Zum zweiten Mal wird im Hohen Haus politische Fotografie gezeigt und so Bilanz über die beiden vergangenen Parlamentsjahre

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1 Parlament im Bild

2 Parlamentsdirektion/WILKE Zum zweiten Mal wird im Hohen Haus politische Fotografie gezeigt und so Bilanz über die beiden vergangenen Parlamentsjahre gezogen. Die Ausstellung Parlament im Bild wird von zwölf FotografInnen bestritten. Ihre Bilder dokumentieren das parlamentarische Geschehen in seiner ganzen Dichte und Vielfalt; sie liefern authentische Informationen und werden damit der wichtigen Aufgabe von Medien in der Demokratie gerecht. Zudem zeichnet die Bilder durchwegs hohe fotografische Qualität aus, was ihren künstlerischen Anspruch unterstreicht. Wurden bei der Premiere vor zwei Jahren verschiedene Ausschusslokale und Büroräume bespielt, so beschreitet die Ausstellung dieses Mal einen neuen Weg: Ein kleiner Ausschnitt wird in der Säulenhalle präsentiert, die sich für einige Wochen in eine exquisite Galerie verwandelt; parallel dazu ist eine umfangreiche Werkauswahl auf Bildschirmen und auf der Videowall im BesucherInnenzentrum zu sehen. Auf diese Weise wird die Fotoschau im Sinne der Öffnung des Hauses auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Ich freue mich, dass diese Ausstellung erneut zustande kommt, wünsche ihr großes Interesse und dem Publikum viele erhellende Einblicke. Mag. a Barbara Prammer Präsidentin des Nationalrates 3

3 24. Jänner 2011: Nationalratspräsidentin Barbara Prammer präsentiert ein Video mit der österreichischen Bundeshymne in Gebärdensprache für die Website des Parlaments. 5. Mai 2011: Ruth Klüger betritt den Historischen Sitzungssaal, wo sie die Festrede zum Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus hält. Heinz-Peter BADER (46) Matthias CREMER (56) Ein gutes Foto muss Blicke anziehen, sagt Heinz-Peter Bader. Er ist seit 27 Jahren als selbstständiger Fotograf tätig, die letzten 20 Jahre davon im Parlament arbeitete er für Die ganze Woche, 1992 wechselte er zu Reuters, wo er seit 2000 fix angestellt ist. Er entstamme einer Familie mit Fotografietradition und sei fast in der Dunkelkammer aufgewachsen, erzählt Bader. Matthias Cremer begann 1984 als freier Pressefotograf (u. a. für Falter, Wien Aktuell Magazin, Time Magazine) und ist bei der Tageszeitung Der Standard seit deren Gründung angestellt. Aus dem Parlament berichtet er seit 8. Juli 1986, dem Tag der Angelobung von Kurt Waldheim als Bundespräsident. Als seine Vorbilder bezeichnet er die Fotografen der Agentur Magnum, voran Henri Cartier-Bresson und Erich Lessing wurde Cremer mit dem Österreichischen Preis für Pressefotografie ausgezeichnet. 4 5

4 16. Oktober 2012: Finanzministerin Maria Fekter bei ihrer Budgetrede im Nationalrat, vom Couloir des Plenarsaales aus betrachtet. 31. August 2012: Abgeordneter Stefan Petzner, Fraktionssprecher des BZÖ, auf dem Weg zu einer Sitzung des Korruptions-Untersuchungsausschusses. Leonhard FOEGER (47) Helmut FOHRINGER (34) Er schätze an der Pressefotografie die Abwechslung, in den unterschiedlichen Lebensbereichen von der Politik über die Kultur bis hin zum Sport tätig zu sein, sagt Leonhard Foeger. Geboren in Ried im Innkreis/OÖ, legte er am dortigen Gymnasium die Matura ab. Anschließend besuchte er das Kolleg für Fotografie an der Höheren Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Seit 1993 ist Foeger bei Reuters in Wien, ebenso lang fotografiert er im Parlament. Helmut Fohringers beruflicher Werdegang begann bei den Niederösterreichischen Nachrichten ( ) und führte über Gepa Pictures ( ) zur APA, wo er seit mehr als sechs Jahren tätig ist und 2010 wurde er mit dem Österreichischen Preis für Pressefotografie Objektiv Kategorie Chronik ausgezeichnet. An seiner Profession gefällt ihm die Abwechslung, dass kein Tag wie der andere ist und man bei jedem Termin aufs Neue gefordert wird. Sein Lieblingsausspruch lautet: Die Pressefotografie ist ein Handwerk aus der manchmal Kunst wird. 6 7

