Armin Leutbecher. Zahlentheorie. Eine Einführung in die Algebra. Mit 9 Abbildungen, 6 Tabellen und 1 Falttafel. SJ Springer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Armin Leutbecher. Zahlentheorie. Eine Einführung in die Algebra. Mit 9 Abbildungen, 6 Tabellen und 1 Falttafel. SJ Springer"

Transkript

1 Armin Leutbecher Zahlentheorie Eine Einführung in die Algebra Mit 9 Abbildungen, 6 Tabellen und 1 Falttafel SJ Springer

2 Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 Häufig verwendete Abkürzungen 9 1 Der Fundamentalsatz der Arithmetik Die natürlichen Zahlen Der größte gemeinsame Teiler Vier Regeln zum größten gemeinsamen Teiler Über die Primzahlen Kanonische Zerlegung und Teiler Die Rolle der Primzahlen in Q 21 Aufgaben 22 2 Primzahlen und irreduzible Polynome Das Sieb des Eratosthenes Über das Wachstum der Primzahlen Der Fundamentalsatz in Polynomringen Über Nullstellen und größte gemeinsame Teiler Polynomfaktorisierung in der linearen Algebra 34 Aufgaben 35 3 Die Restklassenringe von Z Die Restklassen und ihre Verknüpfungen Die Eulersche y>-funktion Der Chinesische Restsatz Vielfache und Potenzen Anwendung auf die prime Restklassengruppe 45 Aufgaben 47 4 Die Struktur endlicher abelscher Gruppen Der Hauptsatz über endliche abelsche Gruppen Die Struktur der primen Restklassengruppen 53 Aufgaben 56 5 Das quadratische Reziprozitätsgesetz Beschreibung der Quadrategruppe als Kern Einführung des Jacobi-Symbols nach Kronecker Vorkehrung zum Beweis des Hauptsatzes Das Reziprozitätsgesetz für das Jacobi-Symbol Quadrate in der primen Restklassengruppe 65 Aufgaben 66

3 viii Inhaltsverzeichnis 6 Gewöhnliche Kettenbrüche Die Halbgruppe des euklidischen Algorithmus Möbiustransformationen der projektiven Gerade Die Kettenbruchentwicklung der Irrationalzahlen Die Approximationsgüte der Näherungsbrüche Periodische Kettenbrüche Beste Näherungen Die Farey-Reihe 83 Aufgaben 84 7 Quadratische Zahlkörper Teilkörper von C als Vektorräume über Q Gitter und ihre Ordnungen Der Ganzheitsring und seine Einheitengruppe Der Automorphismus quadratischer Zahlkörper Grundeinheiten und Kettenbrüche 95 Aufgaben 99 8 Teilbarkeit in Integritätsbereichen Grundbegriffe der Teilbarkeitslehre Faktorielle Ringe Hauptidealringe Zahlkörper mit euklidischem Algorithmus Arithmetik quadratischer Zahlkörper 110 Aufgaben Die lokalen Körper über Q Der Ring der ganzen p-adischen Zahlen Der p-betrag und die ultrametrische Ungleichung Der Körper der p-adischen Zahlen Polynome mit ganzen p-adischen Koeffizienten Die verschiedenen Beträge des Körpers Q 126 Aufgaben Das Hilbertsche Normenrestsymbol Quadratische Erweiterungen p-adischer Körper Die Normen-Index-Gleichung Das Hilbert-Symbol als Bilinearform Produktformel für die lokalen Hilbertsymbole 137 Aufgaben Elemente der Gruppentheorie Halbgruppen, Monoide und Gruppen Torsions-Elemente in abelschen Gruppen 145

4 Inhaltsverzeichnis ix 11.3 Freie abelsche Gruppen und ihre Untergruppen Die symmetrische Gruppe Exkurs über Gruppenaktionen Die Sylowschen Sätze 155 Aufgaben Zahlkörper und ihre Ordnungen Die Gitter in algebraischen Zahlkörpern Die Dedekindschen Ordnungen Die Diskriminante einer Basis Die Endlichkeit der Klassenzahl Konstruktion von Zahlkörpern aus Polynomen Polynome über faktoriellen Ringen Biquadratische Zahlkörper 173 Aufgaben Der Fundamentalsatz in Zahlkörpern Die Gruppe der gebrochenen Ideale Der allgemeine Chinesische Restsatz Die Absolutnorm der Ideale in Zahlkörpern Zerlegung der Primzahlen in Zahlkörpern Restklassenrechnen im Ganzheitsring Relativerweiterungen von Zahlkörpern Quadrate in quadratischen Zahlkörpern 190 Aufgaben Endliche Galois-Erweiterungen Adjunktion von Nullstellen eines Polynoms Fortsetzung von Körper-Isomorphismen Einfache Nullstellen und formale Ableitung Über Homomorphismen von Körpern Der Fixkörper von Automorphismen Der Hauptsatz der Galoistheorie Polynome in Galoiserweiterungen Automorphismen rationaler Funktionenkörper 208 Aufgaben Anwendungen der Galois-Theorie Aktion der Galoisgruppe auf den Wurzeln Separable Körpererweiterungen Norm, Spur und Hauptpolynom Der Verschiebungssatz der Galoistheorie Adjunktion von Einheitswurzeln Erweiterungen endlicher Körper 219

