DER ISLAM: EINE MÖGLICHKEIT, MENSCH ZU SEIN

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1 DER ISLAM: EINE MÖGLICHKEIT, MENSCH ZU SEIN Autor/: Zekirija Sejdi Datum: Lk: se Rechtlicher Hweis für die Wiederverwendung dieses Dokuments: Texte, Bilder, Grafiken Tabellen diesem Dokument unterliegen dem Urheberrecht, sbesondere den Nutzungs- Verwertungsrechten sowie Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums. Die nicht kommerzielle Nutzung nicht kommerzielle Weitergabe elektronischer oder ausgedruckter Form sd erlaubt, wenn der Inhalt unter Quellen- Autorenangabe unverändert bleibt. Ee Veränderung des Inhaltes sowie die kommerzielle Nutzung bedarf ausschließlich der schriftlichen Genehmigung von Univ.-Prof. Mag. Dr. Zekirija Sejdi.

2 Verträgt sich der Islam mit westlichen Werten? Der Innsbruck lehrende Religionspädagoge Zekirija Sejdi entwickelt aus dem Koran Zugänge, wie die schebare Unverebarkeit überwen werden kann. Die andere, hauptsächlich von Nichtmuslimen vertretene Position unterstellt dem Islam ee Verwobenheit mit Gewalt, Politik Intoleranz leitet daraus die Unverebarkeit des Islam mit westlichen Werten ab. Versuche, demokratische Werte mit dem Islam Eklang zu brgen, werden als Abweichung von eem vermetlichen "Urislam" gesehen. Diejenigen, die von mehreren Prägungen des Islam sprechen, sd aus dieser Perspektive entweder blauäugige Nichtmuslime, die die Wahrheit nicht durchschauen - oder aber Muslime, die sich tarnen, um Europa von nen zu unterwandern zu islamisieren. Beide Positionen gründen auf eer ähnlichen Geisteshaltung, die von der Existenz Edeutigkeit nur ees - des eigenen - Islamverständnisses ausgehen das Vorhandense von Anderem leugnen. Der europäische Zugang In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob wie dieser Geisteshaltung aus theologisch-religionspädagogischer Perspektive entgegengewirkt werden kann, um Wege auszuloten, die den Muslimen een der islamischen Tradition dem europäischen Kontext entsprechenden Zugang zu ihrer Religion ermöglichen. Daher besteht die Notwendigkeit, das Bewusstse um Möglichkeiten (Kontgenzbewusstse) eer Haltung der propagierten Gewissheit gegenüberzustellen. Ee diesem Sne verstandene Kontgenz ermöglicht Pluralität. Pluralität zieht wiederum Ambivalenz Ambiguität nach sich - alles Elemente, die die Grlage eer multireligiösen multikulturellen Gesellschaft bilden. Doch wie kann e möglichkeits- damit pluralitätssensibles Verständnis der islamischen Theologie Religionspädagogik erreicht werden? Und wie sehr lässt sich diese Lie mit den Quellen des Islams verebaren? Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden aus den islamischen Quellen authentische theologische religionspädagogische Ansätze entwickeln zu können, soll im Folgenden auf drei Grvoraussetzungen (Anthropologie, Offenbarung, Bedeutung des Kontextes) egegangen werden, die jeder anschluss- pluralitätsfähigen islamischen Theologie Religionspädagogik egeschrieben se sollten. Dabei handelt es sich um die menschliche Würde, Vernunft Freiheit, aus denen sich auch die menschliche Verantwortung ableiten lässt. Bewusste Entscheidung