5 17. November 2011: Die Klubobmänner Josef Cap (SPÖ) und Heinz-Christian Strache (FPÖ) während der Budgetdebatte im Nationalrat. 19. April 2012: FPÖ-Abgeordnete protestieren während der Plenarsitzung des Nationalrates gegen die Steuerpolitik der Bundesregierung. Robert JÄGER (50) Herwig PRAMMER (47) Nach dem Besuch der HTL Spengergasse (Textil-Kaufmännischer Zweig) absolvierte Robert Jäger die Fotografenlehre. Er begann als freier Pressefotograf, 1985 Anstellung bei APA-Bild, ab 1992 stellvertretender Ressortleiter. Seit 1986 fotografiert er im Parlament. Robert Jäger wurde bereits mehrmals als Fotograf des Jahres ausgezeichnet (Wahl durch die Zeitschrift Der Journalist ). Außerdem war er 2009 Hauptpreisträger des APA/Canon- Fotopreises Objektiv 2009 und Gewinner des Sportjournalisten- Preises. Ich kann mir ein Leben ohne Fotografie nicht vorstellen, sagt Herwig Prammer. An ihr schätze er die Kombination aus künstlerischer Kreativität und Journalismus. Prammer hat 1999 das Diplom für Landschaftsgestaltung an der Universität für Bodenkultur in Wien erworben, 2006 begann er mit dem Studium für Grafik, Malerei, Film bei Prof. Gunter Damisch an der Akademie der Bildenden Künste. Der grafische Aspekt des Bildes sei ihm wichtig, so Prammer. 8 9

6 30. September 2011: Steh-Präsidiale während der Nationalratssitzung; Präsidentin Barbara Prammer umringt von Heinz- Christian Strache (FPÖ), Josef Cap (SPÖ), Eva Glawischnig (Grüne), Zweiter Präsident Fritz Neugebauer (ÖVP), Karlheinz Kopf (ÖVP), Josef Bucher und Peter Westenthaler (BZÖ). 6. September 2012: Gabriela Moser, Vorsitzende des Korruptions- Untersuchungsausschusses, mit ihrem Fraktionskollegen Peter Pilz nach einer Aussprache bei der Nationalratspräsidentin. Hans PUNZ (55) Roland SCHLAGER (39) Hans Punz beschreibt seinen beruflichen Werdegang so: vom Hobby- zum Pressefotografen, ohne spezielle Ausbildung, sondern im Selbststudium und aus persönlichem Interesse, dann Bewerbung bei Agenturen. Bisher war er für Reuters, AP, Sportbildagentur GEPA und seit 2003 wieder für AP bzw. Nachfolgeagentur dapd nachrichten Gmbh tätig. Seit 1996 fotografiert er mit Unterbrechungen im Parlament. Die Frage, was ein gutes Foto können müsse, beantwortet Punz knapp und präzise: Beeindrucken! Roland Schlager begann freiberuflich bei der APA während des Publizistik- und Geschichtestudiums, das er zu Gunsten der Fotografie abbrach. Seit 1997 arbeitet er fix für die APA, ebenso lang ist er im Parlament tätig. Schlager interpretiert Pressefotos als eigenständige journalistische Leistung, die mitunter mehr Freiheiten habe als der Text. Allerdings laufe die Fotografie immer auch Gefahr, Stereotypen und Klischees aufzusitzen. Darum lautet sein Credo: Vorgesetzte Inszenierungen durchbrechen, umgehen oder aufzeigen