5 x Inhaltsverzeichnis 15.7 Galoiserweiterungen von Zahlkörpern Die Hilbertsche Untergruppenkette 222 Aufgaben Differente und Diskriminante Einführung der Differente eines Zahlkörpers Über monogene Ordnungen in Zahlkörpern Der zweite Dedekindsche Hauptsatz Der dritte Dedekindsche Hauptsatz Die Resultante zweier Polynome Eigenschaften der Resultante Die Diskriminante eines normierten Polynoms 242 Aufgaben Kreisteilungskörper über Q Einheitswurzeln von Primzahlpotenzordnung Der m-te Kreisteilungskörper Ein Satz zur Fermatschen Vermutung Zerlegung der Primzahlen in Kreiskörpern Der Satz von Kronecker und Weber 253 Aufgaben Geometrie der Zahlen Der Gitterpunktsatz von Minkowski Einbettung der Gitter von Zahlkörpern Schranken für Normen und Diskriminanten Der Dirichletsche Einheitensatz Normeuklidische Zahlkörper nach H.W.Lenstra Ausnahme-Einheiten 274 Aufgaben Der Dirichletsche Primzahlsatz Charaktere endlicher abelscher Gruppen Dirichlet-Reihen Logarithmus und unendliche Produkte Der Beweis des Dirichletschen Primzahlsatzes Die Dedekindsche Zetafunktion Die Klassenzahlen quadratischer Zahlkörper 296 Aufgaben Die Bewertungen der Zahlkörper Komplettierungen Archimedische und ultrametrische Bewertungen Fortsetzung von Bewertungen 315

6 Inhaltsverzeichnis xi 20.4 Beträge und Komplettierungen der Zahlkörper p-körper Erweiterungen von p -Körpern 321 Aufgaben 326 Anhang: Determinanten 331 Aufgaben 337 Literatur 339 Index 343 Sieb des Eratosthenes Ausklapptafel f

11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16

11. Übung zur Vorlesung. Zahlentheorie. im Wintersemester 2015/16 11. Übung zur Vorlesung Aufgabe 41. Zeige, dass das Polynom (X 2 13)(X 2 17)(X 2 13 17) Z[X] modulo jeder natürlichen Zahl n N eine Nullstelle hat, aber keine Nullstelle in Z besitzt. Aufgabe 42. Sei p

Mehr

Algebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen

Algebra und Diskrete Mathematik, PS3. Sommersemester Prüfungsfragen Algebra und Diskrete Mathematik, PS3 Sommersemester 2016 Prüfungsfragen Erläutern Sie die Sätze über die Division mit Rest für ganze Zahlen und für Polynome (mit Koeffizienten in einem Körper). Wodurch

Mehr

Einführung in die Algebra

Einführung in die Algebra Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück SS 2009 Einführung in die Algebra Vorlesung 19 Algebraisch abgeschlossene Körper Wir haben zuletzt erwähnt, dass ein lineares Polynom X a über einem Körper stets irreduzibel

Mehr

Berliner Studienreihe zur Mathematik. herausgegeben von. R. Gorenno und H. Lenz Fachbereich Mathematik Freie Universität Berlin

Berliner Studienreihe zur Mathematik. herausgegeben von. R. Gorenno und H. Lenz Fachbereich Mathematik Freie Universität Berlin Berliner Studienreihe zur Mathematik herausgegeben von R. Gorenno und H. Lenz Fachbereich Mathematik Freie Universität Berlin Heldermann Verlag Berlin V Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Grundlagen 1.1 Übersicht

Mehr

11. Primfaktorzerlegungen

11. Primfaktorzerlegungen 78 Andreas Gathmann 11 Primfaktorzerlegungen Euch ist sicher aus der Schule bekannt, dass sich jede positive ganze Zahl a als Produkt a = p 1 p n von Primzahlen schreiben lässt, und dass diese Darstellung

Mehr

Ausgewählte Themen der Algebra für LA

Ausgewählte Themen der Algebra für LA Ausgewählte Themen der Algebra für LA LVA 405.730 C. Fuchs Inhaltsübersicht 30.06.2016 Inhaltsübersicht Diese Lehrveranstaltung dient zur Stärkung der Ausbildung im Bereich Algebra im Lehramtsstudium UF

Mehr

Klausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 02.03.05

Klausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 02.03.05 Prof. Dr. Duco van Straten Oliver Weilandt Klausur zur Elementaren Algebra und Zahlentheorie Mittwoch, 0.03.05 Bitte tragen Sie hier gut lesbar Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein. Name, Vorname Matrikelnummer

Mehr

1.1 Teilbarkeit, Primzahlen und Teilerfremdheit

1.1 Teilbarkeit, Primzahlen und Teilerfremdheit Kapitel Primzahlen Bevor wir uns allgemeineren Themen und Begriffen der Algebra zuwenden, wollen wir einige zugleich elementare und schöne Ideen aus der Theorie der Primzahlen zusammenstellen, da diese

Mehr

Seminar: Lösen Spezieller Gleichungen Wintersemester 2009/2010 Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter Betreuer: Stephen Enright-Ward

Seminar: Lösen Spezieller Gleichungen Wintersemester 2009/2010 Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter Betreuer: Stephen Enright-Ward Seminar: Lösen Spezieller Gleichungen Wintersemester 2009/2010 Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter Betreuer: Stephen Enright-Ward Ort und Zeit: Dienstag, 14-16 Uhr, SR 127 Inhalt: Wir wollen uns in diesem

Mehr

Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung

Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Wintersemester 2005/2006 Gedächtnisprotokoll der mündlichen Prüfung Ulrich Loup 24.03.2006 Prüfungsstoff: Alegebra I, Analysis IV, Graphentheorie I Prüfer: Prof. Dr. Wilhelm Plesken Protokollant: Dipl.

Mehr

Algebra I. Zwischenprüfung. 19. Februar 2016

Algebra I. Zwischenprüfung. 19. Februar 2016 Name: Vorname: Studiengang: Legi-Nr.: Algebra I D-MATH, HS 2015 Prof. Richard Pink Algebra I Zwischenprüfung Wichtig: 19. Februar 2016 Die Prüfung dauert 120 Minuten. Bitte legen Sie Ihre Legi (Studierendenausweis)

Mehr

Dirk Hachenberger Mathematik für Informatiker

Dirk Hachenberger Mathematik für Informatiker Dirk Hachenberger Mathematik für Informatiker ein Imprint von Pearson Education München Boston San Francisco Harlow, England Don Mills, Ontario Sydney Mexico City Madrid Amsterdam Inhaltsverzeichnis Vorwort

