tit.a.o. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger
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- Ingelore Gerda Sauer
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1 tit.a.o. Univ.-Prof. Dr. Beate Wimmer-Puchinger Frauengesundheitsbeauftragte der Stadt Wien Frauengesundheitsprogramm des Fonds Soziales Wien
2 Definition von Frauengesundheit Women s health is a sex- and genderinformed practice centered on the whole woman in the diverse contexts of her life grounded in an interdisciplinary sex- and gender informed biopsychosocial science. as per The American College of Women s Health Physicians
3 Frauengesundheit in Wien WHO-initiierte Milestones Jahr WHO WIEN 1991 WHO Konferenz: Women, Health & Urban Policies Networking von Gesundheitseinrichtungen 1992 WHO-Projekt: Women s Health Promotion in a Women s Hospital Frauengesundheitszentrum F.E.M WHO-Konferenz Women s Health Counts Women Friendly Services 1995/96 Austrian Women s Health Profile & Wiener Frauengesundheitsbericht Vienna Statement WHO 1997/98 Frauengesundheitsprogramm der Stadt Wien 2002 Gender & Health Conference, Wien
4 Das Wiener Frauengesundheitsprogramm Entstehung 1. Auf der Basis des Wiener Frauengesundheitsberichtes wurde im Arbeitsübereinkommen der Wiener Stadtregierung 10/96 das Thema Frauengesundheit als Schwerpunkt festgelegt und die Erstellung des Wiener Frauengesundheitsprogrammes beschlossen. 2. Für die Erarbeitung wurde eine überparteiliche ExpertInnenkommission mit je 2 VertreterInnen aus allen Fraktionen des Wiener Gemeinderates bestellt. Vorsitz: - Amtsführender Stadtrat für Gesundheit und Spitalswesen, Dr. Sepp Rieder - Amtsführende Stadträtin für Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal, Mag. Renate Brauner
5 Das Wiener Frauengesundheitsprogramm ExpertInnenkommission 1997/1998 Die ExpertInnenkommission setzte sich aus 46 multiprofessionellen ExpertInnen, PolitikerInnen und VertreterInnen von Selbshilfegruppen zusammen. In dieser ExpertInnenkommission wurden 12 Handlungsfelder beschlossen, die jeweils in Arbeitsgruppen fertig gestellt wurden. Von jeder Arbeitsgruppe wurden weitere ExpertInnen beigezogen insgesamt haben ca. 100 ExpertInnen an der Erarbeitung des Programmes mitgewirkt.
6 Das Wiener Frauengesundheitsprogramm Strategische Ausrichtung Das Frauengesundheitsbüro realisiert als steuernde Organisationseinheit das Wiener Frauengesundheitsprogramm. Das bedeutet: Lobbying für Frauen im Gesundheitsbereich betreiben Projekte zu Problemfeldern der Frauengesundheit und für spezielle Zielgruppen entwickeln Frauenadäquate strukturelle Verbesserungen anstreben Vernetzung und Synergien für Frauen in Wien schaffen
7 Das Wiener Frauengesundheitsprogramm Die 12 Handlungsfelder Ziele und Maßnahmen im Bereich der Brustkrebsprävention der Mutter/Kind- und Schwangerenbetreuung sowie postpartalen Depression der psychischen Gesundheit der Frauen der Suchtprävention bei Frauen der Gewalt gegen Frauen der älteren und alten Frauen der rechtlichen Aspekte von Frauen im Gesundheitswesen der Verbesserung der Betreuungsstandards und Kommunikation für Frauen im Gesundheitswesen der Gesundheit von Migrantinnen der Gesundheit von Frauen in der Arbeitswelt der Karriereförderung für Frauen im Gesundheitswesen der gesundheitliche Situation von Müttern zu deren Unterstützung
8 Working Procedures direct/indirect indirect Strategies Migrant Women Health Issues e.g. Hepatitis-B, FGM Breast Cancer Prevention Program Eating Disorders determines PPD Women s Health Center - F.E.M. Süd Health Issues of Mothers Sexuality and Contraception Councelling Information Events Folders Training Program in the Health Care System on Violence against Women Public Health Campaigns
9 Das Wiener Frauengesundheitsprogramm Darstellung der Ist-Situation Laufende Projekte: Frauengesundheitszentrum F.E.M. Süd Wiener Kampagne gegen Essstörungen - W.I.K.E. Wiener Brustkrebsvorsorge-Programm Die Klügere sieht nach Präventionsprogramm gegen postpartale Depression Migrantinnen-Gesundheit Hepatitis-B-Informationsveranstaltungen in Moscheen etc. Mehrsprachige Info-Folder (Empfängnisverhütung, Hepatitis-B, Brustkrebs, Impfbroschüre, Handbuch für Migrantinnen) Schulung zu Gewaltprävention in öffentlichen Spitälern
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