamtarchitektur
15 GKV-Ausgaben für Ambulante Operationen Mio. Euro Jahr AO (außerhalb KH) AO (im KH - 115b) in 1000 Euro Verteilung der GKV - Ausgaben für Ambulantes Operieren 1% 25% % 75% AO (außerhalb KH) AO (im KH - 115b) III/Re 16. Juni 2008 Quelle: BMG
16 Integrierte Versorgung I Verträge Versicherte Vergütungsvolumen 650 In Mio. Mio. EUR Quartal ,6 743, Quartal Quartal ,0 839, ,4 918,9 50 I/05 I/06 I/07 I/08 Verträge Versicherte Vergütungsvolumen 180 Versicherte je Vertrag Vergütungsvolumen je Versicherten Vergütungsvolumen je Vertrag Quartal Quartal Quartal , , ,0 208, I/05 I/06 I/07 I/08 Versicherte je Vertrag Vergütungsvolumen je Versicherten Vergütungsvolumen je Vertrag III/Re 16. Juli 2008 Quelle: BQS
17 Neue Player kommen in den Markt. Wer hat die Systemherrschaft? oder Wer steuert die Versichtern und Patienten? Siemens, GE etc. KV, Krankenkassen MVZ, Krankenhäuser (getrennt oder gemeinsam)
18 Die Zukunft der Krankenhäuser ist gesichert, wenn sich die Strukturen und Prozesse in den Krankenhäusern radikal. den Erfordernissen anpassen wenn sich die Krankenhäuser zu großen sektorenübergreifenden Kooperationen gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten zusammenschließen wenn sich Medizin und Management auf gemeinsame Ziele verständigen
19 VIELEN DANK!
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