Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 1. Quartal
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- Albert Böhme
- vor 6 Jahren
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1 Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 1. Quartal Bildungswissenschaften Von der Unterrichtsbeobachtung zur Planung Fachwissenschaften, und Durchführung Fachdidaktiken Merkmale guten Qualitätskriterien von Unterricht Lehren und Lernen Mathematikunterrichts Analyse und Evaluation zwischen Instruktion und von Unterricht Konstruktion Menschenbild, Berufsethos, Rollenübernahme Unterrichtsplanung (Ziele, zentrale Aspekte der und klarheit, Vorbildfunktion Medieneinsatz und Inhalte, Methoden) Classroom-Management Möglichkeiten der Veranschaulichung Grundlagen der Gesprächsführung und bera- Unterricht Kommunikationsformen im tungsspezifische kommunikative Kompetenzen sicherung Formen der Ergebnis- pädagogischer grundlegende Prinzipien Leistungsbegriff (L) der Aufgabengestaltung rechtliche Vorgaben (z. B. Problem- und Werte und Normen Anwendungsorientierung) Portfolio Lehrerausbildung Leistungsbewertung Grundsätze der durch schlüssige Prävention von Störungen Netzwerke, virtuelle Plattformen (z.b. LOGINEO herausfordernde Unterrichtsabläufe und NRW) Lernarrangements Konfliktdiagnose, Konfliktmanagement Schülerfeedback Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. begründet Entscheidungen zur Unterrichtsplanung und -durchführung fachlich, didaktisch und pädagogisch-psychologisch, indem - Unterrichtsstunden und Unterrichtssequenzen unter Einschluss verschiedener didaktischer und methodischer Aspekte (z. B. Möglichkeiten des Medieneinsatzes und der Veranschaulichung) geplant und reflektiert werden (K 1, K 2, K 3, K 4), - ein Repertoire unterschiedlicher Unterrichtsformen und angemessene Nutzung von Formen der Ergebnissicherung entwickelt werden (K 1, K 2, K 3, K 4), erwirbt Kenntnis von grundlegenden Prinzipien der Aufgabengestaltung und im Hinblick auf ihre Relevanz für die Steuerung und Förderung von Lernprozessen (K 1, K 2, K 3), erwirbt Kenntnis von grundlegenden Prinzipien der Leistungsmessung und beurteilung (K 8), unterscheidet Lern- und Leistungssituationen (K7, K8). 1
2 Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 2. Quartal Befunde aus wissenschaftlichen Studien (u.a. Leistungssituationen Gestaltung von Lern- und Jugend- und Bildungsforschung, Integrations- fachdidaktischer und Ergebnisse und Inklusionsforschung, lernpsychologischer Hirnforschung) Forschung über das Entwicklungsprozesse im Lernen im Fach Kinder- und Jugendalter Mathematik (Piaget, Bruner, Vester,...) Differenzierung über Erste Ansätze der lehrpläne, Bildungspläne Zugangsvielfalt (U, L) curriculare Vorgaben: Lernen Standardorientierung Kompetenz- und Demokratisches Lernen Verknüpfung von Lerninhalten Soziales Lernen (Reihenplanung, Classroom-Management Spiralcurriculum, genetisches und Medienkonzepte Neue Medien (z.b. kumulatives Lernen) Medienerziehung Graphikfähiger Lernprozessanalyse und Taschenrechner (GTR)) Konzepte und Techniken pädagogischer schulischen Beratens im Leistungsbegriff (L) Fach Mathematik Regelungen zum Nachteilsausgleich (L) Leistungsbeurteilung und Grundsätze der Schulgesetz NRW Leistungsmessung Grundlagen der Gesprächsführung und bera- Lern- vs. Testaufgaben Aufgabenorientierung: tungsspezifische kommunikative Kompetenzen Grenzen der Beratung Formen von Feedback erweitert seine Kompetenzen im Bereich der Unterrichtsplanung und -durchführung, indem - grundlegende fachdidaktische Ansätze und Positionen sowie curriculare Vorgaben im Hinblick auf die konkrete Umsetzung im Mathematikunterricht erarbeitet werden (K 1, K 2, K 3, K 4), - eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Ergebnissen