Mehr

1 Das RSA-Verfahren und seine algorithmischen Grundlagen

1 Das RSA-Verfahren und seine algorithmischen Grundlagen 1 Das RSA-Verfahren und seine algorithmischen Grundlagen Das wichtigste d. h., am weitesten verbreitete und am meisten analysierte asymmetrische Verfahren ist das RSA-Verfahren, benannt nach seinen Erfindern

Mehr

Primzahltests für Mersenne-Primzahlen

Primzahltests für Mersenne-Primzahlen Primzahltests für Mersenne-Primzahlen Ausarbeitung zum Vortrag im Seminar zur Computeralgebra im WS 2010/2011 bei Frau Prof. Dr. G. Nebe, RWTH Aachen Michael H. Mertens Matrikelnummer: 289246 Inhaltsverzeichnis

Mehr

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung

3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung 3.3 Eigenwerte und Eigenräume, Diagonalisierung Definition und Lemma 3.3.1. Sei V ein K-Vektorraum, φ End K (V ), λ K. Wir defnieren den zu λ gehörigen Eigenraum von φ als Dies ist ein Unterraum von V.

Mehr

Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie

Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie Anhang I zur Vorlesung Kryptologie: Elementare Zahlentheorie von Peter Hellekalek Fakultät für Mathematik, Universität Wien, und Fachbereich Mathematik, Universität Salzburg Tel: +43-(0)662-8044-5310 Fax:

Mehr

Quadratische Zahlkörper und die Geschlechtertheorie

Quadratische Zahlkörper und die Geschlechtertheorie Quadratische Zahlkörper und die Geschlechtertheorie Bachelorarbeit Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover Fakultät für Mathematik und Physik Institut für Algebra, Zahlentheorie und Diskrete Mathematik

Mehr

Ringe. Kapitel 3. 3.1 Abelsche Gruppen, Ringe und Moduln

Ringe. Kapitel 3. 3.1 Abelsche Gruppen, Ringe und Moduln Kapitel 3 Ringe Gruppen- und Ringstrukturen sind uns schon in den verschiedensten Zusammenhängen begegnet. In diesem Kapitel wollen wir einige wichtige Klassen von Ringen im Hinblick auf Anwendungen in

Mehr

Integritätsbereiche und Teilbarkeit

Integritätsbereiche und Teilbarkeit Kapitel 5 Integritätsbereiche und Teilbarkeit 5.1 Einfache Teilbarkeitsregeln 5.1.1 Definition. Sei (I,+, 0,,, 1) ein Integritätsbereich. Sind a, b I, dann heißt a durch b teilbar und b ein Teiler von

Mehr

Algebra. Professor Walter Gubler

Algebra. Professor Walter Gubler Algebra Professor Walter Gubler 29. April 2010 2 Inhaltsverzeichnis I Algebra I 11 I Gruppentheorie 13 I.1 Gruppen................................... 13 I.1.1 Denition einer Gruppe.......................

Mehr

Ausgewählte Themen aus Algebra und Zahlentheorie

Ausgewählte Themen aus Algebra und Zahlentheorie Prof. Dr. Stefan Wewers Institut für Reine Mathematik Seminar im SS 15 Ausgewählte Themen aus Algebra und Zahlentheorie Stand: 12.2.2015 Wir werden eine Reihe von Themen aus dem Bereich Algebra und Zahlentheorie

Mehr

Algebraische Kurven - Vorlesung 5. Homogene Komponenten

Algebraische Kurven - Vorlesung 5. Homogene Komponenten Algebraische Kurven - Vorlesung 5 Homogene Komponenten Definition 1. Sei S ein kommutativer Ring und R = S[X 1,...,X n ] der Polynomring über R in n Variablen. Dann heißt zu einem Monom G = X ν = X ν 1

Mehr

3.3 Primfaktorzerlegung in Hauptidealringen

3.3 Primfaktorzerlegung in Hauptidealringen Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2012 140 3.3 Primfaktorzerlegung in Hauptidealringen Inhalt dieses Abschnitts ist die Verallgemeinerung der Teilbarkeitslehre vom Ring Z auf beliebige Hauptidealringe.

Mehr

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr.

Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Lösungsvorschlag für die Probeklausuren und Klausuren zu Algebra für Informations- und Kommunikationstechniker bei Prof. Dr. Kurzweil Florian Franzmann André Diehl Kompiliert am 10. April 2006 um 18:33

Mehr

Zusatztutorium, 25.01.2013

Zusatztutorium, 25.01.2013 Zusatztutorium, 25.01.2013 David Müßig muessig[at]mi.fu-berlin.de http://page.mi.fu-berlin.de/def/tutorium/ WiSe 12/13 1 Der Homomorphiesatz Der Homomorphiesatz scheint für viele eine Art rotes Tuch zu

Mehr

Angewandte Diskrete Mathematik

Angewandte Diskrete Mathematik Vorabskript zur Vorlesung Angewandte Diskrete Mathematik Wintersemester 2010/ 11 Prof. Dr. Helmut Maier Dipl.-Math. Hans- Peter Reck Institut für Zahlentheorie und Wahrscheinlichkeitstheorie Universität

Mehr

Franz Lemmermeyer. Quadratische Zahlkörper Schnupperkurs

Franz Lemmermeyer. Quadratische Zahlkörper Schnupperkurs Franz Lemmermeyer Quadratische Zahlkörper Schnupperkurs Franz Lemmermeyer hb3@ix.rzuser.uni-heidelberg.de http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/ hb3 Vorwort Dieser Schnupperkurs 1 sollte anhand der Theorie

Mehr

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen

1 Zahlentheorie. 1.1 Kongruenzen 3 Zahlentheorie. Kongruenzen Der letzte Abschnitt zeigte, daß es sinnvoll ist, mit großen Zahlen möglichst einfach rechnen zu können. Oft kommt es nicht darauf, an eine Zahl im Detail zu kennen, sondern

Mehr

Endliche Körper Seminar: Diskrete Mathematik Leitung: Prof. Dr. Rainer Lang Von: Steffen Lohrke (ii5105) SS2005

