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- Damian Keller
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1 Leitbild Konzept Profil Ressourcen Die gymnasiale Oberstufe am EGN Jahrgänge 10 bis Leitbild Kompetenzen fördern Individualität achten Gemeinschaft stärken Verantwortung übernehmen 2 1
2 Ziele der gymnasialen Oberstufe Die Schüler sollen o eine breite und vertiefte Allgemeinbildung erreichen o wichtige Inhalte und methodische Voraussetzungen für die allgemeine Studierfähigkeit erwerben o ihren Bildungsweg auch berufsbezogen fortsetzen können Folgende Bereiche dienen diesen Zielen: o Stärkung des selbstständigen Lernens o wissenschaftspropädeutische Grundbildung durch o Vertiefung in Schwerpunktbereichen 3 Aufbau Eingangsphase (Jahrgang 10) Qualifikationsphase (Jahrgänge 11 und 12) Vorbereitung auf die Arbeit in der Q- Phase Pflicht-und Wahlunterricht Übergreifende Lerngruppen Versetzung in die Q-Phase Angebot von Schwerpunkten mit Kursen auf erhöhtem und normalem Anforderungsniveau Unterricht inschwerpunktfächern, Kernfächern, Ergänzungs-, Wahlfächern und im Seminarfach Thematisch bestimmte Semesterabschnitte Abiturprüfung Erwerb einer Gesamtqualifikation durch Leistungen in der Q-Phase und inder Abiturprüfung 4 2
3 Abschlüsse und Berechtigungen Allgemeine Hochschulreife Abiturprüfung in fünf Prüfungsfächern Ergebnisse in den vier Schulhalbjahren der Qualifikationsphase (insgesamt 36 Noten) Fachhochschulreife abgeschlossene Berufsausbildung oder einjähriges berufsbezogenes Praktikum oder einjähriges soziales oder ökologisches Jahr, Bundesfreiwilligendienst Schulischer Teil der Fachhochschulreife Leistungen in zwei zeitlich aufeinanderfolgenden Schulhalbjahren der Qualifikationsphase 5 Eine Oberstufe mit Lerngruppen statt Klassen Lerngruppen ersetzen die gewohnte Klassenstruktur ab der Eingangsphase (Jg. 10) Lernen in wechselnden Gruppen bereitet auf Qualifikationsphase vor Tutoren: Begleiter und persönliche Lernberater: individuelle Beratung in Einzelgesprächen Nicht mehr als 12 Schülerinnen und Schüler pro Tutor breite Wahlmöglichkeit unter den Lehrerinnen und Lehrern Konzept 6 3
4 Eingangsphase: Belegung von mindestens zwei Fremdsprachen: Englisch Französisch oder Latein Neubeginn einer Fremdsprache: Niederländisch, Französisch, Latein, Spanisch (in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Nordhorn) Qualifikationsphase: Belegung mindestens einer Fremdsprache, abhängig von der Wahl des Schwerpunkts Sprachabschluss mit Latein ab 5/6: Kleines Latinum (nach Kl. 9), Latinum (Kl. 10), Großes Latinum (Kl. 12) Fremdsprachen in der Sekundarstufe II: Angebote und Abschlussmöglichkeiten Sprachabschluss mit Latein ab 10: Kleines Latinum (nach Kl. 12), Latinum (als Prüfungsfach P4) Konzept 7 Fortführung der ersten Fremdsprache Fortsetzung der zweiten Fremdsprache Französisch oder Niederländisch wenn dies Wahlpflichtfremdsprache war (RS) Neubeginn einer Fremdsprache: Niederländisch, Französisch, Latein, Spanisch (ggf. in Zusammenarbeit mit dem Gymnasium Nordhorn) Pflichtbelegung einer weiteren Fremdsprache für Schülerinnen und Schüler ohne Kenntnisse einer zweiten Fremdsprache bis zum Abitur, aber: keine Prüfungsverpflichtung Fremdsprachen in der Sekundarstufe II: Angebote für neue Schülerinnen und Schüler Voraussetzung für die Belegung nur einer Fremdsprache: fünfjähriger Unterricht in einer zweiten Fremdsprache, z. B. Französisch als Wahlpflichtfach in 6-10 Konzept 8 4
