Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 1 (S )
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- Rosa Böhm
- vor 6 Jahren
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1 Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 1 (S ) Arbeitsschritte 1 Plenum (Schüler-Lehrer- Gespräch) Der L. erklärt das Konzept. Die S. fragen nach und klären einzelne Arbeitsschritte Lernsituation (S. 15 f.) Der Einstieg in die LS kann über die Anknüpfung der bisherigen beruflichen Erfahrungen der S. erfolgen. Anders als in der Berufsschule sind abrufbare berufliche Erfahrungen bei S. der Höheren Handelsschule nicht gesichert. Es ist zumindest anzunehmen, dass viele S. in den Ferien bereits gejobbt oder im Rahmen eines Schülerpraktikums erste Einblicke in den Berufsalltag gewonnen haben. Mögliche Fragen zum Einstieg: In welchem Unternehmen/welcher Branche erfolgte Ihr Praktikum? Welche Aufgaben hatten Sie? Was hat Ihr Praktikumsbetrieb getan (Produkte/Dienstleistungen)? Hier werden Erfahrungen der S. aufgegriffen und können z. B. punktuell an der Tafel/am Whiteboard in Form einer Mindmap dokumentiert werden. Ist das Tafelbild erstellt, gibt der L. zu bedenken: Sie wissen aus dem BWR-Unterricht: Sie werden auch bei uns wieder Mitarbeiter bei der Fly Bike Werke GmbH. Dieses Unternehmen müssen Sie vor Antritt Ihres Praktikums natürlich kennenlernen. (Vorlesen lassen der Ausgangssituation) Was möchte Frau Linden? Wie gehen Sie vor? ISBN
2 2 Einzelarbeit Die S. erarbeiten sich die Informationen der Hausmitteilung und schreiben mit Bleistift ihre Ideen ins Arbeitsblatt 1.1. Fragen: Welche Informationen sind von Frau Linden gefordert? Woher sind die Informationen zu beziehen (d. h. Quellen)? 3 Plenum (Schüler- Die S. stellen die Ergebnisse Lehrer-Gespräch) ihrer Planungen vor. Überleitung 4 Einzelarbeit oder Partnerarbeit Die S. erarbeiten den Inhalt des Zeitungsartikels. Auf dieser Grundlage lösen sie Arbeitsblatt Plenum Die S. stellen ihre Ergebnisse vor. Hausmitteilung (S. 15 f.) Zeitungsartikel (S. 16) Arbeitsblatt 1.2 (S. 18) Arbeitsblatt 1.2 (S. 18) Zeitungsartikel (S. 16) Moderation und Festhalten der Ergebnisse (Arbeitsblatt 1.1) Die S. haben nun ein Konzept und einen Fahrplan zur Lösung der Lernsituation, müssen aber noch die Umsetzung planen: Wir haben unser Vorgehen geplant, nun müssen wir es umsetzen. PowerPoint ist hierbei ein nützliches Werkzeug. Bevor die Software zum Einsatz kommt, müssen wir aber wissen, wie wir eine Präsentation in keinem Fall halten dürfen. Hinweis auf den nächsten Arbeitsschritt (Arbeitsblatt 1.1); Verweis auf den Zeitungsartikel (S. 16) und das Arbeitsblatt 1.2 Arbeitsblatt 1.2 (S. 18) Feedback an die S. ISBN
3 Überleitung 6 Einzelarbeit oder Partnerarbeit (je nach Ausstattung des EDV-Raums) Erstmalige Anwendung von Microsoft PowerPoint. Erarbeitung der Arbeitsblätter (1.3 und 1.4) mithilfe der Informationsblätter (1.1 und 1.3) 7 Plenum Die S. stellen die Ergebnisse ihrer Planungen vor. Informationsblatt 1.1 (S. 21) Informationsblatt 1.2 (S. 22) Informationsblatt 1.3 (S. 23) Informationsblatt 1.1 (S. 21) Informationsblatt 1.2 (S. 22) Informationsblatt 1.3 (S. 23) Microsoft PowerPoint (Schulrechner) Microsoft PowerPoint- Vorlage: Vorlage-Fly-Bike- Werke.potx (auf CD der Handreichung) L. fordert S. auf, sich mit Microsoft PowerPoint auseinanderzusetzen. Verlagerung des Unterrichts an die Schulrechner. Sie wissen nun, wie man PowerPoint in keinem Fall einsetzen darf. Das ist eine gute Voraussetzung, um später eine starke Präsentation zu erstellen. Vorher müssen Sie sich natürlich noch mit dem Programm selbst vertraut machen. (Verweis auf das Arbeitsblatt 1.1 als Anker; Hinweis auf die Arbeitsblätter 1.3 und 1.4 sowie auf die Informationsblätter 1.1 und 1.3) Digitale Verteilung der Präsentationsvorlage sowie der Bilder über das Netzwerk/Cloud Gegebenenfalls auf Rückfragen der S. eingehen Feedback an die S. ISBN