Endliche Körper Seminar: Diskrete Mathematik Leitung: Prof. Dr. Rainer Lang Von: Steffen Lohrke (ii5105) SS2005 Endliche Körper Seminar: Diskrete Mathematik Leitung: Prof. Dr. Rainer Lang Von: Steffen Lohrke (ii5105) SS2005 Inhaltsverzeichnis Abelsche Gruppe 3 Kommutativer Ring 5 Körper 6 Endliche Körper 7 Endliche

Mehr

Ringe und Moduln. ausgearbeitet von. Corinna Dohle Matrikelnummer 6299128 corinna@math.upb.de

Ringe und Moduln. ausgearbeitet von. Corinna Dohle Matrikelnummer 6299128 corinna@math.upb.de Ringe und Moduln ausgearbeitet von Corinna Dohle Matrikelnummer 6299128 corinna@math.upb.de Seminar Darstellungstheorie Prof. Dr. H. Krause, PD Dr. D. Kussin Wintersemester 2007/2008 Grundlagen 1 Grundlagen

Mehr

Index. Chien-Suche, 220 CIRC, 234 Code, 2, 9 äquidistanter, 81

Index. Chien-Suche, 220 CIRC, 234 Code, 2, 9 äquidistanter, 81 Index Abelsche Gruppe, 140 Abgeschlossenheit, 47, 140, 143 Abhängigkeit lineare, 53 Abtastfolge, 226 ACS-Operation, 279 Addition, 46, 163 Alphabet, 1 ARQ, 6, 174 Assoziativität, 47, 52, 140, 143 Audio-CD,

Mehr

Halbgruppen, Gruppen, Ringe

Halbgruppen, Gruppen, Ringe Halbgruppen-1 Elementare Zahlentheorie Einige Bezeichnungen Halbgruppen, Gruppen, Ringe Die Menge N 0 der natürlichen Zahlen 0, 1, 2, Die Menge N = N 1 der von Null verschiedenen natürlichen Zahlen Die

Mehr

7 Untergruppen, Faktorgruppen, Ideale, Restklassenringe

7 Untergruppen, Faktorgruppen, Ideale, Restklassenringe 7 Untergruppen, Faktorgruppen, Ideale, Restklassenringe und Homomorfismen Wir verallgemeinern den Übergang von Z zu Z/m. Sei im folgenden G eine (additiv geschriebene) abelsche Gruppe, H eine Untergruppe.

Mehr

Kapitel 4. Euklidische Ringe und die Jordansche Normalform. 4.1 Euklidische Ringe

Kapitel 4. Euklidische Ringe und die Jordansche Normalform. 4.1 Euklidische Ringe Kapitel 4 Euklidische Ringe und die Jordansche Normalform 4.1 Euklidische Ringe Die Ringe der ganzen Zahlen, Z, sowie Polynomringe über Körpern, K[X], wobei K ein Körper ist, haben die folgenden Gemeinsamheiten:

Mehr

Differenzengleichungen. und Polynome

Differenzengleichungen. und Polynome Lineare Differenzengleichungen und Polynome Franz Pauer Institut für Mathematik, Universität Innsbruck Technikerstr. 13/7, A-600 Innsbruck, Österreich franz.pauer@uibk.ac.at 1 Einleitung Mit linearen Differenzengleichungen

Mehr

Kapitel 2 Algebra und Arithmetik. Inhalt

Kapitel 2 Algebra und Arithmetik. Inhalt Kapitel 2 Algebra und Arithmetik Seite 1 Inhalt 2.1 Zahlbereiche N, Z, Q, R 2.2 Terme und (Un-) Gleichungen Lineare und quadratische Gleichungen, Nullstellen von Polynomen und gebrochenrationalen Funktionen,

Mehr

Probeklausur zur Algebra I

Probeklausur zur Algebra I Probeklausur zur Algebra I Prof. Dr. S. Bosch/C. Löh Februar 2008 Name: Matrikelnummer: ZIV-Kennung: Vorname: Studiengang: Übungsleiter: Diese Klausur besteht aus 8 Seiten (die ersten beiden Seiten sind

Mehr

II Integritätsbereiche

II Integritätsbereiche II Integritätsbereiche II.1 Teilbarkeit in Integritätsbereichen Die Teilbarkeitslehre in der Menge ZZ der ganzen Zahlen beruht auf den algebraischen Eigenschaften von ZZ bezüglich der Addition und der

Mehr

Quadratische Zahlenkörper. 22. April 2005

Quadratische Zahlenkörper. 22. April 2005 Quadratische Zahlenkörper 22. April 2005 1 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Klassenzahl Algebraischer Zahlkörper 7 2.1 Algebraische Zahlkörper..................... 7 2.2 Noethersche und Dedekindsche

Mehr

Algebra I Wintersemester 2006/07

Algebra I Wintersemester 2006/07 Algebra I Wintersemester 2006/07 Prof. Dr. Annette Huber-Klawitter Fassung vom 31. Januar 2007 Dies ist ein Vorlesungsskript und kein Lehrbuch. Mit Fehlern muss gerechnet werden! Math. Institut 0341-97

Mehr

1.2. Teilbarkeit und Kongruenz

1.2. Teilbarkeit und Kongruenz 1.2. Teilbarkeit und Kongruenz Aus den Begriffen der Teilbarkeit bzw. Teilers ergeben sich die Begriffe Rest und Restklassen. Natürliche Zahlen, die sich nur durch sich selbst oder die 1 dividieren lassen,

Mehr

Jürgen Hausen Lineare Algebra I

Jürgen Hausen Lineare Algebra I Jürgen Hausen Lineare Algebra I 2. korrigierte Auflage Shaker Verlag Aachen 2009 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation

Mehr

Einführung in die Zahlentheorie und algebraische Strukturen

Einführung in die Zahlentheorie und algebraische Strukturen Einführung in die Zahlentheorie und algebraische Strukturen Wintersemester 2012/2013 Universität Bayreuth Michael Stoll Inhaltsverzeichnis 1. Wiederholung: Gruppen, Ringe, Körper 2 2. Teilbarkeitslehre

Mehr

Primzahlen und die Riemannsche Vermutung

Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Ralf Gerkmann Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Probestudium an der LMU, 2.-6. September 2013 Die Primzahlen sind ein Untersuchungsobjekt der Zahlentheorie, einer Teildisziplin der Reinen Mathematik.

