Kindertagespflege 1
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- Jasmin Stieber
- vor 6 Jahren
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1 Kindertagespflege 1
2 Kindertagespflege bilden-erziehen-betreuen Dr. Jutta Hinke-Ruhnau Kindertagespflege
3 Hat die Zeit mich oder habe ich Zeit? 3
4 Thesen 1 Kinder müssen unabhängig von der Betreuungsform unter gleich guten Bedingungen betreut, erzogen und gebildet werden. Feinfühligkeit und Aufmerksamkeit sind unverzichtbare Eigenschaften für Personen, die im frühkindlichen Bereich tätig sein wollen. Feinfühligkeit ist erlernbar Kindertagespflege 4
5 Thesen 2 Nur entspannte und zufriedene Erwachsene können aufmerksames und feinfühliges Verhalten entwickeln. Die Planung, Gestaltung und Gewährleistung von qualitativ guter Betreuung, Erziehung und Bildung ist eine Investition in die Zukunft. Bildung von Kindern findet immer und überall statt. Vielfältige Lebensformen brauchen vielfältige Lösungen Kindertagespflege 5
6 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Grundlagen Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 6
7 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Bundesamt für Statistik Deutsches Jugendinstitut Zusammenfassung Grundlagen Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 7
8 Kindertagespflege 8
9 Kindertagespflege 9
10 Kindertagespflege 10
11 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Bundesamt für Statistik Deutsches Jugendinstitut Zusammenfassung Die Bereiche in der Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 11
12 Kindertagespflege 12
13 Kindertagespflege 13
14 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Bundesamt für Statistik Deutsches Jugendinstitut Zusammenfassung Grundlagen Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 14
15 Kinder ( Kinder U 3/ 64%) U3 werden bundesweit 3,9% der Kinder in KTPF betreut, erzogen und gebildet Ü3 werden bundesweit 1,1% der Kinder in KTPF betreut, erzogen und gebildet Tagesmüttern und -vätern betreut Kinder/10,5% mehr als Tagespflegepersonen/5% mehr als ,9 Kinder werden von einer Person betreut Kindertagespflege 15
16 Kindertagesbetreuung in Deutschland 2009 und 2013 Gesellschaft Politik, Wirtschaft & Soziales Anzahl der Kinder unter 3 Jahren in Kindertagesbetreuung am 1. März 2009/2013 -Prognose Deutschland , ,00 Früheres Bundes- gebiet ohne Berlin , ,00 Neue Länder ohne Berlin , ,00 Nordrhein- Westfalen , ,00 Bayern , ,00 Baden-Württem- berg , ,00 Sachsen , ,00 Berlin , ,00 Sachsen- Anhalt , ,00 Brandenburg , ,00 Hessen , ,00 Niedersachsen , ,00 Thüringen , ,00 Mecklenburg- Vorpommern , ,00 Rheinland- Pfalz , ,00 Hamburg , ,00 Schleswig- Holstein 9.951, ,00 Saarland 3.264, ,00 Bremen 2.234, , Kindertagespflege 16
17 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Grundlagen Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 17
18 Tagespflege findet statt Privatpersonen Selbstständige Angestellte Verwandte Eltern Bildungsbegleiter/innen Erzieher/innen Öffentliche Träger Interessensgemeinschaften Ehrenamtliche Freie Träger Familienzentren Mehrgenerationenhäuser Kindertagespflege 18
19 Gesetzesentwicklung 2005 Hilfen zur Erziehung Adoptionsrecht 2005 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Kindertagespflege Tagespflege Kinderkrippe Vollzeitpflege Tagespflege Kinder- Tagespflege Kindergarten Adoption Kinderhort Kindertagespflege 19
20 Der Förderauftrag SGB VIII 22 Grundsätze der Förderung (1) Tageseinrichtungen sind Einrichtungen, in denen sich Kinder für einen Teil des Tages oder ganztägig aufhalten und in Gruppen gefördert werden. Kindertagespflege wird von einer geeigneten Tagespflegeperson in ihrem Haushalt oder im Haushalt des Personensorgeberechtigten geleistet. Das Nähere über die Abgrenzung von Tageseinrichtungen und Kindertagespflege regelt das Landesrecht. Es kann auch regeln, dass Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen geleistet wird Kindertagespflege