3 Auf die Würde des Menschen wird im Koran an verschiedenen Stellen direkt (17,70) oder direkter (32,7; 32,9; 2,30) hgewiesen. Dies ist ee Grlage für e Verständnis, aus dem dann auch die Menschenrechte begründet werden können. Die Verankerung der gottgegebenen unantastbaren Würde des Menschen den theologischen religionspädagogischen Überlegungen ist ee unabdgbare Voraussetzung zur Entwicklung eer kontgenz- kontextsensiblen islamischen Theologie Religionspädagogik. E weiteres entscheidendes anthropologisches Merkmal des Menschen ist see Vernunft. Denn erst durch die Vernunft ist der Mensch der Lage, sich von der göttlichen Botschaft ansprechen zu lassen auf diese zu antworten. Aufgr dieses Merkmals ist der Mensch aufgefordert, Kommunikation mit anderen Menschen zu treten zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, die wiederum den Dienst der Menschheit gestellt werden können. Aus diesem Gr fordert der Koran den Menschen immer wieder auf, see Vernunft zu gebrauchen um sich see Umgebung weiterzuentwickeln. Eng an die Vernunft ist auch die Freiheit, als wesentliches Merkmal des Menschen, geben. Obwohl sie grsätzlich ist daher zu Heil Unheil führen kann, hat sich Gott für e Lebewesen entschieden, das aufgr seer Merkmale, wie Würde, Vernunft Freiheit, der Lage ist, seen Weg zu gehen sich auch für oder gegen Gott zu entscheiden. Dabei dürfen Würde, Vernunft Freiheit jedoch nicht isoliert betrachtet werden, sondern sd egeben die Verantwortung, die Gott dem Menschen für sich see Umwelt übertragen hat, sie zeigen, dass der Mensch selbst für see Handlungen verantwortlich ist. Dementsprechend bedarf es - wie Karl Rahner formuliert hat - eer "anthropologischen Wende" der islamischen Theologie Religionspädagogik, die den Menschen seer Verantwortung berücksichtigt ihn den Mittelpunkt seer theologisch-religionspädagogischen Überlegungen setzt. Die "anthropologische Wende" bedgt auch zwangsläufig e Offenbarungsverständnis, das, wie allen monotheistischen Religionen so auch im Islam, als ee Voraussetzung für das verantwortungsvolle Handeln des Menschen betrachtet wird. Ee auf Würde, Vernunft Freiheit ausgerichtete Offenbarung darf jedoch nicht als Bevormung des Menschen Form eer Instruktion, nicht als "objektive" Wissensvermittlung nicht als völlig autoritätslegitimiert unter Ausschluss der menschlichen Vernunft verstanden werden. Vielmehr sollte sie als Kommunikationsprozess aufgefasst werden, der Subjektivität behaltet gerade aufgr von Vernunft Freiheit ständig lebendig erhalten, neu terpretiert fruchtbar gemacht werden kann. So fordert der Koran selbst den Menschen heraus, see Vernunft zu gebrauchen sich den außerkoranischen Zeichen Gottes nicht zu verschließen. Neben dem von Würde, Vernunft Freiheit geprägten Menschenbild eer als Lebensorientierung verstandenen Offenbarung bedarf es auch ees kontextbezogenen

4 Verständnisses von Theologie Religionspädagogik, um den Bedürfnissen der Gegenwart entgegenkommen zu können. Stärkung der Pluralität Sowohl der Wandel den anthropologischen theologischen Überlegungen wie auch die Entwicklung eer kontgenzsensiblen Haltung erscheen - speziell im religiösen Bereich - als äußerst schwer umsetzbar. Trotzdem stellen sie ee Maxime jeder theologischen religionspädagogischen Überlegung dar, die ihre primäre Aufgabe dar sieht, die eigene Religion "als ee besondere Weise, Mensch zu se", zu verstehen. So gesehen sollte auch der Islam als ee der hervorragenden Möglichkeiten, "Mensch zu se", verstanden werden. Folglich bestünde die religionspädagogische Aufgabe dar, die Kontgenz- Pluralitätssensibilität zu stärken das Bewusstse der eigenen Beschränktheit nicht als defizitär zu qualifizieren, sondern produktiv zu gestalten. Gerade diesem Zusammenhang müsste deutlich gemacht werden, dass es nicht um Kontgenzbewältigung gehen kann, sondern darum, sich Auseandersetzung mit der Kontgenz begeben zu können. Endnoten Sejdi, Zekirija: "Der Islam. Ee Möglichkeit, Mensch zu se", : Tiroler Tageszeitung Onle vom , Tiroler Tageszeitung 2016 vom

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