Mehr

Proseminar: Primzahlen 1. Vortrag Der erweiterte euklidische Algorithmus

Proseminar: Primzahlen 1. Vortrag Der erweiterte euklidische Algorithmus Proseminar: Primzahlen 1. Vortrag Der erweiterte euklidische Algorithmus Max Zoller 14. April 8 1 Der klassische euklidische Algorithmus Beispiel: ggt 15, 56? 15 = 1 56 + 49 56 = 1 49 + 7 49 = 7 7 + =

Mehr

3.5 Ringe und Körper. Diese Eigenschaften kann man nun auch. 1. (R, +) ist eine kommutative Gruppe. 2. Es gilt das Assoziativgesetz bezüglich.

3.5 Ringe und Körper. Diese Eigenschaften kann man nun auch. 1. (R, +) ist eine kommutative Gruppe. 2. Es gilt das Assoziativgesetz bezüglich. 3.5 Ringe und Körper Gehen wir noch mal zu den ganzen Zahlen zurück. Wir wissen: (Z, + ist eine Gruppe, es gibt aber als Verknüpfung noch die Multiplikation, es gibt ein neutrales Element bezüglich, es

Mehr

Diophantische Analysis (Säule II)

Diophantische Analysis (Säule II) Diophantische Analysis (Säule II) LVA 405.460 C. Fuchs Inhaltsübersicht 24.06.2014 Inhaltsübersicht Diophantische Analysis bezeichnet das Studium von Diophantischen Gleichungen, das sind polynomielle Gleichungen

Mehr

Lie Gruppen, SS 2010 Montag $Id: intro.tex,v /04/13 16:06:37 hk Exp hk $ Es wird etwas dauern bis wir in der Lage sind zu sagen was

Lie Gruppen, SS 2010 Montag $Id: intro.tex,v /04/13 16:06:37 hk Exp hk $ Es wird etwas dauern bis wir in der Lage sind zu sagen was $Id: intro.tex,v 1.3 2010/04/13 16:06:37 hk Exp hk $ 1 Einleitung Es wird etwas dauern bis wir in der Lage sind zu sagen was Lie Gruppen eigentlich sind. Dagegen ist es sehr wohl möglich bereits einige

Mehr

Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc. Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche.

Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc. Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche. 1 Prof. S. Krauter Dezimalbruchdarstellung rationaler Zahlen DezDarst.doc Über die Darstellung von rationalen Zahlen als Dezimalbrüche. Anmerkung: Die Beschränkung auf die Dezimaldarstellung ist unnötig.

Mehr

Zahlen und Gleichungen

Zahlen und Gleichungen Kapitel 2 Zahlen und Gleichungen 21 Reelle Zahlen Die Menge R der reellen Zahlen setzt sich zusammen aus den rationalen und den irrationalen Zahlen Die Mengen der natürlichen Zahlen N, der ganzen Zahlen

Mehr

Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch

Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch Heidrun Matthäus Wolf-Gert Matthäus Mathematik für BWL-Bachelor: Übungsbuch Ergänzungen für Vertiefung und Training STUDIUM VIEWEG+ TEUBNER Inhaltsverzeichnis AI Mathematisches Handwerkszeug: Beispiele

Mehr

Mathematische Grundlagen der Kryptographie. 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe. Stefan Brandstädter Jennifer Karstens

Mathematische Grundlagen der Kryptographie. 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe. Stefan Brandstädter Jennifer Karstens Mathematische Grundlagen der Kryptographie 1. Ganze Zahlen 2. Kongruenzen und Restklassenringe Stefan Brandstädter Jennifer Karstens 18. Januar 2005 Inhaltsverzeichnis 1 Ganze Zahlen 1 1.1 Grundlagen............................

Mehr

Nullstellen reeller Polynome

Nullstellen reeller Polynome Proseminar für Lehramt 27.11.2006 Überblick Beschreibung von Lösungswegen für das Lösen reeller Polynome bis zum Grad 4 Kurze Erläuterung der Problematik der Nullstellenbestimmung bei Polynomen mit Grad

Mehr

II. Ringe und Moduln für etwas Fortgeschrittene

II. Ringe und Moduln für etwas Fortgeschrittene II. Ringe und Moduln für etwas Fortgeschrittene II.1 Algebren 2.1.1 Definition/Bemerkung (Die Kategorie der R -Algebren) a) Es sei R ein Ring. Eine R -Algebra ist ein R -Modul A, der gleichzeitig ein Ring

Mehr

Definition 4.2. Die Menge Q der rationalen Zahlen ist definiert durch. Wir führen jetzt auf Z eine Addition und eine Multiplikation ein durch

Definition 4.2. Die Menge Q der rationalen Zahlen ist definiert durch. Wir führen jetzt auf Z eine Addition und eine Multiplikation ein durch Kapitel 4 Die rationalen Zahlen Wir haben gesehen, dass eine Gleichung a x = b mit a, b Z genau dann eine Lösung x Z besitzt, wenn a b. Zum Beispiel hat 2 x = 1 keine Lösung x Z. Wir wollen nun den Zahlbereich

Mehr

Inhaltsverzeichnis Mathematik

Inhaltsverzeichnis Mathematik 1. Mengenlehre 1.1 Begriff der Menge 1.2 Beziehungen zwischen Mengen 1.3 Verknüpfungen von Mengen (Mengenoperationen) 1.4 Übungen 1.5 Übungen (alte BM-Prüfungen) 1.6 Zahlenmengen 1.7 Grundmenge (Bezugsmenge)

