Fairness, Respekt, Verantwortung Was ist ein tugendhaftes Unternehmen?

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1 Fairness, Respekt, Verantwortung Was ist ein tugendhaftes Unternehmen? Philipp Aerni Direktor des Zentrums für Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit an der Universität Zürich VCU-Jahrestagung 2014 / UNIAPAC-Kongress Zurich Development Center, Keltenstrasse 48, Zürich Folie 1

2 Contents 1. Fairness & Eigeninteresse 2. Warum ist Tugend wichtig? 3. Das tugendhafte Unternehmen 4. Verantwortung nicht nur Regelkonformität 5. Lernen in zwei Welten zu leben 6. Schlussfolgerung Folie 2

3 1. Fairness vs Eigeninteresse Sind Eigeninteresse und Altruismus klar unterscheidbar im menschlichen Verhalten? Nein sagen die Einsichten aus der Neurowissenschaft und der Moralpsychologie Eigeninteresse (biologisch motiviert) wird (durch Gebrauch des Geistes) in eine moralisch objektive Sprache verpackt Grundeinsichten: - Das Gefühl kommt vor dem Denken - Das Unbewusste kommt vor dem Bewussten Moral fängt an mit kritischer Selbstanalyse an e.g. Wettbewerb als «schlecht» (unfair) und Kooperation als «gut» (fair) darzustellen, basiert mehr auf Angst als Moral Folie 3

4 2. Warum ist Tugend wichtig Die Wirtschaftsethik muss auf einem richtigen Verständnis der menschlichen Natur basieren Spinoza betrachtet die Verfolgung des Eigeninteresses (conatus) als Essenz aller Menschen (körperlich bedingte Reaktion auf Stimuli in der Umwelt) Einsicht basieren auf Erfahrung: Tugend (Verständnis von dem was uns tatsächlich nützt) als höchstes Gut > moralische Biographie (basierend auf trial&error) Tugend ist ein nicht-rivales Gut: ich schränke niemanden ein, wenn ich nach Tugend strebe > gilt für Individuum, Unternehmen/Gemeinschaft & Gesellschaft Folie 4

5 3. Das tugendhafte Unternehmen > Das Leben als Unternehmerische Tätigkeit Die Pflicht das eigene Potential auszuschöpfen: nützliche Fähigkeiten entwickeln> Selbstachtung> Respekt für andere Nachsichtigkeit mit sich selbst: sich bedienen lassen führt zu Fremdbestimmung und Verachtung der Gesellschaft Ein tugendhaftes Unternehmen muss eine Balance finden zwischen «Geschäfts- Moral» (Verträge einhalten, Wille zur Selbstverbesserung, Offenheit gegenüber Neuem/Fremdem) und der «Wächtermoral» (Einhaltung und Durchsetzung von Standards/Regulierung, Föderung von Loyalität und gutem Betriebsklima) > Selbstachtung und Erfolg Jane Jacobs Folie 5

6 Paulus: Christ und Unternehmer Paulus als tugendhafter Unternehmer: - Vision einer Wertegemeinschaft, die niemand ausschliesst - Aufbau und Unterhalt (via Epistel) eines Netzwerks, das positive Externalitäten schafft für die Gemeinschaft und Gesellschaft (Fremde) - Als Zeltmacher kennt und dient er der Business- Klasse. Diese wiederum unterstützt sein Bestreben beim Aufbau von sozialen Institutionen mit materiellem und immateriellem Vorteilen für alle Religiöse, nicht-exklusive Bünde sind auch heutzutage zentral für das Funktionieren der Wirtschaft (Vertrauensnetzwerk verringert Transaktionskosten) Folie 6

7 Verantwortung ist mehr als Folgsamkeit Adriano Olivetti ( ): Ein erfolgreicher High-Tech Unternehmer und Intellektueller; wollte Gemeinschaft (Civil Society und Gesellschaft (Globalisation) versöhnen > Arbeit/Engagement im Kontext sehen (Unternehmensverantwortung als Berufung) Ein innovatives und gut geführtes Unternehmen ist eine kulturelle Errungenschaft wie Kunst und Wissenschaft doch das Monster der Bürokratie und Opportunismus muss an allen Fronten bekämpft werden > Gefährdung des Strebens nach Tugend und Selbstverantwortung (Simone Weil) Folie 7

8 5. Lernen in zwei Welten zu leben Nachdruck auf Zusammenarbeit INDIVIDUUM Nachdruck auf Wettbewerb Gemeinschaft The world of social exchange «guardian morality» Risiko der Übertragung Gesellschaft The world of market exchange «commerce morality» Institutionen, die das Leben in kleiner homogener Gruppe regeln Privatstandards Signalisieren von geteilten Werten Normen (informelle Regeln) Reziprozität Fairness (angeboren) Geteilte Werte und Interesse Institutionen, die das Leben in grosser heterogener Gruppe regeln (angelernt) gefühlsmässige Präferenz wachsende Komplexität/Unsicherheit Verfassung/Gesetz (formelle Regeln) Implizite Annahme In Markt&Demokratie: Mensch verfolgt Eigen- Interesse (+/- Tugend) «Guardian Morality» statt «commerce Morality»? Folie 8

9 6. Schlussfolgerung In Erinnerung an den Humanismus: Eigeninteresse und Moral stehen nicht im Widerspruch (Spinoza) In Erinnerung, dass die Idee gleicher Menschenrechte aus dem Handelsrecht stammt (Geschäftsmoral) Zwei Welten, die nach unterschiedlichen Regeln funktionieren aber sich gegenseitig bedingen beim Streben nach Tugend (Familie, Bildung) Ein tugendhaftes Unternehmen kann nur in einem institutionellen Rahmen existieren, welcher die wirtschaftlichen und politischen Freiheiten schützt; und sicherstellt, dass die Verfolgung des Eigeninteresses sich konstruktiv und nicht destruktiv auf die Gesellschaft auswirkt (e.g. Erneuerung zum Nutzen aller) Folie 9

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