21 Der Förderauftrag SGB VIII 22 Grundsätze der Förderung (2)Tageseinrichtungen für Kinder und Kindertagespflege sollen 1. die Entwicklung des Kindes zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit fördern, 2. die Erziehung und Bildung in der Familie unterstützen und ergänzen, 3. den Eltern dabei helfen, Erwerbstätigkeit und Kindererziehung besser miteinander vereinbaren zu können Kindertagespflege 21
22 Der Förderauftrag SGB VIII 22 Grundsätze der Förderung (3) Der Förderungsauftrag umfasst Erziehung, Bildung und Betreuung des Kindes und bezieht sich auf die soziale, emotionale, körperliche und geistige Entwicklung des Kindes. Er schließt die Vermittlung orientierender Werte und Regeln ein. Die Förderung soll sich am Alter und Entwicklungsstand, den sprachlichen und sonstigen Fähigkeiten, an der Lebenssituation sowie den Interessen und Bedürfnissen des einzelnen Kindes orientieren und seine ethnische Herkunft berücksichtigen Kindertagespflege 22
23 Qualifizierung Fachberatung Fachvermittlung Fachbegleitung Kindertagespflege 23
24 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Die Bereiche in der Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 24
25 Kindertagespflege 25
26 ... ohne Bil(n)dung ist alles nichts Kindertagespflege 26
27 Kinder U3 haben: spielerische Neugier sehr hohe Lernmotivation Bindungsverhalten Explorationsverhalten --> all das können Erwachsene unterstützen Kindertagespflege 27
28 Kinder brauchen Erwachsene, die authentisch sie selber sind. Freude an Kindern und den gemeinsamen Bildungsmöglichkeiten haben. respektvoll ihrem Gegenüber begegnen. den eigenen und den Freiraum des Kindes wahren. unbefangen gegenüber Neuem und Anderem sind. Möglichkeiten für Experimente geben. einen natürlichen und selbstverständlichen Umgang mit Kindern haben Ermöglicher für das Kind sind. Angebote statt Programme machen Kindertagespflege 28
29 Eignungskriterien Persönlichkeit Sachkompetenz Kooperationsbereitschaft kindgerechte Räumlichkeiten vertiefte Kenntnisse in der Kindertagespflege Eignung der Familie der Kindertagespflege- Fachkraft Kindertagespflege 29
30 Professionelles Handeln geschieht durch: Wahrnehmen Erkennen Überdenken Benennen Beschreiben Umsetzen Kindertagespflege 30
31 Qualitätsentwicklung in der Kindertagespflege Wissen Techniken Erfahrung Ergebnisqualität Umsetzung Flexibilität Haltung Intervention Konzept Reflexion Methoden Nachweise Kindertagespflege 31
32 Was braucht eine qualitativ gute Kindertagespflege? entspannte Erwachsene einen guten Personalschlüssel qualifizierte Kindertagespflegepersonen geeignete Räumlichkeiten Kooperation mit Eltern und Behörden Bereitschaft zur Weiterentwicklung Kindertagespflege 32
33 Worum geht es in dem Vortrag? Zahlen zur Kindertagespflege Die Bereiche in der Kindertagespflege Professionelles Handeln Bildungsvereinbarung Kindertagespflege 33
34 Bildungsvereinbarung Eine Vereinbarung für Eltern und Fachkräfte
35 Eltern und Fachkräfte machen durch eine Bildungsvereinbarung deutlich, dass sie: beide um das Wohl des Kindes besorgt sind. mit Respekt und Feinfühligkeit den Selbstbildungsprozess des Kindes begleiten wollen. die Bildungsthemen für den frühkindlichen Bereich kennen und sich damit auseinandersetzen. sich um eine zeitgemäße, unterstützende und professionelle Betreuung, Erziehung und Bildung bemühen. es schaffen in Übereinkunft miteinander eine kindgerechte Förderung zu gewährleisten und diese auch für Dritte nachvollziehbar machen Kindertagespflege 35
36 Kindertagespflege 36
37 Kindertagespflege 37
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit: Sollten Sie noch Fragen haben, stehe ich Ihnen sehr gerne zur Verfügung: Bildung, Entwicklung und Betreuung Dr. Hinke-Ruhnau Büdericher Weg Krefeld Tel.: / jhr@total-quality-life.de Kindertagespflege 38
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