Mehr

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler

Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Knut Sydsaeter Peter HammondJ Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler Basiswissen mit Praxisbezug 2., aktualisierte Auflage Inhaltsverzeichnis Vorwort 13 Vorwort zur zweiten Auflage 19 Kapitel 1 Einführung,

Mehr

x A, x / A x ist (nicht) Element von A. A B, A B A ist (nicht) Teilmenge von B. A B, A B A ist (nicht) echte Teilmenge von B.

x A, x / A x ist (nicht) Element von A. A B, A B A ist (nicht) Teilmenge von B. A B, A B A ist (nicht) echte Teilmenge von B. SBP Mathe Grundkurs 1 # 0 by Clifford Wolf # 0 Antwort Diese Lernkarten sind sorgfältig erstellt worden, erheben aber weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Das Lernen mit Lernkarten

Mehr

10. Teilbarkeit in Ringen

10. Teilbarkeit in Ringen 10. Teilbarkeit in Ringen 67 10. Teilbarkeit in Ringen Ein wichtiges Konzept in Ringen, das ihr für den Fall des Ringes Z bereits aus der Schule kennt, ist das von Teilern also der Frage, wann und wie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57

Inhaltsverzeichnis. Vorwort Kapitel 1 Einführung, I: Algebra Kapitel 2 Einführung, II: Gleichungen... 57 Vorwort... 13 Vorwort zur 3. deutschen Auflage... 17 Kapitel 1 Einführung, I: Algebra... 19 1.1 Die reellen Zahlen... 20 1.2 Ganzzahlige Potenzen... 23 1.3 Regeln der Algebra... 29 1.4 Brüche... 34 1.5

Mehr

Musterlösung Klausur zur Linearen Algebra II

Musterlösung Klausur zur Linearen Algebra II Musterlösung Klausur zur Linearen Algebra II Samstag 8. Juli 6 -Uhr. a) Sei f : V W k-linear. Denieren Sie V und f : W V. b) Die Gruppe G operiere auf der Menge M. Denieren Sie die Bahn und die Isotropiegruppe

Mehr

Noethersche und artinsche Ringe

Noethersche und artinsche Ringe Noethersche und artinsche Ringe Seminar Kommutative Algebra und Varietäten Prof. Dr. K. Wingberg, Dr. J. Gärtner Vortrag 6 Yassin Mousa 05.06.2014 Im Folgenden bezeichne R immer einen kommutativen Ring

Mehr

Diplomarbeit. Ein Algorithmus zum Lösen einer Polynomgleichung durch Radikale

Diplomarbeit. Ein Algorithmus zum Lösen einer Polynomgleichung durch Radikale Diplomarbeit Ein Algorithmus zum Lösen einer Polynomgleichung durch Radikale Andreas Distler Betreuerin Professor Dr. Bettina Eick Institut Computational Mathematics Technische Universität Braunschweig

Mehr

Ringe, Algebren und Körper

Ringe, Algebren und Körper KAPITEL 3 Ringe, Algebren und Körper Wir kommen nun zu Strukturen mit zwei verträglichen Operationen, wobei wir etwas Hintergrund aus der linearen Algebra voraussetzen werden. Wir werden oft auf die Analogie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12

Inhaltsverzeichnis. 1 Lineare Algebra 12 Inhaltsverzeichnis 1 Lineare Algebra 12 1.1 Vektorrechnung 12 1.1.1 Grundlagen 12 1.1.2 Lineare Abhängigkeit 18 1.1.3 Vektorräume 22 1.1.4 Dimension und Basis 24 1.2 Matrizen 26 1.2.1 Definition einer

Mehr

EINFÜHRUNG IN DIE ZAHLENTHEORIE

EINFÜHRUNG IN DIE ZAHLENTHEORIE EINFÜHRUNG IN DIE ZAHLENTHEORIE JÖRN STEUDING WÜRZBURG, KURZSKRIPT SOMMERSEMESTER 202 Inhaltsverzeichnis. Der euklidische Algorithmus 2. Rationale vs. irrationale Zahlen 2 3. Algebraische vs. transzendente

Mehr

Algebra. Patrik Hubschmid. 8. Oktober 2013

Algebra. Patrik Hubschmid. 8. Oktober 2013 Algebra Patrik Hubschmid 8. Oktober 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Fortführung der Gruppentheorie 7 1.1 Sylowsätze.................................... 7 3 Vorwort Dieses Skript zur Vorlesung Algebra im Wintersemester

Mehr

Elemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S

Elemente von S n = Aut([1, n]) heißen Permutationen. Spezielle Permutationen sind Transpositionen und Zyklen. (Vergl. Skript S Begriffe Faser: Es sei f : M N eine Abbildung von Mengen. Es sei n N. Die Menge f 1 ({n}) M nennt man die Faser in n. (Skript Seite 119). Parallel: Zwei Vektoren v und w heißen parallel, wenn für einen

Mehr

Invariantentheorie. Vorlesung 5. Invariantenringe zu Untergruppen

Invariantentheorie. Vorlesung 5. Invariantenringe zu Untergruppen Prof. Dr. H. Brenner Osnabrück WS 2012/2013 Invariantentheorie Vorlesung 5 Invariantenringe zu Untergruppen Proposition 5.1. Es sei R G R eine Operation einer Gruppe G auf einem kommutativen Ring durch

Mehr

Elementare Wirtschaftsmathematik

Elementare Wirtschaftsmathematik Rainer Göb Elementare Wirtschaftsmathematik Erster Teil: Funktionen von einer und zwei Veränderlichen Mit 87 Abbildungen Methodica-Verlag Veitshöchheim Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen: Mengen, Tupel, Relationen.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Analysis 16

Inhaltsverzeichnis. Analysis 16 Inhaltsverzeichnis Analysis 16 Differentialrechnung 16 Produktregel 17 Hohere 18 Quotientenregel 18 Kettenregel 19 Anwendung der Kettenregel 20 Einige wichtige Ableitungen 21 Integralrechnung 22 Partielle

