Der Einfluss der Energiepolitik auf die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie

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1 VERBAND DER CHEMISCHEN INDUSTRIE e.v. Der Einfluss der Energiepolitik auf die öööööö Geschäftsführer Verband der Chemischen Industrie e.v.

2 Übersicht Die Rolle der energieintensiven Industrien in Deutschland Energiepolitische Rahmenbedingung für die deutsche chemische Industrie Seite 2

3 Deutschland ist Industrieland Anteil der Industrie am BIP steigt sogar Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt , in Prozent UK Deutschland Japan USA Italien EU (27) Frankreich Quellen: IW Köln, Eurostat, OECD Seite 4

4 Die energieintensive Industrien schultern den Energie-Rucksack für die weiteren Wertschöpfungsstufen Grundstoffindustrie weiterverarbeitende Industrie Hersteller von Konsum- und Investitionsgütern Innovationen Seite 5

5 Chemie zählt zu den energieintensiven Branchen Anteil der Energiekosten an der Bruttowertschöpfung Energiekosten zu Bruttowertschöpfung, 2006, in Prozent Metallerzeugung und -bearbeitung Papiergewerbe Chemische Grundstoffe Glas, Keramik, Steine, Erden Holzgewerbe (ohne Möbel) Chemie Textilgewerbe Ernährungsgewerbe Gummi- und Kunststoffwaren Herstellung von Metallerzeugnissen Rundfunk- und Nachrichtentechnik Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Maschinenbau Geräte der Elektrizitätserzeugung Büromaschinen, DV- Geräte Quelle: Kostenstruktur 24,7% 23,7% 22,5% 20,1% 12,3% 11,9% 10,1% 9,8% 7,2% 4,7% 3,5% Verarbeitendes 3,4% Gewerbe insgesamt: 2,7% 6,4 Prozent 2,6% 2,5% 1,1% Seite 6

6 Industrie verbraucht deutlich weniger als ein Drittel der Energie Endenergieverbrauch nach Verbraucher in Prozent des Endenergieverbrauchs, 2007 Gewerbe, Handel, Dienstleistungen 16% Gesamter Endenergieverbrauch: 292,9 Mio. Tonnen SKE Industrie und Bergbau 28% Haushalte 26% Quelle: AG Energiebilanz, VCI Verkehr 30% Seite 7

7 Übersicht Die Rolle der energieintensiven Industrien in Deutschland Energiepolitische Rahmenbedingung für die deutsche chemische Industrie Seite 8

8 Spannungsfeld zwischen den großen energiepolitischen Zielen wettbewerbsfähige Energiepreise Spannungsfeld Klimaschutz Versorgungssicherheit Seite 9

9 Die hohen Strompreise in Deutschland sind für die Chemie ein Wettbewerbsnachteil Industriestrompreise im europäischen Vergleich Industriestrompreis in ct/kwh, 50 MW, 2. Quartal ,45 9,22 7,51 6,92 6,69 6,67 6,65 6,18 6,1 5,68 4,89 4,75 I D UK NL B Ö DK F CH ES SW Fin Quelle: Energy Advice Repräsentativer Strompreis, inkl. Steuern, ohne Mehrwertsteuer Seite 10

10 Ein Viertel des Strompreises sind staatliche Belastungen Stromkosten der deutschen chemischen Industrie pro Jahr Mio. (2006), davon Stromversorger KWK: 15 Stromversorger: Mio. staatliche Belastungen: 715 Mio. EEG: 170 Mio. Emissionshandel: 500 Mio. Stromsteuer: 30 EEG: 170 ETS: 500 Seite 11

11 Entlastungsregelungen für die Industrie müssen auch in Zukunft gelten Belastungen aus der Energie- und Klimapolitik für die deutsche chemische Industrie ab 2013, in Mio. /Jahr Quelle. VCI-Berechnungen Seite 12

12 Klimaschutz wettbewerbsfähige Energiepreise Spannungsfeld Klimaschutz Versorgungssicherheit Seite 15

13 Industrie für ein Fünftel der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich Quellen klimarelevanter Emissionen in Deutschland Anteile an den Treibhausgasemissionen (CO 2, N 2 O,CH 4, HFCs, PFCs, SF 6 ), 2006 sonstige 20% Industrie 21% Landwirtschaft/ Landnutzung 6% Verkehr 16% Energiewirtschaft 37% Quelle: UBA, VCI Seite 16

14 Industrie hat am meisten zur Emissionsminderung beigetragen Veränderungen der direkten CO 2 -Emissionen in Deutschland nach Sektoren 0-0,05-1,1% -0,1-0,15-0,2-11,8% -9,5% -0,25-23,6% -0,3 Quelle: UBA, VCI Industrie Energiewirtschaft private Haushalte Verkehr Seite 17

15 Die Chemie hat Produktion und Energieverbrauch erfolgreich entkoppelt und damit Emissionen gesenkt Veränderung in der deutschen chemischen Industrie, ,2 % Energieverbrauch Emission Treibhausgase Produktion -18,5 % -36,4 % Seite 18

16 Minderung/Steigerung der Emissionen bis 2020 gegenüber 1990 gemäß den vorliegenden Minderungszusagen Der Minderung der jährlichen Emissionen bis 2020 um 2,4 Mrd. t/a stehen Mehremissionen in Höhe von knapp 11,1 Mrd. t/a im Rahmen der gegebenen Minderungszusagen gegenüber China*, Indien*, Kanada, Australien EU, USA, Japan,Schweiz, Norwegen, Neuseeland, Russland, Ukraine, Weißrussland, Kasachstan *Berechnungsgrundlage Entwicklung des realen BIP Seite 19

17 Klimaschutz braucht Innovationen Chemieprodukte sind Teil der Lösung Die 10 wirkungsvollsten Klimaschutz-Produkte der Chemie: Seite 20

18 Fazit Energieintensive Industrien sind unverzichtbare industrielle Basis Energiepolitisches Spannungsfeld zwischen Wettbewerbsfähigkeit, Klimaschutz und Versorgungssicherheit muss gelöst werden. Prüfsteine für ein energiepolitisches Gesamtkonzept: Breiter Energiemix Akzeptanz in der Bevölkerung verbessern Mehr Wettbewerb auf dem Stromerzeugungsmarkt herstellen Begrenzung der Belastungen für Industrie fortführen/ausbauen, solange es kein internationales level-playing-field gibt Energieforschung steuerlich fördern Seite 23

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