4 8 Gruppenarbeit oder Einzelarbeit Die S. erstellen gemeinsam oder allein eine Präsentation. Hierzu verteilen sie ggf. selbstständig die Aufgaben innerhalb der Gruppe. Nach Abschluss der Präsentationsgestaltung machen sie sich mit Grundlagen des Präsentierens vertraut und bestimmen ggf., wie präsentiert werden soll (Gibt es einen Gruppensprecher? Übernehmen alle Gruppenmitglieder einen Teil der Präsentation?). 9 Plenum Die S. a) präsentieren oder b) hören aktiv zu, wobei sie den Feedbackbogen zur Hilfe nehmen. Arbeitsblatt 1.1 Microsoft PowerPoint (Schulrechner) Informationsblatt 1.4 Informationsblatt 1.5 Arbeitsblatt 1.1 Arbeitsblatt 1.5 Verweis auf die nächsten Arbeitsschritte der Planung (Arbeitsblatt 1.1) Ob als Sozialform eine Einzelarbeit oder eine Gruppenarbeit gewählt wird, sollte der L. je nach Lerngruppe und nach Verfügbarkeit von PC- Arbeitsplätzen entscheiden. Wenn die Gruppenarbeit gewählt wird, dann erhöht dies sicherlich die Sozialkompetenz der S. und fördert das Kennenlernen der S. untereinander. Die Einzelarbeit ermöglicht hingegen, dass sich die S. wesentlich intensiver mit der Fly Bike Werke GmbH und dem Programm Microsoft PowerPoint auseinandersetzen. Hier sollte der L. eine Entscheidung auch davon abhängig machen, ob die Präsentation ggf. als erste Solei-Note bewertet wird. Einteilung der Gruppen zur Erstellung der Unternehmenspräsentation, ggfs. durch den L. Es ist eine arbeitsteilige bzw. auch eine arbeitsgleiche Gruppenarbeit möglich. Der L. kann je nach Lerngruppe entscheiden, ob einzelne Gruppen alle Anforderungen der Hausmitteilung (S. 15) erarbeiten oder ob sich jede Gruppe auf die Vorstellung verschiedener Aspekte der Fly Bike Werke GmbH spezialisiert. Verweis auf Arbeitsblatt 1.1 (Präsentieren und Feedback gestalten) Es bietet sich an, nicht mehr als zwei Gruppen bzw. S. präsentieren zu lassen. Diese können mithilfe eines Losverfahrens ausgewählt werden. Die nicht an der Präsentation beteiligten S. sind zum aktiven Zuhören aufgefordert. ISBN
5 10 Plenum Die nicht vortragenden S. geben konstruktiv Feedback. Hierbei nutzen sie den Feedbackbogen. Arbeitsblatt 1.5 Hierbei hat der L. darauf zu achten, dass die aufgestellten Regeln zur Erteilung von Feedback durch die S. eingehalten werden. Um die Arbeit aller S. zu berücksichtigen, könnte die Präsentation von allen S. eingesammelt und als erste Solei-Note bewertet werden. Als Bewertungskriterien können hier die Merkmale zur Präsentationsgestaltung (Arbeitsblatt 1.2) sowie die inhaltliche Vollständigkeit (Arbeitsblatt 1.4) herangezogen werden. Möglichkeiten der Bewertung: Präsentation der S. Arbeitsblatt 1.2 Arbeitsblatt 1.4 Bei der Bewertung von Gruppenarbeitsergebnissen ist sicherzustellen, dass jedem S. eine individuelle Leistung zugewiesen werden kann. Bewertung Zusatzaufgaben (S. 26 f.) Die Zusatzaufgaben können selbstständig von leistungsstarken S. bearbeitet werden. Aufgabe 3 eignet sich in besonderem Maße als Vertiefungsaufgabe, die von den S. auch als Hausaufgabe bearbeitet werden kann. Die Aufgaben 4 und 5 unterstützen die Optimierung der Methoden- und Lernkompetenzen der S. und können auch fächerübergreifend eingesetzt werden. ISBN
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