Mehr

Primzahlen und die Riemannsche Vermutung

Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Primzahlen und die Riemannsche Vermutung Von Christopher Deninger 1 Einführung Die natürlichen Zahlen 1,, 3, 4, sind uns wohlvertraut. Ihre multiplikativen Bestandteile sind die Primzahlen, d.h. die Zahlen

Mehr

Modulhandbuch Vorläufige Version 15.10.2007

Modulhandbuch Vorläufige Version 15.10.2007 Vorläufige Version 15.10.2007 sverzeichnis Seite Grundvorlesungen... 4 Analysis I-II. 5 Lineare Algebra I-II... 6 Einführung in die Angewandte Mathematik... 7 Gewöhnliche Differentialgleichungen.... 8

Mehr

Rechnen modulo n. Bernhard Ganter. Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden

Rechnen modulo n. Bernhard Ganter. Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden Rechnen modulo n Bernhard Ganter Institut für Algebra TU Dresden D-01062 Dresden bernhard.ganter@tu-dresden.de Kanonische Primfaktorzerlegung Jede natürliche Zahl n > 0 kann auf eindeutige Weise in der

Mehr

Die absolut kleinsten Diskriminanten der biquadratischen Zahlkörper

Die absolut kleinsten Diskriminanten der biquadratischen Zahlkörper Akademie d. Wissenschaften Wien; download unter www.biologiezentrum.at Die absolut kleinsten Diskriminanten der biquadratischen Zahlkörper Von Josef Mayer (Vorgelegt in der Sitzung am 14. Novem ber 1929)

Mehr

Q(n) = n 0 +n 1 +n 2 +...+n k.

Q(n) = n 0 +n 1 +n 2 +...+n k. 25 2 Kongruenzen Mit Hilfe der hier definierten Kongruenz können Aussagen über Teilbarkeit einfacher formuliert und bewiesen werden, und man erhält eine Differenzierung der Zahlen, die bezüglich einer

Mehr

Karl-Heinz Zimmermann. Diskrete Mathematik. Books on Demand

Karl-Heinz Zimmermann. Diskrete Mathematik. Books on Demand Diskrete Mathematik Karl-Heinz Zimmermann Diskrete Mathematik Books on Demand Prof. Dr. Karl-Heinz Zimmermann TU Hamburg-Harburg 21071 Hamburg Germany Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek

Mehr

Herbert Zeitler Wolfgang Neidhardt. Fraktale und Chaos. Eine Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt

Herbert Zeitler Wolfgang Neidhardt. Fraktale und Chaos. Eine Einführung. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Herbert Zeitler Wolfgang Neidhardt Fraktale und Chaos Eine Einführung Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt f INHALT Einleitung 1 I. Iteration reeller Funktionen und Chaos in dynamischen Systemen.

Mehr

7 Der so genannte chinesische Restsatz

7 Der so genannte chinesische Restsatz 7 Der so genannte chinesische Restsatz Der Chinese Sun Tsu stellte, so wird berichtet, in seinem Buch Suan-Ching ua die folgende Aufgabe: Wir haben eine gewisse Anzahl von Dingen, wissen aber nicht genau

Mehr

(PRO-)SEMINAR ZUR ALGEBRA

(PRO-)SEMINAR ZUR ALGEBRA (PRO-)SEMINAR ZUR ALGEBRA U. GÖRTZ, C. KAPPEN, WS 200/ Einführung Kettenbrüche sind Ausdrücke der Form a 0 + a + a 2+... (beziehungsweise gewisse Varianten davon). Kettenbrüche sind ein klassisches und

Mehr

Computeralgebra PARI

Computeralgebra PARI Universität Wien Prof. Dr. D. Burde Computeralgebra PARI 1. Eine kleine Einführung in PARI-GP. PARI-GP ist ein Computeralgebrasystem (CAS), das hauptsächlich für Berechnungen in der Zahlentheorie entworfen

Mehr

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen.

Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Kapitel 1: Aussagen, Mengen, Funktionen Surjektive, injektive und bijektive Funktionen. Definition. Sei f : M N eine Funktion. Dann heißt f surjektiv, falls die Gleichung f(x) = y für jedes y N mindestens

Mehr

Einführung in die Algebra und Diskrete Mathematik

Einführung in die Algebra und Diskrete Mathematik Einführung in die Algebra und Diskrete Mathematik Friedrich Pillichshammer 2008 Universität Linz, Institut für Finanzmathematik, Altenbergerstrasse 69, A-4040 Linz. Email: friedrich.pillichshammer@jku.at

Mehr

JAHRGANGSSTUFE 5 Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen

JAHRGANGSSTUFE 5 Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen JAHRGANGSSTUFE 5 Prozessbezogene Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen ELEMENTE DER MATHEMATIK 5 Schroedel Verlag Argumentieren Problemlösen Modellieren Werkzeuge Arithmetik/ Algebra Funktionen Geometrie

Mehr

Struktur und Zufälligkeit der Primzahlen. ein Überblick

Struktur und Zufälligkeit der Primzahlen. ein Überblick Struktur und Zufälligkeit der Primzahlen ein Überblick Hauptseminar Mathematik: Eine Einladung in die Mathematik Leitung: Prof. Dr. Lukacova Referent: Hauke Farny Datum: 19.10.2015 Agenda Einleitung Primzahlen

Mehr

Proseminar Elementare Algebra und Zahlentheorie Sommersemester 2014 Prof. Dr. A. Huber-Klawitter

Proseminar Elementare Algebra und Zahlentheorie Sommersemester 2014 Prof. Dr. A. Huber-Klawitter Proseminar Elementare Algebra und Zahlentheorie Sommersemester 2014 Prof. Dr. A. Huber-Klawitter Allgemeine Hinweise: In den modularisierten Studiengängen müssen Sie sich Anfang April online anmelden.