7 16. November 2012: Plenarsitzung des Nationalrates, beobachtet aus ungewöhnlicher Perspektive von der BesucherInnengalerie. 31. Oktober 2012: Bundesrätinnen bei der Lektüre der Zeitschrift Offizier. Georges SCHNEIDER (47) Lilli STRAUSS (48) Geboren in Luxemburg, 1984 Abschluss des Lycée Technique, Ausbildung zum Verfahrenstechniker in der Stahlindustrie, Freelance bei diversen Tageszeitungen und Magazinen, 1991 Übersiedlung nach Wien, Bildredakteur/ Fotograf bei der APA, seit 1998 Freelance Fotojournalist. Schneider berichtet seit nunmehr 21 Jahren aus dem Parlament. Er ist Mitbegründer eines Fotolabors mit mittlerweile zwölf MitarbeiterInnen. Seit 2003 eigene Bildagentur Schneiders Idealbild von Pressefotografie: Genau den Moment festzuhalten, in dem Geschichten erzählt werden oder gar Geschichte geschrieben wird. Nach der Matura absolvierte Lilli Strauss die Ausbildung zur Fotografin mit Lehrabschluss- und Meisterprüfung. In der Folge Mitarbeit im Bundesdenkmalamt, beim Künstlermanagement AustroConcert Italartist, selbstständige Tätigkeit (Porträt-Werbestudio), AP. Strauss fotografiert seit sieben Jahren im Parlament. Ihr Arbeitsmotto: Fotografie ist für mich eine Möglichkeit der Kultivierung des Augenblicks

8 14. November 2012: Abgeordnete Gabriela Moser (Grüne) im Gespräch mit Volksanwältin Gertrude Brinek; rechts Rechnungshof-Präsident Josef Moser. 7. Dezember 2012: Sympathisanten des Schuhproduzenten Heini Staudinger aus dem Waldviertel demonstrieren vor dem Parlament gegen Strafbescheide der Finanzmarktaufsicht wegen unerlaubter Bankgeschäfte. Walter WOBRAZEK (63) Roland ZAK (49) Walter Wobrazek hat an der HTL maturiert und war schon während der Schulzeit an Wochenenden als Sportfotograf tätig hat der Autodidakt sein Hobby zum Beruf gemacht wurde er vom Nachrichtenmagazin profil als Fotograf angestellt, für das er bis heute arbeitet. Wobrazek ist der Doyen unter den Parlamentsberichterstattern, seit 37 Jahren fotografiert er im Hohen Haus. Pressefotografie erfordert für ihn vor allem ein scharfes Auge für den Moment. Roland Zak arbeitet seit 24 Jahren im Parlament. Ebenso lang sei er der Fotografie begeistert ergeben. Seinen Werdegang beschreibt er so: nach erfolgreich abgeschlossener Grafischer, einem langen, netten, aber unabgeschlossenen Studium der Kunst und Malerei zu AP gelangt und dort den Reiz der Pressefotografie entdeckt. In seinen Ausstellungen unternimmt Zak immer wieder den Versuch, Malerei und Grafik zu vereinen

9 Sitzungssaal des Nationalrates Journalistenstiege Parlamentsdirektion/Stefan Olah Impressum: Herausgeberin und Medieninhaberin: Parlamentsdirektion Redaktion: Gudrun Faudon, Gerhard Marschall, Andreas Pittler, Dieter Weisser, Bernhard Zofall Titelbild und Porträtfotos: Parlamentsdirektion/Bildagentur Zolles KG/ Mike Ranz Die Copyrights der Szenefotos liegen bei den jeweiligen FotografInnen. Grafische Gestaltung: Bernhard Kollmann Druck: Parlamentsdirektion Wien, im Jänner

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