fachdidaktischer und lernpsychologischer Forschung über das Lernen im Fach Mathematik erfolgt (K 1, K 2, K 3, K 4), macht sich Kompetenzzuwächse durch Verknüpfung von Lerninhalten (Reihenplanung, Spiralcurriculum, genetisches und kumulatives Lernen) bewusst (K 1, K 2, K 3, K 4), erwirbt Erfahrungen im Umgang mit den Neuen Medien und ihrem lernförderlichen Einsatz (K 1, K 2, K 3), berät Schülerinnen und Schüler sowie die Erziehungsberechtigten adressaten- und situationsgerecht, indem insbesondere verschiedene Gesprächstechniken und methoden in Beratungssituationen kennen gelernt und geübt werden (K 6, K 7), wendet Verfahren der Leistungsmessung und Kriterien für die Leistungsbeurteilung sinnvoll an und berücksichtigt mögliche Fehlerquellen bei der Leistungsmessung (K 7, K 8), entwickelt und evaluiert konkret Aufgaben zur Leistungsbeurteilung bei schriftlichen Arbeiten (Tests, Klassenarbeiten, Klausuren, zentralen Prüfungen etc.), analysiert und beurteilt Leistungsergebnisse, nutzt diese als Rückmeldung für die eigene Unterrichts- und Beratungstätigkeit und begründet Leistungsbeurteilungen adressatengerecht (K 2, K 7, K 8). 2
3 Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 3. Quartal Lernen Lernprozesse Fokussierung individueller Demokratisches Lernen Schüleraktivierende Verfahren in unterschiedlichen Unterrichtsformen Soziales Lernen Handlungsorientierung, (selbstständiges Arbeiten, lehrpläne, Bildungspläne, entdeckendes Lernen, individuelle Förderpläne kooperatives Lernen, (U, L) Kommunikationsförderung) Medienkonzepte (insbesondere Tabellenkal- Einsatz digitaler Medien Medienerziehung kulation, Dynamische Geometriesoftware, GTR, CAS, individuelle Förderung virtuelle Plattformen (z.b. Barrierefreies Lernen BSCW-Server, LOGINEO), Gendersensibler Unterricht digitale Selbstlernmaterialien, Erklärvideos) Mädchen- und Jungenförderung Möglichkeiten des binnendifferenzierten Lernens im Fach Mathematik Begabungsförderung (L) Diagnostizieren und Kulturelle Einflüsse (L) Fördern Index für Inklusion Sicherung und Vertiefung Lern- und Entwicklungsstörungen (L) von Lernprozessen (Wiederholungen, produktives Üben, Nutzung von Interkulturelles Lernen Migrationssensibler Unterricht Lerntagebüchern) Regelheften und Sprachsensibler Unterricht, Bildungssprache Mathematikunterricht (z.b. Sprachsensibler Lernprozessanalyse und Förderung der Lesekompetenz, adäquate Be- Instrumente der internen nutzung der mathematischen Fachsprache, Evaluation Individuelle Lernberatung Heranführung an Sachaufgaben) entwickelt ein erweitertes Repertoire an schüleraktivierenden Verfahren in unterschiedlichen Unterrichtsformen (z. B. Formen selbstständigen Arbeitens in EA, PA, GA, Handlungsorientierung, entdeckendes Lernen, kooperatives Lernen) (K 1, K 2, K 3, K 4, K 5), erwirbt vertiefende Kenntnisse zum Einsatz digitaler Medien und reflektiert deren Chancen und Grenzen (K 1, K 2, K 3, K 11), setzt reflektiert Methoden der Binnendifferenzierung ein (K 1, K 2, K 3, K 4, K 5), diagnostiziert Lernnotwendigkeiten und fördert Schülerinnen und Schüler entsprechend, indem - Kompetenzerwartungen offen gelegt und verdeutlicht werden (insbesondere mit Bezug auf den Kernlehrplan) (K1, K2, K 7, K 8), - der jeweilige Lernstand und Lernfortschritte sowie individuelle Lernprobleme und Leistungsmängel von Schülerinnen und Schülern erkannt und daraus Konsequenzen für die individuelle Förderung gezogen werden (K 4, K 5, K 7, K 8), entwickelt Strategien zur Sicherung und Vertiefung von Lernprozessen (K 1, K 2, K 3, K 4, K 7), fördert an Hand von Sachaufgaben die Lesekompetenz und die adäquate Benutzung der Fachsprache der Schülerinnen und Schüler (K 1, K 2, K 3, K 4, K 7), entwickelt Konzepte für Sprachsensiblen Mathematikunterricht (K 1, K 2, K 3, K 4, K 5, K 7, K 11). 3