Mehr

Programm des Hauptseminars Symmetrie

Programm des Hauptseminars Symmetrie Programm des Hauptseminars Symmetrie Prof. Dr. Irene Bouw Universität Ulm Institut für Reine Mathematik SS 2008 irene.bouw at uni-ulm.de Vortrag 1: Einführung (2 Personen) Dieser Vortrag soll eine Einführung

Mehr

Didaktische Grundlagen Arithmetik Vertiefung Übungen 4

Didaktische Grundlagen Arithmetik Vertiefung Übungen 4 Westfälische Wilhelms-Universität Münster Institut für Didaktik der Mathematik und Informatik Dr. Astrid Brinkmann Didaktische Grundlagen Arithmetik Vertiefung Übungen 4 Von allen, die bis jetzt nach Wahrheit

Mehr

Ebene algebraische Kurven

Ebene algebraische Kurven Ebene algebraische Kurven Tangenten und Singularitäten Meyrer Claudine 4. November 010 Inhaltsverzeichnis 1 Lokale Eigenschaften an-algebraischer Kurven (in C ) 1.1 Denitionen..............................

Mehr

2.2 Nebenklassen, Normalteiler und Faktorgruppen

2.2 Nebenklassen, Normalteiler und Faktorgruppen Algebra I c Rudolf Scharlau, 2002 2012 61 2.2 Nebenklassen, Normalteiler und Faktorgruppen Bei der Konstruktion der Restklassengruppe Z/mZ hatten wir auf der Gruppe Z mit Hilfe einer Untergruppe mz eine

Mehr

Schuleigener Kompetenzplan für das Fach Mathematik Jahrgang 10 Stand 2008 Lehrbuch: Mathematik heute 10

Schuleigener Kompetenzplan für das Fach Mathematik Jahrgang 10 Stand 2008 Lehrbuch: Mathematik heute 10 Schuleigener Kompetenzplan für das Fach Mathematik Jahrgang 0 Stand 008 Lehrbuch: Mathematik heute 0 Inhalte Seiten Kompetenzen gemäß Kerncurriculum Eigene Bemerkungen Quadratische Gleichungen Quadratischen

Mehr

LEHRPLAN MATHEMATIK SPORT- UND MUSIKKLASSE

LEHRPLAN MATHEMATIK SPORT- UND MUSIKKLASSE LEHRPLAN MATHEMATIK SPORT- UND MUSIKKLASSE STUNDENDOTATION GF EF 3. KLASSE 1. SEM. 4 2. SEM. 4 4. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 5. KLASSE 1. SEM. 3 2. SEM. 3 6. KLASSE 1. SEM. 3 2 2. SEM. 3 2 7. KLASSE 1.

Mehr

Es gibt einen Algorithmus, der mit polynomialem Aufwand auskommt.

Es gibt einen Algorithmus, der mit polynomialem Aufwand auskommt. 3 Primzahltests Eine Frage ist zur Durchführbarkeit des RSA-Verfahrens noch zu klären: Gibt es überhaupt Möglichkeiten, die für die Schlüsselerzeugung nötigen Primzahlen zu finden? Die Antwort wird lauten:

Mehr

Lineare Algebra I Klausur. Klausur - Musterlösung

Lineare Algebra I Klausur. Klausur - Musterlösung Prof. Dr. B. Hanke Dr. J. Bowden Lineare Algebra I Klausur Klausur - Musterlösung 20. Februar 203 Aufgabe - Lösung Aussage wahr falsch (Z, +, 0) ist eine abelsche Gruppe. Der Ring Z/24Z ist nullteilerfrei.

Mehr

5. Polynome und rationale Funktionen.

5. Polynome und rationale Funktionen. 5-1 Funktionen 5 Polnome und rationale Funktionen Wir betrachten nun ganz allgemein Polnome, und gleich auch rationale Funktionen Wir sind bisher ganz bedächtig vorgegangen: die Abschnitte 2 und 3 waren

Mehr

Über das Verhalten der Witt-Gruppe bei galoischen Körpererweiterungen

Über das Verhalten der Witt-Gruppe bei galoischen Körpererweiterungen Math. Ann. 193, 189-196 (1971) by Springer-Verlag 1971 Über das Verhalten der Witt-Gruppe bei galoischen Körpererweiterungen M. KNEBUSCH und W. SCHARLAU In dieser Note untersuchen wir quadratische Formen

Mehr

Einführung 17. Teil I Am Anfang anfangen grundlegende Operationen 23. Kapitel 1 Zeichen bei Zahlen entschlüsseln 25

Einführung 17. Teil I Am Anfang anfangen grundlegende Operationen 23. Kapitel 1 Zeichen bei Zahlen entschlüsseln 25 Inhaltsverzeichnis Einführung 17 Über dieses Buch 17 Konventionen in diesem Buch 18 Törichte Annahmen über den Leser 18 Wie dieses Buch aufgebaut ist 19 Teil I: Grundlegende Elemente und Operationen 19

Mehr

AES und Public-Key-Kryptographie

AES und Public-Key-Kryptographie Jens Kubieziel jens@kubieziel.de Friedrich-Schiller-Universität Jena Fakultät für Mathem atik und Informatik 22. Juni 2009 Beschreibung des Algorithmus Angriffe gegen AES Wichtige Algorithmen im 20. Jahrhundert

Mehr

Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Dr. Hartmut Lanzinger, Hans- Peter Reck

Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Dr. Hartmut Lanzinger, Hans- Peter Reck Musterlösung zur Probeklausur zur Angewandten Diskreten Mathematik Dr. Hartmut Lanzinger, Hans- Peter Reck Gesamtpunktzahl: 114 Punkte, 100 Punkte= 100 %, keine Abgabe 1. Es seien m = 1155 und n = 1280.

Mehr

Skript zur Vorlesung Ringe und Moduln. gehalten von Peter Maier an der TU Darmstadt im Wintersemester 2000/2001

Skript zur Vorlesung Ringe und Moduln. gehalten von Peter Maier an der TU Darmstadt im Wintersemester 2000/2001 Skript zur Vorlesung Ringe und Moduln gehalten von Peter Maier an der TU Darmstadt im Wintersemester 2000/2001 Inhaltsverzeichnis 1 Ringe und Moduln 1 1.1 Ringe und Schiefkörper.............................

Mehr