5 Blick über den Tellerrand: Berufs-und Studienorientierung Betriebspraktikum vom oder: Duales Studien-und Betriebspraktikum an einem Hochschulstandort und in NOH Berufs-und Studienorientierung ist Teil des Unterrichts im Fach Politik Kooperation mit dem Wirtschaftskompetenzzentrum Möglichkeit, die eigenen Stärken und Neigungen zu analysieren Besuch von Hochschulinformationstagen, z. B. in Osnabrück und Enschede Konzept 9 Fach Std. Fach Std. Deutsch 3 Politik 2 Englisch 3 Religion 2 2. FS (fortgesetzt) 4 Mathematik 4 Kunst 2 Biologie* 2 Musik 2 Physik* 2 Geschichte 2 Chemie* 2 Erdkunde 2 Sport 2 3.(neue) FS, AG(z. B. Orchester Darst. Spiel) 4 2 Gesamt:ohne 3. FS/ Sporttheorie/ AG *Informatik (statt Nawi) Sporttheorie (2. Hj.) 34 Stunden 2 2 Eine Eingangsphase mit Grundlagen: der Jahrgang
6 Zum Einstieg: Jahrgangsfahrt Einstimmung in die Eingangsphase JBF-Centrum, Bückeburg Erlebnispädagogisches Programm max Profil Eine Qualifikationsphase mit individuellen Schwerpunkten 12 6
7 Die Aufgabenfelder 13 A: sprachlich-literarischkünstlerisch Deutsch Fremdsprachen:Englisch, Französisch, Latein, Niederländisch, Spanisch Kunst, Musik Geschichte B: gesellschaftswissenschaftlich Politik-Wirtschaft Erdkunde Religion Sport Seminarfach Projektkurse, z. B.: Debattierclub,Informatik, Orchester Theater(Darstellendes Spiel) C: mathematischnaturwissenschaftlich Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik 13 Fächerarten in der Qualifikationsphase 2 Schwerpunktfächer (4 Std.) Kernfächer (De, FS, Ma, 4 Std.) Ergänzungs- und Wahlfächer (4/2 Std.) Seminarfach (2 Std.) gegebenenfalls: Projektkurse (2 Std.) 14 7
8 Prüfungsfächer in der Abiturprüfung 3 Fächer auf erhöhtem Niveau: -2 Schwerpunktfächer, 1 weiteres Fach - doppelte Wertung - schriftliche Abiturprüfung 2 Fächer auf normalem Niveau: - einfache Wertung - schriftliche Abiturprüfung (P4) - mundliche Abiturprüfung (P5) 15 Fächerverbindendes Arbeiten und projektartiges Lernen Studienvorbereitende Ausrichtung: exemplarische, vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema Anfertigung einer Facharbeit nach wissenschaftlichen Grundsätzen Planung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation der Facharbeit Vielfältiges Angebot, z. B.: o o o o o The UK: Beefeaters and Bobbies What is Britishness? (Englisch, Mathematik, Geschichte) Migranten Wanderer zwischen Welten (Fremdsprachen, Geschichte, Politik-Wirtschaft, Erdkunde) Wir sind Gottes Schöpfung Wer sagt uns, dass wir die Schöpfung nicht weiterbetreiben können? (Religion, Biologie, Chemie) Wirtschaftsethik im 21. Jahrhundert (Geschichte, Politik-Wirtschaft, Religion) Klima und Mensch die Erderwärmung zwischen wirtschaftlichen Interessen und Folgen für Mensch und Umwelt (Physik, Chemie, Erdkunde, Politik-Wirtschaft, Religion) Das Seminarfach: Lernen in Projekten Profil 16 8
9 Schwerpunkte in der Qualifikationsphase 1. Sprachlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer: Deutsch, Englisch, Französisch, Latein 2. Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer: Geschichte, Politik-Wirtschaft, Erdkunde, Religion 3. Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt Schwerpunktfächer: Mathematik, Biologie, Chemie, Physik, Informatik 17 Sprachliches Profil: Sich ausdrücken und gestalten Wahl von zwei der folgenden Schwerpunktfächer: Fortgeführte Fremdsprache als schriftliches Prüfungsfach P1 (Englisch, Französisch) weitere fortgeführte Fremdsprache oder Deutsch Weitere Prüfungsfächer: Mathematikoder Naturwissenschaft bzw. Informatik (wenn Englisch und Deutsch Schwerpunktfächer sind) Gesellschaftswissenschaft: Geschichte, Politik, Erdkunde, Religion möglich: Sport als Prüfungsfach P5 möglich: weitere Fremdsprache Profil 18 9