4 Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 4. Quartal Lernen Formen selbstständigen Handeln im System Schule Unterrichts (z. B. Statio- Lernens und Offenen Demokratisches Lernen nenlernen, Wochenplanarbeit, Freiarbeit, Soziales Lernen eigenverantwortliches Interkulturelles Lernen Arbeiten (EVA), Lernen Kulturelle Bildung durch Lehren, mediengestütztes selbstständiges Lernen, lehrpläne, Bildungspläne, experimentelle Zugänge) individuelle Förderpläne Erziehender (U, L) Mathematikunterricht Medienkonzepte der Aufgabengestaltung weiterführende Prinzipien Medienerziehung (Offene Aufgaben, Materialien zur individuelle Förderung Gewährleistung der Schülerorientierung etc.) Lernprozessanalyse und Aufgabenformate zum Aufbau prozessbezogener Instrumente der internen Kompetenzen Evaluation Grundvorstellungen im Individuelle Lernberatung Mathematikunterricht K 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. K 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. macht Erfahrungen mit Formen des selbstständigen Lernens und Offenen Unterrichts und reflektiert Beispiele dieser Lernumgebungen und Lernformen im kollegialen Austausch (K 1, K 2, K 3, K 4, K 5, K 9, K 10, K 11), reflektiert Chancen eines erziehenden Mathematikunterrichts und gestaltet Unterrichtsarrangements mit erziehendem Schwerpunkt (K1, K 2, K 3, K 4, K 5) erwirbt Kenntnis von weiterführenden Prinzipien der Aufgabengestaltung und beurteilt ihre Relevanz für die Steuerung und Förderung von Lernprozessen (Chancen und Gefahren des Öffnens von Aufgabenstellungen; Auswahl und Bereitstellung von Lernhilfen, etc.) (K 1, K 2, K 3, K 4, K 10). 4
5 Umsetzung des Kerncurriculums im Fachseminar Mathematik 5. und 6. Quartal Verwaltungshandeln Vorbereitung auf künftige Werte und Normen, Arbeitsfelder rechtliche Vorgaben, Förderung von Dienstpflichten der Lehrkräfte mit besonderen Lern- Schülerinnen und Schülern Material zum Einsatz im schwierigkeiten (z.b. durch Konfliktdiagnose, Konfliktmanagement herausragenden inklusiven Unterricht) oder Lehrergesundheit/ Leistungen und Selbst- und Ressourcenmanagement Begabungen in Kooperation mit anderen Entwicklungsprozesse Institutionen (z. B. Begabtenförderung, im Kinder- und Jugendalter Mathematik-Wettbewerbe, Universität) individuelle Förderung Externe schulische Partner und außerschulische Lernorte Begabungsförderung (L) Schulveranstaltungen, Lern- und Entwicklungsstörungen (L) Exkursionen Schulprogrammentwicklung, Fachkonferenzen Lernprozessanalyse und Kooperation mit externen Individuelle Lernberatung Beratungseinrichtungen (psychologischer Dienst, Instrumente der internen Erziehungsberatungsstelle, Evaluation Lernzentren für Dyskalkulie) interne und externe Evaluationen Examensvorbereitung und -begleitung Examensvorbereitung und -begleitung K 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. K 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. fördert gezielt Schülerinnen und Schüler mit besonderen Schwierigkeiten beim Lernen oder mit herausragenden Leistungen und Begabungen und kooperiert mit anderen Institutionen (K 4, K 7, K 10, K 11), arbeitet mit schulexternen Partnern zusammen, lernt außerschulische Lernorte kennen und erschließt ihr Potential für den Mathematikunterricht (K 9, K 10, K 11), wirkt bei Schulveranstaltungen, Klassenfahrten und der Schulprogrammentwicklung mit und engagiert sich bei Fachkonferenzen (K 5, K 9, K 10, K 11), schätzt Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Beratungstätigkeit ein und kooperiert mit externen Beratungseinrichtungen (K 4, K 5, K 6, K 7, K 9, K 10), beteiligt sich an internen und externen Evaluationen und nutzt die Ergebnisse für die Unterrichts- und Schulentwicklung (K 10, K 11). 5
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