10 Beispiel: Sprachlicher Schwerpunkt Beispiel 1 Tom Comenius Fächer P1: Fortgeführte Fremdsprache P2: Fortgeführte Fremdsprache/ Deutsch P3: Biologie P4: Geschichte (Aufgabenfeld B) P5: in Jg. 10neu begonnene Fremdsprache (Niederländisch) Mathematik Kunst/Musik 2 2 Geschichte (2) (2) Politik-Wirtschaft 2 2 Religion Sport Seminarfach Stundenzahl Beispiel: Sprachlicher Schwerpunkt Beispiel 2 Marlene Terzer Fächer P1: Fortgeführte Fremdsprache P2: Fortgeführte Fremdsprache/ Deutsch P3: Mathematik P4: Geschichte (Aufgabenfeld B) P5: Kunst oder Musik weitere Fremdsprache Naturwissenschaft Kunst/Musik (2) (2) Geschichte (2) (2) Politik-Wirtschaft 2 2 Religion Sport Seminarfach Stundenzahl
11 Geschichte als erstes Prüfungsfach P1 zweites Schwerpunktfach z. B. Religion Weitere Prüfungsfächer: zwei der drei Fächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik Gesellschaftswissenschaftliches Profil: Verstehen und handeln eine Naturwissenschaft (wenn Mathematik kein P-Fach ist) ein mündliches Prüfungsfach P5, aus einem breiten Angebot, z. B. Sport Profil 21 Beispiel: Gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt Beispiel 1 Amelie Barth Fächer P1: Geschichte P2: Deutsch, FS oder Mathematik P3: Politik, Religion od. Erdkunde P4: Mathematik P5: Naturwissenschaft(Chemie) Fremdsprache FS, Nawi oder Informatik 4 4 Kunst/Musik 2 2 Politik-Wirtschaft 2 2 Religion (2) (2) (2) (2) Sport Seminarfach Stundenzahl
12 NaturwissenschaftlichesProfil: Forschen und entdecken Zwei der Schwerpunktfächer:, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, Informatik Weitere Prüfungsfächer: zwei der drei Fächer Deutsch, Fremdsprache, Mathematik Gesellschaftswissenschaft: Geschichte, Politik, Erdkunde, Religion ein mündliches Prüfungsfach P5, aus einem breiten Angebot, z. B. Sport Profil 23 Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt: Beispiel 1 Clara Bogener Fächer P1: Naturwissenschaft(Biologie) P2: Mathematik P3: Englisch P4: Erdkunde (Aufgabenfeld B) P5:Sport Naturwissenschaft od. Informatik Deutsch Kunst/Musik 2 2 Geschichte 2 2 Politik-Wirtschaft 2 2 Religion Sport (2) (2) (2) (2) Seminarfach Stundenzahl
13 Naturwissenschaftlicher Schwerpunkt: Beispiel 2 Martin Gauss Fächer P1: Naturwissenschaft(Biologie) P2: Mathematik P3: Deutsch P4: Informatik P5: Politik Naturwissenschaft od. Informatik (4) (4) (4) (4) Fremdsprache Kunst/Musik 2 2 Geschichte 2 2 Politik-Wirtschaft (2) (2) Religion Sport Seminarfach Stundenzahl Leistungsbewertung 26 Leistungen in den Klausuren bzw. in der Facharbeit Mitarbeit im Unterricht o Mündliche Beiträge im Unterricht o Referate, Präsentationen o Schriftliche Beiträge (Tests, Datensammlungen, Protokolle, Berichte von Praktika u.a.) o Experimentelle, gestalterische und praktische Leistungen Eingangsphase (Jahrgang 10): Noten 1 bis 6 Qualifikationsphase (Jahrgänge 11 und 12): Umsetzung der Noten in Punkte
14 Abiturergebnisse nach Schulform Quelle: Niedersächsisches Kultusministerium: 27 Durchfallquote im Abitur nach Schulform in Niedersachsen 2012/13 Durchschnitt 4,82 % Allgemeinbildende Gymnasien 2012 Berufsbildende Gymnasien 2012 Integrierte Gesamtschulen 2012 Grafschaft Bentheim Abitur ,6 % 5,42 % 6,0 % 4,2 % 28 14
15 breites Angebot an Studienfahrten Teilnahme an Wettbewerben Eine Oberstufe mit individueller Note Erwerb von Sprachzertifikaten wie dem telc(englisch), DELF (Französisch), CNavT (Niederländisch), Latinum Zusammenarbeit mit der Grafschafter Volksbank im Bereich Wirtschaft und Schule Aufbau von Partnerschaften mit der Embeko-Secondary-School Tansania und mit Schulen in Frankreich und Italien 29 Zeitplanfür die Wahlen zur Eingangsphase : Informationsveranstaltung für Eltern sowie Schüler/innen , Uhr: Anmeldungen für die Eingangsphase Ende Februar 2016: Informationsveranstaltung für Schüler/innen und Wahl der Fächer : Spätester Abgabetermin des Wahlbogens Mai/Juni: Informationsveranstaltung zur Wahl der Tutorin/des Tutors 30 15
16 Fragen, Wünsche, Anregungen 16
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